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Kapitel 1 - Augenschmaus


>Schmerzen durchzogen meinen Körper.
Ich fühlte mich, als sei ich gegen die nächstbeste Wand gelaufen, oder noch besser, als ob ich einen Stein auf den Kopf bekommen hätte.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Meine Lieder schienen schwer wie Blei. Das einfallende Sonnenlicht blendete mich zusätzlich, doch langsam schienen meine verklebten Augen das Licht der Welt auf zu nehmen und nicht mehr all zu hell zu sehen.
Mein Kopf summte beziehungsweise er dröhnte. Ich brauchte eine Kopfschmerztablette oder gleich eine Schmerztablette. Ich sah gequält in die Richtung meines kleinen Nachtschrankes, um mir eine Tablette aus der Schublade zu holen. Doch was ich dort sah, schockierte mich. Ich sah nichts! Erst jetzt stellte ich fest, dass das Fenster auf der falschen Seite war. Sicher war ich in einem Hotelzimmer, doch daran dass ich letzte Nacht irgendwo eingecheckt hatte, erinnerte ich mich nicht. Ich sah mich vorsichtig um. Vom Schock benommen unterdrückte ich meine Schmerzen.
Dieses Zimmer erinnerte weniger an das Zimmer eines Hotels, eher an ein Schlafzimmer in irgendeiner Wohnung oder einem Apartment.
Mein Kopf fühlte sich zunehmend schwerer an und ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie ich in dieses Zimmer kam, geschweige denn, was an dem vergangenen Tag geschehen war. Zudem hatte ich keine Ahnung wo mein Handy war und zunehmend das Gefühl, dass ich nichts an hatte, wenn dann nur meine Unterhose. Vorsichtig sah ich unter die Decke und an mir herunter, bevor ich mich wieder in das Kissen fallen lies. Ein Stein viel mir vom Herzen. Wenigstens mit einer Unterhose war ich bekleidet.
Verwunderung trat in mir hoch. Ich begann mein Gesicht ab zu tasten, um heraus zu finden, ob ich Make-up oben hatte. Als ich sah, dass etwas schwarzes an meinen Fingern klebte, wurde mir bewusst, dass ich sicher irgendwo gefeiert haben musste. Vielleicht sogar mit meinen Jungs. Aber wenn die bei mir waren, wo waren sie jetzt?
Langsam plagten mich meine Gefühle und immer mehr wollte ich wissen, wo ich eigentlich war und warum ich hier war. Doch mein Kopf hämmerte zu sehr um klar denken zu können. Innerlich klang es, als würde jemand mit einem riesigen Hammer gegen meinen Kopf hämmern, um mit jedem Schlag stärker zu werden.
Neben diesem Hämmern vernahm ich nur ein leises rauschen. Es klang beinahe wie das rauschen von Wasser. Aber auch wenn es leise war, war es viel zu laut für mich um es zu ignorieren. Mit jedem Vogelgezwitscher, was etwa alle 5 Minuten erklang, schien mein Kopf zu explodieren.
Ruhe verdammt! Ich wollte einfach nur RUHE!!
Und dann noch dieses dumme quietschen der Tür die gerade aufging!
Verdammt ich...
WOW !!!
Als mein Blick zur Tür viel, wollte ich nicht glauben was ich sah.
Vor meinen Augen stand, um ehrlich zu sein, eine Schönheit, wie sie im Buche steht. Schwarzes langes Haar, dass ihr nass über eine Schulter hing, blau-grüne Augen, die aus ihrem Gesicht heraus schienen. Sie war gertenschlank und schien makellos. Verdammt war sie heiß!
Und dann kam sie auch noch auf mich zu und setzte sich neben mich.
Sie lächelte mich an. Verdammt hatte die ein geiles Lächeln! WOW!!
Ich weiß zwar nicht, wie ich hier gelandet war, aber eines war sicher, ich dankte Gott für diese verdammte Situation, die mir nun diese geile Schnitte beschafft hatte.

Kapitel 2 - Löwenmähne


„Hey Andy!“- „Mhm?“ Ashley sah seinen Freund an. Dieser sah gerade von seinem Handy auf. Es war früh am Morgen und Andy gerade erst aufgestanden. Ashley schien schon lange wach. Für ihn war es auch nicht mehr Morgen, sondern Mittagszeit, schließlich war es fast 12 Uhr Mittags.
Ashley setzte sich mit an den Tisch, an dem sein Freund auch platz genommen hatte.
Die Wohnung der Zwei war vielleicht nicht die Größte, aber doch groß genug für Beide. Ashley sah auf die Hände von Andy, in denen er immer noch sein Handy hatte. „Gibt's was besonderes?“ fragte er neugierig. „Ja...Jake fragt ob wir mit auf irgend ne Party heute Abend kommen...“ Andy gähnte kurz nachdem er diesen Satz zu Ende gesprochen hatte. Mit absoluter Sicherheit war der Sänger der Band Black Veil Brides noch müde gewesen, doch das schien seinen Mitbewohner nicht zu stören. Ashley stand auf und drehte sich zum Fenster, welches er öffnete, beinahe aufriss. Andy sah ihn an. „Sag mal was sollte das jetzt?!“ fragte er ihn sauer. Sein Blick versuchte der grellen Sonne aus zu welchen, welche Ashley noch zuvor verdeckt hatte. Doch dieser grinste nur, bevor er den Raum verließ. Andy sah ihm leicht genervt nach. Warum hatte Ashley nur so gute Laune?... Andy wusste es nicht. Doch jetzt tippte er erst einmal einige Buchstaben und Wörter in sein Handy. Jake musste schließlich darüber Informiert werden, dass die Beiden ihn begleiten würden.
Andy stand auf. Sein weg führte in in das Badezimmer der Wohnung. Hinter sich verschloss er die Tür, damit ihn niemand stören konnte. Nun sah er in den Spiegel.
Was er sah, gefiel ihm weniger. Seine Augen waren von dem wenigen Make-up, was er am Vortag aufgetragen hatte, vollkommen verschmiert und schwarz. Er sah sich in den Regalen um und begann nun alles zusammen zu suchen, womit er sein Gesicht wieder reinigen konnte. Doch ein weiterer Blick in den Spiegel schien zu genügen um zu wissen: Ich muss duschen!
Andys Haare standen zu berge, nicht so wie sie es normalerweise taten wenn die auf Konzerten oder ähnlichen waren, nein, viel schlimmer. Ihm gefiel es nicht, seine prachtvolle Mähne so zu sehen. Also ging er in die Richtung der Dusche und drehte das Wasser auf.
Er nahm sich zwei Handtücher aus dem Schrank, wobei eines schon für seine Haare reichen musste, legte Beide auf den zugeklappten Deckel de WC. Dann zog er sich aus und stieg unter die Dusche.
Während das Wasser so auf ihn einfloss, dachte er nach. Er versank in seinen Gedanken.
Erst als es an der Tür klopfte, bemerkte er, dass er die Zeit vergessen hatte. Schnell schäumte er sich die Haare ein, spülte sie aus. Noch immer klopfte es. „Hey Andy, bewege sich! Ich muss pissen!!“ hörte man es von der anderen Seite der Tür. Ashley...
Andy seufzte und drehte das Wasser noch einmal kurz kalt auf, bevor er die Dusche abstellte und heraus trat. Er nahm sich seine Handtücher, wuschelte mit einem seine Haare durch und das Andere band er sich nach kurzem Abtrocknen um die Hüften, dann öffnete er die Tür, vor der, nicht anders erwartet, Ashley stand. Er ging, ohne auch nur ein Wort zu sagen, an ihm vorbei in die Küche, in der noch immer sein Handy lag. Er sah hinauf. Jake hatte ihm zurück geschrieben und als er die SMS las, stellte er fest, das er fast eine Stunde im Bad gewesen war. Jake hatte ihm lediglich geschrieben, dass er und die Anderen zwischen 6 und 7 bei ihnen sein werden.
Andy seufzte. Sein Handy nahm er mit, als er sich auf machte, um in sein Zimmer zu gehen und seine Haare wieder in Form zu bringen.

Kapitel 3 - Kleidersuche


Er sah in den Spiegel. Momentan hing sein Haar schlaff und verwuschelt nach unten. Jetzt nahm er sich erst einmal seine Bürste, um sein Haar durch zu kämmen. Als er so in den Spiegel sah, stellte er fest, dass sein Gesicht mittlerweile sauer geworden war und nicht ein einziger Rest schwarz mehr an seiner Haut klebte. Vorerst nahm er sich seinen kleinen aber handlichen Föhn, der in seinem Zimmer untergebracht war. In das Bad konnte er sicher nicht, da auch Ashley bestimmt duschen wollte. Also stecke er den Stecker des Föhns in die Steckdose und schaltete ihn an. Er wollte seine Haare nicht ganz trocken bekommen, sondern nur ein wenig trocknen. Lediglich ein Bisschen. Zwischenzeitlich wuschelte er etwas mit seinen Händen im Haar herum, damit es fluffig blieb.
Er schüttelte noch einmal seinen Kopf, und somit seine Haare, und begab sich dann in die Richtung seines Schrankes. Jetzt hieß es suchen. Vorerst einmal seine Unterwäsche. Er nahm sich eine seiner Unterhose und Socken und legte diese auf seinem Bett bereit. Dann machte er sich daran eine Hose für den Abend zu finden. Er grübelte. Sollte er lieber eine seiner Lederhosen nehmen oder doch lieber eine aus Stoff? Er nahm sich zwei Hosen. Eine rechts, eine links. Eine Leder, eine Stoff. Beide schwarz. Vorerst legte er beide Hose beiseite. Nun sah er noch einmal in den Schrank und zu seinen Shirts. Welches war wohl das Beste, um Heute auf eine Party zu gehen? Er griff sich ein einfaches schwarzes Shirt mit leichtem V-Ausschnitt. Dann sah er erneut zu seinen Hosen. Welche passte nun besser. Mit einem Zug griff er zu der aus Stoff und seine Wahl war getroffen.
Jetzt fehlte nur noch das passende Make-up.
Doch zuerst einmal zog er seine Sachen an und brachte dann das Handtuch in das, nun wieder leere, Badezimmer. Es schien ihm als sei Ashley, auch nicht anders vermutet, ebenfalls duschen gewesen. Denn das Fenster des Zimmers stand weit offen und die Feuchtigkeit klebte an den Wänden. Er suchte sein ganzes Make-up zusammen und nahm dies mit in sein Zimmer. Vorerst hatte er nicht vor sich zu schminken, doch als er in das Wohnzimmer trat und Ashley sah, viel ihm auf, dass dieser noch so gut wie nichts für den Abend getan hatte. Ashley saß dort nur in einer Hose, demnach Oberkörperfrei. Andy seufzte. So etwas war wiedereinmal typisch für Ash gewesen. Er ging weiter in die Richtung seines Zimmer und hatte nun auch schon die Klinke in der ´Hand, als er ein „Wieso machst du dich jetzt schon fertig?“ hörte. Ashley's blick galt dabei nicht Andy sondern eher der Uhr, die im Raum war. Auch der Blick von Andy ging nun zu dieser Uhr, um zu bemerken, dass es gerade einmal 3 Uhr nachmittags war, und Ashley eigentlich recht hatte, sowie so oft. Er seufzte als er die Klinke nach unten drückte und sein zimmer betrat. Er lief erst einmal in die Richtung seines Spiegels neben dem ein Regal befestigt war. Auf dieses Stellte er nun sein Make-up ab. Er drehte sich in die Richtung des Fensters und sah nun auf sein Handy. Jake hatte nicht zurück geschrieben. Jetzt sah er sich im Zimmer um. Er dachte nach, bevor er das Fenster öffnete und sich dann eine weile einfach auf sein Sofa fallen lies.

Kapitel 4 - Obstschale


Während Andy auf dem Sofa saß und sich nun seinen Laptop geholt hatte, saß Ashley auf dem Wohnzimmersofa – lediglich bekleidet mit einer Hose. In seiner Hand lag die Fernbedienung, womit er verzweifelt versuchte einen Sende zu finden der ihm passte.
Nachdem er sich kurz, in irgendwelchen Nachrichten, das Wetter angesehen hatte, machte er nun den Fernseher aus und begab sich ebenfalls in das Bad, aus dem er wie Andy seine Schminksachen holte und diese mit in sein Zimmer nahm. Auch er stellte diese erst einmal beiseite und nahm dann seinen Laptop zur Hand. Aus irgend einem Grund hatte er das starke Verlangen irgendwo rein zu schreiben, dass er und seine Jungs auf eine Party wollte.
Kaum gepostet hatte er auch schon die ersten Kommentare, wie >great, what party?< oder >have fun<. Er grinste. Spaß würde er sicher haben, nur es sollte sich in Grenzen halten. Er checkte noch schnell seine Mails, bevor er seinen Laptop abschaltete. Sollten die Fans doch denken was sie wollten.
Er stand auf und ging in die Richtung von Andy's Zimmer. Eigentlich hatte er nur vor ihn zu fragen, wann Jinxx, Jake und Chris bei ihnen sein werden, doch als er den Raum betrat, grinste er. >Typisch Andy...

Kapitel 5 - Aufbruchstimmung


Als Ashley damit fertig war sich zu schminken, war eine ganze Weile vergangen, die die Jungs noch nicht eingetroffen. Was sollte er nur jetzt noch machen? Irgendwelche heißen Weiber im Netz suchen und sie anschreiben? Nein... schließlich hätte er heute Abend eh die Gelegenheit tausende Ladys kennen zu lernen, zudem hatte er keine Lust einen Laptop wieder hoch zu fahren und das Internet zu starten. Also machte er sich auf in das Bad, nahm Nagellackentferner und Pads und ging zurück in sein Zimmer. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und begann den Nagellack, der noch auf seinen Nägeln war, ab zu machen. Als er es geschafft hatte die Reste seines Zebramusters herunter zu bekommen, brachte er erst die Flasche weg und dann die Pads in den Müll. Als er wieder in sein zimmer kam öffnete er erst einmal sein Fenster, damit der Geruch aus dem Zimmer heraus kam. Dann begann er nach seinem schwarzen Nagellack zu suchen. Es war zeit mal wieder etwas anderes als diese Zebrastreifen auf den Nägeln zu haben, auch wenn es nur schlichtes schwarz war. Er begann also seine Nägel zu machen, während Andy sein Zimmer betrat. „Du, Jake, Jinxx und Chris kommen dann gegen halb 7.“ meinte er. Ashley nickte. „Müssen wir nachher wenn die da sind noch was essen. Haben ja zeit.“ Ashley grinste, denn es war bereits halb 6 gewesen. Die Zeit verging unglaublich schnell, wenn man sich nicht auf sie Konzentrierte. Er wandte sich wieder seinen Nägeln zu, während Andy noch immer hinter ihm stand. Gespannt sah er ihm über die Schulter und fragte sich, warum Ashley gerade jetzt noch seine Nägel machen musste. Er seufzte und verließ dann das Zimmer.
Im Gegensatz zu Ashley hatte er noch kein Make-up oben, was er nun langsam auch so dringend nötig hatte. Also begab auch er sich vor seinen Spiegel um dies zu tun.
Andy hatte nun bereits eine halbe Stunde gebraucht um sein Make-up auf zu tragen. Wenn man bemerkte dass er nicht viel Make-up oben hatte, hatte er verdammt lang gebraucht. Er sah sich um, auf der Suche nach der nächsten Uhr. Gerade war es 6 Uhr geworden. Andy stand auf und brachte sein Make-up wieder an seinen Platz im Bad. Er ging dann in das Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa, schaltete den Fernseher ein und switchte ein wenig in den Kanälen herum. Als er endlich eine halbwegs gute Sendung gefunden hatte, begann sein Handy zu klingeln. Er sah auf den Display. Jake...
Als er das Gespräch an nahm, waren nur wenige Worte von Jake zu hören. Einfach ein „Sind in 10 Minuten da.“ war von ihm zu hören. Andy konnte ihm nur mit einem „Bis gleich“ antworten, bevor der Gespräch wieder beendet war. Andy stand auf, machte sich auf in das Zimmer von Ashley, welcher noch immer Klarlack auf seine schwarzen Nägel strich. Andy öffnete die Tür, riss sie beinahe auf. Er sah Ashley an, welcher geschockt zu ihm aufsah. „Würdest du bitte beim nächsten Mal diese beschissene Tür nicht so aufreißen?! Was willst du eigentlich schon wieder?“ fragte Ash ihn genervt. Und als ob sein tonfall nicht schon reichen würde, drückte sein Gesichtsausdruck doppelt so stark aus, wie genervt er doch gerade war.
Andy sah ihn ungläubig an, als würde er nicht wissen, was Ashley hatte, obwohl es im Moment wirklich nicht tat. Er zuckte mit den Schultern.
„Bist du fertig?“ fragte er ihn letztendlich. Ashley, welcher gerade wieder leicht abwesend war und in das lackieren seiner Nägel vertieft, sah nun wieder von seiner Arbeit auf. „So gut wie...“ meinte er. Kurz schüttelte er seine Hand, um eigentlich den Lack etwas zu trocknen, obwohl er wusste, dass es ihm nichts bringen würde. Er stand auf, packte seinen Nagellack in die Kiste die vor ihm auf dem Schreibtisch stand und brachte diese zurück in eines der Fächer in seinem Regal. „Muss nur noch schnell Schmuck anlegen...“ Ashley grinste und als er seinen Satz sagte, ging er in die Richtung des Regals, welches bis obenhin voll war. Er griff einen der Ständer, auf dem einige seiner Armbänder waren, nahm für jeden Arm etwa 3-4 und legte sie um. Dann lief er zu seinem Bett, neben dem auf einem kleinen Nachtschrank eine Sternkette lag, die er nun unbedingt umbinden wollte. Er drehte sich zu Andy, der schon auf Ashley zu warten schien und meinte grinsend: „Ok.. Wäre dann jetzt so weit.“
Noch immer hatte er sein Lächeln, welches er aufgesetzt hatte, nicht verloren.
Andy schüttelte den Kopf und verlas das Zimmer. Er ging in das Wohnzimmer und setzte sich auf das gemütliche Ecksofa. Ashley lief ihm nach. Doch kaum saßen Beide, klingelte es an der Haustür. Andy stand auf. Ashley lief ihm wieder nach, machte einen kleinen Abstecher in die Küche um sein Portmonee zu holen und lief dann ebenfalls zur Tür. Andy öffnete und vor dieser, nicht anders erwartet, standen Jake, Jinxx und Chris. Jake und Jinxx lächelten und Chris meinte nur „Na dann können wir ja los...müssen wir nur noch einmal etwas essen gehen.“ kam es von ihm. Ashley war schon dabei seine Schuhe an zu ziehen als Andy noch meinte: „Ja Moment, geht gleich...“- „...los. Andy wir warten auf dich.“ Er drehte sich um und sah zu Ashley, der ihm ins Wort gefallen war. Er grinste ihn frech an, als Andy sich letztendlich auch bückte und seine Turnschuhe anzog.
„Na dann, ab geht’s!“ Andy und Ashley schnappten sich jeder noch schnell einen Schlüssel und schon viel die Tür ins Schloss.

