Die U-Bahn war wie immer gerammelt voll, kein geeigneter Platz um Bücher zulesen. Doch Geena Blue, eine dreiundzwanzig jährige Frau, tat dies immer. Sie hatte wie immer einen Platz ergattert, sie fuhr jeden Tag zur ihrer Arbeitsstelle, in die nächste Stadt. Es war aufwendig und kostete viel Geld. Sie sortierte Akten im Gericht, laß Kindern jedes zweite Wochenende in der Stadtbibliothek vor und verteilte essen an bedürftige. Geena war eine gute Seele, so wie sie die andern beschrieben. Seit zweiundzwanzig Jahren lebte sie in einer kleine Stadt nahe Seattle. Sie hatte weder Eltern noch Geschwister, sie kann sich seit der Nacht an nichts mehr erinnern, wer sie war, noch wo sie herkam. Sie wusste nur ihren Namen, doch was in der Nacht des Unfalles geschah konnte sie sich nicht erinnern, es war wie eine Lücke in ihren Gedächnis. Ihre Haltestelle war erreicht, das Buch in die Tasche gesteckt, drängte sie sich durch die Menschenmasse, die so dicht aneinander standen das nicht mal ein Blatt durch passen würde. Draußen jappste sie nach Luft, diesmal war die U-Bahn voller wie sonst, sie sah auf die Uhr im Bahnhof, sie musste sich beeilen, sie nahm ihre Beine in die Hand und rannte die Treppenstufen hoch. Sie rannte in die Richtung wo gerade ein Teenager überfallen wurde, vor ihrem Augen spielte sich alles wieder, sie schien in ihrer eigenen Vergangenheit gefangen zu sein. Sie erinnere sich an so eine Szenerie. Sie blinzelte es weg und schritt zur tat.
"Hey, ihr da! Lasst denn Jungen inruhe." rief sie mutig, der Junge kauerte am Boden.
Die vier Schläger drehten sich zu ihr um, Geena packte die Angst, doch gleichzeitig fühlte sie sich stark. Was sollte eine kleine schwache Frau gegen vier große Schläger ausrichten?
Geena schluckte, ihr Herz pochte bis zum Hals. Sie hörte es tausendfach lauter wie zuvor. Sie hatte ein Geheimnis, Geena war nicht so normal wie die andern gedacht hatten, dass Geheimnis verbirgt sich in ihren Augen. Die seit klein auf geschütz durch eine Brille war. Nahm sie, sie ab wurden ihre Augen fast weiß. Das blaue verschwand und sie schimmerten leicht. Die Schläger drehten sich zu ihr um, ließen ihre Hände und Genicke knacken. Sie kamen auf Geena zu, sie drängten sie langsam an die Wand.
"Na Püppchen." sagte ein großer, dunkel haariger Mann zu ihr. Sie atmete durch, nahm ihre Brille ab und ließ ihre Augen geschlossen. Sie starrte alle vier Männer an, diese vor Schmerzen auf die Knie'e fielen und jammerten.
"Hör auf, hör auf!" flehte ein dunkel blonder Mann mit grünen Augen.
Sie setzte ihre Brille auf und sprach: " Lass den Jungen inruhe und verschwindet!"
Sie taten es, gaben ihm das Handy und das Geld zurück, sie rannten ängstlich davon.
Geena trat zu den Jungen und half ihn hoch, er klopfte seine Sachen von unsichtbaren Staub ab.
"Vielen dank." bedankte sich der Junge von etwa fünfzehn bis sechzehn Jahren.
Mit geschlossenen Augen putzte Geena ihre Brille und setzte sie wieder auf.
"Bitte, pass nächstmal besser auf dich auf. Ihr wimmelt es nur von solchen Kerlen." sagte sie freundlich zu ihn, ohne seinen Namen zuwissen. Sie ging weiter und verschwand in einem Gang.
Wer war diese Frau? , dachte sich der Junge und ging ihr nach. Doch er fand sie nicht mehr, er konnte sich an jedes Detail an ihr erinnern. Er lief zu seinen Vater in die Polizeistation.
Dort schilderte er sein Vorfall, er nahm eine Anzeige auf Unbekannt auf.
"Und diese gewisse Frau, hat sie nur angesehen?" fragte sein Vater nach.
Er nickte und meinte: "Ja, sie nahm ihre Brille ab und es schien als würden sich ihre Augen ändern. Das war richtig krass." .
Sein Vater und einige Kollegen sahen ihn musternd an.
Er fühlte die Temperatur seines Sprösslings, sie war normal. Jedoch machte er sich sorgen um ihn.
"Geh nachhause, ich ruf gleich in der Schule an. Du bist völlig durch den Wind." meinte er und wählte die Nummer der Schule.
Der Junge sah seinen Vater an, ein Kollege nahm seinen Arm.
"Ok, wie du meinst Papa. Darf ich wenigstens an dein Rechner?" fragte er.
"Klar doch, mach aber keinen Unsinn. Deine Mom kommt erst gegen Mittag nachhaus. Wir sehen uns dann, Großer."
Er nickte mit einen verzauberten lächeln und ließ sich von einen Kollegen nachhause fahren. Geena kam auf ihrer Arbeit an, die Akten warteten schon auf sie, innerhalb von einer halben Stunden war alles sortiert. Ihr Chef wunderte sich wie sie das immer hinbekam, Geena sagte immer:" Mit etwas Übung und geschick geht alles schnell.", dabei lächelte sie immer.
Zum Glück war sie doch noch pünktlich angekommen, ihr Chef hasst unpünktlichkeit.
Er war sehr zufrieder mit ihr, das schon seit mehreren Jahren, seit ungefähr sieben Jahren.
Da nichts mehr zutun war, konnte Geena wieder gehen. Sie entschloss sich etwas in die Stadt zugehen, sie brauchte einige Mittel.
Der Junge setzte sich gleich hinter den Computer seines Vaters und erstellte ein Phantombild der Frau, er hatte sich wirklich alles gemerkt. Das Bild ließ er durch ein Programm laufen, doch keine Info's über sie, vorerst. Er ließ es durch nochmal alle Kategorien laufen, es vergingen Stunden über Stunden, es war erst halb zwölf Mittags, sein Vater hat natürlich seine Frau drüber Infomiert. Wieder zeigte es nichts an, also schloss er das Programm wieder, steckte den Zettel ein, er erinnerte sich daran wie spät es war, als sie eintraf. Halb sieben, die U-Bahn aus Seattle kam immer um die Uhrzeit dort an. Sie kommt sicher aus Seattle, meinte er stolz zu sich selber. Er wollte wie sein Vater später werden, Polizist und führ das gute kämpfen. Seine Mom kam gerade nachhaus, als er aus der Tür verschwand.
"Wo willst du ihn? Ich dachte dir gehts nicht gut?" fragte sie.
"Mir gehts schon besser, ich bin spätestens heut abend wieder zuhaus." somit verabschiedete er sich und nahm sein Rad.
Geena kaufte einige Lebensmittel und Wohlfühldinge ein, wie Kerzen, Schaumbad und Duftkerzen. Sie liebte es ihr Bad einzunehmen wenn es herrlich nach Rosen oder Vanille duftete. Sie war längst wieder in ihrer Stadt angekommen, unterwegs besorgte sie noch etwas für die alte Dame Mrs. Noticé. Sie ging an ihren Haus vorbei und klingelte.
"Mrs. Noticé, hier ist Geena." rief sie.
Mrs. Noticé öffnete die Tür, sie strahlte als sie Geena's Gesicht sah.
"Geena, mein liebes Kind. Komm doch rein. Kräutertee vielleicht?" fragte sie und ließ Geena rein.
Geena nickte und schloss die Tür. Sie stellte die Lebensmittel auf den Tisch ab, Mrs. Noticé goss Tee in zwei Tassen ein.
"Vielen dank, Geena. Du bist so eine gute Seele." meinte sie und reichte Geena eine Tasse.
Sie lächelte und trank ein schluck, " Ich tue doch gerne etwas für sie, Mrs. Noticé. Nachdem sie mich so herzlich damals aufgenommen haben." sagte Geena freundlich, wie immer.
Die alte Dame tätschelte ihre Hand.
"Das habe ich doch gerne getan, meine Liebe." sagte sie.
Die beiden tranken gemeinsam Tee und quatschten über alles mögliche. Der Junge hatte die Fahrt nach Seattle hinter sich und fragte die Leute durch. Eine Frau sagte das die Frau in dieser Gegend wohnte. Geena war längst in ihren Haus verschwunden, räumte ihre Lebensmittel ein, hörte ihren Anrufbeantworter ab, sortierte ihre Post und verschwand schließlich im Keller, wo sie ihre Bücher aufbewahrte.
Sie spürte unruhe in der Gegend, doch darüber machte sie sich weniger sorgen.
"Entschuldigen sie, Miss. Kennen sie diese Frau?" fragte sich der Junge erneut durch. Eine ältere Frau sah sich das Bild an und lächelte.
"Aber natürlich." antwortete sie freundlich.
"Wissen sie, wer sie ist und wo sie wohnt?"
Die Frau lächelte und sah ihn an.
