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Kapitel 1 - Der Sterit und die neue Schule



Klappentext:
Enricque hatte schon seit längerem eine besondere Gabe. Diese Gabe hatte etwas gute und auch schlechtes an sich. Er war also etwas besonderes und nicht jeder konnte damit umgehen und das brachte ihm einige Schwierigkeiten. Als er jedoch erfährt, dass er auf die Schule der Außergewöhnlichen soll ist er am Anfang gar nicht darüber erfreut. Als er auf die neue Schule geht passieren viele neue und aufregende Dinge.
Wird er sich dort wohl fühlen ? Und mit den anderen dort klar kommen ? Vielleicht findet er ja sogar die große Liebe dort.
Doch In der Welt der Außergewöhnlichen, sowie man sie in der Menschenwelt nennt,lauert eine Gefahr. Werden Enricque und seine neuen Freunde diese Gefahr aufhalten können ? Das erfahr ihr wenn ihr es lest!!!


Der Streit und die neue Schule – Kapitel 1


Enricques Sicht:

Es war viertel vor zwölf und eigentlich hätte ich schon vor zwei Stunden zu Hause sein sollen, doch Nicolas, mein bester Freund hatte uns auf einer Party zwei süße Dates besorgt. Und somit würde ich nun halt zwei Stunden später zu Hause ankommen.Das würde sicher Ärger geben, da mein Dad mir gedroht hatte, würde ich noch irgendetwas anstellen, das ich dann auf irgendein verrückten Internat gehen sollte. Dabei hatte ich ja eigentlich gar nichts gemacht. Ich konnte ja auch nichts dafür das ich eine Gabe besaß, doch ich hatte sie auch nie aus purer Absicht gegen jemanden eingesetzt. Wenn man mit seiner Gabe noch nicht so gut umgehen konnte, tat sie mit einem was sie wollte. Und so war es wenn ich zum Beispiel wütend auf jemanden wurde, das ich dann eine gewaltige Kraft in mir spürte und einen Wirbel Wind heraufbeschwörte, der dann die Person sehr ablenkte und ich auf die Person zu marschierte und ihr sehr meine Meinung sagte. Jedoch war ich damit auch schon etwas zu weit gegangen, denn einige Lehrer fühlten sich von mir bedroht und bezeichneten mich als jemanden, dem man lieber nicht zu nahe kommen sollte. Ich war nicht wie normale Menschen ich war anders. Und nicht jeder konnte das verstehen, deshalb hatte ich auch schon einige Male die Schule gewechselt. Und da mein Dad wusste das es in Michigan eine Schule für solche außergewöhnlichen Personen gab und keine Lust mehr auf die ganze Streiterei und Schulwechsel mit mir hatte, hatte er mir gesagt, dass wenn ich noch einen Fehler machen würde, auf dieses Internat gehen musste.
Grade als ich im Haus drin war, sah ich schon meinen Vater und seine neue Freundin Jessica auf der Couch sitzen. Ich konnte mich nicht irgendwo vorbei schleichen und somit lief ich genau ins Wohnzimmer.
„Wo warst du Enricque ?“ rief mein Vater sauer und sah mich fragend an.
„Ich war mit Nicolas auf einer Party.“ sagte ich ganz normal und sah ihn weiterhin an.
„Du weißt das du vor Zwei Stunden, hättest hier sein sollen, ja ?“ fragte er sauer und sah mich fragend und etwas streng guckend an.
„Ja Dad !“ sagte ich und sah ihn weiter an.
„Dann weißt du ja jetzt was auf dich zukommt !“ sagte mein Dad nun sauer, jedoch mit einem kleinem lächeln im Gesicht.
„Ich möchte nicht auf eine verrückten Schule Dad !“ rief ich nun sauer und lief dann stampfend die Treppe zu meinem Zimmer hinauf. Als ich in meinem Zimmer angekommen war, warf ich mich auf mein Bett und dachte nach. Ich wollte nicht auf diese Schule gehen ! Ich würde Lousianna , meine meine Familie, besonders meine kleine Schwester Lucie, mein Zu Hause und meine Freunde vermissen. Aber mein Vater wollte es halt so und irgendwie konnte ich ihn auf eine Weise auch verstehen,denn er wollte das ich eine vernünftige Jugend hatte und die hatte ich mit all dem Stress in der normalen Welt wohl nicht. So war es jedenfalls in der Öffentlichkeit.
Es war nun schon spät und ich wurde langsam müde, also machte ich das Licht aus und legte mich in mein Bett, wo ich dann nach kurzer Zeit auch schon ein schlief.