Kapitel 6 - Monotoner Schmerz


Kurz vor dreiviertel 8 waren die Fünf dann in dem Club, in den Jake wollte. Gegessen hatten sie noch in aller Ruhe zusammen und um die Ecke von Andy's und Ashley's Wohnung.
Das Schild über dem Club sahen sie nicht zum ersten Mal, denn in diesem waren sie recht oft gewesen. Sie traten ein, Jinxx, Chris, Andy, Ashley und Jake.
Ihr erster Gang führte an einen der Tische hinter der Tür, an dem sie immer standen, bis richtig etwas los war. Es war zwar nur ein kleiner Tisch und einer zum stehen, aber sie blieben vorerst dort. Andy und Ashley mit dem Blick zur Tür.
Vorerst bekamen sie „Besuch“ von einer blonden und wahrscheinlich gutaussehenden Kellnerin.
Ashley's Lieblingsaufgabe folgte.
„Na Jungs, was kann ich euch bringen.“ Die Kellnerin schien den Jungs neu gewesen zu sein, da sie sie noch nie zuvor gesehen hatte. Ihr Outfit war recht knapp.
Die Jungs bestellten, vorerst noch nichts Alkoholisches.
Sie grinste einmal kurz Ashley an, „Ok Jungs, bin gleich wieder bei euch.“ und ging kurz weg.
„Ash schau doch nicht jedem Weib so lüstern auf den Arsch!“ - „Das liegt in meiner Natur!“ grinste Ashley Andy breit an.
Nun kam die Kellnerin wieder, stellte die Getränke auf den Tisch und kassierte kurz ab. „Na dann ihr Süßen, viel Spaß euch noch.“ grinste sie, wieder mehr in die Richtung von Ashley. Sie drehte den Fünf wieder den Rücken zu um zu gehen, als sie eine Hand an ihrem knapp bedeckten Hintern spürte. Zu hundert Prozent die Hand von Ashley, der sie zuvor noch so lüstern angegrinst hatte. Ihr wohl eigener Fehler lag darin, dass sie Ashley ebenfalls angelächelt hatte. Schlagartig drehte sie sich um und das nächste was Ashley spürte, war eine flache Hand in seinem Gesicht. Erstarrt sah er zu der Kellnerin herüber. „Aua...“ kam es monoton aus seinem Mund. Die Kellnerin hatte sich sauer abgewannt und war mit ihrem wackelnden Hintern wieder verschwunden.
Andy und Jinxx begannen zu lachen und von Jake kam nur ein „Tja, hast jetzt davon...“ bevor auch er zu lachen begann. CC schien als einziger Mitleid mit Ash zu haben, doch auch er verkniff sich sein lachen nur mit Müh und Not.

Kapitel 7 - Versuchungen


Um überhaupt irgendetwas zu unternehmen lächelte Ashley ebenfalls erst einmal.
„Brauchst du irgendwas?“ fragte sie ihn. Ihr grinsen war nicht von ihren Lippen gewichen und man sah Ashley an, wie fasziniert er von dieser Frau war. Sie lehnte sich nach Hinten und legte sich somit auf ihr Bett. Ashley sah sie an, als wäre er von ihr hypnotisiert gewesen. Sie grinste. „Also, brauchst du irgendwas? Besonders gut sieht du ja nicht aus.“ Er Zuckte mit den Schultern. „Ja, eine Kopfschmerztablette wäre schon nicht schlecht...“- „Ok, sonst noch was? Was zum essen vielleicht?“ Sie richtete sich auf, stützte ihre Arme auf dem Bett ab. Ashleys Gedanken wollte sie in diesem Moment nicht wissen. Er hatte Hunger, aber nicht auf etwas, dass man wirklich essen konnte und das einen satt macht, nein … er hatte Hunger auf sie.
Schlagartig schüttelte er den Kopf. „Nur eine Schmerztablette...“ sagte er leise und sah ihr nach, wie sie aufstand und in ihr Bad zurück ging.
Als sie wieder kam, war eine Weile vergangen. Sie hatte wieder Sachen an (hatte vorher nur ein Handtuch um), ihre Haare schienen trockener. In einer Hand eine Tablette, in der Anderen eine Flasche Wasser, die vor der Badtür gestanden hatte. Sie ging hinüber zu Ash und setzte sich wieder. „Hier..“ kam es von ihr, als sie Ashley die Flasche und die Tablette hinhielt. Ihr Stimme klang hilfsbereit und nett, worauf er die Tablette einnahm. „Naja ok, du siehst schon besser aus als vor 3 Stunden. Ich dachte ich lass dich schlafen. Ich hoffe es ist ok.“ Ashley nickte. „Ja, denke schon. Sag mal...wo sind meine Sachen?“ fragte er verwundert, als ihm auffiel, dass im Zimmer alles verstreut lag. „Schau dich um...irgendwo hast du sie sicher in deiner Eile heute Morgen hin geworfen...“ Sie sah sich um, doch das interessierte Ashley nicht weiter. Was meinte sie mit heute Morgen? Gerade als er seinen Satz, den er nun unbedingt los werden wollte, aussprechen wollte, stand sie auf und lief durch das Zimmer. Sie bückte sich und hob etwas schwarzes auf. „Also da ist schon mal dein Shirt =D“ grinste sie, während sie wieder zu Ashley herüber ging. Er begann ebenfalls zu grinsen.
Ashley musterte sie neugierig. Sein Blick begann merkwürdiger Weise an ihrem Beinen. Er tastete sich, praktisch gesagt, nach oben. Kurz blieb er an ihrer Oberweite hängen, doch sein Blick wanderte schnell in ihr Gesicht, zu ihren Lippen, ihren Augen.
„Was ist?“ fragte sie, als er laut hörbar geseufzt hatte. Er sah sie erneut an. „Naja... wo bin ich hier?“ Wieder fiel sein Blick zu ihr. „Ist das deine Wohnung?“ fragte er sie, als sie sich wieder auf das Bett neben ihm setzte. „Was sonst. Du warst ja ganz schön dicht, dass du das nicht mal mehr weist...“ sie lächelte wieder. „Um ehrlich zu sein bin ich froh, dass ich meinen Namen noch weiß- Wird die hübsche Lady mir wenigstens sagen wie sie heißt?“ In seiner Stimme klang eine besondere Art, eine die ihr gefiel, vielleicht schon in der letzten Nacht gefallen hatte.
„Klar kann ich dir das Sagen, auch wenn ich es dir letzte Nacht schon mindestens 3mal sagen musste, aber ich glaube dieses Mal wirst du es die sicher besser merken.“ Sie kicherte, als sie Ashleys verdutztes Gesicht sah. „Doch so oft?? Mein Gedächtnis lässt echt zu wünschen übrig...“ Er gab ihr ein verlegenes Grinsen entgegen. Einerseits war er froh gewesen bei ihr zu sein, doch Andererseits war es ihm nun zunehmend peinlich geworden. Er schien sich an nicht zu erinnern, als ob man ihm die Geschehnisse der letzten Nacht genommen hätte, sie ihn einer Schachtel verschlossen und sie in die hintersten Ecken seines Gehirn geräumt hätte, oder noch besser sie in einen riesigen Tresor gesteck.
Er versuchte qualvoll sich zu erinnern....Nichts
Nicht einmal ihr Name kam ihm noch ins Gedächtnis., obwohl er doch so offensichtlich eine Nacht mit ihr verbracht hatte. Sein Kopf wandte sich in die Richtung des Fensters und sein Blick fiel durch das Fenster hinaus. Krampfhaft versuchte er sich daran zu erinnern, was alles geschehen war. Doch für Ash schien es als wäre der letzte Tag aus seinem Kopf gelöscht oder besser, als hätte es ihn nie gegeben.
„Ash...Ashley...?“ Er vernahm leise die Stimme dieser Frau, die offensichtlich seinen Namen kannte, und sah in ihre Augen, welche ihn wieder erstarren ließen.
„Hey ehm … weist du echt gar nichts mehr?“ Ashley schüttelte den Kopf. „Wenn ich doch wenigstens deinen Namen wüsste...“

Kapitel 8 - Tier in dir


Die Zeit verging. Die Masse der Menschen, die in den Club kamen, nahm stetig zu. Ashley hatte den ein oder anderen Flirtversuch verpatzt und stand noch immer allein bei seinen Jungs herum. „So jetzt aber...“ kam es von Chris, der plötzlich davon lief, die anderen Vier ihm nach.
Als sie im nächsten Raum ankamen, schienen auf der Tanzfläche bereits viele Leute zu sein und die Party im vollen Gange. Ihr erster Weg führte an die Bar, an der sie sich erst einmal alle etwas bestellten um miteinander an zu stoßen, dies natürlich jetzt mit Alkohol. „Auf uns!“ kam es von Andy, der sein Glas in die Höhe hielt. „Auf uns!“ stimmten die Anderen mit ein und stießen mit ihren gegen sein Glas. Alle tranken ihr Getränk auf Ex und stellten die Gläser dann wieder an der Bar ab. Ihr nächster Gang führte sie auf die Tanzfläche. Kaum auf dieser, begann Ashley wieder auf Weibersuche zu gehen. Andy grinste, als ihm ebenfalls eine Frau in den Blick fiel. Er ging auf sie zu um sie an zu sprechen, doch auch er erhielt vorerst nur eine Abfuhr. Ashley erging es bei den ersten 3 Weibern nicht besser, doch als Andy wieder zu ihm sah, war dieser schon dabei, mit irgendeinem Weib zu tanzen.
Jake und Jinxx saßen bereits wieder an der Bar und hatten sich etwas Neues bestellt. Weitere fünf Minuten später trat Chris zu ihnen und bestellte sich ebenfalls etwas. „Beobachtet ihr Ash und macht euch darüber lustig, wie er eine Abfuhr nach der nächsten kassiert?“ grinste er mies. Ihm schien es Spaß zu machen, sich über Ash lustig zu machen, auch wenn er gerade nicht wusste weshalb. „Nee du, der danct da gerade mit irgendwelchen heißen Ladys.“ Jake zeigte einmal kurz in die Richtung seines Bandkollegen, woraufhin Chris direkt dorthin sah. Er seufzte kurz. „Typisch Ashley...“ Sein Blick ging durch den Raum und fiel an die andere Seite der Bar. Er betrachtete irgendeine Frau, die ihm in den Blick gekommen war. Sie war groß, schlank und blond, für eine Nacht würde sie reichen. Er stand auf, drehte sich noch einmal zu Jake und Jinxx um. „Willst DU jetzt auch auf Weibertour gehen?“ fragte Jake ihn grinsend. Sein Satz klang leicht abfällig und so, als würde CC kein Weib abbekommen. „Übernimmst du jetzt Ashleys Job darin, mich spaßeshalber doof zu machen?“ fragte er ebenfalls grinsend. Jake wusste, dass CC keine Antwort von ihm erwartete, denn der war schon dabei zu gehen, als Jake noch seine Gedanken ordnete. „Gut dann halt nicht...“ wisperte er leise, als er Chris noch nachsah, wie dieser zu irgendeinem Weib ging. „Also ich hab da so irgendwie das dumme Gefühl, dass mit Chris endet nicht gut...“ Jinxx sah nun ebenfalls in die Richtung und musste breit grinsen, als er bemerkte, dass Jake recht hatte.
„Sag mal, wann gehst du dann?“- „Denke mal so zwischen 10 und 12. Will ja nicht dass mein Schatz denkt, ich bin wie manch Andere dieser Band.“ Ihm lag ein leichtes grinsen auf den Lippen, als er an seinen Satz noch ein „Aber ich rede nicht von dir...“anfügte. „Ich weiß, du redet von ihm...“ Jinxx sah verwundert zu Jake herüber, doch als er sah, dass dieser nach links zeigte, wurde ihm so manches klar. Ash kam gerade auf Beide zu, zwar allein, aber das musste ja nichts heißen.
Als Ashley bei Beiden ankam, bestellte er sich, von den Jungs nicht anders erwartet, einen Whisky. Jake grinste. „Na, wieder abgeblitzt?“- „Nein...ich hatte nur keine Lust mehr auf die Zwei...“- „Und das sollen wir dir glauben? Weil du ja auch NIE Lust auf Weiber hast...?“ Ashley grinste. „Ausnahmsweise könntet ihr mir ruhig mal glauben. Sagt mal was macht eigentlich Chris da drüben mit dieser … Nutte....?“ Ash hatte CC in sein Blickfeld bekommen, bevor er sich seinen Whisky, auf deutsch gesagt, hinter kippte. Jake und Jinxx sahen sich gegenseitig verwirrt an. Wie kam Ashley auf diese Idee? Eines war Beiden jedoch bewusst, er schien recht zu haben, warum auch immer.

Kapitel 9 - Männersache


Seine Füße trugen ihn durch den Raum. Langsam war es Zeit geworden, mal nach den anderen Jungs seiner Band zu sehen. Er ging in die Richtung der Bar und sah sich ahnungslos im Raum um. Er hatte nicht die geringste Ahnung wo sich seine Jungs aufhielten. Vorerst führte sein Weg ihn weiter an die Bar. Sein Blick war weiter dabei nach seinen vier Freunden zu suchen. Zu viele Menschen waren im Club verteilt. Als er an der Bar stand überlegte er kurz, doch anstelle auf seine Jungs zu achte, bestellte er sich erst einmal etwas zu trinken. Wie er es bei den Anderen auch vermutete, bestellte er sich erst einmal einen Whisky. Eigentlich trank er solche Sachen lieber mit Ashley gemeinsam, aber bei dem wusste er ja nicht wo er war. Seinen Whisky hatte er mit einem Zug heruntergespült wie Wasser und als er sich wieder umsah, entdeckte er das, was er schon lange gesucht hatte. Ashley war in sein Blickfeld gekommen. Er drehte sich zur Bar, erleichtert wenigstens Einen seiner Jungs entdeckt zu haben, bestellte er sich gleich noch einmal einen Whisky, diesen jedoch dieses Mal doppelt. Der Barkeeper sah ihn merkwürdig an, beinahe als ob Andy ihm noch zu jung vor kam, gab ihm jedoch dann was er verlangt hatte. Mit einem Schwung hatte er seinen Whisky gelehrt und machte sich nun auf den Weg zu Ashley.
Als er direkt hinter Ash stand, hörte er diesen sagen: „Das ist hundertpro nicht irgend nen normales Weib. Ich bleibe dabei...“ Andy verdrehte die Augen, Ash hatte wirklich nur Weiber im Kopf. Erst jetzt stellte er fest, dass Ash mit Jinxx und Jake geredet hatte, die vor ihm auf zwei Barhockern saßen. „Eh...Von wem oder was redet ihr? Hat Ash schon wieder irgendwas entdeckt, was ihn geil macht?“ - „Also wenn dann nicht etwas, wenn dann nehme ich lieber Weiber und nein, es geht ausnahmsweise mal nicht um mich!“ gab dieser ihm Antwort. Er wies auf die andere Seite der Bar. „Wir reden darüber...“ sagte er noch nebenbei, obwohl Andy Chris schon längst entdeckt hatte. Dieser war noch immer mit dieser Frau beschäftigt und schien eine recht gute Unterhaltung zu führen. „Was ist damit?“ - „Ash ist der Meinung, dass diese Frau sicher eine...naja...Prostituierte ist...“, versuchte Jake sich noch halbwegs gewählt aus zu drücken. Andy verkniff sich ein Grinsen und doch war es zu sehen, dass er irgendetwas dachte. „Also Jake, komm gibs zu. Ashley muss doch so etwas wissen, er geht doch schließlich in den Swingerclub, weil er es so nötig hat.“ Jetzt konnte Andy sein Lachen nicht mehr zurück halten und lies es heraus.
Ashley drehte sich von ihm weg, rief einen Barkeeper zu sich und bestellte sich etwas.
Alles was die Jungs bisher an Alkohol tranken, blieb meist bei ein oder zwei Sachen, doch das nur, weil Jinxx sie dazu brachte, nicht zu übertreiben.
Gegen halb 11 erhob sich Jinxx. Er sah auf sein Handy und nachdem er ein paar Tasten betätigt hatte, erschien ihm eine Nachricht. „Ok Leute... Erstens bin ich müde und zweitens wartet Sammi auf mich. Sprich wir sehen uns morgen. Stellt mir nicht zu viel Blödsinn an. Vor allem du nicht...“ er sah streng sein Gegenüber an. „Sag mal, warum eigentlich immer ich? Ich bin wohl immer der arme Ashley auf dem man rum hacken kann?“ - „Ash, so war das nicht gemeint. Ich meinte nur... ach egal. Passt einfach auf, dass es nicht ausartet. Und achtet ein wenig auf CC!“ Das waren die letzten Worte von Jinxx, bevor er den Club verließ.

