Cover

Prolog
Ich rannte und rannte. Ein kleiner Teil meines Gehirns fragte sich wie man mit Highheels überhaupt rennen konnte. Ich drenkte diesen Gedanken an sie Seite und dachte an ihn und rannte noch schneller. Rannte die Straße runter. Alle starten mich an. War das so abnormal das jemand durch die Straße rannte als würde gleich einer Sterben? JA, war es gab ich mir selber die Antwort ja es war abnormal. Ich rannte schneller. Ich hatte das Gefühl als ob gleich meine Lunge zerbersten würde. Aber ich lief nicht langsamer, im Gegenteil Ich rannte über eine Rote Ampel. Hinter mir wurde wie wild gehupt und geschrienen aber das war mir egal, ich sah jetzt das große weiße Gebäude vor mir. Ich rannte hinein an der Rezeption vorbei. Alle starten mich an. Ich sah mich suchen um. Da sah ich das Schild das in den Gang wies. Ich stieß die Tür auf und rannte in den Gang. 145! 145! 145! Wo ist die verdammte Tür mit der Nummer 145 darauf? Ich rannte den Gang auf und Ab. 123! 140! 176! 144! Alles aber keine 145. Ich verzweifelte, rannte weiter. „Kann ich ihnen Helfen?“ fragte eine stimme hinter mir. „145!“ murmelte ich. „145!“ mehr bekam ich in diesem Moment nicht raus. Ich drenkte den Schmerz in den Hintergrund. Die Frau zeigte auf eine Tür Neben der Tür war ein Großes Fenster.“Stopp! Da dürfen sie nicht rein, das ist nur für angehörige!“ rief mir die Frau hinterher. Aber es war zu spät ich stand schon mitten im Raum. Als ich ihn sah brach ich zusammen. Aber nicht nur ich sondern der Rest meiner Welt auch. „Warum? Warum er? Warum nicht ich? So stand das nicht in der Geschichte!Warum?Warum kann mir das irgendwer sagen?Wer kann es?WER?“ schrie ich. Ich schrie und Schrie. Ich schrie immer Lauter. Ich schrie als ein Arzt in das Zimmer kam. Ich schrie als ein Zweiter Arzt in das Zimmer kam. Ich schrie als sie mir mit einer Spritze in den Arm stachen. Ich schrie als das Mitte anfing zu wirken. Ich schrie nicht mehr als ich ruhiger wurde. Ich schrie nicht mehr als alles um mich herum Schwarz wurde. Ich schrie nicht mehr als alles Leicht wurde. So leicht. Feder Leicht. Noch Leichter. So leicht das ich nicht mehr merkte das sie mich neben Leo legten.


Ein Normaler Abend

Ich öffnete Die Tür meines Zimmers. Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie vor meinem Spiegel zu den anderen Schuhen. Ich ließ mich aufs Bett fallen. Wäre Leo jetzt doch nur hier dann hätte ich eine Möglichkeit der Wirklichkeit zu entfliehen. Ich zog meinen Pyjamahose und das ältere T-Shirt an, dann legte ich mich unter die Bettdecke. Ich stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren und schaltete die Musik ein und entfloh der Realität. Ich lag mit Leo auf einer Wiese mit vielen Blumen, es war Sommer . Ich hatte ein leichtes weißes Sommerkleid an. ER hatte sich auf seine Ellenbogen gestützt und sah mich an, die Sonne strahlte. Ich sprang auf einmal auf und rannte durch die Wiese das Gras war weich und Hüfthoch. Ich schaltete um auf . Lass mich einfach Fallen von Panik. Ich sah’s mit Ihm in einem Schwimmbad. Ich nahm auf einmal seine Hand und zog ihn zum Zehnmeter Turm. Wir rannten die Stufen hoch, biss nach ganz oben. Meine Klasse sah’s ebenfalls unter dem Baum unter dem wir bis gerade eben auch noch gesessen hatten. Ich stellte mich vorne fast an den Rand, und schaute hinunter und nickte Leo einmal zu. Er lächelte und Küsste mich sanft. Ich schaute noch mal zu dem Baum wo meine Klasse sah’s. Sie starrten alle nach oben hatte die Pure Panik ins Gesicht geschrieben. Ich stellte mich Rückwärts an den Rand de Sprung Turms. Nahm ihn bei der Hand und sah ihn an. Dann ließen wir uns im selben Moment einfach in die Leere fallen. Dieses geschah in Zeitlupe. Dann ging es in ganz normalen Tempo weiter. Wir ließen uns los und machten zwei Umdrehungen streckten uns dann um eine Schraube zu machen. Tauchten dann mit Perfekten Körper Haltung ins Wasser ein. Ich schaltete wieder um. Ich stand mit Pedro im Wohnzimmer und spielte Guitar Hero. Leider verlor ich dieses mal dafür gewann Leo gegen Rosa. Wir lachten und hatten viel Spaß. Ich schaltete ein anderes Lied ein. Ich flog mit Leo nach Italien um seine Oma zu besuchen dort lernte ich Italienisch. Abends gingen wir immer am Strand spazieren. Ich schaltete das Lied Silver Game von Milow ein und dachte an gar nichts ließ mich einfach vom Lied treiben. Als das Lied zu ende war schaltete ich den MP3 Player aus und schlief ein.


Der Anfang


Es war ein ganz normaler Morgen in meiner kleinen Stadt Bellerose. Meine Braun Roten Haare lagen wie jeden Morgen nicht Perfekt was mich immer nur ein wenig aufregte. Die Verdammte Wage hatte doch heute Morgen wirklich ein halbes Kilo mehr drauf gerechnet. Ich war zwar schlank, trotzdem achtete ich sehr streng auf mein Gewicht da es nicht immer so gewesen war. Was mich aber noch mehr aufregte das meine Albasterfarbende Haut einfach nicht Braun werden will.Nun ja.Jetzt stand ich vor der Schule und stellte mich auf einen Langen normalen Tag ein, an der Floral Park Memorial Higschool. Ohne Leonardo Ricardo Lerossa. Ohne meine Tag-Nachttraum. Ja Okay ich bin halt verträumt gebe ich ja gern zu nur warum kann er nicht leben und echt sein? Ich war sauer auf mich, ich hatte mir vorgenommen heute mal nicht an ihn zu denken, mal wieder. Deswegen hörte ich jetzt dem Anfangendem Gespräch meiner Freundinnen zu. „ Hey Vanessa, wir haben heute in Geschichte Mr. Waist!“ jammerte meine Freundin Katy, eigentlich hieß sie Katharina Wallas aber jeder nannte sie Katy. „ Oh mein Gott, warum das denn?“ sagte Vanessa leicht traurig. OK ich mochte Mr. Waist auch nicht besonders aber ich jammerte ja hier auch nicht Rum, ich meine das lässt sich jetzt eh nicht mehr ändern also muss man die Stunde so nehmen wie sie ist. Es klingelte und ich ging mit meinen meine Freundinnen zu unserem Kursraum. Sie unterhielten sich gerade über irgendwelche Jungs aus unserem Kurs. Ich setzte mich auf meinen Platz und legte meinen Kopf auf die Tischplatte. „ Hey Annika du bist so still was ist los? „ fragte mich Lilly. „ Ich bin noch müde, habe gestern noch zu lange gelesen.“
„Was ließt du denn?“
„ Mein Dauer Buch New Moon. Es liegt immer noch auf meinem Nachttisch, aber ich kaufe mir den dritten und vierten auch bald , ich glaube die Lese ich dann auch jeden Abend also wenn ich dann irgendwann mal im Unterricht einschlafe weißt du warum!“ Wir beide lachten und Katy und Vanessa fragten erst gar nicht warum, weil sie genau wussten das ich und Lilly sehr viel über Twilight redeten. „ Soll ich dich dann Schlafen lassen oder dich wecken?“ fragte Lilly auf einmal, ich überlegte kurz und antwortete dann. „ Wenn ich schnarche wecken wenn ich von Edward rede schlafen lassen, okay?“ Wir beide lachten immer noch als Mr. Waist sich hinter das Pult gestellt hatte.Wir begrüßten Mr Waist und fingen mit dem Unterricht an. Wir Mädchen zogen es vor den Jungs das fragen stellen zu überlassen und wir hörten einfach nur zu oder unterhielten uns mit unseren Tischpartnern. Ich hörte zu und träumte vor mich hin und war am Überlegen ob wir was in Englisch auf hatten, aber mir viel ein das wir heute gar kein Englisch hatten. Die Stunde zog sich und als es endlich schellte, freuten sich alle das die Stunde endlich vorbei war, Mr Waist verließ die Klasse und bei uns ging das übliche fünf minutenpausenchaos los.


Unsere Klassenlehrerin kam in die Klasse und der Unterricht ging los. Religion „Die Schöpfung“. Auf einmal mitten im Unterricht, wir bearbeiteten gerade ein Arbeitsblatt, klopfte es an der Tür Mrs. Ingen machte die Tür auf „Dich habe ich schon erwartet.“ Ich fragte mich einen kurzen Moment wen sie wohl schon die ganze Zeit erwartet hatte, mich interessiert es aber nicht weiter ich machte meine Aufgabe weiter wir sollten aufschreiben wie wir über die Schöpfungsgeschichte denken. Was soll ich da schon drüber denken das Gott die ganze Welt erschaffen hat? Ich glaub es nicht. In der Zeit in der ich meine Aufgabe machte stellte Mrs. Ingen den Neuen vor. „Josy, es wäre nett wen du deine Aufgabe mal eben liegen lassen würdest und zuhörst! Also willst du dich weiter Vorstellen?“ sagte sie jetzt zu dem Neuen in dem Moment indem ich ihn anschaute und er mich, und dabei seinen Namen sagte hätte ich vor lauter Freude schreien können, Sagte er wirklich „Ich heiße Leonardo Ricardo Lerossa, und bin gerade aus New York hergezogen. Und gehe jetzt in eure Klasse.“ Sagte er das wirklich???
Die Stunde zog sich unendlich lange ich musste sofort mir ihm reden konnte das wirklich sein? Konnte es wirklich passiert sein? Konnte es sein das meine Leonardo Ricardo Lerossa Geschichte gerade war wurde? Oder wurde ich jetzt einfach verrückt? Am ende der Stunde sollten wir uns alle einmal mit Namen Vorstellen als ich dann endlich dran war und sagte „Ich bin Josy Kambell.“ vergrößerten sich seine Augen so das ich dachte sie würden gleich heraus springen aber das super grinsen in seinen Mundwinkel sagte mir das er mich auch kannte, konnte das sein?

