Dies ist eine fivtive Gechichte ich möchte keinem Damit schaden!
Die Stars gehören nicht mir, mir gehört die Idee und der Inhalt!
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
Im Radio lief gerade der Song Angel von Robbie Williams. Meine Mama summte während ich aus dem Fester auf die Kreuzung, die wir gerade überfuhren, schaute. Auf einmal kam von vorne ein großer Lastwagen. Mama versuchte das Auto abzubremsen und dann wurde alles schwarz.
Ein lautes Piepen riss mich aus dem Schlaf. Ich haute auf den Wecker, der auf dem Nachttisch stand und tastete mit den Füßen nach meinen Pantoffeln. Schlürfend ging ich in die Küche wo meine programmierte Kaffeemaschine schon eine Tasse für mich fertig gemacht hatte.
Ich setzte mich an den Tresen und trank in ruhe meinen Kaffee. Ich machte das Radio an um die neusten Nachrichten zu erfahren. Gerade lief ein neuer Song von One Direction. Leise summte ich die Musik mit und ein zufriedenes Lächeln trat auf meine Lippen. Ja, die Melodie war mir gut gelungen. Ich war Songschreiberin und hatte zusammen mit unter anderem Ed Sheeran schon einige der Lieder von One Direction geschrieben.
Ed war ein echt guter Freund und auch einer der wenigen, der von mir und meinem Geheimnis wusste. Ich verlor vor dreizehn Jahren, im Alter von sieben mein Augenlicht. Seitdem hatte ich mich immer mehr zurück gezogen und Songs geschrieben. Ich hatte es akzeptiert und hätte es nicht ändern wollen, denn ich merkte vor allem jetzt wie schön es war nicht die ganze Hektik in einer solch großen Stadt wie London sehen zu müssen. Ich liebte London, genauso wie ganz England und doch fühlte ich lieben als dass ich es sehen wollte. Die Nachrichten waren mittlerweile vorbei und ich ging ins Bad um zu duschen und mich anzuziehen.
Mein kleines Häuschen am Rand von London war so eingerichtet worden, dass ich bei jedem Möbelstück ganz genau wusste wo es Stand, so konnte ich mich ohne Tasten, allein durch meine Erinnerungen im Haus zurecht finden. Um genau neun Uhr klingelte meine Haustür und das Gebell von meinen zwei Hunden Barney und Lucy erklang. Ich eielte zu der Tür und Schloss sie auf. Um meine Beine herum wuselte die kleine Shih Tzu Hundedame während der große, weiße Neufundländer sich hinter hinsetzte.
Ich nahm zwei Personen wahr. „Na kleine, du hast dich absolut nicht verändert!“ mit diesen Worten wurde in den Arm genommen und der vertraute Geruch von Ed stieg mir in die Nase. „Na du, was soll ich mich auch in nicht mal zwei Monaten verändern?“ lachte ich und wand mich der zweiten Person zu. „Hallo Taylor, schön das du mal wieder vorbei schaust.“ Begrüßte ich sie und wurde wieder in den Arm genommen. „ Schön mal wieder hier zu sein, Vivi.“ damit lösten wir uns und ich scheuchte die Beiden in das geräumige aber gemütliche Wohnzimmer. Den Hunden stellte ich noch ihr Fressen hin während ich Tee aufsetzte und mich ebenfalls ins Wohnzimmer begab. Ich setzte mich in meinen Sessel. In den setzte ich mich immer und niemand anderes durfte es.
„So meine lieben,“ begann ich „ihr habt mir am Telefon ja nicht viele Informationen geben wollen, also raus mit der Sprache, was gibt’s?!“ Ich merkte wie Taylor sich tiefer in das weiche Polster der Couch lehnte und Ed unruhig hin und her rutschte. „Ähm, ja. Also ich, nein Wir haben dir etwas mitzuteilen.“ Begann Ed zögernd. „Wir sind ja gute Freunde, wie du weißt und jaaa... Ich werde nach Tennesee ziehen.“ sprach er dann aus.
