Jackson und die High School
Was wäre wenn ein Schauspieler auf eine normale Highschool gehen würde ?
Auf der Los Angeles High School ist es so.
Als Jackson Rathbone nachdem Gerichtsverfahren vom Richter erfährt das er auf eine normale High School gehen muss und sein letztes High School Jahr wieder holen muss, ist er erstaunt.
Nun muss er an den Wochentagen zur Schule gehen und am Wochenende ab und zu arbeiten.
Wie es Jackson wohl auf der Highschool geht, und ob er wohl schnell Freunde dort findet ?
Kapitel Angaben:
Kapitel 1: Wie alles begann
Kapitel 2:Das Gerichtsverfahren
Kapitel 3:Die Highschool und der erste Schultag
Kapitel 4:Das alte Zu Hause wird zum neuen Zu Hause
Kapitel 5:High School Tag, eine Menge Chaos und eine gute Freundschaft
Kapitel 6: Die Austausch Schüler , Schnee & das Chaos
Kapitel 7: durchgeknallte Papparazzis und ein Anschein erweckender Freund
Kapitel 1: Wie alles begann
Es war eigentlich ein ganz normaler Tag gewesen, bis zu dem Zeitpunkt als ich bei rot über die Ampel gefahren war. Es wäre alles gar kein Problem gewesen wäre ich nicht ein Schauspieler und die Paparazzi mich nicht verfolgt hätten. Doch so musste es halt kommen und somit stand es am nächsten Morgen natürlich in der Zeitung. Und das machte es nur noch schlimmer, denn somit hatte ich die Polizei und ein Verfahren am Hals. Das konnte ich zur Zeit eigentlich gar nicht gebrauchen, doch es kam wohl so wie es kommen musste. Um genau Zehn Uhr stand die Polizei vor der Tür und ich öffnete sie. „ Sind sie Jackson Rathbone ?“ fragte der Polizist dessen Namen ich nicht kannte und ich antwortete mit einem „ja der bin ich.“
„dürfen wir kurz rein kommen ?“ fragte der gleiche Polizist nun und ich lies sie hinein. „Sie sind über rot gefahren, und das gibt ein verfahren für sie.“ sagte der Polizist und schaute mich sauer an. „okay, und wann ?“ fragte ich den Polizisten und seine Antwort folgte zügig. „Um 12 Uhr , daher müssen wir sie nun mit nehmen, einen Anwalt können sie sich von dort auch noch kommen lassen.“ sagte der Polizist und stand auf. Ich stand also auf und wollte mir eben etwas anderes anziehen, doch die Polizisten ließen mich nicht aus dem Raum. „Dürfte ich mir ein anderes Oberteil anziehen ?“ fragte ich freundlich und er nickte. Dann ging ich in mein Schlafzimmer zu meinem Kleiderschrank und nahm mir ein schwarzes sauberes Hemd heraus , das ich dann anzog.
Dann machten die Polizisten mir Handschellen um und ich stieg in den Polizei Wagen. Zum Glück waren zur Zeit keine Paparazzis hier. Beim Gericht angekommen, brachte mich der andere Polizist, Der jünger war und kurze schwarze Haare hatte zum Richter.
Kapitel 2 : Das Gerichtsverfahren
Das Gerichtsverfahren lief eigentlich auch ganz gut am Anfang. Es waren die ganze Zeit keine Paparazzis da und wenn welche herein kommen wollten, wurden sie von der Polizei aufgehalten. Ich beantwortete alle Fragen wahrheitsgemäß doch als sie mich nach dem Grund fragten weshalb ich bei rot über die Antwort fuhr, sagte ich: „das alles die Schuld der Paparazzi war.“ „Sie verfolgen einen die ganze Zeit und irgendwann geht das einem auf die Nerven.“
Da hätten sie wohl lieber hören wollen das ich zu gab das es meine Schuld war und nicht die , die der Paparazzi. Mein Anwalt sagte mir noch schnell das es wohl gut auslaufen würde, das freute mich natürlich, aber noch war das verfahren noch nicht vorbei. Nun da sie einen Zeugen hatten der ein Beweis Foto gemacht hatte, und es die Richter und Anwälte alle gesehen hatten, gingen die Anwälte und Richter einmal heraus und besprachen sich mit einander.
Als sie wieder herein kamen, standen alle auf und hörten zu was der Richter sagte.
„Also Herr Rathbone, wir haben beschlossen, dass sie eine Geld Strafe von 500 Dollar bezahlen, was für sie nicht viel sein wird.“ sagte der Richter etwas belustigt und der Saal fing an zu lachen. Dann bat er alle um Ruhe und gab den Zweiten Punkt bekannt. „Also, da Jackson Rathbone zugegeben hat, dass er über die rote Ampel gefahren ist, aber die Schuld davon auf die Paparazzis gestellt hat, haben wir uns überlegt das er sein letztes Schuljahr noch einmal aufrischen könnte und somit musste er noch ein jahr auf eine Highschool gehen.“
„Aber ich muss doch arbeiten.“ sagte ich und der Richter nickte. „Die Arbeit müssen sie dann wohl auf ihr Nachmittage schieben.“ sagte der Richter und ich verstand das ich es nicht irgendwie ändern konnte. Somit war das Gerichtsverfahren vorbei und ich musste ab Morgen auf eine Highschool gehen. Ich hatte beschlossen auf die gleiche Schule wie meine kleine Schwester Brittany zu gehen. Aber zum Film Dreh hatte ich dann wohl nur am Wochenende oder an manchen Nachmittagen Zeit. Da die Verhandlung vorbei war, konnte ich den Saal verlassen, doch der Richter wollte noch kurz mit mir sprechen also ging ich zu ihm.
„Na gut Herr Rathbone, ich wünsche ihnen dann viel Glück in der Schule.“ sagte der Richter und ich bedankte mich natürlich. Auch wenn ich es nicht gerade am tollsten fand, aber was sollte ich machen. Ab Morgen würde ich also auf eine neue Schule gehen. Und ich würde wohl der älteste sein, denn ich war 24 Jahre alt. Nachdem ich aus dem Gericht kam, machte ich mich sofort auf den Weg zur Los Angeles High School. Als ich dort an kam, ging ich zum Sekretariat und fragte nach einem Anmelde Formular. Es dauerte nicht lange und ich bekam auch eins.
Ich füllte also all meine Daten aus und danach wollte ich noch einmal mit dem Direktor sprechen. Sie lies mich natürlich sofort zum Direktor und wir begrüßten uns. Nachdem ich ihm die ganze Geschichte erzählt hatte, nahm er mich an seiner Schule an und von der Sekretärin bekam ich meinen Stundenplan. Als ich auf den Stundenplan schaute, sah ich das ich den morgigen Tag schon früh beginnen müsste, denn ich hatte zur ersten Stunde und das war gegen 07.35 Uhr. Am Heutigen Tag telefonierte ich noch mit meiner Mutter und erzählte ihr alles. Sie wünschte mir natürlich Glück für den morgigen Tag und ich versprach das ich meine kleine Schwester morgen abholen würde und wir zusammen zur Schule fahren würden.
Kapitel 3 : Die Highschool und der erste Schultag
In dieser Nacht hatte ich wohl am wenigsten geschlafen und alles nur weil ich aufgeregt auf die Schüler und die Lehrer war. Um halb Sieben klingelte mein Wecker und ich machte mich fertig und zog mich an. Dann ging ich ins Bad , putzte meine Zähne, gelte meine Haare hoch und setzte mir eine Sonnenbrille auf. Dann nahm ich meine Tasche mit Stiften, Mappen und einem Block und ging zu meinem Wagen. Nun war es schon Zehn nach Sieben und ich musste mich beeilen, da ich ja Brittany noch abholen musste. Also fuhr ich schnell aber so das alle froh waren so schnell wie man durfte und nach 5 Minuten war ich auch schon an der Haustür.
Ich klingelte also und Brittany öffnete die Tür. „Hey Jackson du kommst ja auch noch mal.“ sagte sie grinsend und folgte mir zum Wagen. „Ich weiß ich bin spät dran, aber an die Zeit muss ich mich erst mal wieder gewöhnen.“ sagte ich nett und grinste.
„Und weißt du wenn du gleich hast ?“ fragte sie mich aufgeregt und sah mich fragend an. „ich weiß nicht.“ antwortete ich schnell und bog dann auf den Parkplatz der Los Angeles High School ein. Auf dem Schulhof und auf dem Parkplatz standen einige Schülerinnen und Schüler die auf mein Auto schauten. „danke fürs mitnehmen.“ sagte Brittany leise und stieg dann aus. Ich stieg ebenfalls aus und meinte: „kein Problem.“ Doch als mich alle Schülerinnen sahen, kamen sie auf uns zu gerannt. Einige kreischten sogar und baten um Autogramme. Andere wollten ein Foto mit mir zusammen machen und wunderten sich warum gerade ich hier auftauchte. Nachdem ich einigen Mädchen ein Autogramm gegeben hatte, stupste Brittany mich an und sagte mir das es schon 7.32 Uhr ist. „Was ?!“ fragte ich plötzlich laut und ging aus der Menge der Mädchen.
„kannst du mir zeigen wo Raum 121 ist ?“ fragte ich meine kleine Schwester nett und sah sie bittend an. Sie überlegte, und nach einer Minute sagte sie dann auch : „sicher Jackson, aber dafür hilfst du mir bei Mathe okay ?“ fragte sie und schaute mich frech an. Ich konnte ja nichts anderes als ja sagen, denn sonst würde ich noch später kommen.
Unjd so brachte sie mich zum Raum 121 er war im 1. Stockwerk in einem langen Gang mit 8 Türen und einigen Fenstern. Ich bedankte mich noch schnell bei ihr und ging dann in die Klasse. Als ich in der Klasse war, schauten alle auf mich.
„Guten Morgen Sir, es tut mir Leid das ich zu spät bin, aber ich wusste nicht wo der Raum ist.“ entschuldigte ich mich und sah den Lehrer an. „Morgen Mr. Rathbone, schön das sie auch noch am Unterricht teilnehmen.“ sagte der Lehrer streng und die Klasse grinste.
Nun stellte er mich der Klasse vor und erzählte warum ich dort war, einige grinsten darüber und andere machten sich wohl darüber Gedanken. Zu nächst zeigte Herr Masen mir meinen Platz. Ich saß ab nun neben einem hübschen Mädchen mit langen Bronze farbenem Haar, sie hatte blaue Augen und war auch sonst sehr hübsch.
