Marcello
Die Sonne hatte schon vor Stunden ihren Platz am Himmelszelt mit dem hellstrahlenden Vollmond getauscht, der die Welt um sie herum mit seinem Antlitz in ein silbernes Licht zu tauchen vermochte. Selbst die Sterne schienen in dieser Nacht auf wundersame weise heller zu Strahlen, als sie es sonst taten. Ob sie es seinetwegen taten? Ahnten sie von der Entscheidung, die er getroffen hatte ?! Marcello Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln, während seine eisblauen Augen weiterhin auf die Landschaft und Häuser der Stadt Latina, die sich vor seinem Fenster erstreckte, zu blicken schien. Gedankenverloren strichen die grazilen Finger des Weißhaarigen, am Glas in seiner Hand entlang und rieben über dieses. Der Blick auf die Uhr in seiner Küche verriet ihm, das es zwei Uhr Nachts war und er konnte nicht schlafen, auch wenn er morgen schon um 8 Uhr zur Arbeit musste.Vielleicht aber, sah Marcello das ganze eine Spur zu naiv und zu verträumt. Er konnte sich eben kaum davon freisprechen ein hoffnungsloser Romantiker zu sein, trotz seiner Neigungen einen gewissen Professor sehr nah sein zu wollen. Es war noch nicht all zu lange her, da hatte sich der junge Italiener als Assistent bei diesem beworben und durch geschicktes Lügen die Stelle bekommen, nun arbeitete er für den Mann seiner heimlichen Träume. Prof. Dr. Fabricio Salvatore Mirra hieß dieser und er hatte schon einige Annäherungsversuche gewagt, aber noch nie war es zu mehr als einen Flirt gekommen und letztens hatte er sich einen Kuss erschlichen. Immer wieder fuhren seinen Finger deswegen über seine Lippen, dort wo die Lippen des braunhaarigen Mannes, für den er alles aufgegeben hatte, gewesen waren. Heute oder sollte man besser Morgen sagen, da er noch nicht in Bett gewesen war, wollte er versuchen ihn zu noch mehr zu bringen. Indessen klingelte sein Smartphone, wer rief den mitten in der Nacht, um diese Urzeit, an. Er sah die Nummer und hob überrascht ab .Es war der Hauseigentümer des Labors, in dem sie untergebracht waren und ihre Forschungen betrieben . Er hatte versuchte Prof. Dr. Mirra zu erreichen, doch dieser war nicht an sein Telefon gegangen und so erzählte er ihm, das sich ein Unglück in ihrem Labor ereignet hatte. Es wäre besser, wenn sie vorbei kommen würden .Geschockt darüber, legte er auf. Als sie gestern gegangen waren, war noch alles in bester Ordnung gewesen. Was wohl dort passiert war, das der Andere nichts weiter zu ihm sagen wollte, fragte er sich nun selbst. Schnell warf sich der Weißhaarige noch seine Tasche über und nahm seine Autoschlüssel vom Tisch, aus Kirsche, der in seiner modernen Küche stand und rannte fast durch sein kleines zwei Zimmer Apartment, lief die Treppen des Hochhauses herunter, um etwas später, seinen alten Mini zu starten. Marcello wusste ja, wo der schöne Braunhaarige wohnte und machte sich gleich auf den Weg zu ihm. Er raste durch die Stadt wie ein Verrückter und wurde sogar an einer der Kreuzungen geblitzt, aber das war gerade egal . Kurz darauf stieg er vor einem schicken Einfamilienhaus aus. Nun ging er durch den Garten an die Haustür und übte sich im Klingelputz, um den anderen aus dem Bett zu werfen. Kurze Zeit später, sah er schon Licht im Haus und hörte die Schritte eines sehr verschlafenen und gerade sehr sexy aussehenden Doktors. Nachdem ihm die Tür geöffnet wurde, konnte er nicht anders als, als erstes zu fragen, " Na, sexy Mann hast du mich vermisst ? Wir haben ein Problem, zieh dich an, es ist etwas im Labor passiert . " Gewiss hätte er ihn auch so mit genommen, der Andere hatte aber auch einen knackigen Körper, zum anbeißen !
Fabricio
Da schaltete er einmal sein Handy auf lautlos und schon geschah ein Unglück, bzw. rannten die Leute ihm zu unmenschlichen Zeiten die Bude ein. Fabricio murrte und drehte sich mehrere Male in seinem Bett hin und her, als irgendjemand ihn aus dem Schlaf klingelte und einfach nicht aufhören wollte zu läuten. "Verdammt..", murrte er und rieb sich die Stirn, als er sich endlich zum aufstehen bewegte und einen kurzen Blick auf seinen Wecker warf. WAS? Drei Uhr morgens? "Wehe, der oder die, hat keinen triftigen Grund mich zu wecken." Ja, er war müde und ja, er hatte sich nicht die Mühe gemacht, sich etwas über zu werfen, als er, nur in Unterhose bekleidet, seine Haustür einen Spalt weit öffnete und dann doch etwas verwirrt schaute, als sein neuer Assistent davor auftauchte. "Was für ein Problem?" Er überhörte den neckenden Kommentar geflissen und gähnte kurz. "Das kann nicht stimmen. Wenn etwas gewesen wäre, hätten die vom Labor mich doch angerufen." Er wollte bereits die Tür zu machen, als er Marcello noch einmal genauer musterte. So wie er angezogen war, schien er nicht einmal im Bett gelandet zu sein. Ein weiteres Gähnen und er trat einen Schritt zurück, um ihn eintreten zu lassen. "Ich mach mich mal frisch. Du kannst meinetwegen im Wohnzimmer auf mich warten." Fabricio erinnerte sich noch an den Kuss, den dieser kleine Teufel ihm mehr oder weniger abverlangt hatte und er verzog leicht die Lippen bei dem Gedanken daran, dass er ihn nicht so schnell mehr feuern konnte. Er war der Einzige, der für diesen Job in Frage kam. Marcello war dafür qualifiziert und machte seine Arbeit bisher ohne Tadel, also würde er sich solange zusammen reißen und sich weiter von ihm distanzieren, falls er erneut irgend einen komischen Annäherungsversuch machen würde. Dabei war er 'ne echte Sahneschnitte. Der Ältere war im Bad verschwunden, hatte dabei die Tür nur angelehnt und erleichterte sich erst einmal, bevor er sich das Gesicht wusch und kurz die Zähne putzte. Ganz gleich was im Labor passiert war, jetzt konnte man es auch nicht mehr ändern.
Marcello
"Das haben sie auch Prof. Dr .Fabricio, aber er meinte, er hätte sie nicht erreicht . " meinte er nun, auf dessen Bemerkung, das er angerufen worden wäre . Marcello konnte nichts anderes tun, als den anderen anzustarren, es war das erste mal, das er ihn fast nackt sah.Das unter seiner Kleidung war wirklich sehenswert, mehr hätte er sich selbst in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Er hatte den Anderen praktisch angestarrt gehabt, als dieser sich von dessen Tür löste und ihn herein gebeten hatte. Nachdem sich der Andere umdrehte, wobei sein Blick zu dessen Rückansicht ging und er nun fast alles an dem Anderen gesehen hatte, ging er hinter ihm her und wartete im Wohnzimmer, wo er sich etwas umsah. Er war das erste mal hier, bisher hatte er den Anderen höchstens mal vor der Tür abgesetzt. Wäre er nicht viel zu perplex gewesen, den Anderen so zu sehen, hätte er sicher eine Idee gehabt, um sich Fabricio an den Hals zu werfen. Das löste sich allerdings auf, als er, nachdem sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte und er nun in dessen Wohnzimmer stand. Er hörte, das der Andere im Badezimmer war, das war seinen Chance, er schlich sich ins dessen Schlafzimmer, das aus dieser Perspektive ganz anders aussah, als von draußen durch sein Fernglas . Hier schlief also der Traum seiner schlaflosen Nächte. Er seufzte leise und überlegte sich, wie zum Teufel er den Anderen dazu bekam, mit ihm heißen, wilden und sehr hemmungslosen Sex zu haben . Kurz glitt seine Hand über das Bett von Fabricio und stellte sich vor, wie es wohl wäre, darin als dessen Liebhaber zu liegen. Kurz hörte er noch nach draußen und riskierte es dann, sich hinein zu legen, aber nur mit dem Oberkörper, indem er sich auf das Bett setze und nach hinten kippte. Der Weißhaarige machte seine blauen Augen zu und zog den Duft des Raumes ein, der eindeutig nach seinem Besitzer roch. Eher unbewusst, leckte er sich über die Lippen und gab so ein sehr laszives Bild ab. Er war so in seinen Gedanken gefangen, das er nicht bemerkte, das der Andere im Badezimmer fertig war. Seine Finger fuhren wieder, wie von selbst, über die eigenen Lippen und dabei dachte er an den heißen Kuss zwischen ihnen. Seine Gedanken waren so sehr bei diesem Kuss, das er seine Zunge über seine Lippen gleiten lies, was ihn noch mehr, wie eine Prinzessin, die geküsst werden wollte, aussehen lies. Er war sehr feminin, was ihn eher wie eine Frau wirken lies und es kam auch schon mal vor, das er mit einer verwechselt worden war . Gewiss war er auch eine Diva und eine Prinzessin, den seine Eltern taten fast alles für ihn und verwöhnten ihn viel zu sehr. Auf einmal hörte er ein Geräusch im Raum und schreckte auf, er hatte doch tatsächlich die Zeit vergessen gehabt. Er stand schnell auf, da der Andere, ihn hier in seinen Bett gefunden hatte . Das der junge Mann zu schnell auf gestanden war, merkte er schnell, den er kippte nun gegen den halbnackten Doktor und hielt sich an ihm fest, um nicht ganz ihn die Knie zu gehen. Erst nun bemerkte er, wie nah er dem Anderen, der immer noch halbnackt war, gekommen war und lief rot an. Seine Chance auf Körperkontakt nutzend, berührte er ihn mit seinen Händen überall, dabei lies er es so aussehen, als machte er es nur, um sein Gleichgewicht zu halten. Marcello kam Fabricio's Lippen immer näher, bis sie auf diesen landeten und ihn küssten, erst sanft, dann wilder und als sie sich lösten, meinte er peinlich berührt, " ich glaube, ich sollte gehen. " Dennoch machte er keine Anstalten sich zu rühren und seine Hand lag auf der Schulter des anderen, seine eisblauen Augen sahen ihn verlangend an .
Fabricio
Davon ausgehend, dass Marcello im Wohnzimmer warten würde, lies er sich Zeit, um richtig wach zu werden und seine müden Knochen zu strecken. Es dauerte nicht lange, da lagen seine Haare wieder so, wie sie zum arbeiten sein sollten. In seinem Schlafzimmer erwartete Fabricio eine Überraschung und ließ ihn kurz stocken. Was trieb Marcello da auf seinem Bett?! Und überhaupt, wer hatte ihm erlaubt sich in sein Schlafzimmer zu begeben? "Das Wohnzimmer ist das aber nicht", sagte er trocken und fing Marcello einige Augenblicke später auch schon auf, als dieser ertappt aufsprang und dabei vorn über kippte. Da versuchte er einmal umgänglicher zu sein und schon wurde seine Gutmütigkeit ausgenutzt. Es gab nichts schlimmeres, als sich ungefragten Zutritt zu seinen Gemächern zu verschaffen. Fabricio war erzürnt, seine Lippen verzogen sich und sein Blick wurde noch ernster, als der Jüngere anfing, ihn zu betatschen oder versuchte er, sich nur wieder aufzurichten, ganz konnte er es nicht einschätzen. Er musste nicht viel denken, denn im nächsten Moment drückte sich die Schönheit erneut an ihn und versuchte ihn, in einen innigen Kuss zu ziehen. Ein wenig grob griff er an Marcello's Oberarme und drückte ihn von sich, bevor er ihm, am liebsten eine gescheuert hätte. Was für ein Spiel trieb er hier eigentlich? "Ich glaube du solltest dir für die nächsten Tage frei nehmen und dir überlegen, was du mit deinem unmöglichen Verhalten eigentlich bewirkst!" Etwas stieß er ihn zurück und ließ ihn dabei wieder los. Kurz leckte sich Fabricio über die Lippen und seufzte dann genervt auf, entweder hatte der Jüngere etwas genommen, oder er war einfach nur durch den Wind. Letzteres konnte er sich genauso wenig vorstellen, wie Ersteres, aber irgendetwas musste hier ja der Grund für das Ganze sein. "Das mit dem Labor kontrolliere ich. Du wirst mich begleiten." Kurz rieb er sich den Nasenrücken und trat dann an Marcello vorbei an seinen Schrank, um sich was Frisches herauszunehmen. "Raus hier. Warte beim Wagen auf mich." Dabei zog er sich das Shirt gerade über und warf dem Jüngeren einen ernsten Blick zu. Würde er nicht so positiv denken und Marcellos Verhalten in den letzten Tagen auf irgend einen anderen Grund schieben, der ihm selbst nicht geläufig war, so hätte er doch misstrauischer reagiert und eventuell auch aggressiver. Sie waren Arbeitskollegen und mehr kam da für ihn auch nicht in Frage. Würde es zumindest, wäre der Typ nicht so unglaublich süß. Fabricio sehnte sich nach weiblichen Rundungen, aber dieser Kerl bot ihm nicht nur das Optische, sondern auch einen Schwanz, den er genauso zu schätzen wusste, wie eine feuchte Grotte die sich für ihn willig zu öffnen wusste. Plötzlich kam Marcello auf ihn zu und knallte ihm eine, danach verließ er fluchtartig das Schlafzimmer. Schwer seufzte Fabricio, als er sich die Hose anzog und dann in seine Schuhe schlüpfte. Was dachte sich der Kerl nur. Er schüttelte seinen Kopf und kontrollierte sein Handy, tatsächlich zeigte es mehrere entgangene Anrufe an. "Na, hoffentlich erwartet uns keine Katastrophe..." Er fuhr sich durchs Haar, schnappte sich seine Laborunterlagen, seine Schlüssel und seinen Mantel, den er sich provisorisch überwarf. War Marcello wirklich aus dem Haus gegangen? Skeptisch sah er noch einmal in fast jedes seiner Zimmer und verließ dann die Wohnung. Marcello wartete im Auto, er hatte sich also, trotz allem, an seine Anweisung gehalten.
