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Kapitel 1


Hanna


Ich stand dort an meinem Lieblingsplatz, die Brücke über den Fluss, hinter ihrem

Haus, und dachte nach. Wenn ich endlich 18 war würde ich mit meiner besten Freundin Maya eine Weltreise machen, doch es waren noch 2 lange Jahre. Ich wollte endlich frei von meiner dummen Stiefmutter sein, die nur ihre wunderbaren Diana liebte, weil ich nicht ihr Kind war. Selbst nach 5 Jahren konnte ich nicht glauben, das Dad mit dieser Nutte seit der Hochzeit mit Mom, eine Affäre hatte. Seit 19 Jahren, als er selbst 19 gewesen ist. Und dann musste er noch ein Kind mit der zeugen. Und sie 2 Wochen nach Moms Tod heiraten! Manchmal war ich irgendwie froh darüber, das Dad Tod war. So ein Arschloch wollte ich nicht als Vater.
"Honey?", hinter mir erklang Mayas volltönende Stimme. "Alles okay", seufzte ich und wandte mein Blick von den aquamarinen Wasser ab.
Ich sah Maya an. Sie trug ihre Haare zu einen französischen Zopf, obwohl sie Zöpfe zutiefst hasste, weil man sich damit nicht hinter seinen Haaren verstecken konnte. Ihre katzengrünen Augen sahen mich aufmerksam an, doch sie sah mir nicht in die Augen, das konnte sie nicht, warum hatte sie nie gesagt. Sie stand dort mit einem triumphalen Lächeln als könnte ihr nichts und niemand etwas anhaben.
"Kommst du dann endlich mal?", ihr Grinsen vertiefte sich.
"Ich hab aber keine Lust auf diese dumme Uniform."
"Dann geh auf eine andere Schule!"
"Da hab ich aber dich nicht!"
"Dann gehen wir heute ins Museum!"
"Was?"
"Ja!"
"OKAY!"
Lachend hackte sie sich bei mir unter und wir gingen grinsend in Richtung Gefängnis.. Äh ich meine Schule.

"Maya, wie wärs..-"
"NEIN", Maya zog mich schnell ins Mädchenklo um von Tyler wegzukommen.
In der Toilette erntete sie von fast jedem Mädchen einen Killerblick.
"Deine ganzen Lover nerven", jammerte ich grinsend.
"Tja ich bin halt so gut im Bett", grinste sie, doch sie sah nur zu wie alle Mädchen vor ihr abhauten und sah mich kein bisschen an.
"Was ist los?", fragte ich.
"Nichts!", rief sie.
"Doch´, ich bin eine beste freudin! Du kannst es mir sagen!"
"Nein, kann i´ch nicht... Okay, ich kann aber ich darf

