<Der neue Mensch
Einsamkeit um Dich herum,
suchst Du Menschen, die nicht sind,
schicksalhaft geh´n sie nun um,
die versklavten einst Dein Kind.
Siehst sie tanzen, hörst sie feiern,
in der fremden großen Stadt,
ahnen nicht, wie tief verschleiern,
sie ihr Gold an Gottes statt.
Tief in Dein Gebet versunken,
tritt der neue Mensch zu Dir
und vom Glanz der Freude trunken,
findet sich ein neues Hier.
Funkelnd bricht der Farben Licht
Auch durch Tränen seinen Weg,
sanft erreicht es Dein Gesicht,
wo nun wieder Frieden steht.
Silbern glänzt der Nadeln Pracht,
in des Himmels sagend Helle,
flüstert Dir von heilig Macht,
wo einst ward des Geldes Stelle.
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Tag der Veröffentlichung: 27.01.2011
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