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Kapitel 1 Der Anfang


Hey Leute. Ich bin Nick und werde euch ein bisschen über mein Leben erzählen.


Das bin ich.
Im Moment verändert sich mein Leben etwas. Aber machen wir einen Schritt nach den anderen. Alles fing in der 9ten Klasse an. Und von dort an werde ich euch auch alles erzählen.
Kapitel 1.
Der Anfang.

Ich zündete die Zigarrette an und pustete den Rauch aus. Es fühlte sich so herrlich an, nach dem Sex eine zu Rauchen. Susi kuschelte sich noch an mich. Es war nicht mein erstes Mal. Ich hab es schon oft getan. Ich bin ein ,,typisches Arschloch" wie die Weiber sagen würden. Ich rauchte noch schnell auf und zog mich dann an. "Willst du jetzt schon gehen?" fragte mich Susi. "Japp. Du kennst das doch." gab ich als Antwort. Ich guckte raus und es regnete. Ich zog meinen Kaputzenpulli über, den ich beim letzten Mal bei Susi vergessen hatte. Ich schlich mich leise raus, da es schon 2 Uhr morgens war.

Das ist Susi. Eine typische Tusse die man mit nen paar sprüchen in's Bett kriegt.



Also, was wollte ich jetzt tun? Sollte ich mir ne neue aufgabeln, noch Party machen gehen, zu nem Kumpel oder nem anderen Weib aus meinem Handy? Ich lief auf der Straße rum mit den Händen in den Hosentaschen und der Kaputze auf dem Kopf, als mir zwei Mädchen entgegen kamen. Die beiden waren hübsch. Die eine war Blond mit High Heels und einer engen Hose. Und die andere hatte rote Haare ein blasses Gesicht und ebenfalls einen Kaputzenpulli an. Ich konnte noch einen Nasenpiercing aufblitzen sehen.



Hier ist einmal die Rothaarige.

Die Blonde gefiel mir. Ich ging auf sie zu und sagte das erste was mir einfiel.:
,,Hast du Feuer?" ,,Klar." sagte sie und gab mir ihr Feuer. Ich holte mir eine Zigarrette raus und zündete sie an. Ich stellte mich vor der Blonden hin und war immer noch ein Stück größer als sie. Ich gab ihr das Feuer zurück und schaute sie süß an. Mit erotischer Stimme sagte ich:
,,Was hast du heute noch so vor?" Sie biss sich auf die Unterlippe und spielte in ihren blonden langen Haar. ,,Na ja.. Eigentlich hätte ich jetzt garnichts mehr vor."
Okay. Die kann man Ficken. ,,Dann ist heute dein Glückstag. Denn ich hätte auch nichts vor." sagte ich und zog sie langsam an ihren Hüften zu mir. Sie grinste mich an und spielte immer noch in ihren Haaren.




Da sehen wir sie einmal.

Ich guckte ihr tief in die Augen. Plötzlich löste sich mein Griff von ihren Hüften. Die rot Haarige hatte mich von ihr weg geschubst. ,,Was soll das denn?" fragte ich die rot Haarige. ,,Was das soll? Soll ich dich das mal fragen? Du Depp kommst hier an mit deinem Super tollen Body und deinen soo süßen schwarzen Haaren und machst meine Freundin an? Du denkst auch nur weil sie Blond ist kannst du sie Ficken?" Wie bildete sie sich ein mit mir zu reden? ,,Wie redest du mit mir? Ich bin kein Depp! Und.. findest du mein Body wirklich so toll? Willst du mal anfassen?" Fragte ich während ich mit den Händen auf meinen Bauch auf sie zu ging. Nun stand ich vor ihr und guckte zu ihr runter. Sie guckte mich feuerig an. Ich wuschelte ihr in den Haaren. Sie schubste mich weg. ,,Lass das du Depp! Fass mich bloß nicht an!" Wieder ging ich auf sie zu und lachte. Ich fasste sie an den Hüften und sah ihr tief in die Augen. Sie hatte wunderschöne grüne Augen die sie schwarz umrandet geschminkt hat. Sie guckte mich total verblüfft an ,deswegen hätte ich ihr Knie in meinem Magen auch nicht erwartet. Sie lächelte zufrieden. ,,Viel spaß du Idiot. Und sprich mich bloß nie wieder an." sagte sie mit einen lächeln und tätschelte meine Wange. Ich würde ja jetzt sagen das sie süß wäre, aber sie hat definitiv bei mir verschissen. Sie schnappte sich das Handgelenk ihrer Freundin und zog sie mit sich mit in die Richtung aus der ich kam.
Ich ging weiter gerade aus auf der Suche nach etwas was sich als suchenswert erwies. Ich fand nichts und langsam wurde es langweilig. Ich steckte meine Kopfhörer rein und machte Musik an. Ich zündete mir noch eine Kippe an. Ich mochte es wenn es regnet. Immer wenn es regnet kann man so gut nachdenken. Mit ner Kippe in der Hand irgendwo auf der Straße. Das war mein Leben. Und ich war nicht Stolz drauf. Aber was sollte ich tun? Ich fand keinen Anschluss in der Schule. Zuhause lief auch nichts rund. Mich quälten nur noch Probleme. Und keinen Interessierte es.
Ich nahm einen zug von der Kippe und atmete aus.
Ob das Mädchen auch Probleme hat? Nein, die ist viel zu hart um Probleme zu haben. Ich würde so viel geben um sie richtig kennen zu lernen. Ich wünschte ich wüsste mehr über sie. Sie machte diesen Eindruck das nichts und niemand sie verletzten kann. Na ja , was solls. Ich denke ich geh nachhause. Hier gibt es für heute sowieso nichts mehr was in irgendeine Art und Weise spannend sein könnte.
Ich lief die lange Straße entlang zu dem Hochhaus mit der Nummer 93. Während ich den Weg so lang ging, hörte es langsam auf zu regnen. Es waren sehr wenig Autos unterwegs und Menschen überhaupt keine mehr. Ich nahm meinen Schlüssel für die Tür ins Treppenhaus raus und schloss auf. Der Fahrstuhl war unten also fuhr ich mit den Fahrstuhl in den vierten Stock. Mich kotzte dieses Haus langsam an. Ich holte meinen Wohnungsschlüssel raus und ging zur ersten Tür links. Ich schloss leise auf und machte hinter mit die Tür auch leise zu. Ich zog meine Schuhe aus und meinen Pulli ebenfalls während ich in mein Zimmer ging. Ich warf den Pulli auf meinen Stuhl und warf mich dannach in mein Bett. Mein letzter gedanke war, das ich mein Leben total verkacke. Ich spürte noch wie eine Träne runter floss und dannach war ich auch schon eingeschlafen.

Kapitel 2 Das Wiedersehen


Nachdem ich mich ausgeschlafen hatte, ging ich Duschen.
Ich machte von meinem Handy Musik an. Während ich meine Haare wusch, sang ich den Refrain mit.
I feel shook!
Every time I close my eyes
and travel into a place
in the back of my mind..


Ich dachte zurück an meine Kindheit. Ich bin ein Scheidungskind und lebte bei meinem Vater. Meine Mutter ist geflohen in einer Nacht und Nebel Aktion, als ich 5 war und hat mich mit meinen Vater allein gelassen. Ich hasse sie dafür. Dafür das sie mich mit ihm hier allein gelassen hat. Mit diesem Penner. Ich schlug mit meiner Faust fest gegen die Wand ,während das Wasser auf mich herab fiel. Als ich fertig war mit duschen ,zog ich mich an und ging raus. Ich lief die Treppen runter und lief völlig in gedanken gegen ein Mädchen die gerade aus der Tür kam. "Auu!" schrie sie. "Es tut mir Leid ich wollte nicht..~" hörte ich mitten im Satz auf, als ich erkannte wer das Mädchen war. "Du bist doch das Mädchen von gestern Nacht, oder?" Fragte ich sie nett. Sie guckte zu mir hoch und stöhnte plötzlich auf. "Nicht du spast ey." sagte sie und ging an mir vorbei. "Halt warte mal." schrie ich und packte sie am Handgelenk. "Was willst du?" "Ich will mich entschuldigen. Lass uns 'nen Kaffee trinken oder so." "Mit dir ganz sicher nicht, lieber würde ich sterben." "Komm schon bitte." sagte ich und stellte mich vor ihr. Sie überlegte erstmal dann stöhnte sie wieder total genrvt aus. "Nagut. Lass uns Bubble Tea trinken gehen. Aber ich schwöre, solltest du irgendwas beabsichtigen wie zum Beispiel mich anfassen oder soetwas, ich hau dir so eins aufs maul!" "Okay. Tu das. Und nein sowas hab ich nicht vor." Ich hielt ihr die Tür auf und folgte ihr mit meinen Händen in den Hosentasche. Plötzlich blieb sie stehen und drehte sich zu mir um und guckte mich an. "Was ist los?" fragte ich sie. "Na ja, ich bin gerade erst hier hin gezogen und wenn ich ehrlich bin, ich hab keine Ahnung wo wir lang müssen." Ich fing an zu lachen und machte eine Kopfbewegung in die richtung in die wir gehen müssen. "Komm. Folg mir ich zeig dir bisschen die Gegend." "Okay.. Danke." Wir gingen erstmal zum BubbleTea laden und holten uns einen BubbleTea. Dannach setzten wir uns auf eine Bank draußen und unterhielten uns. "Wie heißt du eigentlich?" "Zoey. Und du?" "Ich bin Nick. Wie kamst du dazu hier her zu ziehen?" "Na ja, meine Beste Freundin und mein Freund..ich meinte Ex-Freund, wohnen hier." "Ouhw, warum Ex? Was ist passiert?" Sie guckte zur Seite und fing an zu schluchzen. "Ich ich.. ich will.. ni-ni-nicht drüber red-den.." brachte sie unter ihren Tränen noch herraus. Ich rutschte näher an sie heran und nahm sie in arm. Sie klammerte sich fest an mich ran, während ich ihr den Rücken streichelte. Nach einer Zeit beruhigte sie sich wieder. Das Mädchen das so Stark aussah, hatte so viele Gefühle und Probleme. Und dann fing sie zu reden an. "Meine Mutter starb vor 5 Jahren. An ihren Sterbebett hat sie mir immer gesagt, dass die Welt ein harter Kampf wäre. Ich fing immer an zu weinen, als ich bei ihr war. Sie sagte dann immer 'große Mädchen weinen nicht.' und wischte mir meine Tränen weg. Mein Vater wurde nach dem Tot von ihr Alkoholiker. Ich wohne jetzt mit ihm alleine.. Das ist manchmal garnicht so leicht." Sie erzählte mir alles. Von Ihren Drogenkonsum mit 11. Von ihren ersten Freund von dem sie geschlagen wurde, wenn sie nicht sprang, wann er es wollte. Von ihren Leben auf der Straße. Von ihren Freunden dort und wie ihr Bester Freund auf der Straße vor ihren Augen zu tode erstochen wurde. Und zu guter letzt, von ihren letzten Freund, weswegen sie auch hier wohnte. "Mein letzter Freund ist auch so ein Arsch. Er heißt Jack.