Marcello
Der Kuss endete schnell und nicht wie er erwartet hatte, sondern sehr grob und plötzlich wurde er an den Armen gepackt und weggestoßen. Das hatte weh getan! Was erlaubte sich der Andere da, ihn derart zu behandeln. Schon wurde ihm gesagt, das er sich nicht mehr blicken lassen sollte, genervt verdrehte er die Augen und sah Fabricio wütend an. Gut, wenn er unbedingt wollte, sollte er doch sehen wie er alleine klar kommen würde .Marcello rieb sich über die Stellen, an denen er angefasst worden war, das würde sicher blaue Flecke geben .Er hörte seinen Anweisungen zu und dachte wütend:“ Du glaubst doch nicht, das ich dich hinein begleiten werde . Du hast mir soeben gesagt, das ich mich zum Teufel scheren soll, sehr verehrter Herr Doktor . Das einzige, was ich noch tun werde, ist, dich abzuliefern und dann bin ich weg . " Dann ging er auf Fabricio zu und knallte ihm eine. So eine grobe Behandlung ließ er sich nicht ungestraft gefallen. Er lief aus der Wohnung. Als er etwas später im Auto saß, überlegte er, ob er nicht einfach gleich nach Hause fahren sollte . Doch da hörte er die Wagentür seines Minis und das sich sein Wagen etwas senkte, der Andere war eingestiegen, nun musste er wohl oder übel sein Versprechen halten und ihn zum Labor fahren . Fabricio sagte etwas zu ihm, aber er war viel zu wütend um ihm zu zuhören. Statt dessen raunzte er ihm zu :" Schnall dich gefälligst an . " Seine eisblauen Augen legten sich nun auf den Körper des anderen und durchbohrten ihn, bis dieser sich angeschnallt hatte und er das Auto startete und ihn zum Labor brachte, wo man schon von weit unten, das immense Ausmaß von dem, was passiert war, erkennen konnte .Viele gebrochene Scheiben konnte man von hier unten erkennen und die Feuerwehr vor dem Haus, es roch nach kaltem Rauch der in der Luft lag und in sein Auto zog, als der junge Mann anhielt um den Braunhaarigen, den er so sehr vergötterte, hier abzuliefern. Kurz blieb er am Straßenrand stehen, so das der Andere aussteigen konnte, nur dessen bitten und flehen könnte ihn jetzt noch umstimmen, mit zu kommen. Er war ihm ja verfallen, nur deswegen stalkte er ihn ja schon so lange und war nun zu dieser neuen Phase übergegangen, um ihn näher kennenzulernen . " So wir sind da, ihnen eine schöne Nacht noch“ meinte er, mehr als frostig, nach dem er so grob von dem Anderen behandelt worden war. Der junge Mann konnte ja nicht ahnen, wer auf den Anderen wartete und das der Braunhaarige, sich das mit dem aufgezwungenen Urlaub, noch anderes überlegen würde.
Antonio
Antonio hatte tief und fest geschlafen als sein Telefon, das Nachts, zumeist neben ihn lag, klingelte. Noch total verschlafen, ging er an dieses und einer seiner Informanten war dran, der ihm sagte, das ein gewisses Labor in der Innenstadt brannte. Außerdem, hatte es den Anschein, das dieses Feuer keine natürliche Ursache hatte und gelegt worden war . Der Feuerwehrmann mit Namen Curtis verabschiedete sich und der Wissenschaftler kroch aus dem Bett und stellte sich erst einmal unter die kalte Dusche, um wach zu werden. Eine halbe Stunde später und nun mit einem Kaffee im Magen, setze sich der Grauhaarige in seinen schicken Sportwagen der Marke Porsche und fuhr zum Unfallort. Unterdessen hatte er noch mit einem hochrangigen Mitgliedes der Stadt gesprochen, den er auch aus dem Bett geklingelt hatte, um ihm den Ernst der Lage begreiflich zu machen und um die Genehmigung von ganz oben zu bekommen, als offizieller Gutachter an den Tatort zu dürfen. Nur um es seinem wissenschaftlichen Kollegen noch schwerer zu machen, als er es eh schon hatte und um Einblick in dessen Forschungen zu bekommen, die ihn brennend interessierten. Da sie ganz nah an seiner eigenen Forschung lagen und sich fast überschnitten. Als der Doktor, der Medizinwissenschaften im Bereich der Immunbiologie,dort eintraf, sah er, wie eine junge Frau mit langen weißen Haaren, den Mann gerade ablieferte, den das Ganze hier an meisten anging. Es war der Prof. Dr. der Archäologie und der Biological Science Herr Fabricio Salvatore Mirra. Der junge Mann war sein ärgster Rivale und nun hatte er die Chance, ihm dazwischen zu funken und es ihm so schwer wie möglich zu machen. Kurz darauf, stieg er aus dem Auto raus und ging zu dem Gebäude. Seinen Ausweis musste er auch vorzeigen und dann wurde er hineingelassen, er musste Treppen laufen, da der Fahrstuhl nicht mehr ging, also hieß das, 5 Stockwerke nach oben gehen, bis er an sein Ziel, erreicht hatte. Er schob seine Brille zurecht, ohne die er fast blind war und lief dann in den Gang, wo das Labor lag .
Fabricio
Angepisst und empört, stieg Fabricio in Marcello`s Auto.
"Hör mal, Junge! Du arbeitest für das Labor und für mich, also wirst du tun, was ich dir sage. Außerdem habe ich dich nicht gekündigt, sondern dir Urlaub verordnet." Fabricio schnaubte. Dieser Kerl überraschte ihn mit seinem plötzlichen Gefühlsausbruch und der in der Stimme liegenden Aggressivität. Mit der Ohrfeige hatte er nicht gerechnet, aber das würde er nicht so einfach auf sich sitzen lassen. Das er ein eigenes Auto hatte, daran hatte der junge Kerl wohl weniger gedacht. Kurz rieb sich der Ältere die schmerzende Wange. Durfte er jetzt etwa nicht mehr selbst bestimmen, von wem er geküsst werden wollte und von wem nicht? Und was noch wichtiger war: Das hier war seine Wohnung, in der, der Kerl nicht herumzuschnüffeln hatte. Sein Schlafzimmer war PRIVAT! So würde Marcello ihn nicht für sich gewinnen, falls das wirklich dessen Ziel gewesen war und jetzt raunzte ihm dieser auch noch zu: „ Schnall dich an!“ "Noch so ein Tonfall und ich reiche einen Beschwerdebrief gegen dich ein und verlange, dass du versetzt wirst", antworte er kalt, als er so angefahren wurde und sich anschnallte. "Immer diese Kindereien", seufzte er leise genervt vor sich hin und schwieg die gesamte Fahrt über, bis sie endlich beim Labor ankamen, dass alles andere, als nach ihrem Labor aussah. "Mein Gott..", entfuhr es ihm und er schnallte sich zügig ab, um dementsprechend schnell aus dem Auto aus zusteigen. Die Tür hatte er noch nicht zugeschlagen, als Marcello weiter zu zicken begann, er sich umdrehte, ihn ansah und befehlend sagte: "Raus aus dem Wagen und bewies mir einmal, dass du dich professionell benehmen kannst! Das mit der Ohrfeige wird noch Konsequenzen für dich haben, aber dazu später! - Ich erkundige mich, was genau geschehen istund du schaust nach, ob irgendwer verletzt worden ist und ob von unserer Testreihe PC4-4857-OP etwas zerstört worden ist!" Danach knallte er Marcellos Wagentür zu und lief zügig in Richtung Polizei und dem Einsatzleiter der Polizei.
Marcello
Das er nicht antworte, war ein Zeichen dafür, das er innerlich kochte, er war keine Laborratte, auch wenn andere das glaubten, er konnte 10.000 mal besser mit einem Pinsel umgehen, als mit den Dingen im Labor. Aber das wusste der Andere ja nicht, wie er es hasste, wenn Fabricio ihn so anging. Gerade war der Ältere ausgestiegen, da machte er das, was dieser ihm gesagt hatte. Er stieg aus dem Auto, um seinen Anweisungen genaustens zu folgen , vorerst, wenn das ganze rum war, war er weg. Schließlich hatte er auch den Weg ins Labor gefunden, als erstes fand er den Labortechniker mit Namen Louis und fragte ihn aus. Louis erklärte ihm, das es ihm soweit gut ginge, er hatte nur kleinere Wunden und musste nicht weiter in ärztliche Behandlung. Er lief weiter ins Labor, um nach der Testreihe zu sehen, die der Arzt ihm genannt hatte, als er ankam, waren viele der Röhrchen zerbrochen und die Flüssigkeit war ausgetreten. Oh nein, das war eine schlimme Katastrophe. Das war gar nicht gut, er wusste doch, wie viel Arbeit der Ältere da hinein gesteckt hatte, um etwas Neues zu entdecken. Schnell rannte er raus, um den Älteren zu suchen und prallte dabei gegen einen Mann, den er hier noch nie gesehen hatte . Seine weißen langen Haare lagen kurz über seinem Gesicht, als er festgehalten wurde. Er spürte, wie an ihm herum gefummelt wurde und er, mit Miss angesprochen wurde. Was zur Hölle ging hier vor, dann wurde er auch schon um ein Date gebeten und nach dem Namen gefragt. Da hörte er schon Schritte von hinten, das musste Fabricio sein. Er hämmerte gegen die Brust des Fremden und schrie ihn an. " Lassen sie mich los, ich bin ein Mann und keine Frau, sie Mistkerl, was machen sie eigentlich hier? Sie haben hier nichts zu suchen ." Etwas später wurde er auch schon los gelassen und er schritt nach hinten. Dabei prallte er gegen Fabricio, der wohl auf der Suche nach ihn gewesen war.
Antonio
Der Grauhaarige hatte inzwischen die ganze Etage begutachtet, die Formeln, die er auf einer Tafel gefunden hatte und die ihm etwas bekannt vorkamen, waren abfotografiert worden und in seinem Handy gespeichert, zudem hatte er, sicherheitshalber, das Bild über das Netz seines Handys nach Hause auf seinen Pc geschickt, man wusste ja nie. Als er um die Ecke des Flures ging, lief ihm die junge Frau, die er schon davor im Auto mit seinem Rivalen gesehen hatte, in die Arme. Er konnte es nicht lassen, sie etwas an zu flirten, er musste sie nach ihrem Namen und nach einem Date fragen. Doch was dann kam, überraschte ihn, dieses schöne Kind gehörte wohl zu Mister Mirra und es war alles andere als weiblich, das war interessant, auch das der Kleinere sich so heftig gegen ihn gewehrt hatte und so gar nicht wollte, das er ihn anfasste. Das ließ den jungen Mann, den er bisher noch nicht kannte, interessanter erscheinen, als es seine Erscheinung alleine,eh tun konnte, dieser junger Mann war einfach genau seine Kragenweite . "Sieh einer an, ist Mister Mirra dein Sugerdaddy, Kleiner? Welch hübsches Paar, aber du müsstet dich doch nicht mit dem Zweitbesten vergnügen, wenn du den Besten haben kannst - Also falls es mal zwischen euch aus ist, ich bin zu haben, Süßer " meinte er zu der weißhaarigen Schönheit. Dann wandte er sich an den Doktor. " Na du, er muss dir ja ganz schön das Hirn vernebelt haben, wenn du nicht weißt, wie gefährlich deine Forschungen sind, um sie dann auch noch auf die Menschheit loszulassen. Ich kann nur hoffen, das du den Impfstoff schon hast, den deine ach so kostbaren Viren sind stiften gegangen und wenn du mir nicht glaubst, frag dein süßes Mäuschen, er kam gerade aus deinem Labor." Er sah, wie der Weißhaarige, Fabricio etwas ins Ohr flüsterte und meinte gehässig, " Na, tauscht ihr Bettgeheimnisse aus, ich wette, dein junger Freud ist eine Granate. Kein Wunder, du hast dir aber auch ein Schnuckelchen als Assistent angelacht. Also nun rück raus mit der Sprache, woran genau hast du geforscht? Ich habe einige der Formeln erkannt. Ach ja, ich bin im Auftrag der Regierung hier, also versuche erst ganz nicht, dich raus zu reden" meinte er zu seinem Rivalen, verschränkte die Arme vor seinen Oberkörper und grinste Beide an.