„Was???“ ich war geschockt. „Jaa, ich weiß. Ich will dich ja auch nicht alleine lassen, aber....-“ „ Aber was?“ fragte ich.Erschrocken zuckte ich zusammen als das kleine Fellknäuel von Lucy auf meine Schoss sprang. Sie spürte immer sofort wenn etwas nicht in Ordnung war. „Aber ich muss, denn ich werde Vater!“ „Wie du wirst Vater?“ fragte ich wieder nach und drehte meinen Kopf in Richtung Taylor
„Wir waren betrunken und dann kam eins zum anderen..“ erzählte diesmal Taylor. „Oh, okaay.. Ich weiß gerade nicht was ich sagen soll.. ähm herzlichen Glückwunsch!“ „Danke“ kam es freudestrahlend von Ed. „Und du bist nicht sauer?“ „Nein warum sollte ich?! Seid ihr denn überhaupt zusammen?“ fragte ich. „Nein. Das sind wir nicht, und wir haben uns auch dazu entschlossen weiterhin nur Freunde zu bleiben! Deshalb hab ich mir ein Haus in der Nähe von Taylor gekauft, sodass wir in der Nähe sind und das Kind beide Eltern hat, aber da wir uns nur freundschaftlich Lieben, wollen wir auch jedem sein Privatleben lassen.“ erklärte Ed.
Der Teekessel auf dem Herd begann zu zischen und ich wollte schon aufstehen aber Taylor drückte mich zurück „Bleib sitzen! Ich mach das schon.“ und verschwand in die Küche. „Du willst also wirklich nach Amerika?“ fragte ich Ed und versuchte die Tränen zurück zu halten. „Ja, das möchte ich. Ich liebe das Land und du weißt besser als jeder andere das ich da hin möchte. Aber es fällt mir unendlich schwer dich hier zu lassen!“ Er kam auf mich zu und setzte sich auf die Lehne um mich in den arm zu nehmen.
Ich vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt und weinte leise.
Als Taylor wieder kam, drückte sie mir eine Tasse in die Hand ebenso Ed. „Ich kann mir vorstellen das es dir schwer fällt. Aber du kannst uns immer Besuchen, und du wirst auf jeden Fall Patentante!“ erzählte Taylor und ich spürte das Ed bestätigend nickte.
„Danke, das bedeutet mir viel.“ lächelte ich und setzte mich wieder richtig hin.
„Und du glaubst doch nicht das ich dich hier so ganz alleine Lasse?!“ fing Ed an. Er setzte sich wieder auf das Sofa und schlürfte seinen Tee. Das hat er sich extra an gewöhnt damit ich wusste was er machte. Mein Gehör ist zwar extrem ausgebildet, genauso wie mein Tastsinn, doch war es so einfacher. Auch Taylor trank ihren Tee als sich Barney zu Wort meldete in dem er laut zu bellen anfing. Lucy tapste schnell zu der Tür und bellte ebenfalls. Fragend runzelte ich die braunen und stand auf, gefolgt von Ed und Taylor. Es klingelte als ich fast an der Tür war. Ich machte die Tür auf und spürte wie Ed seine Hände auf meine Schultern legte. Die Lucy lief durch die Tür und fing an die Personen zu beschuppern. Ich erkannte die mehrzahl daran, dass es unruhig war und mehrere Leute athmeten und sich bewegten.