Ich dachte gerade darüber nach was Kellan wohl sagen würde, wenn so ein Mädchen neben ihm säße. Herr Masen fragte : „Elena können sie mir erzählen wie die Formel vom Pythagoras ist ?“
Und das Mädchen neben mir antwortete mit: Die Formel ist gleich a Quadrat + b Quadrat = c Quadrat.“ Sie hieß also Elena, das war ein schöner Name. Dann schrieb Herr Masen eine Beispiel Aufgabe an die Tafel und ich schrieb sie ab. Doch plötzlich hörte ich einen all zu bekannten Klingelton. Oh nein , warum klingelt es immer wenn man es am wenigsten braucht ? Fragte ich mich und bemerkte das alle mich anschauten. Meine Mitschüler grinsten , doch Herr Masen schaute mich streng an. „Machen sie das Handy aus und geben es mir.“ sagte Herr Masen. Also nahm ich mein Handy aus der Tasche, schaute kurz wer da anrief und sah das es Kellan war. Das würde er noch zurück bekommen wenn ich ihn sehen würde. Er wusste ganz genau das ich in der Schule bin. Ich schaltete das Handy also aus und legte es auf den Tisch von Herrn Masen.
„ich wusste ein Schauspieler würde ärger machen.“ sagte Herr Masen und schaute die Klasse an. Doch zum Glück klingelte es nun zur Pause. Alle packten ihre Sachen und gingen raus, außer mir, denn Herr Masen wollte noch kurz mit mir sprechen.
Ich ging also nach vorne zu Herr Masen und hörte mir an was er zusagen hatte.
„Also Jackson, ihr Handy bekommen sie gleich wieder, aber bitte schalten sie es im Unterricht aus, denn erstens stört es wenn es klingelt und wenn das öfter passieren sollte, dann dürfen ihre Eltern es abholen oder sie bekommen es nach einer Woche wieder.“ sagte Herr Masen und gab mir das Handy zurück. „Und hier haben sie die Schulordnung, da steht drauf was erlaubt ist und was nicht, die lesen sie sich bitte durch.“ Und sie müssen sich einen Sportkurs aus suchen.“ „Den Kursaushang finden sie am schwarzen Brett.“ sagte Herr Masen noch. „okay, dann werd ich mir alles durch lesen.“ sagte ich und ging mit meiner Umhänge Tasche aus der Klasse. Jetzt hatte ich eine Stunde frei und danach hatte ich 2 Stunden Sport. Ich musste mir in dieser Stunde nun einen Sportkurs aus suchen und mir von zu Hause Sportzeug holen. Auf dem Weg zum schwarzen Brett wurde ich noch immer von vielen um Autogramme und Fotos mit ihnen gebeten und kam deswegen auch erst nach einer viertel Stunde beim schwarzen Brett an. Es waren ganz schön viele verschiedene Sport Kurse zu sehen die man sich für die Zwei Stunden aus suchen konnte, doch ich entschied mich für Baseball. Also ging ich zum Lehrer Zimmer und fragte nach Mr. Baker.
Und nach nicht all zu langer Zeit kam er auch schon. „Hallo Mr. Baker, ich wollte fragen ,ob sie noch einen Platz in der Baseball Mannschaft haben ?“ fragte ich und er lächelte. „Sicher für sie haben wir noch einen Platz in der Mannschaft.“ sagte er nett und klopfte mir auf die Schulter. „Wir haben sogar noch neues Trainingszeug und einige neue Trikots.“ sagte er fröhlich und fragte mich nach meiner Größe. „Ich habe M in Oberteilen und in Hosen.“ antwortete ich und er gab mir das Zeug in den Mannschafts Farben. Danach bedanke ich mich noch und ging zu meinem Spind. Bei meinem Spind angekommen, öffnetet ich ihn, packte meine Schulsachen in den Spind und packte meine Trainingssachen in meine Tasche. Die Schulfarbe bestand aus grünen und grauen Streifen, Karos oder auch ganz normal grün oder grau. Es gab Zeug das Grün und grau gemischt war aber es gab auch nur ein farbiges Zeug.
Nun klingelte es zur Pause und der Gang füllte sich überwiegend mit Schüler, jedoch aber auch einigen Lehrern. Ich nahm also meine Tasche mit Sport Sachen und schloss meinen Spind. Neben mir tauchte plötzlich jemand an seinem Spind auf. Der Junge war Mittel groß, hatte dunkel braunes Haar, trug einen grauen Kapuzen Pulli und eine blaue Jeans.
„Hi ich bin Jackson !“ stellte ich mich vor und hielt ihm meine Hand hin. Der Junge neben mir grinste. „Das du Jackson bist, das weiß wohl fast jeder hier auf der Schule der, die Twilight Saga, gesehen hat.“ sagte er und ich musste selbst grinsen.
„Ich bin übrigens Matthew Rich , aber du kannst mich auch Matt nennen.“ sagte er nett und wir beide gaben uns die Hand. „okay Matt.“ sagte ich und grinste ein weiteres mal.
Plötzlich kam irgendein Football Spieler hinter mich und schupste mich gegen Matt.
„Was soll das ?“ fragte ich ihn und stellte mich vor diesen Idioten. „ Du reicher Typ bist hier gerade mal einen Tag hier , und schon stehen alle Mädchen nur noch auf dich !“ sagte er genervt.
„Das heißt also du bist eifersüchtig !“ rief ich extra laut um die Aufmerksamkeit der anderen Schüler zu bekommen. Nun schauten einige Leute zu uns und lachten. Das machte diesen Football Typen natürlich noch wütender und er haute mit seiner Faust gegen mein Auge. Das würde wohl ein blaues Auge geben, aber das würde dieser Idiot büßen. Ich trat ihm nun mitten zwischen seine Beine. Eigentlich war es fies von mir, denn jeder Junge wusste das es sehr schmerzte und tat es deshalb eigentlich nicht, aber er hatte mir ein blaues Auge gehauen und somit hatte er es verdient.
Der Idiot lag auf dem Boden und schaute mich böse an und ich schaute ihn genauso böse an. Plötzlich kam ein Lehrer um die Ecke genau auf uns zu und sah das wir uns wohl stritten.
„Sie beide !“ „Mit kommen !“ rief er streng und wir folgten ihm.
Nun befanden wir uns in einem Büro, doch ich wusste genau das es nicht das Büro des Direktors war. Doch wem es gehörte wusste ich auch nicht.
„Tyler du setzt dich auf den linken Stuhl und Jackson du auf den rechten.“ sagte er und wir setzten uns.
„okay Tyler, können sie mir erzählen, warum Jackson ein blaues Auge hat ?“ fragte der Lehrer nun und sah Tyler fragend an. Tyler zuckte bloß mit den Schultern.
„Also Tyler, wenn sie keinen Ärger haben wollen, dann sollten sie es mir mal erklären.“ sagte der Lehrer nun streng.
„Er hat angefangen.“ sagte Tyler und zeigte mit dem Kopf zu mir.
Nun sah der Stellvertretende Direktor zu mir. Ich protestierte natürlich, denn ich war es ja nicht gewesen. „hab ich nicht !“ rief ich und hielt mir das Kühl Pack auf mein Auge. „Er hat mich gegen den Spind geschubst, daraufhin hab ich ihn zur Rede gestellt und da wurde er wütend und hat mir ein blaues Auge verpasst.“ erklärte ich und lies es heraus das ich ihn getreten hatte. Aber das musste der Lehrer ja nicht unbedingt erfahren.
Nun sah der Stellvertretende Direktor erst zu mir und dann zu Tyler. „Also da ich mehr Vertrauen in Jackson habe, glaube ich ihm.“ sagte er und sah Tyler an. Tyler durfte die restlichen Stunden der Sports Kurse beim stellvertretenden Direktor verbringen. Das freute mich, da ich wie ich gehört hatte, wusste das er sein Lieblings Fach verpassen würde.
Ich würde noch zu Baseball gehen. Ich würde zwar etwas spät dran sein, aber ich würde da sein. Plötzlich klingelte mein handy wieder. Diesmal war es zumindest nicht im Unterricht. Ich schaute also auf mein Handy und sah das es schon wieder Kellan war. Diesmal nahm ich also ab. „Hey Kellan !“ sagte ich nett und er lachte. „Hey Jackson, warum hast du vorhin nicht abgenommen ?“ fragte er mich neugierig. Hatte er etwa vergessen das ich in der Schule war ?
„der Lehrer hatte es mir weg genommen Kellan.“ erklärte ich schnell und plötzlich hörte ich wie Kellan rief: „ Oh tut mir Leid ich hab das echt völlig vergessen du bist ja in der Schule.“ „soll ich dich später anrufen ?“ fragte Kellan und ich bejahte es. Wieso war mir das nicht früher eingefallen, Kellan hatte er mal wieder vergessen. Ich würde es ihm wohl besser aufschreiben müssen. Dann machte ich mein Handy wieder aus und steckte es in meine Hosentasche. Jetzt musste ich mich aber wirklich zum Baseball beeilen. Ich war nun schon 45 Minuten zu spät. Ich rannte also in die Umkleide und zog mich so schnell ich konnte um. Dann rannte ich zum Baseball Platz und ging zum Coach. Ich erklärte ihm natürlich erstmal alles, weshalb ich zu spät war und er nickte bloß.
Das Training verging auch sehr schnell und somit hatten wir erstmal wieder Pause.
In der Pause traf ich wieder auf Matt. Matt hatte wohl einen anderen Sport Kurs als ich gewählt, denn in Baseball hatte ich ihn nicht gesehen. „Danke, das du mich vor Tyler beschützt hast.“ sagte Matt nun zu mir Gewand und ich grinste.
„kein Problem.“ meinte ich nur und öffnete meinen Spind. Plötzlich stieß mich jemand von hinten an und ich drehte mich um. Ich dachte schon das wäre Tyler gewesen, doch das war nur Brittany. „Hey was ist los ?“ fragte ich sie und grinste sie an. „Was ist denn mit deinem Auge passiert ?“ rief sie plötzlich laut. Matt lachte als sie das so laut fragte und ich schaute meine Schwester bloß an. „Ich hatte eine Begegnung mit Tyler aus dem Football Team.“ sagte ich und sie weitete die Augen. „Oh !“ sagte sie bloß und ich musste lächeln als ich ihr Gesicht sah. Es sah einfach sehr lustig aus so wie sie mich anschaute. „Wann hast du Schluss Jackson ?“ fragte Brittany mich nun neugierig.