„Du bist Josy, oder? Ich bin Leonardo aber wie ich denke kennen wir uns ja.“ Sagte er lachend es freute mich dass er auch die Geschichte kannte.
„Ja ich glaube wohl aber ich glaube das es besser ist wen wir erst mal so tun wenn wir uns noch nicht so kennen, ich meine nur in der Schule und auch nur wenn du möchtest ich meine wir können die Geschichte auch einfach vergessen und . . .“ „Ja das ist total okay für mich ich finde es auch besser so aber lass uns den Teil mit dem Vergessen der Geschichte weg lassen ja ich fände es besser so, bist du einverstanden?!“ „Ja klar wir können uns . . . okay da kommen meine Freunde gehst du oder soll ich zu ihnen gehen?“ „Warum?“ „Wir kennen uns noch nicht!“ „Ach so ja, ich geh dann mal ich hole dich heute um sechs bei dir ab ja?“ „Okay was machen wir?“ „Lass dich überraschen.“ Sagte er grinsend.
Ich ging meinen Freunden entgegen. „Was wollte der den von dir?“ fragte mich Vanessa. „Wieso, darf ich mich nicht mit ihm unterhalten? Hast du etwas dagegen? Wenn ist es dein Pech weil ich mit ihm weiter Unterhalte.“ Sagte ich patzig ich war richtig wütend geworden über die frage. Ich fragte mich immer mehr warum ich eigentlich noch mit Vanessa befreundet bin. „Ist ja okay ich wollte nur wissen was er dich gefragt hat nur so aus Neugier ich meine wir sind doch befreundet oder nicht?“ „Ja doch er hat mich . . . er hat mich nach einem Date gefragt.“ Sagte ich stolz und halb lachend. Katy und Lilly fingen an zu kreischen und umarmten mich. „Der süße Typ, du wirklich der Neue bei uns aus unserer Klasse oh mein Gott, das ist so was von geil wie . . .“
Ich fiel ihr ins Wort. „Ist das so abwegig dass mich ein gut aussehender Typ nach einem Date fragt sehe ich so schlimm aus? . . . okay ich gebe es zu ich habe ihn dafür bezahlt.“ Sagte ich sarkastisch. Wir redeten noch über alles mögliche was ich anziehen sollte, die fragte erlegte sich aber sehr schnell weil ich nicht wusste wo wir hin gingen, was wir wohl machen würden und was ich für ein Glück habe. Zum Glück klingelte es und wir hatten wider Unterricht ich hielt es einfach nicht länger aus ich sagte ihnen nur das sie niemanden da etwas von zu erzählen sollten. Ich glaube das er es weiß das ich es den anderen erzählt habe er grinste nämlich so oft zu mir rüber das ich schon dachte das die anderen es allein an seinen Blicken bemerkten. Aber nichts. Wir hatten endlich Schluss. nach dem ich mit Katy mich auf die Bank vor der Schule gesetzt hatte kam Tom auch schon zu uns herüber. Wir redeten über sehr viel dinge aus der Schule oder über unsere Freizeit, auf einmal begann mein Handy zu vibrieren. Ich nahm ab, ich hatte keine Ahnung wer da am Telefon war. „ Ja“ meldete ich mich. „ Ich bin es Leonardo ich wollte dir nur sagen das du dir über die frage was du anziehen musst keine Gedanken machen musst ich habe einen Karton bei dir abgegeben, naja Paolo hat aber das tut jetzt nicht zur Sache, da ist jedenfalls was zum anziehen drin du kannst es anziehen aber musst es nicht tragen ich würde mich aber darüber freuen.“

Ich rannte die Einfahrt rauf das hatte ich noch niemals gemacht mit dem Gedanken im Hinterkopf ein Paket zu finden wo etwas zum anziehen drin ist, und das zu meinem zweiten Date führt. Ich hatte fast einen Nervenzusammenbruch bekommen, die Bus fahrt von der Lincoln St. bis zu Bellmore Str. dauerte eigentlich nur fünf Minuten aber es kam mir vor wie stunden. Ich aß mir schnell etwas, ich würgte es mehr herunter wo bei ich mir die Zunge verbrannte, mal wider warum passierte mir das so oft? Dann ging ich nach oben, ich musste mich zusammen reißen damit ich nicht rannte und es auffällig wurde. Bei mir auf dem Bett lag ein Weißer Karton als ob er schon immer da gewesen wäre. Der Karton war etwas höher und als ich den weißen Deckel ab nahm verschlieg es mir glatt den Atem ich musste mich erst wieder daran erinnern wie man Atmete. In der Schachtel lag ein Rosa Cocktailkleid und höhere Schuhe die in dem Gleichen Rosa Ton waren. Das war eindeutig Noemi Werk gewesen. Ich freute mich schon sehr auf den bevorstehenden Abend. Ich wusste nur noch nicht wie ich meinen Eltern sagte dass ich gleich ein Date hatte. Sie werden wahrscheinlich nicht sehr viel davon halten. Aber dann bemerkte ich dass meine Eltern gar nicht da waren, also musste ich ihnen erst nachher erklären wo ich war und mit wem. Ich duschte mich und machte meine Haare und Schminkte mich danach noch passend. Richtig Hübsch sah ich hinterher aus, fand ich.

Es klingelte und Phil machte auf, Phil ist mein älterer Bruder, und rief mich runter. „ Steht dir Gut.“ Begrüßte mich Leonardo. Meinem Bruder Stockte der Atem. „Wo gehst du hin?“ fragte mich Phil. „Ich habe eine Verabredung mit ihm er bringt mich nachher wieder zurück.“ Leonardo hielt mir die Auto Tür auf und ich stieg ein.Leonardo stieg auf der anderen Seite ein und fuhr los.Wir fuhren ins Zentrum unserer von Bellerose. Ich fragte mich immer noch wo wir hin fuhren. Ich meine es muss echt nobel dort sein, wo wir hin gingen. Wir hielten vor einem sehr teuer wirkenden Restaurant, ich hatte es noch besucht, aber ich konnte mir auch so denken dass es kein billiges Date wurde. Als wir ausgestiegen waren schaute ich Leo an, mir viel erst jetzt auf das er eine dunkle enge Hose und ein Printshirt und ein Jackett trug. „ Leonardo ich weiß nicht . . . ich glaube . . . ich glaube ich habe nicht genug Geld für ein so ein Restaurant, es tut mir Leid.“ Ich war wütend über mich selbst das ich gedacht hatte das wir irgendetwas machen würden was ich mir leisten konnte. „ Du glaubst doch ehrlich nicht das ich dich bezahlen lasse, oder?“ sagte er und reiste mich aus meinen Gedanken ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich lächelte ihn an und ging in das Restaurant. Ich weiß nicht was der Mann am Empfang hatte aber er errötete sehr als er mich sah, sah ich doch nicht so gut aus? Der Mann führte uns zu einem Tisch der natürlich zu meinem Unglück direkt in der Mitte stand. Alle starrten uns an. „ Warum starren die uns alle so an?“ fragte ich leise. „Vielleicht weil du so schön bist?“ sagte er so als wäre es das es wirklich war. „Ich glaube es eher nicht. Ich glaube weil die dich so schön finden, ich finde übrigens das dir das T-Shirt gut steht.“
Der Kellner kam und Leonardo bestellte etwas zu essen. Ich hatte keine Ahnung was ich gleich essen würde aber ich hoffe dass es gut schmecken würde. Wir fingen an uns nett zu unterhalten. „Du musst wissen das ich so was normaler weise nie machen würde. Ich lasse es für gewöhnlich eher langsam angehen.“ Fing ich an. „Ahh. Weißt du eigentlich das ich keinen Blassen Schimmer habe wie alt du eigentlich bist und so was?“ fragte er. „Das stimmt, dann werde ich dich mal aufklären. Also ich..... bin 15... und du?“ sagte ich zu ihm. „Ich? Ich bin 16. Dann bin ich ja älter als du.“ Grinste er. „Nur auf dem Papier über das Geistliche alter kann man sich ja streiten, nicht?“ sagte ich, und fing an zu essen. Leonardo grinste mich an und wollte wieder sprechen. Ich war erstaunt das mir das essen auch schmeckte dar ich nicht so eine bin die alles isst, aber es war lecker.

Leonardo brachte mich erst mit seinem Wagen nach hause und dann noch bis zur Haustür. Als ich mit Leonardo vor meiner Haustür stand bekam ich ein Flaues Gefühl im Magen. „ Versprichst du mir dass du morgen zur Schule kommst?“ sagte er in die Still herein. „Ich Verspreche es dir, warum sollte ich auch nicht?“ Ich verabschiedete mich und schloss die Tür auf. Ich ging ins Wohnzimmer. „WOW“ es war Francis die allein auf dem Sofa sah’s. „Für wen hast du dich denn so heraus geputzt? Aber nettes Kleid.“ Meine Schwester widmete sich wieder dem Fernseher, der lief. „Musst du nicht schon längst im Bett liegen oder hast du morgen keine Schule?“ Es war schon halb zehn ich war erstaunt es war mir gar nicht so lange vorgekommen. „Ja ist okay, ich geh ja schon.“ Jetzt war sie wie immer beleidigt, jedes mal das gleiche Theater wenn ich sie ins Bett schickte dabei war es mir eigentlich egal sie musste morgen aus dem Bett kommen. „Mir ist das egal wenn du morgen nicht aus dem Bett kommst musst du mit dem Fahrrad fahren. . . . Wo sind eigentlich Mom und Dad?“ Mich wunderte es dass sie noch nicht wieder da waren da beide morgen arbeiten mussten. „Die sind Essen, warum frag mich nicht.“ Ich fragte nicht weiter nach und ging nach oben und machte mich Bett fertig als ich dann im Bett lag ließ ich den Tag noch mal Revue passiere.

Als ich am Nächsten Morgen auf wachte fiel mir auf das ich eigentlich mit dem Bus fahren wollte, es war so doof das ich erst in zwei Monaten 16 wurde. Ich würde wohl mit dem Fahrrad fahren müssen da die Zeit nicht mehr reichte und in 20 Minuten der Bus kam, mit dem ich sonst immer zur Schule fuhr wenn ich nicht mit Fahrrad fuhr. Ich machte mich fertig und ging nach unten um zu Frühstücken. „Morgen“ sagte meine Mom zu mir sie sah richtig Müde aus. „War gestern sehr spät was?“ fragte ich sie und machte mir neben bei mein Pausenbrot was ich eh nur zur Hälfte essen würde weil die andere Seite Katy essen würde. Unser Schulessen wahr so wieder wärtig das einem beim ansehen schon schlecht wurde und ihr wisst schon die Waage.„Jap. Phil meinte das du auch aus warst?“ fragte sie, sie drehte sich weg damit ich nicht sehen konnte das sie grinsen musste. Aber Mist jetzt musste ich ihr das jetzt schon erzählen. Ich biss in mein Marmeladenbrot und fing an zu erzählen. „Also eigentlich gibt es da nicht sehr viel zu erzählen, einer bei mir aus der Klasse hat mich gefragt ob wir mal ausgehen würden und dann hat er mich gestern abgeholt ich wollte euch auch erst fragen aber dann wart ihr ja nicht da, aber ich war nicht lange weg ich war um halb zehn wider hier und dann bin ich auch sofort ins Bett gegangen. War das nicht OK?“ Ich wusste das meine Mutter dass nicht gut fand aber es lief sich nicht mehr ändern. „Ne, Ne ist schon OK, und wie war es?“ Wollte sie wissen wie es gestern war? Sonst unterhielten wir uns eher über nervige Leute oder Ähnliches. Ich und meine Mutter hatten nicht das beste Verhältnis, dagegen hatte ich ein ziemlich gutes mit meinem Dad, ich hatte mir mit 12 abgewöhnt Papa zu sagen. „Es war ganz gut.“ Ich fand es ja Perfekt aber das musste sie ja nicht wissen. Ich holte meine Tasche und Packte mein Brot ein und Füllte mein Wasser auf, meine Mutter war in der Zwischen Zeit zur Arbeit gefahren und bis auf meinen Schlafenden Bruder war niemand im Haus.Ich ging nach oben und Putzte mir die Zähne. Gerade als ich fertig war Klingelte es an der Haustür. Wer war das? Hatte meine Mom etwas vergessen? Alle die ich kannte waren schon in der Schule, ich lief wieder nach unten und konnte es kaum fassen als ich sah wer da vor der Tür stand.