Ich zog hier hin und wollte ihn überraschen, also ging ich zu ihm durch die Balkon tür, da sie offen stand. Ich ging rein und ging als erstes in den Flur, um zu sehen, ob er oder seine Eltern da sind. Er war da, aber seine Eltern schienen weg zu sein. Ich schlich leise hoch zu seinen Zimmer und machte die Tür auf. Und dann fickte er da diese Blondine.." Sie fing wieder an zu heulen. Sie hat nach jeder Geschichte die sie mir erzählte geheult. Aber am meisten heulte sie bei ihrer Mutter und ihren besten Freund. Nach einer Zeit wischte sie sich wieder die Tränen weg und guckte gerade aus. "Ohh nein." sagte sie "Was ist los?" fragte ich sie. "Da hinten ist mein Ex. Der, mit der Blonden geschlafen hat. Was soll ich nur tun?" Ich guckte in die Richtung wo sie hin guckte und sah nen Jungen der jetzt auf uns zu kommt. "Ist er das?" "Ja." Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare und stellte sich vor Zoey. "Hey Süße." "Verpiss dich, Arschloch!" "Ich weiß was du da gesehen hast und du verstehst das falsch.." "Was soll man dadran bitte falsch verstehen?!" Ich sah ihr den Schmerz im Gesicht an, ihn zu sehen. "Hör zu, wir machen jetzt einen Spaziergang und ich erklär dir das alles. Und dannach sind wir wieder ein glückliches Paar wie davor, okay?" Ich sah das sie mit den Tränen kämpfte.
"Ey, sie will nicht mehr mit dir ein glückliches Paar oder sonst was sein merkst du's nicht? Und was bitte willst du ihr erklären? Wie du in das Weib rein gerutscht bist und das es ein versehen war oder was? Verpiss dich mal ganz schnell und sprich sie Nie Wieder! An. Hast du mich verstanden?" mischte ich mich jetzt ein. "Wer bist du denn?" Jetzt kam er auf mich zu und stellte sich vor mir auf. Ich hatte nur eine Antwort auf diese Frage. "Ich bin ihr neuer Freund." Sagte ich während ich ihre Hand nahm. Er guckte Zoey verblüfft an. Sie atmete gerade tief durch und guckte ihn ins Gesicht. Ich merkte ihre Anspannung. "Warte mal kurz du Hampelmann." sagte ich zu dem Typ, der ihr Ex war, und nahm sie an der Hand ein paar Meter weg von den Typen. Ich zog sie an der Hüfte näher an mich ran. "Dreh jetzt nicht durch es soll so aussehen als wären wir ein paar. Kopf hoch süße. Ich hol dich da raus. Spiel einfach mit okay?" "Okay.." sagte sie traurig "Halt dich an mir fest. Wir werden den jetzt richtig in die Pfanne haun. Glaubst du an mich?" Sie zögerte nicht. "Ja. Ich vertraue dir." "Okay. Und ich glaub an dich so wie du an mich glaubst. Du wirst sehen du kannst zählen auf mich." Wir gingen wieder zurück und ich legte meinen arm um ihre Hüfte und stand nun mit ihr vor ihm. "So also, was wolltest du jetzt von meiner kleinen?!" fragte ich ihn.
"Erstens, du Pfeife, ist sie nicht deine kleine, sondern meine und wenn du willst können wir auch um sie kämpfen, du Pfosten. Und nun nimm deinen Arm von ihr du Bastard!" "Du machst also auf Hart? Du meinst sie ist deine kleine? Komm! Wir kämpfen um sie du Wichser!" Sie guckte mich geschockt an. Ich guckte zu ihr runter, und guckte dann wieder ihn an. Ich lies sie los und schon schlug er mir ins gesicht. Zu meiner Überraschung schlug sie ihn, bevor ich ihn zurück schlagen konnte. Er hob seine Hand und gab ihr ne Schelle. Ich warf mich auf ihn und haute ihn 1 mal.. 2mal.. 3 mal.. 4 mal.. 5mal.. und öfter ins Gesicht. Wenn er mich schlägt ist das ja ok, aber wenn er anfängt eine Frau zu schlagen, dann dreh ich durch! Nachdem er dort lag, mit blut im ganzen Gesicht, rannte ich zu ihr , nahm ihre Hand und rannte mit ihr im Regen fort.

Kapitel 3 Allein Zuhaus


Wir setzten uns unter eine große Rutsche auf einem Spielplatz. "Was hast du jetzt von zuhause geholt?" fragte Zo mich. Ich ging an meinen Rucksack und holte eine riesige Decke und 2 kleine kissen raus. "Wow. Das passt alles in dein Rucksack!?" fragte sie mich verwundert. "Das war noch längst nicht alles." Ich holte noch ne 4 flaschen Bier und eine kleine Shisha mit Tabak und Kohle raus. "Wow, im regen draußen unter einer rutsche mit Kissen und decke ner Shisha und Bier. Das ist mal krass." sagte sie und freute sich. Ich lächelte ihr zu und machte ihr ein Bier auf mit meinem Feuerzeug. "Danke." sagte sie und nahm ihr Bier. Ich machte mir ebenfalls eins auf, trank ein Schluck und machte dann die Shisha an. Ich reichte ihr den Schlauch. Sie lächelte mich an und zog kräftig dran. Sie blies den Rauch aus und es sah bei ihr unglaublich elegant aus. Ich setzte mich neben sie, legte die Decke um uns und zog an der Shisha. Ich pustete ihr ein stück vom Rauch entgegen und sah ihr dannach in die Augen. Sie tat es mir gleich und guckte abwechselnd noch auf meine Lippen. Dies tat ich ihr dann gleich. Ich wollte ihr gerade nach einer gründlichen überlegung näher kommen, als sie dann zu Boden schaute. "Danke Nick." "Wofür?" "Das du Jack verjagt hast." Ich trank ein Schluck. "Denkst du echt, ich würde zusehen wie er ein Mädchen schlägt? Obwohl er dieses Mädchen mit ner anderen betrogen hat? Vergiss den bitte einfach Zo, es ist besser so." "Du hast recht. Aber wie bitte soll ich ihn vergessen?" "Als erstes ziehst du nochmal an der Shisha." Sie zog an der Shisha und pustete den Rauch wieder aus. "Dann trinkst nochmal ein schluck von deinem Bier." Sie nahm einen schluck vom Bier und guckte mich wieder an. "Und dann.." sagte ich und kam ihr langsam näher. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen zögerten wir beide nochmal einen kurzen Augenblick. Im nächsten Moment lagen unsere Lippen schon aufeinander. Ich schob die Shisha ein stück weg und rutschte ein Stück höher. Zoey setzte sich auf meinen Schoß, legte ihre Arme um meinen Hals und küsste mich eindringlicher. Ich tastete mich von ihrem Rücken zu ihren Hüften und ihren Arsch. Sie zog mir mein Hemd aus und küsste mich dann weiter. Ich wusste garnicht wie mir geschah. Was passierte hier mit mir? Ich hatte noch nie solche Gefühle wenn ich ein Mädchen küsste. Wurde ich geil? Nein, das war ein anderes Gefühl was ich gerade empfand. Ihre Lippen lösten sich von meinem und erst dann bemerkte ich das sie und ich halb nackt waren. Sie war gerade dabei meine Hose aufzuknöpfen. Was machte sie da zum Himmelswillen? Aber ich kann doch jetzt nicht sagen was machst du da? Wie kommt das denn rüber.. Ich muss das anders angehen. "Zoey?" "Ja?" "Wieso machst du das?" Ich setzte mich auf. Sie saß immer noch auf mir und plötzlich schossen ihr wieder Tränen uns Gesicht. Ich merkte das sie aufstehen wollte, aber ich hielt sie fest. Sie kuschelte sich an mich und fing an zu heulen. Ich streichelte ihren Rücken. Als sie aufhörte zu weinen fragte ich sie nocheinmal. "Wieso hast du das eben getan?" Sie guckte mir ins Gesicht und fing an zu erzählen. "Jack sagte mir immer, wenn er mir etwas gutes tut, solle ich ihm auch etwas gutes tun. Soetwas wollen Jungs immer. Also musste ich immer wenn er mir geholfen hat oder mich beschützt hat dannach einen.." Sie hörte auf zu sprechen. Ich konnte mit 'einen' überhaupt nichts anfangen. "Einen..?!" "Einen Bla.." sagte sie und stoppte wieder. "Einen blowen?" fragte ich. Sie nickte. In mir kochte die Wut. Ich lies meinen gedanken freien lauf. "Wie kann man nur so ehrenlos sein und ein 14-Jähriges Mädchen soetwas einreden? Was ist er bitte für ein Opfer das er soetwas tut? Am liebsten würde ich ihn so auf die Fresse hauen bis er sich nicht mehr traut irgend ein Mädchen anzufassen! So ein blödsinn hab ich noch nie gehört! Er ist so tot wenn ich ihn sehe.." ich hätte am liebsten noch weiter gesprochen aber ihre wundervollen Lippen lagen wieder auf meinen. Ich tastete nach ihren Rot karierten Hemd und zog es ihr wieder an. Ich knöpfte gerade ihren letzten Knopf zu als sie wieder anfing zu weinen. "Was ist denn jetzt los, Zo?" "Ich will