Das verlorene Kind
1. Kapitel
Es begann alles mit einem Paar Namens Lars und Marie die seit 1 Jahr zusammen waren. Sie lebten in Los Angeles sie sind sehr glücklich miteinander! Marie arbeitete in einem Medizinlabor und ihr Freund Lars arbeitete in einer Tankfirma beide sind mit ihren Jobs sehr zufrieden. Als Marie an einem Mittwoch Abend nach der Arbeit heim kam bereitete sie für sich und ihren Freund das Abendessen zu, als sie plötzlich starke Schmerzen im Unterleib verspürte. Sie hatte sich nichts dabei gedacht, da sie ihre Periode erwartete! Als Lars zu Hause war aßen sie gemeinsam zu Abend, nach dem Essen kuschelten sie sich beide auf die Couch und sahen sich gemeinsam einen Film an. Am nächsten Tag fuhr Lars früh zur Arbeit seine Freundin Marie hatte sich den Tag frei genommen, sie verspürte immer stärkere Schmerzen. Als sie die nicht mehr aushalten konnte fuhr sie direkt zu ihrem Frauenarzt um sich untersuchen zu lassen! Herr Dr. Lee untersuchte Frau Jones und er sagte ihr: Frau Jones ich gratuliere Ihnen sie werden Mutter. Marie erstarrte kurz, doch dann freute sie sich sehr und konnte dann doch ihr Glück kaum fassen! Zu hause angekommen bereitete sie das essen vor, Lars kam heute früher von der Arbeit heim voller Freude brgüßte sie ihren Freund und sagte: Schatz ich bin schwanger, er lies sie los schaute sie an und sagte: Wow das ist ja toll ich freue mich so sehr ! Gemeinsam kuscheln sie sich ins Bett und dachten sich Namen für ihr Kind aus, beide sin so unglaublich glücklich…
2. Kapitel
Lars stand früh auf um seiner Liebsten Frühstück zu machen, dann fuhr er los zur Arbeit. Als Marie aufstand freute sie sich über das schöne Frühstück, als sie fertig gefrühstückt hatte fand sie eine Karte darauf stand: Ich liebe dich und ich freu mich schon so auf unser gemeinsames Kind! Sie freute sich so auf diese Nachricht, und fuhr gleich zum Frauenarzt zur Kontrolle. Der Arzt untersuchte sie und sagte: Alles in bester Ordnung mit ihrem Kind sie sind im 2.ten Monat und alles ist wie es sein soll. Marie ist voller Glück, dass sie es kaum abwarten kann ihren kleinen Engel in den Armen zu halten! Mit ihrem Freund heim gekommen wurde das Kinderzimmer gestrichen und eingerichtet, alles so wie sie es sich vorgestellt hatten. Einfach Traumhaft sagte Lars unser Kind wird sich hier garantiert wohl fühlen…
3. Kapitel
Die Zeit vergeht wie im Flug Marie ist schon im 5.ten Monat schwanger, mittlerweile arbeitet sie nicht mehr da sie sich ganz ihrer Schwangerschaft widmet. Sie fährt heute zum Shoppen in die Stadt, denn Lars will weiter arbeiten gehen, denn er will für seine neue kleine Familie Sorgen! Überglücklich mit den Sachen fährt Marie nach der Shoppingtour heim und räumt alles auf seinen Platz, als sie sich kniete verspürte sie starke Unterleibschmerzen. Voller Angst rief sie ihren Freund an, der sofort da war und sie ins Krankenhaus fuhr. Voller Angst, ihr Baby zu verlieren fing sie an zu weinen und betete leise für sich zu Gott: bitte oh Herr nehm mir mein Baby nicht weg! Im Krankenhaus angekommen wurde sie sofort untersucht, die Hebamme untersuchte Marie und dann wurde sie ans CTG gelegt. Frau Jones sagte die Hebamme? Es ist soweit alles in Ordnung es sind nur die Wehen, leider müssen wir sie hier behalten da sie erst im 5.ten Monat sind… Marie atmete tief auf und war mehr als nur glücklich das sie ihr Baby nicht verlieren wird! Die Schmerzen ließen nicht nach sie lag am Tropf und musste alle 4std ans CTG die Herztöne schlugen nicht mehr wie es sollte, die Herztöne setzten kurzzeitig hin und wieder mal aus. Nach 4 langen Wochen durfte sie das Krankenhaus wieder verlassen! Als Lars sie abholte hatte er eine Überraschung für seine Liebste. Es war ein toller Kinderwagen sie freute sich so sehr darüber das sie einfach gleich heute ihr Kind in den Armen halten wollte! Trotz der Angst ihr Kind zu verlieren legte sie sich nur noch hin um ihrem Kind nicht zu schaden…
4. Kapitel
