NUR EIN TRAUM
Im klirrend kalten Dämmerlicht
Den Regen auf der Haut
Die Sonne noch im Angesicht
Dem Traum ein Nest gebaut
Im Zwielicht trocknend Regenhaar
So zart berührt es dich
Mit Lettern stark und wonnebar
Erreicht mein Sehnen dich
Sandburg geentert von der Zeit
Und gläsern meine Haut gefriert
Im Sturm geb ich dir das Geleit
Bis unser Traum den Krieg verliert
Im klirrend kalten Dämmerlicht
Vermiss ich dich im eisig Weh´n
Mal Zärtlichkeit hinaus ins Nichts
Lass meine Träume gehn
Der erste Stein von meiner Hand
Im Wasser weite Kreise zieht
Verlass verloren Traumes Land
Bis auch der letzte Rest mich flieht
Tag der Veröffentlichung: 08.10.2011
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