Kapitel 10 - Jugend und Whisky


Die Uhr zeigte 10 nach 12. Irgendetwas kam Jedem komisch vor. Was alles mal mit einer Cola Whisky begonnen hatte, war seit langem bei Wodka und Whisky pur angekommen. Es schien als hätte mit Jinxx auch der Wachhund den Club verlassen und die Vier konnten tun und lassen was sie wollten.
Die vier Jungs standen an der Bar, gerade hatten sie sich, mal keinen Whisky, Schnaps bestellt. Sie stießen ein weiteres Mal miteinander an, bevor sich Jake und Chris auf die Tanzfläche verzogen. Auch diese beiden mussten mal abgehen.
Jake hatte auch der Flirttrieb gepackt und er machte sich an das ein oder andere hübsche Weib ran. Im Moment an eine brünette Lady.
Ash, der an der Bar stand, grinste, auch Andy tat dies. „Na endlich wird er mal locker...“ kam es von Andy. Ash nickte nur und drehte sich um in die Richtung der Bar. Ihm fielen sofort zwei Mädels auf der anderen Seite der Bar ins Auge. Die eine mit rotem Haar, die Andere mit schwarzem. Er kniff die Augen zu, dachte nach ob sie wirklich da waren oder er nur eine Vorstellung hatte. Langsam öffnete er die Augen wieder. Diese Zwei wollte er Andy zeigen – Nein, er musste! Er drehte sich zu Andy, klopfte ihm hektisch auf die Schulter, dieser drehte sich zu ihm um. „WAS?!“ fragte er genervt, da er gerade seinen Spaß daran gefunden hatte CC und Jake zu beobachten. CC schien eine neue 'Flamme' gefunden zu haben, die jedoch der davor ähnelte.
„Schau mal ...Siehst du die beiden Chicas da drüben?“- „ Welche Chicas?“ gab Andy Ashley Antwort. Er sah in die Richtung in die Ash gezeigt hatte. Sein Blick suchte, doch fand nichts. „Wo sollen denn da heiße Chicks sein? Ich seh da nur Typen...!“ meinte er dann, „hast du irgendwie Wahnvorstellungen?“ Andy schien verwundert und nahm das Glas von Ashley in die Hand. Er hielt es gegen das Licht: „Haben die dir da irgendwas rein gemacht? Ich dachte das sei nur Whisky“ fragte er. „Ja NUR! Aber ich mein die Beiden waren doch gerade noch da gewesen. Ich mein ich hab sie doch gesehen! Die eine mit schwarzen Haaren und die Andere mit Roten!“ gab Ash ihm entgegen. Er war sich sicher, er hatte Beide gesehen! Er begann sich um zu sehen und kam sich vollkommen dumm vor, als Andy auch noch meinte: „Ash...Du solltest aufhören zu trinken...“ Andy drehte sich wieder von ihm weg, um nach Chris und Jake zu schauen. Doch was er sah, fand er mehr als amüsant. Jake und Chris standen mit Weibern, Jake mit einer süßen Brünetten, CC mit zwei Blondinen (die eine die Ash als >Prostituierte

Kapitel 11 - Jakes Neue Freunde


Er ging aus dem Club heraus. In seiner Hand seine letzte Flasche Bier. Ihm ging es nicht gut, aber auch nicht all zu schlecht, dachte er zumindest.
Er hatte eigentlich nicht so viel getrunken, wie CC, und der hatte schon einiges Intus, doch Jake wusste, er würde nicht viel vertragen. Während er sein Bier leerte, trugen ihn seine Beine die beleuchteten Straßen der Stadt entlang, denn Jake war in Begriff gewesen, nach Hause zu gehen.
Er blieb abrupt stehen, sah sein Bier ungläubig an, als wäre dies leer. Er betrachtete die Falsche vor sich, welche wirklich leer war, drehte sie auf den Kopf. „Verdammt...!“ murrte er. Kurz schüttelte er die Flasche um sicher zu gehen, dass dort wirklich nichts mehr drin war, worauf er sich umdrehte und mit den Schultern Zuckte. In einer Drehung warf er die Flasche nach links, ohne zu sehen wo sie landete, und drehte sich darauf noch beinahe zweimal im Kreis. Die nächsten paar Meter taumelte er über die gesamte Breite der Straße. Doch wieder blieb er plötzlich stehen, sah nach rechts und links. Er schluckte schwer, lief an den Rand der Straße. Sein Mageninhalt hatte sich gemeldet und schien nun unbedingt aus ihm heraus zu wollen.
Vor wenigen Sekunden hatte Jake noch die schönen Sterne gesehen, die sich, seiner Meinung nach, bewegten und ihm immer näher kamen, und jetzt hatte die nächste große Eiche das abbekommen, was er und sein Körper nicht mehr wollten. Der Baum konnte einem Leid tun, so sehr beschmiert wie er nun war, aber auch Jake hatte von seiner unangenehmen Suppe etwas abbekommen. Er stützte sich am Baum ab, der unangenehme Geruch stieg ihm in die Nase. Jake rappelte sich auf und tapste ein Stück weiter, um nach einigen Metern einen Fluss zu entdecken. Perfekt um sich zu säubern.
Er tapste schwankend an das Flussufer herunter und kniete sich hin. Er formte seine Hände zu einer Art Schale und nahm in ihnen das kühle Nass auf. Etwas von dem Wasser schöpfte er sich ins Gesicht, circa 2-3-mal, bevor er seufzte und sich an das Ufer setzte. Ihm ging es nicht gerade perfekt, doch er rappelte sich auf und führte seinen Weg weiter. Irgendwie vermisste er nun sein Bier und auch seine Jungs. Die Lichter vor ihm, nahmen wieder diese wundervollen Formen an, denn Jake schwankte wieder von einer zur nächsten Straßenseite, bog in irgendeine Gasse ein und fiel über die nächste Mülltonne. Als er etwas an seinen Beinen spürte, was ihm ziemlich heiß erschien, sprang er schnell auf und drehte sich verwirrt im Kreis. „Hey Kleiner, pass doch mal auf!“ hörte er eine Stimme sagen, dessen Ursprung er noch nicht entdeckt hatte. Er blieb stehen, als es ihm im Kopf drehte, dank der vielen Umdrehungen, die er gerade gemacht hatte. Wieder war ihm danach als wolle sein Magen alles loswerden, was ging. „Hey Kleiner, willst was trinken?“ fragte die Gestalt vor ihm. Jake nickte, ohne zu wissen, was er dort trank. Vielleicht war das auch besser gewesen, denn der Mann vor ihm hatte ihm eine Flasche Wodka in die Hand gedrückt. Er schüttelte sich: „Was ist das?!“ fragte er darauf. „Wodka Kleiner...=D“ Langsam wurde Jakes Blick wieder klarer und er nahm noch einmal einen Schluck von der Flasche, bevor er sie dem Mann wieder in die Hand drückte. Der Mann erschien ihm nicht mehr der Jüngste zu sein. In der Zwischenzeit hatten zwei Andere, die wahrscheinlich nicht viel älter waren als er, die Tonne wieder zum stehen gebracht und wärmten sich die Hände an ihr. Einer von Beiden hielt eine Zigarette in der Hand und sah dann herüber zu Jake. „Auch eine?“ fragte er. Jake zuckte mit den Schultern, als der Typ ihm eine Zigarette gab. Jake entzündete sie und zog einmal daran, bevor er stark begann zu husten und zu keuchen. Doch aus irgendeinem unerklärbaren Grund behielt er die Zigarette bei sich und rauchte diese bis zum Schluss. Noch einmal nahm er einen Schluck von Wodka bevor auch er sich wieder am warmen Feuer wärmte und der Wodka, nach seiner Umkreisung der Tonne, wieder ihn erreicht hatte.

Kapitel 12 - Störfaktor Chris


Ashley grinste dieses Mädchen neben ihm an, sie lächelte ebenfalls. „Sagt mir die Lady ihren Namen?“ grinste er als er ihr ihren Drink hin hielt. „Wenn du mir deinen auch verrätst?“ grinste sie ihm frech entgegen. „Mein Name ist Ashley Purdy. Und du? Hat so eine hübsche Lady auch einen hübschen Namen?“ Verführerisch sah er ihr in die Augen und grinste dabei breit.
Ash wusste, er würde dieses Weib um den Finger gewickelt bekommen, schließlich gefiel sie ihm und er wollte nichts anbrennen lassen. In seinem Kopf spannte er sich schon einige Varianten zu recht, wie er sie ins Bett bekommen könnte und wenn nicht ins Bett, dann wenigstens an einen anderen Ort, an dem er sie flach legen konnte.
Unauffällig sah Ashley zu Andy herüber und auch der schien gerade mit >seinem Mädchen

CCs Kapitel 13 - CCs Schicksal


Seine Freunde, oder das war von denen noch übrig war, schienen hinter ihm zu stehen, der eine mehr, der andere weniger.
Ihn hatten mittlerweile die Aggressionen gepackt. Niemand, aber nun wirklich Keiner, hatte es zu wagen, ihm irgendwie zu beschimpfen. Egal ob es ein simples Arschloch war, oder dann doch eher ein Wixxer. Chris war sich sicher, der Typ konnte ihn mal. „Wieso ich? Ich glaube du bist es der hier auf die Fresse will!“ entgegnete er seinem Gegenüber. Doch dieser sah ihn an, lies dabei schon seine Finger knacken und trat einige Schritte weiter an Chris heran. Der Typ der nun vor CC stand war mindestens einen halben Kopf größer als er selbst, wenn nicht sogar einen ganzen Kopf.
„Alter... halt deine vorlaute Fresse, schließlich vergreife ich mich nicht an deiner Freundin!“ CC sah ihn und das Weib hinter ihm an, jetzt hatte er so langsam verstanden. „Mach mal halblang! Woher soll ich wissen das diese heiße Braut die Freundin von so einer Lusche wie dir ist?“- „Wobei ich mich frage wer hier die Lusche ist...du Dreikäsehoch..“
Langsam schien auch CC die Geduld zu verlieren. Er war genervt und von der Bar hörte er ein ermunterndes „Los CC, hau ihm eine in die Fresse!!“ Es war Andy gewesen. Die Rothaarige neben ihm, sah ihn verwundert an. „Du kennst ihn?“- „Ja, er ist in meiner Band.“ gab Andy ihr grinsend zurück, bevor er wieder zu CC sah. Dieser hatte gerade mit der Faust ausgeholt, doch seine Faust blieb in der Hand dieses Typen stecken, welches selbst zu einem Schlag ausholte. Nicht einmal ein Augenzwinkern später spürte Chris seine geballte Faust im Gesicht.
Chris schien diesen Schlag noch einigermaßen locker weg zu stecken und schlug selbst erneut zu. Beide schienen nun nahezu auf einander los zu stürzen, egal ob dabei nebenstehende Personen zu schaden kommen, oder nicht. Egal was im Umfeld war, alles wurde benutzt.
Beide kamen der Bar nun gefährlich nahe, als Chris zu einem der Barhocker griff. Er holte auf und hatte bereits ein Ziel erfasst, doch plötzlich hielt jemand den Hocker von hinten fest. Chris versuchte weiterhin den Hocker auf den Typen zu schleudern, doch es gelang ihm einfach nicht, worauf er sich umdrehte und einen großen Mann entdecke. Er hatte Glatze und mehr als genug Muskeln. Chris schluckte. „Hey Kleiner... komm doch mal mit!“ schubste dieser riesige Typ Chris weg.
Kurz darauf vernahm CC nur noch die Tür hinter sich mit einem lauten knall zu gehen. Er drehte sich um, hämmerte einige Male gegen die Tür, worauf sich diese wieder öffnete. „Hey verstehst du nicht? Verpiss dich!!“ Wieder war die Tür verschlossen und Chris stand vor ihr. Weder seine Jungs hatte er bei sich, noch ein Bier. Die Welt konnte einfach nur gemein zu ihm sein.
Er ging die Straße entlang und dachte nach. Wohin sollte er jetzt gehen? Nach Hause wollte er nicht und zurück in den Club kam er nicht. Doch dann fiel es ihm in den Blick. Auch wenn er nur daran vorbei gelaufen war, dort hinein zu gehen, schadete nicht. Also öffnete er die Tür und schon kamen ihm zwei Ladys entgegen. Chris fühlte sich wohl. Er setzte sich an einen Tisch, wurde sofort bedient und konnte dabei noch einer ''Professionellen Tänzerin'' zusehen. Das Paradies für einen Mann wie ihn (oder Ash =D).

Kapitel 14 - Sanftes Zögern


Ash sah das Weib neben ihm an. Noch immer kannte er nicht ihren Namen, doch sein momentanes Verlangen war stärker, als der Drang nach Wissen.
Um noch einen Schluck ab zu bekommen, nahm Ash sein Bier wieder an sich, doch die Leichtigkeit der Flasche verwunderte ihn. Er hielt die Flasche in das Licht und seufzte – sie war leer.
Als er sich ein wenig zur Bar drehte um die Flasche ab zu stellen, fiel sein Blick wieder nach rechts um dort nach Andy zu sehen, jedoch war dieser verschwunden. Samt >seinem Mädchen<. Ash drehte sich wieder zu seiner 'Unbekannten', welche ihn an grinste. „Wo waren wie zwei stehen geblieben meine Kleine“ flüsterte er verführerisch. Er hob ihr Kinn leicht mit seinem Zeigefinger an und zog sie somit etwas dichter an sich heran. „Tja, das frage ich dich.“ Ihr Grinsen wurde breiter, als sie Ash ansah, der momentan nicht wusste was er sagen sollte. Doch dann grinste er ebenfalls, formte seine Lippen zu einem Kuss und kam ihr bis auf wenige Zentimeter nahe. Sie stellte sich in der Zwischenzeit auf die Zehenspitzen um ihm näher zu kommen. Nur noch wenige Millimeter fehlten, bis sich ihre Lippen berührten, als Ash plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spurte und jemanden etwas sagen hörte was nach einem: „Ash, komm mit auf die Tanzfläche“ klang. Durch den Schreck fuhren Beide ruckartig auseinander, worauf Ash sich hektisch umsah und Andy entdeckte. An dessen Hand diese Rothaarige. Ash seufzte, legte einen Arm wieder über ihre Schultern und Beide folgten Andy auf die Tanzfläche. Ausnahmsweise schien es Ash Spaß zu machen, auch wenn der eigentlich etwas Anderes zu tun hatte. Doch dazu kam er dank Andy nicht, denn der war direkt in seiner Nähe und schien ihr zu beobachten. Dennoch lies er sich seinen Spaß nicht nehmen und legte beim Tanzen seine Hände an den Hintern >seiner< Lady. Sie grinste: „Na du hast es ja ganz schön eilig Süßer“ Ash grinste ihr ebenfalls entgegen, meinte dann jedoch „Nein, wo denkst du hin?“- „Hey schau mal, dein Kumpel.“ grinste sie und zeigte dabei in die Richtung von Andy, der gerade mit der Rothaarigen davon ging. „Na dann sind wir zwei ja nun ungestört.“ Ash legte ein verführerisches Grinsen auf, was aber auch wieder auf seine Gedanken zurück zu führen,welche natürlich wieder mehr als nur Pervers waren.
Andy und seine Kleine waren wieder an die Bar verschwunden. Er grinste, als er ihr erneut einen Drink reichte. „Sag mal Süße, erfahre ich deinen Namen?“ fragte er nett. „Natürlich, wenn ich deinen auch erfahren darf? Ich bin die Conny.“- „Ich bin Andy.“ lächelte er. Sie lächelte ihn ebenfalls an. „Na dann...“ Andy nahm sein Bier in die Hand und trank einen Schluck davon. Dann viel sein Blick wieder zu Conny. Er lächelte sie süß an, mit einem Lächeln, dem sie nicht widerstehen konnte. Conny schien dahin zu schmelzen, doch versuchte ebenfalls ein Grinsen auf zusetzen, auch wenn sie innerlich total hibbelig war.Andy war in ihren Augen schon ein süßer Kerl mit einem süßen lächeln. Erst jetzt betrachtete sie ihn genauer.
„Schöner name für eine so schöne Lady.“ grinste Andy sie an. Ihre Wangen röteten sich leicht: „Danke“ lies sie es leise von sich hören, doch Andy verstand sie dennoch. Leise und nur für sich selbst dachte er sich: >Ist doch nur die Wahrheit!“ doch aussprechen tat er es nicht. Sein grinsen verschwand nicht, auch nicht als er sich wieder an die Bar lehnte. Er nippte an seinem Getränk. „Sag mal, die Kleine da, die bei meinem Freund Ashley, ist sie ne Freundin von dir?“- „Ja, sogar eine sehr gute,“ bevor sie weiter redete, nahm auch sie einen Schluck ihres Drinks: „Und der Typ da vorhin, war das ein Freund von dir?“- „Meinst du den, der sich vorhin mit so einem Kerl geprügelt hat, der beinahe einen Kopf größer war als er selbst? Ja, das war einer meiner Jungs. Genau so wie dieses....wie Ashley.“ Andy legte seinen Kopf in den Nacken, als er sich Hinten beugte. Beinahe hätte er Ash mit irgendetwas miesem betitelt, doch dann wäre sie vielleicht gegangen um ihre Freundin zu warnen. Er stützte sich auf der Bar ab und sah gerade aus an die Decke. Auch wenn er nahezu verloren an die Decke starrte und nicht wusste was er eigentlich an fixierte, aber es schien ihn nicht zu stören. „Ja genau den meinte ich. Der war echt was zum lachen. Genau wie der Tanzfreak, der kam Cool. Da hattest du doch auch was gerufen, oder?“
Langsam aber sicher wurden Andy seine Freunde, wie er sie nannte, peinlich. Jetzt war er froh die decken an zu starren, denn diese konnte nicht seinen Gesichtsausdruck sehen. Er sah nach rechts, mit der Hoffnung Ash zu sehen, doch als er diesen nicht entdecke, schwand seine Hoffnung, noch aus dieser Situation gerettet zu werden. Doch jetzt half nur eins: Sich aus der Situation irgendwie retten. „Ja Leider. Sie sind nun mal manchmal so.“- „Dafür bist du aber nicht so schlimm, oder etwa doch?“ Verführerisch grinste Conny ihn an. „Da wäre ich mir mal nicht so sicher. Auch ich kann ein böser Junge sein.“ Sie sah zum ihm auf um zu bemerken, dass er ihr gefährlich nahe gekommen war. Er grinste jedoch nur und nahm ihr Gesicht sanft in seine Hand. Leicht zog er sie zu sich um näher an ihr zu sein. Gerade als die ihn fragen wollte, was er vor hatte, spürte sie, wie seine Lippen, sanft und weich, ihren Mund versiegelt.

