AUSZUG AUS WUNDERLAND
Angst auf deiner Schulter sitzt voll Huld
Denk immer dran du selbst bist schuld
Nadeln pickt in deine krosse Spanferkelhaut
hast mit Gottlosigkeit dein Leben selbst verbaut
Hast zu leben dir erlaubt
deinem Nächsten viel zu oft getraut
Watteschäfchen grasen lassen und den Schäfer nur gefickt
Ist vielleicht ein bißchen nur mißglückt
Denn ich wanke doch in diesem kümmerlichen Loch
Wohin mein Leib wohl kroch
Ach Meister Lampe hast meine Ohren langgezogen
bespuckt die kleine Schlampe den Leib aufgebogen
In Agonie mich wand in meinem Wunderland
Der kümmerliche Leib gar krank mit Schatten rang
Meine spinnert Träume fraßen Trüffelschweine
Brachen mir die Streichholzbeine
Konventionen hab ich wegesprengt
Doch ein andrer hat mich gelenkt
letztendlich ein Stengel mit krankem Haupt
nie zu weinen mir erlaubt
Trink ein Gläschen mehr mit mir
Messwein blutrot reich ich dir
Wenn ich auch die Hölle kassier
So sag mir doch was kümmert`s dir
Mein krankes Katholikenhaupt in Demut sich neigt
Angst alles wohl was noch bleibt
Meinen Zunder hab ich verschossen zu schnell
Mein Zauber getötet im Gefäll
Dem Landsknecht ich reiche den Spieß
Zu tun was ich unterließ
Röst mich am offenen Feuer schlitter auf Eis
Bis die Kufen zeichnen mein Fleisch
Tag der Veröffentlichung: 24.09.2010
Alle Rechte vorbehalten