1.Kapitel
Ich schmiss meinen Wecker an die Wand und stand auf.
"Wieso habe ich mich darauf eingelassen?" fragte ich mich
Mein Name war Luna Hatake, ich bin 785 Jahre alt und ein
halber Dämon und ein halber Vampier, meine Lieblings Waffe ist eine Sense und sehe aus wie sechzehn. Das heißt ich muss
hin und wieder Blut trinken und , da ich der Halbdämon Anarchie bin hin und wieder Gesetze brechen .Ich bin vor einer
Woche in diese Stadt gezogen und ich hab mich tatsächlich von meinenr Schwester überreden lassen in
die Schule zu gehen .Ich zog mir eine weiße Bluse, einen schwarzen Rock und
meine schwarze Stiefeln an und ging zur Bushaltestelle.
Am liebsten würde ich mich zur Schule teleportieren aber das würde ja auffallen Der Bus kam mal wieder zu spät. Ich hasste es in diesen voll gequetschten Bus. An der nächsten Haltestelle stieg dann auch noch Sven an. Als er mich sah kam
er auch sofort zu mir :"Hey Luna, was geht?" Seine großen dunkel blauen Augen sahen in meine eisblauen." Nichts und jetzt hör auf zu nerven!" sagte ich einfach." Aber..."fing er an. Ich sah in genervt an und sagte:“ Nichts aber, Sven!" Ich konnte sehen das er kurz davor war zu weinen. Bevor ich noch etwas sagen konnte drehte er mir denn Rücken zu und schwieg Nach einer halben Stunde waren wir dann endlich an der Schule angekommen. Heute würden wir unseren neuen Lehrer kennen lernen und heute hatten wir auch noch die ersten drei Stunden Gesichte weil unser Mathelehrer krank geworden ist.
Ich kam genau mit dem Klingel in die Klasse. Da ich ja eh keine Freunde hatte ging ich ohne jemanden zu begrüßen auf meinen Platz im hinteren Teil der Klasse. Knappe zehn Minuten später war unser neuer Lehrer immer noch nicht da. In der Klasse herrschte nun das reinste Chaos als plötzlich der Lehrer in der Klasse stand. Ich konnte meinen Augen nicht trauen ich hatte doch die ganze Zeit auf die Tür geachtet. Könnte es sein das er...nein das wäre unmöglich, wahrscheinlich hatte ich nur einen Moment nicht aufgepasst. Weil ich die einzige war die ihn bemerkt hatte sagte er: "Guten morgen!" Die Schüler erschracken und sahen den Lehrer erstaunt an während der sie anlächelte. Als die Schüler saßen und einigermaßen ruhig war sagte unser neue Leher: "Entschuldigt das ich so spät komme aber ich hatte noch etwas zu tun .Mein Name ist Pascal Pachan und nun wär es nett wenn ich eure Namen erfahren würde. "Nun sagten alle hintereinander ihren Namen und ihr Lieblingshobby.
Als ich dran war sagte ich: "Luna Hatake, mein Hobby ist zeichnen." Zeichnen war in Wirklichkeit mein zweit Lieblingshobby, mein Lieblingshobby war eigentlich Nervensägen umbringen. Bei diesen Gedanken musste ich automatisch lächeln. "Was ist den so lustig Luna? "fragte Herr Pachan mich plötzlich." Nichts." grummelte ich. Diesen Lehrer mochte ich jetzt schon nicht, trotzdem ging von ihm irgendetwas magisches aus, war er vielleicht kein Mensch? Die drei Stunden verliefen ganz normal. Außer sein Erscheinen konnte ich nichts besonderes an ihm erkennen.