Fabricio
Fabricio konnte es nicht glauben. Seine Etage war eine der Sichersten im gesamten Gebäudetrakt und trotzdem hatte hier eine Explosion statt gefunden?! Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein! Leider war es keiner, wie ihm der Feuerwehreinsatzleiter genauer erklärte und auch, dass sie noch nach der Brandursache suchten. All die Jahre der harten Arbeit umsonst?! Seine ganzen Bemühungen, die ganzen Papiere für sein Projekt zu bekommen, umsonst?! Fabricio`s Magen krampften sich schmerzhaft zusammen. Jetzt konnte er nur hoffen, dass wenigstens eine Probe unversehrt geblieben war und er in ihr noch so viel Erbmasse vorfand, um sie zum Vervielfältigen nutzen zu können. Mit zügigen Schritten lief er die verschiedenen Fluchttreppen hinauf, bis er in den Gang kam, den es am meisten verwüstet hatte. Der Boden war nass, viele Türen waren ausgehangen oder aus ihren Angeln gerissen. Er wollte gar nicht wissen, was für einen Schlag es hier gegeben hatte. Als er sich umsah, entdeckte er Marcello und einen anderen Mann im Gang stehen. Was wurde hier gespielt?! Er glitt förmlich durch den Gang, die Augen fixierend auf dem ihm noch Unbekannten liegend, bis er dachte, seinen Augen nicht trauen zu können. "Was machst DU hier?" Automatisch legte er einen Arm um Marcello, als dieser nach einer kleinen Rangelei zurück wich und gegen ihn stieß. Es war nicht leicht für ihn dieunpassenden Kommentare zu ignorieren, aber es ging nicht anders. Er musste jetzt Ruhe bewahren. Egal, was der Andere sich schon alles gemeinerweise unter den Nagel gerissen hatte, er durfte nichts aus seinen Worten schließen! "Das sieht dir ähnlich. Du willst mich und meine Forschungen ausspionieren. Genau deshalb bist du hier. Mhm.. Ich werde den Teufel tun und dir etwas verraten, stattdessen darfst du dich mit meinem Anwalt befassen, denn du entwendest meine Arbeit auf so schäbige Art und Weise, dass du dafür hinter Gittern gehörst!" Fabricios Gesichtszüge waren hart und unerbittlich. Keiner verschaffte sich hier Zutritt, ohne das er von ihm eine Genehmigung bekam! Schon gar nicht dieser aufgeblasene Perverse, der sich gern hinter der Regierung versteckte! Marcello sagte ihm, wie viel Schaden im Labor entstanden war und jegliche Hoffnung auf eine einzige Probe entwich ihm. Das war sein Aus und er konnte wieder als einfacher Prof. an der Uni arbeiten. "Verdammt", fluchte er leise und warf Marcello einen zutiefst enttäuschten Blick zu. Was einen Impfstoff anging, darüber brauchte er sich keine Gedanken machen, den hatte er, aber ob er auch wirkte, war eine andere Sache. Kurz zog Fabricio sein Smartphone heraus und wählte eine Nummer. "Code 05. - Ja, riegeln sie alles ab und bringen sie jemand der alle desinfiziert. Mein Mitarbeiter und Dr. Antonio Fabrico di Valpecca befinden sich mit mir auf der Station." Als er wieder aufgelegt hatte, trat er mit einem undefinierbaren Lächeln auf Antonio zu und griff ihn am Kragen. "Du mit deiner bescheuerten Herumschnüffelei! Wenn das Zeugs den Menschen gefährlich werden sollte, ist es dir zu verdanken, weil du es nicht erträgst, dass ich dir den Nobelpreis wegschnappen könnte!" Er war wütend und bebte förmlich, aber einen Augenblick später ließ er den anderen Wissenschaftler los und trat zurück. "Wir stehen für die nächsten Stunden unter Quarantäne." Fabricio wandte sich kurz Marcello zu, forderte ihn auf, ihm zu folgen und ging dann an ihm vorbei in das Labor, um nach unversehrten Proben zu suchen. Bevor er verschwand meinte er kalt zu Antonio: "Folgst du mir, flöß ich dir meine Arbeit von über 15 Jahren persönlich ein!"
Marcello
Marcello war total überrascht von Fabricio, hatte er ihm doch deutlich gesagt, das er ihn nicht berühren durfte.Er verstand nicht, warum dieser dann seinen Arm um ihn gelegt hatte, sollte das bedeuten, das er den anderen glauben machen wollte, das sie zusammen wären? Er fragte sich selbst, ob er, wenn sie alleine gewesen wären, Fabricio eine Szene gemacht hätte, nach allem, was zuvor vorgefallen war, aber er mochte den Fremden gar nicht, deswegen biss er sich auf seine sinnlichen Lippen bis sie bluteten und leckte dann das Blut davon ab, seine Hände waren zu einer Faust geballt . Still verfolgte er das Gespräch zwischen den Beiden, auch wenn das sonst, so gar nicht seine Art war. Marcello konnte heraus hören, das es auch seinem Arbeitgeber nicht passte, das dieser Mensch, der wohl auch ein Doktor war, sich dessen Forschungen unter den Nagel reißen wollte und dafür wohl auch noch, die Genehmigung von ganz oben hatte. „Was das Zeug konnte für sie vielleicht gefährlich werden“ dachte er und besah sich seine Hand, mit der er, die kaputten Reagenzglas angefasst hatte, noch war sie normal . Die weißhaarige Schönheit geriet aber etwas in Panik, als Fabrico sein Handy zog und ein Quarantäneteam herbestellte. Seine Hände zogen an dem Arm des Doktors und er fragte ihn, mit geweiteten Augen, deren Eisblau ihn panisch anzuschauen schienen "Stimmt das Farbrico, kann ein Mensch davon sterben ? Ich habe es angefasst, es war nicht mit Absicht, hier mit dieser Hand. Ich will aber noch nicht sterben. Ich bin noch viel zu jung dafür und ich will nicht in diese blöde Quarantäne. Du hast gesagt, ich habe Urlaub, ich will nach Hause ." Gerade reagierte er, wie das, was er eigentlich war, ein Mensch, der von all dem hier, keinen Schimmer hatte, sondern einfach nur Angst. Tränen rollten seine Wangen herunter und machten sein schönes Gesicht nass .“ Diese Aufforderung von dem Anderen ließ ihn aufhorchen und schlucken, er sollte was, aber er war kein Doktor, sondern nur ein Maler, der bei ihm sein wollte . Dennoch hatte er aufgehört zu weinen und meinte leise, „Wie du wünscht, aber wehe, der da, kommt mir zu nah, ich schwöre dir, dann kann ich für nichts mehr garantieren " . Der junge Mann hatte auf den Anderen gezeigt, der ihn aber auf einen Idee gebracht hatte, vielleicht war das hier seine Chance, endlich mal dem Professor etwas nah sein zu können. Trotz dessen, das er unfreiwillig hier war, weil er verliebt, wie er war, auf den Älteren gehört hatte. Gerade hasste er es, das es vor den Augen des Stalkers, zu dieser Stufe des Kontakts übergegangen war. Damit lief er in die Richtung des anderen Mannes und knallte ihm, mit seiner linken Hand, eine auf dessen rechte Wange, deutlich war die Spur dieses Übergriffes an dem für ihn Fremden zu sehen. Da er die Bestrafung des Anderen hinter sich gebracht hatte, die dieser, ihn seinen Augen, mehr als verdient hatte, folgte er, ohne ein weiter Wort zu sagen, seinem Doktor.
Antonio
" Was ich hier mache? Nun, ich kümmere mich darum, das deine sogenannten Forschungen, nicht die verkehrten Personen treffen. Wie die armen Menschen hier, die nicht weit weg wohnen. Wie konntest du nur ein bewohntes Gebiet wählen? Ich habe dir mehr zugetraut !“ Der Grauhaarige grinste Fabricio an, das er nicht auf seine Bemühungen, ihn zu provozieren, eingegangen war, verriet ihm so einiges, wie zum Beispiel, das der Braunhaarige, genau wie früherer war. Verschlossen und verbohrt, aber das der Andere sich diese kleine Modepuppe als seinen Assistent zulegte, jetzt wusste er genau, das der Kleine wohl Fabricio`s Schwachpunkt war. Nun hatte er etwas, womit er ihm Angst machen konnte. Er hörte, wie Dr. Mirra, alles um sie herum abriegelte und sie in Quarantäne steckte. Es musste schlimmer sein, als er befürchtet hatte . Als Dr. Mirra ihn angiftete, weil er hier war, meinte er nur mit eiskaltem Ton: " Versuche es nur nicht, meine Nachforschungen zu unterbinden. Ich habe genau so ein Recht hier zu sein, wie du und dein kleiner Liebhaber, oder kann es sein, das du, wie immer, ein Eisblock bist und ihn noch nicht mal berührt hast? Das würde dir ähnlich sehen. So wie der Kleine an deinen Lippen hängt, ist er total verschossen in dich." Er lachte höhnisch, als der junge Knabe erzählte, das er das Zeug mit seiner Hand berührt hatte. Er konnte ihm fast leid tun. Gerne hätte er ihn getröstet, aber dieser hing an dem Braunhaarigen, wie eine Klette. An seinen Augen konnte er erkennen, das der Kleine ein Kämpfer war und das er ihn mit einen Blick bedachte, der ihn getötet hätte, wenn Blicke das könnten. Dann kam dieser auf ihn zu, er glaubte schon, der schöner Weißhaarige, hätte es sich anderes überlegt mit dem Date, aber dann klebte er ihm eine. Die Hand des jungen Mannes klatschte nur so auf seine Wange und hinterließ einen roten Abdruck, der Jüngling hatte ja richtig Feuer im Hintern. „Wow! Was für ein Mann!“ dachte er, der wäre es doch glatt wert alles zu vergessen, ihn einfach zu packen und zu nehmen, doch bevor seine Hand nach ihn greifen konnte, war der junge Mann schon weg und lief seinen Doktor hinterher. Er ballte seine rechte Hand zu einer Faust und folgte ihnen, so schnell wurden sie ihn nicht mehr los, das war so-was von klar. Doch wo waren sie hingelaufen, er kannte sich hier nicht aus. Um die Ecke, auf dem Gang, wo sie alle gestanden hatten, war niemand mehr, die Zwei waren wie vom Erdboden verschwunden und das hieß, er musste sie suchen.
Fabricio
"Ein Risiko bist du, nicht meine Arbeit! Ich habe stets nach den Vorschriften gearbeitet und noch mehr. Ich würde also an deiner Stelle mal vor deiner eigenen Haustür kehren, bevor du deine Nase hier zu sehr hinein steckst!" Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Er bekam keine Information! Nie und nimmer! "Gut, du kannst gerne hier herum tollen, aber deswegen bin weder ich, noch ein Mitarbeiter dieser Abteilung, verpflichtet, dir über irgendetwas und sei es nur, über den Toilettenpapier-Stand, Auskunft zu geben. Was auch immer du hier erforschen willst, wird nicht mehr sein, als eine kleine Bestandsaufnahme der noch übrigen Labor-Artikel!" Das war wirklich die Höhe! Wüsste er nicht, dass Antonio, an einem ähnlichen Projekt arbeitete wie er, so würde er nicht so scharfe Geschütze auffahren. So sehr Marcello ihm in letzter Zeit auf den Zeiger ging, so musste er doch etwas überrascht schauen, als dieser ihn so voller Angst ansah. In diesem Moment wurde Fabricio bewusst, was für ein halbes Kind dieser hübsche junge Mann doch noch war und wie sehr er auf seine Wortwahl ihm gegenüber zu achten hatte. Ihn in Panik zu versetzen, war gewiss nicht seine Absicht gewesen, aber hierbei handelte es sich um einen ganz normalen Routineeinsatz. Problem: Marcello hatte noch keinen einzigen mitbekommen. "Es stimmt. Mann kann davon sterben, aber das haben wir doch die letzten Wochen über ständig besprochen. Beruhige dich wieder und gib mir deine Hände." Kurz besah er sich Marcellos Handflächen, dann zog er aus seiner Jacke ein Desinfektionsfläschchen und spritzte damit dessen Hände nass. "Gestorben wird nachher. Jetzt haben wir noch ein paar Dinge zu retten und dann warten wir auf die Reinigungsleute." Ganz automatisch wischte er ihm mit einer Hand die größten Tränen weg. Er war ja kein Unmensch, auch wenn ihn der Jüngere und auch der werte Herr Doktor di Valpecca, gerade so hinstellten. "Nur zu deiner Information: Das Verhältnis das mein Mitarbeiter und ich pflegen, geht dich einen feuchten Kehricht an! Wenn du allerdings untervögelt sein solltest, dann ruf mich nach Feierabend an. Ich besorg's dir gern so heftig, wie du es verdient hast! Von meinem Mitarbeiter lässt du jedoch die Finger!" Er ließ sich hier doch keine Affäre und unsittliche Dinge andichten! Natürlich war er kühl und unnahbar zu Marcello, aber das hatte zu 80% noch andere Gründe. Die Trennung von seinem letzten Liebhaber hatte ihn ziemlich stark getroffen und nagte auch jetzt noch, nach fast 8 Monaten, sehr an ihm. Leider hatte Fabricio die Ohrfeige, die Marcello Antonio verpasst hatte, nicht mitbekommen, denn dann hätte er wohl seit langem wieder etwas zu lachen gehabt. Der Weg ins Labor war schnell überwunden und einige Augenblicke später, hörte er auch schon Marcellos Schritte. "Ich hoffe, er hat dich zuvor nicht zu sehr belästigt?" Sein schlechtes Gewissen plagte ihn, doch nicht lange. Schnell hatte er das eigentliche Ausmaß der Zerstörung entdeckt und blieb wie angewurzelt im Raum stehen. "Oh nein... Oh nein, oh nein, oh NEIN!" Der Schrank zu den fertigen Stoffen war zerstört und Kühlflüssigkeit lief aus. Er wollte schon hinlaufen, hielt sich aber zurück. Er durfte sich nicht anstecken! "Marcello? Wo bist du überall hin gelaufen? Kannst du es mir noch genau beschreiben? Du bist doch hoffentlich nicht an den Kühlschrank dort drüben gegangen, oder?" Er griff nach dessen Hand und zog ihn aus dem Labor, hinter eine Plexiglastrennwand. "Ich hoffe meine Leute können wenigstens eine Probe sicher stellen. Das ominöse Gegengift befindest sich zwei Städte weiter." Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. "Ich verkrafte es noch, wenn Antonio hier herum schnüffelt, aber nicht, wenn alles, komplett ALLES für das mein Vorgänger und ich so hart gearbeitet haben, mit einem Mal zerstört ist! Von den chemischen Ausmaßen ganz zu schweigen!
