Manche Kriminelle kommen niemals dazu,
dass innere eines Gerichtshauses zu sehen.
An diesem Punkt kommen wir ins Spiel,
um über Leben und Tod zu entscheiden.
Manche Menschen nennen uns Assassine... Sie können uns nennen wie sie wollen.
Wir sind Auftragskiller
Die Brüderschaft
Ich stand mitten in diesem fast vollständig abgedunkelter Raum, der nur von einer kleinen 25 Watt Glühlampe erhellt wurde und starrte auf den Kalender oder genauer gesagt auf das Datum des heutigen Tages. Unter der kleinen Ziffer des Tages stand nur ein einziges Wort und zwar "Zahltag",seit gut 3 Monaten hatte ich auf diesen Tag hingearbeitet. Monate und Tage der Angst man könnte entdeckt worden sein, jede Nacht diese Angst man könnte am nächsten Morgen mit einem Loch im Kopf in der Autopsie der hiesigen Gerichtsmedizin zu liegen.
Doch heute am "Tag der Tage" war es wieder da dieses Vertraute Gefühl der Entschlossenheit und der Mordlust.
Ich drehte mich ganz langsam im Kreis und begutachtete die Früchte meiner langen und gefährlichen Arbeit. Hunderte Bilder, Texte und andere Dokumente über seine Tagesabläufe alles von seinem Lieblings Restaurant über seine Toiletten Zeiten bis zu allen Frauen mit denen er in den letzten drei Monaten in irgendeiner Art Kontakt hatte. Mein Blick blieb an einem der besten Fotos hängen die ich von ihm gemacht hatte mit diesem bild würde er in den Knast müssen aber das war nicht mein Auftrag. Mein blick viel wieder auf das Bild wie er vor seinem Hummer steht und zu guckt wie einer seiner treuen Untertanen eine seiner Nutten umbringt weil sie in den letzten Wochen zu wenig Umsatz eingebracht hatte. Wer er ist? Sein Name ist Franti'cek Ombardi, er ist einer der größten Drogendealer/Menschen /Waffenhändler und meiner Meinung nach eines der größten Weicheier von New York. Ich spürte wie sich ein selbstgefälliges Grinsen über mein Gesicht zog und ich begann damit anzufangen diese Beweismittel zu entfernen. Denn Morgen früh würde der "King of Chaos", so wurde er im Untergrund bezeichnet, Geschichte sein.
Ich blickte mich stolz in meinem Zimmer um, alle Dokumente und Bilder waren in Kartons gepackt und bereit zerstört zu werden. Dadurch waren die Wände wieder frei für das nächste Opfer. Ich ging in die Küche und wollte mir einen Kaffee machen als mein Blick auf die Uhr viel. Ich starrte erstaunt auf die Zeit ich hatte fast vier Stunden gebraucht um den Raum zu säubern. Ich ließ alles liegen und eilte ins Schlafzimmer und öffnete den Waffenschrank und begann meine Ausrüstung zu packen. Ich begann mit meinen beiden P8.tern kleine und zuverlässige Pistolen die ich immer bei mir trage, dann mein Springermesser das mein Vater mir geschenkt hatte und das sch sehr viel Blut gesehen hatte. Und zu guter letzt das Herzstück dieser Mission, und mein absolutes Prachtstück, das G22 mit dem Hensoldt 3 12x56 Zielfernrohr. Diese Waffe begleitete mich jetzt schon seit gut drei Jahren und hatte mich noch nie im Stich gelassen. Ich hatte sie "Den Zerstörer" genannt und auf die Seite des Zielfernrohrs mein Zeichen gemalt, eine Schlange die sich um den Lauf eines Gewehrs wickelte. Allerdings war die Farbe schon so verblasst das man das Zeichen nur noch erahnen konnte. ich schaute die Wahl meiner Waffen an und empfand sie als passabel. Ich legte noch die nötige Munition zusammen und begann damit alles zu verstauen.
Als ich damit Fertig war verließ ich mein Haus in Queens, warf die Tasche mit den Waffen in den Kofferraum meines silbernen VW Golf GTI stieg ein und als ich auf die Uhr blickte war ich zufrieden, denn ich hatten nämlich immer noch genug Zeit bis die Rush Hour begann und startete den Motor. Ich fuhr aus der 34 th. raus und bog rechts in die 31 th. ihr folgte ich bis ich zur Queensboro Bridge und bog wieder rechts auf die East 60 th. Street um über die Brücke zu fahren. Nach der Brücke bog ich links auf den Franklin D. Roosevelt Drive und folgte ihm einmal um Manhattan herum. Dort fuhr ich dann in denn Holland Tunnel um rüber nach New Jersey zu kommen. In Jersey folgte ich der Tunpike bis zum Liberty State Park wo ich Anhielt und Ausstieg.
Ich schlenderte durch den Park, möglichst darauf bedacht nicht so viel Aufmerksamkeit zu erregen und suchte eine Stelle von der ich den besten Schuss auf Liberty Island abgeben konnte. Ich musste nicht lange suchen bis ich eine gute Stelle fand. An dieser Stelle ergab sich nur ein Problem denn direkt davor saß ein Mann auf einer Bank. Der Mann trug alte und verlumpte Kleidung, sein weißes langes und verfilstes haar triefte nur so vor fett und sein Blick ging starr geradeaus und er starrte direkt auf mich als wäre ich ein außerirdischer der ihn entführen wollte. Ich musste irgendwie an ihm vorbei kommen und dafür vielen mir drei Möglichkeiten ein. Die erste Möglichkeit: Ich töte ihn und werfe seine Leiche ins Meer. Sehr Gefährlich und außerdem wurde es vom Kodex verboten unschuldige Menschen zu töten das hieß diese Möglichkeit konnte ich verwerfen. Die zweite Möglichkeit: Ich suche mir einen neuen Platz von dem ich Liberty Island im Blick hatte, das war vollkommen blöd aus Grund von Zeit Mangel konnte ich nicht mehr so viel zeit vertrödeln also trieb mich alles zu Möglichkeit drei: Spanne den Penner in deine Pläne ein und hoffe das er dich nicht durch irgendeine Dummheit Verrät. Ich schloss die Augen, Atmete tief durch und ging dann auf den Penner zu in der Hoffnung das ich gerade nicht den größten Fehler meines Lebens begang.
Ich stand hinter dem Gebüsch im halbhohen Gras, mein G22 lag vor mir und zielte auf Liberty Island ich selbst stand dahinter und suchte mit meinem Fernglas die Insel nach irgendeiner Spur von Franti'cek Ombardi ab. Er musste dort sein auch wenn ich ihn nicht finden konnte aber ich erfuhr aus verlässlichen Quellen das er sich heute mit einem seiner Partner auf Liberty Island treffen wollte. Ich blickte erneut durch das Fernglas ... Dort waren viel zu viele Leute aber es sah aus als ob die meisten gleich gehen wollten das war mein Glück denn wenn nicht würde mein Schuss sehr viel gewagter sein und die Wahrscheinlichkeit einer Massenpanik würde sich mindestens verdreifachen ich war zwar ein Killer aber trotzdem noch ein Mensch und deshalb will ich nicht das mehr Menschen sterben als sein muss. Ich dachte darüber nach ob ich die Aktion vielleicht abbrechen sollte. Ich war so in Gedanken das ich fast das Pfeifen überhörte. Erst nach einiger Zeit wurde mir klar das Frankie ,der Penner der auf der anderen Seite der Büsche saß, derjenige war der pfiff und das er die Melodie von "Lemon Tree" pfiff. Ich erstarrte das er diese Melodie pfiff konnte nur bedeuten das irgendwo in der Nähe die Polizei war. Ich wollte mich selbst überzeugen ob frankie mich nicht anschwindelte um die 5000 US Dollar zu bekommen die ich ihm angeboten hatte obwohl wenn ich recht Überlege hätte ich ihm auch eine Flasche Jack Daniels anbieten können und er wäre glücklich gewesen zumindest nach dem Geruch zu Urteilen aber ich wollte sicher gehen. Ich drehte mich ganz langsam um und ging in Richtung Büsche. Dort angekommen schaute ich durch eine Lücke und tatsächlich dort liefen zwei Polizisten ich stöhnte auf wenn sie nicht schnell verschwanden konnte ich die Aktion ganz Vergessen die Beiden Cops liefen in Richtung Bank ich starrte denn beiden Böse hinterher und hoffte das der Erdboden sie verschlucken würde und dann kurz bevor sie sich setzen wollten bekamen die beiden einen Funkspruch und verschwanden ich jubilierte innerlich und während ich mich umdrehte hörte Frankie auf zu pfeifen. Ich ging zurück zu meinem Gewehr stellte mich dahinter und sah nochmal durch mein Fernglas und da endlich am Rand von Liberty Island stand Franti'cek Ombardi wie er leibt und lebt mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
Alle Anspannung wich aus meinen Muskeln und ich legte mich auf den Boden und nahm mein Gewehr in Anschlag. Ich atmete tief ein ...ich wusste ich hatte nur einen Schuss wenn der nicht sitzen würde war es vorbei... ich zählte in meinem inneren bis drei ... EINS...ZWEI...DREI... und Schuss ich entlud mein Gewehr und schaute durch mein Fernglas und lächelte, den das was ich sah war mehr als zufrieden stellend. Dort auf dem Boden lag er mit einem Loch im Kopf im Gras, ich ließ meinen Blick über die Insel und sah viele geschockte Gesichter und dann sah ich etwas was mir das Grinsen aus dem Gesicht wischte. Drei Schnellboote waren auf dem Weg von Liberty Island zu dem Ort von dem ich geschossen hatte in jedem Boot waren drei bewaffnete Männer. Ich fluchte innerlich, woher haben die so schnell herausbekommen wo ich war aber ich hatte keine Zeit mehr ich packte das G22 so schnell wie möglich wieder ein, stand auf und rannte durch die Büsche in den Park. Ich sah Frankie der immer noch dort saß und schrie ihm im vorbeirennen zu :"Frankie hau ab! Wegen dem Geld werde ich dich schon noch finden. Aber wenn dir dein Leben lieb ist würde ich abhauen!", Frankie sah mich völlig ausdruckslos an stand auf und schlenderte in Richtung Park Mitte ich selbst rannte quer Feld ein durch den Park stieg in mein Auto und fuhr sofort wieder nach Hause
Zu Hause angekommen schnappte ich mir ein Bier zündete mir eine Zigarette an und setzte mich auf die Couch. Als ich mich wieder ein bisschen beruhigt hatte holte ich mein Handy raus und schrieb "Der König ist Tod" an den Boss lehnte mich zurück und hoffte das es Frankie gut ging. Ich trank mein Bier aus und lies den Abend mit ein bisschen Fernsehen Ausklingen.
Es war gut zwei Monate her das ich Franti'cek Ombardi getötet hatte inzwischen sprach niemand mehr über den Mann der bei der Freiheitsstatue ermordet wurde. Die Menschen begannen zu vergessen so wie immer wenn irgendwo irgend jemand schmerzen erleiden musste oder starb nach kurzer Zeit begannen die Menschen immer alles zu vergessen woran das liegt weiß ich nicht vielleicht ist das Leben zu kurz um immer über das selbe zu trauern. Das Klingeln des Telefons riss mich aus meinen Gedanken,
"Hallo?"fragte ich als ich den Anruf annahm.
"Hey Sebastian, hier ist Michael. Ich wollte nur fragen was du heute Abend machst? Weil Duncan hat mich gefragt ob wir drei mal wieder was machen wollten und heuten ist ja Champions League Halbfinale und wir wollten zusammen gucken. Hast du Lust?" Michaels Stimme war noch heller als sonst und es klang als wäre er total aus der Puste aber wenn ich richtig darüber nachdenke klang er eigentlich immer so."Warum fragt Duncan mich nicht selbst er ist ja schließlich mein bester Freund ? Aber klar warum nicht wann sollen wir uns treffen und soll ich irgendwas mitbringen?"Ich war echt darüber verwundert das Duncan nicht selbst anrief weil eigentlich traute er anderen Leuten in solchen Sachen nicht."Ich glaub sein Telefon ist kaputt und deshalb, weil ich ja sein Nachbar bin, hat er gesagt ich sollte dich anrufen."Ich konnte förmlich sehen wie Michael anfing zu grinsen denn wenn Duncan jemanden wirklich niemals die Verantwortung für einen Anruf übergeben würde dann war es Michael weil Michael war um es nett auszudrücken sehr vergesslich,"Also",sagte Michael,"wir treffen uns um 19 Uhr bei Duncan um schon mal ein bisschen Vorzutrinken und zu wetten. Und nein du brauchst nichts mitzubringen wir haben alles." Ich hörte Michael auflachen und sagte schnell bevor er mich in ein längeres Gespräch verwickeln konnte"Michael ich muss jetzt leider auflegen weil ich noch eben was erledigen muss. Wir sehen uns heute Abend."Und bevor Michael irgendwas sagen konnte legte ich einfach auf. Das klingt zwar fies aber wenn er einmal anfängt zu reden hört er nicht wieder auf und dann redet er zwei Stunden ohne Luft zu holen. Ich stand vor dem Telefon und überlegte was ich die nächsten zwei Stunden machen sollte und entschied mich dafür die Waffen zu reinigen.