„Hallo, was kann ich für sie tuen?“ fragte ich, da ich absolut keine Idee hatte wer es sein könnte und warum mich jemand aufsuchte. Dar Druck auf meinen Schultern versterkte sich als Ed anfing zu reden „Also ich sagte doch das ich dich auf keinen Fall alleine lassen werde, also möchte ich dir fünf Freunde vorstellen. Das sind Liam, Louis, Zayn, Niall und Harry.“ „Hi“ kam es syncron von den fünf. Ich lächelte und zug Barny zurseite, der sich an mir vorbei drängeln wollte. „ Na dann kommt mal rein.“ lud ich sie ein und Trat zur Seite. Die hände lösten sich von meinen Schultern und ich merkte wie die fünf an mir vorebeiliefen. Ich schloss die Tür und ging in die Küche um wieder heißes Wasser auf zu setzten, die Kukuksuhr sagte mir das es bereits elf war als ich mit einem Tablett voller Tassen wieder in das Wohnzimmer ging. Ich stellte das Tablett ab und wllte mich in meinen Sessel setzten, doch da war schon ein warmer Körper. Böse stellte ich mich vor der Person auf und wollte schon zu einer Standpauke anstzen, als Ed, den erkenne ich einfach, mir bruhigend den Rücken strich „Ähmm, Liam du solltest dich wo anders hinsetzten, das ist Vivis Platz.“ erklärte er ruhig und der Liam stand auf und setzte sich auf einen anderen Platz. Dankend nickte ich Ed zu und setzte mich. Sofort kam Lucy auf meine Beine gesprungen und rollte sich zusammen, während ich mich dem Besuch zu wand. „Also, warum ist mein Haus so voll und wie sollen die fünf Jungs mir helfen? Ich meine nichts gegen euch, aber ich kenne euch nicht und hab keine Ahnung ob ich mit euch klar komme.“ Es trat eine angestrenkte Stille ein, als sich, ich glaube es war Liam, zu Wort meldete. „Vivi, wir sind dir vielleicht nur als One Direction bekannt, und als Ed uns gefragt hat ob wir einwenig auf dich achten können, da er bald weg ist, haben wir zu gesagt, da wir uns zum einen erkentlich zeigen wollen und zum anderen weil wir dich kennen lernen wollen, da wir schon viel von dir gehört haben.“
„Danke, ähm Liam, richtig?“ Es kam wohl ein Nicken von ihm da ich gleich darauf von ihm ein Stöhnen und von einem der anderen ein „Du muss schon ja sagen sie kann dich doch nicht sehen!“ hörte. Ich musste grinsen. „Ja,ich bin Liam.“ antwortete er und ich nickte. „Okay, Ed. Das ist dein erst, du gibst mir One Direction als Aufpasser?“ richtete ich mich wieder an meinen besten Freund. Ich bekam ein kichern als antwort. „Okay, Jungs. Da ich leider keine andere Wahl habe, stell ich einiges klar. Also der Sessel“, dabei deutete ich auf meinen Sessel, „ist Tabu! In meinem Haus dürfen keine Möbel verückt oder sonst wie verändert werden und ich bin nicht Hilflos oder zu bemitleiden! Verstanden?“ damit versuchte ich irgendwie autorität zu gewinnen, setzte Lucy auf dem Boden ab und stand auf. „Könnt ihr fünf bitte mal her kommen und euch hinstellen?“ bat ich sie worauf Stühle rutschten und Geraschel zu hören war. Als es wieder ruhig wurde fing ich an zu erklären „Es mag euch jetzt komisch vorkommen aber ich würde mir gerne vorstellen wie ihr ausseht, dazu muss ich euch abtasten. Ist das für irgendeinen von euch problematisch?“ Ein verneinendes Gemurmel und ein „Nein Madam“, wie beim Militär kam zurück ich musste grinsen und auch ein kichern kam vom Sofa, das ich Ed und Taylor zu ordnen konnte. Ich tastete mich zu einem der Jungs vor und begann. Als ersten mit der Brust und ging dann hoch. Breite schultern Muskulöse Arme, einen Hals mit Leberflecken, zum Kopf hin musste ich mich schon auf die Zehnspitzen stellen, da ich mit meinen Knappen 1,60 m deutlich kleiner war. Beim Kopf an gekommen fühlte ich einen leichten Bart, weiche Lippen, leichte Pausbäckchen, die Nase, große Augen und kurze Haare. „Sagst du mir deinen Namen?“ fragte ich. „Ich bin Liam.“ antwortete er. Ich lächelte und nickte und ging einen Schritt nach rechts. Diesmal war die Brust schmaler aber trotzdem trainiert. Auch die Arme waren schmaler, allgemein war der Körper kleiner im Vergleich zu Liams. Das Gesicht war Rasiert und total weich die Lippen und Augen wohl geformt und die Haare mit Gel hoch gestylt. „Niall“ kam es von ihm und ich bedankte mich. Wieder ging ich einen Schritt nach rechts, aber wohl zu weit da ich an den Armen festgehalten wurde und zu einem neuen Körper gerichtet. Wieder ein Muskulöser Körper aber wieder größer. So kam es auch das ich mich, um den Kopf abzutasten wieder auf die Zehnspitzen stellen musste. Ich ertastete ein paar Bartstoppeln, Markante Gesichtszüge und wieder hoch gegelte Haare.
