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Sterbe ich inwendig glattgebügelt
Klirrenscherben glätten mich
Voll Hohn und trunken Fantasie
Mein Windenhaar windet sich
Bezwunden von Schlangen zischelnd
Die träufeln ihr klares lieblich Gift
In mundtot watteweiche Zwergenmündchen
Die Paukenschläge pauken
Deine Demutslektionen ins Elefantenöhrchen
Und mein Pinsel pinselt Rotz und Blut
Über schorfig Haut
Ja du erhobenes Hohngesicht
Kein Entkommen aus deiner Zelle
Meinen Trotz wolltest brechen
Und brachst
Mein alleiniges immerwährendes Ich
Das Seelenkämmerchen finster leer
Dein göttlich Atem bläst mein Gesicht
Im Freien ich zitter
Heimatlos klirrend
Schritt für Schritt
Die wunden Scherben reiben mich klein
An Dornenreich ins Himmelreich gespien
Die verrückte Trabantin
Die Trutzburg geschleift
Von deinen Schergen
Stein um Stein
Stoß um Stoß
Und deine Fratze
Göttliche Ikone angspien
Ersoffen in meinem Blut

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Tag der Veröffentlichung: 11.02.2011

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