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Der Sinn von Weihnachten

Weihnacht, Weihnacht, welch ein Graus
alle geben sehr viel Geld dafür aus.
Das große Fest der Liebe
ist schon lange auf der Strecke gebliebe.


Gottes Sohn wurde uns geschenkt
wurde gekreuzigt und nicht erhängt.
Er sollte uns erretten uns befreien,
doch wenn ich mich umsehe, könnte ich schreien.


Gott, wer braucht noch Gott?
Wir leben doch alle in einem Trott.
Hast du Geld und hast du Haus,
dann lebst du heut in Saus und Braus.


Gott spielt lange keine Rolle mehr,
an ihn zu glauben, das fällt schwer.
Die wahre Macht in unserm Leben,
ist wohl das ewige nach dem besseren streben.


Hast du was, bist du was.
Hast du nichts, dann kommt der Hass.
Nur das Fest der Liebe, Weihnachten auch genannt,
da wird natürlich von jedem gerannt.


Gekauft, geschenkt und umgetauscht,
vom Konsum sind alle total berauscht.


Was hat das mit Gott zu tun?
Können wir nicht einfach ruh´n?
Uns einfach freuen an dem Leben,
statt immer nach mehr, mehr zu streben?


Die Liebe ist es, was uns was bringt,
wenn um uns die Welt versinkt.
Zeigen wir es uns in diesem Jahr,
Weihnachten ist doch so wunderbar.

Impressum

Texte: Alexander Markus
Bildmaterialien: Islock
Tag der Veröffentlichung: 24.12.2016

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