Ich fand diesen Jungen auf irgendeine unerklärliche Weise anziehend und lies meine Hände an seinen Oberkörper herunter gleiten und ertastete Hosenträger. Moment, Hosenträger? Tragen das nicht nur alte Opas? Ich zog eine Augenbraue hoch, lies das Thema aber unausgesprochen und schaute in etwa in seine Augen. „Wie ist dein Name?“ „L-Louis.“ kam es stockend von ihm. Er nahm mich an den Schultern und führte mich meinen Weg zurück und weiter nach links. Dort lies er mich los und ich nahm an, dass wieder ein Junge vor mir stand. Und so war es. Ich ertastete wieder eine durchtrainierte Brust. Um an sein Gesicht zu kommen, musste ich mich wieder strecken. Ein Bart und weiche Lippen konnte ich fühlen, wieder war das Gesicht markant und ich konnte mir erschließen, dass er nicht viel schlief,da seine Tränensäcke angeschwollen waren. Die Haare waren in der Mitte hoch gegelt und relativ lang, währen sie an den Seiten recht kurz waren. „Du solltest mehr schlafen, ähm..?“ „Zayn. Und ja, ich weiß, geht nur nicht immer,“ gab er muffig zur Antwort. Ich lächelte ihn an und wand mich dem letzten der Jungs zu. Er stand rechts neben Zayn und ich trat auf ihn zu. Wieder begann ich mit der Brust. Ich fuhr mit meinen Händen zu dem babyweichem Kinn hoch und über die Lippen zur Nase, dann die Augen, mit langen Wimpern und schlussendlich zu den Haaren, die in Locken auf seinem Kopf lagen. Ich nahm meine Hände zurück und fragte „Wie heißt du?“ „ Mein Name ist Styles, Harry Styles.“ Like a James Bond, dachte ich nur und fing an zu lachen und auch die anderen stimmten ein. „Okay du Bond-Held, du und deine Kumpanen sind also meine Diener, wenn Teddy nicht mehr da ist?“ fragte ich schmunzelnd. „Sieht wohl so aus, und du bist unser Bondgirl!“ „Nee, nee. Das passiert nicht mal in deinen Träumen, Kumpel.“ Lachte ich bis ich erschrocken aufquietschte, als ich im Braut-style von hinten hochgehoben und im Kreis gedreht wurde. „Edward Sheeran, lass mich sofort runter!“ schimpfte ich. Als Antwort bekam ich nur ein Lachen von allen Seiten. >Na toll, Vivi, du sorgst ja mal wieder für tolle Unterhaltung.<
Wir unterhielten uns noch stundenlang und Ed erzählte den Jung alles, worauf sie zu achten hätten. Als würde ich total gehandicapt sein. Ich merkte wie ich Hunger bekam „So, Leute, ich hab Hunger, könnte sonst noch jemand etwas vertragen?“ Zustimmendes Gemurmel kam vom Sofa und ein „Endlich, ich hab schon die ganze Zeit darauf gewartet!“ von Niall. Ich musste lachen. „Dann musst du auch was sagen, Niall. Ich kann nicht Hellsehen! Du kannst dir auch immer was nehmen, das gilt auch für euch anderen.“
Auf einmal wurde ich hoch genommen und in meinen Sessel gesetzt. Ich spürte zwei Arme um mich die mich an eine breite, muskulöse Brust zogen. Immer mehr Arme gesellte sich zu den zwei. Es war ein wohltuendes Gefühl und ich merkte wie wohl ich mich fühlte. Als ich nicht mehr schluchzte und auch die tränen versiegt waren, lösten sich die anderen und es blieben nur noch Liams Arme.