"Ihr Name ist Geena Blue, sie wohnt dort drüben in den Limettengrünen Haus neben der Trauerweide. Aber sag mir Junge, was hat sie getan? Geena ist eine gute Seele." meinte die Frau.
Der Junge sah sie an und sagte mit ruhiger Stimme:"Sie hat nichts getan, ich wollte sie besuchen und hab ihre Adresse vergessen. Sie haben mir sehr geholfen."
Sie lächelte und lief weiter. Er lief auf das Haus zu, einige Bewohner beobachteten ihn und sahen ihn hinter her. Er lief die wenigen Treppenstufen hoch und atmete tief durch. Er steckte das Bild weg und klopfte.
"Mrs. Blue, sind sie zuhause?" fragte er.
Es regte sich nichts, er nahm den Türknauf in die Hand und klopfte erneut.
"Mrs. Blue, Geena! Kann ich reinkommen?" fragte er. Er ließ den Türknauf los und die Tür öffnete sich von alleine, er sah sich um und trat ein, als ob das Haus spürte das er mit guten Absichten hier her gekommen ist.
Er schluckte und trat ein, die Tür knallte hinter ihn zu. Er zitterte vor angst, was war das für ein Haus?
"Mrs. Blue, ich bins der Junge den sie heut morgen gerettet haben. Mein name ist Beck Hemstone." rief er durch das Haus.
Jemand trat die Treppe hoch, die Blickte trafen sich, die Vorhänge zogen sich zu, erneut schluckte Beck.
"Wie hast du mich gefunden? Und wie bist du in mein Haus gekommen?" zischte Geena etwas schroff.
"Die Tür ging alleine auf, sie schloss sich hinter mir." sprach er übereilt und schien einen Kolaps zubekommen.
Er überventolierte fast, sie nahm seinen Arm und ließ ihn auf einen Stuhl setzten. Sie berührte seine Stirn, sie war heiß und kalt gleichzeitig, sie brachte Beck ein Glas Wasser.
"Tief durchatmen, ich werd dich nicht gleich fressen." lächelte sie.
Er nickte und trank das Glas leer, es schmeckte wie Wasser nur mit einen bitteren nachgeschmack.
Nachdem sich Beck etwas beuhigt hatte, Geena entzündete Feuer in dem Kamin, der in der Stube stand. Sie genoss die Hitze und wandte sich Beck zu.
"Also, wie hast du mich gefunden?" fragte Geena erneut.
Er sah Geena an, befeuchtete seine Lippen und begang:
"Ich hab ein Phantombild erstellt, bin nach Seattle gefahren und hab mich durch gefragt. Ich wollt mich bei ihnen bedanken, für heut morgen."
Geena nahm auf einen Schaukelstuhl platz.
"Bitte, hab ich doch gerne getan, nenn mich ruhig Geena." sagte sie mit bedenklich ruhiger Stimme.
Die Bewohner hockten immer noch hinter den Fenstern, warteten das der Junge wieder rauskam, doch dies würde noch eine weile dauern.
"Ein sehr schönes Haus haben sie, Geena." bewunderte Beck, sie.
Sie setzte ihr übliches charmantes lächeln auf, das Haus hatte sie vor knapp vier Jahren renoviert und ihn das gewissen etwas verliehn.
"Vielen dank, willst du noch zum essen bleiben?" fragte Geena, die auf den Weg zur Küche war.
Beck folgte ihr und blieb in der Tür stehen.
"Ja sehr gerne, wenn ich denn darf?"
"Ich würde mich freuen, mein Haus hat dich ja schon eingeladen. Nicht war Ambos?" sagte Geena und an der Wand zierrte sich ein kleiner Kopf.
Ambos öffnete seine Augen und sah sie an.
"Er war so nett, also hab ich ihn reingelassen." jammerte Ambos.
Beck starrte den Kopf an, sein Gesicht wurde kreide bleich und er hielt sich an der Tür fest.
Geena brachte ihn zu einem Stuhl, dort setzte sich der Junge und atmete tief ein und aus.
"Verzeih, mein Haus ist nicht so normal wie du dachtest." lächelte sie.
"Ich seh schon, eine frage was sind sie? Hexe oder so?" fragte Beck langsam nach.
Geena fing anzulachen und berührte Ambos's Gesicht.
"Oh nein, eine Hexe bin ich nicht. Sagen wir mal so, ich bin Magisch veranlagt."
Beck blieb fast der Mund offen stehen, wenn er ihn nicht zubehielt. Geena bereitete das essen vor, sie hatte keine bedenken, vor ihren jungen Gast ihre Fähigkeiten anzuwenden. Beck schaute erstaunt zu und schluckte jedes weitere Mal.
Gegen halb sieben Uhr abends, servierte Geena ihren Gast ihre leckere Tomaten cream Suppe mit Reis.
Sie lächelte ihn nur an, Beck war halb an verhungern, er haute kräftig rein. Sie freute sich, das es ihn schmeckte, Ambos hielt sich wieder im Hintergrund, wahscheinlich schlief er schon. Geena rief Beck ein Taxi, sie wollte ihn nicht alleine nachhause schicken.
"Bis bald Beck, ich war sehr erfreut von deinen Besuch." zwinkerte Geena und reichte ihn ein Zettel. Er saß schon gemütlich im Taxi und sah aus dem Fenster.
"Vielen dank nochmal, danke für das leckere essen. Bis bald, Geena." verabschiedete er sich freundlich. Die Fenster fuhren hoch, Geena winkte und das Taxi fuhr los.
Auf ihren Lippen lag ein unheimliches grinsen, was jedoch gut war. Im Auto sah er auf den Zettel, den Geena ihn gerade gegeben hat.
'Engel, sterben nie!'
Beck verstand den Sinn des Satzes nicht: 'Engel, sterben nie!'. Er war verwirrt, ehe er sich versah war er zuhause angekommen.
Seine Eltern warteten schon auf ihn, sein Vater stand auf als er zur Tür rein kam.
"Beck da bist du ja." sagte seine Mutter erleichtert.
"Wo hast du gesteckt?" fragte sein Vater besorgt.
Beck versteckte den Zettel in der Hosentasche und sah beide an.
"Ich hab sie gefunden." sagte er stolz und erleichtert.
Sein Vater schob ihn zu einen Sessel, Beck setzte sich und legte beide Arme auf die Lehne. Seine Mutter gab ihn etwas zutrinken.
"Wer ist sie, denn? Von wem redest du da?" fragte seine Mutter besorgt. Beck trank ein schluck, er wusste nicht was er sagen sollte.
"Die Frau, die mich gerettet hat. Ich hab sie gefunden. Wunderschön, strahlend wie ein Engel." läuterte Beck, als sei er verliebt.
Seine Mutter sah ihn mit einen lächeln an.
"Wie heißt sie denn? Dann könnten wir uns auch bedanken." fragte sein Vater.
"Geena Blue." sagte Beck und in seinen Kopf herrschte völlige leere. Ihm wurde schwarz vor Augen, er stützte sich an der Lehne ab.
"Beck gehts dir nicht gut?" fragte seine Mutter.
Schon wenige Sekunden später ging es ihn wieder besser.
"Nur ein schwindelanfall." meinte er.
"Geht es wirklich wieder?" fragte sein Vater besorgt.
Beck nickte stumm und meinte er lege sich hin. Er lief auf sein Zimmer, er lehnte gegen die Tür und holte den Zettel raus.
'Ich schütze dich.'
Wieder ein Satz, denn Beck nicht verstand, wieso änderte sich der Zettel jedes mal. Beck beschloss sich hinzulegen, schon schlief er ein.
Geena wurde wie jeden morgen durch Ambos geweckt, dieser zog ihr mit einen ruck die Decke weg.
"Geena, guten morgen!" strahlte Ambos.
Sie streckte sie, schüttelte ihr Haar auf und zog die Gardienen weg. Sie setzte vorher noch ihre Brille auf, damit niemand leiden musste. Während sie duschte fragte Ambos:"War das mit den Zettel nötig?"
"Ich weis nicht was du hast!? Ambos ich bin ein Engel mit einer Tödlichen Gabe, hätte ich ihn nicht schützen sollen?" fragte Geena Ambos.
Geena wusch sich die Haare und spülte das Shampoo aus, Ambos wickelte sie in ein Handtuch.
"Natürlich, es war richtig, doch willst du wirklich ihn als Schützling haben. Du weist was passieren kann." warnte er Geena.
Geena setzte ihre Brille auf, trocknete sich ab und zog Unterwäsche an.
"Ich weis, Liebe, wahre Liebe." sagte sie kühl.
Sie zog sich an, frühstückte, sie hatte heute frei, da Samstag war. Geena beschloss in den Keller zugehen, sie sah in die Kristallkugel und beobachtete Beck. Irgendwie war er ja süß, doch so durfte Geena nicht einmal denken. Sie verdrängte den Gedanken. Sie wusste schon vorher seine Adresse.
Sie zog ihre Jacke an, schnappte sich Tasche und verließ das Haus. An der Wand lehnte das Fahrrad des Jungen. Sie nahm es und radelte los. Es war hellicher Tag um ihre Fähigkeiten anzuwenden. Mit der nächsten U-Bahn fuhr sie zu Beck's Adresse.