Marcello
Das sein Doktor gerade mit ihm redete, als wäre er ein halbes Kind, konnte er nicht ahnen, er fühlte sich das erste Mal seit der ganzen Vorfälle, wieder von dem anderen beschützt. Er gab ihm brav seine Hände und ließ diese von dem Anderen anschauen und reinigen, eine leichte Röte bildete sich deswegen auf seinem Gesicht. Nervös ließ er sich von dem Anderen sagen, was er zu tun oder zu lassen hatte. Er nickte nur und sagte nichts weiter, sicherlich hatte sein Doktor schon so etwas mitgemacht und wusste daher genau, was zu tun war. Auch das er ihn vor dem Anderen beschützt hatte, obwohl er das eigentlich auch selber ganz gut konnte, ließ ihn in seiner Achtung noch weiter nach oben klettern. Fabricio hatte sich, ganz deutlich, vor ihn gestellt, um ihn wie ein Ritter in schimmernder Rüstung zu beschützen. Als sie kurze Zeit später in dessen Labor standen und er gefragt wurde, ob er an diesem Kühlschrank gewesen sei, schüttelte er nur den Kopf, gab Fabricio einen kleinen Kuss auf dessen Wange und flüsterte leise zu ihm " Danke“ . Doch dann, wurden sie auch wieder von der Realität eingeholt und der Arzt machte eine Bestandsaufnahme und fragte ihn, was er herausgefunden hatte. "Nun ich habe Louis, den Techniker, getroffen ihm geht es gut und er hatte nur kleinere Schnittwunden . Ich habe Miss Summer noch nicht gesehen, aber ich glaube sie ist vor uns heim gegangen und dann ist da noch Doktor Simon Hellbisch, aber der ist mir leider noch nicht über den Weg gelaufen. Nein, am Kühlschrank war ich noch nicht, ich habe nur den Tisch und die Zentrifuge untersucht . Du solltest rein schauen, mit etwas Glück ist noch eine Probe darin “ sagte er zu ihm. Als unerwartet seine Hand gepackt wurde und der Professor ihn hinter eine Plexiglastrennwand zog, wo der Andere, so abrupt stoppte, das er nicht mehr bremsen konnte und auf ihm landete. Marcello hatte das nicht gewollt und errötete sichtlich, seine Lippen formten eine Entschuldigung, weil er ihm wieder, aber dieses Mal nicht mit Absicht, so nah gekommen war . Das er sich an dem Anderen rieb und ihn heiß machte, bemerkte er nicht mal. Bei dem Versuch von dessen Körper weg zu kommen, machte er alles noch viel schlimmer. Marcello wurde von dem Ganzen hiererregt und mit einen heftigen Ständer in der Hose, wurde ihm klar, was er da gerade machte, deswegen stellte er alle Bewegungen ein .Der Weißhaarige sah Fabricio mit seinen eisblauen Augen an und wartete nur darauf, das er ihn wegstieß und wieder tadelte, wegen dem, was gerade passiert war . Rühren konnte er sich auch nicht mehr, der Braunhaarige hatte ihn mit seinen Blicken gefangen genommen und eher unbewusst, leckte er sich dabei wieder über die Lippen .
Antonio
Er lachte, als der Jüngere sich so sehr darüber aufregte, das er hier war. Der Grauhaarige wusste genau, das es ihm nicht passte, das er nun Zugang zu dessen Räumlichkeiten hatte und somit die Möglichkeiten einiges heraus zu finden. Kein Wunder, das es ihm nicht passte, das er hier war und das Beste war, das er nun wegen dem Anderen gezwungen war, noch länger hier zu verweilen . Toni hatte wohl bemerkt, wie Fabricio sich fast schützend vor den Weißhaarigen gestellt hatte und zu ihm gemeint hatte, er sollte Marcello in Ruhe lassen und statt dessen sich angeboten hatte. „Oh, führe mich nicht in Versuchung. Ich weiß sehr wohl, wie dein Körper ausschaut, falls du es vergessen hast, wir haben schon eine Nacht miteinander verbracht und sag, bist du immer noch so eng ? "
Er zog ihn auf, auch wenn er, den Sex, mit dem Anderen, als gut eingestuft hatte, war es nur eine Nacht gewesen und seitdem sie auf dem gleichen Gebiet Forschungen betrieben, gingen sie sich aus dem Weg, aber da der Andere ihm verboten hatte, dem Kleinen nahe zu kommen, wollte er es nun um so mehr . Der Braunhaarige musste doch wissen, das es ein Fehler war, ihm etwas zu verbieten . Etwas später, irrte er durch das fremde Labor und kam in eine Abteilung, wo er vorher noch nicht drinnen gewesen war, die Zerstörungen schien hier noch größer zu sein. Hier musste also die Ursache für den Schaden hergekommen sein. Da der Rest des Labors noch einigermaßen intakt gewesen war. Er lief über umgestürzte Regale und fand etwas weiter hinten, einen unter einen Regal eingeklemmten Mann, der vor Schmerzen stöhnte . Der Ältere schob mit aller Kraft, das schwere Regal von dem eingeklemmten Mann herunter und fühlte dessen Puls, der kaum noch messbar war. Er sah die große Wunde, die von einer großer Glasscheibe verursacht worden war, die immer noch in ihm steckte. Nun wurde er ganz Arzt und versorgte den Mann als Ersthelfer so gut er konnte. Das der Mann ihn aufhielt, seine Nachforschungen zu machen, merkte er schnell, dennoch hatte es sich gelohnt, als der Schwarzhaarige seine Augen aufmachte und sich als Mitarbeiter von Dr. Mirra vorstellte . " Mein Name ist Simon Hellbisch ". Der etwas ältere schon fast grauhaarige Mann erzählte ihm, das etwas bei seinen Experiment schief gegangen war und das er es gewesen sei, der das hier verursacht hatte. Es kam ihm über die Lippen mit was er gearbeitet hatte, ohne zu ahnen, das der Andere sich gut genug auskannte, um zu wissen, wovon der schwer verletze Mann sprach .
Fabricio
Was zum Teufel?! Fabricio gab ein empörtes Schnauben von sich. Es hatte eine Zeit gegeben, in der er sich gern an diese eine Nacht mit dem arroganten Perversling zurück erinnerte, aber mittlerweile war er so schlecht auf ihn zu sprechen, dass er ihn mit bösen Blicken nur so durchbohrte. "Verzieh dich einfach, Antonio", keifte er, denn er wollte hier gewiss nicht herum diskutieren wie eng er noch war. -Das kleine Küsschen duldete Fabricio und schenkte Marcello ein mattes Lächeln. Zu Danken gab es gewiss nichts, immerhin stimmte es doch etwas, er hatte fahrlässig gehandelt und irgend eine Sicherheitslücke entstehen lassen. Er schüttelte den Kopf, als Marcello vorschlug zur Zentrifuge zu gehen. Er wollte sich nicht unnötig anstecken und daher warten, bis die Experten mit den Anzügen kamen, um die Proben sicher zu stellten. "Dr. Hellbisch wird gegen 7:00 Uhr auftauchen, so wie seine Schicht normalerweise beginnt, sollte er noch nicht informiert worden sein." Er seufzte, wenigstens war dem Techniker nichts passiert und Miss Summer war ebenso wenig anwesend. "Ich verstehe einfach nicht, wie es zu so einem Unglück kommen konnte? Wir haben doch heute Abend alles ordnungsgemäß verlassen!" Fabricio bezweifelte nicht, dass Marcello eventuell einen Hygienefehler gemacht hatte, denn er kontrollierte des Öfteren seine Arbeiten penibel nach. Als er ihn hinter die Trennwand gezogen hatte, die ihnen etwas Schutz liefern sollte, gingen sie auch schon zu Boden. Kurz starrte der Ältere seinen Assistenten empört an, ein: Geht das schon wieder los?, lag ihm auf den Lippen, aber statt sich aufzuregen, entfuhr ihm ein schweres Keuchen. Marcello rieb sich unverschämt an ihm und wies bald eine deutlich sichtbare, aber auch spürbare Beule auf. Er musste schwer schlucken. Hatte Antonio also wirklich Recht? Stand die Schönheit hier dermaßen auf ihn, dass sie schon von wenigen Berührungen und Worten geil wurde? Nur wegen ihm? "Nicht", gab er etwas gequält von sich und richtete sich wieder auf, um sich dann von ihm zu lösen. "Was tust du schon wieder?" Er selbst hatte eine leichte Beule vom Reiben davon getragen und verstand nicht, wieso er in so einer heiklen Situation überhaupt hatte geil werden können. Kurz fuhr er sich mit der rechten Hand zwischen die Beine und schloss dabei gequält dreinblickend die Augen. Sein Körper brauchte dringend Ruhe und Entspannung! - Fabricio hatte ja keine Ahnung, dass nur wenige Räume weiter Dr. Hellbisch um sein Leben rang und Antonio erste Hilfe leistete. Und noch weniger wusste er, dass Hellbisch Experimente durchgeführte hatte, in die er nicht eingeweiht worden war. So sah er noch einmal auf sein Handy und versuchte Marcello nicht zu oft anzusehen. Der Kerl schien ihn doch ständig verführen zu wollen! So auch jetzt, mit seinen großen eisblauen Augen, seinen leicht geöffneten Lippen und diese Haltung... . Sichtbar atmete Fabricio tief durch. Er musste standhaft bleiben.
Marcello
Sicher, er wusste das Dr. Mirra recht hatte mit Dr. Hellbisch ,er konnte ja nicht ahnen das der Ältere selbst noch heimlich weiter forschte und damit alles riskiert hatte, was ihnen wichtig war . Unterdessen lag er immer noch auf dem Braunhaarigen und wurde dieses mal nicht von ihm wegstoßen. Der Weißhaarige bemerkte statt dessen, das es das erste Mal war, das er Fabricio erregt hatte und das auch er eine Beule in der Hose hatte. Den der Ältere fasste sich zwischen seine Beine, während er noch auf ihm lag. Wie war den das passiert? Wie magnetisch wurde er von dessen Beule angezogen und er musste sie anfassen, nur um sicher zu gehen das sie wirklich da war . Seine Finger schoben sich über die Erregung des Braunhaarigen, ohne das ihm bewusst wurde, was er da gerade tat. Erst als der Andere ihn fragte, was er da mache, leckte er sich über die Lippen und hauchte leise zu ihm "forschen ". Das hier war mehr als er erhofft oder erträumt hatte, den bisher hatte er es nicht mal ansatzweise geschafft, den Älteren zu erregen. Er wollte so gerne mehr, aber das hier war weder der rechte Zeitpunkt, noch der Ort, um mit ihm Sex zu haben, aber berühren war ja erlaubt, hoffte er. Er konnte ja nicht ahnen, das Fabricio gerade versuchte, ihm gegenüber standhaft zu bleiben und das der Arzt ihn gerade sehr anziehend und sexy fand. Sie wurden jäh unterbrochen, als die Tür des Labors aufging und der Fremde herein kam, der ihn nach einem Date gefragt hatte, er war so schnell von Fabricio runter gewesen, das der Mann der hier nichts zu suchen hatte, nichts mit bekam. Er trug den schwer verletzen und bewusstlosen Dr. Hellbisch auf seinen Armen und legte ihn neben ihnen ab. Nun meinte er nur zu den Zweien, der Ältere hätte ihm erzählt, das er derjenige war, der diese Explosion ausgelöst hatte und ihm alles gesagt hätte, woran er gearbeitet hatte und das sie ihn nun wohl oder übel brauchen würden . Den nur er konnte ihnen noch helfen, der Ältere wäre kaum mehr in der Lage zu sprechen, geschweige den, ihnen zu helfen. Er musste dringend in ein Krankenhaus .