nicht nachhause. Ich will nicht wieder zu meinem Vater." Ich sah ihre Angst in ihren Augen. "Schlaf bei mir. Wir schließen bei mir die Tür ab. Es könnte sein das mein Vater frauen bei sich hat, ignorier die einfach. Morgen um 7 ist er wieder weg." Sie sah mich dankend an und sagte Ja sie würde gerne bei mir schlafen. Ich packte die sachen wieder in mein Rucksack während sie sich noch ihre Hose anzog und zog sie dann an ihren Handgelenk mit unter der Rutsche hervor. Wir gingen den ganzen weg nah nebeneinander und ab undzu streiften sich unsere Hände. Als wir typen hörten nahm sie dann doch meine Hand. Die Typen kamen auf uns zu und sie klammerte sich weiter an meinen Arm. "Eeey Nick! Was geht?" sagte ein Typ der nun vor uns sagte. "Hey John. Na ja ich gehe jetzt nachhaus. Das ist Zoey." sagte ich zu John und zeigte auf Zoey. "Zoey das sind John, Rafael, Miguel , Bedran und Kilian. Die 5 gehören zu mir also keine Angst." "Hey Zoey." sagte John "Was geht?" sagte Miguel "Hey babe." sagte Bedran "Alles klar?" sagte Rafael und Kilian sagte "Alles fit?" Sie nuschelte ein Hey.. ganz leise und süß. "Ey Nick, ist die kleine deine Freundin?" Ich guckte zu ihr runter. Was sollte ich jetzt sagen? Ich will nichts falsches sagen was sie und mich wieder auf Abstand bringen könnte. "Das erzähl ich dir ein andern mal. Die süße friert. wir müssen nachhaus also hade." sagte ich und verabschiedete mich von meinen Kumpels, Hand in Hand mit Zoey.
Zoey lächelte mich von der Seite an und kuschelte sich an meine Schulter.
"Warum lächelst du, süße?" fragte ich. Sie guckte mich an und lächelte noch mehr. Dann hielt sie an und stellte sich vor mir hin. Ihr lächeln strahlte noch mehr als davor. Sie zog mich zu sich runter, legte ihre Arme mir um den Hals und flüsterte mir was ins Ohr:"Ische lebische kisch." Ich fing an zu lachen. "Was?" fragte ich unter meinem Lachen. Sie versuchte es mir nocheinmal ins Ohr zu flüstern, jedoch erfolglos. "Sag es mir doch ins Gesicht." Sie stöhnte genervt auf. "Ich sag's dir später vielleicht nochmal. Lass uns erstmal nachhause mir ist wirklich kalt." "Na dann beeilung. Ich will ja nicht das du frierst." Obwohl, es wäre eigentlich gut wenn sie frieren würde. Dann könnt ich sie im Bett warm kuscheln. Oder so. Jetzt gingen wir wieder nebeneinander. Nicht Hand in Hand. Nicht angekuschelt. Einfach nur ganz normal nebeneinander. Hatte ich irgendetwas falsch gemacht? Hatte ich sie verletzt? Tat ich das?! Mich plagten Schuldgefühle. Und ich wusste nichteinmal wieso? Ich hatte doch garnichts getan, oder?
Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten. "Hab ich irgendwas getan das du sauer auf mich bist?" "Ich bin doch garnicht sauer." "Es kommt aber so rüber." "Nein bin ich nicht." "Sicher?" Sie blieb stehen. "Ja, sicher." "Beweis es mir." Sie legte ihre Arme wieder um mein Hals. Ich dachte sie wollte mir jetzt wieder etwas ins Ohr flüstern, doch dem war nicht so. Sie stellte sich auf Zehnspitzen und dann küsste sie mich. Ein kurzer Kuss auf den Mund. Wir guckten uns in die Augen. Ihre wunderschönen grünen Augen. Ich konnte einfach nicht anders als sie noch weiter zu küssen. Ich lag ihr meine Hände auf die Hüften, bückte mich ein stück und küsste sie noch weiter. Sie wehrte nicht ab, nein, sie genoss es richtig und machte zärtlich mit. Nach einigen Minuten rumknutschen gingen wir weiter, Hand in Hand, mit einem lächeln im Gesicht. Den Rest des weges sprachen wir nicht miteinander. Wir lächelten uns einfach nur an. An der Tür angekommen, schloss ich auf. Der Fahrstuhl war wieder unten, sodass wir mit ihm Hochfuhren. Ich hielt ihr die Fahrstuhl Tür offen und schloss dann meine Wohnung auf. Mein Vater war im Wohnzimmer mit 3 Frauen. Zoey wollte vorne ihre Schuhe ausziehn ich scheuchte sie aber schnell in mein Zimmer. Als ich nachdem Zoey im Zimmer war die Tür hinter mich schloss wurde mein Vater auf mich Aufmerksam. Er sagte zu seinen Frauen die sollen warten und kam auf mich zu. Er schloss die Wohnzimmer Tür hinter sich und knallte mir dann eine. Ich blieb starr stehen. Ich kannte diese Aktionen von mein Vater. "Was wagst du dich kleiner Penner noch in meine Wohnung?" schrie er mich an. Ich blieb ruhig da ich besuch hatte. Denn ich konnte mich, im Gegensatz zu ihm, vor meinem Besuch benehmen. "Ich wohne hier, genauso wie du. Ich werde hier auch noch wohnen bleiben, auch wenn es hier die Hölle ist. Würdest du mich jetzt bitte entschuldigen? Ich möchte ins Bett." "Du kleiner Pisser gehst nirgendwo hin!" schrie er mich wieder an. In solchen Momenten überlege ich immer wie es wohl wäre, wenn ich bei meiner Mutter leben würde, wenn sie mich nicht allein gelassen hätte. "Deggah jetzt Stress mich nicht du drecks Bastard! Lass mich in ruhe! Ich will in mein Zimmer! Geh deine Nutten vögel du dreckiger Hundesohn!" Er schlug mir mit seiner Faust ins Gesicht. Solang bis ich umfiel. Er tritt noch ein paar mal auf mich ein. Bis mein Körper dann Bewusstlos wurde. Ich sah so viel vor meinen Augen. Meine Mutter, mit ihren schönen langen schwarzen Haaren. Meine Freunde, wie wir geskatet haben, Weiber aufgerissen haben und einfach Spaß hatten! Und zuguter letzt: Zoey. Das wunderschöne Mädchen mit den roten Haaren, den grünen Augen und ihren zuckersüßen Lippen. Es kam mir vor wie Jahre. Doch eigentlich war ich nut 5 Minuten weg. Ich stand auf und holte mir erstmal Taschentücher und ging dann ins Zimmer von Zoey. Sie lag in meinem Bett unter der Decke. Ich machte die Tür zu hinter mir und schloss ab. Dann drehte ich mich um und wollte Zoey in arm nehmen. "Ohhh mein Gott Nick, was ist passiert?" "Mein Vater.. Ach frag garnicht erst." Sie stürmte auf mich zu und zog mich auf mein Bett. Mit den Taschentüchern in der Hand, tupfte sie mir mein Blut aus dem Gesicht. Nach 10 Minuten durchgehendem tupfen, stoppte die Blutung. Sie warf die Taschentücher in meinem Mülleimer und legte sich dann zu mir ins Bett. Ich legte mein Arm um sie und küsste ihre Stirn. "Nick?" "Ja, babe?" "Hast du ein großes T-shirt für mich?" "Klar." sagte ich und sprang von meinem Bett auf. Angekommen beim Schrank suchte ich ein paar große T-shirts raus. Ich fand ein schönes mit Herzen drauf und reichte es ihr. "Danke. Guckst du bitte weg?" "Ohh, ja klar. Sorry." Ich wartete bis sie sagte das ich wieder gucken darf, deswegen erschrak ich auch so als ihre Arme sich um mich schlangen. Ich drehte mich um und sie stand vor mir in meinem T-shirt. "Danke." sagte sie und gab mir einen Kuss. "Gerne." gab ich zurück und lächelte. "Wollen wir schlafen gehen? Oder willst du noch irgendwas machen?" "Nein. Wo schlaf ich?" fragte sie mich. Ich legte mich in mein Bett und rutschte an die Wand, um ihr Platz zu machen. Sie legte sich zu mir und schaute mir noch in die Augen. Ich legte die Decke um uns und fing an sie zu Küssen. Sie hielt mein Gesicht fest, während ich mich über sie beugte. Es war wunderschön. Ein Mädchen, und dazu noch so ein tolles, das man liebt zu küssen ist einfach der Wahnsinn. Plötzlich hörte sie auf. "Was ist los?" fragte ich. "Was war mit deinem Vater jetzt los? Ist es meine Schuld?!" "Was? Nein! Quatsch! Wieso sollte das deine Schuld sein?" "Keine Ahnung. Ich meine, ich komme hier an und kurz dadrauf schlägt er dich zusammen!" "Das tut er öfter. Mach dir keinen Kopf drum." Sagte ich und versuchte sie zu beruhigen. Nach einer 10 Minütigen Diskusion dadrüber, dass sie nicht nicht die Schuldige ist, glaubte sie mir dann doch das es nicht ihre Schuld war. Ich legt meinen arm auf ihren Bauch und kuschelte sie von hinten. Ich küsste ihr noch ein paar Mal die Stirn bis sie dann einschlief. Ich wünschte das wir allein Zuhause wären. Wenn es so gewesen wäre, wäre es bestimmt romantischer ausgegangen.