Es hatte gut eine Stunde gedauert bis ich alle Waffen gereinigt hatte, vor allem mein G22 hatte in den zwei Monaten die es im Schrank lag einiges an Staub und andere Arten von Dreck abbekommen. Eigentlich reinigte ich meine Waffen ja einmal im Monat aber irgendwie war ich in den letzten paar Wochen, trotz aller Freizeit, nicht dazu gekommen oder hatte einfach keine Lust darauf gehabt diese absolut ätzende Arbeit zu erledigen. Was würde meine Mutter sagen wenn sie erfahren würde das ich eine Arbeit von eigentlich nur 30 Minuten fast zwei Monate vor mir her geschoben hatte. Ich sah sie vor mir mit ihrem Schulter langen braunen Haar, ihren braunen Augen mit diesem Vorwurfsvollen Blick, die Hände in ihre Hüften gestützt und ich hörte sie denn Satz sagen den sie immer zu mir gesagt hatte “Sebastian, du bist ein nichts nütziger Taugenichts, ein Tollpatsch und außerdem eine absolut Faule Sau. Ach ja und ich verwette meine Seele darauf das du es niemals zu etwas vernünftigem bringen wirst weil du wirklich überhaupt nichts kannst!”, ich musste grinsen im allgemeinen hatte sie ja Recht gehabt denn ich glaube nicht das meine Mutter den Beruf den ich ausübte als Vernünftig betrachten würde. Aber zum Glück liegt die Definition des Begriffes Vernünftig ja im Auge des Betrachters und deshalb hatte ich eigentlich selten Probleme mit diesem Beruf.
Ich blickte auf die Uhr und entschloss mich jetzt schon los zufahren denn um diese zeit musste auf dem Franklin D. Roosevelt Drive die absolute Hölle los sein. Also schnappte ich mir die Autoschlüssel und verließ das Haus. Ich stieg in mein Auto und fuhr den selben weg wie immer um von Queens nach Manhattan zu kommen und bog dann rechts auf den Franklin D. Roosevelt Drive oder eher ich versuchte es denn wie ich schon vermutet hatte war auf dieser Straße die Hölle los. Auf Grund dieses absolut beschissenen Verkehrs hatte ich nach der hälfte der Strecke keinen Bock mehr und meine Nerven lagen blank. Ein blick auf die Uhr verriet mir das ich schon zweimal so lange hier stand als ich normalerweise für den ganzen Weg brauchte also entschloss ich mich kurzer Hand durch die Innenstadt hindurch zu fahren und ich fuhr sofort links in die East 96.th Street um dann sofort wieder rechts in die First Street zu fahren. Diese Straße folgte ich ein ganzes Stück und hörte der Musik im Radio zu. Erst kurz vor Ende der First Street fuhr ich links in die 125.th Street und parkte direkt vor einem der wenigen Wohnhäuser in dieser Straße die zu 99 % aus Geschäften und Büros bestand. Ich parkte und wollte gerade den Wagen aus machen als im Radio eines meiner Lieblingslieder anfing zu spielen “Can do it - Helloween”, ich entschied mich das Lied zu Ende zu hören also ließ ich den Schlüssel los und lehnte mich zurück. Als die gut fünf Minuten um waren drehte ich den Schlüssel um und merkte wie der Motor erstarb. Ich zog die Jacke an und spürte das sich eine meiner Pistolen selbstständig gemacht hatte und im Halfter verruscht war, ich richtete sie sofort wieder und machte die Jacke halb zu. Ich stieg aus dem Auto aus und schloss die Tür, als ich mich umdrehte spürte ich wie mein Herz in die Hose sackte und mein Blut zu Eis erstarrte. Denn direkt vor mir fuhr wie in Zeitlupe ein Hummer vorbei und zwar nicht irgendein Hummer sondern ich war mir sicher das es der Hummer von Franti’cek Ombardi war. Jeder einzelne meiner Muskel stand nun auf höchster Alarm Bereitschaft, ich war bereit bei der leisesten Bewegung der Fensterscheiben hinter mein Auto zu hechten meine Waffen zu ziehen und auf den Wagen zu schießen. Als könnte der Fahrer Gedanken lesen und hätte Angst davor das sein Wagen Schaden nahm heulte der Motor des Hummers plötzlich auf und der Wagen machte einen Satz nach vorne und verschwand um die nächste Kurve. Ganz langsam entspannten sich meine Muskeln wieder und ich schallte mich selber für meine unüberlegte Aktion egal wer jetzt in diesem Wagen gesessen haben mochte, hätte aus meiner Reaktion ablesen können das ich entweder dreck am stecken hatte oder einfach nur tierische Angst vor Hummer hatte. Ich redete mir ein das mein Verfolgungswahn an dieser ganzen Sache schuld war, denn gut eine Woche nach meinem Auftrag war in den Nachrichten nebenbei von einem grausam gefolterten und danach getöteten Penner berichtet worden der im Liberty State Park gefunden worden war. Und als sie zwei Tage später das Foto des Mannes zeigte wie er vor seiner Ermordung aussah, blickte ich in das Gesicht von Frankie. Ich hoffte das Frankie einfach von einem Serienkiller getötet worden war und nicht von den Untertanen des Franti’cek Ombardi aber ich wusste das meine Hoffnungen vergebens waren und seit dem Tag hatte ich immer das Gefühl verfolgt und beobachtet zu werden und ich glaube der Hummer der dem Auto von Franti’cek Ombardi so ähnlich sah, das Fass einfach zum überlaufen gebracht hatte und meinen Körper auf Alarmstufe Rot gebracht hatte. Ja das war die einzige Vernünftige Begründung für mein absolutes überreagieren, also schloss ich mein Auto ab und ging in Richtung des großen fast 100 Jahre alten aber trotzdem wunderschönen Mehrfamilienhauses im dem Duncan lebte. Ich stand vor der großen und majestätischen Tür und klingelte bei Edward. Während ich darauf wartete das die Tür entriegelt wurde schaute ich mir das Haus nochmal genauer an. Es hatte drei Etagen und Fenster waren in Richtung Straße wirklich riesig jedes Apartment besass einen eigenen Balkon und die Fassade war mit Viktorianischen Schriftzeichen verziehrt selbst die Feuertreppe die erst vor gut vier Jahren angebaut worden war wies solche Muster auf. Dieses Haus faszinierte mich einfach jedes mal wieder. Ich hörte wie sich hinter mir die Tür entriegelte, drehte mich um und ging durch die Tür ins Schmuckvoll Verziehrte Treppenhaus. Selbst drinnen verlor das Haus nichts von seiner Schönheit und seiner Macht mich zu Faszinieren. Das Treppenhaus war hell erleuchtet und die Treppe und das Geländer waren so strahlend weiß das es einen beinahe blendete wenn man sich die Treppe näher anschaute. Auch die Viktorianischen Muster von der Außenfassade fand man am Geländer und auf den Stufen wieder eigentlich müsste das Gesetz es verbieten diese Treppen hoch zu laufen und es müsste bestraft werden wenn jemand das Muster auf irgendeine Art und Weise beschädigen sollte. h stieg, wie immer, ganz langsam und vorsichtig die Treppen hoch und versuchte nicht das Muster zu berühren was wirklich niemals leichter wurde weil es an manchen Stellen so eng aneinander war das man gar keinen Platz zum auftreten hatte. Ich hörte vom Treppenabsatz schallendes Gelächter und als ich aufblickte sah ich Michael der vor Lachen fast die Treppe runter viel.”Haha”,sagte ich,”du weißt wie ungern ich auf dieses Muster trete und ich dachte du hättest dich langsam daran gewöhnt wie ich hier hoch laufe.” Am liebsten wäre ich jetzt zu ihm hoch gerannt und hätte ihn mit einem Kinnhacken die Treppe runter geschlagen. Allerdings würde ich dann höchst Wahrscheinlich das Muster zerstören und das wollte ich wirklich überhaupt nicht. Dann hörte ich Michael sagen ”Ich glaube ich werde mich niemals daran gewöhnen. Das ist einfach zu gut.” Michael musste sich, während er sprach, richtig darauf Konzentrieren nicht zu Lachen und dabei wurde er Hoch Rot im Gesicht. “Was ist daran denn so lustig?”,fragte ich und versuchte die Treppe weiter hochzusteigen. “Es ist einfach... Du siehst aus wie ein Junger Knabe der sich während einer wilden Party richtig zu gesoffen hat und jetzt versucht die Treppe hoch zu kommen ohne das seine Mutter bemerkt das er richtig besoffen ist. Allerdings klappt dies nicht ganz.” sagte er und fing erneut an schallend zu lachen. Endlich war ich oben und gab ihm einen derben Schlag auf die Schulter. Erschrocken schrie Michael vor Schmerz auf. “Das hast du nun davon!” ,und während ich an ihm vorbeilief hörte ich seine geflüsterten Flüche. Um ihn noch ein wenig mehr zu Ärgern sagte ich noch bevor ich durch die Tür ging “Rache ist süß”, und warf ihm ein schelmisches Grinsen zu.
Als ich im langen Hausflur von Duncan stand ging Michael, der sich immer noch die Schulter hielt und leise vor sich her fluchte, in den Raum zu meiner linke, der vor einem Monat eigentlich noch das Schlafzimmer gewesen war aber inzwischen zum Wohnzimmer geworden war. Ich musste lächeln, Duncan stellte seine Wohnung mindesten einmal im Monat um, so das sich niemand merken konnte wo welcher Raum war, er hatte mir mal erklärt das er das machte damit Einbrecher, die es hier in Manhattan zur genüge gab, es schwerer hatten bei ihm einzubrechen. Ich wusste nicht ob er es Ernst gemeint hatte oder ein Spiel mit mir treiben wollte, weil ich konnte mir einfach nicht vorstellen wie es einen Einbruch erschweren sollte wenn das Schlafzimmer plötzlich das Wohnzimmer war. Da ich die Gewohnheiten von Duncan inzwischen gut kannte wusste ich auch das er leicht verrückt war aber wer war das nicht.
Ich ging durch den Flur und zog mir auf dem Weg die Jacke aus welche ich mir dann über die Schulter warf. Wie ich vermutet hatte stand Duncan auf dem Balkon und rauchte sich eine. Er sah aus wie immer Rot-orange Haare breiter gebaut ein Hohlkreuz das ihn dick erscheinen ließ und ohne ihn anzuschauen wusste ich das er am Grinsen war denn er grinste wirklich immer. Ich musste lächeln als ich an sein Dauergrinsen dachte und trat auf den Balkon.”Hey alter Mann, wie geht es dir so?”, Duncan zuckte leicht zusammen und ohne sich umzudrehen sagte er:”Du sollst mich doch nicht alt nennen. Ich bin 29 und nicht 75 und nur weil du ein halbes Jahr jünger bist heißt das nicht das ich alt bin” ich musste lächeln “Die Definition des Wortes Alt liegt einzig und allein im Auge des Betrachters und für mich bist du Alt. Und außerdem wer von uns prahlt den immer damit 8 Monate älter zu sein als der andere?” ich legte die Betonnung absichtlich auf älter und endlich drehte sich Duncan zu mir um.”Ich sehe eine Falte auf deinem Gesicht, mein Freund” sagte ich bevor Duncan irgendetwas erwidern konnte.”Alles Stressfalten die du mir zugefügt hast und außerdem ich bin 9 Monate älter als du”wir brachen in schallendes Gelächter aus und als wir uns wieder beruhigt hatten holte ich auch eine Zigarette raus und suchte mein Feuerzeug in meinen Taschen. Nach 30 Sekunden einer erfolglosen suche fragte ich Duncan “Hast du zufällig mal ein Feuerzeug für mich ich glaub ich hab meins vergessen.” “Du sagst ich bin alt und vergisst immer alles zu Hause. Mein Gott Alzheimer im frühen Stadium und das mit 28 Jahren. Da bin ich doch lieber alt und gesund.” sagte Duncan und warf mir sein Feuerzeug zu. Ich fing es in der Luft und entzündete meine Zigarette. Der schwere Rauch drang in meine Lungen und sofort fühlte ich mich wieder Pudelwohl.