Fabricio
Bei dem Wort: 'Forschen' musste Fabricio hart schlucken. Geforscht wurde anders und erst Recht nicht an ihm! Trotzdem, kam er nicht drum herum sich einzugestehen, dass Marcello ihn in diesem Moment ziemlich kalt erwischt hatte. Er hätte es nie zu einem Kuss kommen lassen dürfen und schon gar nicht zu dem, was hier eben geschah! Fabricio war am Ende mit seinem Latein und umso erleichterte, dass sie gestört wurden. Auch er hatte sich zügig erhoben und staunte nicht schlecht, als Antonio SEINEN Doktor herein trug und in den sicheren Bereich brachte. "Scheiße, was ist passiert?" Was er kurz darauf hörte, gefiel ihm keineswegs. Hellbisch hatte ohne sein Wissen und seine Erlaubnis illegale Experimente getätigt und dann musste er von diesem arroganten Arschloch gefunden werden und ihm alles erzählen? Es hätte nicht schlimmer kommen können! "Das darf doch alles nicht wahr sein!" Fabricio schrie wütend auf und drehte sich um, verschränkte dabei fest die Arme vor der Brust und schluckte mehrere Wutausbrüche herunter. Alles ging vor seinen Augen den Bach herunter! Und was am schlimmsten war: Er konnte nichts tun, um es zu verhindern. Ungern musste er einsehen, dass er auf Antonios Hilfe angewiesen war. Sie alle, denn dementsprechend mussten Sicherheitsvorkehrungen getätigt werden. "Dann gib Anweisungen, was getan werden muss", murmelte er nach einer kleinen Verschnaufspause und wandte sich dabei Antonio wieder zu. "Ich will nicht, dass noch jemand zu Schaden kommt. Also, Antonio, was müssen wir unternehmen?" Es war hart für ihn, all seine Arbeit, seinen Stolz, einfach alles wofür er die Jahre über gearbeitet hatte, so außer Acht zu lassen und aufzugeben. Jetzt war nicht die Zeit zu zicken und gekränkt zu sein oder sich irgendwelche Ideen nicht klauen zu lassen. Jetzt musste erst einmal der Saustall wieder aufgeräumt werden.
Marcello
Sein Herz pochte immer noch wie wild, weil er gerade noch auf dem Braunhaarigen gelegen hatte, er rückte sich seine langen weißen Haare wieder zurück, wo sie hingehörten. Er schluckte leicht und versuchte erst einmal,wieder runter zukommen. Dieser andere Doktor der Antonio hieß, hatte wohl nun das Ruder übernommen, den Fabricio bat ihn um Hilfe, nichts desto trotz, hatte er Angst vor diesem grauhaarigen Älteren. Der nun mit seinem Doktor, mehr als sehr vertraut umging, er bemerkte sofort die sexuelle Anziehung, die zwischen den beiden war .Sie kannten sich also besser, dessen war er sich sicher, nach der Bemerkung Fabricio gegenüber, aber etwas war passiert, deswegen war der Prof .Dr . Mirra geschockt gewesen, als er diesen Dr. di Valpecca gesehen hatte . Er fragte Beide, nachdem der Grauhaarige, Dr.Hellbisch zu ihnen gelegt hatte. "Wie geht es ihm? Wie lange müssen wir den noch warten, bis das Team da ist?" Er zerstörte damit absichtlich,das Gefühl der Zweisamkeit. Er war auch etwas eifersüchtig darauf, das die Beiden schon Sex mit einander gehabt hatten und er bisher noch nicht einmal eine Vorspeise hatte .
Antonio
Tonio fühlte sich kurz von Fabricio angezogen, aber dann waren sie schon bei einem professionellen Gespräch. " Nun wir müssen uns absprechen, nichts davon, darf nach außen dringen, also was habt ihr gefunden. Ich vermute, es gibt hier noch Sicherheitsproben des zerstörten Materials." Da hing auch schon die Frage des Jüngerem im Raum, er drehte sich zu dem Weißhaarigem und meinte zu ihm. " Nun Lady, ich glaub schon, das er überleben wird, wenn das Team nur rechtzeitig hier ist .Also was ist nun mit unserem Date ?" Er machte sich wieder an den Weißhaarigen ran, weil es ihm von dem Braunhaarigen verboten worden war. Nun hörten sie Schritte von außen, das Team war da, um sie zu cleanen . Sie mussten sich alle hinstellen, dann wurden sie abgesprüht und gescannt, mit einer Art Handgerät, es dauerte über eine Stunde, bis sie endlich aus dem Gebäude heraus konnten, Dr.Hellbisch war schon längst in ein Krankenhaus gebracht worden, für eine genauere Untersuchung. Wie sich heraus stellte, war er vergiftet worden, nun konnten sie nur hoffen, das ein Impfstoff vorhanden war, der ihm helfen konnte.
Fabricio
"Die bedenklichen Proben haben wir im Kühlfach dort drüben aufbewahrt. Das potenzielle Gegenmittel befindet sich 15 Autominuten von hier." Fabricio konnte sich nicht so recht dazu überwinden Antonio den eigentlichen Forschungsgrund zu nennen, aber anscheinend wusste er jetzt sowieso schon genug. "Eigentlich haben wir an einem Mittel gegen Alzheimer gearbeitet. Die gefährlichen Proben sind Viren, die die beschädigten Zellen im Gehirn abbauen und das Gehirn zur neuen Zellbildung anregen sollen. Werden sie auf ein gesundes Gehirn losgelassen, dringen sie also über die Blutbahn in den Körper ein, erleidet das Kleinhirn massive Schäden." (sag ich jetzt einfach mal so) "Die genauen Nebenwirkungen sind noch nicht ganz klar. Immerhin haben wir noch nicht den Durchbruch gemacht... . Scheiße aber auch! Was musste Hellbisch nur auf eigene Faust weiter forschen!" Kurz funkelten seine Augen wütend, bevor er sich wieder fing und Antonio noch ein paar chemische Aspekte mitteilte. Nach der Desinfektionsphase, konnten sie sich um Behördengänge kümmern und auch den Impfstoff ins Krankenhaus liefern lassen. Fabricio`s größte Befürchtung wurde nach ein paar Stunden bestätigt. Der Impfstoff wirkte nicht und Dr. Hellbisch wurde in ein künstliches Koma gelegt.
Antonio
Antonio hörte geduldig dem anderen zu, Fabricio bestätige seinen Verdacht hinsichtlich ihrer Forschungen . " Nun dann sollten wir zusehen, das wir es schnell holen damit wir es Dr. Hellbisch spritzen können .Ob du glaubst oder nicht Fabricio, es tut mir leid, das Menschen zu Schaden gekommen sind, durch die illegalen Versuche deines Kollegen. Ich fahre, mit der kleinen Kutsche von deinem Lover kommen wir ja nicht schnell genug voran." meinte er und stand auf. Er war froh eine Desinfektion bekommen zu haben, dann stieg er mit dem Braunhaarigen in seinen Porsche und sie rasten durch die Stadt, um das Gegenmittel zu holen . Der kleine weißhaarige Assistent, dessen Name Marcello war, wurde auch ins Krankenhaus gebracht, um zu sehen, ob er Schaden erlitten hatte, durch die Proben. Sie waren eine Stunde später bei den beiden im Krankenhaus undHellbisch bekam gleich das Gegenmittel gespritzt , nach einer schrecklich langen Wartezeit, stellte man fest, das das Gegenmittel nicht wirkte und der Ältere in ein Koma versetzt werden musste, um ihn an Leben zu erhalten .
Marcello
Marcello war total durch den Wind, als die Ärzte darauf bestanden, ihn mit ins Krankenhaus zu nehmen, um ihn zu untersuchen. Als er hinauslief, sah er den beiden Doktoren nach, dabei gruben sich seine Fingernägel in seine Hand, weil er sie so fest zusammen gedrückt hatte. Seine eisblauen Augen sprühten Funken, seit er dem Grauhaarigen gesagt hatte, das er sich sein Date sonst wohin stecken sollte und er Fabricio das Versprechen abgerungen hatte, ihn noch mal im Krankenhaus zu besuchen. Er wartete im abgeschirmten Bereich der Notaufnahme, bis ihm gesagt wurde, das er gesund war und er erleichtert nach Dr. Hellbisch schaute, wo er erfuhr, das es dem Arzt nicht so gut ging und er hierbleiben musste, in einem künstlichen Schlaf. Marcello liefen die Tränen vor Erleichterung, da ihm nichts weiter passiert war, er hörte Schritte und sah die beiden Doktoren auf sich zu kommen, er passteFabricio ab und zog ihn mit sich in einen Gang, wo sie beide alleine waren. " So ich will wissen, was hier abläuft! Du kennst diesen Mann besser als du sagst, habe ich recht ? Zudem will ich nun meinen Urlaub, den du mir aufs Auge gedrückt hast nehmen. Ich brauche Schlaf und eine Dusche, was ihr in der Zeit treibt ist mir egal. Zudem hast du keines deiner Versprechen gehalten .Von wegen, du wolltest mir erzählen, was du in den letzten 10 Jahren geforscht hast. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, du solltest dich auch noch mal hinlegen, du siehst furchtbar aus. Er wollte gehen, als er die Hand des Braunhaarigen auf seiner Schulter fühlte, da er mit dem Rücken zu ihm stand, drehte er seine Gesicht zu ihm und sah ihn mit seinen eisblaue Augen an . " Was ist den nun schon wieder ?"
Fabricio
Fabricio nahm mit gemischten Gefühlen hin, dass das Gegenmittel sozusagen wertlos war. Zudem wusste nun Antonio über seine Forschungen beschiedund hatte die Möglichkeit sich einiges von ihm abzuschauen, oder gar alles zu entwenden. Das würde seinen finanziellen und allgemeinen Ruin bedeuten. Er war sehr schweigsam auf der Fahrt hin zum Ort, an dem sie das Mittel abholten und auch später noch, nachdem das Mittel nicht anschlug. Er war müde, abgekämpft und verspannt. Zudem ratlos, indem wie sie weiter vorzugehen hatten und überfordert, was die Beschaffung eines neuen Gegenmittels anging. "Ich brauche einen Moment für mich... zum Nachdenken", ließ er den Älteren wissen. Egal was für einen schnippischen Kommentar er dafür einzustecken hatte, er verkraftete es ohne weiteres. Antonio`s Bestreben nach Anerkennung und Macht, war das Einzige was ihm gefährlich werden konnte. Von einem Arzt erfuhren sie, dass es Marcello gut ginge und er nicht infiziert worden sei. Wenigstens das heiterte ihn auf und nahm etwas Last von seinen Schultern. Als er den Jüngeren sah, wollte er ihm schon etwas erklären, doch dieser zog ihn in einen Seitengang, weg von Antonio und hielt ihm bereits die nächste Standpauke. "Du sollst deinen Urlaub bekommen. Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst.. solange es nicht mehr als 14 Tage werden." Ihm gefiel es nicht, wie er ihn anfuhr und auch Fragen stellte, die ihn nichts angingen. Trotzdem wusste er, dass er Marcello einiges an Erklärungen schuldig war und sie ihm früher oder später ausführlich zu Teil werden lassen musste. Als sich der Kleine umdrehte, legte er ihm kurz eine Hand auf die linke Schulter. "Ich bin wirklich froh darüber, dass du gesund bist." Dann zog er die Hand zurück und wandte sich auch von ihm ab. An ellenlange Diskussionen hatte er keinen Bedarf und Sinn. Er würde ihm sowieso nicht ordentlich antworten können. Nicht so lange er nicht wusste, wie er gegen den Virus anzukämpfen hatte. Fabricio holte Antonio schnell wieder ein und blieb dann bei ihm auch stehen. "Ich bin auf dein Wissen angewiesen. Du weißt das und Hellbisch weiß es auch. Antonio... ruiniere mich und meine Forschung nicht. Ich weiß, dass du an etwas ähnlichem dran bist, also sollten wir auf ehrliche Art und Weise miteinander konkurrieren." Ihn direkt um etwas zu bitten, lag ihm nicht, trotzdem hatte er Angst um seine Existenz und appellierte daher an dessen gesunden Menschenverstand. Immerhin kannten sie sich jetzt schon so lange und teilten gewisse Erinnerungen und Intimitäten miteinander. "Mach mir nicht alles kaputt." Er würde ihm schließlich seine kompletten Arbeiten zeigen müssen und damit jede einzelne Formel und jedes verdammte Ergebnis dazu.