Kapitel 4 Unangehnemer Besuch




Ich wachte auf und es regnete draußen.. Schon wieder! Neben mir lag Zoey und schlief noch. Sie sah total süß aus, wenn sie schlief. Ich hatte noch nie so einen Engel neben mir liegen. Ich wachte auf und es regnete draußen.. Schon wieder! Ich drehte mich und sah Zoey, wie sie neben mir schlief. Sie sah total süß aus, wenn sie schlief. Ich hatte noch nie so einen Engel neben mir liegen. Gestern war echt voll der scheiß Tag. Gerade der Abend. Mein Vater macht echt alles kaputt. Er ist echt kein Vater mehr. Er ist nicht Mal erwachsen. Er ist einfach nur ein behindert, Hirn tot gesoffener, Bastardischer Erzeuger. Ein totaler Affe. Ich ballte die Hände unter der Decke zu Fäusten. Ich hasste meinen Vater sehr. Aber ich wollte jetzt auch nicht soviel über meinen Vater nachdenken und dass schon garnicht, wenn ein so toller, süßer, lieblicher Engel neben mir liegt. Ich wälzte mich im Bett hin und her. Verdammt! Liebte ich dieses Mädchen etwa? Kann das Liebe sein? Nach so kurzer Zeit? Kann man nach so kurzer Zeit für einen Menschen schon Liebe empfinden? Ich schaute zur Decke und seufzte. Das kann doch nicht wirklich sein, oder? dachte ich, während ich Zoey ihre Wange streichelte. Ich lag ungefähr jetzt 5 Minuten wach und es kam mir vor wie eine Ewigkeit ohne sie. Ich dachte zurück an den Zeitpunkt, als ich sie kennenlernte. Es war jetzt so kurze Zeit her und schon lag ich mit ihr in einem Bett, was nicht gerade ungewöhnlich war für mich, dafür wurde es umso ungewöhnlicher, dass ich nichts mit ihr gemacht habe. Also nicht mit ihr geschlafen oder soetwas. Wir haben zwar geküsst.. aber das meine ich nicht. Ich wollte auch ehrlich gesagt nicht mehr, als küssen. Und da klingelte es in meiner Birne. Ich wollte zum ersten Mal es bei einem Kuss belassen. Ich mag sie wohl wirklich sehr, sehr, gern. Also wirklich sehr... sehr. Gern. Oder so. Empfand sie auch so für mich? Ich schaute sie an. Würde sie genau so fühlen wie ich? Soll ich sie fragen? Jetzt? Später? Niemals? Das Mädchen macht mich noch verrückt. Sie drehte jetzt im Schlaf mir den Rücken zu. Ich legte mich an sie heran und nahm ihre Hand. Sie roch so gut. Nach Rosen und Gummibärchen. Nach Früchten und Zuckerwatte. Sie Roch nach Erdbeeren. Ich liebe Erdbeeren. Und ich liebe sie. Sie drehte sich zu mir um und strahlte mich mit ihrem Lächeln an. Dieses Lächeln, das selbst den schlechteste Tag in den schönsten verwandeln könnte. Ich hab noch nie so ein bezauberndes Lächeln gesehen, wie ihres.
"Guten Morgen Sonnenschein."
"Hey Liebling." sagte sie darauf. "Hast du gut geschlafen?" "Super. In deinen Armen aufzuwachen ist das beste was mir passieren konnte." Ich musste lächeln. Sie war einfach so niedlich. "Und in deiner Gegenwart einzuschlafen, ist das beste was mir passieren kann." "Sie kam langsam mit ihren Lippen näher an meinen. Sie wusste wohl nicht recht, ob sie mich küssen dürfe. Ich nahm ihr Kinn in meine Hand und küsste sie. Ich hab sie so vermisst! Obwohl sie die ganze Zeit neben mir lag, tat ich sie vermissen. "Wie gehts deiner Nase?" Ich lächelte. Das sie immer noch dran dachte. Sie ist echt die Beste Frau. "Ja. Sie ist wohl wieder in Ordnung." "Das freut mich. Du Nick, sag mal.. Kann ich bei dir Duschen?" "Klar. Ehm, warte lieber, bevor mein Vater noch da ist." Ich sprang aus dem Bett und schloss die Tür auf. Langsam guckte ich um die Ecke. Im Wohnzimmer war nichts, außer ein riesen Saustall. Ich platze in sein Schlafzimmer rein. Dort war er auch nicht. Ich guckte nocheinmal in die Küche und ins Badezimmer. Er war nicht da. Gut so. Ich schloss die Haustür ab und lies den Schlüssel stecken, damit er nicht mehr rein kam. Fürs erste. Ich ging nochmal ins Badezimmer und stellte ihr ein Paar Frauen Duschgele hin und legte ihr ein Handtuch auf's Waschbecken. Zurück in meinem Zimmer angekommen suchte ich noch schnell ob ich irgendwelche Frauen unterwäsche hier hatte. "Was machst du da?" fragte Zoey mich. "Ehm. Ich guck ob ich Unterwäsche hab. Für dich natürlich. Von Frauen Natürlich!" Zoey verzog das Gesicht und lachte dann. Sie schubste mich von meinem Schrank weg und nahm sich einer meiner Lieblings boxershorts mit Snoopy. "Danke baby." sagte sie und küsste mich. "Wo finde ich Handtücher und.." "Hab ich schon alles bereit gelegt für meinen Engel." unterbrach ich sie. "Danke." sagte sie nocheinmal mit einem lächeln und küsste mich auf die Stirn. Dann ging sie ins Badezimmer.
Ich ging ins Wohnzimmer und fing an es aufzuräumen. Ich wollte nicht das sie dieses Chaos sieht. Sie sollte nicht denken das ich so Assozial bin und nicht aufräumen könnte oder soetwas. Ich nahm einen großen Müllsack und packte die ganzen Weinflaschen und zerbrochenen Gläser rein. Die Pizza Kartons, die Bierflaschen, das Papier, und sogar die ekeligen benutzten Kondome. Ich könnte meinen Vater töten. Ich putze noch den Tisch und saugte den Boden. Das Wohnzimmer sah wieder ganz gut aus. 1 1/2 Müllsäcke sind voll und den Rest des Müllsackes wurde dann mit dem Dreck in der Küche gefüllt. Ich putze die Küche noch schnell sauber und schaute dann was wir so im Kühlschrank haben... Nichts. Na klasse. Ich schaute unter meiner Schublade nach meiner Dose mit Geld das ich jeden Tag meinen Vater aus seinem Portemonnaie nehme..Natürlich in kleinen mengen, damit er es nicht merkt. Ich hab schon gewusst, dass irgendwann etwas des gleichen passiert, deswegen habe ich vorgesorgt. Es sind jetzt 389,50 Euro drin. Ich nahm mir 100 Euro raus und tat es in mein Portemonnaie. Den Rest des Geldes steckte ich wieder in mein Versteck. Ich ging zu meinem Schrank und holte einen Kaputzen Pulli raus, wo drauf stand 'St. Pauli' mit einem Totenkopf. Eine Jeans, frische Unterwäsche und ein Paar Socken. Ich zog mich schnell um, weil ich irgendwie Angst hatte, dass sie mich sehen könnte. Ich machte gerade noch meine Hose zu da kam sie in einem Handtuch eingewickelt ins Zimmer. "Hast du vielleicht irgendetwas was ich anziehen könnte?" "Klar. Ehm, warte ich schau kurz nach." Ich ging wieder an meinen schrank und fand eine alte Jogginghose in grau von mir die mir zu klein geworden war. Dazu gab ich ihr ebenfalls einen schwarzen Kaputzenpulli wo vorne in Schnörckeliger blauer Schreibschrift drauf stand 'Just God can Judge me!' mit zwei Vögeln jeweils neben Ende und Anfang der Schrift. Sie nahm die Sachen entgegen, gab mir ein kuss auf die Wange, umarmte mich und flüsterte in mein Ohr..: "Danke.. für alles!". Ich spürte wie ihr Handtuch runter rutschte und hielt es ihr am Rücken fest, damit es nicht ihren Körper ganz entblößte. Sie wurde rot und kicherte. Ich lächelte sie an. Sie war schon süß. Diese schüchterne Art.
"Ich dreh mich um dann kannst du dich anziehen." sagte ich. Sie wirkte erst fragend und dann überrascht. "Ouhw ! Ja! Bitte, das wäre nett." Also drehte ich mich um und guckte aus dem Fenster. Ich war total vertieft in die Regentropfen die in Strömen runter flossen, als sie plötzlich mich von hinten umarmte. Ich zuckte zusammen und küsste sie dann auf die Stirn. "Du? Kommst du mit einkaufen?" fragte ich Zoey. "Ja klar." "Okay gut dann mach dich fertig." "Da es draußen sowieso regnet, föne ich meine Haare nicht. Wir können von mir aus los." "Gut." wir zogen unsere Schuhe an. Ich packte das Geld ein, schloss die Tür auf und nahm den Schlüssel raus und steckte ihn ein. Ich nahm Zoeys Hand und ging mit ihr Hand in Hand zur Tür raus. Ich hielt ihr die Tür auf und ging mit ihr Hand in Hand raus in den Regen. Sogar draußen mit ihr im Regen zum einkaufen zu laufen ist spannend. Ich zog sie in meine Arme und legte ihr meine Hände um die Hüften. Sie legte mir daraufhin ihre Hände um den Hals. Ich lächelte ihr ins Gesicht und sie lächelte zurück. Wir kamen uns näher und wollten uns gerade küssen, als mich jemand von hinten antippte. "Heeey Nick! Schatz wie gehts dir? Und wer ist das?!" den letzten Satz sagte sie mit so viel Ekel und Verachtung in der Stimme, dass ich ihr ins Gesicht spucken könnte. "Hey Susi. Das ist Zoey. Meine Freundin." Zoey spielte sofort mit und verhakte ihre finger in meine. "Du hast 'ne Freundin?! Wie oft hat er dich denn schon gefickt, süße? Vergiss ihn! Er fickt dich und dann lässt er dich wieder fallen und kommt zu mir." "Susi halt die Fres.