2.Kapitel
Nach Schulschluss machte ich mich sofort auf den Weg nach Hause .Da ich keine Lust hatte mit dem Bus zu fahren ging ich zu Fuß. Als ich gerade die Hälfte der Strecke gegangen war rief plötzlich jemand hinter mir: "Luna, warte!" Ich drehte mich um und sah meinen neuen Lehrer. Was will der denn dachte ich bei mir, wartete aber. Als er mich eingeholt hatte fragte ich :"Was gibt es ? "Ich stutze ich hatte noch nie mit so einem netten Ton gesprochen. "Ich wollte ein bisschen mit dir reden." antwortete er. "Worüber? "fragte ich .Er überlege kurz
und sagte dann: "Zum Beispiel über die Schule Ich war verwirrt ,wieso wollte er gerade jetzt mit mir über die Schule reden:" Über die Schule?" "Ja, ähm ... ich kenne nämlich dein...Problem ."Ich bleib stehen und sah in seine giftgrünen Augen: "Was meinst du mit: Du kennst mein Problem?" "ich meine damit das ich weiß was du bist, Luna." antwortete er ruhig "Woher und was bist du?" fragte ich verwirrt. "Ich bin ein Vampier und ich weiß es weil ich dich schon längere Zeit beobachtet habe,außerdem hat mir eine Quelle gesagt das du in Gefahr bist." antwortete Pascal. "Du hast mich beobachtet? Wer weiß ich ob ich dir oder deiner Quelle glauben kann!" rief ich aufgebracht. "Beruhig dich Luna!" sagte Pascal "Du hast mich doch beobachtet du müsstest also wissen wie ich bin!" rief ich wütend. Bevor er noch etwas sagen konnte drehte ich mich um und ging als er mich einholte beschleunigte ich meinen Schritt doch er hielt mit: "Lass uns irgendwo reden!" "Und wo?" fragte ich immer noch leicht wütend. Pascal griff nach meinem Handgelenk und zog mich in eine fast leere Bar. Wir setzten uns an einem Tisch im hintesten Teil der Bar: "Also?" "Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht was ich sagen soll." gab er zu. "Hat deine Quelle auch gesagt in was für einer Gefahr ich mich befinde? "fragte ich. "Er hat gesagt das dich bald jemand der dir sympatisch vorkommt und dir dadurch nahe steht dich umbringen will." antwortete er "Also kann ich dich ausschliessen. "sagte ich um ihn zu ärgern. Pascal lächelte mich an und ich lächelte zurück. Warum lächelte ich ihn an? Ich mag ihn doch gar nicht! Den letzten der mich so angelächelt hat habe ich denn Kopf abgeschlagen. dachte ich verwundert. "Worüber denkst du nach?" fragte er. "Nichts." antwortete ich schnell .Er schien mir nicht ganz zu glauben:" Aha .und was willst du jetzt machen?" Ich dachte kurz nach und sagte dann:" Was soll ich schon machen? Ich weiß noch nicht einmal ob es diese Gefahr überhaupt gibt." Er seufzte:" Du vertraust mir nicht, oder?" "Wieso sollte ich, sie sind mein Lehrer. "Mit diesen Worten verließ ich die Bar. Vor der Bar wartete schon Lucy, meine Klassenkameradin: "Hallo Lu!" "Du weißt das du mich nicht so nennen sollst, oder?" sagte ich genervt. "Was hast du denn da mit unserem neuen Lehrer getan?"fragte sie. "Geredet" antwortete ich. Lucy stellte sich mir in den Weg und sagte:" Hör mal zu Luna alle Mädchen fahren auf ihn ab, ich meine seine schönes schwarzes Haar, seine grünen Augen...du weißt was ich meine und du sagst du hast einfach mit ihm geredet?" Seine Augen sind giftgrün und seine Haare blauschwarz, aber interessiert das mich? Nein!" Du hast es erfasst." "Sag mir wenigstens worüber ihr geredet habt." forderte Lucy. "Über die Schule" antwortete ich ."Klar!" sagte Lucy wütend und ging .Ich ging nach Hause und machte meine Hausaufgaben in Geschichte.