Nachdem ich aufgeraucht hatte zeigte Duncan auf die Tür, ich sah ihn Verständnislos an und er sagte:”Nach dir! Sonst trinkt Michael noch alles alleine aus.” Ich lächelte und ging voran während wir in Richtung Wohnzimmer gingen erinnerte ich mich an das letzte mal als wir Michael alleine mit dem Alkohol zurückgelassen hatten. Duncan und ich waren mal kurz raus gegangen um neue Zigaretten holen zu gehen und als wir wieder zurückkamen ,wir waren gut eine halbe Stunde unterwegs gewesen, lag Michael betrunken in der Ecke und so gut wie alles Hochprozentiges war leer gewesen. Noch heute zogen wir ihn damit auf und als Duncan ins Wohnzimmer kam fragte er sofort”Na Michael wie geht es dir ist der Alkohol noch da?” und wie zu erwarten antwortete Michael in einem genervten Tonfall “Meine Güte Duncan wie lange willst du mich noch damit aufziehen?” und bevor Duncan antworten konnte sagte ich”So lange bis jemand anderem etwas noch Lustigeres passiert. Ach ja und wie geht es deiner Schulter ich wollte eigentlich nicht so feste zuschlagen.” Duncan fing an zu lachen und Michael antwortete über das Lachen hinweg “ Geht schon wieder aber beim nächsten mal schlag ich zurück” Duncan lachte noch lauter und als ich zu einer fiesen Antwort ansetzen wollte verkniff ich sie mir weil Duncans Lachen meiner Meinung nach Strafe genug war. Ich setzte mich auf die Couch und nahm ein Bier aus dem Kasten Warsteiner der neben mir auf dem Boden stand, da ich weit und breit keinen Flaschenöffner sehen konnte und ich Duncan, der immer noch lachte nicht stören wollte, hob ich die Flasche an den Mund und öffnete sie mit den Zähnen. Ich spuckte den Korken auf den Boden und trank einen Schluck des kühlen Bieres, als ich den Schluck getrunken hatte setzte ich die Flasche erneut an den Mund und trank die hälfte der Flasche aus. Aber danach schallte ich mich sofort selbst den ich durfte mich nicht betrinken es war mir eigentlich sogar verboten. Ich war über Monate darauf trainiert worden meine Triebe zu besiegen und allem weltlichen abzudanken und jetzt stand ich kurz davor nachzugeben. Ich stellte die Flasche zurück und bemerkte das Duncan aufgehört hatte zu lachen. Ich sah mich um und die beiden sahen mich fragend an. “Was ist Los?” fragte ich und ich hatte ehrlich keine Ahnung warum sie mich so anstarrten. “Wir warten auf deine Wette und deinen Einsatz” sagte Michael. Ich blickte auf den Tisch un dort lagen zehn Euro in fünf Euro Scheinen also kramte ich in meiner Tasche und warf einen weiteren Fünfer auf den Tisch “Ich sage Manchester United gewinnt mit zwei Toren und Schalke macht nicht ein einziges.” Duncan nickte und packte das Geld in seine Hosentasche. Dann sagte er mit seiner Thomas Gottschalk Stimme “Top die Wette gilt” und wir alle fingen an zu Lachen, ließen uns auf die Couch fallen und schauten uns das Spiel an.
Die erste Hälfte war vorbei aber ich war trotzdem noch guter Hoffnung das Manchester United noch mein Ergebnis hinbekommt. Ich trank den Letzten Schluck Bier aus meiner Flasche und stand auf. “Wohin gehst du Sebi?” fragte Duncan und schaute mich dabei fragend an, “Ich geh raus eine Rauchen und ein bisschen frische Luft schnappen. Kommst du mit?” Duncan begann zu lächeln , nickte und stand auf. Michael der sah das wir Raus gehen wollten stand ebenfalls auf und folgte uns auf den Balkon. Draußen angelangt setzte ich mich sofort auf den einzigen Stuhl der draußen stand und holte mir eine Pall Mall aus meiner Hosentasche. Sofort bemerkte ich den Blick den Michael mir zuwarf und fragte genervt:”Hast du wieder keine eigenen oder warum schaust du so blöd meine Schachtel an ?” “Wow du kannst meine Gedanken lesen und ich werde wirklich nie wieder bei dir schnorren.”, dabei warf er mir ein lächeln zu, für das ich ihn hätte töten können und ich lächelte gequält zurück, denn Michael sagte schon seit gut Fünf Jahren das er mit dem schnorren aufhören wollte. Aber trotzdem warf ich ihm eine zu.”Das ist aber die letzte, beim nächsten mal lasse ich dich an deiner Schmacht verrecken!”,sagte ich mit Todernster Stimme und genoss diesen fragenden und zugleich ängstlichen Blick mit dem Michael mich bedachte. Ich sah Duncan an und wir beide lachten über diesen echt unnormal komischen Blick und nach kurzer Zeit fiel auch Michael mit ein. Als wir uns wieder beruhigt hatten trat eine, bei uns sehr ungewöhnliche, Stille ein. Aber ich genoss sie, denn ich war ein Mensch der Stille ich hatte über die Jahre hinweg bemerkt das Stille einer der wenigen und besten Freunde eines Killers ist und als ich mich über den Balkon lehnte um auf die Straße zu schauen, wurde die Stille von Duncan unterbrochen. “Tja Sebastian sieht schlecht aus für deinen Tipp.” Ich lächelte in mich hinein und drehte mich zu Duncan um, “Warum glaubst du das?”fragte ich und endlich erreichte das Lächeln auch meine Lippen, “Nur weil es noch null zu null steht heißt es nicht das eine von beiden Mannschaften kein Tor mehr macht. Und genau aus diesem Grund wirst du dieses mal nicht das Geld kassieren.” Duncan machte ein leicht irritiertes Gesicht und es freute mich das ich es wenigstens einmal geschafft hatte Duncan zu beeindrucken.”Ernsthaft, ich frage mich immer wieder wie du es schaffst alles von der positiven Seite aus zusehen.” Meine Genugtuung wurde größer denn anscheinend schaffte ich es doch öfter ihn zu beeindrucken. “Oh, das ist einfach ich denke mir einfach ich hab eh immer Recht und das ist für mich dann echt positiv und ich kann es dann so rüber bringen als wäre es wirklich positiv. Ich glaube so könnte ich Leuten sogar denn Weltuntergang schmackhaft werden lassen.” Als ich mich umblickte sah es so aus als hätte es den beiden die Sprache verschlagen. Dann endlich nach einigen Minuten fragte Duncan mit einem spöttischen und fragenden Unterton”Meintest du das Ernst oder willst du uns nur Verarschen?” “Wer weiß, wer weiß...” antwortete ich und nach kurzem Zögern fügte ich hinzu “Ach nein ich hab euch verarscht. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung aber mit Positiven Blick durch das Leben zu gehen ist, meiner Meinung nach, besser als dies mit pessimistischen Einstellungen zu versuchen.” Michael nickte zustimmend und drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus. Ich schaute Michael überrascht und mit dem Blick abwechselnd von meiner zu Duncans Zigarette, welche beide erst zur hälfte aufgeraucht waren und fragte”Genießt du eigentlich deine Zigarette oder ziehst du bis zum umfallen?”“Warum fragst du so was?” erwiderte Michael und blickte mich genau so überrascht an wie ich ihn erst vor wenigen Sekunden angeschaut hatte “Ich frage das weil du deine schon aufgeraucht hast und ich und Duncan noch gut die Hälfte haben. Und früher hast du doch auch genossen. Also warum jetzt auf einmal nicht mehr?” “Ach so! Nein eigentlich brauch ich auch ein bisschen länger aber das Spiel fängt jetzt wieder an und ich hatte nicht vor auch nur eine Minute zu verpassen.” Während Michael dies sagte war er schon auf dem Weg ins Wohnzimmer und ich versuchte nicht einmal ihm noch eine Frage zustellen denn ich wusste sobald Michael vor einem Fernseher saß, wo etwas Vernünftiges lief, war es weit effektiver mit einer Wand zu Sprechen und die Erwartung einer Antwort standen dabei eigentlich genau gleich hoch. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl, welcher verwunderlicherweise, noch nicht von Duncan eingenommen worden war so als hätte er gar nicht bemerkt das ich Aufgestanden bin. Ich drückte meine Zigarette im Aschenbecher aus, überlegte kurz und zündete mir direkt eine neue an. Duncan sah mich verwundert an”Warum rauchst du noch eine? Ich dachte eigentlich du wolltest das Spiel gucken.” “Das Spiel muss man nicht gucken wenn irgendwas spannendes passiert schreit Michael eh so Laut das halb New York das mitbekommt.” Und wie um meinen Satz zu bestätigen kam aus dem Wohnzimmer ein lauter Aufschrei gefolgt von wilden Flüchen, von denen ich die meisten noch nie in meinem Leben gehört hatte, gefolgt von Hasstiraden gegen den Schiedsrichter. Duncan gab ein leisen und abgehackt klingendes glucksen von sich was ich einfach mal als leises widerwilliges auflachen definierte. Duncan schaute runter auf die Straße und wirkte leicht geistesabwesend dann sagte er plötzlich “Hummer sind schon schöne Autos, oder?” “Geht, ich find die nicht ganz so. Ist einfach nicht mein Geschmack. Ich steh eher so auf klein und schnell ein Hummer ist mir zu breit. Wie bist du jetzt eigentlich darauf gekommen?” “Weiß nicht. Da unten ist gerade einer lang gefahren und da dachte ich mir einfach wie gut der aussieht” Duncan lächelte zu mir rüber und ich lächelte zurück bis ich begriff was dieser Satz in Wirklichkeit für mich bedeutete und das lächeln verschwand so schnell wie es gekommen war und machte blanken entsetzen Platz. “Was für ein Hummer? Welche Farbe hatte er?” Ich musste es wissen allerdings durfte ich Duncan auch nicht drängen sonst würde er denken das ich verrückt geworden bin.”Man warum interessierst du dich denn plötzlich für den Hummer ich dachte die wären nicht dein Geschmack?” “Ja ist egal ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich geh rein zu Michael.” Und mit diesen Worten stand ich auf und drückte meine Zigarette aus. “Warte eben ich komm mit.”
Ich hatte da eben total überreagiert als ob das der selbe Hummer gewesen wäre der gerade an mir vorbeigefahren ist. Aber ich konnte mich auch Irren und es ist der selbe der mich verfolgt, da ich mir nicht ganz sicher war drehte ich mich noch einmal zum Tisch um und nahm meine Jacke, die immer noch draußen auf dem Tisch lag, und nahm sie mit ins Wohnzimmer. Irgendwie konnte ich mich nicht mehr richtig entspannen, jedes Geräusch lies mich zusammen zucken nicht einmal das Manchester das erste Tor schoss konnte mich nicht wieder entspannen.
Ich saß vollkommen steif da und versuchte nicht daran zu denken was passieren würde wenn das wirklich der Hummer von Ombardi gewesen wäre, für mich hieß das ich wäre aufgeflogen und müsste die gesamte Gang und die Familien eines jeden töten oder sterben und für meine Freunde, Nachbarn usw. hieße das, dass sie in einer ständigen Gefahr leben müssten obwohl nein falsch sie wüssten nichts von der Gefahr und ich müsste es ihnen erzählen. Ich wusste das Duncan mich anschaute und das schon seit wir wieder saßen, aber Duncan war ein guter Freund er weiß das ich es hasse wenn man mich aus meinen Gedanken holt und deshalb schwieg er und beschränkte sich darauf zu schauen. Ich lehnte mich zurück, denn wenn es wirklich meine Feinde gewesen wären, wären wir schon lange Tod. Und das Manchester in diesem Moment das 2:0 schoss brachte auch das Lächeln zurück. Am Ende des Spiels hielt ich 15 Euro in der Hand und hing, mit einem Lächeln im Gesicht, auf der Couch rum als plötzlich die Klingel ging.”Wer ist das denn um die Zeit? Der tickt doch nicht richtig.” sagte Duncan und wollte gerade aufstehen als Michael aufstand und sagte “Ich geh schon.”Duncan zuckte mit seinen Schultern und setzte sich wieder hin. “Na weißt du schon was du mit dem Geld machst?” Gerade als ich zu einer Antwort ansetzten wollte hörte man draußen einen ganz leisen Knall und kurz danach einen dumpfen Aufschlag so als wäre etwas großen auf den Boden fällt.”Was war das?”,fragte Duncan, “Keine Ahnung”, log ich. Natürlich wusste ich was da draußen passiert ist und das wir in Gefahr waren. Ich stand auf und zog meine Jacke an das Gefühl der beiden Waffen an meiner Brust beruhigte mich.”Folge mir und sei leise wenn du noch nicht sterben willst”sagte ich eiskalt und drehte mich nicht einmal zu Duncan um. Ich zog meine beiden Waffen und lud beide durch. Ich hörte wie Duncan hinter mir scharf die Luft einatmete aber er schwieg so als hätte er meine Worte einfach akzeptiert .Ich ging langsam auf die Tür zu und hörte wie Duncan mir so leise wie möglich folgte. Wir mussten unbedingt schnell von hier verschwinden um zu überleben. Aber wie sollten wir hier raus kommen und zwar möglichst ohne Tote, auch wenn das schwer werden könnte. Ich lehnte mich gegen die Wand an der Tür und lauschte in die Stille. Da ein Rascheln aber es könnte auch der Wind gewesen sein. Ich ging die Wand entlang bis zum Fenster von wo ich auf die Straße gucken könnte. Als ich raus schaute hätte ich mir am liebsten selbst die Kugel gegeben denn da auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand der Hummer. Ich fluchte leise vor mich hin und sah den Mann der vor dem Hummer stand und die Tür beobachtete ich überlegte ob ich die kleinen Tranquilizer Darts dabei hatte so könnteich nämlich erfahren wie sie mich gefunden hatten und als ich das Magazin mit den Darts in meiner Tasche erfühlte viel mir ein das der Aston Martin DB7 von Michael im Hinterhof stand und normalerweise nicht abgeschlossen war. Ich drehte mich zu Duncan um “Wir müssen unbedingt zum Schlafzimmer”, als Duncan mich fragend anschaute fügte ich noch hinzu “wir könnten über die Feuertreppe in den Hinterhof gehen und Michaels Wagen nehmen um zu fliehen.” Duncan wollte gerade irgendwas erwidern als die Wohnzimmer Tür