-" Zoey brachte mich zum schweigen mit einem Kuss. Dann räusperte sie sich um anzufangen zu reden. "Erstmal Hallo und du bist aber eine sehr gut erzogene Tussi. Ich verzeihe dir aber deinen Ton und deine Redensart, da du wahrscheinlich mehr Make Up in deiner Fresse hast, als Wissen in deiner Birne. Also. Nick ist dein Schatz? Er hat zwar mit dir geschlafen, jedoch ohne Gefühle also Hak ihn dir ab." "Was fällt dir ein mit mir in so einem Ton zu reden?! Ja ich habe mit ihm geschlafen und es hat ihm gefallen und wie oft hat er schon mit dir geschlafen?!" Sagte Susi empört und geschockt zugleich. "Nun, er hat noch garnicht mit mir geschlafen. Er wollte nicht das wir es so früh tun, weil es etwas ernstes werden soll." Susi guckte mich geschockt an. "Du liebst dieses kleine Miststück?! Du konntest immer mit mir reden ich war immer für dich da! Du Arschloch!" Schrie sie mich an und unterdrückte sichtbar Tränen. "Susi.." "Nein! Du brauchst mir nichts erklären! Ich verzichte!" Schrie sie ein zweites Mal und lief dann nachhause. "Was war das denn für ne Bitch? Warst du etwa mit der zusammen?!" "Nein und ich liebte sie nie. Ich hab nur mit ihr geschlafen. Ja ich weiß ich bin ein Arschloch und sowas. Aber glaub mir. Dich würde ich niemals so ausnutzen wie sie." "Lass uns einkaufen, komm..." Sagte Zoey und wir gingen Hand in Hand weiter um das zutun was wir eigentlich tun wollten..: Einkaufen!

Im Einkaufsladen angekommen holten wir einen Einkaufswagen und gingen los. Ich schob mit einer Hand den Wagen und mit der anderen hielt ich Zoey's Hand. Wir gingen Aufschnitt holen und Brot. Dann holte ich noch Gemüse und 2 sixer Trinken und noch einige andere Lebensmittel. Wir gingen zur Kasse und dann sahen wir Jack. Er kam gerade rein und Zoey schob plötzlich Panik. "Was ist los?" "Jack.." "Ach mach dir wegen den Spasten keine Sorgen." Sie schluckte und nickte. Ich spürte noch, dass ihre Hand sich langsam entkrampft hat. Wir bezahlten und gingen hinaus. Sie trug 2 Tüten und ich 2 sixer und noch einige Tüten. An der Treppenhaustür angekommen.: "Kannst du den Schlüssel aus meiner rechten Hosentasche raus holen?" "Klar." Sagte sie und fasste mir in die Hosentasche. Sie schloss auf und wir fuhren mit dem Fahrstuhl hoch in den vierten Stock. Sie schloss auch oben die Haustür auf. Wir stellten alles in die Küche und dann fing ich an ihr Essen zu kochen. Ich machte einen Nudelauflauf für sie. Während der Nudelauflauf im Ofen jetzt backte, fing ich an mit ihr zu reden. "Zoey was beschäftigt dich so? Du bist so still." "Ich denke nach." "Worrüber?" "Meine Gefühle." "Was gibt es denn da zu denken? Hast du wieder Gefühle für diesen Jack? Vergess den der ist ein größeres Arschloch als ich und das mag was heißen." "Ich rede nicht von Jack. Ich hab wen neues kennengelernt." Mein Herz blieb stehen. Ich realiesierte nun, dass sie Gefühle hat für wen. Für wen anderen. "Wen denn?" Fragte ich so neugierig wie ich es nur vorspielen konnte. "Na ja, eigentlich ist er ein Arschloch aber ich möchte riskieren verletzt zu werden, weil er es mir Wert ist. Nur leider kenne ich ihn erst.. Ein paar Tage. Und es ist eigentlich total komisch, dass ich jetzt schon Gefühle entwickelt habe, da es ja auch noch nicht sooo lange her ist, dass ich mich von Jack getrennt habe. Und ich weiß auch nicht wie er halt fühlt.." Es tat mir höllisch weh, dass sie wen liebte und ich nicht wusste wer es war. Ich Liebe sie doch so.. Traurig gab ich ihr zur Antwort: "Na ja, wenn du ihn so liebst, dann solltest du ihn das zeigen. Und es ihn sagen. .. Schätze ich." "Bist du sicher?" "Ja.." wohl oder übel war ich das wohl. "Okay.. Ich liebe dich." Sagte sie und küsste mich. Ich nahm sie fest in meine Arme, während mir Tränen der Erleichterung über das Gesicht rollten. Ich küsste sie weiter voller Freude. Ich liebte sie wirklich. Ich spürte, wie sie im kuss lächelte. Es war wie ein Traum. Und natürlich musste jemand diesen Traum zerstören. Es klingelte.. Ich lies sie nur ungerne los, tat es nach einigen zögern dann aber doch. Ich ging zur Tür und guckte durch den Spion. Mein Herz blieb stehen, als ich sah wer vor der Tür stand. Die Polizei! Sollte ich jetzt auf machen, oder die Tür zu lassen?! Ich machte die Tür auf und fragte: "Kann ich Ihnen helfen?" Der größere Polizeibeamte gab mir Antwort. "Schönen guten Tag. Sind sie der Sohn von Ronald König?" "Ja, das ist mein Vater. Was hat er wieder getan?!" "Wir wollen Ihnen nur ein paar Fragen stellen. Würden Sie mit auf's Revier kommen?" "Es tut mir Leid, ich habe gerade essen im Ofen. Könnten wir das nicht hier machen?" "Das tut uns Leid, Herr König, aber das geht nicht. Das einzige was gehen würde ist, dass sie morgen vorbei kommen würden. Solang müssten wir Ihren Vater aber bei uns behalten." "Das ist mir egal. Ich komme morgen früh vorbei. Aber bitte, sagen Sie meinen Vater, dass Sie mich nicht erreicht haben." "Wir werden tun was wir können. Auf Wiedersehen Herr König. Wir erwarten Sie um 16 Uhr morgen auf dem Revier." "Ich werde eintreffen. Vielen Dank für Ihren Besuch. Auf Wiedersehen." Ich schloss die Tür und ging schnell in die Küche. Der Nudelauflauf war fertig. Ich holte ihn raus und ließ ihn erstmal auf der Ablage stehen. Ich ging zurück ins Wohnzimmer. "Schatz was wollte die Polizei hier?" Fragte Zoey sofort nach, und korriegierte das 'Schatz' dann zu Nick. "Wegen meinem Vater. Nichts besonderes .. Schatz." Ich küsste sie langsam. Sie lehnte sich auf den Sofa zurück bis sie lag. Ich folgte ihr, mit meinen Lippen immer noch auf ihren gepresst, Stück für Stück. Sie reib sich an mich und ich ging mit meiner Hand unter ihrem T-shirt. Sie blockte nicht ab, nein, sie machte ihre Beine breit. Ich merkte wie ich in Versuchung komme, mit ihr schlafen zu wollen. Doch ich stoppte, da es mir ernst war. ,,Was ist los?" Fragte sie. "Schatz.. Ehm, Zoey. Ich kann nicht mit dir schlafen. Du bist mir zu wichtig." „Ja aber ist das nicht eigentlich was schönes wenn zwei Menschen sich Lieben und miteinander schlafen?“ „Doch schon aber ich weiß wie ich eigentlich bin. Und ich will nicht, dass ich mit dir schlafe und plötzlich kein Bock mehr auf dich habe. Ich habe Angst davor, verstehst du?“ „Ja. Okay ich kann es verstehen. Was tun wir jetzt?“ „Ich schätze Mal, wir warten noch ein wenig, Zoey.“ „Okay das ist mir Recht.“ „Ich fülle uns Mal etwas Nudelauflauf auf, meine Prinzessin.“ „Danke Schatz.“ Sagte sie und küsste mich einmal auf den Mund. Ich ging also zurück in die Küche, holte zwei Teller aus dem Schrank und füllte uns etwas vom Nudelauflauf auf. Ich holte noch schnell zwei Gabeln aus der Schub blade und brachte das Essen dann zum Tisch im Wohnzimmer. Ich machte den Fernseher an und schaltete auf Viva um. Der Junge von dieser einen Casting Show mit den bunten Haaren war gerade zu sehen. Das Lied von ihm war ein echter Ohrwurm. Ich ging nochmal zurück in die Küche und holte eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und zwei Gläser.Als ich wieder im Wohnzimmer angelangt bin, find ich an mit dem bunt-haarigen Jungen mit zusingen.
„Ouhw your so sexy
so sexy
so sexy tonight!
If you think I’m Craaaaaaaaazy your absolutely right.”
Weiter konnte ich nicht, da ich das Lied erst 2 mal gehört hatte. Ich machte eine Drehung und schenkte ihr dann Cola in ihr Glas. Sie stand auf und tanzte mit mir zum Lied. Ich lies sie eine Drehung machen und tanzte dann mit ihr einen schnellen Tango oder sowas. Sie kam zurück in meine Arme und wir küssten uns. „Ich wusste garnicht das du so gut singen und tanzen kannst, wie du küsst.“ Sagte sie. Ich lächelte. „Das gleiche könnte ich dir jetzt auch sagen.“ Sagte ich mit einem Lächeln und küsste sie wieder. Sie lächelte zurück.
„Duu bist mein ein und alles! Ohne dich kann ich nicht.
Ich muss dir jetzt noch sagen, dass ich dich immer noch vermiss.
Ich will nicht mehr ohne dich leben. Ich würde alles dafür geben.
Das du für immer bei mir bleibst. Und wir dann leben zu zweit.“ Sang sie für mich. Ich war erstaunt wie gut sie singen konnte. Ich dachte mir nur WOW.
Aufjedenfall war der ganze Tag noch ziemlich spaßig, trotz des unangenehmen Besuches.