Kapitel 15 - Eigenkreation


Ashley zog sie weiter zu sich um ihr etwas in das Ohr zu flüstern. Sie kicherte leise, als er sagte: „Würde mir meine Schönheit denn nun ihren Namen verraten?“ Als er sich wieder von ihr entfernte grinste sie. „DEINE Schönheit? Na ich weiß ja nicht... Mein Name ist Lisa.“ Er grinste. Endlich hatte er ihren Namen heraus gefunden. „Lisa...“ flüsterte er ihr verführerisch ins Ohr, bevor er seine Lippen gegen ihre presste. Ihr gefiel zwar, was er gerade tat, aber ihr gefiel nicht, dass er es so grob tat. Doch sie lies sich nichts anmerken, sondern versuchte etwas mehr Leidenschaft in den Kuss zu legen, doch dies tat Ash nun schon von allein.
Als sie plötzlich seine Hand an ihrem Hinter spürte, sah sie ihn mit geweiteten Augen an, er hatte aufgehört sie zu Küssen, dafür begannen seine Hände nun an ihrem Körper herum zu spielen.
Ash grinste. „Folgst du mir an die Bar? Danach können du und ich ja gern irgendwo anders hin gehen.“ meinte er und zwinkerte ihr dabei verführerisch zu. Sie nickte lediglich, was eine Antwort auf seine Frage mit der bar darstellte. Ash nahm daraufhin ihre Hand und zog sie mit sich an die Bar. Sie wusste selbst nicht recht wie ihr geschah, denn er schien es mehr als nur eilig zu haben, doch sie lies sich einfach mit ziehen, egal was Ashley eigentlich vor hatte.
An der Bar lies er die los, legte einen Arm um ihre Hüften und rief einen der Barkeeper zu sich. Er bestellte Irgendetwas und zwinkerte dann noch einmal kurz, bevor sich der Barkeeper dem Mischen der Getränke zu wandte.
„Was hast du ihm gesagt?“- „Ich hab für dich und mich was bestellt. Was feuriges.“ grinste er verführerisch. Er leckte sich über die Lippen. Jetzt wandte er sich wieder zum Barkeeper der ihm zwei Drinks überreichte. Ash grinste, bedankte sich und zahlte. „Darauf dass du und ich viel Spaß haben werden.“ gab er ihr den Drink in die Hand und stieß mit ihr an. Er nahm einen Schluck, sah die dabei an und stellte fest, dass sie misstrauisch auf das Glas sah. „Was ist?“- „Naja....“ meinte sie lediglich, doch Ash wusste was sie hatte. „Brauchst doch keine Angst zu haben. Ich werd dir schon nix da rein mischen. Ich will nur nicht dass du meinen Lieblingsmix kennst. Der steht nämlich nicht auf der Karte.“ Ash grinste und nahm einen Schluck aus seinem Glas.
„Naja gut.“ zögernd nahm die einen Schluck. „Mhm.. schmeckt eigentlich gar nicht so schlecht. Was ist das?“- „Eine Kreation, die ich und meine Jungs uns ausgedacht haben und immer trinken.“ Er lächelte als er ihren Kopf wieder zu sich hinauf zog um ihr einen Kuss zu geben, doch als er, aus irgendeinem Grund, an ihr vorbei sah, sah er, nicht weit weg von sich, Andy stehen. Er beachtete nicht einmal ihr Lächeln, denn was er sah, gefiel ihm Teils, denn auch Andy schien heute recht ausgelassen zu sein. Dennoch sah Andy ihm viel zu Vorsichtig und Romantisch aus bei dem was er tat. „Dreh dich mal um und sag mir, dass du das Gleiche siehst wie ich.“ Lisa drehte sich um, um zu sehen was Ashley meinte. Als sie Andy sah, grinste sie. „Naja ich sag mal so, ich seh Andy knutshen mit meiner Freundin.“- „Gut, dann können du und ich ja weiter machen.“ Ash hatte sie an sich gezogen, seinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und ihr ins Ohr geflüstert. Er legte seine Lippen in ihren Nacken „Willst du nicht deinen Freund ärgern?“ fragte sie und grinste. Doch Ashley nahm nur ihre Frage wahr. „Könnte man tun.“ Er lies sie los, zog sie mit zu Andy und tippte diesen an. Seine Arme hatte er wieder um die Schultern der Schwarzhaarigen gelegt.
Andy erschrak, fuhr von der Rothaarigen weg, drehte sich um und wusste genau, dass Ash ihn störte. Er verdrehte sie Augen und auch Conny war verwundert. Auch sie fragte sich was jetzt los war und wer sie aus diesem perfekten Moment gerissen hatte. Ihr Blick ging vom Verwunderten ins Wütende über. Sie fand es nicht gerade toll, dass sie und Andy von den Beiden gestört wurden. „Ash... was?!“ kam es erneut von Andy.
Dich Andys Antwort kam nicht von Ash. „Ich klau dir mal Conny.“ Lisa löste sich von Ashley und zog ihre Freundin mit sich.
Ash und Andy blieben allein.

Kapitel 16 - Feurig


Ash grinste. „Was los mein Kleiner?“ fragte ihn Andy auf sein Grinsen. „Ich bin erstens mal nicht klein und zweitens frage ich mich ob du Spaß hattest.“- „Natürlich bist du das. Du bist kleiner als ich! Und ja ich hatte Spaß.“ Andy legte ebenfalls ein Grinsen auf und drehte sich zur Bar. Er bestellte sich zwei Schnaps, einen für sich, einen für Ash. „Auf uns mein Kleiner.“ Ash grinste, nahm seinen Schnaps: „Auch uns mein Großer“ In einem Zug kippten sich Beide den Inhalt nach Hinten. Sie setzen sich jeder auf einen der Hocker und warteten die Zeit ab.
Neide hatten schon einiges an Alkohol intus, als Andy bereits begann zu grinsen. Schüchtern sah er zu Ash herüber. „Ashley?“ fragte er leise, als sollte Ash dies nicht hören, doch Ash drehte sich zu ihm: „Was ist denn Andy.“ Sein Blick schien verwundert, da Andy ja so leise sprach. „Ich muss dir da was sagen.“- „Na dann...“ kam es mit einer süßen Stimme von ihm. Ashley hatte ein kleines Lächeln ausgesetzt. Doch dann nahm Andy vorsichtig seine Hand, sah dabei jedoch auf den Boden und meinte schüchtern: „ich liebe dich.“ Ash sah zu ihm, seine Hand ergriff Andys, seine Augen glitzerten. „Ich liebe dich auch mein Schatz.“ Auch er wirkte leicht schüchtern im Moment. Ash legte sanft seine Hand an sie Wange von Andy und zog ihn zu sich. Sachte berührten sich ihre Lippen, bis sie in einen leidenschaftlichen Kuss umschlungen. Ihre Zungen begannen nahezu miteinander zu kämpfen. Ihre Finger kreuzten sich und Ash begann Andys Hand hinab zu küssen. Andy krallte sich an Ash fest, seine Leidenschaft wurde von Ashley nur noch mehr entfacht, als sie es schon war. Ash vergrub seine Hände in den Haaren von Andy und schien diese nur noch mehr auf zu puschen.
Ihre Küsse wurden noch feuriger und für Beide schien es kein halten mehr zu geben., denn Andys Hände glitten unter das Shirt von Ashley, während dieser ihm wieder am Hals hinab küsste.
Wieder schob Ashley seine Zunge in den Mund von Andy, doch genau jetzt kamen die Mädchen wieder um die Ecke. Gerade jetzt wo Andy beinahe Ashley ausgezogen hätte.
„Sag mal, siehst du da was ich sehe?“- „Jep..“ gab Conny ihrer Freundin Antwort, „Solche Ärsche! Erst mit uns rum machen und dann sowas?!“ Die Mädchen traten näher an Ash und Andy heran. Unbemerkt setzten sie sich rechts und links neben die Zwei und wechselten nicht ein Wort. Doch plötzlich, was eigentlich nicht zu erwarten war, fuhren Ash und Andy auseinander. Conny und Lisa hatten sie zeitgleich abgetippt. Beide drehten sich um und sahen die Mädchen geschockt an. „Ehm...“ kam es von Beiden, wie aus einem Munde. „Es ist nicht das wonach es aussieht!“ Beide schienen sich abgesprochen zu haben mit dem was sie sagten, beziehungsweise sagen wollten. Lisa und Conny grinsten Beide an. „Ach ja, was war es dann?“ fragte Conny Andy. Lisa fragte Ash beinahe das gleiche. Doch nun waren auch die Antworten der Jungs wieder anders. „Ich, er, wir... willst du n Drink?“ versuchte sich Andy raus zu reden. Conny grinste nur und nickte dann.
„Was will ich denn mit dem?“ fragte Ash sie, „ich hab doch was besseres.“ vollendete er seinen Satz und zog sie zu sich um ihr einen Kuss zu geben.

Kapitel 17 - Liebesnacht


Er sah sie an. Er wusste selbst nicht wie er das geschafft hatte, aber er hatte mittlerweile 3 Stunden nur mit ihr verbracht. Auf seinen Freund reagierte er gar nicht mehr und auch nicht auf alles Andere. Er hatte momentan nur Augen und Ohren für sie. Er wandte sich einmal kurz von ihr weg, wollte wieder einen Drink bestellen, als sie plötzlich aufstand. „Kommst du mit, oder bleibst du noch hier?“ fragte sie ihn. Schnell drehte er sich wieder zu ihr und nickte kurz: „Natürlich komm ich mit dir, meine Hübsche.“ Ihre Wangen röteten sich bei diesem Kommentar leicht und sie grinste nur, worauf er ihre Hand ergriff und Beide den Club verließen.
„Lass uns doch noch ein wenig spazieren gehen.“ meinte sie, worauf sie ihn los lies und in in die Richtung des Parkst lief. Er folgte ihr mit schnellen Schritten, denn im Nebel hatte er angst sie zu verlieren, aber auch angst, selbst verloren zu gehen. Als er sie eingeholt hatte, stand sie an einer alten großen Eiche und wartete nur auf ihn. Was ihm sofort auffiel war ihr Zittern. Er legte einen Arm um sie: „Magst du ne Jake haben?“ doch anstatt ihre Antwort ab zu warten, zog er seine Jacke aus und hielt sie ihr fordernd hin. Sie griff zu und zog sie sich über und lächelte wieder, bevor sie wieder davon lief und hinter der nächsten Ecke verschwand, als Andy gerade auf sein Handy sah. Als er wieder aufsah, war die verschwunden. Das Einzige was er sah, war ein schwarzer Fleck im Nebel. Es hätte sie ein können, es hätte aber auch irgendwer anders sein können, doch wer war schon um kurz nach 3Uhr morgens im Park. Also ging er seiner Spur nach und als er diesen Fleck beinahe erreicht hatte, bewegte dieser sich wieder schnell davon. Ein hilfloser Blick ging ihr nach. Er war sich sicher, dass musste Conny sein. Wieder lief er los, wieder diesem Fleck nach, der unvermeidlich Conny war. Doch kaum hatte er seinen Fleck eingeholt, verschwand dieser wieder und distanzierte sich mehrere Meter von ihm. „Conny ich hab keine Lust auf ein Versteckspiel!“ lies er es laut von sich. Seine Stimme war durch den gesamten Park zu hören und der Nebel wurde immer dichter. Andy zog sein Handy, wollte die Nummer die er gerade erst bekommen hatte anrufen, als ihm zwei Hände die Augen zuhielten. „Komm schon Kleine, ich weiß, dass das du bist.“ Er grinste als sich die Hände vor seinen Augen lösten. Andy drehte sich um und sah die Rothaarige vor sich an. „Na dann Süße..Was nun?“ fragte er sie und hatte ein verführerisches Grinsen aufgelegt. Sie drückte ihm nur einen Kuss auf und lächelte ihn süß an, worauf er ihre Hand ergriff. „Und dieses Mal läufst du mir nicht weg.“ meinte er und zog sie wieder dichter an sich. „Und nun? Zu dir? Oder zu mir?“- „Zu mir.“ meinte sie nur und zog ihn mit sich aus dem Park heraus. Ihr Weg war nicht all zu weit bis sie an ihrer Wohnung ankam. Sie schloss auf und Andy als auch sie traten ein. Kaum war die Tür wieder verschlossen drückte Andy sie gegen diese und begann wild und leidenschaftlich sie zu Küssen. Er leckte ihr über das Dekolleté, worauf von ihr nur ein leichtes Stöhnen zu vernehmen war. Innerlich hatte Andy ein grinsen aufgelegt und sah sie an: „Wo ist dein Zimmer?“ fragte er sie, als er sich gierig über die Lippen leckte. „Folge mir“ flüsterte sie leise, als sie seine Hand nahm und ihn mit in ihr Zimmer schleifte. Kaum dort begannen Beide wieder sich zu küssen und Andy zog sich sein Shirt über den Kopf, was seinen Körper preisgab. Mit leichtem druck schubste sie ihn auf ihr Bett, worauf Beide weiter mit einander rumknutschten und sich gegenseitig beinahe die Kleider vom Leib rissen.

Kapitel 18 - Bleib Stehen


Der Platz neben ihm war plötzlich leer geworden, die Schwarzhaarige verschwunden. Er sah sich um, als er hinter sich blickte, sah er eine Frau laufen. Gleiche Kleidung, gleiches Haar. Er stand auf, lies ein halbes Bier zurück und lief ihr nach. Er war sich sicher, dass sie es war, als er sah, wie sie die Party verließ. Seine Füße trugen ihn immer schneller, denn Ash wollte sein Vorhaben in die Tat umsetzen und dass mit ihr. Doch als sie sie Party verlassen hatte, lief er ihr panisch hinterher. Verzweifelt versuchte er sie ein zu holen, doch als er die Tür aufriss, war sie, seiner Meinung nach, bereits außer Sichtweite. Er drehte sich um und wollte eigentlich wieder nach drinnen gehen, als plötzlich ein Weib vor ihm stand, welches ihn mit grünen Augen an sah.
„Wo warst du? Warum bist du gegangen??“ fragte er sie, doch sie ignorierte seine Frage einfach, drehte sich mit einem grinsen weg und ging davon. >Warum geht sie so einfach? Gefall ich ihr denn nicht?