Marcello
Marcello hatte sich Hoffnungen gemacht, aber nur kurz, das der Andere ihn nicht weg schickte .Doch da hatte er sich wohl getäuscht gehabt, somit war Fabricio ihn losgeworden und konnte sich ganz auf den anderen Doktor, mit dem er etwas am laufen hatte, konzentrieren. Wütend darüber, funkelte er ihn nur an und meinte zu ihm, kurz bevor er ging. " Na prima, dann bist du mich los was? Ich meine, das hast du fabelhaft geregelt Herr Mirra . Ich bin dann mal weg, bis in 14 Tagen . " Damit drehte er sich um und verschwand hinaus in den angebrochen Tag, er ließ sich als erstes, mit einem Taxi, zu seinem Mini bringen und fuhr dann nach Hause, wo er sich erst einmal eine Dusche gönnte. Nach der erfrischenden Dusche, legte er sich in sein Bett, er hatte die Rollläden in seiner kleinen zwei Zimmerwohnung herunter gezogen, weil er nicht daran erinnert werden wollte, wie spät es war und er hatte ja nun eh Urlaub, also war das egal .Sein nackter Körper berührte die Seidenlacken seines Bettes nur zu gerne, endlich kam er zur Ruhe, doch schlafen konnte er nicht sofort, er brauchte eine Weile um herunter zukommen und hinweg zu dämmern .Schließlich schlief er eine halbe Stunde später ein und verschlief den Rest des Tages. Er erwachte erst wieder, als es Abend war und weil er fruchtbaren Hunger hatte. Kein Wunder, er hatte ja seit gestern Abend nichts mehr zu sich genommen gehabt. Er hatte kein Lust zu kochen und zog sich an, um hinunter zum Chinesen zu gehen,weil er dort etwas essen wollte. Er bestellte Hühnchen süß sauer und keinen 20 Minuten später, saß er am Tisch und genoss seine warme Mahlzeit, seine Augen glitten dabei hinaus zum Straßenverkehr und er überlegte, was er mit seinem Urlaub anfangen sollte .
Antonio
Tonio war überrascht über den jungen weißhaarigen Mann, der so einfach ihr Gespräch unterbrach, er konnte sich auch schon genau verstellen wieso. Der Kleine war eifersüchtig auf ihn, weil er mit Fabricio schon etwas hatte . Der kleine Teufel war ganz sicher verknallt in den Braunhaarigen. Das Problem war nur, das Fabricio ganz sicher, blind dem gegenüber war und den Anderen ganz bestimmt noch nicht in sein Bett gelassen hatte, dazu kannte er ihn zu gut, er selbst hatte auch Jahre gebraucht, bis er ihn dazu gebracht hatte. Er hörte das Flehen des Jüngeren, ja er wusste genau, was er meinte, seine Augen verengten sich und er sagte leise . "Einverstanden, wir teilen alles und ich helfe dir, aber es gibt noch eine Bedingung. Ich will noch mal eine Nacht mit dir haben, deinen sexy Körper unter mir und mich mit dir austoben. Also was ist, bis du einverstanden damit ?" Er wusste, das er ihn nun erpresste, das war ihm egal, der Andere wollte ja was von ihm und nicht umgekehrt. Seine Augen hingen an dem Weißhaarigen, der sich aus dem Staub machte und nun unten auf Straße war, um sich ein Taxi zu rufen. Er musste innerlich grinsen, der junge Mann hatte ihm imponiert, wäre er sein Mitarbeiter gewesen, dann wäre er nicht sicher vor ihm gewesen . Das der braunhaarige Dr Mirra so blind für Schönheit war und zudem noch so standfest, ließ ihn immer wieder staunen. Er lebte, wie er wollte, er gab nichts auf Regeln, die da waren um gebrochen zu werden .
Zeitsprung .................Es regnete, als sie morgens in Latina aufbrachen, sie mussten zum Flughafen, wo der Privat-Jet, eines Freundes von Antonio, auf sie wartete, der sie nach Bolivien bringen sollte
Fabricio
"Ach, Marcello~", seufzte Fabricio, als der Kleine seinem Frust weiterhin freien Lauf ließ und dann aufgebracht von dannen zog. Hatte sich denn die gesamte Welt gegen ihn verschworen?! Antonios unmoralisches Angebot brachte den jungen Wissenschaftler ins Schwitzen. Er bat ihn doch nur um Fairness und nun erpresste er ihn? Er dachte an diesen Tag zurück... .
"Du bist wohl chronisch untervögelt, wieso sonst, willst du mit mir ins Bett?" Andererseits war es doch deutlich. Antonio wollte ihn dominieren und indirekt/direkt seine Überlegenheit ihm gegenüber demonstrieren. Fabricio strich sich durchs Haar und seufzte dabei leise auf. Antonios Sturheit war legendär und solange er nicht wusste, wie er ihn lukrativ umstimmen könnte, musste er sich wohl oder übel auf diesen Deal einlassen. Unschlüssig warf er ihm einen weiteren Blick zu. Gegen Sex hatte er gewiss nichts. Er wusste ja, wie gut er es ihm besorgen konnte und wie nötig er es manchmal hatte. Und jetzt, wenn er so darüber nachdachte, bemerkte er auch, dass er schon lange keinen Spaß mehr im Bett gehabt hatte. "Wir legen das schriftlich fest. Du wirst mir garantieren, dass du meine Forschungen nicht für deine Zwecke missbrauchst oder stiehlst! Wenn das geschehen ist, dann... . Gut, dann bin ich einverstanden." Hatte er gerade zugestimmt?! Heute war wirklich nicht sein Tag. In den nächsten 14 Tagen wurde das Labor aufs gründlichste untersucht, restliche Proben gesichert, Recherchen für ein potenzielles Gegengift angestellt und auch ein Schreiben aufgesetzt, dass Mirra`s Arbeiten einigermaßen schützte, bevor er sich auf Antonio einlassen würde. Fabricio bereitete sich bereits 24 Stunden vor Abflug, auf alles nötige vor und hatte auch viele Telefonate geführt, sowie Genehmigungen eingeholt, in Bolivien einigen Forschungen ungestört nachgehen zu können. Der Behörden-Kram hatte am meisten Aufwand betrieben, doch als alles durchgesetzt und abgesegnet worden war, konnte auch Fabricio sich in Ruhe zurück lehnen. Er fuhr zwei Stunden vor ihrem Flug zu Marcello und klingelte bei ihm an der Haustür Sturm. Was für ein Scheißwetter, dachte er und hoffte, dass Marcello überhaupt daheim war und schnell öffnen würde. Diese Nacht mit Antonio würde sich sicherlich noch etwas hinausziehen lassen können. Zumindest hoffte er das und baute auch darauf, dass Marcello sich wieder normalisiert und erholt hatte. Er brauchte seine Unterstützung und seinen vollen Arbeitseinsatz. Als endlich die Tür aufging, atmete er erleichtert durch. "Marcello! Pack deine Sachen. Wir fliegen für einige Wochen nach Bolivien. Forschen! Und auf dem Weg dorthin bekommst du deine gewünschte Erklärung."
Marcello
Marcello hatte sich sehr gehen lassen, als er in seinem Urlaub war. Er war oft auf Partys gewesen, hatte Drogen genommen und einmal hatte er sich sogar flach legen lassen, ein One-Night-Stand für ihn, auch wenn der Andere mehr wollte . Doch der Weißhaarige hatte ihn angelogen und gesagt, er habe einen festen Freund, der ihn windelweich prügeln würde, falls das herauskam. Es war früher Morgen, als an seinem letzten freien Tag, die Klingel an seiner Wohnungtüre Sturm läutete und er fast nackt, als er sie öffnete und seinen Doktor vor dieser sah. Woher wusste er denn, wo er wohnte, das hatte er ihm nie gesagt, es stand jedoch in seiner Akte, wahrscheinlich hatte er dort nachgesehen, nachdem er alle Sms und Anrufe, die von ihm gekommen waren, ignoriert hatte ." Was machst du denn hier ?" fragte er überrascht, aber Fabricio meinte nur, das er packen und mit ihm nach Bolivien reisen sollte, zu Forschungszwecken. Er verschränkte seine Arme vor der Brust, das konnte doch nur ein Witz sein, was sollte er denn in Bolivien. Er wollte ihm alles erklären. Na, auf die Erklärung war er mal gespannt. Er war noch nicht ganz wach und sah ihn immer noch verdutzt aus seinen eisblauen Augen an. " Also wirklich, zu Forschungszwecken, müssen wir doch nicht nach Bolivien, das können wir auch in meinem Schlafzimmer, wenn du schon mal hier bist. Na komm schon rein, denn so kann ich ja kaum mit," meinte er dann und trat zurück, um Fabricio hinein zu lassen. Nachdem die Tür geschlossen war, drückte er ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand erst einmal ins Bad. Als er, eine halbe Stunde später, wieder heraus kam, bequemte er sich in sein Schlafzimmer und packte warme und sommerliche Teile ein, er hatte ja keinen Schimmer, wo genau sie hinflogen.
Er wusste, das es in Bolivien warm war, aber ob es dort nur warm war, wusste er ja nicht. Zum Schluss packte er seinen Reisepass ein und ging ins Wohnzimmer, wo der Braunhaarige sehr ungeduldig auf ihn wartete, dabei fragte er ihn noch." Wer kommt den alles mit nach Bolivien ?"
Antonio
Antonio hingegen war die ganzen 14 Tage sehr gut drauf, der Jüngere hatte sich auf seine unverschämte Forderung eingelassen, das hieß für ihn, das er recht bald eine Nacht mit dem Braunhaarigen einfordern konnte, jedoch war die Zeit bis zum Flug voller Stress und sie hatten dafür leider vorerst keine Zeit gehabt . Naja,verschoben, aber nicht aufgehoben oder gar vergessen, schließlich hatten sie ja diesen Vertrag, indem festgelegt worden war, das er als Gegenleistung dafür, die gemeinsamen Forschungen nicht für seine Zwecke zu missbrauchen, diese Nacht mit Fabricio bekam. Am frühen Morgen des Tages, der sie nach Bolivien verschlagen würde, packte er und fuhr zum Flughafen um einzuchecken, sein süßer Fabricio hatte ihm gesagt, das er seinen weißhaarigen Assistenten mitschleifen würde, da er ihn brauchte . Das konnte ja was werden, der Kleine flog so gar nicht auf ihn und es würde sicher so einiges an Diskussionen geben, aber wenn dieser Kleine ihn zu sehr reizte, dann würde er sich das Früchtchen packen, ob es seinem süssen Fabricio passte oder nicht. Es war ihm egal, wie sehr der Andere sich auch schützend vor den kleinen Teufel stellte. Er wartete im Flugzeug darauf, das die anderen Zwei eintrafen, die nun schon etwas Verspätung hatten, bestimmt bekam das weißhaarige Prinzlein seinen süßen kleinen Arsch nicht in Bewegung.
Fabricio
Fabricio lag bereits ein mahnender Kommentar auf den Lippen, doch da verschwand Marcello bereits im Bad. Noch nie war er bei Marcello gewesen und als er sich so umsah, musste er sich doch etwas wundern, so viele Kunstgemälde und so viele Farben... . Das der Jüngere ihn erneut geküsst hatte, gab ihm zu denken. Er konnte es nicht brauchen, wenn das Verhältnis zu ihm intimer wurde. Es war ja jetzt schon angespannt wegen der Annäherungsversuche und noch schlimmer war diese Erpressung zum Sex mit Antonio! Das war doch alles nicht mehr professionell! Ja, er war ungeduldig, aber auch froh darüber, dass Marcello nicht zu lange brauchte, um sich selbst dazu zu bringen, seine Koffer zu packen und alles nötige mitzunehmen. Er sah aber auch zum anbeißen aus, mit seinen eisblauen Augen, diesen feinen Gesichtszügen... und den sinnlichen Lippen... . Fabricio rieb sich etwas den Nasenrücken. Versuchte ihn das Schicksal hier komplett zu verführen?! Als Marcello nach knapp einer Stunde endlich fertig war, waren auch seine Nerven sichtlich am Ende. Fabricio hatte ein Taxi gerufen, dass sie zum Flughafen bringen würde. "Na endlich! Wir sind schon viel zu spät!" Er scheuchte Marcello förmlich aus seiner Wohnung, auf den Rücksitz des Taxis und nahm schwungvoll neben ihm Platz. "Mein Kollege Dr. Di Valpecca wird uns ebenfalls begleiten. In Bolivien arbeiten wir mit weiteren Kollegen vom Fach zusammen, aber hauptsächlich sind nur wir drei unterwegs." Das der Jüngere Antonio nicht riechen konnte, war ihm sogar ganz Recht. Wenigstens waren sie sich diesbezüglich mal einig und Marcello hielt Antonio bestimmt davon ab, Fabricios Versprechen zu schnell einzulösen. Er textete Antonio, dass sie ca. 10 Minuten Verspätung haben würden und steckte sich dann das Handy wieder ein. "Ich brauche deine vollständige Konzentration und Mitarbeit auf diesem Trip. Ich muss mich zu 100% auf dich verlassen können, Marcello. Enttäusche mich bitte nicht." Auf dem Weg zum Flughafen klärte er ihn dann über die genauen Vorgänge im Labor auf und beschrieb ihm, bis ins kleinste Detail, woran genau sie geforscht hatten. Was Hellbisch jedoch getrieben hatte, blieb selbst Fabricio noch zum größten Teil verborgen. Nicht nur sein Assistent hätte kontaminiert werden können, sondern auch er selbst. - Als sie endlich im Flugzeug saßen, lehnte sich Fabricio tief in den Sitz zurück und warf sich gleich darauf ein paar Pillen ein, dessen Bedeutung er keinem der Anwesenden erklären wollte. Er litt an Flugangst, aber viel mehr an einem nervösen Magen, wenn er fliegen musste.