Kapitel 5 Schon wieder meine Schuld

Am Abend gingen ich und Zoey noch etwas raus, da der Abend wirklich schön und angenehm war. Es war ungefähr 15°C mit leichten Wind. Ich nahm ihre Hand und wir gingen im Wald lang. ,,Wohin gehen wir?" ,,Lass dich Überraschen." ,,Nagut." Wir sagten nichts. Es war ein zu schönes Gefühl, einfach ihre Hand zu halten und zu wissen, sie ist meine Frau! Und genau zu dem will ich sie heute Offiziel machen. Meine Freundin. Vor uns war nun ein kleiner See mit Steinplatten rund herum und Blumen. Wir setzten uns auf die Steinplatten und sahen uns an. Ich nahm ihre Hände in meine und Atmete tief ein und aus. Es war ein harter Schritt jetzt für mich. Ich wusste zwar was sie sagen würde, war mir aber doch nicht sicher. Aber meine ganze Hoffnung liegt nunmal darin, dass sie ja sagt. ,,Nick hier ist es wunderschön." Sagte sie total froh und staunend. ,,Zoey..Ich bin hier um dir etwas zu sagen." ,,Und was?" ,,Ich Liebe dich! Und deswegen will ich dich fragen, willst du meine Freundin sein?" ,,Deine Feste Freundin?!" ,,Ja. Mein ein und alles." ,,Schatz!" Sagte sie total fröhlich und küsste mich. Zwischen den vielen küssen sagte sie ,,Ja Natürlich will ich!" Das hörte sich ungefähr so an..: ,,Ja! *Schmatz* Na *Schmatz* türlich *Schmatz* will *Schmatz* ich! *Schmatz*" Ich lächelte und sie lächelte mindestens 3 Mal so heftig wie ich. Wir knutschten gerade wieder rum da klingelte mein Handy. ,,Moment." Sagte ich zu Zoey und ging an mein Handy. ,,Ja?" Meldete ich mich. ,,Hey John. Ich bin mit meiner Freundin draußen. Ich frag sie mal ob sie Bock hätte. Moment." Ich nahm mein Handy von mein Ohr und schaute sie an. ,,Schatz hast du Lust zu meinen Kumpels zu fahren? Freie Bude und so." ,,Okay." Ich küsste sie einmal auf den Mund und die Stirn. ,,Yo John? Ja wir kommen!...Okay. ... In 30 min bei dir geht klar. Haide." Ich beendete das Telefonat und sprach jetzt mit Zoey. ,,Also Schatz in 30 Minuten sollen wir bei John sein. Lass uns uns auf dem Weg machen." ,,Okay." ,,Schatz was ist los? Alles gut? Oder hast du keine Lust?" ,,Alles gut. Ich hab nur etwas .. Na ja.. Angst." ,,Wovor?" ,,Das deine Kumpels mich nicht mögen oder so." ,,Spinnst du? Sie werden dich lieben! Aber nicht mehr als ich. Und ich werde die ganze Zeit an deiner Seite sein." ,,Okay. Ich liebe dich schatz." ,,Ich dich auch." sagte ich und küsste sie. Dann nahm ich ihre Hand und wir gingen gemeinsam aus dem Wald und zu meinem Kumpel John. Nach einer halben Stunde gehen waren wir endlich bei John. Ich nahm eine Karte, die ich immer mit hatte, und brach die Treppenhaustür auf. Wir gingen die 6 Treppen hoch und klingelten. Zoey umklammerte meine Hand fest und zitterte ein wenig. Ich lies ihre Hand los un legte ihr meinen Arm um die Hüfte. Sie hörte gerade etwas auf zu zittern, als die Tür aufging. ,,Yoo Nick und Nicks Braut was geht?" begrüßte John uns und schlagte mit mir ein. ,,John! Ey yo man whats up? Das ist Zoey. John, Zoey. Zoey , John." ,,Hey Zoey alles gut bei dir?" Fragte er sie, ging zu ihr, schüttelte ihr die Hand und gab ihr auf die Wange küsschen links und rechts. ,,Kommt erstmal rein, man!" Sagte John und lies uns rein. Im Wohnzimmer saßen schon aller aufem Sofa und rauchten Shisha oder tranken Bier. Ich kam ins Wohnzimmer und alle kamen zu mir und umarmten mich. Es war echt geil wieder mit den Jungs was zu machen. ,,Leeeeutee! Ich hab euch vermisst man! Darf ich euch meine Freundin Zoey vorstellen?" Ich zeigte auf Zoey und sie wurde rot. ,,Boaaahr Krass alter das ist deine neue? Seit wann Bruder?" Fragte mich Cerem. ,,Seit heute offiziel. Seid nett zu ihr sie ist etwas schüchtern." ,,Komm her süße setzt dich zu uns." schrie Cerem. ,,Ach und Cerem?" Sagte ich. "Was los Bruder?" ,,Fässt du sie an oder so ist dein notgeiler Schwanz weg." Er guckte geschockt und sagte dann ,,Komm her Zoey setzt dich zu deinem Freund." Und lachte. Sie kicherte mit das heißt sie fühlte sich etwas wohler. Wir setzten uns auf der Couch nebeneinander. ,,Lass mal den Schlauch rüber wachsen Fabio." Sagte ich. Fabio gab mir den Shisha schlauch und ich zog kräftig an der Shisha. Ich bietete Zoey den Schlauch an und sie zögerte. Sie guckte mich fragend an. ,,Na los mach schon keiner lacht oder so." Sie nahm den Schlauch und zog kräftig dran. Sie pustete den Rauch aus und machte Ringe. Die Jungs jubelten und sie lachte. Ich lachte mit ihr. ,,Yo! John! Gib mal zwei Bier her!" rufte ich zu ihm. ,,2 Bier? Kommt sofort!" Und nicht 10 Sekunden später kam er leicht tanzend, während er auf uns zu ging, an und gab uns die 2 Bier. Ich holte mein Feuerzeug aus der Tasche und machte meiner Freundin und mir das Bier auf. Ich reichte ihr das Bier sie lächelte mich an und sagte ,,Danke schatz." Und gab mir hinterher noch einen Kuss auf dem Mund. Ich lächelte und trank stoßte mit ihr an. ,,Worauf stoßen wir denn an?" Fragte sie. ,,Auf uns mein Schatz." ,,Ohh wie süß du bist!" Sagte sie, nahm meinen Kopf in die Hand und küsste mich. Nach dem kuss lächelten wir noch einmal und tranken dann gleichzeitig ein Schluck von unserem Bier. John drehte die Musik laut. wir Chillten mit der Shisha ne halbe Stunde oder so dann war der Kopf weg. Dannach spielten wir noch Wahrheit oder Pflicht.
,,Ich fange an wenn's euch allen Recht ist." sagte John. Wir alle stimmten ein, dass er anfangen kann. Sofort schaute er micht an. ,,Wahrheit oder Pflicht, Zoey?" Zoey war total perplex dass sie jetzt dran war.
Sie sagte unsicher ,,Wahrheit." John lächelte fies. ,,Hast du schon mit Nick geschlafen?" Alle sagten sowas wie 'Ouuuhw' oder 'Die Antwort ist doch klar..' Sie atmete tief durch und fing an zu lächeln.
,,Nein. Wir hatten noch keinen Sex. Auch wenn ich wollte." Aufeinmal sogen alle die Luft scharf ein und starrten mich an. ,,Ich schätze ich bin jetzt dran. Mhh.. Fabio.. richtig?! Wahrheit oder Pflicht?" ,,Wahrheit." Sagte Fabio um meiner Freundin zu antworten. ,,Wen würdest du von den Jungs in dieser Runde am ehesten küssen?" Fabio zog eine Augebraue hoch und starrte erst sie und dann die ganze Runde einmal an. ,,Öhhh.. ich schätze Nick. Weil er dich schon geküsst hat." Alle lachten über die Begründung von Fabio. ,,So, ich bin dran." Unterbrach Fabio das gelächter. ,,John. Wahrheit oder Pflicht?" ,,Pflicht!" Antwortete John wie aus der Pistole. Deswegen liebte ich es mit den Jungs Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Alle nahmen Pflicht es wurde nie langweilig. Es gibt ja auch so Gruppen die bei Wahrheit oder Pflicht nur Wahrheit nehmen. Diesen scheiß haben wir nicht. ,,Okay! Du musst, wenn Zoey dem zustimmt, eine Erdnuss aus ihrem Bauchnabel essen." ,,Zoey was sagst du?!" Zoey schaute mich an. Ich nickte. Ich bin nicht der Typ der eifersüchtig ist bei spielen. Wenn meine Jungs ihr näher kommen als ich mag, werden die schon merken, dass das zuviel war. Zoey legte sich aufs Sofa und zog ihr T-shirt soweit hoch das man den Bauchnabel sehen konnte. Fabio nahm eine Erdnuss aus der Schale mit Knabber zeug und legte sie in ihren Bauchnabel. John der sich jetzt über Zoey beugte versuchte mit seiner Zunge die Erdnuss aus ihrem Bauchnabel zu holen. Zoey lachte. ,,John mach schneller das kitzelt richtig schlimm." ,,Üch moch jah shoon!" hörte man aus seinem Mund. Und kurz darauf hat er es geschafft! ,,Challenge succes Fabi Bitch!" Schrie John. Wir lachten wieder alle. Der Typ war so krank und lustig. ,,Ich bin dran. Öhh Kilian, Wahrheit oder Pflicht?" ,,Wahrheit" John machte eine Denkerpose. ,,Ich hab's! Wer ist der geilste hier?" Fragte John. Kilian denkte sichtlich nach. ,,Ehm du." Sagte Kilian. John sah verwundert und geschockt aus. ,,Kilian du Schwuchtel!" Sagte John und wir alle mussten lachen. ,,Was Schwuchtel? Du hast die Frage doch gestellt! Sir Gaylord!" Gab Kilian zurück. ,,Ja aber wenn man's so sieht, habe ich dich mit dieser Frage gefickt! Und wie heißt es so schön: nur der, der gefickt wird ist Schwul! Also bist du hier die kleine Schwuchtel, kleine Schwuchtel." Kilian sah John mit zusammen gekniffenen Augen an. ,,Scheiße. Gedisst." Sagte er. ,,Naja was soll's. Ich bin dran. Zoey. Wahrheit oder Pflicht?" ,,Pflicht." Die Blicke wanderten von Zoey zu Kilian. Kilian lächelte. ,,Zieh dich aus bis auf BH und String!" Zoey sah verblüfft aus aber lächelte zurück und fing an ihr T-Shirt langsam auszuziehen. Alle schrien etwas wie 'Uhh' oder 'Zieh dich aus!' Das T-Shirt warf Zoey dann zu Kilian. Sie tanzte ein bisschen und ließ die Hüfte wackeln. Dannach machte sie langsam den Knopf und Reißverschluss von ihrer Hose auf. Sie drehte sich um, sodass wir ihren Arsch sehen konnten und zog langsam ihre Hose runter. Ich grinste. ,,Deine Freundin ist echt heiß Nick!" Sagte mir Jason von der Seite. ,,Ja, ist sie." Gab ich zurück. Mein Handy klingelte. Ich ging kurz aus dem Zimmer um an's Handy zu gehen. Auf dem Display meines iPhones stand 'Susi' genervt ging ich ran.
,,Ja."
,,Hey Nick. Hast du heut Abend schon was vor?"
,,Ja hab ich."
,,Sag bloß dir hängt die kleine Rothaarige immer noch am Arsch. Auf sowas kannst du doch kein Bock haben! Ich meine, was ist mit mir?"
,,Hör zu, Susi. Das mit dir war eine Sache. Das spielt in der Liga was ich mit Zoey habe garnicht mit. Die Liga wo Zoey spielt ist gaaaaanz weit über dir. Ich Liebe sie."
,,Mich liebst du auch! Du hast es mir selbst gesagt!"
,,Nein da hast du was Miss Verstanden. Ich sagte dir Ich Liebe deine Titten."
,,Ja und meine Titten sind MEINE Titten. Also liebst du mich!"
,,Nein tue ich nicht. Guck mal. Zoey hat nicht so große Titten wie du. Aber ich liebe sie. Boah Susi versteh's einfach. Das mit uns wird nichts. Egal was du dir erträumst. Es wird nichts. Ich Liebe Zoey und aus."
,,Ja, aber vermisst du mich nicht manchmal?" Ich seufzte.
,,Ja. Ich vermisse manchmal deinen Wohl geformten Körper auf mir zu spüren und ihn anzufassen. Aber nichts desto trotz. Ich Liebe Zoey. Mach mir das nicht Kaputt."
,,Wieso tust du mir das an?" Fragte Susi und schluchzte. Man ich war echt ein Arschloch. ,,Ich hatte dir von Anfang an gesagt, dass mit uns ist reiner Sex. Nur Sex. Verstehst du? SEX!" Ich wurde langsam wütend. Wie kann man nur so Begriffs stutzig sein? ,,Okay. Das war's dann Nick? Sehe ich das richtig?"
,,Ja. Genauso hast du es richtig verstanden. Das war's!" Sie hat aufgelegt. Ich klatschte mir die Hände ins Gesicht. Ich musste erstmal ins Badezimmer und mein Gesicht waschen. Ich öffnete die Tür und war total geschockt. Da war meine Freundin mit Fabio den kleinen Bastard am rumknutschen! Ich zog Zoey von ihm weg und verpasste ihm eine Faust! Er haute mir auch eine. Ich fing an ihn zu würgen er würgte mich zurück und sprang auf mich. Er schlug mir 5 mal ins Gesicht bis ich ihn erst von mir schubsen konnte. Ich tritt ihn in den Magen und brach ihm die Nase, als John kam und mich von ihm weg zog. John  drückte mich auf den Boden und schrie mich an. ,,Beruhig dich man! Beruhig dich!" ,,Nein! Der Penner hat meine Freundin geküsst!" ,,Ey Nick jetzt beruhig dich! Chill! Klärt das mit Worten und nicht mit Fäusten!" Ich blieb erstmal ruhig am Boden liegen und versuchte mich zu beruhigen. Die Worte von John halfen mir gerade echt. Ich sah wie Zoey zu mir kam und weinte. Sofort beruhigte ich mich und schloss sie in den Arm. Ich küsste ihre Stirn und liebkoste ihr wunderschönes Haar. ,,Es tut mir so Leid Schatz! Ich wollte das nicht.." Sagte sie in meine Schulter. ,,Schatz es ist alles okay. Ich bin nicht Sauer auf dich." Nur auf ihn! Ich könnte ihn umbringen..
Doch so schnell dieser Gedanke kam, war er auch wieder verschwunden. Ich sagte mir selber ich muss mich jetzt zusammen reißen. Meine Brust tat so weh.. Hatte er mich dort verletzt? Nein. Er hatte mich nur im Gesicht und Bauch geschlagen. Und ich wusste jetzt auch das nicht er mich in der Brust verletzte, sondern sie. Sie hatte mein, so unglaublich es auch klingen mag dass ich eines besaß, Herz verletzt. Ich hätte weinen können. Aber vor meinen Jungs wäre das echt scheiße. Zoey gab mir ein Taschentuch und hielt es mir an meine Nase. Nicht nur seine Nase hat Schaden davon getragen, dachte ich und musste plötzlich lachen. Ich küsste meine Freundin und stand dann auf. Kilian und Jason knieten neben Fabio. Ich ging auf Fabio zu der mich vom Boden an böse anguckte. Ich guckte böse zurück. Es kam mir vor wie Stunden, doch in wirklichkeit war es nur ein Augenblick. Wir fingen plötzlich beide an zu lachen. Er schlug bei mir in der Hand ein und ich zog ihn hoch. Wir hauten uns beide zweimal auf den Rücken. Er kratzte sich am Kopf. ,, Sorry Nick. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich hab wohl ein bisschen zu viel Intus." Ich grinste. ,,Fabio man, schon scheiße was du abgezogen hast. Mir tut's auch Leid." ,,Dir muss es nicht leid tun das du mich geschlagen hast. Hätte ich auch." Sagte er. ,,Nein Fabio, das mein ich nicht." Er hatte ein großes Fragezeichen im Gesicht. ,,Was meinst du dann?" ,,Ich meine, es tut mir Leid, dass du wie ein Mädchen schlägst." Sagte ich und lachte. Kilian und Jason überspielten ihr lachen mit einem Hustenanfall. Fabio lachte Humorvoll mit. ,,Diggah alles klar. Wir sind Quit. Lasst uns einen rauchen." ,,Whooow Fabio du hast Weed da?" Fragte John. ,,Klar. Habt ihr Bock?" Wir guckten uns an. Ich sah Zoey an. Ich kannte ihre Geschichte mit den Drogen und wusste nicht ob es so gut wäre, wenn sie mit uns Kifft. Ich ging auf sie zu und zog sie an der Hüfte an mich ran. ,,Meinst du, du könntest einen mit rauchen? Nicht das deine Vergangenheit dich einholt.." ,, Schatz süß das du dir solche Sorgen machst. Aber ich denke einer geht." Sie legte die arme um meinen Hals und küsste mich. ,,Gut Leute! Lasst uns einen rauchen!" Sagte John. Wir versammelten uns alle wieder im Wohnzimmer. Fabio drehte den Joint. John machte passende Musik an. ,,Los Fabio put the weed in the J." Sagte John. Fabio hatte einen Joint fertig. Er gab ihn mir. ,,Mach ihn noch nicht an! Ich mach noch nen zweiten. Jede Couch Seite hat einen Joint." Er drehte also den zweiten Joint. ,,So. Fertig. Los Nick mach an." Ich und Fabio machten jeweils einen Joint an. Ich rauchte ihn heiß und gab ihn Zoey. Sie zog auch 3 oder 4 mal dran. Die Joint's wanderten also rum. Fabio hatte noch ein Tütchen und baute nochmal zwei. John holte noch ne Flasche Jack Daniels aus dem Kühlschrank. Ich nahm die Flasche Jack und trank einen Kräftigen Schluck drauß. Zoey nahm sich die Flasche zog nochmal an den Joint und trank aus der Flasche nen Schluck. Ich nahm mir den Joint und zog auch nochmal dran. Jetzt hörten wir auf die Musik.

So what we get drunk..
So what we smoke weed..
We're just having fun..
And we don't care who sees!
...
Living Young and Wild and Free!