Kapitel 19 - Erwachen


Die Sonne fiel Ashley genau ins Gesicht. Er wusste nur, dass er erst wenige Stunden oder gar Minuten geschlafen hatte. Er sah sich um. Irgendetwas war verwunderlich. Wo war er? Er hatte keine Ahnung. Also versuchte er auf zu stehen und dieses Zimmer, in dem er sich befand, zu verlassen. Doch gerade als er seine Sachen begann zusammen zu suchen und endlich seine Unterhose gefunden hatte, diese natürlich anzog, sah er zurück auf das Bett, aus dem er aufgestanden war. In diesem lag ein Weib. Sie schlief und sah, trotz dem sie schlief, gut aus. Ash sah sich um. Wie sollte er denn seine Sachen finden, wenn es im Zimmer stockdunkel war? Schließlich konnte er ja nicht das Licht anmachen, wenn sie schläft. Ash kam sich etwas fehl am Platz vor. Doch das war noch nicht einmal das schlimmste. Durch das Licht der Straßenlaterne bemerkte er, dass alles verstreut lag. Zudem konnte er ja nicht einfach halb Nackt auf die Straße gehen, obwohl man ihm dies zu zu trauen gewesen wäre.
Ashley sah hinaus in das Dunkel. Alles was er mit seinen Augen wahrnahm war nicht klar und deutlich zu sehen, lag wohl am Alkohol. Zudem bemerkte er, wie er leicht nach rechts schwankte, machte also einen Schritt zurück und saß damit wieder auf dem Bett. Er hielt sich den Kopf um zu überlegen, wie viel er denn getrunken hatte, doch nach langem überlegen kam er zu keinem Ergebnis. Langsam wurde er wieder müde und als er auf die Uhrzeit sah, die auf dem Radiowecker aufleuchtete, bemerkte er auch weshalb. Es war gerade mal fünf Uhr Morgens.
Ash dachte nach und sah hinter sich auf das Bett, sie schlief noch immer. Er seufzte als er sich wieder unter die Decke legte und seine seine Arme um ihren Bauch schlang. Vielleicht sollte er einfach bleiben und noch einmal eine Weile schlafen. Wenig später waren seine Augen auch schon wieder zu gefallen und Ashley tief und fest eingeschlafen. Er bemerkte nicht einmal wie sie gegen 9 aufstand und durchs Zimmer lief. Sie lies ihn einfach schlafen.

(nur mal so, dass ist der Grund weshalb er mit Unterhose am Anfang der Story aufwacht =D )

Kapitel 20 - Kaffeekränzchen


(Fortsetzung nach „Kapitel 7 – Versuchungen“ am besten da noch mal rein lesen =D )

Ash sah sie verzweifelt an. „Lisa...“ sagte sie nur mit einer monotonen Stimme und stand auf. „Ich hol dir mal lieber was zum essen. Schließlich ist es 12 Uhr mittags.“ Ashley riss die Augen auf: „Wie spät? Verdammt!“ Er sah zur Uhr, die er zuvor nicht wahrgenommen hatte und dann wieder zu ihr. Nach einem erneuten Blick auf die Uhr war ihm dann bewusst geworden, dass es ernsthaft 12 Uhr war. Er schluckte, zog sich sein Shirt über und stand auf um seine Hose zu suchen, welche er nach einer 5minütigen Suche fand. Lisa kicherte leise. Ash drehte sich zu ihr und sah sie mit einem verwunderten und fragenden Gesichtsausdruck an. „Würdest du mir sagen weshalb du lachst?“ fragte er sie, worauf von ihr ein: „Du sahst gerade echt lustig aus, wie du so in Unterhose und Shirt durch mein Schlafzimmer rennst und deine Hose suchst. Voll verpeilt süß.“ kam. Sie grinste wieder, als Ash zu ihr kam. „Gut zu wissen“ meinte er nur und sah sich erneut um: „Und was ist jetzt mit essen?“ Sie grinste ihn an und verließ dann das Zimmer. Ash lief ihr nach in einen recht großen Raum, der sich in Wohnbereich und Küche aufteilte. „Setz dich.“ wies sie auf den Glastisch, an den 3 Personen gepasst hätten, an welchen sich Ashley nun setzte. Sie kramte im Schrank herum bevor sie ihm etwas zum 'Frühstück' macht. Ash grinste, als sie ihm den Teller vor die Nase stellte. „Danke“ meinte er nur, bevor er anfing zu essen, womit er nach etwa einer halben Stunde fertig war. „Sag mal, findest du deine Wohnung nicht etwas klein?“ fragte er sie, worauf von ihr ein Kopfschütteln kam: „Nee du. Ist ja nur meine Zweitwohnung.“
Wenig später stand Ashley auf und ging zurück in ihr Zimmer. Als er wieder aus diesem kam, hatte er sein Handy in der Hand und tippte darauf irgendetwas herum. „Komisch...“ meinte er leise und setzte sich neben sie auf das Sofa. Noch immer tippte er irgendetwas herum, bevor sein Handy einmal piepte und er es dann in seien Hosentasche steckte. Lisa sah ihn verwirrt an. „Naja, ich glaube ich sollte dann mal so langsam nach Hause gehen, mein Mitbewohner wartet sicher auf mich.“ meinte er, worauf sie ihn angrinste. „Ok. Mach das.“- „Aber hey, du kannst ja gern noch mitkommen wenn du nichts zu tun hast. Wir können doch danach noch einen Kaffee trinken gehen.“ Ashley grinste, genau so wie er es in der letzten Nacht getan hatte. Lisa hatte sein grinsen nicht vergessen und musste nun unwillkürlich kichern, was ihn verwunderte. Ash sah sie verwirrt an, sagte jedoch nichts,da es ihm eh nicht viel bringen würde.
Sie stand auf und schaltete den Fernseher aus, worauf auch er aufstand und in die Richtung der Haustür ging. „Hey, wo sind meine Schuhe?“ wollte er von ihr wissen. „Die hab ich dir da in das Regal gestellt. Sie standen einfach so im Raum rum.“ Lisa zeigte auf eines der Schuhregale, in welchem mehrere paar Schuhe standen. Dies in sämtlichen Kreationen und Farben. Er nahm seine Schuhe heraus und zog sie sich an, dann sah er wieder zu ihr, wie sie vor dem Regal stand und nachdachte welche Schuhe sie anzog. „Nimmst du mich so mit, wie ich gerade bin?“ fragte sie, worauf Ash sie musterte. Er nickte kurz und sah dann in das Regal. „Ich schlage vor du nimmst diese hier. Schlicht und einfach und passen tun sie auch dazu.“ meinte er. In seiner Hand ein paar schwarze Turnschuhe, schließlich hatte sie nur eine schwarze enge Röhrenjeans an und dazu ein Tanktop. Ash betrachtete sie, als sie ihre Schuhe anzog. Eigentlich war sie ja hübsch gewesen und sie gefiel ihm, aber das wollte sich Ash nicht recht eingestehen, zumal er nicht wusste, was er alles bereits zu ihr gesagt hatte.
Grinsens sah sie auf: „Na dann...“- „Ehm, ich will ja nicht sagen dass du nicht hübsch bist, aber willst du fast ungeschminkt da raus gehen?“ fragte er sie, denn ihm war nicht entgangen, dass sie kaum Make-up trug. „Danke dass du mich erinnerst. Brauchst du auch irgendwas?“ wollte sie wissen. Doch Ashley schüttelte den Kopf: „Nein, wir gehen doch eh jetzt zu mir. Da kann ich mich noch mal umziehen und mich neu schminken.“
Während sie in das Bad ging, versuchte Ash verzweifelt Andy zu erreichen, doch dies gelang ihm nicht. Zudem kam es ihm immer mehr vor, als hätte er seinen Schlüssel irgendwo verloren. Er ging zu ihr, da sie sie Badtür offen gelassen hatte. „Sag mal, dürfte ich vielleicht doch mal etwas von deinen Make-up benutzen?“- „Ja klar, bedien dich.“ Grinsend legte sie ihren Kajal beiseite und wies auf eine Box, in der jegliche Schminke drin war. Ash bediente sich, als er begann zu reden. „Du hast nicht zufällig meinen Schlüssel gesehen?“ Lisa schüttelte den Kopf. „Nein du, tut mir Leid. Wieso fragst du?“- „Weil ich den glaube verloren habe und mein Mitbewohner geht nicht an sein Handy.“ seufzte er. Sie seufzte ebenfalls. „Und was willst du jetzt machen?“ Ihr Blick wich nicht vom Spiegel und dennoch sah sie zu ihm herüber, denn auch er spielte sich. „Naja, dich auf einen Kaffee einladen. Wäre das ein Angebot?“ Er grinste verführerisch zu ihr herüber. „Nich schon wieder dieses Grinsen. Das hast du gestern auch so oft gemacht.“ Ashs Blick sah leicht geschockt aus. Sie schien also mehr zu wissen als er, dem musste er doch nachgehen.
Ash verließ kurz darauf wieder das Badezimmer und setzte sich an den Küchentisch. Er legte seine Arme auf die Platte und seinen Kopf hinauf, bis sie ihn wieder rief. „Na dann können wir ja los.“ meinte sie und schloss während dessen wie Haustür auf, bevor auch Ash aufstand und ihr nach draußen Folgte.
Als Beide im Café angekommen waren, setzten sie sich an einen der Tische für zwei Personen. Ash hatte auf nicht eine ihrer Fragen reagiert und somit nicht ein Wort mit ihr geredet, als sie gelaufen waren. Seine Gedanken widmete er der Frage, weshalb Andy weder an sein Handy ging, noch ihm zurück schrieb.
Beide bestellten sich etwas und da sie nehmen konnte was sie wollte, bestellte sie sich noch ein Stück Kuchen dazu. Er grinste sie an, als er sie beim Essen beobachtete. „Sag mal, weist du vielleicht, was ich so Gestern gemacht habe?“- „Du oder deine Freunde?“ grinste sie, nachdem sie einmal an ihrem Kaffee geschlürft hatte. „Sowohl als auch. Hauptsache ich erfahre Irgendetwas.“- „Na einer von denen hat voll fash nen Tanzbattel geführt. Und einer hat mit meiner Freundin rum gemacht und du... Ja du bist mir irgendwann mal nachgelaufen wie so ein junger Hund.“ Sie kicherte: „War aber schon süß“ Ashs Augen weiteten sich, mit der Hand schlug er sich gegen den Kopf (Hand meets Kopf). „Tja. Ich weiß aber nicht was aus deinem Freund geworden ist-nur aus dir.“
Ash gab keine Antwort. Er kam sich gerade ein wenig dumm vor und wäre am Liebsten weg gewesen. Lisa aß in der zwischen Zeit und in aller Ruhe ihr Kuchenstück.
Ash sah wieder ungeduldig auf sein Handy, noch immer kein Zeichen von Andy. Er seufzte. „Hat sich dein Kumpel etwas immer noch nicht gemeldet?“ Ashleys Antwort war vorerst nur ein Kopfschütteln. „Stör ich eigentlich?“- „Nein. Du bist ja kein schlechter Kerl. Außerdem kann man sich ja mit die sehen lassen.“ Für Ash eine recht positive Antwort. „Na dann. Auf was hat meine hübsche Lady Lust?“ Er grinste, als er einen Kellner zu sich rief. Er bezahlte, stand auf und hielt ihr die Hand hin. Sie griff zu, stand auf und verließ mit ihm das Café.
„Gehen wir kurz zu mir, dann kann ich mir noch schnell etwas Anderes anziehen und wenn du magst können wir dann irgendwo hin gehen.“- „Also meiner Meinung nach kannst du so bleiben wie du bist, aber wenn du magst. Dann los.“

Kapitel 21 - Jakes Elent


„Lass uns ne Abkürzung nehmen.“ meinte Lisa als Ash den gleichen Weg zurück gehen wollte. „Dabei gehen wir zwar durch die verwahrlosten Straßen, aber wir wären dadurch schneller bei mir.“ Wieder hatte sie ein Grinsen aufgelegt, welchem Ashley noch immer nicht wieder stehen konnte. Er nahm ihr Kinn in die Hand, zog sie zu sich und flüsterte ihr ins Ohr: „Desto schneller sind wir doch bei dir, meine Hübsche.“ Er grinste, worauf sie in sein Grinsen mit einstieg. Sie zog ihn die Straße entlang, hindurch durch kleine Gassen und Wege.
„Kleine warte mal, nicht so schnell!“ rief Ash, zog an ihrem Arm und bleib stehen. In der nächsten Sekunde presste er sie gegen die Wand, begann sie am Hals zu küssen. Ash fixierte seine Arme rechts und links neben ihr, damit sie ihm nicht entkommen konnte. Doch gerade als sie anfing es zu genießen, erschrak sie beim Blick nach rechts.
„Ash! Wir sind nicht allein!“ Meinte sie hysterisch. Ash ließ von ihr ab und sah nach rechts. „Ach, dass ist doch nur Jake. Der stört....JAKE!!“ Ash ließ von ihr ab und wandte sich zu einem verwahrlost aussehenden Mann zu. Er klopfte dem Mann, der dort auf dem Boden saß, an die Wand gelehnt war und mit einer Flasche in der Hand schlief, auf die Wange um ihn zu wecken. „Jake? Jake!“ Der Mann schlug verwirrt die Augen auf und sah Ash verwirrt an. Noch immer merkte man, dass er etwas getrunken hatte. Zudem sah er aus als hätte er die Nacht unter einer Brücke verbracht, so verwuselt wie er aussah. Außerdem roch er noch immer nach Alkohol, als er Ash ansprach: „Hy Ash...“ Er schien anscheinend nicht zu bemerken, dass Ash wirklich da war, obwohl er ihn ansah und ihn angesprochen hatte. „JAKE!“ rief Ashley lauft und schlug ihm dabei einmal auf die Wange. „Aua man verdammt was sollte das?“ fragte Jake. Schnell war er wieder vollkommen bei Bewusstsein, doch das hielt nicht lange an. Sein Kopf nickte wieder müde zur Seite, bevor Ash überhaupt dazu kam irgendetwas zu sagen. „Verdammt..“ meinte er nur und sah danach Lisa an, „Was mach ich jetzt mit dem?“- „Ich würde sagen wir nehmen ihn mit und waschen ihm wortwörtlich den Kopf...“ sie kicherte als sie sah, wie Ashley seine Arme unter die von Jake stützte und ihn aufrichtete. „Jake.. laufen!“ kam es nur von ihm, worauf er den ganzen Weg über Jake stützte und Lisa nebenher lief. „Du könntest mir auch helfen, weist du das?“- „Ja schon, aber der stinkt mir zu sehr.“ Lisa kicherte, denn Jake roch wirklich ernst nach Alkohol und Rauch. Ash seufzte: „Denkst du etwa mich stört das nicht?“ „Was stört euch? Störe ich? Ich kann doch gar nicht stören. Ihr könnt mich auch sitzen lassen. Ich will doch nur schlafen. Hey Ash lass los und geh mit der Lady....“doch Ash fiel Jake, der irgendetwas vor sich hin laberte ins Wort. „Jake, KLAPPE!“ Nicht nur ihn schien das gefasel von Jake auf den Geist zu gehen, doch er konnte seinen Freund nicht einfach so am Straßenrand sitzenlassen, dazu waren sie ja Freunde. „Ist der immer so, wenn er voll ist?“ wollte Lisa von Ashley wissen, doch der zuckte nur mit den Schultern und meinte dann: „Weis nicht genau. So voll kommt er mir nicht rüber, es war schon mal schlimmer, aber da hat er nich so viel doofes Zeug gelabert.“ Wieder kam ein Kommentar, beziehungsweise mehrere, von Jake: „Aaaaaaash lass mich los und geh sie nageln! Das macht dir sicher mehr Spaß als mich zu schleppen. Außerdem warum schleppst du mich ich kann allein laufen. Willst du sehen? Ich hab zwei gesunde Füße die mich auch tragen, da musst das nicht du machen!“ Doch Ashley seufzte und konnte nur den Kopf über das Benehmen von Jake schütteln und Lisa kicherte wieder. Jake kam ihr im Moment mehr als nur lustig rüber.
Nach etwa einer viertel Stunde und trotz Abkürzung, hatten sie ihre Wohnung erreicht, schließlich mussten sie Jake mit sich schleifen. Ash setzte ihn erst mal im Wohnzimmer ab. „So. Also was machen wir jetzt mit dem?“ fragte er noch einmal, während Lisa schon in das Bad gegangen war. „Na der bekommt jetzt erst mal ne kalte Kopfdusche.“ rief sie ihm zu. Ash ging wieder herüber zu Jake, stützte ihn wieder, denn er war beinahe wieder eingeschlafen und schleppte ihn ins Bad. Dort brachte er ihn dazu sich über den Wannenrand zu lehnen. Zwar wusste Jake nicht warum er dies tun sollte, aber er tat es trotzdem. Lisa drehte das kalte Wasser auf und stellte dies so kalt wie es ging, bevor sie Jake den Duschkopf über den Kopf hielt. Er schreckte zusammen und zog den Kopf weg, doch Ash drückte diesen wieder über die Wanne. Doch nun wurde Jake endlich klar im Kopf und zudem wach.