Ich sah’s das erste Mal, OK abgesehen von gestern Abend, in so einem Luxus Wagen. Ich schaute durch die getönten Scheiben hinaus. „Währst du lieber mit dem Fahrrad gefahren? Wir können dich auch wieder zurück bringen?“ Es war Leonardo der mich besorgt fragte, er war auf die Spontane Idee gekommen mich abzuholen ich hätte vor freunde fast das ganze Haus zusammen geschrien. „Nein du glaubst doch nicht dass ich freiwillig morgens mit dem Fahrrad fahre wenn es nicht Unbedingt sein muss, ja mittags gerne aber nicht morgens.“ Ich lachte und Leo musste auch grinsen.Wir waren an der Schule angekommen und Leonardo stieg mit einer Anmut aus dem Wagen die mir die Sprache verschlieg. Er hielt mir die Tür auf und ich stieg etwas unbeholfen aus dem schwarzen KIA. Ich hatte die Schuhe von gestern Abend angezogen und es fühlte sich etwas ungewohnt an. „Wenn ihr da so weiter steht kommen wir noch zu spät und was wäre das denn für ein Eindruck von uns?“ sagte Noemi, Leo’s Schwester, fröhlich und grinste alle einmal an,Leonardos Bruder war mit seiner Freundin auch gerade angekommen ich glaube sie hießen Paolo und Rosa, okay eigentlich war ich mir sehr sicher. „Na dann mal los!“ sagte ich und zog Leonardo hinter mir her. Es fühlte sich an als ob wir uns schon lange kennen würden. Wir gingen gerade zur Schule vor der Schule standen meine Freunde und ich blieb stehen, sie hatten mich gerade gesehen und winkten zu mir herüber. Ich winkte zurück. „Ist das OK wenn ich zu den anderen herüber gehe?“ fragte ich. „Klar“ antwortete er mit einem unwiderstehlichen Grinsen. Mir wurde erst jetzt bewusst dass ich seine Hand hielt. „ Was sage ich ihnen?“ fragte ich ihn in der Hoffnung das er eine Antwort wusste. „Sage einfach dass der Abend gestern so gut war das du jetzt mit mir zusammen bist“ Ich lachte. „ Das klingt gut, dann bis nachher.“ Sagte ich und ging zu den anderen. „Oh mein Gott seid ihr jetzt zusammen?“ „ Wo hast du die Schuhe her?“ „Wie war’s gestern?“ „Du musst uns alles erzählen!“
„Hallo erst mal, und ja wir sind zusammen und ich weiß nicht wo die Schuhe her sind und es war gestern total gut.“ Danach hörte ich nur noch hysterische kreischende Mädchen. Und sah nur noch dass alle sich auf mich stürzten, um mich zu umarmen, 650 Augenpaare die sich auf mich richteten. Ich bekam Angst und sehnte den Anfang des Unterrichts herbei. Ich erntete viele belustigte Blicke von Leonardo und seinen Geschwistern. Sie wussten wahrscheinlich was gerade passiert war, ich musste grinsen. Endlich klingelte es und wir konnten in den Klassenraum gehen. Katy grinste Leonardo so heftig an das ich dachte gleich berühren die Mundwinkel ihre Ohren. Er merkte das natürlich und grinste zurück. Mein Blackberry vibrierte und ich holte es aus meiner Hosentasche. Ich sah dass ich eine SMS bekommen hatte.

Hey, ich stelle dich heute meiner Familie vor und Widersprüche sind sinnlos dar ich dich sonst zwinge. Ich hole dich mit Rosa um 4 Uhr ab ja? Und denke immer daran, Ich Liebe dich!
Leo.


„ Süß“ kam von Katy. „Schon mal was von Brief Geheimnis gehört?“ fragte ich sarkastisch da ich ihr die SMS eh gezeigt hätte. „Das ist kein Brief, das ist eine SMS ja und ich habe schon mal was davon gehört aber dann wäre die Welt ja langweilig" Sagte sie und wir beide mussten über ihre Worte lachen weil gerade sie , der das Brief Geheimnisse sehr wichtig wahr, so was sagen musste. Katy und ich waren Beste Freundinnen wir wussten alles von ein andere aber hatte ich jedem verschwiegen. Leonardo. Keiner wusste von ihm, ich hatte oft daran gedacht es ihnen zu sagen aber dann kam ich selber immer mit dem Argument. Und was wenn er dann doch noch kommt? Ja das war immer die große frage gewesen, Kommt er? Und wenn ja wann? Ich wusste auf alle fragen keine Antwort ich wusste nur wenn es nicht passierte dann hatte ich großes Problem. Weil ich genau wüsste das ich jeden Mann oder Jungen mit ihm vergleichen würde. „Und sagst du zu?“unterbrach Katy meinen Gedanken Gang. „Wo bei?“ ich war irritiert. „Ob du seine Familie kennen lernen willst?“ fragte sie, ehrlich gesagt weiß ich es nicht genau, ich weiß das wir uns eh schon zu gut wie kennen aber wir kennen uns erst einen Tag so richtig, ich glaube das es mir einfach zu schnell geht. Auf der anderen Seite habe ich immer darauf gewartet, ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht als das er war wird, das er existiert und zwar mit mir! Endlich wurde alles wahr und ich muss es genießen, ich weiß nicht wie lange das noch so bleibt. Eigentlich freue ich mich darauf endlich alle offiziell kennen zu lernen. Der Tag ging ziemlich langsam um, ich freute mich als es endlich klingelte. Wir hatten frei, heute war Freitag also hatten wir Wochenende, normaler weise ging ich immer mit meinen Freunden Abends raus aber dieses mal stand nichts an und ich freute mich mal ein Wochenende nichts vor zu haben. „ Sollen wir dich noch nach hause bringen oder willst du mit dem Bus fahren?“ fragte mich auf einmal Leonardo der hinter mir stand und mit Katy, Vanessa und Lilly um die Wette grinste. Ich hätte zwar fast einen Lachanfall bekommen aber ich riss mich zusammen. „Katy fährst du heute mit Bus?“ fragte ich sie. „Eigentlich wollte ich dass also kannst du ruhig mit ihm fahren. Das macht mir nichts aus . . . du ich muss jetzt sonst verpasse ich noch meinen Bus schönes Wochenende euch beiden.“ Und verschwand sie auch schon. „Dir auch.“ Murmelte ich noch. „ Also Bus oder Auto?“ fragte Leonardo. „ Ich fahre mit euch wenn das OK. Ist?“ sagte ich und lief mit ihm zu Paolos Auto. Die anderen wartet schon auf uns. Bei mir zu hause war niemand außer meiner Großeltern also änderte Leonardo seine Pläne kurzfristig und nahm mich sofort mit ihm nach hause. Ich hatte immer noch die selben Sachen wie in der Schule an. Ich fragte mich ob ich mich so seiner Familie vorstellen konnte. Man konnte sagen das ich richtig angst davor hatte. Aber ich tat es Leonardo zu liebe und ich wusste das wenn wir uns besser kennen würden, prima verstehen würden. Wir fuhren eine geschlängelte Einfahrt hinauf und fuhren durch ein wunder schönes altes Tor.
Und da sah ich das wunderschöne Haus es war Verputz und sehr groß, ich meine unser hause war schon groß aber neben dem sah es ziemlich klein aus. Es wirkte aber keinesfalls protzig oder zu groß. Der Helle beinahe weiße Kies vor dem Hause passte perfekt dazu, es gab der Sache noch einem Hauch von Eleganz. Nicht das dass Haus ohne Kies nicht Elegant wirkte aber es gab ihm noch einen Besonderen Effekt. Wir Parkten am Rand des Hofes und ich ging gemeinsam mit den anderen und Leo ins Haus. „Hab keine Angst du wirst dich gleich wie zu hause fühlen. Und wenn nicht entführe ich dich in mein Zimmer, und wenn du nicht willst zwinge ich dich.“ Flüsterte er mir so leise ins Ohr das nur ich es verstehen konnte. „Ich glaube das du mich dazu nie zwinge musst.“ Flüsterte ich ihm leise ins Ohr zurück und musste lachen. Leonardo hielt mir die Tür auf und ich ging hinein. Ich betrat ein Helles Eingangszimmer. Es war in Besch oder champagnerfarbend gehalten. Es wirkte sehr schlicht. Leonardo nahm mir die Jacke ab und legte sie auf eine Bank die in der eingangs halle stand. Er führte mich geradeaus ins Wohnzimmer und an der Küche vorbei. Alles war offen und hell. Wir gingen durchs Wohnzimmer in den Garten. In dem Zimmer gab es eine Wand die nur aus Glas bestand, man konnte die eine Seite aufschieben, so dass man hindurch gehen kann. Im Garten gab es mehrere Plätze wo man sich hinsetzten konnte, in der Mitte stand ein Pool. Der Garten war bunt und ganz hinten im Schatten stand ein Tisch an dem die ganze Familie Lerossa platz hatte. Zu dem Tisch führte ein Weg der mit grauen Holzplatten ausgelegt war. Daneben war ein kleiner süßer Pavillon. Der Garten war wunderschön und groß.
„Ah, wir haben Besuch. Entschuldige die Unordnung.“ Ich fragte mich wo die Unordnung war, ich fand es war alles aufgeräumt. „Ich bin Elisabeth, Leonardos Mutter. Und du bist Josy oder.“ Sie fragte mich mit so einer Herzens wärme da wurde mir ganz warm ums Herz, und ich fühlte mich sofort wohl. „Ja, ich bin Josy. Es freut mich euch kennen zu lernen.“ Ich hatte gerade zu ende gesprochen, da kam Elisabeth auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Ich freue mich auch dich endlich kennen zu lernen.“ Ich erwiderte ihre Umarmung. In der so viel liebe steckte das man sich sofort geborgen und sicher fühlte. Wenn Leo nur annähernd so viel Liebe in seiner Umarmung steckt, werde ich der Glücklichste Mensch auf dieser kleinen Welt sein. „Wo ist Dad?“ fragte Leonardo Elisabeth. „Der musste noch mal in die Klinik irgend ein Notfall mit einem Patienten. Er entschuldigt sich und kommt schnellst möglich hier her. Josy setze dich, ich habe gerade gekocht ich hoffe das du Spagetti magst.“ Ich setzte mich und bekam von Elisabeth gekochten Spagetti einen Riesenberg auf den Teller geschaufelt. „Das bekomme ich doch niemals alles auf Paolo!“ Er grinste nur. „Wenn nicht hast du Pech dann bekommst du das Schild der Verdammnis um den Hals gehängt.“ Sagte er mit Ernster Stimme. „Was ist bitte das Schild der Verdammnis?“ fragte ich lachend ich fand es sehr komisch. „Tja wirst schon sehen.“ Sagte Paolo und ich machte mich an den Riesenberg von super leckeren Spagetti. Wir unterhielten uns die ganze Zeit. Und wie zu erwarten schaffte ich nicht alle Spagetti zu essen. „Dann mal her mit dem
Schild der Verdammnis.“ Sagte ich zu Paolo der gerade sein Gespräch mit Noemi über Kunst Rasen beendet hatte. „Okay warte ich hole es eben.“ Mit diesen Worten verschwand er ins Haus. „Gibt es wirklich ein Schild der Verdammnis bei euch?“ fragte ich die anderen. „Nicht das ich wüsste, ich glaube wir sind genau so gespannt auf das Schild wie du. Das ist eben Paolo.“ Sagte mir Rosa, Paolo’s Freundin. Kurz darauf kam er mit einem Papier in der Hand wieder. Er hatte einfach auf das Papier „Schild der Verdammnis“ geschrieben und ein faden daran befestigt. „So das ist es, jedes mal wenn einer etwas nicht aufgegessen hat bekommt er das Schild für sagen wir zwei Stunden. Das wird Witzig.“