3.Kapitel
Das wir unseren Geschichtslehrer bekommen haben ist nun schon eine Woche her und ich bin meiner Gefahr bis jetzt noch nicht begegnet. Lucy hatte zwar allen erzählt das ich mit Pascal ein Date hatte aber das ließ mich kalt. Als ich in die Klasse kam bemerkte ich sofort das der Platz neben mir besetzt war, mit einem Jungen. Er hatte blondes Haar und fast genauso grüne Augen wie Pascal. Als ich mich hinsetzte sagte er: "Hallo, mein Name ist Alexander und bin neu in der Klasse. "Alexander hatte einen russischen Akzent. "Ich heiße Luna und willkommen." sagte ich .Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Was war bloß mit mir los das ich jetzt jeden anlächelte? fragte ich mich. Da Pascal mal wieder zu spät kam unterhielten wir uns noch ein bisschen, er schaffte es sogar mich zum lachen zu bringen .Gerade als das geschah kam unser Lehrer rein. Ich verstummte sofort. "Ah, unser neuer Mitschüler ist da und hat anscheinend schon eine Freundin gefunden "Wenn man genau hinhörte hörte man das Wut in seiner Stimmer war, aber warum? Ich habe in der letzten Woche öfters mit ihm gesprochen und ihn beobachtet aber ganz verstehen würde ich ihn wohl nie .Nach der Stunde frage Alexander mich: "Kannst du mir die Schule zeigen?" "Klar!" antwortete ich. Als er aus der Klasse war stellte sich Pascal mir in den Weg: "Das ist doch nicht deine Art, Luna! Vielleicht ist er die Gefahr er scheint dir jedenfalls sympatisch zu sein." "Neidisch?" versuchte ich ihn zu ärgern .Er verdrehte nur die Augen und sagte:"I ch meine es ernst Luna du bist in Gefahr! "Doch ich schubste Pascal schon zur Seite und ging zu Alexander." Was war das denn?" fragte er. "Nichts besonderes, unser Lehrer ist ein bisschen komisch musst du wissen." antwortete ich. Am Nachmittag ging ich zu einer Bar, genau die Bar mit der ich mich auch mit Pascal unterhalten habe. Vor der Bar wartete Alexander auf mich: "Hey, Alex!" "Hallo Luna!" Gemeinsam setzten wir uns an einem Tisch in der hintersten Ecke, bestellten aber nichts. Nach einer dreiviertel Stunde betrat Pascal die Bar. "Ich glaub es nicht." murmelte ich. "Du musst mir sagen wenn ihr zusammen zu seid oder so“. sagte Alexander. Ich weiß nicht warum aber ich wurde rot: "Nein, nein du verstehst das falsch es ist wahrscheinlich nur ein Zufall. "Pascal kam direkt zu unserem Tisch: Habt ihr was dagegen wenn ich mich zu euch setze?" Wir schüttelten den Kopf und er setzte sich. Keiner sagte ein Wort bis Alex plötzlich sagte: "Ich muss dann mal, aufwiedersehen!" "Ciau Alex!" verabschiedete ich ihn, Pascal sagte nichts. Als er gegangen war fragte Pascal:" Was soll das Luna?" "Was! Das ich mich anderen Jungs treffe?" antwortete ich .Luna du findest ihn sympatisch und er ist dir eigentlich fremd, er könnte die Gefahr sein Luna." erwiderte Pascal. "Wie ich schon gesagte habe ich vertraue deiner Quelle nicht außerdem darf ich niemanden nett finden?" fragte ich. "Ja, ich weiß das du der Quelle oder mir nicht vertraust aber Luna du hast gelacht, ich bitte dich wann hast du das letzte mal gelacht?" antwortete er. Ich erwiderte nichts ,er hatte recht, das letzte mal hatte ich als Kind gelacht bevor meine Vater meine Mutter umgebracht hat weil sie ein Mensch war und er ein Dämon. Damals war ich elf, ich konnte mit meiner Schwester fliehen die wie ich ein Halbdämon war. Dadurch das mich vor ein paar hundert Jahren ein Vampier namens Daniel gebissen hat wurde meine menschliche Hälfte vampirisch. "Ich meine es also ernst und nicht aus Eifersucht, ich will dich eigentlich nur beschützen sonst bist du mir eigentlich egal." holte Pascal mich aus meinen Gedanken. Ich war ihm egal? : "Weißt du was du bist mir genauso egal, ich traf mich nur mit dir weil du es unbedingt wolltest außerdem treffe ich mich mit wem ich will!" sagte ich wütend. Bevor Pascal noch etwas sagen konnte lief ich aus der Bar. Als ich zuhause ankam bekam ich eine SMS von Alexander. Als ich sie las fiel mir das Handy aus der Hand und ich lief zurück zur Bar. Die SMS lautete: Hallo Luna, ich wollte das eigentlich in der Bar machen aber ich wurde unterbrochen. Jetzt wird es wenigstens spannend. Ich bin ein Auftragsmörder und mein Ziel bist du. Der Auftraggeber ist dein Vater.