auf gemacht wurde und zwei mit Dessert Eagle bewaffnete Männer in den Raum stürzten und anfingen zu schießen. Ich warf mich nach vorne um Duncan und mich aus der Schusslinie zu bringen, rollte mich ab und gab zwei saubere Schüsse ab. Ich schloss die Augen denn falls die beiden Kugeln verfällt hätten dann wären wir jetzt Tod. Wenige Sekunden später hörte ich wie zwei Gegenstände dumpf auf den Boden fielen, grimmige Genugtuung breitete sich in mir aus und ich öffnete die Augen. Die beiden Körper lagen leblos gut fünf Meter von mir entfernt und rührten sich nicht. Ich hörte Schritte im Flur und eher aus Instinkt drehte ich meinen Arm zur Tür wartete ein bisschen und schoss ohne zu zielen und traf das Ziel wenn auch mit Glück. Ich schaute Duncan an und schrie ihn an “Renn in Schlafzimmer du Verdammter Idiot!” und wie aufs Wort rannte ich selbst voran. Als ich durch die Tür krachte hielt ich meinen Waffen im Anschlag und wartete darauf einen Schmerz von Tausenden von Kugeln zu fühlen die durch meinen Körper flogen aber der Schmerz blieb aus und ich konnte bis in Schlafzimmer rennen ohne eine weitere Kugel abgeben zu müssen. Ich öffnete das Fenster und sprang auf die Feuertreppe duncan kletterte direkt hinter mir durch Fenster und wir beide machten uns an den abstieg. Unten angekommen stieg Duncan in das Auto ein und wartete darauf das ich auf einstieg. Doch ich öffnete nur kurz die Tür und sah ihn an “Ich muss noch einmal kurz zurück. Warte zehn Minuten wenn ich bis dahin nicht zurück bin, bin ich entweder Tod oder kurz davor zu sterben. Dann haust du ab und zwar so weit weg wie möglich die Typen da oben verstehen keinen Spaß. Verstanden?” Duncan bekam kein Wort raus, was nicht verwunderlich ist er musste gerade mit ansehen wie sein bester Freund drei Menschen ohne zu zögern getötet hatte, und nickte einfach. Ich drehte mich um lies aus einer meiner Waffen das Magazin raus fallen und die Kugel die im Lauf war schoss ich in die Wand. Durch den Schalldämpfer würde sie eh niemand hören dann fischte ich das Magazin mit den Darts aus meiner Tasche und lud sie durch denn ich wollte denn Mann ja schließlich nicht töten sondern fangen. Ich schlich Langsam auf die letzte Hausecke zu zielte auf den Mann atmete kurz durch und schoss. Ich traf genau zwischen zwei Rippen, der Mann schaute verwirrt auf seine Brust und viel ohne Vorahnung in tiefsten Schlaf. Ich rannte in seine Richtung und kniete vor ihm nieder. Doch gerade als ich ihn anheben wollte hörte ich hinter mir Schritte. Eine Kugel flog ein paar Zentimeter an meinem Kopf vorbei und schlug in den Hummer. Ich überlegte nicht Lange und hechtete sofort hinter den großen Wagen und wollte meine Waffen ziehen bis mir auffiel das ich sie neben dem Mann liegen gelassen hatte. Ich geriet nicht in Panik sondern verlor alle Hoffnung. Ich wurde zwar darauf trainiert in solchen Situationen zu überleben aber ich hatte keine Kraft mehr um zu kämpfen. Ich hörte wie ungefähr fünf Personen langsam die Straße überquerten und fand mich mit meinem Schicksal ab. Doch zu den schritten mischte sich auch noch ein anderes Geräusch schnelle Schritte und Sprünge die immer näher kamen und plötzlich kam ein Mann aus der Einfahrt des Hauses. Er trug einen Schwarzen Leder Mantel und sein Gesicht war durch eine Kapuze verborgen. Er griff mit einer Hand unter den Mantel und warf mir etwas entgegen ich streckte mich und fing die Dessert Eagle aus der Luft. Ich merkte wie die Männer hinter mir in Panik gerieten doch ich konnte meinen Blick nicht von dem Neuankömmling abwenden, ich kannte ihn irgendwoher aber egal wie sehr ich mich anstrengte ich konnte mich einfach nicht erinnern. Plötzlich schlug eine Kugel in die Windschutzscheibe ein und ich erinnerte mich wieder daran wo ich war und stand auf. Ich rannte in Richtung des Mannes und schoss das gesamte Magazin leer aus Angst ich würde nicht treffen. Ich hechtete hinter einen Ford der einiges abbekommen hatte und wartete aber es kam nichts mehr und als ich über den Ford schaute lagen auf der Straße nur Tote. Ich suchte den Mann der mir das Leben gerettet hat. Doch er war verschwunden und als ich zu dem Mann ging den ich mit Nervengift betäubt hatte sah ich das ein Zettel auf seiner Brust lag. Ich nahm den Zettel hoch und da stand drauf “Deine Suche wird bald zu Ende sein. Stelle die richtigen fragen.” Ich war verwirrt wie konnte er von meiner Suche wissen ich habe niemanden erzählt was mein Ziel war als ich Killer wurde und was meinte er mit stell die richtigen Fragen? Es war ein Rätsel dessen Lösung ich nicht kannte. Aber egal ich nahm denn Mann auf die Schulter und rannte zum Wagen ich warf ihn in denn Kofferraum und stieg ein.”Wer zum Teufel war das und was wollten die?”fragte Duncan noch bevor ich mich hingesetzt hatte.”Ich erzähl dir alles später aber lass uns erstmal in Sicherheit gehen.”“Nein wir fahren erst los wenn ich Bescheid weiß” Ich wusste das es zwecklos war mit Duncan zu diskutieren und hier zubleiben wäre idiotisch die Bullen wären spätestens in 10 Minuten hier und dann wären wir verloren. Deshalb suchte ich in meiner Tasche einen Tranquilizer Dart, als ich ihn fand sah ich Duncan kurz an und sagte”Es tut mir Leid” bevor er was erwidern konnte stach ich ihm den Dart in die Hand. Ich wartete nicht bis das Nervengift anfing zu wirken denn wir mussten unbedingt hier weg, also fuhr ich los und merkte wie Duncan neben mir in seinem Sitz zusammen sank.
Ich fuhr denn ganzen Abend durch bis in mein Versteck in dem Norvin Green State Forest. Dort angekommen trug ich Duncan in das kleine Jägerhaus die mir als Versteck diente und setzte Duncan in die Küche auf einen Stuhl und stellte ihm eine Flasche Wasser und etwas zu essen auf den Tisch, denn es war wichtig nach der Wirkung des Nervengifts viel zu trinken und zu Essen um denn Stoffwechsel wieder anzukurbeln. Es geht auch ohne ist allerdings sehr viel schmerzhafter, dieses Glück würde der Mann der noch im Kofferraum haben. Ich musste wissen woher die wussten wer ich war und ob noch mehr Bescheid wissen. Ich drehte mich um und ging zum Wagen um den immer noch bewusstlosen Idioten aus meinem Kofferraum zu holen. Ich trug ihn in den Keller und warf ihn in die Ecke. Ich fühlte seine Pulsader, zum Glück lebte er noch ich schätzte das er noch gut eine halbe Stunde Bewusstlos sein. Ich entschied mich, mich zu waschen den meine Hände waren voller Blut, also drehte ich mich um verlies den Kellerraum aber nicht ohne ihn abzuschließen, denn man konnte sich ja nie genau sicher sein wie der Körper auf das Gift reagieren würde.
So eine halbe Stunde habe ich jetzt gewartet, also mache ich mich jetzt mal auf den Weg runter um denn Typen zu verhören. Als ich an der Tür lauschte, hörte ich rein gar nichts, tiefste Stille. Aber das Gift hätte jetzt schon wieder abgebaut sein müssen eine halbe Stunde war das Maximum. Allerdings wenn der Typ krank war könnte es sein das der einzige Typ der wissen könnte, wer über mein ware Identität Bescheid weiß, Tod ist. Ich schloss vorsichtig die Tür auf und schlüpfte hinein. Der Typ lag noch an fast genau der selben Stelle wie vorher, ich lächelte denn das fast bedeutete das er schon wach gewesen ist denn das Nervengift verhindert jegliche Art von Bewegung. Also ging ich schnell auf ihn zu und gab ihm einen gezielte Schlag in die Seite. Der Typ stöhnte und wollte sich von mir wegbewegen, doch ich hielt ihn fest.”Sag mir wer du bist und wie deine verfickte Gruppe von Pisskindern mich finden konnten. Damit würdest du mir eine Menge Unannehmlichkeiten und dir eine noch größere Menge an Schmerzen ersparen. Also wähle deine Antwort klug”, Ich musste nicht lange auf eine Antwort warten, denn während der Mann keuchend auf dem Boden lag starrte er wutentbrannt gegen die Wand und sagte”Ti dirò niente figlio di una cagna!”und spuckte auf den Boden.”Oh denken war wohl noch nie deine Stärke, denn das war die falsche Antwort.” Ich ging näher an sein Ohr und flüsterte”Glaubst du echt ich kann kein Italienisch?”,mit diesen Worten hob ich ihn vom Boden auf, schubste ihn von mir weg und als er sich umdrehte schlug ich ihm mit halber Kraft in den Solarplexus. Ich konnte förmlich sehen wie die Luft aus seinem Körper entwich und er in Richtung Boden kippen wollte. Doch bevor er auch nur annähernd am Boden war, war ich schon bei ihm und kloppte ihn mit Wucht gegen die Wand. Er sackte zu Boden und ich ging langsam auf ihn zu, hob ihn wieder hoch und drückte ihn gegen die Wand. “So um jetzt nochmal auf meine Fragen zurück zukommen. Willst du sie jetzt beantworten oder nicht?” er sah mich entsetzt an und begann zu stottern “Ich kann dir nichts sagen sie werden mich töten oder noch schlimmeres mit mir machen.” ich schüttelte langsam den Kopf drehte mich um 90 Grad und rammte ihn gegen die andere Wand. Langsam sah ich das Blut aus einer Wunde am Hinterkopf lief. Ich schaute ihm direkt in die Augen “Dann noch eine Frage. Siehst du hier in diesem Raum irgend jemand anderes als uns beide? Nein oder? Also Frage ich mich warum du vor anderen Angst hast wenn doch das einzige was du im Moment fürchten musst ich bin?”. Der Mann überlegte und ich stand vor ihm und sah ihn an. “Zu lange gewartet!”, sagte ich rammte ihm mein Knie in den Magen, warf ihn auf den Boden nahm seinen Kopf und schlug ihn zweimal mit voller Wucht auf denn Boden. Ich wartete wenige Sekunden und als er sie nicht nutzte stemmte ich ihn wieder hoch nahm mit ihm Anlauf und schlug seinen Kopf durch den Spiegel am anderen ende des Raumes und brach dadurch den Damm. Der Mann lag zuckend am Boden und überall war Blut, es lief aus zahlreichen Wunden am Kopf und noch mehr Schnittwunden an Armen und Beinen, es war ein Wunder das der Mann noch bei Bewusstsein war. Ich schätzte das er nicht mehr lange zu Leben hatte und musste mich beeilen. “Beantworte meine Fragen und ich schenke dir einen schnellen Tod.” “OK, ist Gut”sagte der Mann mit sehr schwacher Stimme”zuerst mal die, die du heute getötet hast waren alle die Bescheid wussten, denn nach deinem Anschlag hat sich unsere Vereinigung sich in viele kleine Untergruppen aufgeteilt. Wir waren die einzigen die Franti’cek auch nach seinem Tod noch treu blieben. Wir wollten dich finden und ausschalten aber Leider sind wir daran gescheitert. Wir waren die Leute in den Motorbooten, als wir ankamen warst du schon weg und hattest keine Spuren hinterlassen die für uns von nutzen gewesen wären, außer deiner Spur im Gras. Wir wollten schon aufgeben als uns ein Penner über den weg lief und über einen Mord redete, wir nahmen ihn mit und quetschten ihn aus. Es war nie unsere Absicht ihn zu töten doch er war in so schlechter Verfassung das er schnell starb aber erst nachdem wir etwas über dich rausgefunden hatten. Wir beschlossen uns ein Exempel zu statuieren und legten ihn in den Park und nun ja den Rest...” denn Rest konnte ich nicht verstehen denn der Typ musste röchelnd nach Luft schnappen. Eigentlich wollte ich ihn gerade töten als mir noch eine Frage einfiel. “Was weißt du über meinen Bruder, Mark Ryans?”“Dein Bruder war ein mieser Nichtsnutz” erst wollte ich ihn schlagen weil er meinen Bruder beleidigt hatte aber dann überlegte ich mir das ich das wissen wollte was er weiß also schwieg ich “es war ein freunden Tag als wir erfuhren das er ermordet worden war, denn er war verflixt nochmal einer der besten Killer die es auf der Welt gab.”“Aber weißt du wer ihn ermordet hat?”“Das weiß keiner außer vielleicht...”seine Stimme wurde schwächer”Sag schon wer könnte es wissen?”“Dim...Dimitr...Dimitri Meksha “ Ich fragte mich ob ich denn Namen kannte aber war mir sicher ihn nicht zu kennen. Ich hasste es Kleinganoven zu vertrauen, es könnte auch sein das es diesen Dimitri Meksha gar nicht gab aber es war meine einzige Hoffnung. Das erste mal seit 8 Jahren hatte ich eine Spur. Ich stand auf zog meine Waffe und gab ihm einen schnellen Tod. Danach ging ich langsam und in Gedanken versunken die Treppe hoch. Ich war so in Gedanken versunken das ich den Schlag gar nicht kommen sah aber Duncans Rechte war durch das Nervengift nicht ganz so stark und deshalb konnte ich den Schmerz sehr schnell ignorieren und Duncan zu Boden drücken.”Was sollte das denn du Idiot?”ich schmeckte Blut, der Schlag war zwar nicht feste gewesen hatte aber genau die Nase getroffen.”Du Bastard hast mich entführt und vergiftete!”schrie Duncan und er war sauer, sehr sogar.” Mann ich habe dir deinen Scheiß Arsch gerettet und dich nicht vergiftete sondern gelähmt damit du nicht in deinem Wahn irgendwas machst was uns beide hätte töten können.” Duncan wehrte sich unter mir aber ich wäre ihm auch ohne Nervengift überlegen und hatte keine Probleme im am Boden zu halten. Irgendwann merkte auch Duncan das er keine Chance hatte und gab auf. “Was ist mit ...” Duncan sprach den Satz nicht zu Ende so als würde er die Antwort schon kennen, doch ich sah auf ihn herab und sprach die Wahrheit aus “Michael?”, Duncan nickte, “Er ist Tod.”. Duncan brach in Tränen aus, ich lies ihn los und ging in die Küche, denn Menschen die Trauer empfanden wollten in ruhe Gelassen werden.