Wir gingen durch eine Weiße Doppel Tür. „Das ist mein Zimmer. Mit Blick auf den Pool und Garten.“ Sein Zimmer war groß und Hell, und im Gegensatz zu meinem Aufgeräumt. Gegenüber der Tür war eine große Stück der Wand aus Glas, und fast mittig der Wand stand ein großes Bett. Es war hell fast weiß und die Bettwäsche hielt sich in Creme so wie die Tagesdecke die teils über dem Bett lag. Es lagen Haufen weise Kissen am Kopfende, aber nicht unordentlich sie waren in leichten reihen auf gestellt. Das Bett sah ein wenig so aus als wäre es einem Amerikanischen Film entsprungen. Ich liebte solche Betten. In dem Zimmer stand noch ein Laptop, ein kleines Regal, ein Bücher und ein CD Regal. In dem Regal war eine Stereo Anlage eingebaut worden. „Was hörst du gerade?“ fragte ich Leonardo und lief auf die Anlage zu und schaltete sie ein. „Silver Game von Milow. Ich . . . Ich weiß nicht . . . “ „Milow ist schön. Da kann man gut bei ein schlafen.“ Sagte ich grinsend und schaltete weiter und „Butterfly Fly Away“ von Miley Cyrus erfüllte den ganzen Raum. „Ich Liebe das Lied. Wenn ich das höre muss ich immer an den Sommer denken und egal wo ich bin ich denke immer sofort das Sommer ist, verrückt oder?“ Am ende brach meine Stimme weil ich Leonardo direkt in die Augen sah und sein Gesicht nur wenige Zentimeter von einem entfernt war. Seine Augen waren von einem eigenartigen Blau, sie waren Eisblau und leuchteten aber in den Augen war ein dunkel Blaues Muster. Ich versang förmlich darin. Ich wanderte mit meinen Augen weiter zu seinen Haaren, sie waren von einem dunklem Braun Ton , sie waren Lang aber auch nicht kurz sie hatten die Perfekte Länge. Meine Augen wanderten an seinen Gesichtszügen hinunter bis zu seinem Kinn und dann hinauf zu seinen Lippen die untere war ein wenig voller als die Oberlippe und hatten einen leichten dunklen rot Ton. Er musterte mich genauso wie ich ihn gemustert hatte. Ich drehte mich um, ich weiß nicht wieso ich mich umgedreht hatte vielleicht weil ich davor angst hatte das er mich versuchte zu küssen. Ich hatte schon jemanden geküsst und das war ein Fehler, ich hatte einen Jungen geküsst für den ich aber keine Gefühle hatte. Ich wusste nicht was ich mir damals dabei gedacht hatte. Aber dies war mein Freund den ich liebte. Ich werde es einfach auf mich zu kommen lassen. Wenn es sich dann auch falsch an fühlt, was ich nicht glaube, kann ich es immer noch beenden. Ich entdeckte eine Doppeltür wie die durch die wir gekommen waren. „Noch eine Tür?“ fragte ich ihn verwundert, ich war mir sicher das wir von links gekommen waren und nicht von rechts. „Ja du hast recht das ist mein Kleiderschrank.“ Natürlich ein begehbarer Kleiderschrank, deswegen war auch kein Schrank im Zimmer. Ich ging durch das Zimmer und blieb vor dem Fenster stehen. Vor dem Fenster war ein Balkon, auf dem eine Rattern Sofa mit einem Tisch stand über all auf dem Balkon waren Kerzen verteilt. „Dein Balkon?“ fragte ich ihn. „Ja ich sitze oft Nachts draußen und beobachte die Sterne.“ Antwortete er, seine Stimme war näher als ich gedacht hatte und ich zuckte ein wenig zusammen. Er legte einen Arm um meine Taille und stellt sich neben mich. Sein Karriertes Hemd betonte seine Muskeln. Ich schaute nach draußen, wo ‚Paolo gerade versuchte Noemi in Pool zu schmeißen, aber sie wehrte sich und schaffte es sich los zu reißen. Ich musste grinsen, es sieht ziemlich komisch aus wie die beiden hinter einander im Kreis rennen. Leo und ich lachten gleichzeitig los. Ich legte mein Schild auf Leo’s Bett was hinter uns stand. Er lachte, es war ein belustigtes lachen. „Was?“ fragte ich ihn. „Ich glaube es nicht, das du dass alles mit machst ich meine ich meine du muss doch denken das wir total verrückt sind, so wie Paolo drauf ist.“ Das klang logisch aber ich freute mich dass sie nicht so „normal“ sind, ich finde es gut dass sie so verrückt sind. „Nein im Gegenteil ich finde es gut das ihr so seid da muss ich mich nicht so zurück halten und kann auch verrückt sein.“ Sagte ich mit einem Lachen auf den Lippen. Leonardo hatte immer noch seinen Arm um meine Taille gelegt und zog mich jetzt zu sich. Er umarmte mich und ich war glücklich. Ich war endlich glücklich, ich konnte es immer noch nicht glauben. „Bist du glücklich?“ fragte er mich und sah mir dabei in die Augen. Konnte er meine Gedanken lesen? „Ich glaube ich bin der Glücklichste Mensch der Welt .“ Sagte ich und fuhr mit meiner Hand durch seine Haare. Sie waren unbeschreiblich weich fast so weich wie Seide. Leonardo beugte sich zu mir herunter und küsste mich. In dem Kuss lag so viel Glück und Leidenschaft das mir schwindelig wurde. Jetzt war ich der Glücklichste Mensch auf dieser Erde. Und es fühlte sich wie erwartet nicht falsch sondern besonders gut an. Ich lag zuhause in meinem Bett und dachte über den Tag nach, so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Pedro, Leo’s Vater war später von der Arbeit gekommen. Er war auch nett genau so wie die ganze Familie, aber von ihm ging eine große Ruhe aus. Wir hatten uns im laufe des Abends in Teams aufgeteilt und hatten eine Menge Spiele gespielt. Ich war mit Leonardo, Elisabeth,Pedro in einem Team. Paolo mit Noemi, John Noemi Freund und natürlich Rosa. Wir hatten mit zwei Punkten im Vorsprung gewonnen, aber Paolo hatte sofort klar gestellt das wir noch einmal Spielen mussten damit sie gewinnen könnten. Ich musste Lächeln. Ich schlief an diesen Abend Glücklich ein. So glücklich wie schon lange nicht mehr.

„Ist das was ernstes zwischen euch?“ fragte mich meine Mutter. Ich saß mit ihr allein in der Küche und frühstückte. „Mit wem?“ fragte ich verwirrt. Ich wusste im ersten Moment nicht was sie meinte aber jetzt wurde mir klar worauf sie hinaus wollte. „Na, mit dem Jungen. Ich meine ihr habt euch letztens getroffen. Dann hat er dich morgens abgeholt, das hat Phil mir erzählt er hat es mit bekommen, und dann warst du gestern auch wieder bei ihm. Ich habe ja eigentlich nichts dagegen, kommt es mir nur so vor oder stimmt es?“ Ich wusste im ersten Moment nicht was ich antworten sollte aber entschied mich dazu die Wahrheit zu sagen. „Ja ich denke schon.“ Ich musste an gestern denken. Ich würde ihr jetzt sagen was wirklich zwischen uns lief, ich meine ich muss es ihr ehe irgendwann sagen. „Wir sind seit gestern irgendwie zusammen, er ist was Besonderes glaub mir!“ Ich hatte auf einmal Angst dass meine Eltern es nicht akzeptieren würden dass ich mit Leonardo zusammen war. „Er macht dich glücklich oder?“ fragte sie und ich wusste das sie mich verstand. „Ja das macht er.“ Sagte ich und räumte mein Geschirr weg. Ich war glücklich. „Wer macht wen glücklich?“ fragte mein Dad, dass war klar das dass jetzt kam, mir blieb auch nichts erspart. „Mein Freund macht mich glücklich.“ Sagte ich. Ich wusste das jetzt ein Vortrag kommen würde das ich zu jung sei, und all so ein Quatsch. Also versuchte ich mich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen, was mir nicht so ganz gelang. „Wie dein Freund wer. . .“ Mein Vater war verwirrt und aufgebracht zu gleich. „ER heißt Leonardo Dad, und du musst jetzt damit Leben.“ Sagte ich ihm dazwischen und ging. Als ich oben war klingelte das Telefon kurz. Ich ging in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. „Josy, Telefon für dich.“ Sagte Phil und schmiss mir den Hörer auf meinen Bauch. „Ja?“ meldete ich mich. „Ich bin’s Leo. Ich wollte dich nur fragen ob du heute Zeit hast?“ Ich wusste nicht was nicht was ich sagen sollte, ich wollte ihn eigentlich unbedingt treffen aber ich wusste nicht ob ich mich mit ihm treffen sollte. Aber nach dem Kuss gestern wusste ich eigentlich das er der Richtige ist, warum dann nicht das Glück auskosten? „OK, soll ich zu dir kommen?“ fragte ich. Ich wollte aus irgendeinem Grund nicht das er dass er jetzt schon zu mir kommt. Es ist dafür glaub ich noch zu früh. Nicht für mich aber für meine Eltern. „Sollen wir dich abholen oder bringen dich deine Eltern?“
„Ich denke das meine Eltern mich bringen werden. Wann soll ich kommen?“
„Wie wäre es mit jetzt?“ er hörte sich so an als könnte er es gar nicht mehr erwarten das ich zu ihm komme. „OK ich mache mich nur noch fertig und komme dann.“ Sagte ich also würde ich so in einer Stunde kommen da das fertig machen bei doch etwas länger dauerte.
„Ja dann bis gleich. Lieb dich.“ „Ich dich auch“ sagte ich und legte auf. Ich duschte schnell zog mir was über, richtete noch schnell meine Haare und schminkte mich dann. Endlich war ich fertig und hatte einen neuen Rekord aufgestellt, so schnell war ich noch nie fertig geworden. Eine knappe dreiviertel Stunde. Also nicht das ich so über geschminkt bin oder so, aber ich brauche immer so lange unter der Dusche, wenn ich einmal drunter stehe bekommt mich keiner so schnell darunter weg. Und dass Haare föhnen dauerte auch seine Zeit da ging das Schminken und dass aus des richtigen Outfits noch richtig schnell. Als ich dann endlich fertig war ging ich nach unten und suchte meinen Dad um ihn zu fragen ob er mich weg bringen würde. Ich fand ihn zusammen mit meiner Mutter auf dem Sofa. „kann mich einer von euch nach Leonardo bringen?“ fragte ich sie.