In wenigen Stunden ist es soweit dann halten Lars und Marie halten ihren kleinen Sohn Niklas in den Armen. Im Kreissaal lag sie in ihren Wehen, ihr Freund hielte ihre Hand voller Schmerzen presste sie, doch sie konnte nicht mehr denn in den letzten Monaten verlief die Schwangerschaft nicht besonders. Die Herztöne setzten manchmal aus und dann schlugen sie weiter, doch jetzt war es ernst denn die Nabelschnur war um den Hals gewickelt. Also Marie noch ein paar mal presste war nach 2 std der kleine Niklas da, überglücklich und auch weinend war die Familie froh das Niklas endlich da ist. Die Hebamme wickelte die Nabelschnur vom Hals, als Marie ihren Sohn nicht auf den Arm bekam fragte sie was los sei? Die Hebamme erwiederte es tut mir leid Frau Jones ihr Sohn atmet nicht selbst ständig er muss an Schläuche gelegt werden wir müssen sehen das er bald alleine atmet deswegen muss ihr Sohn hier bleiben in einem Kasten an Schläuche. Lars und Marie fingen an zu weinen sie hatten solch eine Angst das sie ihren geliebten Sohn verlieren würden, nach 2 std kam ein Arzt und erklärte wie es um Niklas steht und das man es so dem kleinen nur schwerer machen würde. Marie und Niklas hatten sich Gedanken gemacht und beschlossen, dass sie die Geräte abschalten ließen denn sie wollten ihrem Sohn kein Leid hinzufügen denn er leidet schon genug! Die letzte Stunde genieß die kleine Familie, doch dann passierte es: Niklas starb in den Armen seiner Mutter so winzig und klein es sollte einfach nicht sein, dass das Glück dieser Familie endlich größer wird. Voller Wut Trauer und Schmerz wollte sie, dass ihr Freund gehen sollte sie wollte alleine sein! Lars? Geh bitte ich will alleine sein, er erwiederte ich lass dich jetzt nicht allein doch sie schickte ihn weg. Lars fuhr heim und ließ seine geliebte Freundin allein er wusste ja das sie in 2 Tagen heim käme!
5. Kapitel
Es sind 2 Wochen her wo Niklas in den Armen seiner Mutter starb, Marie zog sich zurück wollte nichts mehr von allem hören und wissen. Lars nahm sich für seine Freundin die nächsten Wochen Zeit, doch sie stieß Lars nur von sich sie wolle alleine sein! Sie konnte es einfach nicht begreifen, sie sprach zu Gott: Warum ich? Warum musst du mir meinen geliebten Sohn nehmen? Doch sie bekam einfach keine Antwort ihre Frage würde nie beantwortet werden. Lars verstaute die Kindersachen im Keller, für ihn ist es ein großer Schock es ging nicht in seinen Kopf warum sein Sohn? Warum wurde uns das große Glück genommen? Ist das alles nur ein böser Traum? Marie war mittlerweile schon eingeschlafen, als sie am Morgen wieder aufwachte ging sie ins Kinderzimmer doch nein, es war kein böser Traum sie schrie auf und weinte bitter. Lars wusste seiner Freundin nicht mehr zu helfen er konnte es einfach nicht ertragen das sie so sehr litt! Er packte ein paar Sachen zusammen, und da wusste er noch nicht das es für immer seih. Er ertrug einfach nicht, dass er sein Kind und auch seine Freundin verlor, Marie lebte noch aber sie hatte keinerlei Interesse mehr an ihrem eigenen Leben! Ihr viel nicht einmal auf das Lars sie verlassen hatte, als sie sich nach einigen Wochen etwas gefangen hatte musste sie alles für die Beerdigung erledigen. Jetzt merkte sie das sie ihren Freund verloren hatte, doch sie musste sich aufrappeln ihr Leben war jetzt ganz zu Ende! Sie verlor nicht nur ihren Sohn doch nun auch den Vater ihres Kindes.
6. Kapitel
Der Tag der Beerdigung stand bevor Marie erhoffte sich das sie Lars dort treffen würde, doch sie erhoffte sich zu viel, denn er kam nicht! Er war so verletzt das er nicht wieder von Marie gestoßen werden wolle, denn er trauerte auch um sein Kind doch sie habe es nicht sehen wollen. Jetzt hat Marie nun das Letzte verloren, was ihr im Leben am wichtigsten war. Nicht nur ihren Sohn, nein sondern auch der Vater ihres Kindes hat sie verlassen! Sie war so am Boden zerstört denn jetzt stieß auch Lars Marie von sich, denn er ertrug den Verlust seines Sohnes nicht nein auch seine Freundin stieß ihn die ganze Zeit von sich. Und um dem Schmerz aus dem Weg zu gehen, lebte er für sich. So wie Marie es mittlerweile muss! Lars stand weinend vor dem Grab seines verstorbenen Sohnes und er hatte die Frage: Warum? Warum stoßt deine Mama mich weg? Ich habe nicht nur dich sondern auch deine Mama verloren, gib mir ein Zeichen mein Kind soll ich um Mama kämpfen? Soll ich sie gehen lassen? Bitte gib mir doch nur ein kleines Zeichen… Und dann kam ein großer Regenschauer und Marie stand vor ihm, beide liegen sich weinend in den Armen, und lebten wieder zusammen doch ihr Verlust werden sie nun gemeinsam bewältigen!
Das verlorene Kind
Tag der Veröffentlichung: 28.09.2010
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