Marcello
Marcello wurde von Fabricio fast aus seiner eigenen Wohnung geworfen, es konnte ihm gar nicht schnell genug gehen, er hatte gerade noch Zeit abzuschließen, schon standen sie, nur Minuten später, auf der Straße und sein süßer Doktor, verfrachtete ihn auf den Rücksitz, des gerufenen Taxis. Dann waren sie auf dem Weg zum Flughafen, er würde nach Bolivien fliegen und das erste Mal in seinem Leben, raus aus Italien kommen. Sein Herz klopfte bis zum Anschlag, seine Wangen waren gerötet und er leckte sich über die Lippen, Seine Augen, fingen vor Zorn an zu sprühen,als er kurze Zeit später hörte, das der Grauhaarige auch mitkommen würde . " Ich verstehe, Fabricio, ich werde dich nicht enttäuschen, du weißt genau, das du dich auf mich, wenn es hart auf hart kommt, verlassen kannst. Habe ich dir das nicht schon bewiesen ?" fragte er ihn. Dann hörte er ihm zu, als er erklärte, was im Labor genau passiert war und woran sie geforscht hatten. Seine Augen lagen auf dem Anderen, als dieser eine Sms schrieb, die bestimmt an den Grauhaarigen ging . Dabei fragte er sich, was sie alles Privat getrieben haben mochten, nur weil er nicht auf seinen Doktor aufgepasst hatte . Kurze Zeit später, waren sie schon am Flughafen, das Einchecken ging sehr schnell, da sie nicht mit einer der großen Fluggesellschaften reisten, sondern mit einem Privat-Jet.Als sie im Flugzeug waren, begrüßten sie sich untereinander und er sah zu, wie der Braunhaarige sich Pillen, wahrscheinlich, für die Flugreise, einwarf . Er konnte gar nicht sagen, ob er das Fliegen mochte, er war noch nie in der Luft gewesen, aber das würde er ja bald merken . Sie wurden gebeten, sich anzuschnallen und der Grauhaarige fragte ihn, ob er mit ihm nicht einen Quickie in der Flugzeugtoilette machen wollte. Er antworte nur, das ihn dieser am Arsch lecken könnte und das er darauf lange warten müsste . Der Flug würde 14 Stunden dauern, eine lange Zeit, in der sie Wohl oder Übel miteinander auskommen müssten. Der Grauhaarige schwieg nun auch die ganze Zeit, bis sie in der Luft waren und sich abschnallen konnten. Dann setzte er sich zu dem Braunhaarigen, um mit diesem zu reden, er sprach so leise, das nicht zu verstehen war, was er sagte.Der grauhaarige Antonio hatte sich zu Fabricio gesetzt um ihn zu fragen, wann er denn geneigt wäre, ihre Nacht einzulösen und wie er den gedenke in Bolivien mit dem Ganzen umzugehen, das sie so aufeinander hockten. Dabei sprach er nur von dem Braunhaarigen und ihm .
Fabricio
„Marcello... ! Mehr als Sprüche loslassen, kann Dr. di Valpecca nicht. Wenn du Bedenken hast, dass er dich wieder angräbt - Ich werde das schon zu verhindern wissen." Keinesfalls war ihm Marcellos Zorn erfüllter Blick entgangen, als er erfuhr wer noch mit kam. Fabricio ging natürlich davon aus, dass sich dessen Wut auf seinen Kollegen bezog und nicht auf ihn selbst. In seinen Augen hatte er nichts falsch gemacht und sich immer noch professionell und richtig verhalten. Als Marcello ihm versicherte, dass er sich auf ihn verlassen konnte, nickte der Professor nur leicht. Marcello war wirklich eine gute Hilfe, doch er fürchtete vielmehr die ellenlangen Diskussionen und andere Aktionen die diese Schönheit immer wieder hervorrief und provozierte. "Ja, das weiß ich. Ich wollte es lediglich noch einmal hören."
Antonio sah unglaublich zufrieden aus, so wie er sie musterte und dann doch noch einmal wagte, Marcello anzugraben. Das war absolut Geschmacklos und so wie der Weißhaarige schaute, empfand er es genauso wie er. "Oh bitte! Reiß dich endlich zusammen! Geht das auch mal ohne so vulgär zu werden?!" Fabricio sah Antonio rügend an und fuhr sich dann durchs Haar, denn sein Herz pochte bereits ziemlich heftig. Der Start war für ihn eine Tortur, aber als sie die richtige Flughöhe erreicht hatten und sich wieder abschnallen durften, beruhigte er sich wieder. Auch wusste er nicht, dass das Marcellos erster Flug war, doch so wie er wirkte gefiel es ihm und er schien zufrieden zu sein.
"Im Moment kann ich da nichts planen, Antonio. Ich denke, dass wir sehen müssen, wann wir etwas Luft haben um es.. zu tun", versuchte er sich aus der Affäre zu ziehen, aber er merkte schon wie der Ältere hinter dieser Abmachung her war. "Wieso sollte ich mir Gedanken darüber machen? Hast du vor jede Nacht vor meinem Zimmer zu stehen und darauf zu warten, dass ich dich rein lasse?" Nein, Fabricio sah nichts verwerfliches in der Tatsache, dass sie eine lange Zeit miteinander zu tun haben würden und doch brachte ihn Antonios Frage zum Nachdenken. Marcello würde er mehr als 8 Stunden am Tag sehen und je nach dem, wo und wie sie unterkommen konnten, würden sie sich sehr nahe kommen. Auch er hatte die Stimme etwas gesenkt, aber sah nicht ein, das auf Dauer zu tun. "Ich brauch was Starkes", entfuhr es ihm etwas später und er ließ sich einen Whisky bringen, den er mit einem Zug leerte. "14 Stunden Flug habe ich auch noch nicht erlebt... .Was ist mit dir Marcello? Bist du schon mal geflogen?" Antonio, hoffte er, durch diesen Themawechsel wieder etwas von sich los zu bekommen, aber auf der anderen Seite kam er nicht drum herum festzustellen, dass dieser sich heute besonders gut herausgeputzt hatte.
Antonio
Tonio saß neben ihm und hörte ganz genau was der Andere ihm zu sagen hatte, dennoch musste er etwas grinsen, als er damit kam, das er jede Nacht vor seinem Zimmer stehen sollte, um darauf zu warten, dass er ihn einließ. " Keine schlechte Idee, mein Schöner, aber nein danke, das wäre mir zu anstrengend. Zudem haben wir einen Pakt und du wirst mein sein, komme da was wolle, wenn du ihn brichst, ist der Pakt hinfällig, verstanden ? Vertrag hin oder her. Fabricio, entweder ich ficke dich oder deine ganze Karriere geht den Bach runter“ meinte er eiskalt zu ihm und bestellte sich auch gleich einen Whisky bei der hübschen Flugbegleiterin. Er leerte ihn in einem Zug, erhob sich und ging zum großen Sofa, das im Flugzeug stand, um sich dort auszustrecken und etwas fernzusehen. Dabei glitt sein Blick über seinen Rivalen und baldigen Bettgenossen, wenn er ihn erst mal genommen hatte, würde der Andere noch erpressbarer werden und er konnte es so oft mit dem Wissenschaftler treiben, wie er Lust hatte. Er malte sich schon aus, wie es werden würde und das er es immer dann verlangen würde, wenn es dem Anderen erst recht nicht passte, nur um ihn zu demütigen. Er schaute auf seine Uhr und dann kurz aus dem Flugzeugfenster, in 14 Stunden konnte viel passieren.
Marcello
Auch wenn Marcello nicht ganz mit bekam, was die beiden da miteinander sprachen, war er ja nicht auf den Kopf gefallen, es ging um etwas was er nicht hören sollte und das ganz sicher intim war. Jedoch freute er sich, das sie sich etwas zu trinken bestellen durften und er nahm einen fruchtigen Cocktail mit viel Eis. Dieser schmeckte sehr gut und er trank ihn langsam durch das Trinkröhrchen, als er von Fabricio angesprochen wurde. Seine Stimmung wurde gleich besser, als er sah, das der Grauhaarige abzog und seinen sexy Doktor in Ruhe ließ. Nur zu gerne antwortete er ihm " Nein ich bin noch niemals in der Luft gewesen, das hier, ist mein erster Flug. Ich bin sehr aufgeregt . Ich war etwas nervös im Taxi und beim Start, weil ich nicht wusste, ob ich das fliegen vertrage. Darf ich dich den fragen, Fabricio, wo du schon überall warst ?" Die Neugierde, die aus seiner Stimme sprach, war nicht zu überhören, er stand auf und ging etwas durch den Innenraum des Flugzeuges, nur um neben Fabricios Sitz stehen zu bleiben und zu fragen, ob er erlauben würde, das er sich neben ihm setze, mit etwas Glück, konnte er auf Tuchfühlung mit dem Braunhaarigen gehen ohne das der Andere davon etwas mit bekam.
Fabricio
Es gefiel ihm nicht, wie direkt Antonio ihn noch einmal ziemlich nachdrücklich auf ihren Vertrag ansprach und dabei deutlich machte, welche Position er beim Sex einzunehmen hatte. Sich vögeln zu lassen, war etwas ganz anderes, als zu dominieren und nicht gerade Fabricios Stärke. Bei ihrem ersten Mal, vor Jahren, war es anders gewesen. Zumindest hatte er es so empfunden und sich dabei nicht so ausgeliefert und verletzbar gefühlt, aber jetzt kam er sich schon entblößt vor und da er Antonio kannte und auch wusste, wie er es verstand ihn um den Finger zu wickeln, wurde dem jungen Professor doch etwas mulmig zumute. "Du brauchst es nicht noch einmal so zu betonen! Ich halte mich schon daran, nur bei dir, habe ich da noch so meine Zweifel!" Antonio hatte sich stark verändert oder hatte er schon immer einen so schlechten Charakter? Fabricio wollte es nicht wahr haben und doch entwickelte sich, ein ziemlich tiefsitzender Groll gegen ihn. - Nicht minder neugierig verfolgte er Marcellos Bewegung, als er sich einen fruchtigen Drink bestellte und ihn wenig später genüsslich zu schlürfen begann. So ein Privat-Jet hatte etwas und der Komfort war wirklich nicht zu verachten. Das die Stimmung seines Assistenten sich etwas beruhigt hatte, entspannte auch ihn, denn er brauchte nach Antonios unmissverständlicher Ansprache eine kleine Aufmunterung! "Noch nie?" Da hatte er ihn dann wohl ziemlich überfahren. Fabricio kratzte sich kurz verlegen am Kopf. "Dann solltest du es erst recht genießen. Wenn dir schlecht werden sollte, wende dich an mich. Für mich ist jeder Flug eine Tortur." Er beneidete Antonio und Marcello für ihre Standfestigkeit und in gewisser Weise auch dafür, dass sie ihre Gedanken an etwas anderes verschwendeten, als unbedingt daran, dass sie jeden Moment abstürzten könnten. Im Gegensatz zu seinen Mitstreitern, bewegte er sich keinen Zentimeter von seinem Platz weg. Er hatte schon jetzt mit sich zu kämpfen und fragte sich auch, ob er nach 14 Stunden überhaupt noch nüchtern sein würde. Es verlangte ihn schon wieder nach etwas Starkem, aber noch bestellte er sich nichts. "Ich war schon in Russland, Tschechien, Bulgarien, Marokko, auf den Kanarischen Inseln, in den USA, in Kanada, Chile, den Anden und in Mexiko. Bis auf die Kanaren, überwiegend nur zu Forschungszwecken. Meinen nächsten Urlaub werde ich auf den Seychellen verbringen." Kurz streifte sein Blick zum Sofa ab und fing Antonios auf. Fabricio konnte sich fast schon denken, was in seinem hübschen Kopf vor sich ging, aber er verzog keine Miene. Dennoch wusste er nicht, was dieser im Schilde führte und auch nicht, dass er ihn übers Ohr hauen würde, nur um ihn zu unterdrücken und zu demütigen. Das sich Marcello neben ihn gesetzt hatte, störte ihn in diesem Moment nicht. Er würde sich nur erheben, wenn es wirklich nötig sein würde. So drehte er sich ihm etwas zu und lächelte leicht. "Bist du wenigstens so schon etwas gereist? Mit dem Wagen oder dem Zug?" Er kannte zu viele Menschen, die Italien in ihrem Leben nicht einmal verlassen hatten. Das verstand er nicht und noch weniger, dass es sie auch nicht nach etwas anderem bedarf. Fabricio öffnete schließlich ein paar Knöpfe seines Hemdes und zog sich seine Jacke aus, die er sich von der Stewardess abnehmen und dafür ein Kissen bringen ließ. Etwas Schlaf würde ihm gut tun. Das hatte bisher immer geholfen ihn zu beruhigen.
