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Angefangen hat es vor 3 Jahren in einem Müllcontainer ... dort wurde sie geboren! Es war dunkel und kalt... bis irgendwann ein Licht erhellte und eine Hand nach ihr, ihren Geschwistern und der Mutter griff. So wurde ihr das Leben gerettet... sie und ihre Geschwister mussten sofort ärztlich versorgt werden, da alle einen Nabelbruch hatten...

es vergingen ein paar Wochen bis eine liebe Familie kam und ihr ein neues zu Hause schenkte. Sie wurde "Jill" getauft. Sie hatte vor sehr vielem Angst, besonders vor Dunkelheit, Autos und Regenpfützen... doch die Familie half ihr dabei, die Ängste zu vergessen... sie schien glücklich, genau wie ihr Leben.

Doch das Pech verfolgte sie weiter - irgendwann musste sie ihr geliebtes zu Hause verlassen und kam in ein neues - fremdes - nicht wirklich schönes - zu Hause. Schon als sie abgeholt wurde, war ihr klar, dass sich ihr Leben nun ändern wird. Sie wurde in einen weißen Transporter gesteckt - ohne Licht, ohne Wärme, ohne Halt - die Türen einfach zugeschmissen. Schnell musste sie lernen, dass es auch andere Menschen gibt. Menschen, denen Geld wichtiger ist, als man selbst! Die ihr kein warmes Bett angeboten haben - sondern nur eine feuchte Hütte im verdreckten Garten. Die Gelegenheit, mit ihr Geld zu machen, fanden ihre Besitzer sehr verlockend. Dies machten sie natürlich auch, indem sie sie Nachwuchs produzieren liesen. Viel zu früh - viel zu jung war sie noch... 10 Welpen bekam sie. Keiner kümmerte sich darum, ob es gesundheitliche Folgen geben könnte. Sie liebte ihre Kinder und sorgte so auch für sie. Doch diese wurden ihr ganz schnell genommen ... ebenfalls viel zu früh. So lebte sie weitere 2 Wochen, bis sie wieder "abgeschafft" wurde...

Wieder änderte sich ihr Leben ... sie bekam Besuch von einer Familie mit einem kleinen, schwarzen Hund, der nicht viel älter als ihre eigenen Kinder war. Einen kleinen Spaziergang später hatte diese Familie sie in ein Auto gepackt und mitgenommen. 20 Minuten später kam sie in ihrem neuen zu Hause an. Dort wurde sie liebevoll von allen begrüßt. Doch die neuen Besitzer merkten schnell, dass sie Angst vor Männern hatte. Sie kannte so gut wie nichts mehr aus einem Haus - kein Bett, keine Couch, nichts... aber sie verliebte sich ... in den kleinen, schwarzen Hund. Sie lernte ihn zu lieben wie ihr eigenes Kind. Ihre neue Familie arbeitete viel mit ihr und zeigte ihr, dass sie keine Ängste mehr haben braucht. Weder vor Männern, noch vor Flaschen und auch vor sonst nichts mehr! Lange Spaziergänge im Wald brachten sie näher zueinander. Sie lebte sich super in die Familie ein. Schnell hat sie viele neue Freunde gefunden, mit denen sie spielen und toben durfte. Nach längerer Zeit... fing sie sogar wieder an mit dem Schwanz zu wedeln. Anfangs zwar noch nicht so wild, mittlerweile aber wie ein junger Hund. Nun ist Ihre neue Familie, die Familie für ihr restliches Leben!

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Tag der Veröffentlichung: 07.04.2010

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