Eine gute halbe Stunde später stand Duncan auf einmal in der Tür, seine Augen waren gerötet aber er hatte aufgehört zu weinen. Er ging langsam auf mich zu und setzte sich mir gegenüber an den Tisch. Ich spürte seinen blick auf mich gerichtet und starrte auf den Tisch und wartete das er das Wort ergriff, und endlich nach einer Gefühlten Ewigkeit nahm Duncan sich des Beginnes an “Warum?”, seine Stimme zitterte”Warum musste er sterben und warum konntest du mit Waffen umgehen und diese Menschen so einfach töten? Warum Sebastian sag es mir.” Ich schaute auf in seine von Tränen geröteten Augen und sah das Lügen mich jetzt nicht mehr weiterbringen würden. Ich wartete noch ein bisschen und dann fing ich an “OK ich denke lügen bringen mich heute nicht mehr weiter. Also werde ich dir heute die Wahrheit erzählen und ich möchte nicht das du mich unterbrichst. Sonst steh ich auf und gehe sofort.” Duncan nickte, “ Also fange ich mal an. Mein wirklicher Name ist Ryan Adverton Ich wurde vor 28 Jahren in Orange County in Kalifornien geboren” Ich sah wie Duncans Augen sich weiteten aber er sagte nichts “Ich hatte einen Bruder Kevin er wäre jetzt 36 Jahre alt aber vor 8 Jahren wurde er ermordet und das war der Zeitpunkt wo ich nun ja ein Auftragskiller wurde um meinen Bruder zu rächen” Jetzt konnte Duncan sich nicht mehr zurückhalten “Erzähl mir alles, Sebastian oder Ryan oder wie auch immer du heißt.” Ich sah ihn an und lächelte egal was ich ihm erzählte er wollte immer alles erzählt haben und zwar Detailreich.
Hier stand ich nun 6 Tage vor meinem 21 Geburtstag, zwischen Tausenden von Leuten am Gate des Los Angeles International Airport und wartete auf die Ankunft des Flugs 3425 aus New York um meinen Bruder abzuholen. Ich hasste Flughäfen es war überall das selbe Hunderte Menschen die alle kreuz und quer durch die Terminals rannten und nicht einmal annährend auf die Leute um sich herum achteten. Überall stank es nach Schweiß von allen möglichen Arten von Menschen ,großen, kleinen, dicken und dünnen. Außerdem waren Flughäfen meistens so groß das man sich immer verlief und dann, dass absolut unfreundliche Personal mit diesem Zwanglächeln in dem man jedes mal am liebsten alle Zähne raus schlagen würde, nach dem weg fragen musste. Ich starrte auf die Anzeigetafel, der Flug meines Bruders war schon seit 10 Minuten gelandet und ganz langsam kamen die Fluggäste raus und begrüßten ihre Familien doch so wie ich meinen Bruder kannte verabschiedete er sich noch von jeder Stewardess auf seine Art. Doch da aus all denn Gästen hob sich mein Bruder mal wieder heraus, 26 Jahre alt 1,87 Meter groß, braun gebrannte Haut, Blonde mittellange Haare die im krassen Kontrast zu seiner Haut standen und Blau-graue Augen die aus seinem Gesicht Herausstachen. Über seiner Schulter hing seine Dolce & Gabana Jacke und an seinen Handgelenk funkelte eine neue und garantiert sehr teure Rolex. Er lächelte breit als er mich und seine perfekten weißen Zähne strahlten aus seinem Gesicht und erstrahlten den ganzen Raum. Ryan ! Du lebst im sonnigsten Staat des Landes und bist Weis wie Schimmel,” und wieder hatte ich die Aufmerksamkeit aller Leute bei mir und das dank meines Bruders. Ich schaute an mir herrunter ... so weiß war ich nun auch nicht. Ich war vielleicht nicht so braun wie er aber das wäre auch wirklich schwer. Aber wenn ich mich hier so umschaute war ich genauso braun wie alle anderen. Ich schaute wieder auf Kevin und lächelte ihn an Ja es ist auch schön dich wieder zu sehen Komm her kleinerund Kevin nahm mich in seine Arme. Wie ist es dir so ergangen?, er schaute mich fragend an also fing ich an zu erzählen Es ist immer noch so wie früher. Keiner traut sich mich anzufassen seit dem du Derek verprügelt hast, Bei der Erinnerung an diesen Tag wurde mir immer noch schlecht. Ich war damals sechszehn Jahre alt, Derek Mustang war damals 22 also ein Jahr jünger als Kevin. Die beiden hatten einen fetten Streit gehabt und Derek wollte sich an ihm rächen und lauerte mir nach der Schule auf. Natürlich wurde ich damals übel verhauen, allerdings schaffte ich es, damals ein kleiner Schwächling, ihm die Nase und zwei Rippen zu brechen. Nun ja er brach mir dafür den Unterkiefer die Nase und zwar doppelt, und die dreifache Anzahl an Rippen. Zum Glück lebten hier viele Menschen ,3.831.868mio um genau zu sein, und deswegen brauchte ich nicht lange auf einen Krankenwagen und die Polizei, zu warten. Im Krankenhaus war Kevin sofort bei mir und als er erfuhr das Derek das war konnte ich ihn nicht mehr aufhalten. Am nächsten Tag lag Derek im Zimmer neben mir und er sah schlimm aus wirklich wenn ich das heute beschreiben wollte fing ich immer noch fast an zu kotzen. An diesem Tag fing ich an zu trainieren und jetzt konnte ich einen ganz akzeptablen Körper aufweisen.Außerdem bin ich Autohändler bei Volkswagen geworden, vor 2 Jahren. Mum hat ein bisschen Angst sie denkt das ich mit 21 abhauen werde und sie mit Dad in dem großen Haus alleine lassen werde. Aber, fügte ich auf den fragenden Blick meines Bruders hinzu, ich glaube ich werde hier bleiben, Karriere machen und eine Familie gründen den momentan bin ich glücklich hier. Aber das war es auch von mir ich Rede schon wieder zu viel. Wie ist New York? Mein Bruder fing an in Richtung Ausgang zu laufen während er redete New York ... ist einfach eine bombastische Stadt. Ein Stück größer als L.A. aber viel mehr internationale Vertreten. Da ist immer was los am Morgen die ganzen Pendler mittags fangen die meisten Partys schon an und Abends geht dann das Nachtleben los, boar, und das ist wirklich unvergleichbar. Schloss mein Bruder mit ein Lächeln während wir die Sachen in das Auto legten. Im Auto lauschten wir fast den ganzen Weg über dem neuen Album von Limp Bizkit oder Kevin erzählte mir noch mehr über New York, die Menschen die dort lebten, seine neuen Freunde seinen Boss, seine Arbeit, er sagte als Bankkaufmann hätte man in New York gute Chancen, ich glaubte ihm das gerne da es in New York sehr viele Banken gab und man daher leicht Stellen finden konnte. Außerdem erzählte er mir etwas über seinen Nachbarn einen, wie es sich anhörte, wohl sehr komischen alten Kauz mit dem man gut über das Leben philosophieren konnte. Und dann waren wir auch schon bei uns zu Hause.
Wir fuhren den W Oceanway in Newport, den Vorort der Hölle wie ich ihn gerne nannte, herunter bis wir kurz vor unserem Haus waren. Kevin schaute erwartungsvoll um die Ecke und sagte dann enttäuscht Es ist ja noch genau wie damals als ich es verlassen hatte. Er hatte recht, das große und majestätische Haus hatte sich in den paar Jahren kaum verändert. Es war immer noch groß... viel zu groß für nur drei Personen. Geschätzt würde ich sagen das jede Person in dem Haus um die Zehn Räume nur für sich hat und das ohne Badezimmer, davon hatte jeder nochmal gut drei Stück, das positive daran war aber, dass wenn man nicht gefunden werden will auch o schnell nicht gefunden wird. Der riesige Bau aus weißen Steinen, der auf einem kleinen Hügel stand, sah aus wie ein Schloss. Eine durgehende Wand aus leuchtendem Weiß ohne eine einzige Fuge oder Macke in der Fassade, es war wirklich unglaublich, dass sie selbst nach Einhundert Jahren noch vollkommen unbeschädigt war. Die Eingangstür war aus Eiche und so groß das ich und mein Bruder, wir beide sind gut 1,85m groß, uns auf die Schultern stellen könnten und selbst wenn der obere seine Arme austrecken würde hätte er noch gut einen halben Meter bis zum Ende der Tür. Mit anderen Worten sie war wirklich unglaublich groß, was in meinen Augen vollkommen unnötig ist. Nunja aber es gab in diesem Haus nichts was klein war selbst an dem Essentisch hatten gut 40 Leute Platz, es war schon komisch wenn man nur mit Drei Leuten an so einem Tisch sitzt. Man musste fast schreien um sich vernünftig zu Unterhalten. Und das schon seit gut 21 Jahren weil keiner freiwillig seinen Platz verlassen würde, meine Eltern hatten sich an den jeweiligen Kopfenden breit gemacht und ich hatte mir genau in die Mitte dazwischen gesetzt um Neutralität, im Elternschaftlichen Krieg um die Gunst des Sohnes, zu zeigen.
Auf dem großen Gelände herrschte im Moment ein gewaltiges Treiben, wirklich alles war in Vorbereitung für meinen großen Tag. Ich konnte meine Mutter schon von weitem sehen sie stand in der Mitte und kommandierte alles was einen Puls hatte. Ich konnte mir auch denken, dass mein Vater im Salon saß und sich einen Bourbon genehmigte um dem Stress zu entgehen. Aber meinen Mutter war in ihrem Element sie stand dort mit ihrem Megafon in der Hand und gestikulierte wild mit den Händen, wahrscheinlich wollte sie dem Typ mit den Tischdecken erklären das sie das falsche Muster hatten. Oder auch nicht denn der Typ machte kehrt und ging in den riesigen Pavillon, dass extra für meinen Geburtstag gekauft worden war. Als wir gut die Hälfte der Auffahrt geschafft hatten, wurden wir von ihr bemerkt und sie winkte uns zu, um ihr zu zeigen das wir sie gesehen hatten betätigte ich die Lichthupe, denn durch schwarz getönte Scheiben konnte man schlecht zurückwinken. Wir kamen zu Garage, dies war echt ein beeindruckender Ort, in einer Reihe standen dort fast alle Wagen von denen ein Mann in der Nacht träumte, es fing an mit einem Tiefschwarzen Lamborghini Gallardo direkt daneben kamen drei Porsche der erste war ein roter Turbo, der zweite ein Giftgrüner GT, damals hätte ich meinen Vater am liebsten umgebracht Giftgrün also wirklich, und als letzter Porsche ein weißer Carrera. Aber das war noch nicht alles, auf der anderen Seite stand ein Hummer, der so gut wie nie benutzt wurde und ne Limousine von Mercedes. Ich selbst saß gerade in meinem Schwarzen Mercedes SLK und parkte hinter dem Carrera, der Mercedes war nicht mein einziges Auto, aber mein Nissan Skyline GTR war von der Polizei wegen Illegaler Tuning Teile eingezogen worden. Nur weil ich wissen wollte wie Nitro auf der Straße war. Zum Glück konnte ich es in Elf Tagen wieder abholen, denn ich vermisste dieses Auto, das Fahrgefühl war ein ganz anderes als bei dieser Bonzenkarre. Wir stiegen aus und Kevin betrachtete die ganzen Autos, er blieb wie ich es erwartet hatte vor dem GT stehen und sah mich an „Giftgrün? Ist das dein Ernst?“ „Hey das ist nicht meine Schuld. Ich war nicht dabei als Dad die Farbe ausgesucht hat. Er hat mich erst angerufen als es schon zu spät war, ich wäre fast gestorben als ich die Farbe gesehen hab. Zum Glück durfte ich dann denn Lamborghini aussuchen. Und warte bis du meinen Nissan siehst.“, schloss ich mit einem Lächeln. „Wo ist denn dein Nissan? Und was für einen hast du überhaupt?“ Ich hatte gehofft das er diese Frage nicht stellen würde aber dann hätte ich den Nissan glaub ich nicht erwähnen sollen. „Also bevor ich dir erzähl wo er ist musst du mir erst Versprechen mich ausreden zu lassen und nicht zu lachen.“ Mein Bruder nickte leicht. „ Ok mein Nissan steht bei der Polizei“ Ich konnte sehen wie sehr mein Bruder sich anstrengen musste um nicht laut loszulachen aber er konnte sich zusammen reißen “Die Polizei fand es nicht so gut, das Ich mit Zweihundert Sachen und Nitro Einspritzung durch ne leere Siebziger Zone gefahren bin. Und haben mir mein Auto Weggenohmen. Aber in Elf Tagen bekomm ich es wieder, nur ohne Nitroeinspritzung.“ Jetzt war es vorbei, mein Bruder fing laut an Loszulachen. Ich wartete bis er sich wieder Beruhigt hatte und das dauerte wirklich erstaunlich lange. Als er endlich fertig war drehte ich mich um und ging voraus, Kevin folgte mir in gewissen Abstand. Ich drehte mich um und ging rückwärts weiter „Ich wünschte unsere Mutter hätte es genauso leicht aufgenommen wie du.“ Ich machte eine kurze Pause „Sie ist förmlich explodiert als ich nach Hause gebracht wurde. Ich hab sie noch nie so wütend gesehen wie an dem Abend Ich wusste gar nicht das ein Mensch zu solch einer Lautstärke fähig ist.“ Als ich mich an den Abend erinnerte lief mir immer noch ein kalter Schauer über den Rücken. Meine Mutter war echt wütend auf mich gewesen, ich hatte es schon sehen können, als die Polizei mich in das Haus führte. Und als sie wieder raus gingen wäre ich ihnen am liebsten hinterher gerannt und hätte sie gefragt ob sie mich nicht in eine Zelle eisperren könnten. Doch ich blieb, ein Fehler denn ich recht schnell wieder bereute. Denn sobald die Polizisten das Gelände verlassen hatten, brach ein Donnerwetter über mich herein wie ich es noch nie erlebt hatte und auch nie wieder erleben will. Meine Mutter und mein Vater schrien sich abwechselnd die Lunge aus dem Leib. Meine Mutter schrie Dauerhaft etwas von wegen Undiszipliniert, nicht der Sohn den sie erzogen hatte, Große Strafe die auf mich warten würde und wenn die Nachbarn das erfahren würden würde es uns entehren. Mein Vater war eher auf der Tour Enterbung, er würde das Testament ändern, was ja eigentlich dasselbe war wie ich ihm erklären wollte was er aber total ignorierte, ich würde arm wie eine Kirchenmaus werden und er würde mich vor die Tür setzten, gewesen. Sie meckerten gut eine volle Stunde so weiter und als es endlich Ende war ging ich doch sehr erleichtert in eines meiner Zimmer und trauerte um mein schönes Auto.