Mein Magen knurrte und ich musste lachen. Auch die Brust von Liam vibrierte. Ich löste mich aus den Armen und ging in die Küche. Alle fünf folgten mir. „So, was soll es geben? Ich hätte so ziemlich alles im Angebot. „Entscheide du!“ kam es von Harry und von den anderen zustimmendes Gemurmmel.
„Okay, wenn ihr sicher seid.“ Ich stand von Liams Schoß auf und ging in meine kleine Küche. Aus der Speisekammer holte ich Kartoffeln und eine Zwiebel.
Während ich das Essen, es sollte Frikadellen mit Erbsen, Wurzeln und Bratkartoffeln geben, vorbereitete, kamen nach und nach die Jungs in die nun viel zu kleine Küche.
„Woher kommst du?“ fragte Louis, als ich die Frikadellen knetete. „Ich komme aus Deutschland. Hamburg um genau zu sein.“ antwortete ich. „Und wie bist du zum Song schreiben gekommen?“ Liam. „Das ist eine gute Frage. Und so ganz genau weiß ich das nicht. Ich habe Musik schon immer geliebt und als ich durch den Unfall eingeschränkt wurde,, war es mein Trostspender. Irgendwann verschlug es mich nach London und so kam eins zum anderen.“ Es war wahr so richtig kann ich es immer noch nicht begreifen. „Darf ich dich auch was fragen?“ ganz schüchtern fragte Niall. Ich musste grinsen „Klar, hau raus.“ „Wie kannst du die Songs schreiben ohne Noten? Ich meine du siehst ja nichts.“ zögernd stellte er seine Frage „Niall, das fragt man nicht!“ tadelte sogleich Liam. Ich schmunzelte. „Nun ja. Du hast natürlich recht. Meistens nehme ich es auf und wenn Ed, Chris oder mein Bruder vorbeischauen bringen sie es zu Papier. Und dann wird daran gemeinsam gearbeitet bis es gut ist.“ erklärte ich.
„Wow.“ kam es staunend aus Liams Mund. „Und welche Instrumente spielst du?“ Niall konnte wohl nicht aufhören zu fragen. „Einige.“ lächelnd gab ich nur die wage Aussage, wie immer. Doch er bohrte weiter. „Was heißt einige?“ „Mehr als eins.“ Grinsend legte ich die Frikadellen in die Bratpfanne und ließ sie brutzeln. „Lass mich das machen, okay? Ich finde es doof da zu sitzen während du hier arbeitest.“ Mit warmen Händen fasste Liam mich an meiner Taille und schob mich zur Seite. Dort wo er mich berührt hatte kribbelte es und ich musste noch mehr grinsen. Leider wusste ich nicht ob es ihm genauso ging oder ob das nur mir so ging. Verwirrt machte ich weiter mit dem stampfen von den nun gekochten Kartoffeln. „Wer ist Chris?“ -Liam. „Chris ist ein wundervoller Mann.“ Ich spürte wie sich Liam neben mir versteifte. „Er hilft mir hier viel und kauft für mich ein und so.“ „Aha.“
Huch, was war denn jetzt mit ihm los? Ich ging nicht darauf ein und machte die Erbsen und Wurzeln zu ende während Liam neben mir die Frikadellen briet. Es war still in der Küche, die Jungs waren wieder ins Wohnzimmer zurück gegangen und unterhielten sich wohl gerade über meine Musiksammlung, die ein beachtliches Ausmaß hatte, da man sie bis hier her hören konnte.
