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Ich atme Nacht
Und Schatten bedeckt
Mein reumütig Haupt
Wie ich weinte
Wie ich weinte
Im Asphalt wühlend
Meine Finger brachen
Und der Mond schwor mir
Treue ewiglich
Meine Haut geschmirgelt
Mit Sandpapier
Ich atme Nacht
Mit jedem Zug
Meiner Lunge
Wate in Angst und Elend
Werfe den Traum
Vor den D-Zug
Und höre immer noch
Dein Sterben
Das hohle Klacken
Als dein Kopf
An der Tischkante brach
Und meine Kindheit mitnahm
Meine Scherbenhaut
Gekitzelt mit dem Messer
Wie ich weinte
Wie ich weinte
Erging mich
Im Königreich in Moll
Die verschlungenen Pfade
Enden alle im Nichts
Mit Blut male ich
Deinen Namen
Ins rote Dämmerlicht
Bis auch
Meine Tränen
Sterben


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.10.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
All den Gestalten, die im geflügelten Wort verlorengingen. Habe meine Flügel gekappt und denke an euch.

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