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Ich schultere meine Schwingen
und mein Schritt ist stet
Ich wandle immerzu
In Sicherheit geborgen
Des Atems Kristalltropfen
In den Wind geschleudert
Die Wolken zu erlegen
Und meine Schwingen
Brennen lichterloh

Ich habe die Himmel entzündet
Und Feuerfäden brennen meinen Weg
Tosend tanzend Glühwürmchen
Halten meine rastlosen Hände
Und streichelzart ergießt mein Fühlen
Sich in den Kelch deines Mundes
Lippenrot das trinkt und mutig
Wandert

Und deine Schönheit ist mein Blatt Papier
Beschrieben und von Sehnsucht voll
Ich male deine Wärme mit Fingern die fühlen
Und greife so unendlich viel
Ich trinke deine Worte
Bis gehauchtes Schweigen selber spricht

Geirrt ich bin durch Wüsten wandernd warm
Mein Strick war lang und kettendünn
Suchte immer nur ein Zuhaus für mich
und war doch längst daheim
In deiner Lippen Lächeln
War ich in Sicherheit
Und deine Schwingen umschließen
Mich so sacht
Hältst du doch für mich Wacht



Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.10.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meinen Mann.

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