„Hey, Jungs, ihr könnt den Tisch decken!“ rief ich und holte Besteck und Teller aus den Schränken und drückte sie dem Jungen in die Hände der gerade kam. Dann noch Salz, Pfeffer und Ketchup. „Der Tisch im Wohnzimmer sollte groß genug sein.“ Der riesige, quadratische Tisch stand schon bei meinem Einzug in dem Haus und mit der Bank rundherum hatten immer alle, falls mal mehr vorbeischauten, auf den elf Plätzen platz.
Ich füllte Kartoffelbrei und Gemüse in je eine Schüssel und wies Liam an die fertigen Frikadellen auf einen einfachen Teller zu legen und dann mit zu nehmen. Es war reichlich und mit je einer Schüssel in der Hand machte ich mich auch auf den Weg in das Wohnzimmer. Mir kam jemand entgegen und ich stellte mich an die Seite. „Woher weißt du das ich dir entgegenkomme?“ erstaunt fragte Harry und schien völlig Fassungslos. „Ich bin vielleicht blind, aber lange noch nicht taub, Schnuckel. Und so ein Trampeltier wie dich hört man einfach.“ grinste ich und bekam ein Schnaufen zur Antwort, während die Anderen es wohl für sehr Amüsant hielten, da sie alle Lachten. „Eigentlich wollte ich dich nur fragen wo denn Getränke und Gläser sind“ kam es ein wenig beleidigt von Harry.
„Ähm ja klar. Ich zeigs dir, nach dem ich die Schüsseln weg gebracht habe“ „Die kann ich dir abnehmen“ kam es von Louis, Liam und Niall gleichzeitig. „Haha, okay dann nehmt und ich hole mit Harry die Getränke.“ Sofort wurden mir die Schüsseln aus den Händen gerissen und ich ging mit Harry im Schlepptau in meine Speisekammer in der eine Treppe nach unten war. Im Keller drückte ich Harry zwei große Flaschen Cola und Selter in die Hand, und nahm selbst ein Six-Pack Bier mit nach oben. Kichernd folgte er mir wieder hinauf und ich holte noch Gläser um dann ebenfalls ins Wohnzimmer zu gehen.
Der Abend war lang, wir unterhielten uns und machten Witze. Um so später der Abend wurde, um so mehr Alkohol floss. Um drei Uhr morgens war dann keiner von uns mehr in der Lage gerade aus zu laufen.
Am nächsten Morgen
Mt höllischen Kopfschmerzen wachte ich auf. Die Sonne schien so hell, dass mein Gesicht ganz warm wurde. Stöhnend setzte ich mich auf und fühlte etwas schweres auf meinen Beinen. Um genau zu sein sogar zwei schwere Sachen. Ich fing an zu tasten. Ich lag in einem Bett, das eine Schwere war ein Arm, das Andere ein Bein. Der Arm führt zu einem männlichen Körper und das Bein zu einem anderen. Neben mir befand sich noch ein weiterer Körper. Ich versuchte leise und langsam auf zu stehen, ohne jemanden zu wecken oder mich zu verletzten. Als ich aus dem Bett raus war, stolperte ich gegen einen weiteren Körper, der auf dem Boden lag. Ich stieg mit einem großen Schritt über diesen und suchte die Tür. An der Stelllung der Möbel merkte ich, dass ich mich bei mir zu Hause befand. So schlug in den Weg in mein Badezimmer ein. Unterwegs stießen meine Füße immer wieder gegen Glasflaschen und Kleidung. Ich selbst war nur noch in BH und Slip und wollte dringend unter die Dusche, um dann was sauberes anzuziehen. Meine Haare stanken und eine Mischung aus Schweiß, Alkohol und Krümeln haftete auf meinem ganzen Körper. Im Badezimmer waren weitere Flaschen und Kleidungsstücke. Ob die anderen noch Kleidung an hatten? In diesem Moment war ich recht froh über mein nicht vorhandenes Augenlicht. Ich wollte mich gerade der restlichen Kleidung entledigen, als mir ein viel, dass ich erst die Tür abschließen sollte. So verriegelte ich diese und zog mir die Unterwäsche aus. Anschließend stieg ich unter meine Regenwalddusche mit einer Maße von etwa zwei mal eineinhalb Metern. Ohne Probleme hätten drei Personen hierein gepasst. Ich stellte das Wasser an und das Termostat auf eine hohe Stufe. Langsam entspannten meine Muskeln und ich fing an mich wieder wohlzufühlen. Gerade als ich dabei war mich einzuseifen, hörte ich ein Husten.