„In einer Stunde.“ antwortete ich und sie grinste.
„cool, dann könntest du mich nach Hause fahren.“ Dad wollte sowieso noch mit dir sprechen.“ sagte sie nun schnell. Ich nickte bloß und sie verschwand. Nun hatte ich also nur noch eine Stunde Politik. Doch als der Unterricht begann, machten wir keinen richtigen Unterricht, sondern Mrs. Rice redete nur mit der Klasse. Einige andere unterhielten sich auch alleine. Doch plötzlich machte sie eine Ansage und alle hörten zu. „Also ich hatte ja schon letzte Woche erzählt, wir suchen noch einige Familien die einen / eine Austausch Schüler / in für ein Jahr auf nehmen.“
„Wer also Jemanden bei sich auf nehmen kann, der sollte sich innerhalb der nächsten Tage bei mir melden.“
Einige tauschten Blicke, andere wiederum unterhielten sich dann über Austausch Schüler.
Ich könnte ja einen aufnehmen, das würde sicherlich lustig werden. Doch vorher musste ich noch mit meinen Eltern darüber sprechen, da die Austausch Schüler Gast Eltern brauchten. Aber sicherlich wenn ich meine Eltern fragen würde ob wir jemanden aufnehmen können, würde Brittany sich darin einmischen. Nun klingelte es zum Ende der Stunde und ich ging zu meinem Auto. Vor dem Auto stand Brittany auch schon mit einem anderen Mädchen.
„Hey !“ rief ich und schloss den Wagen auf. „Hi Jackson !“ sagte Brittany und sah mich fragend an.
„Ich hab ihr gesagt, du könntest ihr ein Autogramm geben.“ sagte sie nun und ich verdrehte meine Augen. Das konnte nur von einer meiner Schwestern kommen. Ich hatte insgesamt drei Schwestern. Eine jüngere und zwei ältere. Ich war also der mittlere unter uns Geschwistern, doch bei meinen großen Schwestern war ich noch immer der kleine Bruder, obwohl ich schon genauso groß wie sie war. Vom Alter her war ich vielleicht der jüngere, aber von der Größe her war ich der größere. Ich gab dem Mädchen , sie hieß Stefanie ein Autogramm und stieg dann ins Auto. Brittany verabschiedete sich noch von Stefanie und stieg dann auch in das Auto. Als wir beide drin saßen, fuhren wir dann auch nach Hause. Ich lies meine Sonnenbrille im Wagen und ging dann mit Brittany ins Haus.
Das alte Zu Hause wird zum neuen Zu Hause - Kapitel 4
Als wir im Haus waren, kam auch schon meine Mutter in den Flur. „Na ihr beiden wie war die Schule ?“ fragte sie nett und fragend zugleich. „heute war es echt lustig Mum, da kamen so viele Leute an die mich fragten ob Jackson wirklich mein Bruder ist.“ sagte Brittany aufgeregt und ich musste lächeln. „Was ist den mit deinem Auge passiert ?“ fragte sie plötzlich aufgeregt.
„Ach ich hatte nur eine schlechte erste Begegnung mit einem aus der Football Mannschaft, aber das wird schon wieder.“ sagte ich leise und umarmte meine Mum.
Ich erzählte ihr also wie das mit meinem Auge passiert war und somit legte sich das Thema.
Nun kam auch mein Vater von der Arbeit und setzte sich zu uns. Wir saßen nun alle an einem Tisch, da es Essen gab. Heute gab es Nudeln mit Tomatensoße. Brittany stieß mit ihrem Bein immer gegen mein Schienbein, so das ich nach einiger Zeit leicht zurück stieß.
„Jackson !!!! rief sie nun und ich grinste.
„also ich hab mir gedacht, dass du hier wohnen solltest wenn du zur Schule gehst und an den Wochenenden kannst du dich dann besser auf die Arbeit und die Schule zugleich konzentrieren.“ meinte mein Vater nun nett.
Eigentlich war das ja gar keine so schlechte Idee, denn ich wäre bei meiner Familie. Und bei der Familie war es bis jetzt noch immer am schönsten.
Also stimmte ich der Idee meines Vaters zu. Noch heute am gleichen Tag hatten wir alle Möbel und meine ganzen Sachen eingepackt und hier her gebracht.Ich hatte nun mein altes Zimmer wieder.
Es freute mich wieder hier zu sein, es war wie als wir hier hergezogen waren. Es fühlte sich einfach gut an wieder zu Hause zu sein.
Nachdem ich alles ausgepackt und in meine Schränke gepackt hatte, kam Brittany, die Hilfe bei ihrer Aufgabe in Geschichte brauchte. Sie nahmen gerade den ersten Weltkrieg durch und sollten heraus finden von wann bis wann der erste Weltkrieg ging. „ Der war von 1914 bis 1918.“ sagte ich ihr und sie schrieb es gleich auf. „danke Jackson.“ meinte sie schnell und umarmte mich kurz. Ich wusste zwar nicht recht was die Umarmung sollte, aber ich umarmte sie auch.
Meine Hausaufgaben hatte ich gemacht und somit alberte ich noch etwas mit meiner Schwester herum bis es 23 Uhr war und ging dann schlafen.
Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker genau um 7.00 Uhr Morgens. Wer hatte diesen Wecker eingestellt ? Ich hatte doch keinen Wecker gestellt. Wenn ich den Wecker gestellt hätte, hätte ich ihn mindestens eine viertel Stunde später klingel lassen. Nun kam Brittany in mein Zimmer und sang irgendein Lied. Wie konnte sie bloß so früh schon singen ? Egal sie konnte ja gerne singen, nur nicht genau vor meinem Ohr.
„Brittany hör auf vor meinem Ohr zu singen !“ rief ich etwas verärgert und sie grinste. „Du stehst ja sonst nicht auf.“ meinte sie dann und ging aus meinem Zimmer.
Ich stand also schnell auf, bevor sie nochmal mit ihrem Gesang kommen würde und zog mich an. Heute hatte ich kein Sport Unterricht. Aber ich hoffte inständig einen echten Freund in der Schule zu finden. Ich wollte einen echten normalen Freund oder eine Freundin, die mich auch so mochte und nicht nur wegen meiner Berühmtheit.
Als ich mit allem fertig war, ging ich in die Küche um etwas zu essen. Ich würde meine Eltern auch darauf an sprechen ob wir einen Austausch Schüler aufnehmen könnten. In der Küche setzte ich mich also auf einen schwarzen Stuhl neben meine kleine Schwester und machte mit ein Toast zum essen. Als meine Eltern dann auch aufgestanden waren, setzten sie sich auch zu uns an den Tisch.
„könnten wir eigentlich hier einen Austausch Schüler aufnehmen ?“ fragte ich neugierig und Mum grinste. Ich fragte mich nun warum sie grinste und sah meinen Vater an.
„Das hat deine kleine Schwester auch schon gefragt.“ meinte er nun und lächelte.
Hätte mir eigentlich klar sein sollen, aber sicherlich wollte sie ein Mädchen bei uns wohnen haben und ich wollte genau das umgekehrte.
„Und können wir ?“ fragte ich nun neugierig. „sicher.“ antwortete mein Dad. Es freute mich. „Aber wir nehmen einen Jungen !“ rief ich nun und sah Brittany an. Mum wir nehmen ein Mädchen.“ meinte sie nun und versuchte ihren Willen durch zu bekommen.
„Mädchen kreischen mir zu viel rum.“ meinte ich grinsend. „Und nachher ist die noch genauso wie du und singt mir mit voller laut Stärke ins Ohr.“ sagte ich nun etwas gereizt.
„Ich kann ja nichts dafür, dass du vielleicht keinen Geschmack für schöne Musik hast.“ meinte Brittany nun und es brachte mich zum lachen.
Wir stritten uns noch eine ganze Weile so , doch irgendwann wurde es meinem dad zu viel und er ging dazwischen.
„wir nehmen einen Jungen und ein Mädchen, dann seit ihr vielleicht endlich ruhig.“ rief er nun genervt.
Nun dankten wir ihm und vertagten uns wieder. Manchmal konnte Brittany ein ganz schönes Biest sein, aber das konnte ich auch wenn ich wollte.
Nun war es aber auch schön höchste Zeit für die Schule. Wir hatten noch genau 15 Minuten Zeit. Wir nahmen also unsere Taschen und gingen schnell zum Auto. Im Auto hörten wir dann laut Radio und Brittany sang leise die Lieder mit.
Na gut eins musste ich zugeben, so schlecht sang sie gar nicht. Als wir auf dem Schulhof an kamen, wimmelte es noch immer von Schülern auf den Schulhof.
Kapitel 5 – der 2. High School Tag, eine Menge Chaos und eine gute Freundschaft
Als wir ausstiegen, insbesondere ich wusste ich warum sie alle draußen warteten. Sie kamen plötzlich alle kreischend auf mich zu gerannt. Ich musste hier weg. Ich schmiss Brittany die Auto Schlüssel zu und rannte zum hinter Eingang der Schule.
Als ich mich umdrehte glaubte ich meinen Augen kaum. Die ganzen Mädchen die vorhin zu meinem Wagen gerannt waren, waren plötzlich noch alle hinter mir her. Ich öffnete also so schnell ich konnte die Tür und rannte genau in ein Mädchen hinein.
„Entschuldigung.“ meinte ich leise und sie sah mich nett an.
„ach das macht nichts.“ meinte sie nur und ich gab ihr ihre Bücher die ich ausversehen runter geworfen hatte. „Ich bin Nicole und du ?“ fragte Nicole mich nett.
War das wahr ? Sie kannte mich wohl echt nicht. Das war die Chance auf eine Freundschaft.
„ich.... ähm ich bin Jackson Rathbone.“ sagte ich leicht verwirrt.
„du bist Jackson Rathbone ?“ fragte sie plötzlich verblüfft und grinste. „Ich hab dich mir immer anders vorgestellt.“ meinte sie dann und grinste.
„schön dich kennen zu lernen, vielleicht sehen wir uns ja in einigen Kursen.“ sagte sie nun und ging dann weiter.