Eine Stunde später kam sie in der Gegend an, sie suchte sein Haus, obwohl sie die Nummer wusste.
"Verzeihung suchen sie jemanden?" sprach eine Frau Geena an.
"Ja, ich suche das Haus der Familie Hemstone?" sagte Geena freundlich.
Die Frau lächelte und zeigte in die Richtung, Geena bedanke sich und lief über die Straße. Sie stellte das Rad ab und klingelte, sie wusste das jemand da war. Jemand näherte sich der Tür und eine Frau öffnete.
"Guten Tag, kann ich ihnen helfen?" fragte sie.
"Guten Tag, mein name ist...." weiter kam Geena nicht, da rief Beck schon ihren Namen.
"Geena?.. Was machst du den hier?" fragte er, denn er kam gerade von seinen Zimmer.
Seine Mutter sah sie und dann Beck an, " Ah sie sind Geena, kommen sie rein." sagte sie freundlich.
Geena trat ein, hing ihre Jacke und Tasche auf. Sie setzte sich neben Beck auf die Couch.
"Geena, vielen dank das sie meinen Sohn beschützt haben." bedankte sich Mrs. Hemstone.
"Das habe ich doch gerne getan, er hatte wirklich einen Schutzengel." lachte Geena herzlich.
Beck sah sie blinzelnt an, erneut sah er auf en Zettel, wie erwartet stand was neues drauf.
'Schütze das, was du nie verrätst.'
Ein neues Räsel, Beck wurde erneut schwarz vor Augen, schon brach er bewusstlos auf den Boden zusammen. Seine Mutter kreischte auf, sein Vater kam reingestürmt. Es war ein trauer Spiel, Geena erinnerte sich an so eine Szene, ihr wurde selber schwarz vor Augen, doch sie fing sich.
"Bringen sie ihren Sohn aufs Zimmer, ich werde schauen was er hat. Haben sie keine Angst." sagte Geena selbstbewusst wie immer.
"Natürlich, bitte helfen sie ihn." sagte Mrs. Hemstone verzweifelt. Beck war Kerngesund, das nahmen sie an. Geena schloss die Tür, war alleine mit Beck, er lag einfach so auf den Bett. Sie kniete vor ihn und ließ ihre Hand über ihn schweben. Ihr wurde übel, sie kannte dieses Gefühl, es waren aufrichtige Gefühle. Sie holte eine Tinktur aus der Tasche, goss es in den Mund des Jungen und küsste ihn sinnlich. Automatisch schluckte er es runter, schlug langsam seine Augen auf und bemerkte das Geena es war.
Wo war ihre Brille?, dachte sie Beck. Irgendwie genoss er diesen Kuss, berührte ihr Haar, sie erschrack kurz und löste sich langsam von seinen Lippen. Erst jetzt holte er tief Luft, Geena sah ihn ohne Brille an. Sie hatte ein gutes gefühl bei der Sache. Beck blinzelte sie an und wusste kein Reim darauf. Wieso verspürte er kein Schmerz, wenn er in ihre fast weißen Augen sah.
Geena saß auf ihren Knie'n und schaute Beck einfach an.
Er bemerkte das sie sich verändert, kurz dachte er Flügel zusehen, doch dies bildete er sich wahscheinlich ein.
"Schütze das, was du nie verrätst." meinte Geena und hielt ihre Brille fest.
Was meint sie, dachte sich Beck.
Er glaubte zu wissen was Geena damit meinte, erneut sah er auf den Zettel.
'Sieh das was du siehst, schützte das was du gesehen hast und verrate nie etwas, was du mal gesehen hast.'
Ein weiteres Rätsel, was meinte Geena mit diesen Sätzen.
"Geena, was meinst du mit diesen Rätseln?" fragte Beck. Geena legte ihre Hand auf seine Brust, sein Herz schlug schneller und sie küsste ihn erneut, dabei vergoss sie einige Tränen. Sie spürte den Schmerz, den sie seid Jahren so sehr vermisste. Der Schmerz ihrer eigenen Gefühle.
"Du wirst dahinter kommen, wenn du es errätst. Nun schlaf Beck. Ich wache über dich und deiner Familie." sagte Geena in sein Ohr. Und er schloss die Augen, sie legte ihn etwas um den Hals, setzte ihre Brille auf und schrieb einen weiteren Zettel für ihn. Sie verließ das Haus der Familie Hemstone und war wieder zuhause.
Geena wusste das sie einen fahtalen Fehler gemacht hatte, sie tigerte in ihren Zimmer umher, sie warf ihre Brille aufs Bett. Die Vorhänge waren zu. Ambos sah sie einfach nur an und traute sich nichts zufragen.
Sie raufte sich die Haare, hielt ihre Hand vor ihren bebenden Lippen und tränen schossen aus ihren Augen.
"Scheisse, scheisse, so ein verdammter Mist." fluchte Geena und trat gegen ihren Schrank.
Ambos erhob das Wort:"Geena was hast du getan?"
"Mich verliebt..." sagte Geena leise.
Ambos hielt den Atem an, ihr Herz schlug anders wie zuvor, voller Liebe und leidenschaft. Sie warf sich aufs Bett und schwieg.
Beck erwachte am nächsten morgen und rief ihren Namen. Doch Geena war weg, er bemerkte den Zettel neben ihn auf den Tisch, er griff ihn und sah ihn an.
'Traue und Vertraue. Gefühle gegen Hass. Entscheide was zu Entscheiden ist.'
"Was soll das denn wieder?" fragte sich Beck selber und spürte etwas um seinen Hals. Er sah sich den Anhänger an, es war ein Engelsflügel, was hatte dies alles zu bedeuten. Ohne 'Guten Morgen' zusagen und ohne etwas gegessen zuhaben fuhr er zur Stadtbücherrei. Er suchte jedes Buch was es über 'Engel' und andere Wesen gab.
Doch er kam auf keinen Reim, er verstand es einfach nicht, auf den Zettel formten sich weitere Worte.
'Verstehe was du je gesehen hast.'
Beck grübelte drüber nach, Geena war ebenfalls hier, dies spürte er irgendwie. Er schlug das Buch zu, nahm den Zettel. Ein Weg war diesmal drauf beschrieben, der Punkt war als Flügel makiert.
Er blieb vor einen Regal stehen und zog ein Buch raus, vor ihn war Geena's Gesicht.
Sie sah auf, die blicke streifte sich. Sie deutete auf den Zettel vor ihn. Er nahm es und als er aufsah war sie verschwunden.
'Bewahre es in deinen Herzen auf. Schweige über dies.'
Dan bemerkte er das er das richtige Buch in er Hand hatte, 'Engel und andere Mythen'. Er lieh sich das Buch aus und suchte Geena, jemand zog ihn in eine dunkle Seitengasse. Beck erlitt todes angst, seine Häne stützten neben Geena's Kopf, sein Finger streifte ihr Haar. Er öffnete die Augen, sah in ihre blauen Augen, die geschützt durch ihre Brille war. Sein Buch lag auf der Erde, sein Herz pochte ebenso laut wie das von Geena. Sie durfte sich nicht in einen sterblichen Jungen verlieben, schon garnicht wenn sie ihr Gedächnis verloren hatte. Schon garnicht erst in dieser schweren Zeit, des wiederspruches und verbannung.
Beide atmeten erleichtert aus, er wollte sein Buch aufheben, doch er konnte nicht. Er war größer wie Geena, ungefähr ein halben Kopf. Beck legte ihren Arm um seinen Hals, er tat dies alles in Trance, als stände er unter irgendeiner Kontrolle. Er kannte die Antwort auf all seine Fragen schon. Seine Arme gingen um ihre Mitte, er zog Geena näher und ihre rechte Hand lag auf seinen Oberarm. Sie küssten sich und waren in ihrer eigener Welt. Beck verspürte ebenso wie Geena Schmetterlinge in Bauch, dieses Kribbeln wurde stärker, je mehr er sie küsste. In der düsterten Seiten Gasse, war ein Kneipe für besondere Wesen, Hexen, Engel, Dämonen.. alles tummelte sich hier. Beide saßen in der hintersten Ecke, hatten sich kühles Mineralwasser bestellt. Durch die Tinktur konnte Geena beruhigt ihre Brille abnehmen, Beck verspürte keinen Schmerz, die Wirkung endete mit dem Tod. Geena hatte ihren Schützling bedacht ausgewählt, es war die einzigste Tinktur die sie besaß.
Er blätterte das Buch auf, schlug die richtige Seite auf.
'Engel und ihre Art'
Beck sah sie entgeistert an.
Nahm sie an, er glaubte ihr? Das sie ein Engel sei? Dachte sie, Beck würde dieses Ammenmärchen glauben?
"Also heißt das du bist ein Engel?" fragte er sie leise. Sie schob ihn ein Zettel hin.
'Engel ohne Gedächnis und tödlicher Gabe.'
Der Zettel fing Feuer und verbrannte zu Asche.
Beck sah Geena an, diese hob die Schultern und lächelte schief.
