Cover

Berge aus Papier




Berge aus Papier,
stapeln sich hier.

Haufen aus Blättern,
zu hoch um drüber zu klettern.

Stapel aus Büchern,
verhüllt mit Tüchern.

Papier,
aus versteckten Emotionen.

Blätter,
aus vernichtenden Lügen.

Bücher,
aus dem Wissen darüber was wir sein könnten.


Träume




Durch Träume werden Wünsche wahr,
klingt an sich ganz wunderbar.
Doch nicht alles ist so wie es scheint,
denn irgendwann, da wird dir klar:

Träume schaffen eine Welt,
die beim erwachen meist zusammenfällt.
Manchmal sind sie gut, manchmal auch nicht- je nach sicht.

Denke ich an Träumelein,
fährt ein Stich in mein kleines Herz hinein.
Nein, so sollte das nicht sein.

Doch wie soll ich es verständlich machen?
Er wird lachen, wird sagen…
„Es sind andre’ Dinge die dich plagen!“
Er wir die Mitschuld von sich jagen…

Und ich?
Ich stehe da und denke:

Durch Träume werden Wünsche wahr,
klingt an sich ganz wunderbar.
Doch nicht alles ist so wie es scheint,
denn irgendwann, da wird dir klar:

Träume schaffen eine Welt,
die beim erwachen meist zusammenfällt.
Manchmal sind sie gut, manchmal auch nicht- je nach sicht.

Verirrt




Verirrt, verwirrt, verloren?
Geliebt, gehasst, alles aus?
Vertraut, belogen, alles wieder behoben?
Gesagt, geschrieben, alles vertrieben?
Gesehen, gehört, alles zerstört?
Geweint, gelacht, alles zunichte gemacht?

„Ich lache – ich wein“ – scheint alles dasselbe zu sein.

Du lachst, wenn du traurig bist.
Du weinst, wenn du lachen willst.

Und warum?

Klar, es kommt etwas Mitleid dabei rum…
Aber ist es das wert?

Lügen und falsche Emotionen stechen, sie bohren sich in dein Herz.

Ist es das wert?

Sie schneiden deine Seele, wie ein scharfes Schwert…

Gehst vorbei und siehst sie nicht




Gehst vorbei und siehst sie nicht.
Oder willst du es nicht?

Stehst davor und siehst es nicht.
Oder willst du es nicht?

Sie ist bei dir und du merkst es nicht.
Oder willst du es nicht?

Du liest, du weißt es, doch tust du nichts.
Oder willst du es nicht?

Willst du, dass alles so läuft wie immer?
Dann wird es nur noch schlimmer!

Überlässt du es gern den anderen?
Aber wenn es vorbei ist verfluchst du die anderen oder beschwerst dich!

Du musst selbst etwas tun, wenn es gut werden soll!

Jeder muss seinen Teil leisten, doch das vergessen die meisten…

Oder verdrängen sie?

Tränen




Tränen kleckern, platschen, plumpsen.
Durch sie werden wir verschwommen sehn’
Sie sind wichtig für uns,
und nichtig für andere.
Passiert das, wird dein Auge nicht mehr nass…
Es versiegt die Quelle der salzigen Tropfen.

Und auch trotz hoffen und trotz bangen,
vertrocknet die einstige spur jener,
auf deinen Wangen…

Bist du mutig und auch stark,
so wag,
die Quelle wieder zu entsperren.
Lass Probleme nicht an deiner Seele zerren,
pack sie in ein Tränchen ein
und spül sie raus und in die Welt hinein –
kurzum: Lass endlich los und wein!

Kannst du?




Kannst du den Himmel sehen?

Kannst du das Blau auch durch das grau erkennen?

Kannst du die Sterne sehen?

Kannst du sie greifen?

Kannst du die Wolken sehen?

Kannst du sie lieben?

Kannst du die Sonne auch bei Nacht sehen?

Alles grau




Alles grau,
alles grau und doch bunt.
Spüre das Leben auf meinem Mund,
alles bunt.

Richte mich auf,
weiß nicht wohin ich lauf.

Lasse mich leiten,
entdecke an mir ganz neue Seiten.

Will die Chance ergreifen,
die Chance ergreifen,
alles zu erreichen,
alles was ich will,
mein Leben steht niemals still,
es verändert sich,
genau wie ich.

Meine Augen bunt und fein




Meine Augen bunt und fein,
schauen in dein Herz hinein.

Willst es verstecken,
ganz allein deine Wunden lecken.

Wunden die nicht da wären,
würdest du dich auch um andre’ scheren.

Wer Liebe zeigt, bekommt sie auch zurück.

Dein Leben ist ein Spiegel deines Verhaltens,
du kannst noch alles ändern,
genau jetzt, genau hier, ab heute, für immer…

Impressum

Texte: Alle Rechte für das Cover und die Gedichte liegen bei der Autorin :)
Tag der Veröffentlichung: 04.12.2011

Alle Rechte vorbehalten

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