Nun klingelte es das zweite mal zum Stunden Anfang. Mist, ich war noch immer auf dem Flur und würde zu Politik zu spät kommen. Ich rannte also so schnell ich konnte zum Politik Raum und wurde da noch immer von einer Horde Mädchen verfolgt. Ich war aus versehen an dem Haufen der mich suchte und mir kreischend folgte vorbei gelaufen. Aber das war jetzt egal ich musste schnell zu meinem Kurs kommen. Ich klopfte also schnell an die Tür und ging sehr schnell hinein. Danach schloss ich sie genau vor den Mädchen, die nun wohl alle vor der Tür standen und warteten das ich raus kam. „Es tut mir Leid das ich zu spät bin, aber ich wurde aufgehalten.“ sagte ich schnell atmend und versuchte das es sich glaubwürdig an hörte.
„Oh sie wurden aufgehalten ?“ fragte Mrs. Rice nun und sah mich fragend an. „Ach öffnen sie einfach die Tür, dann sehen sie von wem.“ meinte ich genervt und setzte mich auf den letzten freien Platz im Raum. Ich glaubte meinen Augen kaum als ich sah wer auf dem neben Platz saß.
Auf dem Platz neben dem einzigen freien Platz saß Nicole.
Was hatte ich doch manchmal für ein Glück. Mrs.Rice ging zur Tür und öffnete sie, doch als die Mädchen anfingen zu kreischen begann die ganze Klasse zu grinsen, sich zu unterhalten und zu lachen. Doch das Gekreische hörte wohl sehr schnell wieder auf, da sie wohl erst jetzt bemerkten, dass nicht ich an der Tür war sondern Mrs. Rice.
Mrs.Rice schimpfte sie erstmal alle aus und sie entschuldigten sich bei ihr für den Krach den sie vor der Tür gemacht hatten. Dann verschwanden sie wohl alle zu ihrem Unterricht und Mrs. Rice wendete sich wieder der Klasse zu. Doch in diesem Fach konnte ich mich nur auf eins konzentrieren. Ich konzentrierte mich die ganze Stunde auf Nicole. Nach einer halben Stunde wo ich sie schon etwas beobachtete, sah sie mich zum ersten mal wieder an. „so sieht man sich wieder.“ meinte ich leise und grinste. Sie nickte und gab auch ein grinsen von sich. Plötzlich hörte ich Mrs. Rice meinen Namen rufen. „Jackson !“ Jackson !“ Mr. Rathbone !!!“ rief sie nun langsam etwas sauer. Ich schüttelte meinen Kopf um aus meinen Gedanken , den Träumen und der Konzentration heraus zu kommen und sah sie dann fragend an.
„Wir sind hier in der Schule, Mrs. Rathbone und nicht an irgendeinem Film Set wo sie herum träumen können.“ sagte sie nun leicht streng. „Entschuldigung.“ sagte ich leise und sah Mrs. Rice nett an. „Aber an einem Film Set, da kann man nicht die ganze Zeit rum träumen, man muss seinen Text lernen.“ gab ich der Klasse nun bekannt. Die ganze Klasse schaute mich verblüfft an. Sie hätten wohl nicht gedacht, das ich so etwas sagen würde. Mrs. Rice schaute mich etwas böse an und wies mich darauf hin das ich mich nur etwas mehr auf den Unterricht konzentrieren sollte. Also versuchte ich mich etwas mehr auf den Unterricht zu konzentrieren und hörte ihr den Rest der Stunde zu. Am Ende der Stunde schob ich Nicole noch einen Zettel zu. Sie öffnete ihn und schrieb dann eine Antwort hinauf. Danach schob sie den Zettel wieder zu mir und ich las ihr Antwort zu meiner Frage.
Jackson: Hey, hättest du vielleicht Lust mir etwas die Schule zu zeigen ?
Dann könnte ich dich auch etwas besser kennen lernen.
Nicole: sicher, ich warte dann auf dich.
Ich nickte und gab ihr ein Zeichen das ich es verstanden hatte. Nun klingelte es zur Pause. Ich packte meine Sachen also so schnell ich konnte in meine Tasche und ging dann zu Nicole die schon an der Tür stand und wartete.
Als erstes zeigte sie mir die Cafeteria, dann die Sporthalle, dann einige schöne Plätze auf dem Schulhof, einige Klassen Räume, die Toiletten und zu guter Letzt zeigte sie mir noch einmal den Flur mit den ganzen Spinden. Plötzlich kam wieder dieser Haufen von Mädchen auf mich zu und ich verabschiedete mich einem schnellen Hände schütteln von Nicole und rannte in Richtung Toilette. Ich rannte einfach so schnell ich konnte in die Jungs Toilette. Zumindest dachte ich es wäre eine Toilette. Doch als ich mich näher um sah, bemerkte ich das ich im Lehrer Zimmer gelandet war.
„Oh man wie konnte mir nur wieder das passieren ?“ fragte ich mich selbst. Plötzlich ging die Tür auf und es kam ein Lehrer hinein. Nun schaute er mir fragend ins Gesicht und ich guckte ihn genauso an wie er mich an sah.
„ich dachte die Toiletten wären hier.“ sagte ich schnell und der Lehrer grinste. Ich lächelte. Ich wusste jedoch nicht wieso, aber das würde ich wohl gleich erfahren. „Oh da hat sich jemand einen Streich erlaubt und die Schilder verwechselt.“ sagte der Lehrer nun und lies mich dann gehen.
Nun ging ich wieder in den Flur und sah Nicole die am Spind wartete, wo ich weg gerannt war. „sorry, aber ich musste mal kurz weg.“ meinte ich und sah sie an. Sie hatte so schöne Augen. Ihre Augen waren hell blau und strahlten wie Kristalle. Ihre Augen waren einfach wunderschön. Ich schaute sie noch eine ganze Weile so an, wurde dann jedoch von Matt unterbrochen.
„Oh hey,Matt!“ sagte ich und schaute mich im Flur noch einmal nach den Mädchen um die mich an dauernd verfolgten.
„Hi, ich wollte Nicole nur etwas fragen.“ meinte er nun.
Er kannte etwa Nicole ? Wieso hatte er mir das nicht verraten ? Aber wann hätte er mir das auch verraten sollen ? Ich kannte ihn ja erst seit gestern.
„Kann ich mir Englisch bei dir ausleihen ?“ fragte er neugierig und sah Nicole fragend an. „Ich dachte du hättest es gestern Abend gemacht !“ rief Nicole nun sauer und sah Matt an. Matt grinste was Nicole auch zum grinsen brachte. Dann gab sie Matt die Englisch Hausaufgabe und wand sich dann wieder zu mir.
„Ihr kennt euch ?“ fragte ich neugierig. „Ja !“ sagte sie etwas fröhlich.
Als ich in ihr Gesicht sah, sah ich ihr wunderschönes lächeln. Sie hatte schon ein schönes lächeln.
Ich musste nun auch lächeln.
„Matt und ich sind Zwillinge.“ sagte Nicole nun plötzlich.
Was sie waren Zwillinge ? Das sah man ihnen gar nicht so sehr an. Aber vielleicht lag es daran, das Matt einen halben Kopf größer war als seine Zwillings Schwester.
„echt ?“ fragte ich noch etwas verwirrt und sie nickte.
„Ja, Matt und ich sind Zwillinge, aber er ist trotzdem mein älterer Bruder.“ „Er kam Fünf Minuten früher als ich zur Welt und damit ist er Fünf Minuten älter.“ erzählte Nicole.
„Da hat er ja Glück.“ meinte ich und grinste. Nun sah sie mich fragend an. Sie dachte wohl nun das ich etwas gegen Mädchen haben würde, doch das war es nicht.
„Wie meinst du das ?“ fragte Nicole nun leise und sah mich fragend an.
„Es ist nur so, wenn du mehrere Geschwister hast, und der einzige Junge bist, dann willst du immer auf deine Schwestern auf passen.“ erklärte ich ihr. „Aber es hat auch einen Nachteil , denn sie reden sehr viel, lachen viel und verlieben sich manchmal auch z.B. in einen besten Freund von einem.“ „Aber trotzdem beschützt man seine Schwestern und auch seine Brüder sehr vor einem und man hat sie trotzdem lieb.“ „Aber eigentlich ist es toll einige Schwestern zu haben.“ „Denn in einer Großfamilie hat man immer Spaß.“ erklärte ich nun zu ende.
„Da stimmt.“ sagte Nicole und nickte.
Ich dachte noch eine weile über das Gespräch nach, ging dann jedoch zu meinem Spind wo Brittany schon wartete.
„Jackson !!!“ rief sie und umarmte mich.
Ich fragte mich was los war, das sie mich in der Schule umarmte. „Was ist los ?“ fragte ich sie neugierig und sah sie nett und fragend zugleich an.
„Ach es ist nichts.“ meinte sie nur und ich sah schon in ihren Augen das, dass nicht die Wahrheit war. „Hey, du kannst mir alles erzählen.“ sagte ich vertraut und schaute ihr in die Augen. Dann nickte sie und lächelte. Zu nächst packte ich einige Bücher in meinen Spind die ich nicht brauchte und nahm einige andere aus dem Spind heraus.
Als ich damit fertig war, ging ich mit Brittany, einer Freundin von ihr und Nicole, die wir auf dem Weg dort hin trafen nach draußen auf den Schulhof. Doch gerade als ich nach draußen trat, sah ich wieder diesen Haufen von Mädchen. „Die sind wohl überall ,was ?“ fragte ich Brittany leicht grinsend und sie nickte. „Scheint wohl so.“ meinte sie und grinste nun auch. Nicole und Steffanie fragten sich wohl worüber wie redeten, doch wenn sie sahen wo wir hin sahen, dann müssten sie es wohl merken. Nun grinsten die beiden auch. Jetzt hatten sie wohl bemerkt, dass ich zu diesem Haufen von Mädchen hin schaute.
„Du hast wohl eine Menge Fans hier, was ?“ meinte Nicole grinsend woraufhin ich nur nickte. Und dann doch noch etwas darauf antwortete. „ja, aber einige Fans sind ganz schön lästig, denn entweder gibst du ihnen kurz oder länger ein paar Autogramme, machst Fotos usw. mit ihnen oder du wirst von deinen Fans durch die Schule verfolgt.“ meinte ich nun leicht grinsend. „Oh.“ brachte sie nur heraus, aber was konnte sie dazu auch sagen ?
Nun klingelte es zum Pausen Ende und ich machte mich auf den Weg zu meiner dritten Stunde. Nach dem Stundenplan hatte ich nun Geschichte. Und Geschichte hieß, das die Lehrerin heute noch einmal nach Leuten fragen würde, die Austauschschüler, aufnehmen würden. Denn es dauerte wohl nicht mehr lange und sie würden schon hier sein. Aus einem anderen Land oder aus einem anderen Staat.