"Was meintest du mit tödlicher Gabe?" flüsterte er am Ende. Sie näherte sich ihn ein wenig und tippte auf einen Satz im Buch.
Engel werden geboren und erhalten ihre Gabe, welche gut und welche böse.<<
Beck verstand den Satz sofort, er wusste was gemeint war, so dumm war der fünfzehn jährige ja nicht.
Beide verbrachten den ganzen Nachmittag in der Kneipe, niemand achtete darauf das ein Mensch hier war, jedes Wesen hatte andere Probleme.
Beck schaute fragend auf sein Teller, Geena hingegen störte das essen der Kneipe nicht. Für sie schmeckte es lecker.
"Geena, was ist das?" fragte Beck und fuhr mit den Löffel rum.
Sie sah drauf.
"Sieht aus wie Suppe!?" sagte sie selber irritiert.
Beck nahm einen Löffel, wollte gerade essen als die Tür aufknallte. Geena fuhr herrum, sah ein Mann in dunkler Klufft, dies hieß nichts gutes. sie zog Beck mit sich, dieser konnte gerade noch das Buch schnappen, sie schlichen sich zur Hintertür raus.
"Was ist los?" fragte Beck, der hinter Geena herlief.
Geena blieb stehen, setzte ihre Brille auf und sah Beck an.
"Diese Männer, sie sind vom Ehren des Codex." sagte Geena und ließ seine Hand los.
"Von welchen Codex? Geena!" sagte Beck.
Er verhielt sich nicht typisch wie ein fünfzehn jährigen, eher wie ein Erwachsener. Geena spürte die unruhe, sie suchten sie. Sie mussten von der Liebe erfahren haben.
"Es ist schwer zuerklären Beck." in Geena's Gesicht lag verzweiflung. Beck überlegte scharf. Engel...Engel...die ganze Zeit ging es über Engel!
"Du bist ein Engel, richtig?" fragte Beck.
Geena nickte stumm. Beck fuhr durch seine Haare, er glaubte nicht zusehen, was sie sagte, meinte.
"Geena, wieso hast du mir das nicht gesagt? Was wollen die von dir?" fragte Beck sie und lief hin und her.
Geena nahm das Buch und schlug eine Seite auf, suchte.
Sie fand auf die schnelle die Seite nicht, Geena zog Beck mit sich, da die Codexhüter hinter ihnen her war. Endlich nach langer suche fand sie es. Drückte Beck das Buch in die Hand, hinter Kontener, blickte er drauf.
Wer den Codex nicht achtet, nicht ehrt, schwört, wird bestraft. Engel dürfen sich unter keinen umstand in einen Sterblichen verlieben, falls doch werden sie bestraft und vernichtet. Auch Dämonen und andern Wesen ist dies verboten.<<
Beck laß nur diese paar Wörter vor und wusste das es mehr als schlimm war. Verzweifelt blickte er sie an, sie näherten sich und wollten sich küssen. Stattdessen, riss man Geena von Beck weg, diese schrie wie eine verrückte und verschwand mit den Codexhütern.
Beck rutschte an der Steinmauer zusammen, seine Augen füllten sich mit Tränen, das Buch lag aufgeschlagen vor ihm, auf der Seite ein Zettel. Vor lauter traurigkeit sah er die Schrift nicht, nach mehreren Minuten wischte er sich die Tränen weg, erst jetzt bemerkte er die Schrift.
'Der Hänger ist das Portal zu der Wirklichkeit.'Er verstand den zusammen hang nicht, er machte sich auf den Weg nachhause, seine Eltern würden sicher schon auf ihn warten und Antworten verlangen.
Während dessen stand Geena vor dem Gericht, verliebtheit in einen Sterblichen, dies war töricht und verboten. Das wusste sie, sie wollte sich nie in einen Menschen verlieben, schon gar nicht in einen, der jünger wie sie war. Es sind sieben Jahre, alters unterschied, was für Geena nie ein Problem war.
Der Gott der stehts über das Gute herrschte sah Geena streng an, er wusste von den Gefühlen zu diesen Jungen, er wusste stehts immer alles.
"Geena Blue, du hast dich in einen menschlichen Jungen verliebt, obwohl es dir verboten ist." donnerte seine Stimme, wie geröll in der Halle. Geena zischte verachten, sah ihn einfach an und sagte:"Was wollt ihr tuen, mich verbannen? Das habt ihr schon vor langer Zeit."
Voher kam diese erinnerung, an verbannung? Sie wusste es, obwohl sie sich nicht erinnern konnte.
Gott sah seine Diener an, musterte sie ausgibig. In der Zeit im Himmel, verging einige Tage, für Götter und himmlische Wesen nur wenige Stunden, für Menschen Tagen, sogar Wochen.
Beck's Eltern wussten das er diese Geena liebte, seine erste Liebe. Jeden Abend weinte Beck heimlich und blätterte in den dicken Wälzer.
"Das mag sein Geena, doch der Codex schreibt vor nur ein himmlisches Wesen zu lieben, du hast dagen verstoßen." sagte er und stand auf. Er trat vor Geena, nahm ihre Brille ab, ihre Augen wurden weiß und schillerten blau bis grün. Gott war erstaunt, er hatte nie geahnt das Geena ihre Gabe in den Augen trug.
Er gab ihr die Brille zurück, diese setzte sie wieder auf und riss sich von den Dienern los.
"Geena Blue, wir verbannten dich vor zweiundzwanzig Jahren, wegen missachtung des Codexes, doch dies ist aufgetan, da du nur ein halber Engel bist. Dein Vater war einst der Engel der für Gerechtigekit sorgte, doch er liebte wie du ein Menschen. Geh!" sagte Gott und schickte Geena zurück in ihr Haus, dort plumste sie auf ihr Bett. Ambos fuhr zusammen, Geena sprang im nächsten moment auf und krachte von Bett. Ihr Handglenk schwoll an und war geröttet, innerlich fluchte Geena. Ambos versetzte Geena einen schlag, sie fiel ohnmächtig zuboden, Ambos kümmerte sich in er Zeit um sie, verband ihr Handgelenk und legte sie zurück ins Bett. Beck war jeden Tag vorbei gekommen um zu wissen ob sie wieder da war, doch sie war nicht. Niemand öffnete die Tür, es war eine Woche vergangen.
Am nächsten morgen erwachte sie mit schmerzenden Kopf, Ambos hatte ihre Arbeit geregelt, auch die Einkäufe für die Bewohner. Geena duschte, zog sich an, frühstückte und war geistesabwesend.
"Geena, willst du ihn nicht besuchen?" fragte Ambos, der als Gesicht auf der Standuhr erschien. Sie sah ihn an, sie erinnerte sich was geschah.
"O mein Gott, Beck. Ich muss zu ihn." stolperte sie los. Es war Herbst, es regnete und stürmte, Beck saß in der Schule. Nur Jacke angezogen stürmte Geena aus dem Haus. Die nächste Bahn schaffte sie grad noch so, eine halbe Stunde später stand sie auf den Bahnhof. Sie wusste wo er zur Schule ging, mit dem Taxi fuhr sie dort hin. Es regnete wie verrückt, Beck würde bald Schluss haben. Würde er sie noch wollen? Sie noch lieben? Doch sie wusste er war jeden Tag an ihren Haus. Bis zur völligen Dunkelheit, Ambos schickte ihn jeden abend zurück.
Sie war völlig durchnässt von regen, es läutete und Schüler strömten raus. Sie rief Beck's Namen.
"Beck! .... Beck....!" rief sie immer wieder. Bis die beiden vor einander standen, seine Freunde sahen ihn an.
"Beck kennst du die alte?" fragte ein Mädchen neben ihn.
"Sie ist meine Freundin, Natalie." fuhr er sie an.
Er lächelte sie an, sie ihn und beide rannten los. Natalie sah ihn wütend hinter her, insgeheim stand sie auf Beck.
"Das soll seine Freundin sein?" fragte sie die andern.
Beck und Geena fielen sich in die Arme und er drückte sie an sich.
"Die ist doch viel zu alt für den." zickte sie.
"Nun ja, ich finde sie sieht richtig süss aus, besser wie du." lachte Erik. Wütend rauschte sie davon, Beck sah Geena an. Sie musste ihre Tränen zurück halten, bis sie sich endlich küssten. Seine Freunde liefen mit ihn mit, die Wege teilten sich an der nächsten Ecke, die ganze Zeit standen die beiden an einer Haltestelle und sahen sich an.
"Sag schon wie bist du wieder hier her gekommen?" fragte Beck.
"Er hat mich gehen lassen, aus dem grund da ich nur.... ein halb Engel bin." flüsterte Geena am Ende. Bis vor kurzem wusste sie es selber noch nicht einmal. Erleichtert umarmte Beck sie, seine Eltern hatten nichts gegen die Beziehung zu der sieben Jahre älteren Frau. Sie standen noch ewig an der Haltestelle bis sie einstiegen, Beck nahm sie mit zu sich. Er wollte Geena nicht so im Regen stehen lassen, zuhause angekommen brachte seine Mutter den beiden ein Handtuch.