Liebe Grüße Alex
4.Kapietel
Ich bin ein Auftragsmörder und der Auftragsgeber ist dein Vater.
Dieser Satz ging mir immer wieder durch den Kopf als ich zur Bar
rannte. Ich hoffte das Pascal noch da war, ich hatte ihn zu unrecht
beschuldigt, warum hab ich ihn nicht vertraut? Als ich die Bar betrat
merkte ich sofort das er schon weg war: “Verdammt!“ fluchte ich.
Ich ging rüber zur Theke und rief: “Hey, Barkeeper, wo ist der Mann
der eben noch dahinten saß?“ Der Barkeeper kam zu mir rüber und sagte
mir: “Der hat vor ein paar Minuten die Bar verlassen, sah ziemlich wütend
aus.“ “Na toll“ dachte ich. Ich verließ die Bar und machte mich auf den
Weg zur Schule. Ich konnte immer noch nicht glauben das Alex ein Mörder
ist. Wäre Pascal nicht gekommen wäre ich wahrscheinlich schon tot. Als ich
in der Schule war ging ich ins Sekretariat. „Ich hätte gerne die Adresse und
Telefonnummer von Pascal Pachan.“ forderte ich. Die Sekretärin schaute mich
kurz an und sagte: “Darf ich ihnen nicht geben.“ Ich setzte mich auf ihren Schreibtisch
und sagte: “ Kommen sie schon ich erzähle es auch keinem.“ “Keine Chance.“ Ich
seufzte, holte einen Dolch heraus und spielte ein bisschen damit: “Sind sie sicher
das sie mir es nicht sagen wollen?“ Die Sekretärin schaute wie hypnotisiert auf den
Dolch sagte dann aber: “Wie schon gesagt, nein.“ Ich ging hinter die Sekretärin
und hielt ihr den Dolch an den Hals:“ Ist das ihr letztes Wort?“ “I…ich such… he
s…sie ihn…nen her…rau…us.“ stotterte die Sekretärin und druckte die entsprechenden
Daten aus. Ich nahm mir den Zettel und sagte zufrieden: “Geht doch.“ Als ich gerade
das Sekretariat verlassen wollte hörte ich wie die die Sekretärin flüsterte:“ Hallo? Ist da die
Polizei?“ Ich drehte mich um, lief zu ihr und schlug ihr das Telefon aus der Hand: “Was sollte das dann?“ Sie wollte weglaufen doch ich hielt sie am Handgelenk fest und schleuderte
sie gegen die Wand. Sie krümmte sich vor Schmerzen. Ich ging zur ihr, hob sie hoch und
hielt ihr wieder den Dolch an den Hals. “Bitte töten sie mich nicht, ich werde auch nicht
noch mal versuchen die Polizei zu rufen, versprochen!“ flehte sie. “Dafür ist es zu spät.“ sagte
ich.. Ihr liefen Tränen über die Wangen und ich stieß ihr den Dolch in die Halsschlagader.
