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Der strahlende Tod

eine blühende Stadt...

ein blühendes Dorf...

hier brauche ich nur durch die Häuser zu geh'n.

Reiche Ernte mir wird hier beschert -

Mensch, wie hast du mich vorher verehrt.

In trügerische Sicherheit hab' ich dich gewiegt,

bis dein letzter Tropfen Verstand ist versiegt.

 

Dein leben hast du mir gewidmet,

jetzt nehm' ich es dir weg -

jetzt hol' ich meinen Lohn -

deine Augen, sie bitten vergebens...

ICH - DAS ATOM -

ich triumphiere über dich und die Welt -

du Mensch, du sahs't nur Macht und Geld.

Jetzt hast du das Geld und jetzt hast du die Angst -

du schließt dich aus Furcht vor mir ein -

es nützt dir nichts -

ich komme hinein.

 

Du hast es nicht erkannt,

durch mich wirst du verbrannt,

brennen wird dein Körper, deine Seele und dein Geist...

ich hoffe, du verzeihst?

Ich werde in dir wohnen, ich werde dich zerstören...

Mensch, hoffe, daß folgende Geschlechter auf Stimmen

der Vernunft dann hören.

 

Mein Glanz hat dich geblendet,

Mein Strahl hat dich gebannt,

Menschlein, du hast es viel zu spät erkannt!

Du kannst mich kerkern hinter dicke Mauern,

du kannst vergraben mich in Erde tief,

du kannst dich wegen meiner selbst betrügen -

MICH - den STRAHLENDEN

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Anton Beranek
Bildmaterialien: Titelbild: Günther Stieger
Tag der Veröffentlichung: 18.03.2013
ISBN: 978-3-7309-1536-3

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