"Geena, ihr müsst schrecklich frieren. Bitte kommt." sagte Mrs. Hemstone. Sie führte Geena in ein freies Bad, sie ließ sie duschen. In der Zeit suchte sie für Geena Sachen raus.
Beck war schon fertig mit duschen, hatte sich neue Klamotten angezogen und machte im Wohnzimmer Hausaufgaben, seine Mutter half ihn ein wenig dabei.
Er verstand so überhaupt nichts von Geschichte, ein glück war seine Mutter da. Geena stand vor dem Spiegel im Bad, Mrs. Hemstone hatte ihr einige Outfits hingelegt, von Eleganten bis hin zum Lässigen Style. Sie kombinierte eine Leggings mit einen engen Knielangen Kleid in flieder, dazu elegante High Heels.Sie föhnte die Haare, ließ sie offen und setzte ihre Brille auf. Sie räumte das Bad noch auf, ihre Sachen waren im Trockner, genau wie Beck seine.
Mit selbstbussten Schritten kam sie die Treppe runter, in dem moment kam Beck's Vater heim, der ebenso wie Geena vorhin nass war. Ihn blieb fast der Mund offen stehen.
"Guten Abend, Mr. Hemstone." sagte Geena freundlich und reichte ihn ein Handtuch. Dankbar nahm er es an.
"Nabend Geena, sie sehen toll aus." machte er ihr ein Kompliment. Sie ging in die Stube, nahm neben seiner Frau platz, da Beck noch Hausaufgaben machte. Er verzweifelte fast.
"Ich mach uns Abendessen. Geena sie bleiben doch, oder?" fragte sie.
"Selbst verständlich." lächelte sie.
Beck zerbrach sein ersten Bleistift vor verzweiflung, Geena kniete neben ihn und nahm sein andern Bleistift. Beck sah sie an, beide mussten lächeln. Sie erklärte ihn was gemeint war, seine Eltern standen in der Tür und beobachteten die beiden.
"Ich hoffe wirklich es geht mit ihnen gut." meinte Beck's Mutter.
"Aber sicher Schatz, schau dir mal an wie glücklich er ist." sagte sein Vater und drückte seine Frau.
Sie gingen zurück in die Küche, Beck hatte endlich verstanden wie die Aufgabe gemeint war.
"Du bist dir sicher? Was ist wenn sie dich erneut dort hoch holen." sagte Beck verschwörerisch.
"Glaub ich eher weniger, aber ich hoffe du hast recht." lachte sie.
"Kommt ihr beiden." sagte seine Mutter. Gemeinsam liefen sie ins Esszimmer und nahmen platz.
Geena hatte ein ungutes Gefühl, erneut. Am Abend bedankte sie sich, sie durfte das Outfit behalten und fuhr nachhause. Beck vermisste sie jetzt schon. Während Geena auf ihre Bahn wartete tauchten Codexhüter auf.
"Geena Blue, du wurdest berufen." sagte er und schon verschwanden sie. Und erneut war sie dort oben, wo sie nie wieder hin wollte.
"Was wollt ihr schon wieder von mir?" keifte sie wütend. Die Diener hielten sie an den Armen rechts und links fest. Er traf vor sie und blickte sie an.
"Wo ist es?"
"Wo ist was?" fuhr sie zurück.
Er fasste um ihren Hals, er spürte ihren pulsierenden Puls.
"Deine Kette." zischte er.
"Verdamme mich, ihr kriegt sie nie."
"Die haben wir schon längst." sagte er sieges sicher.
Beck wurde aus seinen Bett gezerrt, schrie und seine Eltern konnten nichts tuen, ein Wimpernschlag später stand er neben Geena.
Geena schrie und schüttelte ihre Brille ab. Ihre Augen wurden gefährlich.
"Lasst ihn zu frieden."
Gott lachte nur, Beck war bewusstlos geworden und hing in den Armen zweier Codexhüter.
Geena riss sich los und fügte den beiden Schmerz zu.
"Engel der Ungerechtigkeit, halt an." donnerte die Stimme von Gott.
Sie riss sich zusammen, sie nahm Beck die Kette ab und hielt sie in der Hand.
"Sucht ihr das?" fragte sie.
Er nickte stumm, Geena donnerte den Anhänger zur Erde, er zersprang und ihre wahre Kraft war frei gesetzt. Für kurzen moment war Beck wieder da, er vernahm das alles nur verschwommen, den da war er wieder weg. Auf ihren Rücken zierrten sich zwei gigantische Flügel, diese schlugen.
"Geena, sag mir was wollt ihr?" fragte einer der Codexhüter.
Geena schwebte in der Luft, in Kampfstellung.
"Lasst meinen Freund los, ich will das ihr uns inruhe lasst. Ich bin kein Engel der ungerechtigkeit, sondern der Gerechtigkeit. Ich hätte ihn auch bei den Schlägern lassen können, doch ich habs nicht getan." sagte sie mit fester Stimme.
"Einverstanden, ich schlag dir ein Deal vor." sagte Gott. Geena horchte aufmerksam.
"Wir lassen dich und deinen Freund gehen, dafür hilfst du uns bei einigen Aufgaben, ohne Schaden zunehmen. Was sagst du dazu?"
Geena lachte verachtend, sie hatte jeden glauben an ihn verloren. Sie stieß die Codexhüter von Beck weg, ihre Arme lagen um ihn.
"Niemals. Lieber sterbe ich als für euch zu dienen." sagte sie. Der zerbrochene Anhänger formte sich neu, die Splitter legten sich um sie und Beck. Jeder trug ein Flügel, Geena's erinnerung kehrte Stück für Stück zurück. Ihre Flügel legten sich um die Körper und sie löste sich auf. In Wohnzimmer der beiden erschienen sie, erschrocken fuhr Beck's Mutter zusammen, die Flügel verschwanden wieder.
Beck kam zu sich, Geena ließ ihn los und er starrte sie einfach nur an.
Ihr Kopf fuhr hoch, sie sah in die Augen von Beck's Mutter.
Sie stand auf, rannte zur Tür und sprang hinaus, dort erschienen ihre Flügel erneut. Beck und seiner Mutter standen in der Tür.
"Geena... warte... " rief Beck und fiel auf die Knie.
Sein Vater kam aus der Garage und blickte hoch zum Himmel, Geena verschwand vollkommen in den Himmel und ein helles Licht erschien kurz.
Geena ging an dem Ort zurück wo sie herkam, in den Himmel. Sie hatte sich entschlossen Beck zurück zulassen um den Himmel zu dienen.
"Beck wusstest du das?" fragte seine Mom.
"Ja.. ich wusste es.. hielt es geheim. Ich liebe sie, ich würde für sie ewig schweigen." sagte Beck unter Tränen.
Vor ihnen landete ein Blatt Papier mit Roter Schrift.
'Verzeih mir, wir werden uns wieder sehen. Schließe deine Augen und du wirst es sehen.'
Beck sah seine Eltern an, diese sahen ihn an und er schloss seine Augen.
In seinen Gedanken sah er Geena, in weißer bis goldener Tracht, Flügel auf den Rücken und ein Reif um ihrer Stirn.
"Geena, was passiert hier?" sprach er in seinen Gedanken.
Sie kam auf ihn zu, verneigte sich und berührte seine Hand.
"Seh oder gesehen werden." sprach sie.
Und Beck verstand erneut nicht, was meinte Geena wieder damit?
Die Vision verblaste und verschwand, Beck öffnete die Augen und spürte etwas in seiner Hand.
Seine Eltern sahen ihn an wie er seine Hand öffnete, in der Handfläche lag ein Engelsflügel mit einen kleinen weißen Stein besetzt. Wieder formten sich Worte auf dem Papier.
'Seh oder gesehen werden.'
'Portal zum Himmelsreich.'
Beck musste lächeln, er wusste was dies bedeutete, seine Eltern sahen ihn an.
"Was bedeutet das?" fragte sein Vater seine Mutter.
Sie zuckte mit den Schultern, doch Beck wusste die Antwort.
"Seh oder gesehen werden.... hmmm... diese Kette ist das Portal zum Himmlischen Reich." sprach Beck.
Er hing sie sich um, seine Wahrnehmung veränderte sich, vor ihm war ein Portal und dort spiegelte sich Geena wieder. Er nahm sie wieder ab.
"Was hast du gesehen, mein Junge?" fragte sein Vater.
"Das Portal, es erscheint nur wenn ich die Kette trage." sagte Beck und verschwand in sein Zimmer.
Geena gehörte zur obersten Einheit des Wachposten, sie stand im Dienste Gottes, sie schützte die Neulinge, die jungen Engel.
Sie stolzierte über den Platz, sie spürte das der Anhänger angelegt wurde, sie erzählte den kleinen Engelskindern das nicht alle Menschen böse sind. Es gab ausnahmen und dies war Beck. Er wusste ihr Geheimnis und schwieg darüber.
Jeden Abend betete Geena um Beck, das es ihn gut geht und ihn kein Unheil traf. Jeden Abend dachte sie an ihn und träumte davon ihre Gabe los zuwerden.
Doch leider behielt sie, sie ein Leben lang.
Es vergingen Wochen und Monate wo keiner von beiden etwas hörte. Heute war Beck's 16ter Geburstag und Geena hatte eine Überraschung für ihn, mit ihrer Gabe schrieb sie auf das Blatt.
