„Du bist also der älteste von dir und deinen Geschwistern hmm ?“ Jetzt blickte er mich lächelnd an.
Und fing an zu erzählen: „Von meinen Geschwistern und mir bin ich der älteste, doch ich hab auch noch einen Onkel, er ist 20 Jahre alt und lebt auch bei uns, denn die Eltern meines Vaters sind schon früh von uns gegangen , und so ist er sozusagen zusammen mit mir und meinen Geschwistern aufgewachsen. „oh...“ flüsterte ich leise und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Doch nun sprach er weiter. „Er geht in die zwölfte Klasse.“
„ja ?“ sagte ich völlig neugierig und sah ihn an. Er nickte. Er war wohl doch nicht ganz so geheimnisvoll wie ich dachte, denn würde er sonst so viel von sich Preis geben ? Ich wusste nicht was es war, doch irgendetwas sagte mir das er ein Geheimnis hatte und ich würde mit allen mittel versuchen heraus zu finden was es war. Nun sah ich wie seine Geschwister mit einem gut aussehendem jungen Mann zu uns kamen. Das musste wohl sein Onkel sein, ich fand sie ja alle sehr hübsch, doch Ian war immer noch der schönste von ihnen. „Hey Ian !“ rief seine kleine Schwester aufgeregt. Sie hatte langes rot- braunes Haar, war etwas molliger, hatte blaue Kristall Augen wie ihr Bruder und sah genauso hübsch aus wie die Zwei anderen Jungs.
„Ian... ich muss dir unbedingt was erzählen !“ rief sie sehr aufgeregt. „was denn ?“ fragte Ian leise und blickte sie lächelnd an. Nun erzählte sie ihrem Bruder alles, doch ich bekam gar nicht mit mehr mit über was sie sich überhaupt unterhielten. Ich fragte mich immer noch ob er vielleicht etwas für mich empfindet... Doch nun wurde ich aus meinen Gedanken heraus gehbracht, denn ich hörte wie er meinen Namen aussprach. „Das ist Jackie !“ erzählte er und stellte mich seiner Familie vor. Nun schauten die drei mich alle mit einem anderen Blick an. Anna schaute mich fröhlich an, das lag wohl daran, dass ich ein Mädchen war und sie sicherlich noch nicht viele Menschen in dieser Stadt kannte. Darius schaute etwas ängstlich, wieso wusste ich nicht und sein Onkel hatte einen bösen Blick. Oder bildete ich mir nur ein das sie so sahen ? Den plötzlich stellten sie sich alle noch einmal hinter einander vor. Als erstes stellte Ian mir seinen Onkel Dean vor, er hatte hell blaue Augen und kurzes gestyltes Haar, danach stellte er mir seinen Bruder Darius vor, er hatte Mittel langes- lockiges rot-braunes Haar und hatte genauso schöne Kristall klare Augen wie Ian. Und als letztes stellte sich seine kleine Schwester Anna vor. Sie hatte langes rot-braunes Haar, war etwas mollig, hatte genauso schöne blaue Kristall klare Augen wie ihre Brüder und war etwas aufgedreht wie ich merkte, denn sie erzählte und erzählte und hörte einfach nicht auf. Doch ich hatte immer noch so ein Gefühl das sie irgendein Geheimnis hatten, doch wenn sie es mir nicht erzählen würden, würde ich es trotzdem irgendwie heraus finden. Jetzt nahm mich Ian kurz zur Seite und sah mich bedrückt an. „du denkst ich hab ein Geheimnis vor dir oder ?“ fragte er völlig gelassen, doch wie konnte er das wissen ? „woher weißt du was ich denke ?“ fragte ich etwas panisch, da ich es nicht mochte wenn jemand meine Gedanken hören konnte. Doch vielleicht hatte er dann auch das gehört ob er mich mag ...“ ich zuckte zusammen. Wie kann ich den jetzt daran denken, wenn er es mit hört in meinen Gedanken ? „ich erzähl dir mein Geheimnis, aber unter einer Bedingung !“ flüsterte Ian leise und schaute mir ernst in die Augen. „Und wie ist die Bedingung ?“ fragte ich völlig neugierig. Doch wieso fragte ich das überhaupt noch er hatte es doch sicherlich sowieso in meinen Gedanken gehört. Nun sah ich ihn wieder an ich war gespannt was seine Bedingung war. „Also meine Bedingung ist, das du nicht schreiend vor mir weg läufst oder es irgendwem erzählst !“ „noch nicht mal deiner besten Freundin !“ sagte er beängstigend.
Wieso dachte er das ich schreiend weg rennen würde ? War es etwa etwas schlimmes ? Oder hatte ich etwas falsch verstanden ? ich hatte ja nichts falsch verstanden, doch er machte mich immer neugieriger auf ihn. Ich konnte es einfach nicht mehr abwarten. Doch er fing nun an zu erzählen: „Also wenn du es unbedingt wissen willst sage ich es dir.“ Er schaute etwas bedrückt. Doch nun sprach er weiter: „Also ich weiß das es schwer zu verstehen ist aber....“ er stoppte und ich sah ihn fragend an. „Aber was ?“ rief ich leise. „aber ich bin ein Vampir !“ sagte er leise und deutlich.
Was wie kann das sein ? Er meint das doch nicht ernst oder ? Mir stockte der Atem. Ich konnte es einfach nicht glauben das er es ernst meinte. Doch irgendetwas sagte mir das er die Wahrheit sagte.„wir bringen keine Leute um, wenn wir Durst haben. Denn wenn wir Durst haben, dann suchen wir uns eine Gefährtin die uns etwas Blut von ihr gibt und teilen es miteinander.“ „und wenn man noch keine hat, dann sucht man sich eine Beste Freundin, von der man es bekommt, die Erinnerungen daran kann man jedoch löschen, aber nur wenn der Vampir stark genug ist.“
„oh...“ das war das einzige Wort das mir jetzt aus dem Mund kam. Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte, doch andererseits hatte er gesagt er sei ein netter Vampir. Und er würde sicher auch ein netter Freund oder einfach nur ein netter Kumpel sein, darauf würde ich eingehen. Und er sicherlich auch denn sonst hätte er mir sein Geheimnis nie erzählt.
Tag der Veröffentlichung: 26.04.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme diese Buch meiner Mama , dem rest meiner Familie. Und allen Leuten die das Buch lesen.