Ich ließ die Sekretärin zu Boden sinken und schaute nach wie sehr ich mich mit Blut eingesaut hatte. Ich nahm den Zettel mit Pascals Daten und teleportierte mich zu mir nach Hause.Dieses untersuchte ich erstmal nach Fallen, zu meinem Glück fand ich keine.
Ich zog ein bauchfreies, schwarzes T-shirt, eine hautenge, schwarze Jeans, meine
schwarzen Stiefel und eine schwarze Lederjacke an. Auf schwarz kann man nämlich die
Blutflecken nicht so deutlich sehen. Ich wählte die Nummer von Pascal, aber keiner ging ran. “Vielleicht ist er ja nicht zuhause.“ sagte ich zu mir selbst. Aber was ist wenn Alexander es auch auf ihn abgesehen hat, weil er weiß dass Alex nicht normal ist. Aber warum mach ich mir Sorgen habe ich ihm nicht gesagt das er mir egal ist? Ich wartete bis die Nacht anbrach
und machte mich auf den Weg zu Pascals Haus
5.Kapitel
Es war ein langer Weg bis zu Pascals Haus, ich weiß nicht warum ich mich nicht einfach teleportierte. Aber als ich ankam staunte ich nicht schlecht. Sein Haus war eigentlich eine Villa, diese sah schon ziemlich alt aus. Sein Garten war ordentlich gepflegt aber was mir komisch vorkam war das das Tor offen stand. Ich ging zur Haustür und klingelte, aber
keiner öffnete. Das hätte ich mir auch denken können. Weil sie natürlich verschlossen war
nahm ich einen Dietrich zur Hand. Nach geschätzten fünf Minuten war ich drin. Das Haus lag im dunklem, lediglich im Zimmer am Ende des Flures brannte Licht. Ein normaler Mensch
könnte wahrscheinlich nichts sehen aber ich bin ja nicht normal. Ich ging in Richtung Licht und lauschte. Ich hörte rein gar nichts, doch, plötzlich ein schmerzerfülltes Stöhnen. Kam das
etwa aus dem Raum vor mir? War es Pascal? Ich griff meine Sense fester. Dann hörte ich einen Schrei der zum gurgeln wurden und dann war es still. Was war das eben? Jemand wurde umgebracht soviel steht fest, aber wer? Hoffentlich nicht Pascal! Habe ich das gerade wirklich
gedacht? Ich musste nachsehen also ging ich zur Tür. Ich hielt die Sense nun schon so fest das
meine Fingerknöchel total weiß waren. Ich atmete noch einmal tief durch, dann öffnete ich die Tür.
6.Kapitel
Ich öffnete die Tür so leise wie möglich und trat in das Zimmer aus dem ich eben noch ein Schrei gehört hatte. Das Licht war kurz bevor ich die Tür geöffnet hatte erloschen. Ich sah drei Männer auf dem Boden liegen, konnte aber nicht erkennen ob Pascal dabei war und ein
Mann stand am Fenster. Ich hielt meine Sense zum Angriff bereit. Ich merkte das die Leichen keine Menschen waren , ich tippte auf Vampire genauso wie Pascal einer war. Als ich die Mitte des Raumes erreicht hatte schien mich der Mann am Fenster bemerkt zu haben. Ich nahm Kampfstellung ein als der Mann sich umdrehte. Als er sich umgedreht hatte erkannte ich dass es Pascal war. Sein Gesicht und seine Kleidung waren blutverschmiert. “Luna?“ fragte er erstaunt. Ich nickte, ich konnte immer noch nicht glauben was ich hier sah ich weiß zwar das Vampire stark sind aber er hat gleich drei Vampire besiegt hat und das alles wegen mir: “Es tut mir leid das du wegen mir in Gefahr geraten bist.“ Er schaute mich kurz verwirrt an und
