In Gera ging gerade eine laue Sommernacht seinem Ende zu, als ich ein seltsames Geräusch hörte. Ich wusste nicht woher es kam, geschweige denn aus welcher Richtung es kam und trotz das es unheimlich klang sagte ich mir, dass ich es lokalisieren müsse. Also machte ich mich auf die Suche und siehe da, es dauerte nicht mal eine halbe Stunde, da hatte ich es gefunden. Ich hatte mir also bald in die Hose gemacht und das nur wegen, wie sich jetzt raus stellte, eines Lüfters, der an einem Haus angebracht war. Man, man, man - bin ich eine Pfeife, naja was solls. Also setzte ich meinen Weg fort und war in etwa einer viertel Stunde zu Hause. Als ich allerdings hinauf zu meinem Küchenfenster sah, war ich völlig entsetzt. Habe ich etwa das Licht brennen lassen? Ich Trottel! Nein, das kann nicht sein - das ist nicht wahr. Na gut, werd ja sehen was los ist. Was … was ist das denn jetzt für eine Scheiße? Eben war es doch noch an, ich bin doch nicht blöd. Plötzlich kam aus der Küche ein greller gelber Lichtstrahl auf mich zu. Ich war so erschrocken, dass ich einfach reglos stehen blieb und das Licht kam immer schneller auf mich zu. Als ich aufwachte, war ich in einem, mir unbekannten, Bett und ich war immer noch nicht ganz beisammen, da sagte eine junge süße Stimme: „Bleib ruhig, du bist hier sicher“, und plötzlich schlief ich gleich wieder ein. Später, ich glaube abends, zumindest war es dunkel und die Sonne war auch nicht mehr zu sehen, wachte ich auf und das Zimmer, in dem ich lag, war leer. Langsam fragte ich mich, ob ich noch ganz beisammen bin oder ob ich träumte. Ok, wenn das nur ein Traum ist, dann kann ich auch aufwachen. Wach auf, komm schon! Nun gut, anscheinend war es kein Traum. Also stand ich auf, zog mir meine Hose an und ging aus dem Zimmer. Ich stand auf einem langen Flur und mir schien es so, als sei das ein sehr großes Haus und ich sollte recht behalten. Also los! Ich ging den Flur entlang und was mich echt wunderte war, dass auf dem langen Flur nur eine einzige Tür war und die war am Ende des Flures. Nun ja, was solls - wird schon seine Gründe haben. Ich ging durch die Tür und siehe da, ein weiterer Gang erschien, aber dieses mal waren dort fast aller zwei Meter eine Tür und ich wusste nicht so recht, welche ich nun nehmen sollte. Ich entschied mich, in jede Tür zu gehen und zu schauen was sich dahinter verbirgt. Wie gedacht ging ich dann in die erste Tür und ich war vollkommen überwältigt von dem was ich da sah. Es war als sei ich im Himmel und ich fragte mich ob ich nicht tot sei. Aber nein, das kann nicht sein, nein! Nichts desto trotz lief ich weiter in den Raum hinein, aber ich konnte keine Menschenseele entdecken. Dessen ungeachtet hatte ich aber das Gefühl, dass ich hier schon einmal war. Kann das denn sein? Ich versuchte mich zu erinnern, aber ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Der Raum war sehr hell, schon fast grell und es war weit und breit kein Gegenstand zu sehen, halt so wie man sich den Himmel bei Gott vorstellt, denke ich. Da ich verwirrt war, ging ich zurück zur Tür, aber sie war verschlossen und ging nicht auf. Was ist das jetzt schon wieder? Ich glaube ich bin echt geistig umnachtet. Was mach ich denn jetzt? Entweder, ich setze mich hier hin und hoffe, dass ich aus dem Alptraum erwache oder ich gehe durch den Raum und versuche einen Ausgang zu finden. Kann ja nicht sein, das sich hier kein anderer Ausgang findet. Ich beschloss, langsam und vorsichtig durch den Raum zu laufen, aber das sollte sich als Fehler erweisen. Als ich in kleinen Schritten voranschritt, kam mir der Gedanke an die unbekannte schöne Frau, die ich in dem Zimmer, in dem ich lag und vielleicht auch hätte drin liegen bleiben sollen, in den Sinn. War sie nur Einbildung? Aber da sich der Gedanke als nutzlos in meiner Lage erwies, dachte ich nicht weiter darüber nach und plötzlich fiel ich in ein Loch und anstatt das ich unsanft auf einem Boden landete, fiel ich sanft und landete genau auf meinen Beinen ohne zu stürzen. Man, man, man ... wo bin ich hier nur hingeraten? Was soll ich nur tun? Ich schaute mich um. Ich glaubte, ich befinde mich in einem Verließ. Bei diesem Gedanken zogen sich all meine Gliedmaßen zusammen und ich hatte am ganzen Körper