Mir war nicht ganz wohl als meine Eltern unter dem Vorwand sie wollten nachher noch gemeinsam einkaufen gehen weg brachten. Ich loste sie sie zu dem Haus in dem Leo wohnte. Ich merkte dass meine Eltern nicht erwartet hatten dass er in so einer guten Gegend wohnt. Wir bogen in die Einfahrt ein. Meiner Mutter stockte der Atem als sie das Haus sah, ich fand es witzig dass nicht nur mir der Atem stehen geblieben war. Ich wusste dass meine Mom eine Schwäche für schöne Häuser und Gärten hatte. „holt ihr mich nachher wieder ab oder soll Paolo, der Bruder von Leo, mich bringen?“ fragte ich meine Eltern als wir vor dem Haus anhielten. „Wir holen dich ab, sollen wir so gegen 9, halb zehn kommen? Wen das zu spät ist musst du dich melden OK?“ sagte Dad und ich stieg aus. Ist OK sagte ich noch und lief zur Haustür und klingelte kurz, danach ging die Tür auf und Leo bat mich hinein ich winkte noch meinen Eltern zu die auf dem Hof gewatet hatten. „Deine Eltern?“ fragte er mich. „Ja sie sind total über besorgt.“ Sagte ich leicht genervt von meinen Eltern. Mich wunderte es dass sie mich manchmal immer noch wie ein Kleinkind behandeln. „Wundert mich nicht so was wie dich muss man beschützen. Also ärgere dich nicht.“ Sagte er zu mir. „Danke. Was machen wir heute?“ fragte ich um auf ein anderes Thema zu kommen. „ Was du willst. Die andern kommen erst nachher wieder, also wir könne tun und lassen was wir wollen.“ Antwortete er mir. Es legte sich ein besonderes Lächeln auf seine Lippen, dem man nicht wieder stehen konnte. Besonders ich nicht, ich liebte dieses Lächeln, ich liebte ihn. Wo mit habe ich nur so ein Glück verdient? Aber ich war froh dass ich dieses Glück bekommen hatte. Leo legte seine Arme m meine Hüften und zog mich näher zu sich und Küsste mich. Bei mir waren aus ein Paar Schmetterlingen ein ganzer Schwarm geworden und der flog mir jetzt mit Absicht während des Kusses durch den ganzen Bauch. Es war ein wunder schönes Gefühl als ob man fliegen könnte. Leo beendete den Kuss mit einem lächeln. Ich musste kichern. „Was?“ fragte er. Ich legte einer seiner Hände auf meinen Bauch. Seine Hände waren wunderschön weich. Er sah mich fragend an. „Merkt man das nicht?“ sagte ich zu ihm. „Ich habe das Gefühl das in meinem Bauch ist ein ganzer Schwarm von Schmetterlingen meinen Bauch erkundet.“ Er musste grinsen. „Ja das ist bei mir auch so es ist ein wunderbares Gefühl nicht?“ fragte er. „Mmm“ konnte ich nur sagen weil ich schon wieder in seinen Augen verlor. Ich stellte mich auf die Zehen spitzen und gab ihm einen Kuss. Ich dehnte diesen eigentlichen kurzen Kuss aus. „ Wo für war der?“ fragte Leo mich nach dem Kuss. „Dafür das es dich wirklich gibt.“ Sagte ich und es war die Wahrheit ich hatte das noch gar nicht erwähnt, dass ich dafür dankbar war. „Eigentlich muss ich dafür danken. Nicht du mir.“ Erwiderte er mit einer Samt stimme. Er nahm mir wieder die Jacke ab und legte sie auf die Bank. Dann nahm er meine Hand und zog mich mit ihm nach oben. Kurz vor seiner Tür hielt er inne. „Bitte erschrecke dich nicht, Noemi war gestern noch Schoppen und hat dir ein Paar Sachen mitgebracht.“ Sagte er. Er wirkte unsicher, sonst ist er eher ein Selbstbewusster Typ. „OK was heißt ein Paar? Wenn das alles so Sachen sind wie das Kleid geht das in Ordnung.“ Sagt sich und machte die Tür auf. Ehrlich gesagt hatte ich sogar mehr erwartet für Noemi Typ. Leo’s Bett war voller Einkauftaschen aus verschiedenen Läden. Ich ging auf das Bett zu um in die Einkauftaschen zu schauen. Es waren alles Wunderschöne Sachen. „Die sind doch wunderschön. Und für Noemi ist das doch noch wenig.“ Sagte ich zu Leo der immer noch so beschämt aus der Wäsche schaute. „Das ist ja auch noch längst nicht alles sie hat alles Sortiert und das ergibt immer ein Outfit und nach Rosa gehört zu jedem Gutem Outfit auch ein Passendes Schuhpaar. Also hat sie dir Massenhaft Schuhe gekauft. Und Kartons und Tüten nummeriert.“ Sagte er Entschuldigend. „Oh mein Gott. Wie viele Schuhe sind denn dass?“ Leo holte einen Ganzen Stapel Schuhe hervor. Ich hatte noch nie so viele Schuhe auf einmal gesehen, außer in einem Schuhladen. „ Ich weiß ich habe nach zehn aufgehört zu zählen.“ Antwortete er. „ Was soll ich denn machen ich kann die doch nicht alle mit nach hause nehmen. Was soll ich den meinen Eltern denken?“ fragte ich, und wo sollte ich die hinstellen? Ich habe nicht gerade ein großes Zimmer und eigentlich konnte ich nicht fast 15 Schuh Kartons unterbringen. „ Du kannst sie auch einfach wieder zurück bringen.“ Sagte er. Ich macht ein paar der Kartons auf. Die Schuhe gefielen mir. „Du glaubst doch nicht etwa dass ich solche Schuh wieder zurückgebe. Schuhe haben auch Gefühle.“ Sagte ich und hielt ein Paar Schuhe hoch. „ Das ist meine Annika. Noemi und du werdet euch super verstehen.“ Sagte er. „ Wir sagen einfach sie hat ausgemistet und dar ihr zufällig die gleiche Größe habt, hat sie dir die Schuhe geschenkt. Und nimmst du auch die Klamotten mit?“ fragte er. „ Klar erstens brauchen die Schuhe doch ein passendes Outfit und ich will Noemi doch nicht enttäuschen.“ Antwortete ich darauf. Und ich fand die Sachen alle total Schön, also warum nicht Jetzt war nur noch die frage wie ich das alles nach mir bekam. Ich musste lachen das war Typisch Noemi. Ich ging nach draußen auf den Balkon. Leo folgte mir und umarmte mich von hinten. Und flüsterte „Ich Liebe dich.“ In mein Ohr, er drehte mich um. Er schaute mir direkt und intensiv in die Augen. Ich war der Meinung das man fast die Elektrizität messen konnte die gerade zwischen uns war. Da wo wir uns berührten spürte ich ein kribbeln. Mein Herz fing an zu rasen. Das Lied „Just say Yes“ von Snow Patrol würde es Perfekt umschreiben. An einer stelle heißt es, „I can feel your heart beat through my shirt This was all I wanted, all I want. . . “ Ich fühlte wirklich seinen Herzschlag durch mein T-Shirt. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter und Küsste ihn. ER stand mit dem Rücken zu seinem Zimmer. Wir liefen langsam in sein Zimmer rein, auf einmal drehten wir uns. Ich spürte einen Widerstand an meiner Kniekehle und fiel rückwärts auf das Bett. Ich musste Lachen. Er stimmt in mein Lachen ein, ich wusste nicht was er vorhatte.“ Was hast du Vor?“ fragte ich ihn. „Wenn es dir nichts ausmacht würde ich mich gern mit dir auf das Bett legen und reden. Nichts weiter.“ Sagte er und ich wusste dass er die Wahrheit sagte. Das es nur beim Reden vielleicht einem Kuss bleiben würde. Und dass es nicht weiter gehen würde.