nicht.", meinte sie nervös.
"...Jedenfalls dachte ich das ich deine beste Freundin wäre", vollendete ich traurig den Satz.
"Ich erzähl dir vielleicht später was, okay?", meinete sie angespannt.
"OKAY!", ich starrte sie böse an.
Sie grinste. "Komm es hat geklingelt!", meinte sie und zog mich mit.
"Maya, ich doch nur..-", fing Tyler wieder an.
"WAS VERSTEHST DU NICHT AN 'N-E-I-N'", schrie sie schrill dazwischen.
"N-e... was?", schrie er uns hinterher.
"Wie kannst du mit einem so dummen Geschöpf schlafen?!", fragte ich entsetzt.
Sie zuckte mit den Schulter und betrachtete sich im dem Spiegel der aus einem unerfindlichen Grund schon immer da stand. "Er ist bloß ein Mittel zum Zweck."
"Hä?", ich betrachtete meine verwirrte Mine im Spiegel, ein paar meiner Haare haben sich aus dem Dutt gelöst den ich heute morgen gemacht hatte und meine blauen Augen blickten so verdammt unschuldig derein. Sie antwortete nicht darauf sondern sagte: "Wie hast du das mit dieser coolen Sanduhrenfigur hinbekommen?" (Na bist du jez stolz auf mich, Blondie? ^.^) Sie wusste es genau, nähmlich weil ich schon lange Flöten unterricht hatte.
"Lenk nicht ab! Komm!", ich zog sie mit, plötzlich blieb sie stehen und 2 leicht gebräunten Arme schlangen sich um ihre Taille. Ich sáh die 2 Typen an die hinter ihr standen. Der der Maya, die Arme um die Taille schlang hatte schwarzes abstehendes Haar, grüne Augen, wie Mayas und ein breites Grinsen im Gesicht. Er flüsterte ihr was ins Ohr und Maya knurrte böse.
"Lass los, du dummer Wichser!", meinte sie wütend. Ich sah den anderen Typen an. Er war... RIESIG, hatte schwarzes längeres Haar was ihm gekonnt in die Stirn Stirn fiel und ein böses Grinsen, sein dunkler Anblick wurde von den fast schwarzen Augen und den schwarzes Klamotten vollendet. Er war genau Mayas Geschmack.
Maya befreite sich und zog mich mit. "Renn, die sind gefährlich!", rief sie. Ich hörte die beiden lachen.
"Der eine ist doch genau dein Typ", meinte ich völlig verwirrt.
Sie zuckte zusammen und ich hörte wie sich ein rauchiges Lachen hervor tat. Die konnten mich doch nicht gehört haben?
"Komm in die Klasse", murmelte Maya und zog mich in unsere Klasse.

Kapitel 2


Maya


Boah, wie kanns dieser unterbelichtete Wichser es wagen auf meine Schule zu kommen und dann noch mir Mr. Wir-wären-so-ein-tolles-Paar-weil-wir-beide-jede-Nacht-Sex-brauchen. Ich könnte kotzen!
"Alles okay?", flüsterte Hanna mir zu.
"Ja", brummte ich genervt.
"Klar", meinte sie sarkstisch.
Ich hörte wie die Tür aufging. Bitte lass es nicht...
"Das sind eure neuen Mitschüler. Jake Harrison und Gabriel Jones", stellte der Lehrer vor.
Ah Fuck!
"Setzt euch doch! Da ein neues Schuljahr begonnen hat werden sich jetzt alle vorstellen", fuhr Mr. Jonason fort.
Plötzlich ging mein Handy lautstark mit "All i need". Keine Ahnung von wem der war, hatte ich von einen Vampire Diaries Soundtrack.
Mr. W-w-s-e-t-P-w-w-b-j-N-S-b wackelte mit den Augenbrauen. Gott, wie der mich ankotzte.
Heute Nacht, Kleines? Oh, warte mir ist egal ob du nein sagst, ich komm eh also sieh doch das schicke 'Nachthemd' an ^^
"Boah, fick dich doch. Ich fick dich jedenfalls nicht. Und das ist Hanna's Nachthemd!", knurrte ich Gabriel vor der ganzen Klasse an.
Aus den Augenwinkel sah ich das Hanna rot wie eine Tomate anlief.
"Uh, gefällt mir. Wie wärs, Engel?", fragte er an Hanna gewandt.
"Ih!", stieß Hanna aus und wurde noch röter.
Das war der Anfang einer riesen Lachorgie!
Hanna stieß mir den Ellbogen in die Rippen, doch ich lachte nur noch mehr.
Gabe stieß ein Knurren aus und setzte sich neben mich.
"Gedisst, Gabeyleinchen", lachte Jake mit.
"Bitch!"
"Arschloch."
"Sukkubus!"
"Inkubus!"
"Das ist keine Beleidigung!"
"Ich weiß!"
"Nerv nicht!"
"Kätzchen!"
"Kätzchen?", Gabe sah mich verwirrt an.
"Kätzchen!", rief ich zurück.
"UNTERRICHT!", schrie Mr.Jonason.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.10.2012

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