Nun kam eine Information für alle Schüler durch die Lautsprecher.
„Alle Schüler, die Austauschschüler, bei sich aufnehmen wollen oder können, kommen bitte nun in der dritten Stunde in den Geschichtsraum !“ „Der Geschichtskurs fällt somit für heute aus.“
Das war auch gut. Dachte ich und machte mich auf den Weg zum Geschichtsraum. Im Geschichtsraum saßen schon einige Leute, die wohl Austauschschüler bei sich aufnehmen wollten, doch sie machten große Augen als ich durch die Tür kam und mich auf einen Platz setzte. Nicole und Brittany kamen auch. Sie setzten sich beide neben mich. Brittany auf die Rechte Seite und Nicole auf die linke Seite. Und es dauerte nicht mehr lang, da hatten sich schon eine Menge Leute im Raum versammelt und Mrs.Rice war nun auch da. Sie begann uns alle zu begrüßen und wir begrüßten sie natürlich alle zurück. Dann erzählte sie uns aus welchen Ländern und Staaten die Schüler alle kamen und zählte sie auf. Deutschland, Nord Amerika und Spanien. Aus diesen drei Ländern würden Austausch Schüler kommen.
Ich würde entweder jemanden Deutsches nehmen oder jemanden aus einem anderen Staat.Aber eigentlich war es ja egal woher sie kamen, Hauptsache man hatte überhaupt einen Austauschschüler. Nun gab sie eine Liste herum wo jeder sich eintragen sollte und hinschreiben sollte wie viele Austauschschüler es sein dürfen und Junge oder Mädchen. Ich schrieb also genau nach Brittany meinen Namen auf und kreuzte im Gegensatz zu ihr Junge an. Danach gab ich den Zettel weiter an Nicole, die den Zettel dann auch ausfüllte.
Nachdem eine ganze Menge Leute so ungefähr 50 Leute sich in die Liste eingetragen hatten, erzählte Mrs. Rice noch einige Dinge zu dem Austausch Projekt.
„Also, die Austauschschüler werden nächste Woche an kommen und sie werden alle ein bis Zwei Schüler zu sich nach Hause bekommen.“ „Die Einteilung werden Herr Masen und ich zusammen übernehmen.“ erklärte sie und alle nickten.
Plötzlich sah ich wie irgendein Typ Brittany an machte. Sie sah genervt von ihm aus, das konnte ich sehr gut erkennen, doch sie hatte mich noch nicht um Hilfe gebittet, also würde ich auch nichts machen. „Jackson ?“ rief Britanny leise und ich sah sie fragend an. „Dieser Junge nervt mich !“ „kannst du mir helfen ?“ fragte sie mich nett und ich nickte. „Sicher.“ sagte ich noch und nahm mir vor nach der Stunde mit diesem Jungen zu sprechen. Ich würde ihm klar machen das er meine kleine Schwester in Ruhe lassen sollte, denn sie war von ihm genervt und wollte auch nichts von ihm. Nun klingelte es zum Ende der Stunde. Wir packten unsere Sachen ein und gingen dann aus dem Klassenzimmer. Dieser Junge folgte ihr noch immer und fragte sie ob sie mit ihm ausgehen würde. Nun ging ich zu ihr und sah ihn genervt an. „Hey, ich glaub du verstehst es nicht, aber ich sag es dir jetzt mal nett.“ „tut mir Leid, aber sie will nichts von dir, also wäre es nett wenn du sie nicht weiter nerven würdest.“ sagte ich noch nett und er nickte nur. Also hatte er es verstanden und somit war auch alles wieder gut. Brittany bedankte sich noch einmal bei mir, doch das brauchte sie eigentlich nicht. Denn sie wusste das ich ihr helfen würde, wenn sie Hilfe brauchte.
Plötzlich kamen Zwei Mädchen von dem Haufen der mich heute durch die Schule gejagt hatte, weil sie mir kreischend hinterher gelaufen waren zu mir.
„Hi......Jackson !“ sagte das kleinere Mädchen von beiden.
„Hi!“ meinte ich und musste leicht grinsen. Das andere Mädchen grinste auch.
„könnte ich ein Autogramm von dir bekommen ?“ fragte mich die kleinere von beiden. „Klar., wie heißt du denn ?“ rief ich, holte eine Autogramm Karte von mir raus und schrieb ein Autogramm drauf. „Ich heiße Annabelle !“ rief sie leise und strahlte vor Glück. Einigen Menschen konnte man eine riesen Freude mit einigen Dingen machen und bei Annabelle war es so, das war etwas was mich daran freute einigen Leuten Autogramme zu geben.
Dann redeten wir noch kurz und dann machte ich mich auch schon auf den Weg nach Hause.
Zu Hause an gekommen erzählten wir unseren Eltern, dass die Austausch Schüler schon nächste Woche an kommen würden und bereiteten Zwei Zimmer für sie vor. Sie würden die Zimmer von meinen anderen beiden Schwestern bekommen, denn die wohnten ja nicht mehr hier.
Eine Woche Später
Kapitel 6 – Die Austausch Schüler , Schnee & das Chaos
Heute war der große Tag wo die Austausch Schüler an kommen würden. Bevor Brittany in mein Zimmer kommen würde und in mein Ohr singen würde, stand ich auf, zog mir eine Schwarze Jeans und ein kariertes Hemd an und ging dann ins Badezimmer. Nachdem ich mich im Badezimmer fertig gemacht hatte, nahm ich mir einen kleinen Becher, füllte ihn mit Wasser und ging dann in Brittanys Zimmer. Sie schlief noch. Das war gut, denn dann würde es lustiger sein.
Ich stellte mich also neben ihr Bett wo sie noch schlief und hielt den Becher gefüllt mit Wasser über sie. Dann als sie sich im Schlaf drehte, schüttelte ich etwas Wasser auf sie und sie wachte sofort auf. „Jackson !!!!!!!!“ rief sie nun wütend und stand auf. Ich sollte lieber von hier verschwinden und somit, rannte ich in mein Zimmer genau schräg gegenüber. In meinem Zimmer amüsierte ich mich noch immer über diesen lustigen Streich, doch sie würde sich irgendwie rächen,also musste ich in ihrer Gegenwart wohl besser auf passen. Sonst könnte ich mich noch gleich umziehen.Plötzlich rief unsere Mum uns von unten und wir kamen runter. Brittany war zwar immer noch etwas sauer wegen vorhin, aber das änderte sich schnell, denn sie war auf die Austausch Schüler aufgeregt. Als wir am Bus Wende Platz an gekommen waren, stiegen wir aus und gingen zu Tina. Unsere Mutter folgte uns und redete etwas mit Tinas Mutter. Und es dauerte nicht mehr lange, da kamen auch schon Zwei Busse voller Austausch Schüler an. Als der Bus hielt stiegen sie alle aus und nahmen ihr Gepäck vom Bus Fahrer entgegen. Nachdem sie alle ihre Sachen hatten, teilten ihre Lehrer und Lehrerinnen und unsere Lehrer / innen sie den einzelnen Personen zu.Als erstes riefen sie Trevor Midnight auf. Trevor hatte dunkel braunes Haar, hell blaue Augen, war sehr groß und sah auch gut aus. Einige Mädchen bekamen große Augen als sie ihn sahen und redeten wohl auch schon über ihn. Trevor ging zu der Lehrerin die ihn aufgerufen hatte, damit er weiß wo er hin musste. Zu welcher Familie er kommen würde würden sie nun sagen. „Jackson Rathbone !“ riefen sie und ich ging nach vorne zu ihm. Ich nahm ihm eine seiner Taschen ab und wir gingen dann zu den anderen. Als nächstes riefen sie Elena Schmidt eine der Austausch Schülerinnen auf. Elena kam zu Tina. Dann riefen sie Nicolas Summer auf. Nicolas kam zu Tyler Summer. Sie hatten den gleichen Nachnamen, also waren sie höchst warscheinlich Cousins. Und ich glaubte meinen Augen kaum, aber es war Tyler, aus der Football Mannschaft. Und Nicolas Sommer sah ihm echt etwas ähnlich.
Danach riefen sie Michael Midnight auf. Michael würde nun auch bei uns wohnen, denn sie riefen Brittany auf. Und noch dazu war Michael , Trevors Zwilllingsbruder. Nun ging Brittany nach vorne und holte Michael ab. Trevor grinste Michael an woraufhin Michael auch grinste. Michael hatte wohl nicht damit gerechnet das er zu einem Mädchen kommen würde, aber das hatte auch Brittany nicht gedacht. Nun kamen sie auch bei uns an. Ich begrüßte nun beide und sie begrüßten mich zurück. Wie ich von ihnen erfuhr, kamen sie aus Michigan.
Die Lehrer gaben uns noch bekannt, dass wir alle uns Morgen früh um 8.00 Uhr im Geschichtsraum der Schule treffen würden und schickten / ließen uns dann nach Hause fahren.
Wir gingen also zum Auto und packten das Gepäck von Trevor und Michael in den Kofferraum. Und dann fuhren wir auch schon los nach Hause. Die ganze Autofahrt über schneite es und auch als wir zu Hause an kamen, schneite es noch immer. So wie es aus sah, würde es wohl den ganzen Tag und die ganze Nacht so weiter schneien. Zu Hause an gekommen, holten wir Trevors und Michaels Gepäck aus dem Kofferraum und gingen ins Haus. Im Haus zeigten wir natürlich Michael und Trevor ihre Zimmer und führten sie etwas herum. „Hey Trevor !“ „Also das ist dein Zimmer, ich hoffe es gefällt dir und falls du noch etwas brauchen solltest musst du nur Bescheid sagen.“ sagte ich und ging kurz zu Brittany die sich um Michael kümmerte.
Ich stellte mich an Michaels Zimmer Tür und beobachtete sie ein bisschen. Michael hatte seine Tasche geöffnet und suchte wohl etwas darin und er fand es auch schnell. Es war ein Begrüßungsgeschenk. Er schenkte ihr einen Kerzenständer mit einer Kerze drin. Brittany bedankte sich kurz und kam in Richtung Tür, doch gerade wo ich zur Seite gehen wollte, lief sie natürlich genau in mich hinein. Sie war tollpatschig, das wusste ich, aber sie hätte mich doch sehen müssen. Ich musste lachen, denn ich fand es lustig das sie gegen mich lief. Sie wiederum fand das gar nicht so lustig und zickte mal wieder etwas herum. Aber so war sie nun mal, meine kleine Schwester.
