Die Angst an meiner Ammen Brust gestillt
Bis samtschwarz Nacht mein Weh verhüllt
Und immerzu noch Leid aus allen Poren quillt
War doch so stark und gernegroß
Sitz ich nun hier auf Fetzen bloß
Am Sündenkreuz ich häng der Hoffnung los
Meine Worte habt ihr mir gestohlen
Kann sie mir nicht wiederholen
Und rostig Kettenkarussel im Kreis mich dreht so unverhohlen
Mein Haar über meine Knochen fällt
Die taubstumm Glocke klingelt mich am Rand der Welt
Der Ketten Wächter ach so früh bestellt
Und so streu ich Mondlicht weit ins Aus
Aschenschwarz die körperlose Haut
Eure Äxte gar geliebt des Todes Braut
Texte: Bild by Google
Tag der Veröffentlichung: 26.11.2010
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