Kapitel 22 - Vermisst


„Du Ashley. Wie bist du hierher gekommen?“ (so wie: Ash wie bist du zu ihr gekommen) fragte Jake, nachdem er sich die Haare abgetrocknet hatte und neben Ash am Küchentisch saß. Er war wieder klarer im Kopf geworden. Ash erklärte ihm alles was er wusste, während Lisa ihm etwas zu essen machte. Doch irgendwann begann sie zu lachen und Beide sahen sie verwundert an. „Naja Jake. Jake war doch richtig oder?“- „Ja war es.“ gab er ihr grinsend Antwort. „Du hast da gestern eine sehr sehr lustige Aktion gestartet auf dieser Party. Du hast da voll fash mit irgendwelchen Leuten getanzt, so ein Tanzbattel halt. Kam echt cool. Ich muss sagen, du bist ein guter Tänzer.“ kicherte sie. Jake schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. „Ash passt du bitte das nächste Mal auf, dass ich mich nicht total zum Vollhorst mache?“ fragte er, doch Ash hatte in der zwischen Zeit schon herzhaft angefangen zu lachen. Er seufzte und verpasste Ashley daraufhin einen Klaps auf den Hinterkopf, worauf dieser aufhörte zu lachen um selbst zurück zu schlagen. „Ehm habt ihrs?“ fragte Lisa, als sie Jake einen Teller auf den Tisch stellte und ihm Besteck reichte. Jake grinste und zusammen mit Ash sagte er: „Nö!“ Sie schüttelte einfach den Kopf. „Seit ihr alle so?“- „Nicht alle, aber fast. Jinxx ist ein wenig vernünftiger, schließlich ist der in einer Beziehung. Aber der Rest von uns? Nein... wir sind immer so.“
Seufzend drehte sich Lisa wieder von Beiden weg und kümmerte sich darum, etwas ihre Küche auf zu räumen. Währenddessen redeten die zwei Kerle darüber, dass sie nicht mehr wussten was geschehen war. Keiner von beiden schien etwas zu wissen, als Ash meinte: „Sag mal, versuch du mal bitte Andy zu erreichen.“ Gesagt, getan. Jake suchte die Nummer und versuchte Andy an zu rufen, doch das einzige was zu hören war, war seine Mailbox. Jake seufzte als er die ersten Worte von dieser Vernahm. „Mailbox...“ seufzte er und wandte sich wieder dem Essen zu. „Komisch...“ gab Ashley nur sein Kommentar ab.
Jake lies sich beim Essen mehr als nur genug Zeit, doch als er dann fertig war, meinte er: „So. Ich mach mich dann mal auf den Weg zurück in meine Wohnung. Chris wartet sicher schon darauf, dass ich nach Hause komme, aber der hat sich noch nicht gemeldet...Seltsam.“- „Wie jetzt? Chris hat sich noch nicht gemeldet? Der ist doch sonst der Erste der fragt wo du bist?“ Ash sah verwundert auf die Uhr „und ich mein es ist fast 3!“ Jake jedoch zuckte mit den Schultern. Er stand auf, ging kurz zu Lisa und bedankte sich für das Essen, bevor er die Wohnung verließ.
„Gut, dann sind du und ich ja wieder allein.“ grinste Ashley während er aufstand. Doch Lisa drehte sich zur Tür: „Ich wollte mich doch umziehen!“ meinte sie und verließ das Zimmer.
Als sie wieder kam, war sie bereits umgezogen. Nun trug sie ein schwarzes kurzes Höschen und ein rotes Tanktop, schließlich war es draußen warm geworden. Ash pfiff ihr kurz nach, als sie, nachdem sie im Wohnzimmer ein paar Sachen zusammen gesucht hatte, dieses wieder verließ. Sie lief jedoch, als hätte er nichts von sich gegeben, zurück in ihr Bad um sich weiter fertig zu machen.
Währenddessen klingelte Ashs Handy. Es war Jake gewesen, was Ash verwunderte. Doch was Jake ihm sagte, gefiel ihm weniger und auch Lisa hörte um was es ging, als sie wieder das Wohnzimmer betrat. „Wie jetzt CC is nicht zuhause?“ Ash dachte daran, dass Andy ebenfalls nicht an sein Handy ging. In seinem Kopf machte sich der Gedanke breit, dass auch er nicht zuhause war. Doch jetzt konzentrierte er sich erst einmal auf Chris, denn dieser war für Gewöhnlich immer zuhause und wenn nicht, dann meldete er sich auch.

Kapitel 23 - Nackte Haut


Jetzt lang es an den Beiden Chris zu erreichen, doch vorerst mussten sie heraus finden, was mit Jinxx geschehen war. „Ok, pass auf. Wir treffen uns am besten bei dir. Ich bin gleich da.“ meinte Ash noch, bevor er auflegte und Lisa betrachtete. „Kommst du mit? Wir könnten Hilfe gebrauchen.“ Lisa zuckte mit den Schultern, was sollte sie sonst tun außer ihn begleiten, jetzt war sie schließlich einmal fertig. „Ok, aber nur ausnahmsweise.“
Sie schnappte sich ihren Schlüssel und lief Ashley hinterher zur Wohnung von Jake und Chris. Dort angekommen wartete schon Jake auf die Beiden und hatte es eilig zu Jinxx zu kommen, doch Ashley machte ihm vorerst einmal den Vorschlag Jinxx an zu rufen. Doch auch der ging nicht an sein Handy. Für die Jungs ein schlechtes Zeichen. Sie versuchten es 2 weitere Male und sie hatten Glück, beim 3.Versuch nahm endlich Jemand ab. Zwar schien Jinxx genervt, dennoch bat er die Beiden zu sich. Worauf sich die Drei auf machten um zu Jinxx zu gelangen. Lisa trottete Ash und Jake nur so hinterher, beinahe wie ein kleines Anhängsel. Als sie bei Jinxx angelangt waren, trat dieser recht gereizt in das Treppenhaus vor seiner Wohnung. „Hattet ihr mir nicht versprochen, dass ihr euch benehmt und nicht sowas?“ Er schien entsetzt von den Beiden, doch lies sie ein und sah danach Lisa neugierig an. „Jungs...“- „Ja Jinxx. Das ist Lisa.“ kam es von Ashley, sie grinste nur und folgte diesem. „Also, was ist euer Problem?“ fragte Jinxx sie, als sie im Wohnzimmer saßen. „Naja. Andy geht nichts ans Telefon, Ashley hat seinen Schlüssel verloren und kommt daher nicht in die Wohnung und Chris is verschwunden.“- „Was habt ihr angestellt?“ fragte Jinxx leicht verzweifelt. Er hielt sich den Kopf und erwartete schon das Schlimmste. Doch als Ash und Jake ihm sagten, dass sie sich an nicht erinnern könnten, wurde ihm mulmig. Er sah Lisa an und hoffte von ihr eine Erklärung zu bekommen und bekam diese auch. Sie konnte ihm zwar nur sagen, was Ash geschehen war und dass Jake ein 'kleines' Tanzbattel geführt hatte, aber mehr auch nicht. Doch das reichte Jinxx um zu wissen, dass seine Freunde mal wieder ganze Arbeit geleistet hatten.
„Ok, passt auf. Am besten wir rufen erst mal bei Chris an, vielleicht geht er ja ans Handy. Und wenn nicht, dann probieren wir es noch einmal bei Andy, wobei ich denke dass der nicht so schnell ran gehen wird, wen ihr sagt dass da gleich die Mailbox ran ging. Jake ruf mal CC an.“ Jake tat wie Jinxx es ihm gesagt hatte und wählte die Nummer. Er hörte es klingeln und stellte schnell auf laut, damit die Anderen auch etwas mitbekamen. In den ersten 20Sekunden tat sich nichts, worauf Jake schon dachte, Chris würde nicht ans Handy gehen, doch plötzlich hörten sie ein verschlafenes „Jaa?“ Jake grinste: „Junge bist du jetzt erst wach?“- „Danke fürs Wecken...“ kam es monoton und noch immer verschlafen von Chris. „Ey Coma, wo bist du?“ Am anderen Ende des Höhrers klang es, als würde sich Chris aufrichten und sich umsehen. „Ich... Ich weiß nicht..so genau... Hier, hier sind Weiber...ganz vie... OH MEIN GOTT!! Wie verdammt noch mal komm ich hier her! Wieso bin ich hier und nicht Ashley und...“ Doch Ashley fiel ihm ins Wort. „Danke du Arsch!“ Jake hatte Chris Verwunderung und seine hysterische Tonlage bemerkt und legte schnellst möglich auf und das Handy auf dem Tisch ab. Mit einer merkwürdigen Tonlage kam es trocken von ihm: „Er ist in nem Puff...“ Jinxx seufzte: „Ich hab doch gesagt: passt auf Chris auf! Aber Nein, meine lieben Freunde machen ja lieber Party und besaufen sich, als mal vernünftig zu sein... Dazu seit ihr ja unfähig.“- „Danke Jinxx, schön zu wissen wie du von uns denkst! Hilfst du uns wenigstens Chris zu suchen?“ fragte Ash ihn. Jinxx nickte, schnappte sich sein Handy und die Vier brachen auf.

Kapitel 24 - Schniedelbrüder


Jinxx regte sich permanent und beinahe durchgehend über die Jungs auf. Er verstand ihr Verhalten nicht und wollte es auch nicht. Zudem störte es ihn, dass Chris irgendwo verloren gegangen war. Dennoch musste CC gefunden werden, doch dieser war ihnen keine große Hilfe, da er selbst nicht wusste wie er dort hin gekommen war, noch wusste er den Namen des 'Laden' oder wo in der Stadt er sich befand. Jinxx seufzte: „Ich hoffe Chris bleibt da wo er ist. Sonst bringt es nichts ihn zu suchen, wobei ich mich frage ob es überhaupt etwas bringt.“ Er drehte sich zu Ashley um und warf diesem einen saueren Blick zu. Er seufzte, denn ihm war nicht entgangen, dass Ash wieder von seinem Flirttrieb gepackt wurde. „Komm, reg dich nicht drüber auf. Du kennst ihn doch und weißt dass der nur Weiber in seiner Birne hat.“- „Nicht ganz. Weiber und Sex triffts wohl eher.“ gab er Jake eine Antwort. Er wandte sich wieder von ihm ab und kaum umgedreht kam ein: „Hey, wie und wo suchen wir jetzt eigentlich?!“ von Lisa. Sie war einfach stehen geblieben, ohne darauf zu achten, dass sie gerade über die Straße gingen. Die Jungs, die in der Zeit weiter gelaufen waren, drehten sich nun um, um dann zu bemerken, dass sie stehen geblieben war und dies mitten auf der Straße. Ash lief schnellstmöglich zurück und zog sie an sich, damit nicht noch etwas geschehen konnte, bevor sie sich am Straßenrand austauschten, wie sie nun vorgehen sollten. Sie einigten sich darauf sich zu teilen und so lief Jake gemeinsam mit Jinxx los und Ashley mit Lisa.
Lisa und Ash machten sich auf den Weg in eines der Viertel der Stadt, in denen auch ein Park war. In diesem Viertel lebte Ashley eigentlich.
Beide machten sich also nun auf den Weg um einmal an der Wohnung von Ash vorbei zu sehen und zu sehen, ob Andy nicht doch daheim war. Da Ash keinen Schlüssel hatte, musste er wohl oder übel an der Tür klingeln. Doch auch nach wiederholtem Klingeln geschah nichts. „Um ehrlich zu sein hab ich nicht mal die Lust nach Chris zu suchen. Ich mag viel lieber Zeit mit dir verbringen.“ grinste Ash ihr verführerisch zu, als er sich wieder zu ihr wandte. „Na denkst du ich will jemanden suchen, den ich nicht mal kenne? Ich mein ich helf dir ja gern, aber trotzdem.“ fragte sie ihn. Doch Ash ging nicht weiter auf ihre Antwort ein, sondern lief los, ohne darauf zu Achten, ob die ihm Folgen würde, was sie zu seinem Glück aber tat.
Ash lief vor ihr her und in die Richtung des Parks. „Hier ist es doch um einiges besser, als CC zu suchen.“ grinste er, als er sich demonstrativ auf eine Parkbank setzte und seine Arme über die Lehne legte. Lisa stand nun vor ihm. „Aber wie zuhause fühlst du dich doch anscheinen überall, oder?“ grinste sie, worauf auch Ashley grinste und zu ihr meinte, sie solle sich zu ihm setzen. Lisa tat wie ihr gesagt und setzte sich neben Ash. Sie lehnte sich an seinen Arm und wurde dann von diesem an seinen Körper gezogen. Er zückte plötzlich sein Handy. „Sag mal meine Hübsche, bekomm ich deine Nummer?“ fragte er, als er schon darauf wartete, dass er endlich etwas auf dem Display herum drücken konnte. Sie seufzte: „Aber nur weil du es bist.“ grinste sie ihn an und sagte ihm daraufhin ihre Nummer. Ash gab ihr seine ebenfalls, bevor er sein Handy umdrehte, dies etwas weiter weg von sich und ihr hielt und sie dann noch etwas dichter an sich zog. Erst als eine Art Klappenton erklang, fragte Lisa ihn, was er gerade getan hatte, obwohl sie wusste, dass er offensichtlich ein Foto gemacht hatte. „Ich weiß, dass du weist, was ich gemacht habe. Und jetzt lächel mal süß.“ er grinste kurz, als sie sich wieder an ihn lehnte und dazu lächelte. Er sah sich das Bild auf seinem Handy an. „Mhm.. was sagst du?“- „Naja, ich würde mal noch eins machen. Gibst du mir die dann?“ fragte sie ihn. Ash nickte, bevor er erneut einige Fotos machte.
„So und jetzt geb mir die Bilder!“ meinte sie und zückte ihr Handy. Während er ihr die Bilder sendete, redeten sie miteinander. Als Lisa das letzte Bild öffnete, grinste sie und meinte: „Ist das süß!“ Ash sah auf ihr Handy und rückte daher mit seinem Kopf dichter an sie heran. Als er sie dann ansah, war er nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Er schielte auf ihre Lippen, was aber nicht störte, denn Beide kamen sich langsam näher und näher. Doch plötzlich, als Ashley nur noch Millimeter von ihrem Mund entfernt war, erklang ein lauter und schriller Ton. Ashley und Lisa rückten einige Zentimeter auseinander, als sei es ihnen peinlich gewesen und er nahm das Gespräch an. „Ja?“ fragte er in den Hörer. „Ey du, wir haben Chris gefunden. Bewege dich her!“ meinte Jinxx, der nicht gerade gut gelaunt klang. Ashley seufzte, als er erfahren hatte, wo sie sich aufhielten. Er stand auf und sah sie fragend an. „Kommst du mit? Ich weiß wo Chris ist.“ meinte er, bevor sie aufstand und Beide in die Richtung des 'Clubs' liefen. Vor diesem warteten schon Jake, Jinxx und Chris, wobei man bedenken musste, das Chris dabei war, mit einigen der Stripperinnen zu flirten. Ash seufzte: „Na dann suchen wir mal Andy.“ Er versuchte nicht die Ladys zu beachten, sondern schenkte seine ganze Aufmerksamkeit Lisa. Zudem war er nicht das erste Mal an diesem Club, denn er hatte ihn auch schon oft betreten. „Hey Ashley mein Süßer, wann seh ich dich denn mal wieder bei mir?“ fragte eines der Weiber. Doch Ash gab ihr nur kurz und knapp die Antwort: „Mal sehen.“ Dann wandte er sich wieder zu den Anderen, wobei ihn Lisa entsetzt ansah und nicht glauben wollte, dass er sich in solchen Läden aufhielt, wobei es sie eigentlich nicht hätte wundern dürfen. Sie schüttelte den Kopf und wandte sich dann zu Jake, der gerage gefragt hatte, ob sie nun gehen könnten. „Ja los“ kommentierte sie ihn. Chris verabschiedete sich noch mit einem kleinen Küsschen rechts und links bei seinen Ladys und trottete den Vieren nach.