Am heutigen Abend unternahmen wir noch einiges mit Trevor und Michael und führten sie etwas in ihrer neuen Umgebung herum.
Nächster Tag:
Brittanys Sicht:
Nachdem mein Wecker klingelte stand ich auf, zog mich an und ging ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Als ich mit all dem fertig war, ging ich in Jacksons Zimmer. Es war nun schon 7.30 Uhr, aber Jackson schlief natürlich immer noch. Wie sollte es auch anders sein ? Aber wegen ihm wollte ich nicht zu spät kommen, deshalb holte ich etwas aus dem Garten und warf etwas kalten Schnee auf ihn. Er erschrak vor der Kälte, zuckte ein mal kurz und sah mich dann grinsend an. „Das hättest du lieber nicht tun sollen !“ sagte er grinsend, stand auf, hob mich hoch und lief mit mir nach unten. Unten schlüpfte er noch schnell in seine grünen Turnschuhe, öffnete die Tür und legte mich in den Schnee. Nun lachte er weiter, ich jedoch war etwas sauer und sah ihn an. „Jackson es ist kalt !“ rief ich und warf ihn jedoch dann mit einem Schneeball ab. Der Schneeball traf ihn auf seiner grauen Jogginghose. Außer der Jogginghose und seinen Schuhen hatte er nur ein kurzes grünes T-Shirt an. Für jeden normalen wäre es normalerweise viel zu kalt gewesen, doch als ich ihn näher betrachtete, sah ich das ihm kalt war. Wir gingen also schnell ins Haus. Doch als wir die Tür öffneten, stand unsere Mutter vor der Tür. „Ihr zieht euch sofort was warmes an.“ sagte sie nun und gab mir ein Handtuch. Ich sagte es wäre Jacksons Idee gewsen, denn so war es ja auch und darauf hin sah sie Jackson streng an. „Tut mir Leid !“ sagte Jackson und entschuldigte sich bei mir und meiner Mum. Dann ging Jackson schnell hoch zog sich an, weckte die anderen beiden Jungs und kam dann mit ihnen zusammen herunter. Wir aßen noch alle schnell etwas und dann gingen wir auch schon zu Jacksons Auto und fuhren los zur Schule. Und nach nicht all zu langer Zeit kamen wir auch an. Auf dem Schulgelände musste man sich vor den Schneebällen sehr in acht nehmen, denn es waren noch eine Menge Schüler draußen und machten eine Schneeball Schlacht. Jackson,Trevor und Michael begannen auch eine. Trevor der gerade Michael ab warf wurde von Jackson abgeworfen und da Jackson sich ja gerade auf Trevor konzentrierte, warf ich ihn ab. Das hatte er noch verdient. Wir amüsierten uns noch eine Weile draußen, machten uns jedoch dann auch auf den Weg hinein ins Schulgebäude. Auf dem Weg in Richtung Schulgebäude wollte Michael noch Trevor ab werfen, der duckte sich jedoch und der Schneeball flog gerade Wegs gegen eine Frau. Sie war wohl Mitte Zwanzig oder schon dreißig und sicherlich eine Lehrerin. Sie drehte sich prompt um und kam in unsere Richtung. Das würde Ärger geben.
„Sie vier !“ rief sie sauer und sah uns fragend an. Jackson und Trevor ließen natürlich gleich ihre Schneebälle zu Boden fallen, da sie dachten sie würde die beiden Beschuldigen.
„Entschuldigung, mein Bruder Jackson wollte sie nicht abwerfen,aber Sie kamen gerade in seine Wurf Linie..“ sagte ich nun und musste mir ein Lachen verkneifen. Trevor grinste , Jackson schaute verblüfft und Michael schaute Schuldbewusst in den Schnee. Nun sah ich zu Jackson der mich verärgert ansah. „Also es tut mir Leid, dass ich Sie mit dem Schneeball getroffen habe,aber hätte meine Schwester sich nicht geduckt, dann wäre das alles ja niemals passiert.“ sagte Jackson und schützte somit Michael vor einer Strafe oder einem Gespräch über einige Manieren in der Schule.
Jackson hingegen erklärte Mrs. White jedoch erstmal das es nicht nett war andere mit Schneebällen ab zu werfen und sie Schneeball Schlachten allgemein nicht mochte. Er entschuldigte sich noch einige Male, doch sie hörte erst auf ihm etwas zu erklären, als sie sah wie ein schwarzer Mercedes gegen ein anderes Auto rutschte oder fuhr.
„Das kann doch nicht wahr sein !“ rief sie und Jackson musste sich ein grinsen verkneifen. „Da kauft man sich gerade ein neues Auto und schon fährt oder rutscht hier bei der Glätte jemand hinein.“ sagte sie nun etwas verärgert und löste ihren Blick von Jackson.
„Musste das sein ?“ fragte Jackson mich flüsternd und sah mich fragend an. Ich nickte und Michael bedankte sich noch bei Jackson und mir.
Als wir näher zu dem Auto hin schauten, sahen wir, dass es wohl Tylers Wagen war, denn aus dem Mercedes der gerade gegen Mrs. Whites Wagen gefahren war, stiegen Tylers kleine Schwester, Nicolas, der sehr hübsch aus sah und Tyler der eigentlich auch sehr gut aussehend ist ,aus.
Jacksons lachen ging nun vorüber und wir machten uns auf den Weg zum Geschichtsraum wo alle Schüler mit ihren Austauschschülern hin kommen sollten. Tyler, seine Schwester und Nicolas würden natürlich entweder später kommen, oder sie würden heute überhaupt nicht mehr kommen. Aber so wie wir sie sahen, ging es ihnen allen gut. Es sah nicht so aus als ob einer von den dreien eine starke Verletzung oder gar überhaupt verletzt wurde.Wir waren nun auch schon im Geschichtsraum. Aber ich würde ja sehen ob sie kommen würden oder nicht, denn Heute war das Spiel oder Turnier der Football Mannschaft in dem Tyler drin ist. Und ob er sich das entgehen lassen würde, das wusste ich nicht. Wie ich wusste liebte er diese Sportart und somit würde er es sich nicht entgehen lassen am Spiel teilzunehmen.
Erst jetzt nahm ich wahr das Mrs.Rice mich schon zum wiederholten mal mich etwas fragte.
„Brittany ?“ „könnten Sie die Stundenpläne bitte verteilen ?“ fragte Mrs. Rice nun schon leicht säuerlich. Ich schaute einmal nach links, dort saßen Jackson und Trevor, die mich an grinsten und dann einmal zu meiner rechten Seite dort saß Michael, der auch ein kleines grinsen im Gesicht hatte. Dann schaute ich wieder zu Mrs. Rice und nickte. „Sicher.“ antwortete ich ihr und ging nach vorne um die Stundenpläne entgegen zu nehmen, die Mrs. Rice schon bereit gelegt hatte. Ich fing also an die Stundenpläne zu verteilen. Nachdem ich alle außer die von Tyler, seiner Schwester und Nicolas verteilt hatte gab ich die restlichen Stundenpläne der drei und den Schülern die fehlten ab und setzte mich dann wieder auf meinen Platz.Wie ich auf meinem Stundenplan feststellte, hatte ich einige Fächer mit meinem Bruder und einige mit Trevor und Michael. Kurz bevor es klingelte, kamen Tyler, Nicolas und Angela in die Klasse. Sie erzählten von ihrem kleinen Unfall und setzten sich dann. Natürlich bekamen sie von Mrs. Rice auch noch ihre Stundenpläne und dann klingelte es zur Pause. Alle packten ihre Sachen also und gingen aus dem Raum heraus in den großen Flur. Ich hatte einige meiner Bücher und meinen Stundenplan in den Händen und sah deshalb nicht so sehr wo die anderen Leute standen. Und so wie es kommen musste lief ich natürlich genau gegen Tyler Summer. Meine Bücher und mein Stundenplan flogen auf den Boden und ich sah ein grinsen in seinem Gesicht. „Entschuldigung Tyler !“ entschuldigte ich mich kurz und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. „Das macht doch nichts, wenn man so voll mit Büchern beladen ist wie du, dann kommt das schon vor das man aus versehen gegen jemanden läuft.“ sagte Tyler, hob meine Bücher auf und hielt sie noch weiter fest.
„Und was hast du als nächstes für ein Fach ?“ fragte Tyler und folgte mir mit meinen Büchern zu meinem Spind. Ich schaute kurz auf meinen Stundenplan den ich aufgehoben hatte, als Tyler meine Bücher aufhob und sah das ich gleich Musik haben würde. „Musik und du ?“ fragte ich ihn genauso neugierig wie er mich fragte. Er grinste und erzählte dann, das er nach seinem Stundenplan her auch Musik haben würde. Es freute mich, das er mit mir zusammen Musik hatte, denn so könnte ich ihn etwas besser kennen lernen. Ich öffnete meinen Spind und tat die Bücher ,die Tyler für mich trug in meinen Spind hinein.
„Du hängst öfters mit Jackson ab oder ?“ fragte Tyler und sah mich fragend an. „Ja!“ antwortete ich und unterdrückte ein grinsen.
„Ich mag Jackson nicht so besonders.“ meinte Tyler leise und sah mich an.
Jacksons Sicht:
Ich stand gerade mit Trevor und Michael im Flur und erzählte mit ihnen, doch plötzlich sah ich wie Tyler Summer mit meiner kleinen Schwester durch denn Flur gerade Wegs zu ihrem Spind lief.
„Was will Summer von Brittany ?“ fragte ich Trevor verblüfft, doch der zuckte nur mit den Schultern. Plötzlich tippte mich jemand von hinten an. Es war Tina, neben ihr war Elena ihre Austauschschülerin und neben ihr war Nicole.
„Hey, nach wem haltet ihr denn Ausschau ?“ fragte Tina und grinste.
„Nach Brittany und Tyler !“ rief Michael grinsend und machte eine Kopfbewegung zu Brittany und Tyler. Die Mädchen grinsten und unterhielten sich dann jedoch noch etwas mit uns.