sagte dann: “Das muss dir doch nicht leid tun, es waren eh nur irgendwelche Vampire.“ “Doch ich hätte dir von Anfang an vertrauen müssen.“ sagte ich kleinlaut. Er lächelte mich aufmunternd an: “Ich leb doch noch also. Wie hast du überhaupt meine Adresse herausgefunden?“ “Ich habe im Sekretariat nachgefragt.“ antworte ich. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. “Verstehe“ sagte Pascal. Ich wusste das er wirklich verstand: “Wegen mir ist Alexander jetzt auch hinter dir her. Du solltest dich übrigens waschen und umziehen.“
Er sah kurz an sich hinab und stimmte mir dann zu: “Du hast recht und über Alexander reden wir später, okay?“ Ich nickte und setzte mich auf einen Sessel nahe des Fensters. Als Pascal denn Raum verlassen hatte betrachtete ich die Leichen. Einer war der Kopf abgetrennt wurden, der zweiten fehlte ein Arm und der wurde ins Herz gestochen und der dritten wurde ein Schnitt am Hals zugefügt. Ich hörte das Wasser von der Dusche. Ich habe mal in einem Buch gelesen dass fünf Minuten nach dem Tod die Verwesung einsetzte. Schon die Vorstellung mit verwesenden Leichen den Raum zu teilen brachte mich dazu den Raum zu verlassen. Im Haus brannte nun überall Licht. Ich folgte dem Geräusch der Dusche. Als ich
vor der Badezimmertür stand ging ich in das Zimmer gegenüber. Dieses Zimmer war ein Schlafgemach. Die Wände waren rot gestrichen, das Himmelbett war mit schwarzer Seidenbettwäsche überzogen, ein Nachttisch mit einer Vase mit einer schwarzen Rose und drei Bücherregale standen in diesen Raum. Vor den Fenstern hingen purpurne Gardinen.
Ich legte mich in das Bett und als ich kurz davor war einzuschlafen kam Pascal in den Raum: “Warum bist du nicht im Wohnzimmer geblieben?“ “Weil ich keine Lust habe mit Leichen abzuhängen.“ antwortete ich. Pascal setzte sich auf die Bettkante und sagte: “Du hast gesagt Alexander würde versuchen uns umzubringen..“ “Stimmt, er ist ein Auftragsmörder.“ brachte ich es auf den Punkt. “Wer ist der Auftragsgeber?“ fragte Pascal. Ich antwortete nicht sofort: “Mein Vater.“ “Dein Vater?“ fragte Pascal erstaunt. Ich erzählte ihm die Geschichte meiner Vergangenheit. Als sich mit der Geschichte fertig war hüllte sich das Zimmer in Schweigen.
Pascal legte sich neben mich ins Bett und sagte leise: “Das tut mir leid.“ “Das muss es nicht“ antwortete ich. Erst jetzt merkte ich wie müde ich eigentlich war und gähnte. “Du scheinst müde zu sein, dann lass ich dich lieber allein.“ sagte Pascal leise. Bevor ich etwas erwidern konnte fielen mir die Augen zu. Als ich am nächsten Tag aufwachte überlegte ich erstmal warum ich gestern so müde war. Als ich aus dem Zimmer trat stieg mir der Geruch von frischen Kaffee und frischen Brötchen in die Nase. Ich ging ins Wohnzimmer wo Pascal mich schon erwartete: “Morgen Luna!“ “Morgen“ ich fragte mich wo er die Leichen hingebracht hatte. Pascal deutete auf einen Haufen Wäsche und sagte: “Ich habe ein bisschen Kleidung besorgt, du kannst dir was aussuchen.“ Ich ging zu dem Haufen und entschied mich für einen roten Rock, einer schwarzen Leggins, einer schwarzen Bluse und eine dazu passenden roten Jacke. Mit diesen Sachen ging ich ins Badezimmer. Ich zog sie an und bürstete meine Haare so glatt wie möglich. Als ich wieder im Wohnzimmer war sah ich das Pascal sich ebenfalls
umgezogen hatte er trug nun ein schwarzen Anzug mit einem weißem Hemd darunter, einer schwarzen Krawatte und schwarze Handschuhe.“Hast du was bestimmtes vor?“ fragte ich. “Ja, wir haben was bestimmtes vor.“ antwortete Pascal. “Was denn?“ fragte ich neugierig. “Wir gehen auf eine Kunstgala.“ antwortete er.