Kapitel 25 - Liebeskrank


In der zwischen Zeit kam ich mir etwas dumm vor, denn Lisa schien mich noch immer zu ignorieren. Ich hatte zwar noch immer keine Ahnung weshalb sie dies tat, aber ich wollte einfach, dass sie sich für mich interessierte. Ich seufzte einmal, bevor Chris mich fragte was los sei, doch als Antwort schüttelte ich nur meinen Kopf und meinte dann, dass ich noch einmal Andy anrufen würde. Doch der ging noch immer nicht ran. Zudem versuchte ich jetzt das beste Bild von mir und meiner Süßen zu finden. Irgendwie hatte ich das dringende Bedürfnis eines von diesen als Hintergrund zu nutzen. Ich konnte mich einfach nicht zwischen zwei der Bilder entscheiden und gerade als ich nachdachte welches denn das bessere wäre, rannte ich gegen Chris. Die Anderen waren stehen geblieben und ich hörte Lisa nur sagen: „Ich schlage vor wir suchen wieder getrennt. Das geht doch schneller!“ Der Meinung war ich auch! So hätten wir Andy sicher schneller gefunden, als so. Außerdem wäre ich dann sicher mit ihr allein gewesen und wir hätten reden können und vielleicht hätte ich sie auch ein wenig von mir überzeugen können. Wer wusste das schon?
Jetzt musste ich jedenfalls erst einmal den Anderen nach und zu Fünft liefen wir durch dieses Viertel, in dem wir gerade waren. Ich jedoch konnte mich kaum auf das Suchen konzentrieren, denn Lisa hatte bei mir noch immer auf Durchzug gestellt. Was hatte ich denn getan, dass sie mich jetzt so behandelte? Ich musste sie einfach fragen. „Sag mal Schatz, warum redest du nicht mehr mit mir?“ Erst jetzt bemerkte ich, dass ich sie Schatz genannt hatte, denn Jinxx drehte sich zu mir um, sah mich verwirrt an und meinte: „Hab ich was verpasst?“ Gerade als ich ihm eine Antwort geben wollte fiel sie mir theoretisch ins Wort. „Nein hast du nicht!“ Ihr Stimme klang anders als vor noch einer Stunde und das gab mir noch mehr zu denken. Verdammt was war mit ihr los? Was war mit meiner kleinen Süßen los?
Was war mit mir los?
Immer und immer mehr begann ich darüber nach zu denken, was ich denn gerade tat und warum ich es tat. Warum war sie meine Süße und warum hatte ich sie Schatz genannt? Ich konnte mich doch unmöglich innerhalb dieser wenigen Stunden in sie verliebt haben. Vor allem ich, Ashley Purdy, verliebt...Nein, ich wusste ja selbst, dass das nicht zu mir passte.
Schnell versuchte ich den Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen, ich versuchte sie aus meinem Kopf zu bekommen. Doch auch wenn ich jetzt auf mein Handy sah, sah ich sie vor mir. Warum um Himmelswillen hatte ich gerade ein Bild von ihr und mir als Hintergrund eingestellt? War ich denn total krank im Kopf? Und dann wenn ich geradeaus sah, sah ich sie vor mir, in ihrer kurzen Hose, die mir ihre Beine frei gab, ihren Highheels die ihre Beine noch länger aussehen ließen und dann noch ihr Hintern mit dem sie permanent wackelt, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob es beabsichtigt war oder nicht. Ihr Oberkörper wurde großteils von ihrem schwarzen Haar verdeckt, welches locker und leicht gewellt nach unten hing und in dem der Wind spielte.
„Ash starr sie nicht so an!“ kam es von CC der mich freundlich beiseite geschoben hatte, damit ich wieder zu mir kam. Ich murrte nur irgendwelch unverständliches Zeug und wandte mich dann wieder nach Vorn, doch wieder war es sie, dir in meinen Blick fiel. Jetzt versuchte ich sie fest zu halte, doch sie riss sich aus meinem Griff und lief stur weiter gerade aus. Warum tat sie das? Und warum tat es mir so sehr weh? Jedes Mal, wenn sie etwas sagte oder tat, fühlte es sich an, wie ein Stich in meinem Herzen. Jedes Mal fühlte ich mich, als würde man mir dir Luft zum Atmen nehmen. Es war schlimm, nahezu so sehr, dass ich mich fühlte, als würde ich jede Sekunde ersticken. Und sie bemerkte es nicht einmal. Sie hatte ja keine Ahnung. Dieses Gefühl, was ich bekam als sie mich ignorierte, macht mich einfach nur fertig. Schrecklich.
Ich sah die 3 Jungs vor mich nicht mal mehr, sondern nahm nur noch sie wahr, hatte nur noch sie im Kopf. Warum hatte sie in den letzten Stunden alles einfach so geändert? Warum hatte sie mich geändert und vor allem auf welche Weise hatte sie das?
Erst als ich ein weiteres mal gegen Chris lief, wurde mir klar, dass wir schon eine ganze Weile gelaufen waren.“Junge, was ist mit dir? Bit du etwa verliebt?“ fragte er mich grinsend. Ich? Verliebt... NIE! NIEMALS! „Verliebt? Nein. Ich frag mich nur warum sie mich die ganze Zeit ignoriert...“ Doch Chris sah mich nur ungläubig an. „Wenn wir Andy gefunden haben lassen wir dich wieder mit ihr allein. Dann wird sich ja zeigen wer hier nicht verliebt ist.“ meinte er, bevor er wieder zu Jinxx ging. Er flüsterte ihm etwas ins Ohr und als er sich wieder von ihm weg wandte begann Jinxx zu lachen: „Ach CC“ hörte ich ihn sagen. Super. Dieser Arsch! Hatte er etwa gerade zu Jinxx gesagt, dass ich verliebt war? Wie kam er auf die Idee so etwas zu sagen? Oder hatte Chris etwa recht gehabt? War ich wirklich in sie Verliebt?
Was wenn ja? Was sollte ich dann machen?
Warum sollte ich gleich verliebt sein? Nur weil ich ihr auf den Arsch starre? Nur weil ich sie toll finde? Nur weil ich darüber deprimiert bin, dass …
Ok...
Er hatte recht: Ich bin verliebt...

Kapitel 26 - Jinxx der Anführer


„Komm schon Ash, lauf mal ein wenig schneller!“ meinte Jinxx und drehte sich zu mir um. Ich trottete ihnen nach, nur damit meine Kleine nicht allein blieb. Ich blieb kurz stehen und wandte mich zu ihr. „Mäuschen...was ist? Magst du vielleicht lieber nach Hause gehen, weil man sieht wie viel Lust du hast uns beim suchen zu helfen.“- „Willst mich also los werden?“ kam es schroff von ihr. Ich sah sie verwirrt an, doch sie ging einfach davon, Jake, Jinxx und Chris nach. „Liebling! Renn doch nicht schon wieder weg!“ rief ich ihr nach. Ich kam mir ernsthaft etwas dumm vor, schließlich hatte ich sie gerade Liebling genannt. Warum hatte ich das? Ja ok, ich war in sie verliebt, aber deshalb musste ich sie doch nicht gleich Liebling nennen. Ich seufzte und als ich an ihr vorbei lief hörte ich sie deutlich sagen: „ich wollte doch nur Zeit mit dir verbringen.“ wahrscheinlich sollte ich es nicht höre, denn sie sagte es sehr leise, sie flüsterte. Sie schien zwar als wolle sie nicht mit mit reden, doch ich war mir sicher, dass sie das was sie sagte, ernst meinte. Da war ich mit hundertpro sicher.
Vorerst lief ich wieder Jinxx nach, der unseren Trupp anführte. Ich machte mir Vorwürde, da Lisa uns verloren nach trottete. Ich wollte sie in den Arm nehmen, wollte sie bei mir haben. Sie an mir spüren. Ich wollte sie als mein Mädchen...Meins!
Und dazu hatte ich alles um mich herum vergessen, sah nur sie, hatte dazu noch dieses Lied im Kopf. Dieses eine verflixte BVB Lied >You always want the one that you can't have. 'Cuz love isn't always fair.

Kapitel 27 - Knuddelattacke


Vorerst verschafften sich die Jungs einen groben Überblick über die kleine Einkaufspassage. Vor einigen Läden standen Stühle und Tische, an die sich Leute gesetzt hatten und fröhlich ihr Eis schlabberten oder ein Stück Kuchen genossen.
Jinxx drehte sich zu den Jungs: „Ok, na dann los. Ich denke es ist besser wir bleiben alle zusammen, schließlich sehen 10 Augen mehr als 4 oder 6 … außerdem können wir uns so nicht verlieren.“ Eigentlich war es normal, dass es gerade von ihm kommen musste, aber es war mehr als nur nervig. „Ja, Ja Jinxx. Wir machen es so wie du willst.“- „Alter du weist aber schon, dass das pervers klang?!“ fragte Jake Ashley, der grade dieses Kommentar von sich gelassen hatte. „Ja schon, aber... Ach kommt, lasst uns endlich suchen.“
Vorerst liefen sie die eine Seite der Straße ab und hatten dabei die Hoffnung, dass sie Andy finden würde. Sie liefen die ganze Zeit über an sämtlichen Cafés vorbei. An jedem schien sie mindestens 2 Mal zu suchen, doch zu sehen war Niemand. NICHTS. Die Jungs schienen zu verzweifeln. Sie liefen immer weiter, bis Lisa irgendwann stoppte: „Jungs, ich glaube meine Freundin an dem einen Cafe gesehen zu haben. Und ich mein sie hat gestern ja ganz schön mit Andy rum gemacht. Vielleicht weiß sie ja was....“, meinte sie. Alle 4 sahen sie geschockt an: „Wie, das fällt dir jetzt erst ein?“, fragte Ash sie geschockt. Sein Blick hatte sofort verraten, was er dachte. Zudem brachten auch seine Worte dies zum Ausdruck. „Sorry, aber mein Gedächtnis is nen Sieb, wenn es um solche Dinge geht.“
„Und wo hast du sie jetzt gesehen“, wollte CC wissen. „Dort Vorn irgendwo. Ich musste erst mal überlegen, ob sie es nun war oder nicht.“, gab sie ihm Antwort. Sie war sich unsicher, ob sie wirklich ihre Freundin gefunden hatte oder nicht.

Doch was Lisa und besonders die Jungs nicht wussten: Lisa hatte nicht nur ihre Freundin Conny gefunden, sondern auch Andy.
Denn die Zwei saßen vor einem der Cafés. Conny schleckte in aller Seelenruhe an ihrem Eis, während Andy einen Cappuccino trank. Bis gerade hatten sie sich noch unterhalten, doch jetzt schwiegen sie.
Verloren sah Andy nun wieder in ihre Augen, nachdem er verloren einer Gruppe Typen hinterher gesehen hatte, die ohne Zweifel seine Jungs waren.

Diese waren nun wieder auf dem Weg die Straße zurück, denn Lisa musste ihrem „Fund“ nach gehen. Das Problem am ganzen war jedoch, dass sie auf geradem Weg in ihrem Eifer an Conny und Andy vorbei liefen. Doch plötzlich blieb Ashley stehen, machte noch einmal einige Schritte rückwärts und sah, als er stehenblieb, Andy. Jetzt hatte Ash die Freude gepackt und ohne, dass er seinen Jungs und Lisa Bescheid gab, stürmte er auf Andy zu. Die Anderen 4, die Ashleys Rückwärtsgang noch rechtzeitig bemerkt hatten, liefen nun ebenfalls in die Richtung.
Ash war in der Zwischenzeit auf Andy los gestürmt und hatte begonnen ihn zu knuddeln und ab zu knutschen. Lisa und Conny, die einander zwar gesehen hatten, aber eine freudige Begrüßung dank des Schocks ausfallen ließen, sahen sich mit geschockten Blicken an und dann wieder zu Ash und Andy. Als sie Einander erneut ansahen, kam zeitgleich ein: „Nicht schon wieder!“, von ihnen.
Jake und CC hatten begonnen in extremster Weise zu lachen, während Jinxx den Kopf schüttelte. Andy schaute Lisa und Conny abwechselnd an, meinte dann aber: „Was...schon wieder?“ Seine Stimme klang, als würde er keine Luft mehr bekommen, da Ash ihn zu fest drückte.
„Ashley, kannst du den armen Andy vielleicht mal los lassen?“ meinte Jinxx noch rechtzeitig, bevor der Kopf von Andy blau an lief. Dieser lies Andy sofort los und betrachtete ihn dann, um zu merken, dass er ihm weh getan hatte. Er entschuldigte sich dutzende Mal bei ihm und Andy konnte nach etwa 5Minuten dieses dauernde 'Entschuldigung!!' nicht mehr hören. Er sah Ashley mit einem Blick an, der hätte töten können und wandte sich, als Ash endlich Ruhe gab, zu Lisa und Conny. „Was meintet ihr jetzt?“- „Rate!“ kam es von Lisa, noch bevor Conny überhaupt etwas sagen konnte, denn es bestand immerhin die Gefahr, dass sie etwas sagen könnte. Andy sah Ashley verwirrt an, dann wieder zu den zwei Mädchen. „Also Ash is mir gerade um die Gurgel und hat mich geknutscht. Hat es damit etwas zu tun?“ fragte er die Zwei, worauf Beide zu gleich nickten.
Leicht geschockt sah Andy nun zu Ash herüber.
„Jetzt sagt mir nicht, dass wir uns Gestern auch geküsst haben!!“ meinte er. Ashleys Augen weiteten sich, als Andy diesen Gedanken ausspracht. „Naja geküsst trifft es nicht ganz.“ Jake begann zu lachen, als Jinxx dann auch noch meinte: „Die haben sich doch nicht etwa miteinander rum geleckt, oder?“ begann auch Chris zu lachen. „Das trifft es dann schon eher.“ kicherte Conny nur, doch auch sie und Lisa begannen zu lachen, als Ashley und Andy sich noch geschockter ansahen.
„Stopp mal, bääh!!! Ich hab mich mit Ash rumgeknutscht!? Boha wie konnte ich nur! Wie konnte ich!“- „Darf ich mal dazu sagen, dass du ein Arsch bist! Das klingt als wäre ich nicht dein Freund, sondern irgendein Typ den du abgrundtief hassen würdest.“ Ash schien nun noch mehr geschockt, obwohl er solch eine Reaktion eigentlich erwartet hatte. Dennoch traf die Antwort von Andy ihn härter als erwartet und er sah Lisa verzweifelt an. „Sorry Ash aber es ist nun mal so. Ihr habt das getan und danach so getan als sei nie was gewesen.“ meinte sie. Sie zuckte nur leicht mit den Schultern und kicherte daraufhin, als sie den Blick von Andy erfasste. Denn auch dieser schien nicht gerade begeistert von allem gewesen zu sein, während sich Jake, Jinxx und Chris einen ablachten.
Verzweifelt sahen sich Lisa und Conny an und überlegten wie sich diese Situation retten konnten. „Ehm, wie wäre es denn, wenn ihr euch alle mit setzt?“ fragte Conny einfach in die Runde. Ashley und Jinxx, der sich beruhigt hatte, setzten sich. Lisa verpassten Jake und CC einen kurzen Klaps auf den Hinterkopf, worauf beide aufhörten zu lachen und sich ebenfalls setzten. „Lisa, willst du dich nicht setzen?“ fragte Conny, doch Lisa schüttelte den Kopf und gerade als sie etwas sagen wollte, viel ihr Chris ins Wort: „Wo sollte sie denn sitzen?“ fragte er. Andy lachte und sah dann zu Ashley, neben dem Lisa stand. „Sie kann sich doch auch auf Ashley drauf setzen.“ Er grinste breit und Ashleys Blick, welcher Andy galt, schien nicht gerade begeistert, doch als er zu Lisa sah, sah er recht freundlich aus und meinte auch noch: „Setz dich.“ Doch Lisa schüttelte den Kopf. „Sorry Leute, aber ich muss eigentlich langsam nach Hause, weil ich noch packen muss.“- „Ach stimmt ja. Du wolltest ja nach Hause.“ meinte Conny nur, worauf Lisa nickte. Doch Jake und Ashley sahen sie verwundert an, waren sie nicht erst in ihrer Wohnung gewesen?