Ich hatte doch die Tür abgeschlossen. Da, noch ein Husten. Ich stellte das Wasser aus. Jemand war in meiner Badewanne. Ich verharrte. Mein Handtuch hatte ich wie immer im Regal gelassen und die Duschkabine war an zwei Seiten aus Glas, also stellte ich mich in die Ecke der gefliesten Wand und versuchte mich so gut wie möglich zu bedecken, wenn es dafür nicht schon zu spät gewesen ist.
Ich war vorher nur an vier Körper der fünf Jungs gestoßen der letzte muss dann in der Wanne geschlafen haben. Die Tür zu der Duschkabine öffnete sich und ein kalter Windstoß zog herein. Mich üerkam eine gänsehaut. Langsam wurde eins meiner rieseigen, kuscheliegen Flanellhandtücher über mich gelegt. Ich umfasste es schnell und swickelte mich so darin ein, dass ich es nihct festhaleten musste und drehte mich um.langsam streckte ich die Hände aus und ertastete den Körper. Es war Liam. „Guten Morgen, Vivi.“ die raue Stimme ließ mir einen kalten aber angenehmen schauer den rücken runterlaufen. „Guten morgen, Liam.“ antwortete ich. Wir standen nicht mal eine Arm länge auseinander und ich konnte seinen warmen Athem in meinem Gesicht spüren.
„Was ist gester noch passiert? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass wir gegessen und ein paar Biere getrunken haben. Danach ist nichts mehr in meinen Erinnerungen.“ gab ich zu. „Danach haben wir Wahreit oder Pflicht gespielt aber so wirklich weiß ich auch nocht mehr was passiert ist.“ verlegen lachte er und kratzte sich. Ich kicherte. „Ähm, ich weiß nicht wie viel du an Klamotten gerade trägst, aber würde es dir etwas aus machen wenn du raus gingest? Würde jetzt wirklich gere zu ende Duschen -“ fing ich zögernd an. „Ähm, klar. Es hat auch vorteile manchmal nichts zu sehen, oder?“ lachte er leise. Mit einem Nicken antwortete ich ihm und er ging hinaus. Ich schloss die Tür wieder ab und duschte noch die Seife ab. Dann wickelte ich mich wieder in das Handtuch und ging in mein Schlafzimmer zurück, um mir Kleidung zu holen. Unterwegs hob ich alle Flaschen auf und brachte sie in die Küche, die Kleidung schmiss ich auf einen Haufen. Mit Unterwäsche, einem Kleid und einer Strumpfhose bewaffnet ging ich wieder ins Bad, zog mich um und schminkte mich. Ich hatte mir von der Exfreundin meines Bruders zeigen lassen wie das ging und so lange geübt bis es klappte. So konnte ich ganz normales Make-Up, Liedschatten, Kajal und Mascara auftragen. Für alles was über das einfarbige hinaus ging brauchte ich zwar Hilfe, aber für den Alltag reichte es.
Fertig ging ich wieder aus dem Badezimmer heraus und schlug den Weg in das Wohnzimmer ein. Auf dem Weg dorthin lag nur noch vereinzelt etwas im Weg, sodass ich Unfallfrei ankam, und stürmisch von Lucy begrüßt wurde, während Barny mir einmal übers Gesicht schlapperte, als ich mich runter beugte.