Nachdem die 4 Joints weg waren, sahen wir dass Kevin der ruhige aus unserer Skater Gruppe eingeschlafen ist. ,,Wisst ihr was?" Fragte Zoey. Sie holte zwei Eddings aus ihrer Tasche und fing an sein Gesicht zu verziehren. Sie malte ihn hübsche Wimpern auf die Augen. John nahm sich den anderen Stift und malte ihn einen Penis auf die Backe. Ich nahm mir Zoeys stift und malte ihn eine Katzen Nase und schnurr Haare. Jeder malte was. Als unser 'Kunstwerk' fertig war, packte wir ihn Rasierschaum in die Hände und kitzelten seine Nase. Und Mission Erfolgreich! Er klatschte sich mit dem Rasierschaum ins Gesicht! Wir lachten uns herzlich Kaputt. Er war wohl weniger begeistert lachte aber trotzdem mit. Der Abend war mal wieder zu Klasse. Doch langsam wurde es dann auch Zeit mit dem spaß aufzuhören. Ich flüsterte Zoey ins Ohr, ob wir nachhaus wollten. Sie sagte ja, sie wäre auch schon ziemlich Müde. Also verabschiedeten wir uns von meinen Jungs und gingen.  Wir ließen uns ziemlich Zeit auf dem Weg nachhause. Wir lachten die ganze Zeit über total unlustige Dinge. Ich glaube wir waren total Stoned. Doch als wir zuhause ankamen waren wir schon einiger maßen wieder ausgenüchtert. Es kam mir vor als wäre ich schon Jahre mit Zoey zusammen gewesen, obwohl wir erst  4 Tage zusammen waren. Als wir vor unserer Treppenhaus Tür ankamen wussten wir nicht ob sie heute nocheinmal bei mir schlafen könnte. ,,Kann ich heute nochmal bei dir schlafen Nick?" ,,Klar Schatz. Du kannst immer bei mir schlafen." Sie lächelte mich an und küsste mich. Wir gingen in den Fahrstuhl und fuhren in den vierten Stock. Ich schloss die Tür auf und hielt sie ihr offen. Als sie eintrat und mich verführerisch anlächelte wollte ich sie einfach nur noch küssen. Ich schloss die Tür und kaum drehte ich mich in ihre Richtung waren ihre Lippen auf meinen. Ich packte sie an den hüften und sie schlang ihre arme um meinen Hals. Sie nahm meine rechte Hand und führte sie an ihre Brust. Ich knetete ihre Brüste und sie stöhnte während den küssen auf. Ich wollte eigentlich noch nicht das es so weit kommt..Aber mein Schwanz dachte im Alkoholisierten Zustand halt etwas anders, als im nüchternen Zustand. Ich drehte sie so das sie jetzt mit dem Rücken an der Tür war. Sie öffnete, während wir uns küssten meine Hose auf. Ich merkte das er langsam hart wurde. Ich hebte sie hoch und war kurz davor mich zu verlieren, als mein Gehirn sich doch noch einschalten konnte. Ich lies sie langsam wieder runter und küsste sie ein letztes Mal zärtlich. ,,Hey Schatz ich will echt warten. Ich will das Risiko nicht eingehen." Sie schaute mich Schuldig an. ,,Ich weiß. Es tut mir Leid. Es ist nur so, ich wünsche mir es mit dir so sehr, dass ich manchmal vergesse dass 2 Personen das entscheiden müssen, obwohl wir das wirklich wollen. Ich glaube ich dränge dich zu sehr." ,,Du brauchst dich nicht entschuldigen. Lass uns einfach jetzt noch etwas kuscheln und dann schön schlafen. Okay?" Sie lächelte und nickte. Sie gab mir noch einen kurzen Kuss und zog mich dann in mein Zimmer. Wir zogen uns um und legten uns ins Bett. Sie hatte wieder ein etwas zu großes T-Shirt von mir an. Sie legte sich in die Ecke und ich mich neben sie. Ich umarmte sie von hinten und kuschelte mich fest an sie. Nach einiger Zeit drehte sie sich um und schaute mir in die Augen. ,,Schatz. Es tut mir immernoch wahnsinnig Leid wegen vorhin." ,,Das ist geklärt. Ich will auch nicht mehr drüber reden." Ich hatte erst jetzt realisiert, dass Zoey mich irgendwie auf eine Art und Weise mit einem Jahre alten Freund betrogen hat. Was wäre wohl zwischen den beiden passiert wäre ich nicht dazwischen gegangen? Wieso hatte sie das eigentlich getan? ,,Warum hast du das eigentlich getan?" Fragte ich sie und hörte das Echo meiner gedanken mich laut aussprechen. ,,Ich habe gehört wie du mit wem geredet hast. Und das was ich gehört habe hat mich eifersüchtig gemacht. Irgendwas ist in mich gefahren ich weiß nicht warum. Es tut mir so leid.." Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie. ,, Mir tut es auch leid. Lass uns darüber nicht mehr reden. Schlaf gut mein Engel." Sie lächelte. ,,Du auch mein Liebling." Dann kuschelte sie sich an meine Brust. Nicht lange dannach schliefen wir beide tief und Fest ein.

Am nächsten Morgen weckte sie mich zärtlich mit ihren wundervollen Lippen. Ich lächelte. ,,Weißt du wie spät es ist Schatz?" Fragte ich sie. ,,Das wollte ich dir gerade sagen. Es ist 12:00 Uhr. Ich dachte ich sage dir mal bescheid damit du dich noch fertig machen kannst. Heute musst du ja auf's Polizei Revier wegen deinem Daddy." Das hatte ich total vergessen. Ich musste heute mein Dad ein Alibi verschaffen. Ich sprang aus dem Bett und ging ins Bad. Ich musste erstmal ne Runde Duschen nach diesem Abend gestern. Ich zog meine Boxershort's aus und sprang in die Dusche. Gerade als ich den Vorhang zu zog kam Zoey rein. Ich machte das Wasser an. ,,Schatz alles okay bei dir?" Fragte sie mich. ,,Joa alles besten's was soll sein? Ich mach mich nur Frisch." ,,Okay. Ich dachte nur weil du eben so schnell abgehaun bist.." ,,Schatz mach dir nicht so viele gedanken. Bei mir ist alles klasse. Und wie gehts dir?" ,,Mir gehts auch gut. Danke." Man hörte ihr die erstaunung und das riesen Fragezeichen aus ihrer Stimme raus. ,,Ich bin nur etwas gestresst. Ich weiß was mein Vater von mir verlangt. Er verlangt, dass ich für ihn Lüge, damit er ein Alibi hat. Ich hab aber keine Lust dadrauf für ihn eine Falsch Aussage zu riskieren." ,,Dann lüg doch einfach nicht." ,,Dann würde ich aber ins Heim kommen oder so." Wie sehr wünschte ich mir das es so einfach wäre wie Zoey es sich dachte. ,,Zoey kannst du bitte raus gehen? Ich hätte gerne einen Moment für mich." ,,Klar schatz. Lass dir Zeit." Ich hörte wie sich die Tür schloss und entspannte. Was passiert wohl wenn ich die Wahrheit bei der Polizei sage und Dad ins Gefängnis kommt?  Dann wäre ich im Heim. Ohne Zoey. ging es mir durch den Kopf. Aufjedenfall wäre ich dann alleine, ob im Heim oder woanders. Und was wäre, wenn ich für ihn lügen würde? Er würde mich schlagen wie immer und mit mein Leben weiter zur Hölle machen. Er würde Undankbar sein und ich hätte mir mal wieder gewünscht, die Wahrheit gesagt zu haben. Ich war also in einer Zwickmühle. Entweder ich komme ins Heim oder sonst wohin und sehe Zoey nicht mehr, oder ich lüge und werde jeden Tag von meinen Vater geschlagen.
Als ich fertig war mit Duschen, setzte ich mich mit Zoey auf mein Bett um mit ihr zu reden. ,,Schatz ist irgendwas passiert?" Fragte sie mich besorgt. ,,Nein nichts neues. Ich habe nachgedacht. Ich weiß nicht was ich gleich bei der Polizei sagen soll." ,,Die Wahrheit natürlich! Du würdest doch nicht für deinen Vater lügen, oder?" Sie sah mich verblufft an. ,,Tatsächlich würde ich das schon tun. Ich habe zwei offene Türen. Die erste offene Tür ist, dass ich für meinen Vater lüge, er wieder nachhause kommt und mich schlägt. Dann könnte ich dich aber noch sehen. Die zweite offene Tür ist, dass ich die Wahrheit sage und in ein Heim kommen würde. Ich weiß nicht was dann mit mir passieren würde. Nehmen wir an ich komme in ein Heim, dann könnte ich dich nicht mehr sehen." Sie sah mich sichtbar traurig an. Ich sah sie mit einen schmerzvollen Blick an und hoffte einfach nur, dass sie mich verstehen kann.  Sie atmete ein und sagte dann: ,, Das ist blöd. Beide Optionen sind scheiße. Einfach scheiße." Wir saßen dannach beide still auf dem Bett und sahen zu meiner Zimmertür. Nach einigen Minuten brach Zoey das Schweigen. ,,Schatz verpsrich mir, dass du die Warheit sagst. Ich verspreche dir, egal was dannach passiert wo du hinkommst und alles, wir werden uns trotzdem sehen." Ich atmete ein. Zoey hatte Recht. Beide Optionen waren einfach nur scheiße. ,,Okay Schatz. Ich denke du hast Recht. Ich verspreche dir, ich werde die Wahrheit sagen. Uns du hälst dein Versprechen." ,,Okay." Sie klammerte ihre Arme um mich und fing an zu schluchzen. Ich hob sie auf meinen schoß und kuschelte mich an ihre Brust ran. Ich war fertig mit den Nerven. Ich werde meinen Engel verlieren. Nach so kurzer Zeit.  Ich hatte ein schlechtes Gefühl im Bauch. Wenn ich sie wirklich verlieren sollte, würde ich meinen Vater glaube ich umbringen. Sie küsste meine Stirn und flüsterte mir ins Ohr das sie mich liebt und alles gut wird. Ich bin echt froh dass sie jetzt für mich da war. Ich schaute auf mein Handy und stand vom Bett auf. ,,Schatz kommst du mit mir?" ,,Ja sicher." Wir zogen uns unsere Schuhe und Jacken an und gingen los. Auf zur Polizei wache.
Als wir bei der Polizeiwache waren, hatte ich schon leichte Bauchschmerzen. Ich schätze Zoey spürte meine angespanntheit, denn sie umarmte und küsste mich. ,,Schatz wir schaffen das schon." ,,Ja.. danke. Ich liebe dich!" Sagte ich und küsste sie. ,,Komm, lass uns rein gehen und es hinter uns bringen." Sagte Zoey, nahm meine Hand und zog mich in die Polizeiwache. Vorne saß eine Blonde Polizisitin und empfing uns.: ,,Kann ich Ihnen helfen?" ,,Ja. Ich bin Nick König und sollte eine Aussage machen." Sie guckte im Computer nach und sagte mir wo ich hin musste. Zoey blieb stets an meiner Seite und hielt meine Hand, dies hilf mir mich zu beruhigen. Ich klopfte an die Tür und mir wurde auf gemacht. Ein Mann anfang 30 bittete mich herein. ,,Miss Sie müssen bitte draußen bleiben." ,,Nein! Ich bleibe bei ihm!" ,, Bei eine Zeugenvernehmung können Sie nicht dabei sein." ,,Ich bin glaube ich auch eine Zeugin. Um welchen Tag geht es denn?" ,,Es geht um Freitag, den 27 Juli diesen Jahres." ,, Nick war ich da nicht bei dir?" ,,Können Sie das bestätigen, Herr König?" Ich musste lächeln. Gott? Ich danke dir, dass du mir diesen Engel geschenkt hast. Und Zoey? Ich danke dir, dass du so um mein Wohl kämpfst. ,,Ja, dies kann ich bestätigen." ,, Okay. Dann bitte ich Sie drum, Ihre Personalien von meiner Kollegin aufnehmen zu lassen. Wenn Sie ebenfalls eine Zeugin sind, müssen wir Ihre Aussagen getrennt aufnehmen." Ich merkte wie Zoey dadrum kämpfte bei mir zu sein, doch egal was sie tun würde, wir müssten das getrennt tun. ,,Schatz? Lass es. wir sehen uns draußen beim Eingang." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich ging mit dem Polizisten in sein Büro. Er bombadierte mich mit Fragen, auf die ich möglichst Wahrheits gemäß antwortete. Langsam verstand ich worum es ging. Mein Vater soll eine Frau vergewaltigt haben in unserer Wohnung! Anschließend sollte er aus Wut von der Abweisung und Ablehnung der Frau raus gegangen sein und in einen Kioks Laden eingebrochen sein. Und so traurig es auch klingt, das könnte tatsächlich das Werk meines Vaters gewesen sein. ,,Haben Sie etwas von der Vergewaltigung mit bekommen?" ,,An den Abend war meine Freundin das erste Mal bei mir. Ich habe gesehen wie mein Vater wieder Frauen bei sich hatte und Alkoholiesiert war. Ich schickte meine Freundin daraufhin schnell in mein Zimmer, da mein Vater Alkoholiesiert keine Beherrschung über sich hat. Ich schloss sie in mein Zimmer ein und mein Vater kam auf mich zu und schlug mir die Nase blutig. Dannach hab ich nichts mehr mirbekommen, weil ich mich um meine Freundin gekümmert habe, da sie fürchterlich geweint hat, als sie mich so sah." ,,Wollen Sie eine Anzeige gegen Ihren Vater errichten wegen schwerer Körperverletzung?" Ich überlegte. Sollte ich meinen Vater anzeigen für all die Male die er mich schlug? ,,Ich habe eine Frage. Wenn mein Vater jetzt in den Knast muss, wo komme ich dann hin?" ,,Also, da Sie erst 15 sind und damit noch Minderjährig sind, müssten sie erstmal ins Heim, einer Jugend WG oder jemand müsste Sie aufnehmen." Ein Schock für mich. Gerade das was ich immer wollte, kommt jetzt wenn ich mich davor fürchte auf mich zu. Nach einer weiteren halben Stunde war meine Zeugen Aussage aufgenommen und Dokumentiert und ich war entschlossen meinen Vater in die Augen zu treten. Der Polizist brachte mich auf meinen Wunsch hin zu seiner Zelle wo mein Vater für eine kleine Zeitlang schon drin verweilte. Er holte ihn raus in Handschellen gefesselt und sagte, dass Jemand mit ihm reden will. Dieser 'Jemand' war wohl ich. Er brachte uns in ein kleines Zimmer wo ein Tisch und 4 Stühle drin waren. Zwei standen an der Wand und zwei standen am Tisch sich gegenüber. Ich holte entschlossen tief Luft. Ein Polizist war auch mit im Raum. Er war wohl sowas wie ein aufpasser. Wir setzten uns und er fing sofort an, mich anzumeckern in einem Bedrohenden Tonfall. ,,Was hast du denen Erzählt? Warum bin ich hier noch nicht draußen!" ,,Ich habe Ihnen die Wahrheit erzählt. Und ich habe Ihnen auch erzählt, dass du mich geschlagen hast. Und das nicht nur einmal." ,,Du elendlicher Hund! Du bist mein Fleisch und Blut und fällst mir so in den Rücken! Wie konnte ich nur so ein Stück Dreck wie dich groß ziehen? Du wirst ins Heim kommen, mein Freund! Und das ist allein Deine Schuld! Das deine Mutter abgehauen ist, ist auch deine Schuld! Du hast mir mein ganzes Leben versaut!" Er sprach die Anschuldigungen gegen mich sehr Scharf aus. Ja klar. Es war natürlich alles meine Schuld. Ich war in diesem Moment so Sauer auf meinen Erzeuger, dass ich ihn hätte tot prügeln können. Ich sagte mir innerlich ich müsse mich Sammeln und zusammen reißen. Ich darf keine Wut zeigen. Also fing ich an, zu lächeln und sagte wohl das einzigst richtige, was man dazu sagen hätte können. ,,Das scheint wohl nur Fair. So wie du mir meines versaut hast, hab ich dir jetzt deines versaut. Nur brauchte ich dafür nicht Fäuste und Alkohol, nein. Ich brauchte nur die Wahrheit." Ich stand auf. Ich hatte alles gesagt was gesagt werden musste. Und tatsächlich, fühlte ich mich Frei. Ich ging zum Wachmeister und bat ihm dadrum mir aufzuschließen, da ich nichts mehr zusagen hatte.
Wie vereinbart traf ich mich mit Zoey draußen vorm Eingang. Sie fiel mir sofort um den Hals. ,,Es tut mir leid, Nick! Ich hab alles versucht um bei dir zusein, doch es war nicht genug.." ,,Du warst bei mir Liebling. Im Herz und Verstand." Sie sah mir in meine Augen. Ihr Augen füllten sich mit salzigen Tränen, die ihr anschließend über ihre lächelten Lippen rannen. Sie küsste mich einmal. Ein Gefühlvoller Kuss, ohne Zunge, der so Emotional war, dass ich Glatt mit ihr weinen hätte können. ,,Lass uns erstmal nachhause, ja Schatz?" Fragte ich sie. ,,Natürlich." Sagte sie. Und so machten wir uns auf den Weg zu mir nachhause.