Ich setzte mich auf die Ledercouch und fragte: “Wieso?“ Er setzte sich neben mich und antwortete: “Weil ich von meiner Quelle erfahren habe das sich Alexander dort befindet.“ “Werde ich diese Quelle eigentlich auch mal kennen lernen?“ fragte ich. “Ja, heute Abend.
Du kennst sie aber schon. “Sagte er während er zum Kühlschrank schlenderte. “Möchtest du
auch was?“ fragte er und hielt eine Flasche mit Blut hoch. Ich nickte dankbar und er füllte uns beiden ein Glas ein.
7.Kapitel
Gegen 19 Uhr trafen wir ein. Die Gala wurde von einem Pierre in
einer großen Villa veranstaltet. Eigentlich finde ich solche Veranstaltungen
stinklangweilig aber ich war neugierig wer diese Quelle ist. “Wo ist denn diese
Quelle?“ fragte ich als wir uns gerade ein Bild das aussah wie ein Mischmasch aus
Löwe, Affe und Pferd. “Sie müsste gleich kommen.“ antwortete er. “Hi!“ rief
plötzlich eine Stimme hinter uns. Wir drehten uns um und ich sagte erstaunt: “Lydia?“
Lydia kam zu uns und sagte fröhlich: “Hallo Pasi, hallo Schwesterchen!“ Lydia war meine
ältere Schwester und war ein Sonnenschein, sie ist 798 Jahre alt, sie trug ein blau, rot und
gelbes Kleid sie war ein Halbdämon, logischerweise die andere Hälfte von meinen Dämon. Ich drehte mich zu Pascal: “Meine Schwester ist deine Quelle?“ “Ich hab doch gesagt das du
sie kennst.“ antwortete er. Ich drehte mich wieder zu Lydia: “Woher weißt du denn das alles?“ Lydia die sich gerade beim Buffet bedient hatte antwortete: “Weil ich sie beschattet habe. Deine Fähigkeit ist das teleportieren und meine ist das ich mich unsichbar machen kann.“ Das hätte ich fast vergessen, dabei hatte sie mich damals immer damit geärgert indem
sie plötzlich vor mir aufgetaucht ist oder sie beim verstecken spielen sich unsichbar gemacht
hat.Ich überlegte kurz und sagte dann zu Lydia: “Lass mich raten, deshalb wolltest
du unbedingt das ich hier zu wohnen und zur Schule zu gehen.“ Lydia nickte: “Du
hast es erfasst.“ “Er ist da!“ lenkte Pascal seine Aufmerksamkeit auf sich. Er hatte
recht, ganz in der Nähe stand Alexander. Jetzt hatte er uns gesehen und kam zu uns.
Ich drehte mich zu meiner Schwester doch die war schon wieder verschwunden. “Hallo!“
sagte Alexander “Ihr lebt ja noch.“ “Sag mir wo mein Vater ist!“ forderte ich. “Wieso
sollte ich?“ antwortete er. “Weil ich dich sonst umbringe!“ sagte ich drohend. “Und
ich dachte ich wäre hier der Mörder.“ sagte er grinsend. Pascal musste mich festhalten
damit ich nicht auf ihn losging. Plötzlich ging der Feueralarm los und die Menschen
rannten panisch aus dem Raum, bis nur noch Pascal, Alexander und ich in dem Raum standen. “Jetzt werden wir ja sehen wer hier wen tötet.“ sagte Alexander leise aber auch drohend.