Nicole hatte nun auch Musik und somit gingen wir also zusammen zum Musikraum. Der Raum war noch abgeschlossen, also hielt ich Ausschau nach Brittany, die wohl immer noch irgendwo mit Tyler war. Doch nun kam Sie um die Ecke. Hinter ihr kam der Junge, der Sie letzte Woche genervt hatte. Ich hoffte er würde Brittany nicht so sehr anmachen, denn irgendwie konnte ich den Jungen nicht so sehr leiden.Aber sowie es aussah konnte er Sie wohl sehr gut leiden, denn er streichelte sie am Rücken. Und sagte ihr dabei irgendetwas was ich von hier aus nicht verstand,doch sie drehte sich abrupt zu ihm und schrie ihn an. Tyler sah den Jungen nun böse an und ich ging zu Brittany.
„Hey ich hab dir doch gesagt, du sollst meine kleine Schwester in Ruhe lassen !“ „Wenn du Sie noch einmal belästigst, dann bekommst du es mit mir zu tun.“ sagte ich nun bedrohend. Er grinste wich jedoch ein Stück zurück. „Vielleicht möchte ich ja Ärger mit dir.“ sagte der Typ lässig und schubste mich ein Stück nach Hinten. Darauf hin packte ich ihm am Kragen und stieß ihn hart gegen die Tür. Danach ließ ich ihn jedoch herunter, doch der Musiklehrer hatte das natürlich alles gerade mit bekommen und kam wütend auf uns zu.
„Geht es Ihnen gut Jason ?“ „Sind Sie verletzt ?“ fragte Mr. Chester ihn besorgt. Nun versammelte sich die ganze Klasse um uns und hörte was Jason sagen würde.
„Mein Kopf schmerzt etwas.“ sagte Jason leise und wollte aufstehen, doch Mr. Chester bat ihn noch kurz liegen zu bleiben. Er befürchtete nämlich das Jason eine Gehirnerschütterung haben könnte und rief somit einen Krankenwagen. Danach wand er sich mir zu. „Was fällt Ihnen eigentlich ein, einen Mitschüler so zu verletzen ?“ fragte er mich sauer, doch ich sagte nichts. Ich wollte ihn ja nicht verletzen, ich wollte nur das er meine kleine Schwester in Ruhe lässt. Das würde ich den Lehrern auch noch sagen, doch jetzt war ich noch etwas geschockt von dem, was gerade passiert war. Doch trotz alldem, hatte ich Jason nun auch nicht so doll gegen die Tür gestoßen. Er hätte höchstens eine kleine Beule. Aber ich nahm mir vor mich trotzdem bei ihm zu entschuldigen, denn ich wollte eigentlich keinen Ärger und ging deshalb nun noch einmal zu ihm.
„Hey Jason, es tut mir echt Leid.“ „ Ich wollte dir nicht weh tun, ich wollte nur das du Brittany in Ruhe lässt.“ entschuldigte und erklärte ich es ihm.
Jason stand gerade auf und stellte sich dann vor mich. „Ich nehme die Entschuldigung an.“ sagte Jason und grinste. „Weißt du ich mag dein Schwester sehr, schon seit längerer Zeit und wollte sie eigentlich nur etwas an machen.“ erklärte Jason mir und ich nickte. Ich hätte nicht gedacht das Jason sein Liebesgeständnis für Brittany vor Brittany und dem ganzen Musikkurs erläutern würde, aber das hatte er ja nun getan. „Es tut mir Leid Brittany !“ entschuldigte sich Jason bei ihr und wartete auf eine Antwort von ihr.
Einen Moment lang war es ganz still, doch dann strahlte sie vor lächeln. „Natürlich nehme ich die Entschuldigung an.“ sagte Brittany leise und sprach dann weiter.
„Aber das du mich liebst, dass hättest du mir doch auch so sagen können und hättest mich nicht erst anmachen müssen und am Rücken streicheln brauchen.“ „Das fand ich nämlich ganz schön nervig.“erzählte Brittany nun weiter. Jason nickte und entschuldigte sich ein weiteres mal dafür bei ihr, doch nun sprach Brittany noch weiter. „Aber trotzdem finde ich es gut, dass du dich bei mir entschuldigt hast und mir von deinen Gefühlen für mich verraten hast.“ sagte Brittany nun und es wurde immer romantischer. Doch gerade als sie noch einen Satz sagen wollte, also wie ihre gefühle für Jason sind, kam Mr. Chester und unterbrach sie. „Jason geht es ihnen schon wieder besser ?“ fragte Mr. Chester besorgt woraufhin Jason nur nickte, da er Brittanys Gefühle für ihn erfahren wollte. Mr. Chester öffnete nun die Tür des Klassenzimmers und wartete, dass alle rein kamen. Bloß kam keiner hinein, denn alle wollten wissen ,ob Brittany auch Gefühle für Jason hat.
„Also Jason, ich mag dich auch gerne, du wärst zwar ein guter bester Freund für mich, aber ich fühle seit kurzem genauso Gefühle für dich.“ „Wollen wir zusammen sein ?“ fragte sie ihn.
Jetzt schauten natürlich alle gespannt zu Jason der nun grinste. „Ja, ich möchte mit dir zusammen sein.“ rief er lächelnd und umarmte dann Brittany.
Und nach ihrem Gespräch war der Unterricht dann auch schon fast vorbei. Alle gingen in den Musikraum wo Mr. Chester noch einmal Jason und mich fragte ob wieder alles okay sei, worauf wir zustimmten und folgten dann dem Unterricht fort.
Meine kleine Schwester hatte ab nun also einen Freund. Und ob es mir gefiel oder nicht, ich musste es nun so hin nehmen. Natürlich müsste ich mich auch noch einmal bei Jason entschuldigen, denn ich wollte keinen Ärger mit ihm, seiner Familie oder sonst irgendwem haben. Nun da es zur Pause klingelte, gingen Brittany und Jason Hand in Hand aus dem Klassenraum, woraufhin Michael, Trevor, Nicole, Elena , noch einige andere und ich ihnen folgten.
Als Brittany sich umdrehte und mich sah, blieb sie plötzlich stehen. Jason der wohl bemerkte das irgendetwas war, drehte sich auch um und sah mich fragend an.
„Hey, ich wollte mich bei euch beiden noch einmal richtig entschuldigen.“ Das was ich gemacht habe, war falsch, doch ich wollte dich nur beschützen Brittany.“ erläutere ich ihnen nun und wartete das sie etwas sagten.
„Hey Jackson, eine Entschuldigung reicht.“ meinte Jason gelassen und grinste kurz.
„Und ich weiß, das du mich nur beschützen wolltest.“ meinte Brittany nun lächelnd.
Nach der Entschuldigung verging der Tag eigentlich auch sehr schnell und es klingelte zum Ende der Schule.Als es klingelte, nahm ich meine Sachen und wollte gerade verschwinden, als die Sanitäter in unsere Klasse stürmten und ausgerechnet Jason fragten wem es nicht gut ginge und dieser Idiot zeigte natürlich auf mich. Das würde er noch bereuen, denn die Sanitäter zwangen mich, das ich mich auf den Boden legte und Sie meinen Kopf näher an gucken konnten. Jason lachte sich natürlich schlapp und Brittany machte ein Foto, das Sie grinsend Jason zeigte.Einige der anderen grinsten auch, gingen jedoch aus der Klasse. „Entschuldigen Sie, aber Sie haben den falschen !“ „Ich habe nichts !“ sagte Jackson nun noch nett aber guckte etwas wütend.Sie sahen sich trotzdem einmal seinen Kopf an und versicherten ihm das nichts passiert sei, woraufhin sie auch gleich wieder verschwanden. Jason hatte sich inzwischen schon mal aus dem Staub gemacht, da er wohl sicherlich wusste das,dass Ärger geben würde. Ich stand also auf und rannte so schnell ich konnte nach draußen, wo ich gleich gegen jemanden lief. Es war Kellan. „Was machst du hier Kellan ?“ fragte ich ihn fassungslos und hatte völlig vergessen mich zu erst einmal bei ihm zu entschuldigen. „Na, ich wollte mal sehen wie der Unterricht so läuft.“ meinte Kellan grinsend und bewegte seine Augenbrauen zwinkernd nach oben. „Okay.“ meinte ich und schüttelte ihm die Hand um ihn zu begrüßen. „Sag mal, wie bist du hier so unauffällig rein gekommen, ohne das irgendein Mädchen dir kreischend hinterher läuft ?“ fragte ich ihn gespannt und wartete auf eine Antwort. Ich fragte mich wirklich wie er das angestellt hatte, denn so etwas war einfach nicht leicht. Nun grinste er wieder wie immer. „Ich hab mich eine halbe Stunde vorher in den Hausmeister Raum geschlichen.“ „Aber ich dachte, dass wäre die Männertoilette, denn dort war eine Figur drauf, die aussah wie eine die auf den Toiletten der Männer immer drauf ist.“ erzählte er grinsend und ich konnte nur anfangen zu lachen als er das erzählte. „Und hat dich kein Hausmeister erwischt ?“ fragte ich ihn grinsend und unterdrückte ein Lachen. „Hey,ich wollte es ja eigentlich geheim halten,aber ich treff mich immer heimlich mit dem Hausmeister.“ meinte Kellan grinsend und fing dann an zu lachen. Ich fiel in sein Lachen ein, doch plötzlich stand hinter mir der Hausmeister. Als ich ihn sah konnte ich einfach nicht anders als zu lachen, denn er hatte sowie es sich an hörte alles mit bekommen,was Kellan gesagt hatte. Der Hausmeister wollte gerade etwas erwidern, als Kellan schnell los rannte und ich auch gerade los rennen wollte,doch der Hausmeister hielt mich von hinten fest. „Oh Sie gehen hier nicht,so schnell weg !“ Ihr Freund,der gerade abgehauen ist, hat hier ganz schöne Unordnung in meinem Büro angestellt und wenn Sie mir nicht seinen Namen verraten,dann werde ich mit ihnen zum Direktor gehen.“ sagte der Hausmeister nun wütend und hielt mich immer noch fest. Ich sagte nun einfach mal nichts, denn er konnte nicht beweisen, dass ich ihn kannte. Da ich nichts sagte, brachte er mich nun zum Direktor. Er ging sogar ohne anzuklopfen in das Büro von Mr. Lake. Mr. Lake war der neue Direktor dieser Schule und erst seit kurzem hier. „Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen ?“ fragte Mr. Lake und sah den Hausmeister fragend an. „Lassen Sie mich los !“ rief ich nun, denn der Hausmeister hielt mich immer noch fest. Nun sah der Hausmeister mich böse an, lies mich jedoch los. „Ein Freund von diesem jungen Mann hat mein Büro verwüstet !“ motzte der Hausmeister nun wieder und ich wich lieber ein Stück zur Seite, denn bei diesem Hausmeister konnte man ja nie wissen.