Wir hatten einige Zeit einfach nur so auf dem Bett gelegen und uns Unterhalten. Doch dann war uns der Gesprächsstoff ausgegangen und wir hatten uns einfach nur so angesehen. Ich war irgendwann eingeschlafen. Ich schlief tief und fest und doch hatte ich einen Komischen Traum. Paolo und ich hatten einen Pinken Hawaii Rock und ein Bikinioberteil an. Wir tanzten irgendeinen Bescheuerten Tanz. Es sah sehr witzig aus und kein Traum dieser Welt hat es geschafft, das glaube ich jedenfalls, die Person die am Schlafen war durchs lachen auf zu wecken. Ich hatte im Schlaf einen Lachanfall bekommen, dass war mir wirklich noch nie Passiert. Leo lag immer noch neben mir. „Weißt du es ist sehr interessant dir beim Schlafen zuzusehen.“ Sagte er belustigt. Ich bekam Angst, redete ich etwa im Schlaf oder Schnarche ich? „Wieso?“ wollte ich wissen. „Ich habe noch nie niemanden Gesehen der durch ein Lachanfall aufgewacht ist.“ Antwortete er. „Und du hast dich bewegt als ob du Tanzen würdest.“ Der letzte Satz ging in einem Lachen unter. „Ja, Ja wollen wir doch mal sehen was du alles so im Schlaf machst ich werde darauf achten, glaub mir.“ Sagte ich zu ihm und knuffte ihn in die Seite. Er kitzelte mich zurück und irgendwie schafften wir es dass wir vom Bett fielen. Ich fiel auf Leo und wir mussten beide über diese Situation Lachen. Wir bekamen uns gar nicht mehr ein. Deswegen hörten wir auch nicht wie Paolo und Rosa ins Zimmer kamen. „Ihr seit jetzt nicht ehrlich vom Bett gefallen oder?“ fragte Paolo uns. Leo und ich mussten noch mehr Lachen was er als ja deutete. Und bekam ebenfalls einen Lachanfall. Ich bemerkte gar nicht dass es Rosa schaffte während ihres Lachanfalls Fotos von uns zu machen. Nach geschätzten fünf Minuten hatten wir uns wieder so beruhigt das wir aufstehen und nach unten Laufen konnten. Elisabeth stand mit Pedro draußen im Garten. Sie schienen sich gerade über irgendwas zu unterhalten. Auf einmal spürte ich wie mich irgendwer hoch hob. Ich zappelte und schrie. Ich sah mich um und wie erwartet war es Paolo der mich hoch gehoben hatte. Er lief auf den Pool zu. „Paolo.“ Schrie ich. „Paolo lass die Arme Josy doch in ruhe.“ Sagte jetzt auch Elisabeth. „Es ist warm, also warum nicht?“ fragte er, dabei war es mehr eine Feststellung als eine frage. „Nicht!“ schrien Leo und ich im selben Moment, doch es war zu Spät. Er warf mich einfach in den Pool. Ich taucht ein das Wasser ein. Es war warm und dieses Warme Gefühl stieg in meinen Körper. Ich fühlte das Wasser überall. Es war so schön unter Wasser aber meine Lunge verlangte nach Luft, also tauchte ich auf. Ich stieß durch die Wasseroberfläche und öffnete meine Augen. Leo sprang gerade auch in den Pool. Paolo schaute sich alles aus sicherer Entfernung an. „Hast du Angst dass wir dich nass machen? Oder bist du Wasser-
scheu?“ fragte ich ihn und alle fingen an zu lachen. Rosa oder John warf mir einen Becher zu. Ich füllte ihn mit Wasser und stieg aus dem Pool und rannte damit zu Paolo, der sich gerade um drehte, als ich den Becher voller Wasser über seinen Kopf ausschüttete. Er schrie. „Borr, das bekommst du zurück.“ rief er. „Ich bin schon nass also was soll mir noch Passieren.“ Erwiderte ich. Er rannte trotzdem hinter mir her und ich rannte auf den Pool zu, in dem immer noch Leo schwamm, und sprang hinein. Noemi, die zu nah am Rand gestanden hatte, wurde nass und Quietschte auf. Ich schwamm auf Leo zu. Als ich Leo sah musste ich lachen. „Weißt du eigentlich dass dein T-Shirt leicht durchsichtig ist?“ sagte ich lachend. „OH!“ sagte er. „Deines aber auch.“ Er Grinste. Ich schaute an mir herab und sah was ich an hatte, ein weißes T-Shirt. „Ja dann passen wir ja Perfekt zusammen.“ sagte ich lachend. Leo schwamm auf mich zu und lächelte, dieses Lächeln in das man sich sofort verlieben konnte. „Ja stimmt. Aber ich finde dass wir auch so ganz gut zusammen passen. Finde ich.“ Gab er zurück und Küsste mich sanft. Dann legte er seine Hände um meine Hüften und hob mich hoch und legte mich über seine Schulter. So dass ich fast mit dem Kopf fast das Wasser berührte. „Leo das ist fies. Lass mich runter.“ Kreischte ich. „Ja? Ich wäre fies wenn ich das machen würde.“ Sagte er und legte mich noch weiter über seine Schultern, so dass ich jetzt mit dem Kopf unter Wasser war. Das war jetzt wirklich fies. Ich schlug mit meinen Händen gegen seinen knack Po und kniff ihn dann als er nicht reagierte. Dann zog er mich jedoch wieder nur so weit wieder hoch dass mein Kopf über der Wasseroberfläche war. „Ich Küss dich nie wieder wenn du mich jetzt nicht los lässt.“ Kreischte ich und schlug gegen seinen Rücken. „OKY, das ist ein Argument.“ Sagte Leo und Ließ mich fallen. Ich Geleitete in das Wasser und Tauchte wieder auf. „Böses Kind.“ Sagte ich zu ihm, und stieg aus dem Pool. “Ich und Böse?” sagte er zu mir Gewand und reichte mir ein Handtuch. Ich trocknete mich so gut es ging ab. “Was machen wir mit den nassen Sachen?“ fragte ich Leo. „Du kannst nach oben gehen und dich umziehen, du hast ja Sachen von Noemi hier wenn du willst.“ Sagte er. Und trocknete sich ab. „Ich bleibe solange hier.“ Aus irgendeinem Grund wollte ich nicht das er mich alleine ließ. „Komm mit hoch.“ Bittere ich ihn. Er widersprach nicht und führte mich in sein Zimmer so langsam merkte ich mir den Weg zu Leonardos Zimmer. Ich stand jetzt vor dem Tütenberg von Noemi. „Welche Tüte soll ich nehmen Leo? Sag mal eine Nummer zwischen. . . . 1 und 16“ rief ich zu Leo, der in seinem Ankleide Zimmer verschwunden war. „Wie wäre es mit Tüte. . 11?“überlegte er. Ich suchte Nummer 11 heraus und stellte die Passende Schuhkiste daneben. Ich holte die Sachen aus der Tüte. Es war ein leichtes Weißes Sommerkleid. Ich zog es über, wobei ich merkte das meine Unterwäsche leicht klamm war, was mich aber nicht wirklich störte. Dann öffnete ich die Schuhkiste. In der Kiste war ein Paar weißer Highheels, sie passten wie angegossen und zu meiner Freude konnte ich auf den Schuhen einigermaßen laufen. Ich kämmte meine Haare und suchte vergebens einen Fön da meine Haare nicht ganz so lagen wie ich wollte. Ich ging in Richtung ankleide Zimmer. „Leo bist du da irgend wo? Ich brauche einen Fön meine Haare machen mal wieder nicht das was ich will.“ Jammerte ich und schaute mich nach Leo um. Der brauchte ja fast länger wie ich. „Ich habe leider keinen aber frage doch mal Rosa oder Noemi.“ Sagte er aus der Ankleide-zimmer heraus. „Wo finde ich die denn?“ fragte ich. Wollte er mich ehrlich alleine durch dieses Haus schicken. Da würde ich mich ja verlaufen. Katy hatte sich bei uns schon einmal verlaufen da war sie das zweite mal bei uns gewesen, irgendwie hat sie dann doch wieder in mein Zimmer gefunden. „Flur runter, um die Ecke und dann die erste Tür rechts. Da müsste eigentlich Rosa sein. Wenn nicht nimmst du die zweite Tür auf der Linken Seite. Da findest du Noemi, soll ich mit kommen oder geht es so?“ unterbrach er meinen Gedanken Gang. „Ne geht so. Findest du noch aus deinem Schrank raus oder soll ich dir helfen wenn ich wieder komme?“ fragte ich sarkastisch. Er lachte und ich ging Richtung Tür. Auf dem Weg zur Tür fand ich einen Schokoriegel und nahm in mit, wenn ich mich jetzt verlaufen würde, würde ich wenigstens nicht verhungern. Ich lief den Flur runter und bog um die Ecke und wäre fast gegen einen Blumentopf gelaufen.Ich nahm die erste Tür rechts und klopfte sanft an.“Ja, komm rein.“ Rief eine gedämpfte Stimme hinter der Tür. Ich öffnete sie leise und schaute schüchtern herein. Paolos Zimmer war auch hell aber bunt, was ich sehr ungewöhnlich für einen Jungen fand. „Hey. Ich wollte Rosa fragen, ob sie einen Fön für mich hat.“ sprach ich verlegen in den den Raum hinein ohne wirklich jemanden zu sehen. „Ja, klar habe ich einen Fön für dich.“ rief Rosa aus irgendeiner Ecke des Zimmers. „Oh Tüte II kommt uns besuchen! Steht dir gut. Die Schuhe habe ich ausgesucht. Sind gut oder?“ sagte sie und reichte mir den Fön. „Danke, die Sachen sind wirklich alle super schön.“ antwortete ich. „Und danke für den Fön, den bringe ich dir gleich wieder.“ „Gern geschehen, wir Mädels müssen doch zusammen halten.“ sagte sie grinsend. „Hey, verschwört ihr euch jetzt gegen uns?“ fragte Paolo uns. „Ich glaube ich geh’ dann mal. Wir bereden unser Wir verschwören uns gegen euch Sache dann noch mal.“ Sagte ich und zwinkerte Rosa noch mal zu und ging.
Ich klopfte an die zweite Tür auf der linken Seite. Die Tür ging auf und Noemi stand im Türrahen. „Hi! Du siehst gut aus.“ sagte sie und lachte dabei. „Ja danke. Deswegen bin ich auch hier. Ich wollte mich für die Sachen bedanken, die sind alle total schön.“ erwiderte ich leicht verlegen. „Bitte, habe ich doch gern getan.“ Antwortete sie und grinste dabei. „Guten Appetit.“ Sie schaute auf meinen Schokoriegel. „Ach so, den habe ich nur mitgenommen, für den Fall, dass ich mich verlaufe. Dann wäre ich nämlich nicht verhungert. Naja, ich werde dann auch mal wieder gehen.“ Mit diesen Worten verabschiedete ich mich und lief den Flur wieder hinauf bis ich an Leonardos Tür vorbei kam. Es war die zweite Tür auf dem Flur. Ich frage mich was sich wohl hinter dieser Tür verbarg. Ich überlegte, ob ich nicht einfach durch diese Tür gehen und nachsehen sollte. Aber verletzte ich nicht dann deren Privatsphäre? Was, wenn ich auf einmal in Claudias und Pedros Schlafzimmer stand? Oder etwas entdeckte, was ich nicht entdecken sollte?Aber warum sollten sie etwas verstecken?Ich verwirrte mich schon wieder mit meinen eigenen Gedanken. Ich klopfte an Leo’s Tür an und trat ein. Leo stand auf dem Balkon. „Doch noch wieder heraus gefunden?“ fragte ich sarkastisch. Ich stöpselte den Fön ein und fing an meine Haare zu trocknen. Leo saß auf dem Sofa auf dem Balkon und schaute in den Himmel. Als ich fertig war, schaltete ich den Fön aus und brachte ihn zurück zu Rosa. Zurück in Leonardo’s Zimmer, lief dort Musik. Ich kannte das Lied aber mir viel der Titel nicht ein. Leo hatte sich in der zwischen zeit aufs Sofa gelegt. Es kam mir nun so vor, als ob wir uns schon seit Jahren kennen würden. Ich ging zu ihm hinaus und legte mich neben ihn. Dieses Sofa war breiter als übliche Sofas, so dass man bequem zu zweit dort nebeneinander liegen konnte. Ich schaute in den Himmel und schaltet ab. Die wenigen Wolken die vorbei zogen waren fast durchsichtig. „Wie kann man nur so lange still liegen und einfach in den Himmel schauen?“ fragte Leo plötzlich. „Weiß nicht. Das ist bei mir einfach so. Ich gucke nach oben und höre der Musik zu, lass mich von ihr treibe wie auf einem Meer. Dann kommt das ganz von alleine. Du kannst dich dann gar nicht bewegen, manchmal willst du noch nicht einmal zwinkern, weil man Angst hat, dadurch den Augenblick, dieses Gefühl, zu verlieren.“sagte ich, wobei ich merkte, dass ich es hätte nicht treffender sagen können. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, so dass ich direkt in die Augen sah. „Ich werde es irgendwann einmal versuchen.“ Meinte er und gab mir einen Kuss.

