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Meine Finger mahlen Späne
und hobeln rastlos
Schwärze in knochenweiche Fetzen
Daunen im Dunkeltraum gefangen
Halten Wache und fangen Möwen
Aus deinem sturmverwehten Haar
Eine Silbe nur
Schien so unendlich gernegroß
Und war doch nur
Begrenzte Zeit
Ein Hallo dessen Flaggen
Kielgeholt verwehen
Ein Alp aus Zuckerträumen
Und hingegossen Tränen
So mondlichtschwer und traumbehangen
Ein erdbehaftet Mahr
Mit stolzgeschwellter Brust
Und Hahnenkamm
Barst unsere Ewigkeit
In Fetzen scharf
Die Späne sonnenschwer
Ein Mobilee
Aus Glaskanten und zerfetzten Rosen
Feucht von Blut
Die Silberträne
Malt den Zinnmann quecksilberflink
Und hebelt süßes Schweigen
Aus Angeln stark und schwer
Ich kotze Schwärze
In Trichter klein und schmelze
Das Silber in Pfannen
Aus Mark und Knochen
Meine geöffneten Arme
Köpfen Rosen und
Mein Stirngebein schießt
Überquellend Munitionslos
Silben in mutiertes Nichts
Die kleine Träumerin
Gibt ihre Worte her
Auf das Nacht
Ihren Schrecken verliert
In zuckersüßen Mäulern
So standhaft wehrhaft
Und doch nur wieder
Zahnstochergebrochen
Die Silben im Hirn
Rennen Töten
Ich träume meinen Weg
In Blut und Knochentränen
Und schreckhaft Tod
Tanzt seinen Reigen
Auf meiner Silberhaut
Meine offenen Arme
Öffnen den Schirm
Im Quecksilbermenuett
Und meine Silberhaut
Weht


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Tag der Veröffentlichung: 27.12.2011

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