Am nächsten Morgen wurde ich von meiner kleinen Schwester Lucie geweckt, da wir Frühstücken wollten. Es war Sonntag und mein Vater würde mich sicherlich bald auf der neuen Schule anmelden, wenn er es Heute nicht sogar schon getan hatte, da es ja ein Internat war.
„Jessica hat Frühstück gemacht !“ sagte Lucie lächelnd und wartete das ich nun endlich auf stand. „Ich komme gleich nach !“ „Geh du schon mal runter, ja !“ sagte ich und stand auf um mich frisch zu machen und mich an zu ziehen. Sie nickte und ging schon mal nach unten. So sehr ich mich mit meinem Vater stritt, kümmerte ich mich jedoch immer sehr um meine kleine Schwester. Sie war in meiner Familie halt mein ein und alles. Wir lebten bei unserem Vater, weil ich nicht so wirklich Lust hatte mit dem Freund meiner Mutter zusammen zu leben, nachdem sie sich einfach von Dad getrennt hatte und sich eine ganze Weile nicht bei uns gemeldet hatte. So etwas konnte man einfach nicht tun wenn man Kinder hatte. Meine Mutter lebte jetzt mit Rick, einem netten Typen,der zu dem Lehrer ist zusammen.
Ich zog mich nun schnell an und verschwand nochmal im Badezimmer um mich noch einmal bevor ich frühstücken ging frisch zu machen. Nachdem ich dort fertig war ging ich die Treppe runter und setzte mich an den Frühstückstisch.
„Morgen !“ sagte ich nett und sah Jessica lächelnd an. Sie lächelte zurück und setzte sich zu mir und Lucie an den Tisch. „Wo ist unser Dad ?“ fragte ich sie neugierig und durch bohrte sie mit meinem Blick.
„Oben, er telefoniert !“ sagte sie leise und biss von ihrem Brot ab.
„Mit Wem telefoniert er ?“ fragte ich noch immer neugierig, er würde doch sicherlich mit dieser neuen Schule telefonieren oder ?
„Er telefoniert mit deiner neuen Schule.“ sagte Sie lächelnd
Als sie das sagte, lies ich mein Brötchen auf meinen Teller fallen und verließ den Tisch. Ich ging direkt in das Büro meines Dads. Er hatte wohl gerade aufgelegt, denn er sah mich lächelnd an.
„Ich habe eine gute Neuigkeit mein Junge !“ sagte er fröhlich und sah mich an.
„Die kannst du dir sparen, denn ich will nicht auf diese Schule !“ sagte ich leicht gereizt.
„Du wirst aber ab heute Abend auf dieser Schule sein, wir werden um Zwölf Uhr los fahren !“ sagte er nun etwas lauter und gab mir so zu verstehen, dass ich keine andere Wahl hatte. Ich musste also auf diese Schule. Hoffentlich gab es auf dieser Schule wenigstens ein paar Leute die etwas normal waren.
Ich ging also aus seinem Arbeitszimmer raus und verschwand nun in meinem Zimmer, wo ich alle Sachen in eine Reisetasche ein packte, die ich dort sicher benötigen würde. Doch es passte nicht alles in eine Tasche und somit schnappte ich mir noch eine weitere Reisetasche. Und so kam es, dass als ich fertig war, es auch schon fünf Minuten vor Zwölf war. Das war ja mal wieder ein echt klasse Timeing.
Da ich nur noch fünf Minuten hatte in diesem Haus und der Familie für die nächste Zeit ging ich zu meiner kleinen Schwester Lucie. Als ich Lucie nochmal fest drückte und mich von ihr zu verabschieden, kamen ihr die Tränen. „Du darfst nicht von hier weg gehen Enricque !“ sagte sie traurig und umarmte mich noch fester.
„Hey Lucie, ich hab dich lieb, kleine Schwester, ja das darfst du nie vergessen.“ flüsterte ich ihr zu und sie nickte.
„Ich verspreche, dass ich das nie vergesse und dich auch nie vergessen werde.“ versprach Lucie und drückte mich noch ein letztes mal. Dann musste ich jedoch auch schon los, denn die fahrt zum Internat , also dieser neuen Schule würde schon einige Stunden dauern, außer wir würden ein Flugzeug oder einen Helikopter nehmen. Einen Helikopter hatten wir jedoch nicht zu Verfügung und soweit ich wusste auch kein Flugzeug. Mein Vater hatte zwar viel Geld, aber einen Helikopter und ein Flugzeug besaßen wir trotzdem nicht. Und deshalb würde er mich mit dem Auto hin fahren. Wir würden also von Virginia bis nach Michigan fahren. Die Schule würde nicht direkt in der Stadt von Michigan sein, sondern etwas außerhalb. Und somit würde die fahrt auch gleich los gehen, vorher verabschiedete ich mich jedoch noch von Jessica und noch einmal von Lucie.
Nun fuhren wir jedoch auch los und es wurde eine lange Fahrt. Wir brauchten einige Stunden bis wir bei der Schule oder auch dem Internat ankamen, denn es war nun mal eine von drei Schulen dieser Art in Amerika. Und diese würde am nähsten an meiner Heimatstadt sein.