Erschrocken saß Beck im Unterricht und starrte auf sein Hefter, dort formten sich Wörter.
'Alles Gute, Liebling. Freu dich, ich warte.'
Was meinte sie nun damit, dachte sich Beck. Schon klingelte es und er hatte Schulschluss, er radelte so schnell wie möglich nachhause. Seine Eltern sahen ihn erschrocken an, er stürmte in die Stube und nahm die Kette und hielt sie fest.
Eine rauchartige Wolke erschien und Licht durchflutete das Zimmer.
Sie hielten sich die Augen zu und Geena erschien und die Flügel umschlangen sie. Sie stand in Jeans, Top und Stiefeln da und ihre Augen waren durch die Brille geschützt.
Sie sahen Geena an, Beck lief auf sie zu, sie nahm die Kette und legte sie ihn um.
Beck ging an ihr vorbei, Geena folgte ihn und die Tür schlug zu.
Er war durcheinander und lief durch die Gegend.
"Beck warte..." rief sie hinter ihn her.
Beck hörte nicht auf ihre Worte, er lief weiter und war mittlerweile in er Stadt.
Ihn rollten die Tränen runter, Geena spürte ein Schmerz in ihren Herzen und blieb stehen.
"Ich hab mein Dasein aufgegeben." sagte sie.
Beck blieb stehen und kurz hörte er auf zuatmen.
Langsam drehte er sich um, der Schmerz wurde doller und Geena ging in die Knie.
"Wie meinst du das?" fragte Beck besorgt.
Er ging auf sie zu, zog sie wieder hoch. Beck hielt Geena fest, sie traute sich nicht ihn anzusehen. Er ging mit ihr in ein Hotel was ganz in der nähe war, zuhause rief er an das er morgen nachhause kommen würde.
Geena stand am Fenster, sah auf die Straßen und Beck stand hinter ihr.
"Ich hab mein Engeldasein für dich aufgegeben." sagte Geena nach einer weile.
Beck drehte Geena um, sie sah ihn immer noch nicht an und er berührte ihr Kinn. Er hob es an und berührte ihre Lippen. Geena war erschrocken und schob ihn weg. Beck war überrascht, er hob Geena hoch und sie sah ihn an.
Ihre Beine pressten sich um seine Hüfte, ihre Arme legten sich um seinen Hals.
"Ich war wirklich erstaunt von dir zuhören, doch als ich dich sah war ich leicht wütend." flüsterte Beck.
"Es tut mir leid Beck. Ich hab es aufgegeben um als Mensch durch zugehen um bei dir zusein." flüsterte sie.
Beck warf Geena aufs Bett, sie war leicht erschrocken, er zog seine Collegejacke aus und warf sie zu Boden. Er zog seine Schuhe aus, kam auf Geena zu und küsste sie leidenschaftlich.
Die Zungen umkreisten sich, sie legte ihre Brille weg und zog Beck näher zu sich. Es klopfte an der Tür, der Zimmerservice kam rein und stellte Sekt hin und verschwand.
Er öffnete die Sektflasche, goss in zwei Gläser und brachte sie zum Bett. Geena hatte mittlerweile ihre Schuhe ausgezogen und die Gardinen zugezogen.
"Danke." sagte sie.
"Auf uns Geena." sagte Beck.
Sie stießen an, tranken und sahen sich einfach an. Es war 1 Uhr in der früh, die Sektflasche war leer und Beck küsste Geena's Hals entlang.
"Beck... hör auf... wir dürfen das nicht." flüsterte Geena.
Ihr Atemen ging stoßweise, Beck strich ihr Bein entlang.
"Ich mach mich Strafbar..."
Beck hörte kurz auf, sah sie an und lächelte.
"Mir grad egal, ich will endlich das tun wonach ich Lust habe. Und das ist mit dir zusammen sein." flüsterte er.
Er küsste sie, küsste ihren Hals und strich ihren Träger runter.
Geena ging mit ihrer Hand zu seinen Shirt und zog es ihn aus, sie warf es zu Boden und sie küsste seine Brust entlang.
Beck legte sich zurück, sie küsste und strich seine Brust entlang.
Geena zog ihr Top aus, warf es ebenfalls runter, Beck zog sie zu sich und küsste sie erneut. Er küsste ihren Hals, sie berührten ihn unten und kurz stöhnte Beck auf.
Sie zogen sich bis auf die Unterwäsche aus, Geena deckte sie zu und Beck streifte den BH ab. Ihr war das unangenehm, Beck schaltete das Licht aus und berührte sanft ihre Brust.
Beck küsste Geena weiter, seine Hand berührte sie unten und sie stöhnte leise auf. Ihn verriet es, das es ihr gefiel und langsam bewegte er seine Hand unten.
Sie krallte sich in die Bettdecke, er zog ihr denn Slip aus und seine Boxershorts folgten.
Geena hatte angst, doch Beck lächelte einfach nur und er lag auf ihr.
"Ich liebe dich." flüsterte er.
Geena hatte Tränen in den Augen, zog sein Kopf zu sich und küsste ihn wild.
Er zog in der schnelle ein Kondom drüber, berührte sie mehrmals unten und glitt mit ein Finger in sie ein. Geena stöhnte, sah Beck an und krallte erneut in die Bettdecke. Sein Finger bewegte sich schneller in ihr, sie stöhnte weiter und Beck dämpfte ihr gestöhne mit einen Kuss.
Langsam drang er in Geena ein, sie stöhnte und Beck bewegte sich. Geena's Hände fuhren durch seine Haare, sie küssten sich und er stieß schneller zu. Beide stöhnten und dämpften es mit küssen. Ihr Atem ging nur noch stoßweise, Geena hatte ihre Hände auf seinen Rücken. Er bewegte sich immer schneller und schneller. Gleichzeitig kamen sie zum Höhepunkt und Geena kratzte ihn den Rücken auf. Beck biss sich auf die Lippe und sah Geena an. Er lag eine weile auf Geena und atmete.
Sie waren verschwitzt und atmeten immer noch schnell. Er legte sich neben Geena, sie lag in seinen Arm, beide schwiegen darüber. Für Beck war es das erste mal genauso wie für Geena.
Beck entsorgte das Kondom und legte sich zu Geena. Geena wachte am nächsten morgen schweißgebadet auf, sie hatte einen Alptraum. Sie zitterte total und fing kurz darauf an zuweinen. Beck schreckte hoch, sah Geena weinen und nahm sie in den Arm.
"Beruhig dich, Geena..." flüsterte Beck.
Sie hatte sich schnell beruhigt, gemeinsam gingen sie duschen. Beck konnte die Finger nicht von ihr lassen und küsste sie.
Um 12 Uhr checkten sie aus, Hand in Hand liefen sie durch die Stadt.
Unterwegs trafen sie Mitschüler, sie unterhielten sich kurz und liefen weiter. Im Park lagen sie unter einem Baum und küssten sich wieder. Beck war überglücklich seine Geena wieder zu haben und das nicht für kurze Zeit.
Beck trug Geena Huckepack, sie lachten und Erik kam auf sie zu.
"Hey ihr zwei." begrüßte er sie.
"Hey Erik, was gibts?" fragte Beck.
Geena küsste sein Hinterkopf, Beck musste grinsen und ließ Geena runter.
"Kommst du heut mit Skaten?"
"Klar, Geena hast du was Lust mit zukommen?" fragte er sie.
"Ja, hab heute Frei." sagte sie.
Beck umarmte sie, Erik musste lachen und schon kam Natalie.
"Ey auseinander." schrie sie.
Natalie stieß Geena zurück, Beck sah Natalie wütend an.
"Haben wir hier ein Problem?" fragte Geena und grinste nur.
"Ja, Finger weg von Beck. Wo warst du gestern überhaupt? Wir wollten dein Geburstag feiern." sagte sie.
"Weg, würd ich sagen." meinte Beck.
Sie sah Beck an und sah Geena an, diese grinste immer noch.
"Lass die Finger von ihm oder..." Geena unterbrach sie.
"Oder was? Du willst mich verprügeln?" fragte Geena.
"Richtig Süsse." zickte Natalie.
Natalie stürmte auf Geena zu, holte mit ihrer Faust aus und Geena packte ihren Arm und drehte sie.
Sie knallte auf den Boden.
"Ups, ich glaub du bist hingefallen."
Beck und Erik mussten sich das lachen verkneifen.
"Aaaaaargh."
Natalie stand auf und wollte erneut zuschlagen, Geena packte ihre Schultern. Natalie knallte zu Boden und Geena rollte sich ab.
"Ich würd sagen, voll abgelost, Natalie." sagte Erik.
Geena ging durch ihre Haare, Beck kam auf sie zu.
"Siehs ein, ich bin Vergeben und zwar mehr als glücklich. Kommt wir gehen." sagte Beck.
Sein Arm war um Geena, Natalie lag auf den Rücken und fing an zuweinen.
"Geena große Klasse, wie hast du das gemacht?" fragte Erik.
"Ich weis halt mich zu verteidigen." lächelte sie.