Endlich erreichten wir den Platz wo gearbeitet wurde und meine Mutter stolzierte uns entgegen. Ihr Gang war wirklich einzigartig, es war eine Mischung aus watscheln und eleganten stolzieren, es war wirklich faszinierend ihr beim Laufen zu zusehen. Im Allgemeinen war meine Mutter eine faszinierende Frau, man sah ihr, ihr alter wirklich kaum an obwohl sie noch nichts hatte machen lassen. Sie war 54 Jahre alt, hatte noch original braune Haare die sie bis jetzt noch nicht färben musste, Trotz Ihrer, für eine Frau doch stolzen, 1.80 Meter war ihr Gang noch gerade und zeigte nicht einmal den Ansatz eines kleinen Buckel der im Alter normal war, Ihre Haut war wirklich nur von Kleinen Falten bedeckt die sie aber professionell überschminkte. Alles in allem sah meine Mutter aus wie maximal Mitte dreißig und darum beneidete sie die Halbe Nachbarschaft zumindest der Teil der älter war als Vierzig oder so aussah als wäre er oder sie über Vierzig. Und da war meine Mutter auch schon in unsrer Reichweite und ich kam aus meinen Gedanken wieder in die wirkliche Welt zurück. Meine Mutter umarmte zuerst meine Bruder was mich nicht wunderte sie hatte ihn seit gut 5 Jahren nicht mehr gesehen, nachdem er mit 23 gut drei Monate nachdem das mit Derek war, entschied nach New York zu gehen um sein Glück als Bankkaufmann zu versuchen. Sie umarmte mich kurz und begann dann ein Gespräch mit ihrem ältesten Sohn, ich war nicht dran interessiert daneben zu stehen und alles nochmal zu hören also machte ich mich auf den Weg um die Vorbereitungen für meinen Geburtstag zu inspizieren. Als ich das Pavillon betrat blieb mir vor Staunen der Mund offen Stehen, dass war wirklich ein wunderschöner Ort um meinen 21 Geburtstag zu feiern. Im inneren konnte man nur erahnen das man sich in einem Pavillon befand. Überall an den Wänden hingen Bilder von mir in allen Variationen, nur von mir allein, mit Freunden, Familie und auch beiden zusammen in der Mitte des Pavillon war eine riesiger Platz höchstwahrscheinlich eine Tanzfläche und auf dem Boden war ein riesiges Portrait von mir in den extra verlegten Parkettboden eingebrannt worden, um die Tanzfläche herum waren Tisch Aufgestellt worden an denen zwischen Vier bis Acht Personen sitzen konnten. Jeder Tisch war schon fertig gedeckt, was mich echt wunderte da die Tischdecken noch nicht Lagen als wir die Einfahrt hoch gefahren sind, und es ist verwunderlich, aber auf keinen einzigen der Tische war auch nur ein Bild das mein Gesicht oder sonstiges von mir zeigte. Naja wäre auch ein bisschen zu viel von mir geworden. Erst jetzt viel mein Blick an die Decke und was ich da sah verschlug mir wirklich den Atem. An der Decke rankten sich Rosen und zwar sehr viele Rosen, die der Tür nahen Rosen waren so ineinander verschlugen, dass sie ,wie hätte es anders sein können, ein Gesicht und zwar meins darstellten, Die Rosen über der Tanzfläche bildeten Zahlen, nein sie bildeten ein Datum, den 23.07 meinen Geburtstag. Ich hörte ein Geräusch hinter mir gefolgt von einem tiefen Atemzug wie wenn jemand überrascht die Luft einzog. Ich drehte mich um und hinter mir stand mein Bruder in der Tür und sah sich beeindruckt im Pavillon um.“Wow.“ sagte er und als er nichts hinzufügte sagte ich „Ich weiß, es ist unglaublich was sie in einer so kurzen Zeit hinbekommen haben. Wenn man überlegt, dass sie erst letzte Woche angefangen haben mit dem Aufbau.“ Kevin nickte und er war sichtlich beeindruckt was unsere Eltern hier auf die Beine gestellt hatten. Es gab wirklich nicht viel was meinen Bruder beeindrucken konnte was mich noch ein bisschen stolzer machte und mit einem Lächeln auf dem Gesicht verließ ich das Pavillon und ließ Kevin mit seiner Überraschung zurück. Ich ging über die weiten Felder de Anwesens und versuchte meine Spannung und Aufregung in den Griff zu bekommen. Man wurde nicht jeden Tag 21 und hier war dies das Alter wo man Erwachsen wurde. Da wo ich Endlich auch alles tun durfte was ich tun wollte. Keine Vorschriften mehr und das beste endlich legal Alkohol trinken und nicht mehr unter der Brücke sitzen und aufpassen müssen das man nicht von der Polizei erwischt wird. Ich war der vorletzte von meinen Freunden der 21 wurde und somit war es die Qual gewesen alle hatten dich aufgezogen weil Maik und ich die letzten waren die Minderjährig waren aber das würde ich bald ändern, dann würden alle nur noch Maik aufziehen. Ich erreichte den Zaun unseres Grundstücks und schaute mir den Garten unserer Nachbarn an. Ok eigentlich suchte ich Marie die Tochter unseres Nachbarn auf die ich schon länger ein Auge geworfen hatte. Sie war wirklich süß, Ihr Haar war Blond und viel ihr in leichten Locken über die Schulter, in ihren grünen Augen entdeckte man die Lust auf Abenteuer und eine tiefe Liebe für die Welt, man würde an liebsten in ihren Augen versinken und nie mehr rausfinden und dann erst ihr Körper, oh mein Gott, sie hatte die absolut Perfekten Kurven ihr Körper war ein Magnet und jeder Mann fühlte sich angezogen und sie wusste das und spielte ein fieses Spiel mit den Männern. Doch ich wusste aus sicheren Quellen das sie auch auf mich stand, es gab da nur ein Problem ihr Vater hasste mich seit ich sein Lieblingshuhn mit meinem Luftgewehr getötet hatte. Es war ein Unfall gewesen, ich war betrunken gewesen und fragte mich noch heute wie zum Teufel ich es geschafft hatte das Huhn zu treffen. Aber ich hatte es geschafft und deswegen hasste er mich jetzt. Das ist zwar mies lässt sich aber nicht ändern. Als ich mir sicher war das weder Marie noch ihr Vater, bei dem ich mich immer wieder entschuldigen sollte, draußen waren drehte ich mich um und ging zurück in Richtung Haus.
Als ich das Haus erreichte war alles wirklich alles Still man hörte kein einziges Geräusch. Ich öffnete leise die Tür und schlüpfte hinein, schnell fand ich heraus das alle im Salon bei meinem Vater waren und da die Wände des Salons die dicksten im ganzen Haus waren konnte man sie draußen nicht hören. Ich schlich mich vorsichtig an der Tür vorbei den ich hatte echt kein bock mich wieder Zehn Stunden mit meiner Lieben Familie über Gott und die Welt zu unterhalten. Also ging ich hoch in mein Zimmer. Mein Zimmer war sehr Spartanisch eingerichtet, ich hatte wirklich nur das was ich als notwendig befand, also ein Bett, eine Couch, ein begehbarer Kleiderschrank, ein Tisch und ein riesiger Flachbildfernseher der in die Wand eingelassen wurde. Ich legte mich auf mein Bett und holte ein Bier aus dem Minikühlschrank, der auch noch in meinem Zimmer stand, und schaltete den Fernseher ein. Ich schaltete durch alle Kanäle und als ich bemerkte das nichts vernünftiges lief hatte ich mein Bier leer (nunja es dauert halt seine Zeit bis man alle 5000 kanäle durch hatte) und wir hatten nach Zehn Uhr also beschloss ich mich hinzulegen, das war zumindest besser als planlos wach zu sein. Ich drehte mich um und war kurz vor dem Einschlafen, als die Tür aufging und jemand reinkam, ich dachte es wäre meine Mum also bewegte ich mich einfach nicht. Als die Person sich allerdings neben mir aufs Bett setzte und ich die Beine sah wusste ich das es nicht meine Mutter war und ich dachte ich würde träumen, denn neben mir auf dem Bett saß Marie. Ich setzte mich ruckartig auf und Marie zuckte zusammen.“Was machst du denn hier?“ fragte ich überrascht und ich war immer noch der festen Überzeugung das ich träumte.“Ich hab dich heut Mittag am Zaun gesehen und dachte du hättest vielleicht was gesucht und wollte meine Hilfe anbieten.“ Sagte sie mit einem Verschmitzten Lächeln,“ Und warum sitzt du dann um kurz vor elf im meinem Zimmer auf meinem Bett anstatt mich Morgen Mittag zu fragen ob ich was gesucht hätte?“ „Ich dachte mir du hättest vielleicht mich gesucht.“, schloss sie Vorsichtig. „Warum sollte ich nach dir am Gartenzaun suchen wenn ich doch rübergehen könnte um dich zu sprechen.“ Was machte ich da? Die Frau meiner Träume saß in meinem Zimmer allein und ich redete mich total raus. „Hm.. Nunja ich denke dann geh ich doch mal wieder“ und mit diesen Worten stand sie auf und ging Richtung Tür. Mein Blick wanderte ihren Körper runter und blieb an ihrem Arsch hängen, wie er sich bewegte und rechts und links und rechts und links ich war wie Hypnotisiert und dann erreichte sie die Tür. Ich stand auf und lief ihr die paar Schritte Hinterher bis ich nah bei ihr stand und hinderte sie daran die Tür zu öffnen. Sie drehte sich langsam um und blickte zu mir auf in meine Augen den sie ging mir trotz ihrer Schuhe nur zu Brust.“Geh nicht,“ flüsterte ich “bleib hier, bei mir für immer.“. „Also hast du mich doch gesucht?“ „Ich suche dich schon mein ganzes Leben“ sagte ich dann beugte ich mich vor und Küsste sie. Mein Kuss wurde sofort erwidert und dort standen wir eng ineinander verschlungen und mich durchlief gleichzeitig ein Gefühl der Wärme der Kälte und noch andere Gefühle die ich bis jetzt noch nicht kennen gelernt hatte, aber ich muss sagen es fühlte sich echt gut an. Ich drehte mich mit ihr ohne unseren Kuss zu trennen, sie wusste was ich vorhatte denn ich spürte ein zittern durch ihren Körper laufen. Ich wartete kurz, doch als sie nichts anderes tat um mich daran zu hindern schob ich sie weiter in Richtung meines Bettes. Plötzlich schlang sie ihre Beine um mich und ich musste sie zum Bett tragen. An meinen Bett angekommen ließ sie mich los und sah mich an ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinen entfernt. „Ist das alles was du willst? Oder bin ich dir mehr wert?“ fragte sie zu meiner Überraschung und ich antwortete nach einer kurzen Pause „Ich liebe dich und zwar schon zu lange und jetzt gerade will ich das hier und später will ich mein Leben mit dir teilen und zwar für immer“ Eigentlich wollte ich noch was Sagen aber ich kam nicht dazu denn sie hing Wort wörtlich an meinen Lippen. Und dann spürte ich ihre zarten Hände in meinem Schritt und bemerkte, dass meine eigenen Hände ihr gerade den BH öffneten. Sie schaute mich mit einem Lächeln an und ließ sich auf das Bett fallen. Ich zog sie aus und stieg auf sie, sie stöhnte leise auf als ich zum ersten Mal in sie eindrang.