Die neue Schule – Kennenlernen neuer Freunde und Gegner / Rivalen - Kapitel 2

Als wir an kamen musste ich erstmal staunen, denn hier sah es echt wunderschön aus. Das Gelände war riesen groß, war von Bäumen, Blumen, einem Strand, grün Flächen, Wasser und sogar einem Park umgeben. Man merkte sofort, dass dies kein normales Internat war, denn ein normales Internat hätte nie so toll und wunderschön ausgesehen.
„Wir sollten deine Sachen nehmen und dich rein bringen.“ meinte mein Vater und ich nickte.
Ich war zwar zuerst völlig dagegen gewesen, jetzt freute ich mich jedoch auf die neue Schule, denn irgendwie musste es ja doch schon cool sein, ohne seine Eltern zu wohnen und zusammen mit Freunden in einem Zimmer zu leben. Ich hoffte jedoch das es auch wirklich so gut werden würde, wie ich dachte, denn ich hatte trotz, dem noch meine Zweifel das, dass alles so schnell klappen würde. Wir nahmen also meine Sachen und gingen zum Hauptgebäude wo schon Anmeldung / Information stand. An der Information angekommen, fragte mich die junge Frau , sie war ungefähr 28 – 30 Jahre alt und hatte langes blondes Haar: „Wie mein Name sei, mein Alter und meine Heimatstadt seien.
„Ich bin Enricque Wood , 17 Jahre alt und ich komme aus Virginia.“ sagte ich sogar nicht mal aufgeregt und lächelte.
Okay, ich danke Ihnen, ihre Zimmernummer ist die 87 im 3.Stock im Haus: 3, hier haben Sie, einige Info Flyer über die Schule, die Umgebung und die Schlüssel: Zwei Zimmer Schlüssel, einen Haustür Schlüssel, einen Schlüssel für die Badezimmer und einen für die Garage ihres Hauses.“ sagte Sie und überreichte mir alles. Ich bedankte mich noch einmal kurz und machte mich mit meinem Dad auf dem Weg zum Haus Drei.
Als wir das Haus erreicht hatten, sahen wir auch schon ein paar Leute die draußen zusammen miteinander an einem Tisch saßen. Als mein Dad und Ich an ihnen vorbei gingen, schauten mich natürlich erstmal alle an, als wäre ich irgendetwas besonderes oder ein Star, doch das lag sicherlich daran, weil ich der neue hier war.
Mit einer Sache hatten wir jedoch Glück, denn die Haustür zum Gebäude war offen. Ich musste also nicht erst vorher noch Stunden lang nach dem richtigen Schlüssel suchen. Als wir in das Gebäude rein gingen fanden wir auch eine Information vor, hinter der diesmal jedoch ein mittel alter Mann saß. „Guten Tag, du musst Enricque Wood sein !“ , Ich bin Herr Smith, der Chef oder auch Hausverwalter vom Haus Drei !“ , gab Herr Smith bekannt und gab mir und meinem Vater die Hand. „ Ja der bin Ich !“ sagte ich und gab ihm die Hand, genauso wie es auch mein Vater tat. „Ich gebe Ihnen mein Versprechen, das Enricque bei uns gut untergebracht ist.“ sagte er nun zu meinem Vater und erklärte ihm noch einige wichtige Dinge, wie z.B.: Was ich hier lernen würde, Wie die Ferienzeiten hier sind, Die Besuchszeiten, Den Lehrplan und noch einige andere Dinge.


Fortsetzung folgt...

Impressum

Texte: Das Couver Bild ist von mir und die Rechte der Geschichte liegen auch bei mir. Also alles von mir selbst.
Bildmaterialien: Das Cover ist von mir persönlich gemacht, nur die Farbe ist etwas verändert worden
Tag der Veröffentlichung: 13.08.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner Familie, meiner Freundin Angelina und allen Leuten die dieses Buch lesen.

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