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„Goldenes Fell, so strahlend wie die Sonne. Seine Augen so braun wie die Erde, auf dem es galoppiert. Die Mähne, so weiß wie der frische Schnee der im Winter auf die Erde rieselt. Ja, genauso stelle ich mir mein Traumpferd vor.“ Erläutere ich meinem Dad, mit einem Blick wo selbst dem härtestem Vater das Herz schmelzen wurde. „Klar kleines, du kannst dir gerne ein Pferd holen gehen. Aber du müsstest erst einmal so eines finden.“ Dad guckte mich über den Rand der Zeitung an und lächelte mich beherzt an. „Hör zu, ein Pferd ist teuer und außerdem haben wir genug mit der Farm zu tun.“ Sag meine Mutter, die am Herd steht und gerade die Eier umdreht. „Warum reitest du denn nicht mit Jessy. Sie ist alt aber ein gutes Pferd mit dem du noch sehr viel spaß haben kannst.“ Ich gucke meine Mutter an als sei sie von allen guten Geistern verlassen worden. „Aber Mum, man kann ja noch nicht mal schnell auf ihr reiten, den ist sie ja schon aus der Puste.“ „Das ist doch nicht so schlimm, Sam. Du kannst auch langsam reiten. Glaub mir das macht bestimmt sehr viel Spaß." Mum gibt mir ein Spiegelei und lächelt mich an. „Ich möchte aber schnell durch das nasse Gras reiten. Als wurde ich fliegen.“
Meine Augen schweiften nach draußen, wo ich das Gras beobachten kann wie es im Winde tanzte. Ich stelle mir vor, wie es wäre wenn ich mit meinem eigenem Pferd durch das grüne Gras reiten könnte. Wie der Wind durch meine Haare wehen wurde und sich der leichte unsichtbare hauch in meinem Gesicht anfühlen wurde.
Durch das rascheln der Zeitung wurde ich aus meinem Tagtraum geholt. „Wenn du ein eigenes Pferd haben möchtest, musst du hart dafür arbeiten. Das Geld was du verdienst sparst du einfach und irgendwann kannst du dir denn ein Pferd leisten.“ Dad nahm sich, mit seiner Gabel das Spiegelei und steckt es in einem stück in den Mund. Es sieht immer lustig aus wenn er das macht. Meine Eltern verstehen mich nicht. Sie glauben ich wurde, in meinem job am Kiosk so viel verdienen. Diese paar Euros, die ich dort seit einem Jahr verdiene, mit dem konnte ich noch nicht mal ein Sattel kaufen. „Sam du musst los, dein Bus kommt gleich.“ Meine Mutter machte mir mein Brot für die Schule fertigt und steckte es in meiner Tasche.

Mein Traum


„Goldenes Fell, so strahlend wie die Sonne. Seine Augen so braun wie die Erde, auf dem es galoppiert. Die Mähne, so weiß wie der frische Schnee der im Winter auf die Erde rieselt. Ja, genauso stelle ich mir mein Traumpferd vor.“ Erläutere ich meinem Dad, mit einem Blick wo selbst dem härtestem Vater das Herz schmelzen wurde. „Klar kleines, du kannst dir gerne ein Pferd holen gehen. Aber du müsstest erst einmal so eines finden.“ Dad guckte mich über den Rand der Zeitung an und lächelte mich beherzt an. „Hör zu, ein Pferd ist teuer und außerdem haben wir genug mit der Farm zu tun.“ Sag meine Mutter, die am Herd steht und gerade die Eier umdreht. „Warum reitest du denn nicht mit Jessy. Sie ist alt aber ein gutes Pferd mit dem du noch sehr viel spaß haben kannst.“ Ich gucke meine Mutter an als sei sie von allen guten Geistern verlassen worden. „Aber Mum, man kann ja noch nicht mal schnell auf ihr reiten, den ist sie ja schon aus der Puste.“ „Das ist doch nicht so schlimm, Sam. Du kannst auch langsam reiten. Glaub mir das macht bestimmt sehr viel Spaß." Mum gibt mir ein Spiegelei und lächelt mich an. „Ich möchte aber schnell durch das nasse Gras reiten. Als wurde ich fliegen.“
Meine Augen schweiften nach draußen, wo ich das Gras beobachten kann wie es im Winde tanzte. Ich stelle mir vor, wie es wäre wenn ich mit meinem eigenem Pferd durch das grüne Gras reiten könnte. Wie der Wind durch meine Haare wehen wurde und sich der leichte unsichtbare hauch in meinem Gesicht anfühlen wurde.
Durch das rascheln der Zeitung wurde ich aus meinem Tagtraum geholt. „Wenn du ein eigenes Pferd haben möchtest, musst du hart dafür arbeiten. Das Geld was du verdienst sparst du einfach und irgendwann kannst du dir denn ein Pferd leisten.“ Dad nahm sich, mit seiner Gabel das Spiegelei und steckt es in einem stück in den Mund. Es sieht immer lustig aus wenn er das macht. Meine Eltern verstehen mich nicht. Sie glauben ich wurde, in meinem job am Kiosk so viel verdienen. Diese paar Euros, die ich dort seit einem Jahr verdiene, mit dem konnte ich noch nicht mal ein Sattel kaufen. „Sam du musst los, dein Bus kommt gleich.“ Meine Mutter machte mir mein Brot für die Schule fertigt und steckte es in meiner Tasche.

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Tag der Veröffentlichung: 22.05.2012

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