„Ist das wahr Herr Rathbone ?“ fragte der Direktor mich nun und sah mich fragend an.
// Was sollte ich jetzt bloß sagen ? Einmal wollte ich keinen Stress mit der Schule und dem Gericht haben und andererseits wollte Ich Kellan nicht einfach auflaufen lassen. Doch ich musste mich nun entscheiden. Und wie man es nahm oder nicht , dies war eine schwere Entscheidung die ich hier treffen musste. Ich entschied mich jedoch für die, seinen Namen zu nennen, denn ich wollte keinen Stress mit dem Gericht haben, denn an meinem jetzigen leben hing ich halt einfach zu sehr und wollte es nicht für einige Wochen oder sogar ein Jahr im Gefängnis verbringen nur weil ich versuchte einen Freund zu schützen.//
„Ja, ich kenne Ihn.“ „Es war mein Kollege und guter Kumpel Kellan Lutz.“ sagte ich nun aufgeregt und füllte mich eigentlich nicht so gut, denn normalerweise verriet ich meine Freunde nicht vor irgendwem.Jedoch stand für mich auch eine Menge auf dem Spiel wenn ich es nicht verraten hätte. Sie riefen natürlich gleich die Nummer von seinem Agenten an, da diese Nummer nur auf den Visitenkarten von einigen Schauspielern stand und warteten das sein Agent abnahm.
Mich entließ der Direktor somit aus seinem Büro, woraufhin ich auch gleich mein Handy nahm, Kellans Nummer wählte und mich auf dem Weg zu meinem Auto machte. Kellan nahm natürlich erst nach einer halben Ewigkeit ab, was mich jedoch nicht wunderte, denn er war gerade zu Besuch bei seiner Familie. Und bei seinen Geschwistern konnte es schon mal vorkommen, dass eine seiner Zwei Schwestern oder sein Bruder es vor ihm versteckten oder ihm damit einfach einen Streich spielen wollten.
„Also Kellan, ich muss dir sagen, dass du von der L.A. Highschool wohl noch angerufen wirst, da ich denen leider verraten musste wer du warst.“ meinte ich lässig und wartete wie er wohl darauf reagierte.
„Du hast denen meinen Namen verraten ?“ rief Kel. nun etwas sauer ins Handy und ich wusste schon nun das, dass auch noch Konsequenzen zwischen uns geben würde.
„Ich musste es, sonst hätten sie nachher noch eine Meldung ans Gericht gegeben !“ rief ich nun genauso sauer ins Handy.
„Hey Kel, du weißt das ich ,dass eigentlich nicht getan hätte, doch für mich steht einfach zu viel auf dem Spiel.“ erklärte ich ihm nun und hatte mich auch wieder etwas beruhigt.
„Ist schon okay, aber ich denke ich fahr gleich mal zu der Highschool, bevor die noch mit der Polizei bei mir auftauchen.“ meinte Kellan nun schon leicht amüsant.
„Naja ich muss dann auch mal wieder auflegen, wir sehen uns dann nachher beim Set.“ sagte ich schnell und legte auf.
Kapitel 7 – durchgeknallte Papparazzis und ein Anschein erweckender Freund
Jetzt musste ich aber auch mal nach Hause. Kellans Auftritt in der Schule hatte mich schon eine wertvolle Stunde des Tages gekostet. Brittany, Trevor und Michael waren wohl schon irgendwie anders nach Hause gekommen, denn in der Schule und auf dem Gelände der Schule hatte ich sie nirgends mehr gesehen. Und somit fuhr ich dann auch direkt nach Hause. Zu Hause angekommen, sah ich auch schon einen schwarzen Jeep vor der Haustür stehen. Der gehörte sicherlich Jason. Na warte der würde noch was zurück bekommen, denn die Notärzte hatten mich nur wegen ihm zu Boden gedrückt und meinen Kopf näher angesehen. Die mussten doch gesehen haben, das es mir gut geht. Aber das war nun mal ihr Job. Wenigstens hatten wir Heute keine Hausaufgaben auf, denn ich musste auch noch meinen Text weiter lernen. Würde einer von uns zu oft seinen Text vergessen, gäbe es einmal Ärger und wir müssten so lange drehen bis sie es endlich vernünftig auf der Kamera hätten. Und das konnte manchmal ganz schön lange dauern. Nachdem ich meine Gedankenrunde für den restlichen Tag beendet hatte, stiegt ich aus und machte mich auf dem Weg ins Haus. Auf dem Weg zum Haus, folgte mir jedoch ein Papparazzi.
„Herr Rathbone, ist es wahr das Sie seit nun schon drei Wochen wieder zur Highschool gehen ?“ fragte er mich, doch ich lief weiter in Richtung Haustür ohne ihm zu antworten. Plötzlich stieß er mich jedoch gegen die Hauswand, wo leider keine Security Leute waren und drückte mich fest gegen die Hauswand und zischte drohend: „Hey Sie reicher Angeber, wenn Sie mir nicht antworten mach ich sie fertig und verfolge sie auf schritt und tritt !“ „Und jetzt wären Sie doch bitte so nett und …...!“
Er konnte seinen Satz jedoch nicht mehr beenden, denn Zwei meiner Sicherheitsleute stießen sich auf ihn und zerrten ihn von mir weg. Der würde erstmal eine schöne Anzeige bekommen. // Hatte der sie eigentlich noch alle ? Der war einfach auf offener Straße auf mich los gegangen...//
Ein dritter der im Haus war und den Vorfall erst gerade bemerkte kam aus dem Haus gestürmt auf mich zu. „Jackson geht es dir gut ?“ fragte mich Henry einer meiner Sicherheitsleute.
Ich zitterte leicht, denn bis jetzt hatte mir noch kein Papparazzi vor meinem eigenen Haus aufgelauert und mich bedroht. „Jetzt wo Sie da sind geht’s mir schon besser.“ meinte ich noch leicht zitternd und ging dann schnell ins Haus hinein.
„Jackson Rathbone, wieso kommst du so spät von der Schule ?“ rief meine Mutter und sah mich fragend an. „Wir wollten doch gleich nach der Schule einkaufen gehen, das hattest du mir doch versprochen !“ // Scheiße.... Was sollte ich Ihr nun bloß sagen ? Ach ich würde Ihr einfach die Wahrheit sagen, denn schlimmer konnte es schon nicht werden. //
„Ich war noch in der Schule.... beim Direktor !“ sagte ich langsam und prompt änderte Ihr Gesichtsausdruck sich zu einer roten Tomate. „ich schwöre dir Ich hab nichts angestellt, diesmal war das Kellan.“ sagte ich und erklärte Ihr den Rest der Geschichte , denn ich hatte nun wirklich keine Lust auf einen Streit mit meiner Mutter. „Und vorhin als Ich nach Hause kam, hat mich ein Reporter oder eher gesagt verrückter Papparazzi bedroht !“ sagte ich nun noch aufgeregt und Sie umarmte mich fest.
„Mein Junge, du gehst ab sofort am besten nur noch mit den Sicherheitsleuten vor die Tür.“ sagte Sie nun völlig aufgeregt und wurde leicht panisch.
„ Die haben den Typen fest genommen !“ meinte ich doch sie redete immer weiter und so kam es dann auch dazu, dass ich nicht mit Ihr einkaufen kommen sollte, sondern lieber im Haus bleiben sollte und ich nun wartete das Sie wieder kam, denn langsam musste ich mich auf den Weg zu den Dreharbeiten machen, doch ich hatte Mama mein Auto kurz ausgeliehen. Und somit wartete ich jetzt das Sie nach einigen Stunden endlich wieder kommen würde.
Trevor und Michael waren inzwischen in die Stadt gegangen weil sie sich mit Zwei Mädchen aus der Schule treffen wollten. Wie gerne würde ich jetzt doch auch bei ihnen sein, aber ich war hier mit Brittany und Jason allein im Haus.
„Spinnst du Jason ?“ hörte ich plötzlich Brittany motzen und machte mich auf den Weg nach Oben.
„Nein, ich steh nur nicht auf kleine Mädchen, die denken sie könnten jeden wegen ihrer berühmten Brüder rum kriegen.“ sagte er nun sauer.
„Das ist überhaupt nicht wahr !“ , du warst es doch der mich überhaupt gefragt hab ob ich mit dir zusammen sein will und so weiter !“ rief sie nun wieder sauer.
Er wollte gerade wieder kontern, doch langsam ging mir das zu weit und ich ging einfach in Ihr Zimmer.
Brittany saß auf ihrem Bett und Jason lag neben ihr nur in Boxershort. Was war hier los ? Als ich diesen Typen neben Ihr im Bett sah war ich kurz davor aus zu rasten.
„ Raus hier Jason !“ schrie ich ihn an worauf hin er seine Sachen zusammen suchen wollte, doch wenn er nicht schleunigst so schnell es ginge das Haus verlassen würde, müsste ich mich echt zusammen reißen. Deshalb packte ich ihn am Arm und zog ihn hinter mir her nach draußen. „Hey bevor ich gehe will ich erst meine Klamotten haben !“ sagte Jason wütend und kniff mir in den Arm. „Wenn du nicht schleunigst von hier verschwindest bekommst du richtig Ärger mit mir !“ sagte ich nun gereizt, nahm ihn Huckepack ging so schnell ich konnte runter, öffnete die Tür und lies Jason dort herunter. Dann schloss ich die Tür wieder und ging nach Oben zu Brittany. Ich stürmte nun in Ihr Zimmer.
„Was sollte das werden Brittany ?“ schrie ich nun wirklich sauer.
„Nichts.“ sagte sie bloß, doch das konnte auf keinen Fall die Wahrheit sein.
„Willst du mich verarschen Britt. ? Rief ich nun ärgerlich und wartete auf eine Reaktion von Ihr.
„Es war nichts und jetzt verschwinde aus meinem Zimmer !“ meinte Brittany und fing an zu weinen.
Fortsetzung folgt...
Texte: Namen von Schauspielern / Schauspielerinnen und ausgedachten Personen.
Tag der Veröffentlichung: 11.10.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme diese Buch meiner Familie, meiner Freundin Angelina, allen Jackson Rathbone Fans und allen Leuten die das Buch lesen.