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Der letzte Schritt zu dir


Wie die Flamme im Wind,
Wie ein klagendes Kind,
wie der süßeste Traum,
wie der beständigste Baum,
ist meine Sehnsucht zu dir.

Ich spür deinen Geist,
wenn du mich von den Fesseln befreist,
die mich vor dir bewahren
und es sahen,
wie deine Schritte sich mir nahen.

Alle, sie waren dagegen
Sie sagten, es wäre verwegen,
dir zu vertrauen.
Ich sah ihnen ins Gesicht,
erblickte kein Licht,
nur Sorge und Zorn,
gegen etwas, was sie nicht verstehen
dazu waren sie nicht geboren.

Ich wollte mich ergeben,
den Stimmen eines Lebens,
was nicht meines war.
Sie wollen nicht verstehen,
wollen nicht sehen,
das ich nur einem Herzen folgen kann
dem ich gehörte, geliebt und gefang.

Doch nun hör ich nur auf mein Herz,
dass mich losspricht von allem Schmerz,
deine süßen Worte in meinen Ohren,
sollen die Verräter in der Hölle schmoren.
Ich lass mich verführen,
lass mich entführen,
spüre deine Macht,
wie sie über mich wacht.
Und mein Herz gehört nur dir.

Reich mir deine Hände,
nun gibt es keine Wende,
lass mich nicht gehen,
ich will nicht sehen
wie du mich verlässt.
Lass mich nicht... allein.

Und ich fiel in deine Arme,
und fühlte diese Wärme. .
Der Duft war süß und schwer,
und noch so viel mehr,
dass ich sagte,
ich lass dich nie mehr gehen.


Wie hab ich mich geirrt, vor solcher Zeit.
Und noch immer bin ich nicht befreit.
Ich fühlte mich wie dein,
doch warst du niemals mein.
Du gingest fort
An einen fremden Ort,
wo die Liebe nichts mehr zählt,
und mir nun alles fehlt,
denn du warst mein Leben.

Meine Tränen waren rot
Und beweinten deinen Tod.
Du hast genommen mein Herz und meine Seele
Und mir bleibt nicht einmal deine Nähe.
Mein Leben war nichts wert,
dein Tod wie ein Stich mit dem Schwert.
Du warst mein Alles und mein Nichts,
so wie du mich nun ins Verderben schickst.
Und ich sah, die Leuten hatten Recht,
es war ja nicht gerecht,
Es war mir alles genommen.

Doch nun, meine dunkle Liebe,
sehe ich die rechten Diebe.
Es waren die Menschen, die mich brachten ab vom Pfad,
denn ich hörte auf dessen falschen Rat
und versuchte zu vergessen.
Nun stehe ich hier an dem Abgrund
Und blicke in den schwarzen Schlund,
der dich einst mir genommen.

Es ist, als höre ich deine Stimme,
sie spiegelt meine Sinne.
Als würdest du mich berühren,,
als würdest du mich zu dir führen.
Eine süße Verlockung,
nur deine Berührung.
Auf dieser Welt bin ich nicht willkommen,
denn du hast mein Herz genommen
und holst mich nun in deine Welt.

Plötzlich tut es nicht mehr weh,
wenn ich in Augen vor mir seh.
Die Tränen sind vergessen,
Das Schicksal hat mich gemessen.
Du warst mein Leben,
hast es mir gegeben
und nun gehört es dir.
Nun verstand ich endlich,
du warst niemals fort,
nur an einem anderen Ort,
und trotzdem bei mir.

Und nun bin ich bereit,
bin von der Qual befreit.
Ich fürchte mich nicht länger,
denn du bist bei mir.

Ich lächele,
und breite die Arme aus für dich.
Und sehe nur noch dich und mich.
Und gehe einen Schritt nach vorn,
habe mich verloren,
seh mich neu geboren,
in der süßen Umarmung des Todes.
Jetzt bin ich bei dir.


ENDE

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.03.2010

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