Als sich am nächsten Morgen aufwachte lag sie wirklich immer noch neben mir, ich lehnte mich leicht nach vorne und beobachtete sie beim Schlafen. Sie sah aus wie ein Engel der sich auf Erden verirrt hatte und ihr Anblick fesselte mich fast eine halbe Stunde, dann küsste ich sie zärtlich am Hals und sah zu wie sie eine Gänsehaut bekam und als sie Trotzdem nicht aufwachte stieg ich vorsichtig über sie und ging runter in die Küche.
Als ich die Küche betrat saßen dort meine Mutter und mein Vater, von meinem Bruder war nichts zu sehen. „Wo ist Kevin?“ fragte ich denn allein mit meinen Eltern zu sein wenn Marie runter käme wäre nicht so gut. „Das ist eine gute Frage Er wollte gestern feiern gehen und km noch nicht nach Hause.“ Das war mies das hieß nämlich das ich meinen Eltern beichten das Marie oben in meinem Zimmer lag doch dann „Wann ist Marie gestern eigentlich wieder gegangen?“ fragte meine Mutter und das erste mal schaute mein Vater interessiert von einer Zeitung auf. “Also was das betrifft sie ist noch gar nicht gegangen. Wir habe nämlich die Nacht zusammen verbracht.“ Ich konnte förmlich sehen wie das Gehirn meiner Mutter diese Information zu verarbeiten versuchte und machte mich schon auf den Sturm gefasst, als mein Blick zu meinem Vater viel der mit einem sehr selbstgefälligen Grinsen in seiner Zeitung blätterte. „Versteh ich das richtig? Marie hat die Nacht bei dir verbracht, in deinem Bett? Und das ohne das ihr zusammen seid und ohne das ihr Vater das wusste?“ In der Stimme meiner Mutter klang etwas bedrohliches mit bei dem man Angst bekommen musste aber man musste sich hier auch Respekt verschaffen, dass hatte ich in den gut 21 Jahren die ich hier lebte gelernt und deshalb antwortete ich gelassen „Nun wenn du es so sehen willst dann Ja sie hat bei mir geschlafen und ja sie hat auch in meinem Bett geschlafen Ob wir nicht zusammen sind, fragst du?... Ich weiß es im Moment noch nicht und ob ihr Vater was davon wusste Ich denke nicht das er es wusste sonst hätte, so wie ich ihn kenne, hier schon Tausende Male das Telefon geklingelt.“ Meine Mutter erwiderte darauf nichts mehr und da war ich wirklich froh drüber. Ich schnappte mir den Kaffee und füllte mir meine Tasse bis kurz unter den Rand und verließ die Küche. Beim Rausgehen drehte ich mich noch mal um und schaute meine Mutter in die Augen „Ach ja und Mum ich bin fast 21. Es geht dich rein gar nichts an mit wem ich schlafe und mit wem nicht.“ Mit diesen Worten ging ich aus der Küche raus, ich konnte noch das Laute, als husten getarnte auflachen meines Vaters hören, und hoch in mein Zimmer. Als ich in mein Zimmer kam lag Marie immer noch im Bett aber ihre Augen waren geöffnet. „Guten Morgen schöne Frau“ Sagte ich mit einem Lächeln. „Morgen“ antwortete sie und drehte sich genüsslich in die Decke ein. Ich setzte mich auf das Bett und nippte an meinem Kaffee, plötzlich streichelten Hände über meine Brust und ich spürte ihr Kinn auf meinen Schultern.”Gestern war wirklich schön.” Hauchte sie mir ins Ohr und streichelte mir dabei Gedankenverloren über die Brust. Ich lächelte obwohl ich mir nicht sicher war ob sie das sehen konnte “Lass es uns doch nochmal wiederholen.” Sie schnaubte leise auf und stieß mich weg, ich wollte aber nicht aufgeben und ließ mich nach hinten fallen und stürzte, wieder meiner Erwartungen, ins leere und landete auf dem Bett. Marie hatte sich schnell weggedreht und setzte sich nun rittlings auf mich “Damit hattest du wohl nicht gerechnet.”, sagte sie mit einem schelmischen Grinsen auf dem Gesicht “Ich würde es echt gerne wiederholen,” und während sie dies sagte bewegte sie ihre Hüften auf und ab und ich spürte ein wohliges Gefühl in meinen Lenden und wenn ich ihren Gesichtsausdruck richtig deutete konnte sie es auch spüren “und ich glaube ich liege richtig wenn ich sage das du es auch gerne wiederholen würdest.” ich nickte in der Hoffnung das wir es dann vielleicht doch noch wiederholen würden doch dann hörte sie auf ihre Hüften zu bewegen, beugte sich nach vorne und gab mir einen langen und tiefen Kuss, dann setzte sie sich auf und schaute mich leicht traurig an “Aber leider muss ich jetzt gehen sonst rastet mein Vater mal wieder aus.” Mit diesen Worten stand sie auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Ich blieb auf dem Bett liegen und wartete bis sie zurück kam und sich anzog. Schließlich stand sie fertig in der Tür und sah mich an. “Ich würde ja gerne bleiben aber mein Vater denkt ich wäre bei Marlene und ich hab gesagt ich wäre in einer Viertelstunde zu Hause “ Ach ja Marlene im vergleich zu Marie war sie das hässliche Entlein. Von der Freundschaft her waren die beide einfach wie Pech und Schwefel vom Aussehen, nun ja eher die Schöne und das Biest. Marie hatte alles was Marlene fehlte, ein schönes Gesicht, eine Gute Figur ein verzauberndes Lächeln und so weiter. Aber vom Charakter her war Marlene einfach einzigartig, sie konnte einen zu egal welcher Zeit zum Lachen bringen und war doch in denn richtigen Momenten immer ernst. Das machte Marlene einfach einzigartig und zu einer Guten Freundin von so gut wie jedem.
Ich stand auf und ging zu Marie “Ich bring dich runter” sagte ich und lächelte sie an. Sie ging voran und ich folgte ihr in sehr kurzem Abstand. An der Tür Angekommen drehte sie sich um und schaute mir in die Augen “Ich Liebe dich” sagte sie und innerlich war ich am jubilieren, nach all den Jahren hatte ich es endlich geschafft das sie mich liebte. Ich wollte irgendwas erwidern da ich aber kein Wort rausbekam küsste ich sie einfach und versuchte so viele meiner Gefühle wie nur möglich in diesen einen Kuss zu bekommen. Doch es blieb wirkungslos den plötzlich “Ey Bruder du hast ganz vergessen mir zu sagen das du eine Freundin hast...” wir stoben auseinander und sie sagte zu meinem Bruder “Ich bin nicht seine ‘Freundin’ nur eine Bekanntschaft.” und dann ging sie schnell davon. Doch das bekam ich kaum noch mit denn dieser Satz hatte mir die Luft aus den Lungen geschlagen. Es fühlte sich an als hätte man mir hinterrücks ein Messer in den Rücken gestochen und ich würde gerade ganz langsam ausbluten. Mein bruder merkte wohl nicht wie ich mich fühlte, denn er lachte auf ging an mir vorbei und klopfte mir auf die Schulter. Als er reinging konnte ich ihn noch hören wie er leise vor sich hin Glucksend sagte „ Mein Bruder der Playboy.“
Ich blieb noch lange draußen stehen und starrte auf die Stelle an der meine ‘Große Liebe‘ gerade verschwunden war.
Die Sonne ging gerade unter als ich ein leises vibrieren in meiner Tasche spürte. Ich atmete kurz durch und holte mein Handy aus meiner Tasche, auf dem Display war das Symbol für eine SMS zu sehen und als ich diese öffnete stockte mir kurz der Atem, der Inhalt der SMS war kurz gehalten “Treffen wir uns am Strand ?... Ich muss mit dir Reden c: … Marie “. Ich wusste nicht was ich tun soll auf der einen Seite hatte sie mich gerade verletzt auf der anderen Seite liebte ich sie über alles und konnte ihr nie lange böse sein. Ich überlegte kurz und lies meine Antwort kurz ausfallen um ihr zu zeigen das es mir ziemlich egal war was gerade passiert ist und sendete “Ok“, dann drehte ich mich um und ging in Richtung Strand. Ich musste gar nicht fragen wohin ich gehen sollte, denn wir trafen uns immer an diesem einen Fleck hinter der Bucht wo das alte Haus der Rettungsschwimmer stand.
Als ich dort ankam war noch nichts von Marie zu sehen, also beschloss ich mir etwas Mut anzutrinken. Ich stieg durch das kleine Seitenfenster, das wir damals aufgebrochen hatten um in das Haus reinzukommen ohne das es den anderen Leuten, die hier manchmal waren, auffällt. Als ich drinnen stand ging ich mit schnellen Schritten zu der Diele die wir vor Jahren mal Rausgebrochen hatten um unseren Alkohol zu Lagern. Ich brach die Diele raus und sah unter mir eine kleinere Auswahl von Alkohol von Absinth bis zu Whisky lag alles dort am Boden. Ich entschied mich für den Jack Daniel’s nahm ihn raus, öffnete ihn und trank einen Schluck. Er Alkohol rann mir brennend die Kehle runter und ich hätte fast angefangen zu husten, das war mir noch nie passiert aber es gab ja für alles ein erstes mal. Ich kletterte wieder raus, setzte mich an das Geländer des kleinen Häuschens und stellte die Flasche neben mich. Ich sah mich um und konnte sie immer noch nicht sehen, also schaute ich auf meinem Handy nach ob sie mir vielleicht abgesagt hatte aber nein. Als blieb ich sitzen starrte auf den Horizont und trank hin und wieder einen Schluck. So verging eine halbe Stunde dann eine Stunde und dann Schließlich zwei Stunden. Ich hatte Flaschen bis zur Hälfte gelehrt und wollte gerade aufstehen und gehen als ich sah wie sie um die Bucht kam. Ich setzte mich wieder und sah zu wie sie langsam näher kam, ihre Bewegung oder vielleicht auch ihre Art faszinierten mich auch jetzt obwohl ich sie zu hassen versuchte. Doch ich riss mich zusammen und starrte wieder auf den inzwischen Dunkeln Horizont. Ich konnte hören wie sie die kleine Treppe heraufkam und dann war alles still, und nur noch das Rauschen der Wellen erfüllte die Luft mit einer beruhigenden Melodie. Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen was sie tat, ich wusste es einfach. Wusste das sie an die Wand gelehnt stand mich beobachtete und überlegte was sie sagen sollte. Ich wusste auch, dass das nächste was sie tun wollte sich eben mich zu setzen sein würde. Und siehe da, plötzlich mischten sich in das Rauschen wieder das knarren des Holzes als sie darüber lief und sich neben mir setzte. Ich schloss die Augen und atmete tief ein, ich konnte sie riechen ihr Parfum, das einen leichten Duft nach Buchholz hatte, der aber vom rosigen Duft ihrer Haare fast vollkommen überdeckt wurde. Es tat gut sie neben mir zu spüren. Ihre Wärme zu spüren, Ihren Duft zu riechen und ich fühlte mich geborgen und ich hoffte das dieser Moment niemals enden würde. Wir beide zusammen, allein dort wo kein Mensch uns stören konnte. In stiller Zweisamkeit auf den Horizont starrend.
Doch leider saßen wir deshalb nicht hier, es gab etwas, einen Grund warum sie meinem Bruder diese scheiße erzählt hat und darüber wollte sie mit mir reden. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und sah sie an, wie ihre Haare elegant über ihre Schulter fiel und in leichten Locken endete, ihr Rücken aus dem die Form ihrer Wirbelsäle sich leicht herauspresste. Sie blickte zu mir und lächelte verlegen „Weißt du… das mit gerade tut mir echt Leid…“ Ich blickte wieder auf den Horizont und wartete mit der Antwort, und das nicht weil ich sie warten lassen wollte sondern weil ich das erste mal in meinem Leben nicht wusste was ich sagen sollte. Nach kurzer Zeit fing ich an, ich sprach langsam und bedacht „Was tut dir Leid? Das was du zu meinem Bruder gesagt hast oder die gesamte Nacht?“ Sie schwieg und starrte auf das Meer. Ich nahm noch einen Schluck von dem Whisky und bot ihr, mit einem kurzen wink der Flasche einen Schluck an, sie nahm die Flasche dankend an und trank sie bis zur Neige.
