Vorwort
Vielleicht kennen ihn Einige?
Vielleicht haben Sie es selber gespürt?
Unter mehreren Namen ist er bekannt. Manche kennen ihn unter "Friedhof der Namenlosen" andere unter "Der Selbsmörderfriedhof", sogar unter "Friedhof der Vergessenen" ist er bekannt.
Wobei Letzteres doch am meisten stimmt. Denn viele der Gräber sind vergessen, überwuchert von Efeu und anderen Pflanzen.
Nicht einmal der Name der Verstobenen und die Daten sind 100% festgehalten.
Ich möchte euch Bilder von diesem Friehof zeigen, von den Namenlsen, wie von den vergessenen und auch von den teilweise in Takt stehenden Gräbern.
Zu manchen Gräbern gibt es Geschichten zu erzählen, zu anderen Tragödien.
Wenn Ihr sie erfahren wollt, dann Begleitet mich auf meinen Ausflug zu Friehof Grunewald-Forst.
Und wer weiß, wielleicht wollt Ihr ihn hier nach selber einmal besuchen, dann hoffe ich das Ihr den Toten gut gesinnt seit!
Ansonsten viel Glück.
Hoffentlich sehen wir uns wieder.
Das Eingangstor zum "Friedof der Namenlosen".
Auf den Schildern stehen die üblichen Dinge wie "Hunde verboten" und die "Öffnungszeiten".
Nichts Spektakuläres; niemand erwartet hier hinter eine ganz andere Welt.
Doch so ist es , wenn man das Tor beschreitet hat ist es wie...man kann es nicht erklären, jeder fühlt sich anders.
Einige sagten es ist ein Gefühl das einen von hier vertreibt.
Andere jedoch sagen das Sie sich hier wohl fühlen und diesen Ort nicht mehr verlassen wollen.
So erging es mir, ich habe ich wohl gefühlt! Meine Freundinn fühlte nur an bestimmten Stellen etwas.
Ende des Ersten Weltkrieges wurden hier auch Opfer begraben, darunter Soldaten, Zivilisten und einige russische Kriegsgefangene.
Alle wurden Sie mit einem Holzkreuz bestückt, doch es gibt auch viele die nicht einmal ein Schild bekommen haben.
In dieser Reihe aus überwucherten Grünzeug liegen unzählige Soldaten die Ihr Leben für uns beim Krieg gelassen haben.
Nun möchte ich über vier Gräber berichten die mir besonders nahe gehen.
Es handelt sich hierbei um vier Kinder, zwischen 2-3 Jahren. Sie alle hat das selbe Schicksal ereilt.
Sie alle gingen zum selben Hort wo man Sie hingegeben hat damit man sich um Sie kümmert!
Doch nichts da! Diese vier Kinder, gerade mal 2-3 Jahre alt, haben es geschafft in in ein Zimmer zu gelangen und dort mit Streichhölzern zu spielen.
Niemanden ist es aufgefallen!
Sie kamen alle ums Leben.
Ein Feuer ist entstanden, die Tür war verschlossen, keiner weiß warum. Die Fenster, wie man später heraus gefunden hat, waren vergittert.
Dieser Hort steht selbst heute noch, leider habe ich keine Bilder, doch gesehen haben ich Ihn.
Nur von außen muss ich gestehen und als ich durch die Scheiben geschaut habe war von einem Brand, was logig ist, da es Jahre her ist nichts mehr zu sehen.
Nun aber die Bilder. Jeweils rechts und links sind zwei Gräber.
Nun habe ich euch eine Tragödie die mir bekannt ist erzählt und die auf diesem Friedhof ruht.
Als ich diese Gräber gesehen habe habe ich mich gefragt ob Sie überhaupt Eltern haben die Sie geliebt haben.
Keine Blumen.
Kein Stein.
Kein Kreuz.
Es war schrecklich, ich hätte mich am liebsten selber um Sie gekümmert. Denn ich habe das Gefühl das diese Kinder trotz allem noch unter uns sind und alles sehen.
Es gibt sogar eine Berühmtheit die hier liegt.
Christa Päffgen alias Nico.
Sie war 18 Jahre alt als Sie mit Ihrer Mutter Margarete zum Friedhof Grunewald Forst ging und sagte: Hier will ich einmal begraben werden, neben dir.
Dann flog sie zurück nach Ibiza, wurde "Elle"-Titelmodell, traf Federico Fellini und spielte in "La dolce Vita" mit. Andy Warhol ernannte die blonde Schönheit zur Leadsängerin der Band "Velvet Underground". Als sie die Band verließ, war Nico eine andere. "Ich will nicht mehr schön sein" war ihr Motto, mit Hilfe von Drogen und Alkohol schaffte sie, es zu erfüllen. Am 18. Juli 1988 stürzte sie auf Ibiza vom Rad und starb an Gehirnblutung. Noch drei Tage nach ihrem Begräbnis hat der Friedhofswärter berauschte Trauergäste zwischen den Gräbern liegen sehen.
Man behauptet aber auch das Sie Selbstmord begangen hat. Genau weiß ich es nicht, jeder sagt etwas anderes.
Aber nun ein paar Gräber bei denen man sieht wieso es der "Friedhof der Namenlosen" heißt.
Bei ein paar Gräbern sind vielleicht Zeichen, sowie die Bedeutung die diese Person für andere hatte, aber kein Name.
Andere hatten zwar Namen, jedoch keine Geburts-und Sterbedaten.
Es gibt aber auch dutzend von Gräbern an die man kaum noch heran kommt, da sie so zugewachsen sind.
Nun auch noch davon ein paar Bilder.
Um nur ein paar zu zeigen.
Nun ja und nun zum letzten Thema. Wieso heißt er "Der Selbstmörderfriedhof".
Mehr als 2000 Menschen haben sich in 230 Jahren Selbst umgebracht. Und da Selbstmörder früher nicht auf einem "Geheiligten Boden" Beerdigt wurden durfte hat man diesen Friedhof überhaupt angelegt.
Mehrere Menschen hatten sich als "Aufstand" ertränkt, und jene Leute haben ein ganz bestimmtes Kreuz bekommen.
Hier nun diese Grabsteine.
Tag der Veröffentlichung: 02.07.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Diese Buch widme ich allen die noch an das Übernatürliche glauben ;)