8.Kapietel
Plötzlich erhellte ein Lichtstrahl und al dieser erlosch hatten beide Männer andere Klamotten
an. Alexander trug eine schwarze Jeans, ein schwarzes T-shirt, eine schwarze Lederjacke und
schwarze Turnschuhe. Pascal trug genau das gleiche. Ich stand da ziemlich unpassend mit meiner Kleidung. Ich hatte eigentlich keine andere Wahl und teleportierte mich zu Pascal nicht Hause, zog meine schwarzen Sachen an, nahm meine Sense und teleportierte mich zurück. Die beiden Männer waren schon mitten im Kampf. Doch bevor ich in den Kampf einschreiten konnte verletze Alexander Pascal schwer mit einem Holzspeer. Er sank zu Boden und blieb liegen. „Pascal!“ rief ich voller Entsetzen. Als Alexander ihn den entscheidenen Schlag geben wollte stellte ich mich schützend vor ihn. Alexander hielt inne und fragte: “Was
ist, hat sich die kleine Luna etwa in diesen Möchtegern Vampir verliebt?“ “Pascal ist ein…Freund, außerdem ist den Auftrag nicht mich zu töten?“ antwortete ich. “Er stand im
Weg, er wird jetzt eh verbluten. Aufwiedersehen Luna!“ mit diesen Worten verschwand er.
Ich kniete mich zu Pascal:“ Pascal?“ Er öffnete die Augen und sah mich an: “Luna, bist du
es?“. Er rang nach Luft. “Du wirst nicht sterben!“ Er versuchte mich an zulächeln was in einem Hustenanfall endete. Immer wenn ich für jemanden etwas empfand passierte etwas
mit dieser Peson: Meine Mutter, tot, Mein Vater will mich töten, meine Schwester seh ich kaum noch, meine erste Liebe wurde von einem Wolf zerfleischt und nun ist Pascal kurz davor
zu sterben. Ich teleportierte mich und Pascal zurück zu ihm nach Hause. Ich legte ihn auf sein
Bett. Tränen liefen mir die Wange runter. Pascal waren die Augen zugefallen und eratmete nur noch schwach. Ich sah mir seine Wunde an, der Speer hatte nur knapp das Herz verfehlt.
Bis das heilt würde es lange dauern, wenn er das überlebt. Nein, daran darf ich gar nicht erst denken! “Luna, weine nicht um mich.“ sagte Pascal so leise das ich es fast überhört hätte. “Tu
ich nicht.“ antwortete und wischte mir die Tränen weg. Ich berührte Pascals Lippen kurz mit Meinen und machte mich dann auf den Weg um mich an Alexander und meinen Vater zu rächen.
9.Kapitel
Als ich vor der Haustür stand realisierte ich das ich Pascal gerade geküsst hatte. “Bin ich
jetzt völlig bescheuert?“ dacht ich “Na ja egal, töten will ich Alex und meinen Vater so oder
so.“ Also ging ich die Straße entlang und überlegte wie ich Alex finden sollte, schließlich entschied ich mich es einfach auf Gut Glück zu versuchen. Ich gelangte an den Waldrand, überlegte kurz und ging dann in den Wald. Nach gefühlten vier Stunden hatte ich keine Lust
mehr und rief: “Hey Alex bist du hier irgendwo?“ “Natürlich Süße!“ antwortete eine nur zu altbekannte Stimme und Alex trat aus dem Schatten.“ Mein Gott, der Typ geht mir langsam auf die Nerven“ dachte Ich. Laut saqgte ich: “Nenn mich nicht Süße, Schätzchen!“ “Dann
nenn du mich nicht Schätzchen.“ sagte Alex mit einen fiesen Grinsen im Gesicht “Aber ich glaube das du und ich nicht zum Reden hier sind, oder?“ “Oh schade!“ sagte ich jetzt auch mit einem Grinsen im Gesicht, Mit diesen Worten griffen wir beide zu unseren Waffen.
Tag der Veröffentlichung: 16.08.2011
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