Kapitel 28 - Can't Let You Go


In ihrer Hand hatte sie einen Koffer, den sie hinter sich her zog. Auf ihren Schultern lag sein Arm. Ashley lief neben ihr her. „Schade dass du fahren musst.“- „Mhm, wie gesagt, ist nur meine Zweitwohnung. Ich werde auch die nächsten zwei Wochen weg sein.“ Ashley nickte. Er wusste, dass er sie jetzt erst mal nicht sehen würde, doch er verdrängte den Gedanken aus seinem Kopf, während er gemeinsam mit Lisa durch die Stadt lief, um sie zum Bahnhof zu begleiten. Weit war es bis dorthin nicht mehr und es war mittlerweile auch schon 15Minuten nach 6Uhr Abends geworden, und ihr Zug würde um 18.32Uhr gehen. Der Gedanke, dass sie weg sein könnte, machte ihn zunehmender traurig und auch wenn er daran dachte, dass er ihr Lachen nicht hören würde, sah er lieber zu Boden.
Ashley seufzte, worauf sie ihn verwundert an sah. Sie stelle ihm keine Frage, doch ihr Blick sagte so gut wie alles aus. Er schüttelte einfach den Kopf und meinte dann, mit dem Gesicht in die andere Richtung: „Schade dass der Tag schon vorbei ist.“ Sie nickte, auch wenn er dieses nicht sah, und meinte dann, dass sie es ebenfalls schade finden würde.
Doch egal wie sehr Beide sich wünschten, dass der Tag gemeinsam noch nicht endete, liefen sie dennoch auf den Bahnhof zu. Der Zug stand schon zur Abfahrt bereit dort. Lisa hätte bloß einsteigen müssen.
Ashley sah sie noch einmal an. „Na dann.“ meinte er, als sie sich gegenüber standen. Sie schienen nicht zu wissen, wie sie sich von einander verabschieden sollten, doch Ashley legte dann zaghaft seine Arme um ihre Schultern. „Wir hören von einander. Melde dich einfach wenn du wieder in der Nähe bist.“ meinte er zu ihr, als er sie in den Armen hielt. Er kniff die Augen zusammen um eine aufkommende Träne zu unterdrücken und lies wieder von ihr, drehte dabei aber kurz den Kopf zur Seite des Zuges. Lisa griff derweil wieder zu ihrem Koffer und drehte sich dann noch einmal kurz in dir Richtung in der Ashley stand um. Noch einmal lächelte sie ihm zu, bevor sie die Tür des Zuges öffnete und in diesen einstieg. Auch er hatte ein kleines Lächeln aufgelegt, doch dies nur damit sie ihn lächeln sah, nur für sie und nicht weil ihm danach war.
Als die Tür hinter ihr verschlossen war, seufzte er einmal laut. Sein Blick wanderte ihr nach, wie sie als schwarzer Schatten durch das Abteil des Zuges lief und sich einen Fensterplatz suchte. Sie stellte ihren Koffer sich gegenüber ab und versuchte dabei nicht hinaus zu sehen. Doch dann tat sie es dennoch. Als sie den Blick von Ashley sah, welcher recht traurig zu Boden sah, wurde sie selbst traurig. Da sie noch immer vor dem Fenster stand, drückte sie dieses kräftig nach Unten um es zu öffnen. Sie sah zuerst nur hinaus, bevor sie ihm beim Namen nannte. Als Ashley ihre Stimme vernahm, sah er zu ihr nach oben und trat dichter an den Zug heran. Lisa hatte in der Zeit ihren Kopf aus dem Fenster gehalten. „Ich werd mich bei dir melden, wenn ich wieder in der Nähe bin.“ Er nickte und legte dabei ein schüchternes grinsen auf, auch wenn dies nicht zu ihm passte. „Wir können uns dann ja mal treffen.“ fügte er noch hinzu.
Er hatte eigentlich vor die Hand zu berühren, die sich gerade aus dem Fenster streckte, doch das einzige was er spürte, waren ihre kalten Fingerspitzen, denn langsam rollten die Räder des Zuges die Gleise entlang und ihre gerade noch so nahe Hand, rückte nun immer und immer mehr in die Ferne. Er lief noch kurz wenige Schritte mit dem Zug mit, bevor dieser den recht kleinen Bahnhof verlassen hatte und für sein Laufen zu schnell wurde. Er wisperte kurz noch ein: „Ich Liebe dich“ bevor Lisa ihren Kopf nach drinnen nahm und sich setzte. Auch wenn er wusste, dass sie es nicht gehört hatte, wünschte er sich dennoch, dass sie es wusste. Es war ein einfacher Wunsch, nicht mehr, nicht weniger und doch war er von größter Wichtigkeit und schien Niemanden etwas an zu gehen. Ashley lief nun zurück in die Richtung, in der der Ausgang war. Auf einer der Uhren konnte er vernehmen, dass es 18.33Uhr war. Seit einer Minute war sie nun weg und er dachte an nichts anderes mehr, als an sie. Seine Gedanken waren voll von ihr, beinhalteten nur noch ihre Art, ihr Lachen und alles was er in den letzten Stunde so lieb gewonnen hatte.
Als er durch eine Art Tor den Bereich des Bahnhofs wieder verließ, sah er kurz auf sein Handy, um dann wieder das Bild mit ihr zu sehen.
Auch wenn Ashley nicht wusste, ob er sie jemals wider sehe würde, ob sie sich nach diesem chaotischen Tag noch melden würde, hoffte er es im tiefsten Inneren. Seine Gedanken galten nun nur noch ihr, als er seinen Weg zurück zu seiner Wohnung fort setzte.

Kapitel 29 - Lass es Liebe sein


Ich sah die Anderen an. Gerade waren Ashley und diese Lisa wieder verschwunden. Zum Glück hatte ich immer einen zweiten Schlüssel bei mir, denn ohne diesen wäre Ashley sicher nicht gegangen und jetzt wo CC, Jake und Jinxx wussten wo ich steckte, hoffte ich, dass auch sie bald verschwinden würden. Doch dem war nicht so. Ich hatte die Drei also doch anders eingeschätzt als erwartet. Und als ob es nicht schon genug gewesen wäre, dass sie bei uns rum saßen und uns somit nicht allein ließen, Nein da musste Chris mal wieder übertreiben. Nicht nur ich schien gefallen an Conny gefunden zu haben, denn auch CC versuchte nun mit ihr zu flirten. Langsam aber sicher wurde mir dies jedoch zu extrem und Conny tat mir mehr und mehr Leid, zu dem konnte ich es nicht mehr sehen, wie er mein Mädchen so dumm anmachte. Also richtete ich mich auf und hielt ihr die Hand hin. Ihr Blick verdeutlichte mir nur, dass auch sie gehen wollte.
Natürlich war ich glücklich darüber, als sie meine Hand nahm und auch der geschockte Blick von CC gefiel mir, doch das war jetzt egal, Hauptsache ich war mit ihr allein. Nur sie und ich...
Wir Beide machten uns also auf den Weg, vorerst in die Richtung meiner Wohnung, doch als wir beinahe dort angelangt waren, blieb ich stehen ohne ein Wort zu sagen. „Warum bleibst du stehen?“ fragte sie mich. Doch meine Antwort blieb bei einem Grinsen, bevor ich in die nächste Straße nach links abbog, welche in die Richtung des Parks führte. Conny zog ich mit mir, denn noch immer hielt ich ihre Hand und wollte diese auch nicht mehr los lassen. Zwar hatte ich nicht erwähnt wo es hin gehen sollte, aber sie folgte mir dennoch ohne eine Frage. Merkwürdiger Weise wusste ich bis gerade eben selbst noch nicht, was ich vor hatte, denn der Park war gerade eine spontane Aktion gewesen.
Meine Schritte verlangsamten sich nun wieder und mit ihr noch immer an der Hand schländerte ich diesen hellbraunen Sandweg entlang, der durch den Park führte. Ich wollte sie nicht los lassen und sie schien dies auch nicht zu wollen, weshalb würde sie sonst meine Hand so fest halten?
Unser Weg führte uns vorbei an sämtlichen Eisständen, kleinen Kindern die auf der grünen Wiese spielten und Besitzern, die mit ihren Hunden herum tollten. Der Tag glich eher einem wundervollen Tag im Frühling, aber nicht einem bei dem gefühlte 30° im Schatten herrschten und die Leute wohl besser drinnen geblieben wären. Doch erstaunlich viele liefen draußen herum, so auch wir.
Das Sonnenlicht strahlte von oben auf uns herab und wir liefen Hand in Hand und ohne ein Wort zu sagen nebeneinander her und durch den Park.
Nach einer gefühlten halben Stunde legte sie sich an meinen Arm und klammerte sich an mich. Noch immer liefen wir durch den Park und ich genoss einfach nur ihre Nähe, doch mittlerweile war in ein paar Meter das große silberne Tor des Parks zu sehen. Wir liefen durch dieses und standen nun am Straßenrand. Ich sah hinüber auf die andere Seite der Straße, doch die Autos ließen kaum Platz um diese im Moment zu überqueren und bis die Ampel irgendwann auf Grün schaltete und wir die Straße überqueren konnten, mussten wir warten. Doch kaum auf Grün stürmte ich mit ihr an meinem Arm auf die andere Seite. Im Moment wollte ich ihr einfach nur etwas geben und ich hatte auch schnell heraus gefunden was. Ich blieb vor einem Laden stehen. „Warte hier auf mich.“ hauchte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Sie nickte nur und bleib brav neben der Tür stehen und wartete auf mich, so wie ich es von ihr verlangt hatte. Ich war nach drinnen gegangen, hatte schnell gesagt was ich wollte und es in wenigen Minuten bekommen. Als ich nun wieder nach draußen trat, hatte ich eine einzelne und doch wundervolle rote Rose, welche in einer durchsichtigen Folie eingepackt war, in der Hand. Sie war ein wenig mit anderem Grünzeugs verziert und doch war sie schön. So schön wie sie. Wie Conny. Wie meine Conny.
Als ich wieder aus dem Laden heraus trat, sah Conny sich gerade in der Gegend um und stand somit mit dem Rücken zu mir. Ich versuchte ihr mit der einen Hand beide Augen zu zu halten und flüsterte ihr dann ein: „Für dich meine Wunderschöne.“ ins Ohr. Dabei hatte ich die Rose vor sie gehalten und lies sie nun wieder los.
Von ihr ging ein lächeln aus, was ich sah, als sie sich zu mir umdrehte und mir dennoch verlegen entgegen blickte. Sie sah einfach zu süß aus um davon ab zu lassen, dennoch waren viel zu viele Leute um uns herum gewesen. Doch das hinderte mich nicht daran die Worte, die auf meiner Zunge lagen, sagen zu wollen. Ich öffnete den Mund, formte meine Lippen bereits zu Worten, doch dann hielt sie mir einfach ihren Zeigefinger auf den Mund und meinte zu mir: „Du brauchst nichts sagen. Mir geht es doch genau so.“
Woher hatte sie gewusst was ich sagen wollte, dass ich sie Liebe? Leicht verwundert lächelte ich ihr entgegen und von ihr kam nur ein: „Lass uns gehen.“ bevor ich wieder ihre Hand ergriff, ihr einen kurzen Kuss gab und mit ihr den Trubel der Innenstadt hinter mich brachte.

Kapitel 30 - Mondleere Nacht


Den ganzen Tag war er durch die Stadt gelaufen und wusste nicht was er tun sollte. Nahezu jede Minute sah er auf sein Handy, in der Hoffnung, sie würde sich melden, würde ihm ein Lebenszeichen senden. Doch nichts geschah. Ashley fühlte sich unwichtig und vergessen. Und was für ihn noch viel schlimmer war: Er fühlte sich von ihr Vergessen.
Langsam wurde es draußen dunkel und die Nacht war schon herein gebrochen, als Ashley sich auf den Weg zurück in seine Wohnung machte. Er war bisher nur sinnlos herum gelaufen und Niemand hatte ihn dabei gestört, denn keiner schien sich im Moment für ihn zu interessieren.
Als er die Eingangstür öffnete seufzte er einmal, denn liebend gern wäre er mit ihr durch diese Tür gegangen, doch dem war nicht so. Nun trat er auch allein in die Wohnung ein, in der alles still und jedes Licht aus geschallten war. Er hängte Gedankenverloren den Schlüssel an seinen Platz und zog sich seine Schuhe aus.Sein Weg führte ihn in sein Zimmer, in dem er sein Handy auf das Bett warf und sich dann bis auf seine Unterhose aus zog. Er selbst sah noch einmal kurz durch das Fenster heraus, welches er dann ankippte, damit in der Nacht frische Luft in sein Zimmer kam. Er drehte sich zu seinem Bett und setzte sich auf dieses, bevor er sein Handy nahm und sich noch einmal die Bilder an sah. Was sollte er auch sonst tun? Sie waren schließlich das Einzige was ihm geblieben war. Er legte sich, legte sein Handy auf seinem Nachtschrank ab und schaltete die Lampe aus, die auf dem Schränkchen stand. Ashley versuchte zu schlafen, doch es schien ihm nicht zu gelingen, denn er wälzte sich in seinem Bett nur hin und her. Was sollte er nur tun?
Doch nach fast einer Stunde fasste er den Entschluss noch einmal auf zu stehen und entweder nach draußen zu gehen, oder sich etwas vor den Fernseher zu setzen. Vorerst ging er noch einmal in die Küche. Er nahm ein Glas aus dem Schrank und füllte dieses zur Hälfte mit mit Wasser, welches er wieder mit in sein Zimmer nahm. Aus diesem holte er sein Handy und ging dann hinaus auf den Balkon. Er brauchte jetzt frische Luft und wollte irgendetwas in seinen Kopf bekommen, was nichts mit ihr zu tun hatte. Doch dieses viel ihm schwerer als gedachte. Er legte sein Handy auf dem Geländer ab, nahm einen Schluck Wasser und stellte das Glas dann daneben. Sein Blick ging hinaus in die Ferne der Stadt. Irgendwie hatte es etwas beruhigendes an sich, aber dennoch war es nicht beruhigend genug für Ashley gewesen. Er seufzte als er sein Handy wieder in die Hand nahm und sie Tastensperre deaktivierte, denn dort war wieder sie. Seine Gedanken spielten mit der Versuchung ihre Nummer zu wählen und sie an zu rufen, doch dazu war es zu spät in der Nacht und wecken wollte er sie nicht. Dennoch klickte Ashley die Nummer an und begann auf seinem Handy herum zu tippen, als würde er eine ihr schreiben sollen, was er zwar tat, die SMS aber nicht versendete. Er legte sein Handy einfach wieder auf das Geländer und sah in die Nacht. Die Sterne leuchteten zwar, jedoch war kein Mond zu sehen. Nicht einmal ansatzweise. Es war wohl Neumond gewesen, was Ashley zwar auffiel, aber nicht störte, da er sich lieber eine Sternschnuppe wünschte und dies nur um sich zu wünschen, dass sie wieder bei ihm wäre.
Er nahm noch einmal einen Schluck Wasser und nahm dann sein Handy in die Hand um wieder nach drinnen zu gehen, als er bemerkte, dass dieses Vibrierte. Als er den Namen, der auf dem Display erschienen war, las, wäre ihm beinahe das Glas aus der Hand gefallen.
Wieso rief sie ihn um 12uhr Nachts an. War sie denn kein normaler Mensch der um diese Zeit schlafen war? Ohne großartig darüber nach zu denken nahm er an. Am anderen Ende erklang ihre Stimme mit einem: „Tut mir Leid Ashley wenn ich dich geweckt habe, aber du sagtest ich soll mich melden wenn ich wieder da bin.“
Ein Schock durchfuhr Ashley. Zwei Wochen waren definitiv nicht vorbei gewesen, aber Lisa wieder zurück. Das konnte wohl kaum sein, sicher hatte er sich verhört. Doch sicher war er sich nicht. „Wie du bist zurück?“ fragte er leicht stotternd und wollte es noch immer nicht glauben. „Können wir uns vielleicht noch mal treffen? Am besten in Park, da wo wir die Fotos gemacht haben.“
Ashley war noch immer verwirrt. Er hatte nicht einmal richtig verstanden, dass sie ihn gerade sehen wollte, meinte einfach nur: „Ok. Wir sehen uns dann dort.“ bevor sich Lisa schnell verabschiedete. Er drehte sich noch einmal in die Richtung des Geländers und sah wieder in die Ferne, bis er realisierte, dass sie ihn jetzt treffen wollte. Seine Augen weiteten sich und er lief schnell in sein Zimmer, um sich wieder etwas an zu ziehen und dann los zu laufen.
Schnell schnappte er sich noch Handy und Schlüssel und verließ dann das Gebäude.
Bis zum Park waren es nur wenige Meter die er zurück legen musste und als er in die Richtung dieser Parkbank lief, sah er sie schon von weitem. Sie schien ihn ebenfalls entdeckt zu haben, denn sie lief schnellen Schrittes auf ihn zu.
Eine Hallo viel von Beiden aus und aus einem Grund, den sie in diesem Moment selbst nicht wussten, vielen sie sich einfach um den Hals, gefolgt von einem Kuss, der von Ashley ausging.
Als er von ihr gelassen hatte sahen sich beide an. „Ich liebe dich“ waren die einzigen Worte, bevor sie sich ein weitestes Mal in dieser mondleeren Nacht küssten.

Abschließende Worte


So Leute,
damit wäre >Can't let you go< am Ende und ich hoffe sehr sie hat euch gefallen und ihr werdet wieder eines meiner Bücher lesen. Ich würde mich sehr darüber Freuen.
Ich hoffe auch, dass euch dieser vereinzelte Perspektivenwächsel nicht zu sehr verwirrt hat, wenn doch schreibt mir einfach. Ihr könnt mir generell alles was euch am Herzen über diese Story schreiben, denn darüber würde ich mich freuen und Verbesserungsvorschläge würde ich für spätere Bücher/Geschichten nutzen.
Ich wünsche euch noch viel Spaß beim weiterem lesen und einen tollen Tag
Liebe Grüße

Lucy McCrimson


PS: Falls ihr noch mehr von mir Lesen möchtet versuchts mal da:
http://www.myfanfiction.de/profile/LucyMcCrimson

Fragen

 Hallo meine lieben Leser, eure Meinung ist gefragt.Ich sitze gerade an meiner "Neverending Rain" und an meiner "When The Light Go Down", die relativ neu ist. Wer von euch die Geschichten mag und gelesen hat, kann gern Kommentare hinterlassen und Verbesserungsvorschläge machen, ich würde mich sehr freuen.Nun habe ich aber eine Frage an euch. Meine Lieben Leser, würdet ihr euch freuen, wenn es von dieser Story hier, "Can't let you go" eine Fortsetzung geben würde, die so etwa 10 Kapitel hat, vielleicht auch mehr.Schreibt es in die Komentare. Eure Meinung ist gefragt. Wenn ihr keine wollt, dann wird es auch keine geben. Schonmal danke und liebe GrüßeLucy

Impressum

Texte: Lucy McCrimson
Bildmaterialien: Lucy McCrimson
Tag der Veröffentlichung: 24.10.2012

Alle Rechte vorbehalten

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