Elisabeth rief uns alle zum Essen herunter. Wir standen auf und machten uns auf den Weg zur Küche. Elisabeth holte gerade die Pizza aus dem Ofen und ein köstlicher Geruch machte sich breit. Noemi drückte mir und Leo Geschirr in die Hand. „Deckt schon mal den Tisch, wir wollen hinten im Garten essen.“ Wir liefen durch den Garten über den Holzsteg zum Tisch. Leo und ich fingen an den Tisch zu decken. Da ich dazu neige, den Tisch falsch einzudecken, orientierte ich mich an Leo. Prompt platzierte ich das Geschirr spiegelverkehrt. Da kam Elisabeth auch schon mit der Pizza auf den Tisch zu. Die andern verfolgten den Geruch. Wir setzten uns alle an den Tisch. Wenn die Pizza nur annähernd so schmeckte wie sie aus sah wir das genau so lecker werden wie gestern. Und sie Schmeckte, wie in einem italienischen fünf Sterne Restaurant. „Elisabeth bist du Sterne Köchin?“ fragte ich. „Nein wieso?“ Dann musste sie es gewesen sein. Weil ihr essen so schmeckte. „Naja bei deinen Koch Künsten könnte man schon mal darauf kommen.“ Entgegnete ich ihr. Sie lachte auf, es war eines liebevollen Herz erfüllendes Lachen. „Danke! Aber ich habe das alles bei meiner Mutter gelernt. Sie ist eine wundervolle Köchin, aber ich bin nur halb so gut wie sie.“ antwortete sie stolz. „Dann muss das wohl in der Familie liegen aber wenn du schon so gut kochst dann kann ich mir gar nicht mehr vorstellen wie gut deine Mutter kocht.“ Lachte ich. Das Gespräch ging noch lange Zeit so weiter. Elisabeth und ich unterhielten uns über die Italienische Kochkünste ihrer Mutter, über ihre Kochkünste und die meiner Mom die auch wirklich sehr gut kochen konnte, doch backen war schon immer ihre stärkere Seite gewesen. Die anderen hatten sich im laufe des Gespräches zurück gezogen und waren auf ihre zimmer verschwunden. Auch Leo war nach oben gegangen was ich verstehen konnte. Elisabeth und ich räumten noch den Tisch ab gingen dann aber auch rein. Ich lief nach oben in Richtung Leo’s Zimmer. Leo lag auf seinem Bett als ich herein kam. „Und wer kann jetzt besser Kochen?“ fragte Leonardo sarkastisch. „Wissen wir noch nicht so genau. Aber eins weiß ich das du süß bist.“ Sagte ich zu ihm wärmend ich mich auf sein Bett legte. „ Doch eine Weiß ich nicht. Ich weiß nicht wo mein Handy in diesem Moment ist. Mist!“ fluchte ich musste aber gleich wieder lachen, über meine eigene Doofheit. „Ich habe es. Hier!“ sagte Leo und gab mir das ‚Handy, er drehte sich zu mir und ich kuschelte mich in seine starken warmen Arme. Er legte seine Arme um mich und zog mich noch näher an sich. „ So und was machen wir jetzt noch, ich meine wir können ja nicht schon wieder schlafen.“ Flüsterte er mir ins Ohr und strich mir mit seiner Hand den Rücken hinab. „Wir könnten in den Garten gehen und irgendwas machen oder… ach keine Ahnung was möchtest du denn machen?“ fragte ich ihn.
„Mhm.. ich weiß nicht wir könnten durch den Garten gehen und mal sehen was es da so gibt.“ Sagte er und sah mir dabei ihn die Augen. Ich gab ihm einen Sanften Kuss auf die Lippen, sie waren so weich ich hatte noch nie so weiche Lippen geküsst. Es tat mir in der Seele weg in wegzuschieben als er den Kuss verlängern wollte.Ich stieg aus dem Bett und zog meine Schuhe aus.Er sah mich fragend an doch ich griff nach seiner Hand und zog ihn mit einer raschen Handbewegung vom Bett herunter. Wir liefen beide die Treppe hinter durchs Wohnzimmer in den Garten. Es war so unglaublich still, zu still. Ich trat mit meinen Nackten Füßen auf das Gras. Mir entglitt Leonardos Hand. Ich hörte wie er sich seine Schuhe abstriff und sie im Gras landeten. Sekunden später spürte ich wieder seine Hand in meiner. Wir gingen in Richtung des süßen kleinen Pavillon. Erst jetzt hörte ich das Vogel zwitschern und Wasserrauschen, also musste irgendwo in der nähe ein Bach liegen. Den Flügel sah ich erst als ich direkt vor dem Pavillon stand. Er war wunderschön. Der Flügel war nicht schwarz oder weiß. Er war magnolienfarbend mit einem kaum erkennbaren weißem Muster darauf. Das verschnörkelte Muster wand sich über den ganzen Flügel.Ich ging auf den Flügel zu und hob den Deckel hoch.Selbst über die Tasten zog sich das Muster.Ich ließ mich auf den Klavier Hocker nieder, der direkt davor stand. Ich bemerkte das Leo sich neben mich setzte.Ich sah in an. Meine Augen mussten Leuchten da sein Gesicht ein Lächeln aufwies. „Spielst du?“ Fragte er mich. Ich sah in an. „Ich konnte mal Spielen meine Oma brachte es mir bei. Sie ist vor fast zwei Jahren gestorben. Diesen Sommer werden es drei Jahre.“ Ich strich mit meinen Fingern über die Tasten ich hatte direkt nach dem Tot meiner Oma nie wider auch nur ein Flügel angefasst. Es war das erste mal seit Jahren das ich mich an einen Flügel setzte und es in Erwägung zog zuspielen. Eine kleine innere Stimme sagte mir das ich es wagen sollte. Aber diese Stimme schien sich zu irren ich könnte nicht mehr spielen. „Versuchst du es für mich? Bitte.“ Er sah auf meine Hände wärmend er sprach. Ich wusste nicht was mich dazu brachte anzufangen zuspielen. Es war so als ob ich nie aufgehört hätte. Ich fing langsam an „Für Elise“ zuspielen. Ich schloss meine Augen, so wie es mir meine Großmutter es bei gebracht hatte. Ich hörte wie sich die Töne vermischten und dieses Allzu bekannte vibrieren in meinem Herzen begann. Aber dieses mal war etwas anders, es war stärker als ich es je verspürt habe. Ich merkte wie ich anfing zu lächeln. Ich konzentrierte mich jetzt ganz auf das zuhören. Ich hörte wie sich der Flügel mit den Bach, dem Wind und den Vögeln vermischte. Als das Lied zu Ende hin ging öffnete ich wieder die Augen und sah in Leo’s Augen, ich hatte doch wirklich für ein paar Augenblicke vergessen wo ich war. Ich würde langsamer und leiser bis meine Finger ganz innehielten und der Flügel langsam verstummte. „Warum hast du mir nie erzählt das du so gut spielen kannst?“ flüsterte er nur. Dabei sah er mir fest in die Augen. Ich zuckte mit den Schultern da ich mir nicht sicher bin ob meine Stimme nicht versagen würde. Leo nahm meine Hand langsam in seine und drückte sie fest. Ich stand langsam auf und zog Leo sanft mit mir mit. Wir liefen gemeinsam durch den Garten, wir schwiegen da jedes Wort zu viel gewesen wäre. Er hielt immer noch meine Hand und strich manchmal langsam mit seinem Daumen darüber. Der Garten war Bunt, sehr Bunt. Aber nicht unorganisiert Bunt, es passte alles Perfekt zusammen. Wenn man mich jetzt fragen würde wie ich mir den Garten Eden vorstelle würde ich ihnen genau diesen Garten beschreiben. Langsam klang der Garten aus aber ich wollte weiter gehen. Erst jetzt sah ich das ein Holz Zaun hinter einem dichten Strauch anfing. Es sah aus wie eine Pferde koppel. Ob das wohl noch zu dem Grundstück der Lerossa's gehört? Ich quiekte erschrocken auf als ein Pechschwarzes Pferd an mir vorbei galoppierte, dem Schwarzen folgte ein Weißes Pferd es war wie Eingegensatz der sich magisch anzog. Ich lächelte. Und trat dem Zaun etwas näher. Die Pferde kamen gerade in unsere Richtung an getrappt, als Leo mich schwungvoll zurück zog. Ich sah in fragend an hatte ich etwas falsch gemacht? Oder waren das gar nicht ihrer Pferde. „Das Schwarze Pferde rastet immer sofort aus wenn man ihm zu nahe kommt.“ Gab Leo mir die Antwort auf meinen fragenden Blick. Ich trat trotzdem ein Schritt zum Zaun. Irgendetwas sagte mir das ich keine Angst zuhaben brauche. Ich stand jetzt direkt vor dem Zaun mich und das Pferd trennten nur noch der Zaun und ein paar Meter Weide. „Sei Vorsichtig, bitte. Komm zurück.“ In Leonardos Stimme war die Angst nicht zu überhören. Aber das Pferd schrak nicht auf selbst als ich auf den Zaun kletterte. Es kam sogar noch näher. Ich stieg langsam und bedacht auf die andere Seite des Zaunes. Ich landende sanft und Leise im Gras als ich von Zaun absprang. Das Pferd kam auf mich zu. Ich blieb ganz ruhig stehen um dann meine Hand ganz langsam in Richtung Nüstern zubewegen. Das Pferd begann daran zu schnuppern und berührte meine Hand mit seinen Lippen. Ich fuhr langsam mit meiner Hand über die Stirn des Pferdes. Das Pferd scheute nicht einmal, als ich anfing den Hals zustreichel. Dabei sah ich im Fest in die Augen. „Siehst du es Passiert doch gar nichts.“ Sagte ich Leise zu Leo. „Mhm… aber mir wäre es dann schon lieber wenn du wieder auf diese Zaunseite kommst. Bitte!“ Bettelte er. Normalerweise gab ich ja nicht so schnell nach aber diesmal gab ich nach und kletterte wieder auf die andere Zaunseite. Kaum dort angekommen ergriff Leo auch wieder meine Hand. Und sah mir fest in die Augen. „Tu mir so etwas nie wieder an, ja?“ Ich nickte nur. Dann nahm er mein Gesicht in beide Hände und Küsste mich.Die Müdigkeit über traf mich mit einem Schlag. Ich musste mit meinen Liedern kämpfen damit sie nicht einfach so zu vielen. Leo’s Arme die um mich geschlungen waren waren in diesem Moment einfach super einladend und weich, das ich doch meine Augen schloss. Leo zog seine Arme zurück und ich öffnete meine Augen, diese waren schwer wie Blei. Als er auch noch den zweiten Arm zurück zog torkelte ich einen Schritt zurück bevor mich Leo wieder auffing. „Hey, was ist los ist dir schwindelig?“ Fragte er besorgt. Ich schüttelte den Kopf, was nicht so gut war, da mir davon wirklich schwindelig wurde. „Ich bin nur auf einmal so unendlich müde.“ Murmelte ich. Er hatte mich in wieder in seine Arme genommen.. „Sollen wir nach oben gehen, damit du dich etwas hinlegen kannst?“ Leo sprach klar und deutlich. Doch so schnell die Müdigkeit gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. „Nein, ich bin nicht mehr müde.“ Antwortete ich, meine Stimme war wieder fest und glaubwürdig. Aber anscheinend nicht in Leo’s Augen. „Das willst du mir doch jetzt nicht ehrlich erzählen, du wärst mir gerade fast umgekippt vor Müdigkeit. Und da sagst du mir das du jetzt nicht mehr müde bist?“ Er wirkte das erste mal in meiner Gegenwart aufgebracht.“ Ich …. Es tut mir leid. Aber ich bin nicht mehr müde ich weiß nicht was das eben war… Das ist mir noch nie Passiert.“ Ich verhaspelte mich ein paar male während ich dieses sagte. Ich schaute verlegen auf den Boden. „Es tut mir leid, ich habe mir einfach nur sorgen um dich gemacht.“ Antwortete er. „Und, Hey nicht traurig sein., ja?“ Er fuhr mit seinem Daumen mein Gesicht entlang um sie dann unter mein Kinn zulegen. Er schob mein Gesicht sanft und langsam hoch so das ich ihm in die Augen sah.


