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Herbstboten


Goldrot die Blätter, die langsam auf den Boden schweben
Glutrot der Himmel im Abendlicht
Wind, der die Äste schüttelt
Kälte, die durch die Ritzen kriecht.

Der graue Dunst der Nebelschwaden,
der vom kalten Boden aufwärts steigt.
Raureif, der die Büsche mit Silberhauch überzieht.
Morgensonne, die sich erst spät am Himmel zeigt.


Es darf nicht sein


Gefühle lassen meine Seele taumeln
Verstand überflutet von Gedanken
Körper zitternd vom Kampf gegen das Unmögliche
Augen rot und tränennass

Immer wieder nur der eine Gedanke: " Es ist falsch!"
Sehnsucht fließt durch meine Adern; heißes Brennen, ungelöscht.
Kann mich nicht dagegen wehren, kann mich nur in die Stille meiner Selbst zurückziehen.

Kraftlos und muss doch stark sein.
Mutlos und muss doch tapfer sein.
Hoffnungslos und muss doch optimistisch sein.
Vernunftlos und muss doch besonnen sein.

Immer wieder nur der eine Gedanke: "Es ist falsch!"
Schmerz füllt mein Herz und meine Seele; stummes Schreien, ungehört.
Kann mich nicht dagegen wehren, kann mich nur in die Stille meiner Selbst zurückziehen.

Traurig und muss doch fröhlich sein
Verwirrt und muss doch klar sein.
Zerrissen und muss doch funktionieren.
Ziellos und muss doch zielbewusst sein.

Immer wieder nur der eine Gedanke: "Es ist falsch!"
Einsamkeit umfängt mich; stille Tränen, ungetrocknet.
Kann mich nicht dagegen wehren, kann mich nur in die Stille meiner Selbst zurückziehen.



We have good times and bad.
On every low follows a high.
Be sure, pain will gone,
although sometimes it take a bit more time.
Tme will heel all your wounds
and wipe your sorrow away
and helps you to find to yourself!


Enttäuscht
von meinem bisherigen Leben.

Den Glauben
an die Liebe längst verloren.

Die Sehnsucht
glücklich zu sein längst aufgegeben.

Aber die Hoffnung
ein Schimmer noch, ein kleiner Funke, dass es anders kommen könnte.


Gedanken, Gespinste aus Worten und Bilder,
Jagen unaufhörlich durch mein Gehirn.
Manchmal dunkel und gefährlich,
Oft gefüllt mit Freude, Liebe und kindlichem Staunen
Oder von Kummer und Bitterkeit durchströmt.

Gedanken, Gespinste aus Worten und Bildern,
Lassen mich manchmal erschauern.
Gefüllt mit Aggressionen und Qual,
Erschrecken sie mich mit der Finsternis meiner Seele
Durchdrungen von Feindseeligkeit.

Gedanken, Gespinste aus Worten und Bildern,
geben mir oft die nötige Kraft.
Leuchtend hell, voll Wärme und Güte
Lassen sie mich die Welt in strahlenden Farben sehen
Und lieben mit all ihren Fehlern


Totenkalte Tiefe, blaue Ewigkeit
Augen starren mit boshaftem Glanz
Fratzen in der Dunkelheit
drehen sich in tödlichem Tanz

Rasendes Herz, zitternde Glieder
Angstschweiß, der den Körper bedeckt
Furcht und Angst drücken mich nieder
Das furchtbare Ungeheuer wurde geweckt!

Laufen, ohne vorwärts zu kommen
Schreie, stumm und tonlos, ungehört
Niemand hat meinen Ruf vernommen
DasTor zur Wirklichkeit wurde zerstört

Endlich seh ich ein ganz schwaches Glimmen
Weit in der Ferne, tief in der Nacht
Endlich kann ich dem Horror entrinnen
Endlich aus dem Albtraum erwacht!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 02.02.2010

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