Schüttelfrost. Nun war ich tatsächlich gefangen und ich bereute, dass ich aus dem warmen Bett gestiegen bin und jetzt hier nie wieder raus käme. Komm schon, reiß dich zusammen - es gibt sicherlich einen Ausweg, versuchte ich mir einzureden. Doch irgendwie half das nichts, im Gegenteil, ich wurde immer nervöser und fing an, in dem Raum hoch und runter zu laufen.Was mache ich denn jetzt? Und als ich so überlegte, sah ich abermals das gelbe Licht. Und dann zeigte sich die für mich fremde Frau und schaute mich lächelnd an. Ich stand natürlich völlig stumm und ängstlich da, und wusste nicht so recht was ich sagen sollte, aber das brauchte ich auch nicht. Plötzlich begann sie zu sprechen, in einer, wie es mir vorkam, sehr schönen Stimme, die ich als schönste Stimme vernahm, die ich je gehört hatte. Sie sagte, ,,Hallo, mein Name ist Marry und ich bin ein Engel.“ Erst war ich stumm und schaute sie nur verwundert an, aber dann, nach etwas Überlegung, fing ich an zu lachen und sagte zu ihr, ,, Im Entschuldigung wenn ich das jetzt sage aber wie kannst du ein Engel sein, ich dachte Engel hätten Flügel oder etwa nicht.“ Erst schaute mich die Frau an, als versuche sie in mich hineinzusehen, hatte ich jedenfalls das Gefühl, aber dann sagte sie mit einer ruhigen und gleichmäßigen Stimme, ,, nein nicht immer, denn ich bin ein gefallener Engel und deshalb habe ich keine Flügel.“ Nun erst war ich ein bischen skeptisch,aber dann dachte ich nah ja Ok kann ja gut sein. Ok aber warum haltet ihr mich hier fest, ich meine ich habe euch doch nicht' s getan geschweige denn was gestohlen.,, Nein natürlich hast du das nicht, sagte sie mit deutlicher aber ruhiger Stimme.“ Wir halten dich auch nicht wircklich hier fest,wir sind nur der meinung das du uns ewettuel helfen könntest. Ich euch helfen ,wieso gerade ich, nun ich meine es gibt doch genügend ander Menschen in der Stadt? Ja das ist richtig was du sagst, natürlich gibt es genügend andere Leute,aber wir haben dich schon seit geraumer Zeit beobachtet und sind nun zu dem entschluss gekommen das du der richtige für diese Aufgabe bist. Moh,Mohmend mal was heißt den wir sind zu dem Entschluss gekommen?“ Na damit meine ich die anderen gefallenen Engel die hier noch sind verstehst du? Was es gibt noch mehr von euch? Ja natürlich was hast du denn gedacht? Hm, also ich wusste nicht das es so viele gefallene Engel gibt, aber wenn du sagst da sind noch mehr, frage ich mich natürlich warum gibt es so viele gefallene Engel? Nun damit habe ich gerechnet das du mich das fragst und genau aus diesem Grund brauchen wir deine Hilfe verstehst du. Aber das wird dir jemand anderes Erklären, darum bin ich auch hier, um dich abzuholen. Also gut dann machen wir uns am besten gleich auf den Weg bevor es zuspät ist. Nun ich denke wir liefen so ungefähr 30-40 Minuten und dann standen wir vor einem riesigen Tor. Plötzlich begann das Tor sich zu öffnen und ich war plötzlich völlig nervös. Mein Körper begann zu zittern und ich Schwitzte unerträglich,das war mir sehr unangnehm da das Mädel immer noch hitermir stand. Aber damit noch nicht genug, als das Tor offen war konnte ich meinen Augen nicht trauen, da standen ein parr beine mehr konnte ich nicht sehen. Langsam begann ich mich zu fragen: Was ist denn das ich denke ich bin hier bei Engeln und nicht bei den Riesen,und wärend ich so darüber nachdachte bekam ich einen schreck, da der oder was es auch immer war sprach. ,, Hallo Fremder ich freue mich das du hier bist. Nun erst stand ich wie versteinert da und konnte keinen klaren Gedanken fassen, aber als ich meine Stimme dann doch noch fand, bekann ich zu reden. Als....o warum seit ihr so groß und wer zu kuckuk seit ihr.,, Nun mein Name ist Pofös,ich bin der Gott der über die Engel wacht. Nun das wart ihr woll mal sollt man sagen. Das hatt ihm natürlich nicht gepasst was ich gesagt habe und er wurde sehr laut und ungehalten. Fremdlig wenn ich will kann ich dich auf der Stelle vernichten, aber da haben wir beide nichts von würde ich sagen, also sei doch bitte ein bisschen zurückhaltender.
Tag der Veröffentlichung: 21.03.2009
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Widmung:
Dieses Buch widme ich meiner Famiele die immer für mich da war egal was war