Ich blinzelte in die Sonne. „Und er hat euch echt alle überredet nach hier zu ziehen? Ich meine WOW das du Rose auch mit nach hier gezogen bist ist echt…bewundernswert.“Ich drehte mich auf den Bauch. Die Decke war weich und flauschig. Ich sah zur Seite und schaute in Rose und Noemi's Gesicht. „Ja, er kam eines Abends damit an. Wir saßen alle am Esstisch und aßen gerade zu Abend. Er sagte es ohne jegliche Vorwarnung.>>Ich will das wir nach Bellerose ziehen.<< alle waren natürlich erst einmal geschockt weil es uns bis her immer in New York gefallen hat. Er erzählte uns alles das er dich endlich kennen lernen müsste. Wir hielten ihn anfangs natürlich für verrückt als beschlossen wir ihm zu zeigen das du, Josy Kambell, es eigentlich gar nicht gibt. Wir hatten aus gemacht das wenn er dich nicht innerhalb zwei Monaten finden würde das wir dann wieder nach New York ziehen würden. Wir hatten natürlich nicht damit gerechnet das er nach dem ersten Schultag ankommt und sagt >> Ich habe sie, ich habe sie endlich gefunden.<< Aber ehrlich gesagt sind wir froh das er dich gefunden hat er ist anders, ausgeglichener und es ist so schön hier in Bellerose, das hier niemand mehr weg will. Man hat das Gefühl das hier alles möglich ist. Wissen deine Eltern eigentlich was zwischen dir und Leo vorher war?“ Fragte mich Noemi am Ende. „Nein. Ich habe es niemandem erzählt noch nicht einmal meinen Besten Freunden oder meiner Oma und die Leidet an Demenz. Ich hatte immer angst sie würden mich für verrückt erklären. Das Größte Problem ist das ich mir selber nicht erklären kann wie das alles war geworden ist. Wie ich ihn auf der Stelle anfangen konnte zu Lieben. Ich habe schon seit Wochen versucht mit ihm abzuschließen habe die Hoffnung aufgegeben. Aber wer rechten schon mit so was. Aber ehrlich gesagt ich bin froh das ihr hier seit, ich wüsste nicht ob ich noch lange so weiter gemacht hätte.“ Ich drehte mich wieder auf den Rücken und sah nach oben in das Laub eines Baumes über uns. „Trotzdem finde ich es bemerkenswert das ihr mitgekommen seit. Aber mal ehrlich welche Macken hat er? Ich meine niemand ist Perfekt. Auch er nicht.“ Ich sah die Beiden an, sie fingen an zu grinsen. Jetzt wird es interessant. „Also er hasst es am Wochenende früh auf zu stehen. Dagegen liebt er es unter dem Sternenhimmel einzuschlafen.“ Noemi grinste während sie das sagte. „Er HASST es mit uns Schoppen gehen zu müssen. Und ich glaube er würde für sein Auto sterben. UND er liebt seinen Kleiderschrank.“ Sagte Rosa und musste Lachen. „Das habe ich auch schon gemerkt. Ich glaube das der Kleiderschrank größer ist als meiner. Wo ist Leo eigentlich?“ Ich sah Noemi und Rosa an. Die beiden sahen sich suchend um. „Noch eine Macke von ihm, Klavier Spielen und singen, generell Musik machen das ist, würde ich sagen, seine Allergrößte Macke.“ Sagte Rosa und zeigte auf den Pavillon mit dem Klavier drin. Doch Leo saß dort nicht. „Also ich würde sagen wandern hat er sich endlich mal in seinem Kleiderschrank verlaufen oder er sitzt auf seinem Balkon und spielt Gitarre.“ Sagte Noemi und zeigte auf den Balkon. „ Dann hoffe ich mal er ist auf dem Balkon, weil ich werde mich weigern seinen Kleiderschrank zu betreten, dann finde ich ja hinterher selber nicht mehr raus.“ Meine schritte halten in dem Haus in dem sich wahrscheinlich niemand außer mir und Leonardo befand. Seine Tür war geschlossen, von der anderen Seite der Tür drang leise Musik durch. Also musste er ja dort sein oder nicht? Ich machte Leise die Tür auf. Im Zimmer war er nicht. Aber sie Balkontür stand auf. Leise schlich ich mich durch das Zimmer, bis auf die Musik gab es keine weiten Geräusche im Zimmer. Als ich an der Tür des Balkons stand sah ich Leo, der auf dem Ratternsofa lag. Er tat nicht, er lag einfach nur auf diesem Sofa. „Es klappt nicht egal was ich versuch. Es geht nicht.“ Er sah mich verzweifelt an. Jetzt wusste ich was er Probierte und musste schmunzeln. „Wir probieren es ein anderes mal. Aber... Du hast mich einfach unten liegen gelassen?“ Entgegnete ich ihm vorwurfsvoll. „Es tut mir leid ich dachte das du wenig schlafen wolltest und dann bin ich nach oben gegangen weil.... ach ich weiß dich auch nicht. Es tut mir Leid.“ Er war aufgestanden und sah mich jetzt mich jetzt entschuldigend an. Ich zog einen Schmollmund. „Ja aber nur dieses eine mal, weh du lässt mich noch mal alleine auf einer Decke sitzen.“ Er Grinste und nahm mich in den Arm. „Danke“Ich lachte. „Irgendwie kann ich das alles noch gar nicht begreifen, glaube ich.“ Sagte er Plötzlich. „Ich eigentlich auch noch nicht so.“ Ich musste grinsen. Es beruhigte mich das ich mit dem Gefühl der Unwirklichkeit nicht alleine war. Das sich Arme um mich schlossen, meine Lippen geküsst wurden. Oder war ich einfach nur froh das er da war, das ich ihn endlich anfassen konnte, das ich ihn lieben konnte? Ich glaube das bei mir beides der Fall war. „Hab ich dir schon gesagt das ich echt froh bin das du hier bist?“ flüsterte ich an seinem Hals und atmete seinen Geruch ein. Er roch nach frischem Gras, Blumen,Regen nach Sommer. „Nein oder doch“ Er lachte, sein Atem strich durch mein Haar. „Aber ich bin auch froh das du da bist.“ich schlang meine Arme erneut um ihn und atmete tief ein. Als ich nach draußen schaute begann sich der Himmel rot zu färben. „Wie spät ist es eigentlich schon?“ fragt ich ihn ohne auch nur einmal den Blick von dem Rot werdenden Himmel zu nehmen. „ Mhm, ich glaube es müsste so zwischen 8 und 9 sein. Wieso? Bist du wieder müde?“ Fragte er mich total besorgt. „Nein, nein. Weil der Himmel sich rot färbt.“ Ich hörte nur ein mhm an meinem Hals. Höre er mir jetzt nicht mehr zu oder was? Als ich seine Lippen an meinem Hals spürte wusste ich jedoch das es schon wieder anders beschäftigt war. Meine Hände verselbstständigten sich und fuhren durch seine Haare. Leonardo legte seine Hände um meine Taille und drückte mich gegen den Fensterrahmen. Seine Lippen erforschten meine Wangen. Meine Stirn und fanden dann meine. Eine meiner Hand wanderte seinen Rücken hinab und blieb auf seinem Gesäß liegen. Darauf hin drückte er mich stärker gegen den Fensterrahmen. Sein Kuss wurde fordernder. Langsam ließen wir von einander ab. Unser Atem ging schneller. Ich merkte wie sein Atem mein Gesicht liebkostet. Meine bis gerade eben noch geküssten Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Ich öffnete meine Augen und sah in seine eigenartigen Augen, die so strahlten wie nie zuvor. Mein Kopf lehnte sich gegen seine Schulter die dagegen hielt.


Als es leise klopfte erschreckte ich mich. Leo bemerkte es und strich mir sanft über den Arm bevor er zur Tür ging. Ich schaute weiterhin aus dem Fenster. Es Regnete. Das erste mal in diesem warmen Sommer. Die tropfen schlugen unregelmäßig gegen das Fenster und liefen dann herunter Früher hatte ich mich immer direkt vor ein Fenster gelegt um zusehen wo das Wasser eigentlich herkommt,bis mir mein Vater mit 9 erklärt hatte das es aus den Wolken käme. Dann habe ich mich immer gefragt ob es Flieger zu den Wolken gäbe. Eigentlich mochte ich regen nicht. Es gab nur eine ganz große Ausnahme. Sommerregen. „Josy?“ riss mich Noemi's stimme aus meinen Gedanken. Ich drehte mich zu ihr um. „ Deine Eltern sind da?“ Ich nickte nur. Ich sah noch das Noemi mich fragend ansah. Ich setzte mich auf das Bett und mir meine Schuhe an die ich mir vor ein paar stunden ausgezogen hatte. Ich schenkte Leo ein Lächeln als ich wieder aufstand und er immer noch an der Tür gelehnt stand. „Los geht’s!“ Sagte er nur noch. „Willst du die Sachen hierlassen?“ Ach ja die Sachen. Soll ich die hierlassen oder mitnehmen? Oder nehme ich nur ein Paar mit? Aber welche? „Ähm, ich weiß noch nicht genau. Kann ich sie erst hier lassen und dann schauen ob ich sie mit nehme oder hierlasse und wenn ich sie mit nehme welche ich mitnehme?“ Ich sah ihn fragend an. Sein blick war einfach nur verwirrt, was mich wiederum zum lachen brachte. „Ihr Frauen macht es euch echt kompliziert.“ Sagte er und musste ebenfalls lachen. „Wir machen uns die Sachen nicht kompliziert, sie sind wendern schon so oder wir haben einfach nur einen anderen Lösungsweg als ihr Männer. Halt nicht so … „ Ich suchte nach dem Passendem Wort. Sein Blick wurde nur Fragender. Mittlerweile standen wir an der Treppe. Stimmen stiegen zu uns herauf. „Primitiv.“ Sagte ich nur noch. „Primitiv?! Unsere Lösungswege sind doch nicht Primitiv!“ Er sah mich empört an und ich musste lachen. Meine Eltern die im Wohnzimmer standen schauten sich um. Elisabeth lächelte einfach nur. Ich ging einfach nicht weiter auf die diskution ein. „Hey Mom, Hey Dad.“Antwortete ich deshalb meinen Eltern. Im Hintergrund hörte ich Leo flüstern.>> Primitiv, wir sind doch nicht Primitiv.<< Ich sah Elisabeth die Augen verdrehen. „ Hallo ich bin Leonardo, sie können mich aber auch gerne Leo nennen.“ Seine stimme war nervös und seine Hand zitterte leicht als er sie meinen Eltern entgegen streckte. „Hallo, Sara.“ Da bei lächelte sie freundlich. Was dazu führte das Leo auch anfing zu lächeln. Nun wand er sich meinem Dad und gab ihm die Hand. „ Mikel.“ Mein Dad lächelte zwar, sein Händedruck musste alldem sehr feste gewesen sein da Leonardo ein wenig in die Knie ging. Er lächelte verkrampft. „Freut mich sie kennen zu lernen.“ Erwiderte er trotz alldem freundlich. Auch mein Vater lächelte freundlich. Es war eine eigenartige Spannung im Raum. Keiner sagt ein Wort oder bewegte sich. Ich wollte das sich was ändert, das dieses beklemmendes Gefühl verschwindet. Ich merkte wie meine Mom sich rührte. Als ich an ihr vorbei sah, sah ich wie Paolo hinter der Scheibe mit jemanden angeregt telefonierte. Mit wem er wohl telefoniert? Oder stritt er mehr? „Josy sollen wir dann fahren, wir halten hier ja alles auf.“ Es war keine Frage oder eine Feststellung, es war mehr eine unwiderrufliche Aufforderung. Ich nickte meiner Mom zu. Ich verabschiedete mich von Elisabeth und Pedro. Leo begleitete mich noch bis zur Tür.


Mcht Kommis und schreibt mir ob ich weiter schreiben soll?

Eure Lucky.smiley :D


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.05.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ein Danek an meine Freundin die es ertragen musste als erstes dieses Buch zu lesen :) Danke.

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