„Guten Morgen euch beiden,“ lachte ich, „dann wollen wir mal Frühstück machen oder?“ und ging mit den beiden in die Küche. Dort war ich aber nicht die einzige, eine weitere Person stöhnte leidend auf. „Ah, Guten Morgen Vivi. Hast du zufällig eine Asperin, oder so, zur Hand?“ „Guten Morgen, Nialler.“ lächelte ich, „Ich muss mal schauen aber theoretisch müssten sich noch welche hier befinden, Moment.“
Ich ging wieder in das Badezimmer wo sich ein kleiner Erste-Hilfe-Hängeschrank befand. Schnell tastete ich die einzelnen Verpackungen ab, bis ich die Asperin an der Blindenschrift erkannte. Bewaffnet mit der ganzen Packung ging ich wieder zurück in die Küche und gab sie Niall. Dazu reichte ich ihm noch ein Glas mit einfachem Leitungswasser. Selbst schluckte ich auch eine und mich dann wieder an das Frühstück zu machen.
Während der Kaffee durch die Kaffeemaschine lief und die Eier, zusammen mit dem Speck, in der Pfanne brutzelten, fing ich an eine Einkaufsliste zu schreiben. Hört sich vermutlich doof an, aber das normale schreiben hatte ich nicht verlernt und die Linien waren extra stark, so dass ich sie spüren konnte. Ich selbst musste die Liste auch nicht lesen, sondern würde die Jungs damit los schicken, da Ed jetzt ja nicht mehr da war. Ich hatte fast nix mehr an Vorräten, sodass die Liste ein beträchtliches Ausmaß annahm. Als die Eier und der Kaffee fertig waren, stelle ich alles auf den Tisch im Wohnzimmer, zusammen mit Brot, Teller, Marmelade usw.. Außerdem Kamen die Packung Asperin und Gläser mit Wasser auf den Tisch bevor ich in mein Schlafzimmer ging um die Jungs zum Frühstück zu holen, denn auch Niall hat sich erst noch seine Kleider zusammen suchen wollen.
Als alle am Tisch waren und das Gestöhne, vor allem von Harry und Zayn, verebbte, begann ich mit der Aufgabenverteilung für diesen Tag. „Jungs, wer von euch könnte für mich einkaufen gehen? Ich hab eine liste geschrieben und das Geld geb ich euch.“ „Ich kann das machen und einen der Schwachköpfe mit nehmen“ bot sich Liam an. Dankbar nickte ich ihm zu und gab ihm die Liste und das Geld. „Das Geld sollte genug sein und wenn ihr noch etwas seht, was notwendig ist, ich aber vergessen hab nehmt es einfach auch mit.“ „Ok, geht klar“ antwortete er.
„Ich will mitkommen!“ Gleichzeitig schrien Louis und Harry los. „Einen hab ich gesagt!“ Daddy Direction wusste wohl ganz genau, dass das mit beiden im Chaos enden würde. Ich lachte leise während die beiden Kindsköppe mit Schere, Stein, Papier verhandelten.
Schließlich gewann Harry und Louis meinte wie ein bockiges Kind, dass es unfähr sei und Harry geschummelt hätte. „ Nun gut, da wir das geklärt hätten, wir übrigen machen uns daran, die Bude wieder herzustellen, ok?“ Eigentlich war das eine rhetorische Frage doch Zayn und Niall fanden wohl tatsächlich die Gelegenheit passend mit einer Diskusion zu beginnen, die ich mit direkten Anweisungen aber versuchte im Keim zu ersticke.
„Zayn, Niall ihr räumt im Wohnzimmer auf, Louis in der Küche und ich mach das Schlafzimmer, den Flur hab ich und im Badezimmer muss alles nur abgewischt werden, dass macht Maddy morgen.“ Maddy ist meine Reinigungsfachkraft, da ich nur die extremsten Verschmutzungen bemerke.
Also machten wir uns an die Arbeit und waren in genau dem Moment fertig als es an der Tür klingelte und die Hunde anfingen zu bellen
Texte: Meine Idee, One Direction, Ed Sheeran, Taylor Swift, etc. gehören nicht mir!
Bildmaterialien: Die Bilder sind Einzelt von google Bilder zusammen gestetzt meine
Tag der Veröffentlichung: 17.10.2013
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