Mit angetrunkenem Mut begann oder eher versuchte eine Antwort zu Stande zu bringen, sie überlegte und sprach deswegen leicht undeutlich doch am Ende brachte sie einen Satz hervor den ich verstehen konnte „…die Nacht war wunderschön …“ „Aber“ fragte ich nach. „Es gibt kein aber, Ich weiß nur nicht ob das was zwischen uns ist klappen kann.“ Ich schwieg, denn diese Frage hatte ich mir auch gestellt. Sie war eine Junge frau die mitten im Leben stand, sie hatte einen Platz an einer Uni um ihr Jura Studium zu machen, sie hatte sogar schon einen Job in einer Kanzlei, falls sie die Uni bestehen würde, was keiner bezweifelte. Und im Gegensatz Dazu Ich, ein Junge der keine Zukunft hatte, die Schule kurz vor dem Abschluss der ihn zu einem Besuch der Universität berechtigt hätte, abgebrochen, keine anderen Beruflichen Aussichten und dann noch ein kleiner asozialer Betrüger. „Liebst du mich?“ ich sah sie dabei fragend an und konnte die Reaktion in ihrem Gesicht sehen. „Ich weiß es nicht“ sagte sie während sie die eine Träne die über ihre Wange lief zu verbergen versuchte „Ich weiß nur das da was für dich ist, etwas was ich nicht verstehen kann aber ob es Liebe ist…“ Mit diesen Worten stand sie auf und lief langsam davon. Ich wusste das ich sie nicht gehe lassen durfte, stand auf und lief ihr hinterher. Kurz bevor ich sie erreichte blieb sie stehen, drehte sich aber nicht um. Ich fasste ihre Schulter und drehte sie zu mir, ich schaute ihr tief in die Augen nahm ihre Hand und sagte dann „Ich weiß uns trennen Welten, du wirst bald auf die Universität gehen und später erfolgreich werden und ich werde hier bleiben mich um meine Familie kümmern und dann später durchs Erbe reich werden und ich weiß auch das du solche Leute hasst und verachtest aber ich weiß eins Marie ich liebe dich … Ich liebe dich über alles. Ich liebe dich seit dem ersten mal das wir uns gesehen haben und ich glaube zu wissen das du dasselbe fühlst und ich will das das zwischen uns was wird egal wie weit wir bald voneinander Entfernt sind. Aber die Frage ist willst du das überhaupt?“ aber bevor sie antwortete sagte ich leise „Höre auf dein Herz“ und küsste sie. Ich spürte ihre anfängliche Verwunderung dann ihre aufwallenden Gefühle und am Ende ihre volle Hingabe. Der Kuss war unglaublich es fühlte sich an als könnten die Bösartigkeit der Welt uns nichts mehr antun könnte. Die Welt blieb einfach stehen und alles um uns herum verschwamm in unkenntliche Schemen, das einzige was noch deutlich zu sehen war, war ihr Gesicht ihre zarten Züge die sich in der Undeutlichkeit ihres Körpers auflösten. Und in dem Moment wusste ich das sie die Frau fürs Leben war.
Ich glaube nicht das der Kuss jemals geendet hätte wenn nicht mein Handy geklingelt hätte. Wir lösten uns voneinander und Ich holte mein Handy raus. „Ja?“ fragte ich irritiert da die Nummer unterdrückt war „He Vinny (Vinny war mein Spitzname unter den Jungs , ich hab bis Heute Keine Ahnung wie die darauf gekommen waren) Mike hier was machste ?“ „Ich bin gerade am Strand warum?“ „Wir wollen deinen Geburtstag vorsaufen. Also komm her.“ „Ey Jungs mein Geburtstag ist erst in 2 tagen! Und ihr wollt jetzt schon anfangen mit Saufen?“ „Ja man komm zu mir die Jungs sind alle hier!“ „Kommt doch hierhin… wie wärs ne zwei Tage Party am Strand?“ Mikes Reaktion war ziemlich absehbar denn er liebte Partys „Jungs packt die Sachen aufs Auto … Wir fahren zum Strand!“ schrie er durchs Handy und im Hintergrund hörte ich wie Leute aufstanden und durch die Gegend liefen. “Ok Vinny wir sind in gut 30 Minuten da.“ Mit diesen Worten legte er auf und ließ mir noch nicht mal Zeit für ein *Hau rein* oder *bis später*. Ich steckte mein Handy zurück in die Tasche und sah Marie, die sich inzwischen wieder ans Haus gesetzt hatte an und war mir nicht ganz sicher was ich tun sollte. Ich ging einfach zu ihr und lehnte mich neben sie, wir schwiegen einfach und sahen in die Ferne. Nachdem 20 Minuten ohne ein Wort vergingen hielt ich es nicht mehr aus und sah sie an und sie blickte zurück. Doch bevor ich etwa sagen konnte legte sie mir einen Finger auf die Lippen und sah mir tief in die Augen „Zerstöre mit Worte nicht den Augenblick, es war wunderschön aber es ist verwirrend… gib mir bitte etwas Zeit.“ Und mit diesen Worten ließ sie mich Allein. Ich sah ihr Hinterher bis sie an der Bucht verschwand. Nun war ich allein aber nicht lange. Denn gut 5 Minuten später hörte ich einige Autos auf den Parkplatz hinter der Bucht fahren und ging in Richtung meiner Freunde.
Als ich oben ankam staunte ich nicht schlecht, die paar Autos entpuppten sich als gut 50 Wagen und in jedem waren mindestens 3 Personen, am Ende entpuppten es sich als gut 200 Leute die alle in meinen Geburtstag reinfeiern wollten. Ich sah Mike und ging auf ihn zu. „Was ist das denn?“ sagte ich und lachte dabei laut auf, Mike sah aus wie immer naja er konnte sich auch nicht groß verändern. Seine 3 mm Frisur lag immer gleich was glaube ich auch nicht verwunderlich war, mit seinen breiten Schultern und seiner Bomberjacke konnte man ich leicht für Nazi halten aber wer ihn kannte wusste das er der netteste Mensch der Welt war. Mike sah mich Freude strahlend an „Ich hab doch gesagt ich stell für deinen Geburtstag was kleines auf die Beine“ Ich schaute mich um und musste leicht anfangen zu Lachen „Deine Definition von klein ist immer wieder verwunderlich“ sage ich laut und boxte ihm auf die Schulter „Laber nicht, sondern hilf lieber beim Tragen“ mit diesem Satz drückte er mir eine Boxen in die Hand und schickte mich nach unten.
Nach einer guten halben Stunde lief dann endlich alles. Die Musik dröhnte übers Meer der Alkohol , der mindesten für 5 Tage reichen müsste, war verstaut und die Leute waren ausgelassen am Feiern. Ich fühlte mich wohl unter den vielen ausgelassenen Leuten. Der vertraute Geruch nach Alkohol und Schweiß war besser als jedes Parfum der Welt und der vertraute Umgang mit allen Leuten ob ich sie kannte oder nicht war Balsam für meine geschundenen Nerven und doch wusste ich das der Abend nur mit Maria perfekt werden würde. Doch ich versuchte sie zu ignorieren und machte einfach Party und siehe da nach der 2 Flasche Wodka begann ich auch sie zu vergessen.
Die zwei Tage vergingen fast wie im Flug, der wenige Schlaf und den vielen Alkohol merkte man den Menschen um einen herum kaum an. Aber das wissen, dass es in wenigen Stunden vorbei sein würde erleichterte ein paar aus der Menge schon. Auf einmal 1 Stunde vor meinen 21 Geburtstagen stand Mike auf dem Dach des Rettungshäuschens mit einem Mikrofon und er versuchte die Aufmerksamkeit der Leute zu bekommen, was bei deren Masse und zustand nicht gerade leicht war „Leute hallo Leute … hier oben guckt doch mal ich hab was zu sagen.“ Einige der Leute drehte sich sogar zu ihm um aber die meisten der 200 Leute machten einfach weiter mit der Party. Mike schien kurz vor dem verzweifeln zu sein, obwohl es konnte auch sein das er sich darauf konzentrierte nicht vom Dach zu fallen, denn auch Mike war nicht mehr so ganz Nüchtern und hatte sichtlich Probleme grade zu stehen. Es kam mir so vor als stände Mike schon Stunden da (zwischendurch hatte ich natürlich so wie jeder andere weiter Party gemacht) als sich endlich einer dazu berufen fühlte nach vorne zu gehen und die Musikanlage auszuschalten.
Ein empörtes Stöhnen lief durch die Reihen der feiernden und alle drehten sich innerhalb von Sekunden zur Musikanlage und einer warf seine Flasche, die auch nur ziemlich knapp an dem Typen der die Musikanlage ausgeschaltet hatte vorbei flog (Nebenbei bemerkt fiel mir auf das ich ihn überhaupt nicht kannte). Und endlich richtete sich die Aufmerksamkeit in Richtung Mike. Er brauchte ein enig um zu merke das alle Augen auf ihn gerichtet waren und schaute kurz auf die Uhr (Naja er bewegte seinen Arm mit der Uhr so lange bis einer aus der Menge die Uhrzeit laut ausrief) und dann blickte er leicht verwirrt in die Gegend. Es dauerte noch einige Sekunden bis er was sagte und seine stimmte klang verwunderlich klar, wa auch daran liegen konnte das wir alle so betrunken war das wir sein stammeln und stottern verstanden (Es ist wirklich ein besonders Geschehnis das man einen besoffen versteht wenn man selbst ziemlich einen Sitzen hat) „Sososo“ begann er „die zwei Tage sind fast vorbei und morgen, (Mike rülpste einmal laut bevor er weitersprach, was aus der Ecke der besoffenen Chaoten einen lauten Beifall herauf Beschwörte) jaja is ja gut dahinten, also wo war ich?... Ach ja genau und morgen ist es so weit unser kleiner schließt sich uns an und wird endlich 21 !!!(Lauter Jubel von allen und ich war nur noch am grinsen) So Ryan wo bist du komm her zu mir du kleiner Dreckssack.“ Ich versuchte mich aus der Menge zu lösen aber das war nicht ganz so einfach und als mich dann noch jemand bemerkte wurde ich plötzlich hoch genommen und erlebte meinen ersten Stagedive, naja ich wurde zwar dreimal fallengelassen und kam mit Schmerzen am ganzen Körper vorne an aber es war trotzdem ein tolles Gefühl. Ich lief hoch zum Rettungshaus und kletterte neben Mike (Wow jetzt wusste ich warum Mike so Konzentriert darauf war nicht runter zu fallen… Man war das Hoch) „Da isser Ja“ rief Mike aus und drehte sich zu mir und alle grölten und klatschten „Mein Freund eigentlich hatte ich ja ne zweistündige Rede über deine Jugend und unsere Freundschaft und so vorbereitet, aber ich hätte da zwei Probleme,… das erste ich hab nur noch 30 Minuten Zeit (Dabei blickte er böse in die Menge) weil die idioten da unten ja nicht aufhören wollten zu feiern (bei dem Wort Idioten gab es Vereinzeltes buhen aus der Menge) und das zweite der Zettel auf dem die Rede stand hat Marcel gerade als Notfallpaper verwendet, da er seine eigenen vergessen hatte und zu faul war sich neue zu holen, also gibt’s in wenigen minuten den Mann mit dem größten und dicksten Joint ever zu sehen (Beifall und lautes Gegröle aus allen Richtungen) also muss ich jetzt ein wenig improvisieren und lass den Langweiligen Kinderschei0 weg, auch wenn da auch einige sehr lustige und wirklich interessante Sachen zu erzählen gibt.“ „Zum Beispiel?“ rief irgendjemand aus der Menge, „Nunja darauf will ich jetzt nicht unbedingt drauf eingehen … Mit anderen Worten ich bin so zu das ich froh bin mich noch an Gestern erinnern zu können.“ Schallendes Gelächter und nicken schlugen uns aus der Menge entgegen. „Und jetzt hab ich schon wieder 5 Minuten verloren, also fang ich jetzt mal an. Ryan du bist einfach der verrückteste verpeilteste beste Freund den man sich wünschen kann aber gleichzeitig hasse ich dich auch weil du der größte Frauenheld der Welt bist und ich und alle anderen wegen dir keine Frau auf egal welcher Party wir sind abkriegen. Hallo du erinnerst dich doch bestimmt an die Party im Altenheim bei der wir aushelfen mussten?(Er guckte kurz in die Runde und fügte hinzu) Wegen dem Schulprojekt?“ Ich nickte, natürlich erinnerte ich mich daran. „Also mal für die anderen die nicht dabei waren, also wir mussten wie schon erwähnt bei ner Party im Altenheim aushelfen, Es waren die 6 langweiligsten Stunden meines Lebens und irgendwann fiel mir auf das Ryan hier nirgends zu finden war. Also beschloss ich mich ihn zu suchen … und wisst ihr wo ich in gefunden hab? Im Besenschrank mit der einzigen heißen Altenpflegerin im ganzen Haus.(Lautes Gröllen) und wisst ihr was ich kann noch einen draufsetzten. Ihr kennt sie nämlich alle.(Ich schaute lächelnd in die verwirrten Gesichter der Zuhörer) Ich rede hier von der kleinen Blondine die inzwischen im Rettungshaus 4 am Sidebeach sitzt.“ Alle Jungs schrien erstaunt auf und feuerten mich an. Ich fühlte mich ziemlich wohl dabei bis mein Blick auf die Menge fiel und ich dort mitten in der Menge diese eine Person sah, die ich die ganzen letzten zwei Tage vermisst hatte. Dort stand Marie. Sie stand einfach da und schaute mich an. Ich bekam wieder dieses Kribbeln im Bauch und das Gefühl das ich zu Hause war in der Nähe meiner Freunde und Gegenüber der Liebe meines Lebens. Sie verformte ihre Lippen und formte die drei Worte de ich von ihr hören wollte „Ich Liebe Dich“ und in ihrem Blick (Ja ich konnte ihre Augen sehen) konnte ich sehen das sie es ernst meinte. Ich lächelte und wendete meine Aufmerksamkeit wieder auf Mike und hörte ihm bei seiner Rede zu „
Tag der Veröffentlichung: 24.11.2011
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