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Wann er wohl kommt?

 

Ich fühle mich bedroht,
vom Gevater Tod.
Spüre wie er in mir ist,
nichts kann ich machen,
gegen den Mist,
höre ihn schon lachen.

 

Mir rast das Herz,
es schlottern die Knie.
Ein unschöner Schmerz,
das wollte ich nie.
Was soll ich nur tun?

Er wird mich weiter hetzen,
ohne zu ruhn,
bis ich bin in Fetzen.


Wollte noch so viel machen,
ewiglich mit dir lachen,
deiner Stimme lauschen,
mich an dir berauschen.
Doch höre ich ihn mit Hohn:
komm zu mir, komm mein Sohn.


Das Spiel kann ich nicht gewinnen,
denn vor ihm gibt es kein Entrinnen.
Ein paar Tage, ein paar Wochen,
kann ich von ihm erhoffen.
Wenn er dann kommt, an einem Tag,
denk daran, dass ich dich im Herzen trag.

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Texte: Alexander Markus
Bildmaterialien: »Grim Reaper« • © sinslave
Tag der Veröffentlichung: 13.12.2016

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