Zuhause angekommen wollte ich erstmal eine Rauchen, doch leider hatte ich keine Zigarretten mehr. Ich nahm mein Handy und rief Mark an. Da ich erst 15 bin kriegte ich keine Zigarretten. Mark war ein Kumpel der an der Tanke gleich nebenan arbeitete. Wenn er Schicht hatte, kriegte ich immer welche. Er ging nicht sofort sondern erst beim dritten klingeln ran. ,,Was los Nick?" ,,Hast du Schicht?" ,,Joa. Was los keine Kippen mehr?" ,,Right. Ich komm in 10 Minuten und hol mir 3 Schachteln für 5 Euro. Marlboro." ,,Jo bis gleich Nick." Ich legte auf. ,,Mit wem hast du da telefoniert?" Kam Zoey jetzt ins Wohnzimmer und fragte mich. ,,Ach mit Mark. Ich geh mir oder uns kurz neue Zigarretten holen. Bis gleich Schatz bin in 10 Minuten wieder da." Sagte ich und gab ihr flüchtig nen Kuss. Ich sprintete die Treppen runter und ging dann ganz normal zur Tanke. An der Tanke angekommen bediente Mark gerade nen Kunden. Als der Kunde draußen war machten ich und Mark erstmal unseren Gruß. Das heißt: Handschlag. Er gibte mir die Zigarretten und ich ihn die 15 Euro. ,,Und was machst du heut noch so?" ,,Meine Freundin ist zuhause und mein Dad im Knast. Ich denke, es wird ein gemütliche Abend." ,,Was?" Mark wirkte ziemlich erstaunt. ,,Sag bloß diggah. Freundin? Meinst du ne Bangi oder Freundin? Sag bloß man der Nick ist doch nicht wirklich der Liebe verfallen. Wie oft hast du sie schon geknallt komm erzähl." ,,Noch kein Mal. Es ist mir mit ihr Ernst. Ich hatte bestimmt schon 5 gelegenheiten doch wollte nicht. Ich denke wir sollten warten." ,,Meine Fresse man. Was ist bei dir Kaputt? Seit wann so Sinnes wandel?" Ich lächelte. ,,Tja. Manche Frauen verdrehen einen wohl den Kopf." Mark ging zum Kühlschrank und holte mir ein Sixpack Bier raus. ,,Hier man. Macht euch ein gemütlichen Abend. Das Sixxer geht auf mich." ,,Danke Mark du bist der beste." ,,Ja. Und jetzt verpiss dich man deine Freundin wartet!" Sagte er und lachte. ,,Bis dann du Opfer." Sagte ich und stieg in sein lachen ein. Ich ging wieder nachhause und freute mich schon total auf meine Freundin. Mein Gott. War das echt so abnormal das ich ne Freundin hatte und mich Mal verliebt hatte? Klar, ich war sonst ein typisches Arschloch und hab jede gefickt aber.. war das so abnormal? Ich schätze schon. Ich schloss die Treppenhaustür auf und fuhr mit dem Fahrstuhl hoch. Mit einem lächeln im Gesicht schloss ich die Haustür auf und und zog meine Schuhe aus. Ich schloss die Haustür und stellte das Sixxer erstmal auf die Komode die im Flur stand. ,,Schatz ich bin zurück." ,,Gut ich bin im Bad komm ruhig rein." Ich machte das Bad auf und war so überrascht, ich hätte sie fast fragen wollen ob sie meine Freundin sein will. Die Badewanne war voller schaum und überall standen Kerzen. Zoey saß schon drin und hatte mich wohl erwartet. ,,Komm Schatz gesell dich zu mir." Sagte sie und plätscherte ins Wasser. ,, Liebend gerne. Ich mach uns schnell ein Bier auf und hüpf dann rein zu dir." Ich holte zwei Bier aus dem Sixxer und stellte den Rest in den Kühlschrank. Mit meinem Feuerzeug machte ich die Bierflaschen auf und reichte sie Zoey. Ich zog mein T-Shirt, Hose und Unterwäsche aus und wollte mich hinter Zoey setzen. ,,Nein Schatz. Du setzt dich vor mir hin." Wie befohlen setzt ich mich vor Zoey ins Wasser und ließ mich langsam mit meinem Kopf auf ihrer Brust zurück fallen. Sie legte ihre arme um mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. ,,Es ist echt süß von dir, das Bad und die Kerzen meine ich. Womit hab ich das verdient?" Fragte ich. ,,Naja es war heute sicher kein leichter Tag für dich, also dachte ich, ich versuche dich dazu dich mal zu entspannen und da dachte ich ein Bad wäre genau das richtige." Langsam fing sie an meinen Hals zu küssen. Ich drehte meinen Kopf ein stück weg und küsste sie. Sie streichelte meinen Bauch und meine Brust, während wir uns weiterhin küssten. Ich fing gerade an mich richtig zu entspannen, als es an der Tür klingelte. Ich stöhnte genervt auf. ,,Warte kurz Schatz ich öffne kurz die Tür." ,,Okay. Ich warte hier." Ich stieg aus der Wanne und hing mir ein Handtuch um den Unterkörper. Ich musste noch immer lächeln, weil Zoey so süß war. Ich öffnete die Tür und mein lächeln erstarb sofort, als ich sah wer vor mir stand. ,,Hallo Nick. Kann ich rein kommen?" Ich musste wohl etwas lange mit erstorbenem lächeln da gestanden haben denn auch Zoey kam plötzlich. ,,Wer ist denn da, Schatz?" Fragte sie und eilte an meine Seite. Noch lächelte sie auch aber als sie mein Gesicht sah erstarb auch ihr lächeln. Ich war gerade so wütend und traurig. Nein, ich wusste nicht was ich fühlte. Ich guckte die Person die vor mir stand ungläubig an. Zoey nahm mich ein bisschen zur Seite und übernahm das sprechen für mich. ,,Kann ich Ihnen helfen?" Fragte sie höflich mit einem netten lächeln. ,,Ja. Ich wollte zu Nick, meinem Sohn." Und erst da begriff Zoey. Sie guckte mich an ich stand jetzt etwas weiter hinten im Raum. Sie wandte sich wieder meiner Mutter zu. ,,Entschuldigen Sie. Ich bin Zoey, Nick's Freundin. Kommen sie doch rein." Meine Mum betrat die Wohnung. ,,Nehmen Sie dort auf dem Sofa platz. Ich und Nick kommen sofort." Zoey wies meiner Mum den Weg ins Wohnzimmer und schob mich in mein Zimmer. Sie machte die Tür zu und schloss mich in die Arme. Dabei fiel ihr Handtuch von ihrem Körper. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und umarmte sie ebenfalls. Ich presste sie Fest an mich. Ich brauchte sie jetzt. ,,Schatz wir ziehen uns jetzt etwas an und reden dann mit deiner Mutter." Sagte sie mit entschlossener Stimme. Ich nickte nur. Wir zogen uns schnell ein paar Klamotten an und setzten uns dann zu meiner Mum ins Wohnzimmer. Schlimmer konnte der Tag echt nicht mehr werden. Erst war alles meine Schuld und dann war die Frau die mich im Stich gelassen hat und die wegen mir verschwunden war, plötzlich vor der Haustür. Nach all den Jahren..Voller Verzweiflung.. Alkohol..Schlägen.. und Leid.

Nach all den Jahren..

Hey Leute! (: Es tut mir Leid, dass ich solange nicht weiter geschrieben habe. Ich war eigentlich schon bis Kapitel 8 weiter, doch dann ging mein Laptop mit den ganzen gespeicherten Dokumenten Flöten.. Urgh.~ Nunja.. ich hatte noch Prüfungen und war deswegen im Stress. Bitte verzeiht mir! :/ Ich werde natürlich weiter schreiben ihr müsst mir nur etwas Zeit geben, da ich die ganze Geschichte nochmal neu schreiben muss.. zumindest ab dem Kapitel an. Ich versuche, dass nächste Kapitel definitiv bis zum 01.07. (übrigens auch meinen Geburtstag so btw. haha :D) Hochzuladen! Liebe Grüße, eure Vivien <3

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Texte: Das Copyright des Textes liegt ganz allein bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 20.06.2012

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