Beck zog sich oben um, Geena wandte ihre Fähigkeiten an und sie zog sich gerade aus.
Beck umarmte sie von hinten, sie war leicht erschrocken.
"Geena ich liebe dich." sagte Beck.
Geena drehte sich zu ihn um, zog ihr Tshirt an und legte die Arme um ihn.
"Ich liebe dich." flüsterte sie.
Beck hob ihr Kinn, küsste sie zärtlich und ging durch ihre Haare.
Sie gingen rückwärts, Geena fiel aufs Bett und Beck beugte sich über sie.
Küsste sie und strich ihre Wange.
Es klopfte an der Tür, Geena zog sich schnell eine Jeans an und Beck hüpfte in seine Jogginghose.
"Alter was'n mit dein Rücken passiert?" fragte Erik.
Geena band ihre Haare zusammen, zog ihre Jacke an und band die Turnschuhe zu.
"Tja." sagte Beck nur und schob Erik wieder raus.
Beck zog sein Shirt an, setzte sein Cappi auf und sah Geena an.
Sie musste nur lächeln, er nahm sein Skateboard und ihre Hand. Die Sachen verschwanden wieder und sie folgte ihn. Beck stand auf sein Skateboard, fuhr neben Geena her und in wenigen Minuten hatten sie den Skaterpark erreicht.
"Überraschung!" riefen die andern.
Beck hatte Geena an der Hand, verlor fast das gleichgewicht wenn Geena ihn nicht gestützt hätte.
"Oh mein Gott, danke Leute." sagte Beck überrascht.
Beck sah zu Geena, küsste sie und die andern gröllten.
Er pustete die Kerzen auf den Kuchen aus, Geena saß neben ihn und er hielt weiter ihre Hand. Sie unterhielten sich alle, lachten und fuhren den Pakour ab.
Erik kam mit sein Geschenk an, es war das neuste Modell eines Skateboardes und Beck war seit Monaten scharf drauf. Die andern hatten unten unterschrieben.
"Leute ehrlich, danke ihr seit die besten." sagte er.
"Eine Unterschrieft fehlt." sagte Erik.
Er reichte Geena einen Edding, sie lächelte drehte sich um und unterschrieb.
"Na los probiers schon aus." sagte Geena.
"Danke Baby." sagte Beck.
Er küsste sie noch einmal, schnappte sich das Board und fuhr los.
Beck machte ein Trick nach denn andern, Erik saß neben Geena diese schaute begeistert zu.
Sie feierten alle im Park und Musik wurde gespielt.
Jeder hatte spaß, lachte und feierte. Beck drehte sich mit den Skateboard um die Achse und hatte Spaß.
Schon kam Natalie wütend auf Geena zu.
"Oh oh, Zickenalarm." rief Erik.
Beck rollte an, stellte sich vor Geena und Natalie blieb stehen.
"Fass sie nur einmal an und du lernst mich kennen." sagte er.
"Ey lass Geena doch mal sie bearbeiten." rief Erik.
Beck wehrte denn Satz ab.
"Sag ma Geena wie alt bist du vierzig?" fragte Natalie.
"Nein dreiundzwanzig, Kleine." sagte sie.
Die andern sahen sie an.
"Und außerdem bin ich Tierlieb." sagte sie leise.
Sie knief die Augen leicht zusammen, ihre Augen wurden fast weiß und Natalie ging in die Knie.
Geena lächelte nur, Beck sah sie an und hob sie hoch.
"Mach'n abflug Natalie." sagte Erik.
Sie saßen alle zusammen, Geena saß bei Beck auf den Schoss.
"Das war doch ein Scherz mit dem alter?" fragte ein Mädchen.
"Nein, ich bin wirklich dreiundzwanzig." sagte Geena.
"Beck was sagen deine Eltern dazu?" wollte Erik wissen.
"Sie finden es ok, haben sie selber zu mir gesagt." sagte Beck.
Sie unterhielten sich denn gesammten Nachmittag.
Gegen 19 Uhr gingen sie nachhause, Beck nahm Geena wieder mit zu sich.
Sie hatten im Skaterpark etwas getrunken, seine Eltern warteten schon zuhause auf ihn.
"Hey ihr beiden." sagte sein Vater.
"Hallo Dad." sagte Beck.
"Hallo Mr. Hemstone." sagte Geena.
Beck ging mit ihr aufs Zimmer, Geena legte sich aufs Bett und Beck schloss seine Tür ab.
Sie sah Beck nur an und er sah sie an. Er küsste sie, öffnete ihre Haare und zog sie zu sich.
Nach einer weile sind die beiden eingeschlafen, Geena lag in Beck's Armen und sie lächelte im schlaf.
Die Wochen vergingen, Geena holte Beck jeden Tag nach der Schule ab und sie hatte sich ein Haus in seiner Straße gekauf. Sogar gegen über, Geena kam gerade mit ihn in ihrer alten Straße an.
"Geena, wirklich schade das sie wegziehen." sagte Mrs. Noticé.
"Ja find ich auch Mrs. Noticé. Ich werd sie vermissen." sagte Geena. Sie umarmte die alte Dame, Beck trug Kisten ins Auto.
"Ich weis nicht Beck, meinst du nicht sie werden Geena komisch anschauen?" fragte Ambos.
"Ambos klappe jetzt, Geena hat das entschieden nicht ich." sagte Beck.
Er stellte die Kiste hinten ins Auto und schob sie hinter.
"Geena!" rief Beck.
Sie nickte ihn zu, er verschwand im Haus und Mrs. Noticé sah sie an.
"Ihr Freund?" fragte sie.
"Ja. Ich liebe ihn sehr." sagte Geena.
"Herzlichen Glückwunsch mein liebe. Aber ist er nicht noch etwas zu jung für sie?" fragte sie.
"Seine Eltern haben nichts dagegen." sagte Geena.
Mrs. Noticé umarmte Geena und sie ging ins Haus.
Gemeinsam räumten sie Kisten ein und ärgerten sich gegenseitig.
Beck lag gebeugt über Geena diese sah ihn und er küsste sie.
Schon räumten sie denn Rest ins Auto.
"Geena! Beck!" rief sein Vater.
"Sind im Haus, Dad!" rief Beck.
Sein Vater war vorbei gekommen um das Umzugsauto zu fahren, zu dritt schafften sie denn Rest ins Auto und sie fuhren los.
Geena hielt Beck's Hand und er küsste sie auf die Nase. Innerhalb von einer Stunde waren sind in seiner Gegend und räumten alles ins Haus.
Geena baute mit Beck die Schlafzimmermöbel auf, während sein Vater Küchenschränke auf baute.
Sie bauten so weit alles auf, Erik kam spät am Nachmittag auch dazu.
"Hi." sagte Erik.
"Hey, schön das du gekommen bist." sagte Geena.
"Ich helf doch gern." sagte er.
Beck hob Geena auf die Schulter und sie hing Gardienen auf.
Vorsichtig hob er Geena runter, er hatte sie im Arm und ließ sie nicht los.
Am Abend kam seine Mutter rüber, die Tür stand offen und sie stellte Getränke auf den Tisch ab.
"Willkommen in der Nachbarschaft," sagte sie.
Geena und seine Mutter umarmten sich.
"Danke." sagte Geena.
Seine Mutter küsste sein Vater, er legte ein Arm um sie.
"Beck ich hab mit deiner Mutter geredet. Du darfst bei Geena schlafen solange du weiter zur Schule gehst. Jedes Wochenende." sagte sein Vater.
"Dad, Mom danke." sagte Beck und umarmte sie.
Erik drehte die Musik auf, sie sahen ihn alle an und Geena musste lachen.
"Was denn?" fragte er.
Beck setzte sich neben Geena und seine Eltern gingen.
Nach einigen Stunden ging auch Erik und Beck blieb über Nacht.
Er schlief schon in ihrem Bett, Geena versetzte Ambos ins Haus und er fühlte sich wohl.
"Endlich. Ich fühl mich schon besser." sagte er.
"Hoff ich doch, wir wohnen für eine weile hier." sagte Geena.
Ambos lachte und verschwand. Geena legte sich neben Beck, er legte ein Arm um sich und sie schlief sofort ein. Es vergingen einige Wochen, Beck's Klasse machte einen ausflug in eine Ruine und Geena war die dritte Aufsichtslehrerin. Was Natalie überhaupt nicht passte, Beck lief die ganze Zeit neben ihr. Öfter stand Natalie bei Geena auf das geblümte Sommerkleid. Beck fuhr sie schon ein paar mal an.
Sie standen in einen Gewölbe, Beck stand etwas hinter ihr und Geena sah sich alles genauer um.
"Mal sehen wie die Tusse rauskommt, wenn hier was einstürzt." murmelte Natalie und verschwand.
Es gröllte, die Schüler sahen sich an, Beck sah hoch und schrie.
"Geena!"
Sie sah ihn an und sah hoch, sie war wie gelähmt. Beck rannte, stieß Geena um und schon krachten Steine runter und schnitten sie von den andern ab. Die Schüler schrien, die Lehrer hielten sie zusammen. Der Staub legte sich langsam, die beiden husteten und Beck stand auf.
"Beck! Geena!" rief Erik.
Beck's Hände lagen an den Steinen und horchte.
"Beck...!" rief Erik rneut.
"Erik, kannst du mich hören?" rief Beck.
Geena stand langsam auf, klopfte sich denn Staub an und sah sich um. Sie rannte ebenfalls zur Steinwand, Beck sah sie an.
"Erik!" rief sie.
"Geena, gehts euch gut?" fragte er.
"Wie man's nimmt. Geh zu denn andern, sag ihnen wir kommen hier schon raus. Macht dir um uns keine Sorgen. Bleib bei denn andern." rief Geena.
"Hab verstanden, passt auf euch auf." rief er.
Erik rannte zu denn andern, Beck sah Geena an, diese sah sich nur um.
"Geena was machen wir jetzt?" fragte Beck.
"Einen weg nach draußen finden...." sie verstummte.
Beck stand vor ihr, sie sahen sich an und er nahm sie in den Arm.
"Beck ich hab Angst." flüsterte sie.
"Ich bin bei dir, uns kann nichts passieren." sagte er.
Beck fand das irgendwie alles aufregend und drückte Geena gegen die Steinwand.
Sie sah ihn nur an, langsam küsste er sie und ging durch ihre Haare.
Geena's Arme lagen um seinen Hals, nur wenig Licht brach herrein und Beck zog sie näher zu sich.
"Wir sind alleine Geena... wir können verbotene Dinge tun." sagte Beck und grinste dabei fies.
"Beck...." schon küsste er sie wieder.
Wieder gröllte es, Beck nahm Geena's Hand und sie rannten. Da wo sie eben noch standen fielen erneut Steinblöcke runter, sie drehten sich wieder um und sie standen in einer riesen Halle.
Geena drängte sich an Beck, er packte fest ihre Hand und gemeinsam liefen sie zu.
Schon nach wenigen Schritten schmerzte Geena's Kopf schrecklich. Die erinnerung an diesen Ort kehrte langsam zurück.
"Geena was hast du?" fragte Beck.
Geena ging in die Knie, er hob Geena auf die Arme.
"Meine erinnerung... sie scheint zurück zukommen.... " flüsterte sie unter schmerzen.
Beck trug sie, Geena nickte kurz an seiner Brust ein und sie sah alles wie in Zeitlupe.
Dies war der Ort an dem sie zurück gelassen wurde und ihre Eltern vernichtet wurden. Geena wachte auf, Beck setzte sie ab und sie sah ihn an.
"Ich kenne diesen Ort."
"Was heißt das?"
Geena stand auf, nahm seine Hand und sie rannten die Treppen hoch. Sie standen vor verschlossener Tür, Geena sah sich um und wandte ihre Fähigkeiten an.
Erschrocken zuckte Beck zusammen, gleichzeitig traten sie in eine weitere Halle und die Bilder wurden lebendig.
Beck stand hinter ihr, seine Hände auf ihren Schultern und drückte sie an sich.
Sie gingen weiter, die Tür öffnete sich und ein riesen Loch war in der Erde. Geena stürzte runter, Beck zog sie wieder hoch. Sie lag auf Beck und sie sahen sich an.
Ihre Lippen berührten sich, Beck drückte Geena an sich und sie ging durch seine Haare.
Beck drehte sie, Geena lag unter ihn, fuhr durch seine Haare und er küsste ihren Hals. Geena genoss seine Liebkosungen, Beck stoppte abbrubt als der Boden bebte. Sie sahen sich an, gleichzeitig nahmen sie anlauf und sprangen über das Loch. Die Halle zerfiel hinter ihnen, Geena presste sich an Beck. Fackeln knallten, Licht erhellte denn Gang.
"Ich bin mir nicht mehr so sicher, das wir hier raus kommen." schluckte Geena.
"Das gleiche Gefühl hab ich auch grad." meinte Beck.
Hand in Hand liefen sie denn Gang weiter, es schien als würden die Lichter sie rausführen. Mittlerweile war es draußen Nacht geworden, Geena und Beck liefen weiter.
Der Gang endete, Beck zog Geena hoch und sie standen vor einer riesen Statue.
Beiden blieb der Mund offen stehen, sie sahen sich an und liefen drauf zu.
Beck wurde weggezogen, er war in den Fängen von einen Mann denn Geena gut kannte.
"Beck!" schrie sie.
Der Mann lachte, an Beck's Schläfe lag der Kolben einer Pistole.
"Geena Blue, endlich lern ich dich kennen." lachte er.
Er zog denn Riegel zurück, spannte den Lauf und Beck sah sie an.
"Lass ihn gehen!" forderte sie.
"Niemals, ich will das du stirbst. Wegen dir und deiner Eltern wurde ich Verbannt und auf die Erde geschickt." sagte er.
"Was habt sie damit zutun?" fragte Beck.
Er drückte die Pistole doller in seine Schläfe.
"Sie, sie hat mich verspottet und sagte... "
"... du hast es nicht verdient, als Engel weiter zuleben. Ein Mann der als Codexhüter den Codex nicht ehrt." sagten sie zusammen.
Sie sahen sich an, draußen wartete immer noch Erik und er sah zum Himmel.
"Ist das nicht Beck..." sagte Natalie.
Sie sahen alle zum Himmel auf, Geena stand immer noch da und Beck sah sie an.
"Was willst du?" fragte Geena.
Sie konnten jedes Wort verstehen, Natalie hielt sich an Erik's Arm fest. Er sah sie kurz an und sah wieder auf.
"Was wohl du kleine Schlange. Du hast mir vor zweiundzwanzig Jahren etwas gestohlen und zwar meine Gabe." sagte er.
"Lächerlich. Das einzigste was du mir grad gestohlen hast, ist mein er!" sie deutete mit dem Finger auf Beck.
Er zerrte Beck um sich und sah ihn an. Beck grinste nur und trat ihn in den Magen.
Er drehte sich und schlug die Pistole weg, sie flog in die Luft. Geena rannte, Beck rannte auf sie zu und die Pistole landete auf der Erde. Ein Schuss löste sich und die Kugel streifte Beck's Arm.
"Beck... " schrie Geena.
Er kniete auf der Erde, drückte seine Hand auf die Wunde und Geena lief auf ihn zu.
Sie riss Beck die Kette ab, nahm ihre ab und warf sie in die Luft. Das Bild verschwand vom Himmel und Geena rief die Codexhüter.
Sie standen in wenigen Minuten neben ihr und Gott erschien ebenfalls.
"Du... " sagte Gott.
Geena stand vor ihm und sah ihn zornig an.
"Wegen dir habe ich nie meine Eltern kennen gelern und nun hat eine Kugel meinen Freund getroffen, denn ich über alles liebe." sagte Geena und verpasste ihn eine.
Sie kämpften miteinander, einer der Hüter kniete neben Beck und sah sich die Wunde an.
Gott stand neben ihr und sie sah ihn an.
"Ich bin bereit." meinte sie.
"Gut." sagte er.
Geena atmete durch, sah Beck an und sprach:"Ich hab gesehen, geschwiegen und mein Herz verschenkt. Hier mit gebe ich meine Kraft als Engel auf um gutes zu tun und das böse nieder zustrecken."
Geena fiel in Gott's Arme, ihre Kräfte stiegen auf, explodierten und vernichteten ihn.
Draußen explodierte alles, Gott übergab Geena Beck.
"Beck Hemstone, so wie sie dich schütz, so schütze sie. Geena hat ihre Kräfte für dich aufgeben, doch wir geben sie ihr wieder. Wir sorgen dafür das die andern alles vergessen. Nun geh und nimm dies mit." sagte er.
Er hing den beiden eine neue Kette um, Beck hob Geena auf die Arme und lief raus.
Gott erkannte das Geena ihre Kräfte brauchte um ihn zuschützen.
Erik und die andern kamen auf ihn zu, Beck ging in die Knie. Sein Kopf war gesenkt und die Ketten reagierten.
Die andern konnten sich an nichts erinnern, Beck hatte immer noch den Streifschuss am Arm und langsam wachte Geena auf.
"Beck, Geena... gehts euch gut?" fragte Erik.
Beck hob sein Kopf, Geena stand langsam mit ihm auf.
"Ja... " Geena sah zum Himmel und lächelte.
Sie erzählten niemanden etwas von der Begegnung, seinen Eltern erzählte er, er habe sich verletzt.
Geena goss in ihren Garten die Blumen, Beck radelte gerade den Weg runter und blieb vor ihrem Haus stehen.
"Ich bin zuhause." sagte er.
Geena ging auf ihn zu, sie umarmte ihn und er hob sie über denn Zaun.
"Ich freu mich, wie war die Schule?" fragte Geena.
Nach all der Zeit hatte sich alles dem guten zugewendet.
Sie gingen gemeinsam rein, Beck stellte seine Tasche ab und küsste Geena.
"Ich glaub wir waren vor einigen Tagen wo stehen geblieben." meinte er charmant.
Geena musste lächeln, er hob sie hoch und trug sie ins Bett.
Texte: Stefanie Deistler/luzinda
Bildmaterialien: google Bilder
Tag der Veröffentlichung: 11.01.2013
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