Marcello
Marcello hatte sich nun neben den Braunhaarigen gesetzt und trank mit Genuss seinen fruchtigen Cocktail, den er sich vorsichtshalber ohne etwas Hartem darin,bestellt hatte. Er hatte keinen Schimmer, ob er das Fliegen nun vertrug oder nicht,doch bisher schien alles in Ordnung zu sein. Es war merkwürdig,so beobachtet zu werden,den der Grauhaarige lag genau so, das er ihnen direkt ins Gesicht schauen konnte, er musterte sie .Er formte mit den Lippen einige Worte und Marcello verstand seltsamer Weise sogar,was er wollte. Er sollte sich an Fabricio heran machen und ihn befummeln, das erste Mal dachte er nichts böses über den Grauhaarigen, nein ihm gefiel die Idee. Das dem Doktor warm war bemerkte er recht schnell, denn er öffnete schließlich ein paar Knöpfe seines Hemdes und zog sich seine Jacke aus, das war seine Chance,er drehte sich etwas zu ihm und fuhr mit seiner freien Hand oder sollte man besser sagen, mit seinem Zeigefinger,Fabricios nackte Haut entlang. Er fuhr seine Muskeln nach " Du bist sehr stark, weißt du das ? Ich wette, du bist überall so gut gebaut und wo du schon überall warst, das gefällt mir. Ich hingegen war mal an der italienischen Adria . "Dabei knöpfte er Fabricio`s Hemd immer weiter auf, schon lange hatte er seinen Drink beiseite gestellt und berührte ihn frech, ganz so wie Antonio es gewollt hatte, das sich dieser dabei amüsierte, war ihm egal. Das es Fabricio dabei noch wärmer wurde und er noch mehr zu trinken bestellte,kam ihm gerade recht.
Antonio
Antonio grinste und schaute beide an. Er sah, wie der Weißhaarige sich neben den Braunhaarigen setzte und Antonio sogar anblickte,es war als würde er seine Worte von den Lippen ablesen, als er ihm zuflüsterte, das er den sonst so zugeknöpften Doktor ruhig heiß machen sollte. Was ihn überraschte,war,das der Weißhaarige sich nicht lange bitten ließ und ihm freizügige Blicke auf die Brust von Fabricio gewährte,dieser schien ihn gar nicht mehr wahr zu nehmen, umso mehr amüsierte es ihn, was der Kleinere gerade mit dem sonst so unnahbaren Mann machte.Er fand sowieso,das Sex und Wissenschaft sich nicht ausschließen mussten,man konnte ein gesundes Sexleben haben und Wissenschaftler sein, genau wie er es vorlebte.
Fabricio
Fabricio bestellte sich noch einen Doppelten und leerte ihn zügig, während er sich entspannt zurück lehnte und seinen Assistenten ruhig betrachtete. Nein, ihm stand keinesfalls der Sinn nach Sex und schon gar nicht, nach irgend etwas, dass gegen die Regeln verstieß. Das Marcello seine offenen Knöpfe als Einladung verstand, begriff er erst, als sein Hemd bereits ganz offen war und er sich sehr verdächtig zu ihm gebeugt hatte. Ihm war warm und komisch zumute. Noch schlimmer war aber, die Kombination seiner Tabletten mit dem Alkohol, die ihn etwas ausknockte. "Du weißt doch, wie ich aussehe", antwortete er etwas schwerfällig und runzelte dabei nur die Stirn. Dennoch genoss er die Berührung und schloss dabei kurz die Augen, nur um sich wenig später, wieder nach der Stewardess umzusehen und sich gleich die ganze Flasche bringen zu lassen. "Ich brauche etwas Ruhe.. Mar-cello. Fliegen liegt mir nicht.. wirklich nicht." Wieder setzte er sein Glas an die Lippen und genoss es sehr, wie die starke Flüssigkeit , seine Kehle hinab floss. "Italienische Adria. Nun, dass ist wirklich nicht weit weg." Ein leicht amüsiertes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Viel vertrug er nicht, dass wurde schnell klar.
Marcello
Das der Andere sich mit dem Alkohol halb ausknockte, macht ihm nichts, eher das Gegenteil war der Fall.
" Ich verstehe schon,du brauchst etwas Ablenkung,nun keine Sorge,lass mich nur machen."Sagte er geheimnisvoll und seine Hände wanderten tiefer,sie machten den Hosenknopf auf und brachten damit Fabricio's Unterhose zum Vorschein. Nun leckte sich der Weißhaarige über die Lippen und fing an, den anderen zu befummeln. Seine rechte Hand glitt über den Oberkörper und seinen Lippen legten sich kurz auf die des Anderen,um ihn zu küssen. Seine linke Hand machte sich auch nützlich, indem sie anfing, an dessen Penis zu reiben, allerdings nur durch den Stoff der Unterhose. Er würde ihm diese nicht ausziehen, so blieb der noch entspannte Penis, vor den wachsamen Augen des Grauhaarigen verborgen. Zudem konnte Marcello es ausnutzen, das der Andere zu schwach war, um sich gegen einen nun heftigen Annäherungsversuch zu wehren . Oh ja, wie er es gerade genoss, mit Fabricio , hier oben zu sein und so würden die Stunden im Flugzeug, sicherlich auch viel schneller herum gehen." Nun Doktor, es gibt halt Dinge, die ganz nah sind und die es trotzdem lohnt zu erforschen " meinte er nur. Nun diese Aussage war sehr zweideutig, man konnte sehr vieles hineinlegen, wenn man es wollte. Kurz sah er nach Hinten und zwinkerte dem Grauhaarigen zu, der ihm zu verstehen gab, das er ruhig weitermachen sollte.
Fabricio
Ablenkung war das Letzte, was er wollte, doch Marcello fing bereits an, ihm an die Hose zu gehen, die er, mit einer Hand, noch versuchte zu zuhalten. "Ich will meine Ruhe", brummte er erneut, der Arzt merkte aber schnell, dass der Andere ihn keinesfalls in Ruhe lassen wollte und würde. Einen Augenblick später massierte bereits eine bestimmende Hand sein Heiligtum und brachte ihn noch mehr ins Schwitzen. Fabricio seufzte hingerissen auf, kniff aber gleichzeitig etwas die Augen zusammen, denn so recht geil werden, wollte er nicht. Ihm war nach Schlaf. Dieses Bedürfnis wandelte sich aber bald in unstillbare Lust um, während er Marcellos Lippen auf den seinen spürte und ganz vergaß, wo er sich eigentlich befand. Zögernd erwiderte er den Kuss sogar, bis ihm ein schweres Stöhnen entwich und er dem Jüngeren erregt in die Augen schaute. Verdammt! Träumte er gerade oder passierte das wirklich? Etwas geistesabwesend griff er erneut zur Flasche und nippte an ihr, bevor er sie wieder weg stellte und nach Atem rang. "Das ist nicht professionell", entfuhr es ihm trocken, aber schwerfällig und ein weiteres Stöhnen verließ seine Lippen. Es war geil und es gefiel ihm zusehends. War jetzt also der Moment gekommen, das er seinen Ex für immer abschrieb? So musste es wohl sein. Fabricio griff nach dem Jüngeren, fuhr ihm durchs Haar und zog schließlich an seinem Hinterkopf, um ihn dazu zu zwingen, ihn anzusehen. Als er ihm in die Augen sah, kam er nicht drum herum, ihm einen harten, aber leidenschaftlichen Kuss zu stehlen und sich dann wieder entspannt zurück zu lehnen. "Wenn du schon.. an mir herum fummelst, dann mach es richtig."
Marcello
Marcello lachte, als er den Geschmack von Whisky an seinen Lippen spürte und ihm zuhörte, er meinte daraufhin. " Es muss ja auch nicht immer alles professionell sein, mein sexy Doktor.“ Dann hauchte er ihm gegen die Lippen.
„Lass dich fallen, gib dich mir hin" und gab den heißen und leidenschaftlichen Kuss nur zu gerne zurück, der seiner Meinung nach,sowieso,viel zu kurz ausgefallen war. Der Braunhaarige hatte doch so etwas wie Temperament, das hieß nur, das er anscheinend doch Italiener war,aber es bisher immer gut verborgen gehalten hatte. Marcellos eisblauen Augen sahen ihn an, er hatte schon längst vergessen, das sie einen Zuschauer hatten .Der sich nun auch die Hose geöffnete hatte und sich einen herunterholte, während er den beiden zusah, dabei dachte dieser, das er gerade alles dafür geben würde, Fabricio zu sein .Der nun, wie es aussah, mit dem Mund, verwöhnt werden würde, denn der Weißhaarige schien sich dessen Wunsch zu Herzen genommen haben. Kurze Zeit später hatte Marcello den Penis ausgepackt und meinte zu ihm. „Du bekommst alles was du willst, mein Schöner.“ Nun ging er mit dem Gesicht immer tiefer und leckte über die ganze Länge des erregten Glieds,rauf und runter, wieder rauf,dann leckte er kurz nur dessen Eichel und machte sich einen Spaß daraus,den anderen anzuknabbern und dessen kleines Löchlein in der Mitte zu ärgern,bevor er ihn in den Mund nahm und anfing, ihnzu verwöhnen. Dass, das Glied davon immer härter und steifer wurde,zeigte das er auf dem besten Weg war,Fabricio das zu geben,was er sich gerade von ihm gewünscht hatte.
Fabricio
Wenn er sich fallen ließe, würde alles drunter und drüber gehen und das tat es schließlich auch, nachdem sich Marcellos sündige Lippen über seinen Schwanz stülpten und er ihn erst etwas neckte, dann aber richtig anfing ihn zu saugen und zu lecken. Hingerissen von dem Gefühl, schloss Fabricio die Augen und biss sich angetan auf die Lippen. Wieder stöhnte er, rang hin und wieder nach Atem und kam nicht drum herum es richtig geil zu finden, was dieser Kerl hier gerade mit ihm machte. Marcello würde er entlassen müssen, wenn sich das zuspitzen würde. Er konnte doch kein Verhältnis mit einem seiner Mitarbeiter haben! Er war doch der Chef! "Uhr~.." Sein Glied war bald ziemlich steif und prall. Nicht zuletzt trugen die weichen Lippen von Marcello dazu bei, das sich die ersten Lusttröpfchen zeigten und er fing an, anfänglich noch zurückhaltend, in Marcellos Mund zu stoßen. Dabei hatte er sich wieder etwas aufrechter hingesetzt, die Beine einladend gespreizt und hielt den weißen Haarschopf mit beiden Händen fest, während er seinen heißen Speer tief in dessen Schlund stieß. Im Hintergrund nahm er Antonio zwar wahr, aber nicht, dass dieser sich ebenfalls einen runter holte und dabei die sündigsten Gedanken hatte. Es war ganz gut, dass er so schnell betrunken war nicht nur wegen dem harten Alkohol, sondern auch wegen der Tabletten,denn so schämte sich Fabricio nicht für sein unmögliches Verhalten und das auch noch mit dem Wissen, dass die Crew des Flugzeugs alles mitbekam. "Saug fester", keuchte er erregt und ließ schließlich Marcellos Kopf wieder los, um ihm durchs Haar zu streichen und anschließend andächtig sein Kinn und seine Kehle mit den Fingern hinab zu streicheln.
Marcello
Marcello hingegen ahnte nicht,was der Andere dachte,er verwöhnte ihn so gut es ging weiter. Er wollte sehr gerne bei seinem Doktor bleiben und würde sicher so ziemlich alles unternehmen, damit der Andere ihn nicht raus warf, auch wenn sie miteinander schliefen. Antonio bemerkte, wie sich der Jüngere entspannte und sich dem Prinzen hingab, er schickte die Flugbegleitung in die Pause, sie mussten nun nicht alles mitbekommen. Recht bald,konnte er das Stöhnen des Anderen, bis zu sich hören und das törnte ihn noch mehr an,während er sich rubbelte. Marcello hingegen, genoss es sehr,das Fabricio sich mal fallen ließ, die Beine spreizte und in seinen Mund stieß, nur zu gerne kam er dessen Aufforderung nach und saugte ihn fester. Er zog dessen Eichel ganz hoch an seinen Gaumen und saugte wie ein Wahnsinniger daran,um ihn dann mit der Zunge zu umspielen,das ganze trieb er dann eine Weile,bis die Stöße des Anderen, immer härter wurden und er aufpassen musste, um nicht zu würgen. Kurz stoppte er sein heftiges Saugen und verlegte sich darauf, den Anderen langsamer mit dem Mund zu nehmen, nur um dann wieder schneller zu werden, um ihn so noch schneller zum Höhepunkt zu treiben. Hinter ihnen klatsche es nur so, denn auch Antonio hatte ein heftigeres Tempo eingelegt. Nun leckte Marcello,mehrere Male mit seiner Zunge,über den Harnröhrenausgang,um diesen besonders zu umspielen und daraufhin sogar, etwas mit seinen Zähnen zu reizen.
Fabricio
Es war traurig sich das einzugestehen, aber schon lange hatte er keinen so guten Blowjob mehr bekommen. Das hier war der Wahnsinn und brachte Fabricio zum 'singen'. Seine Lustlaute waren nicht mehr zu unterdrücken und er ließ sich wirklich gehen, bis es ihm kam und er sich ziemlich heftig in Marcellos Mund ergoss. Dabei stieß er ihm noch einige Male tief in den Schlund, bevor er erschöpft in seinen Stuhl zurück sank und sich einmal durchs Haar fuhr. Er hatte seine Brille abgenommen, während er nach Atem rang und sein verklärter Blick ziellos durch den Raum glitt. An Antonio blieb er hängen und auch an dessen großen steifen Schwanz, den er gehörig in der Mache hatte. "Marcello", sagte er leise und zog den Weißhaarigen dann zu sich. "Du.. bist wirklich talentiert~" Ohne weiter über sein Handeln nachzudenken, zog er ihn in einen weiteren innigen Kuss, schmeckte dabei sich selbst und ließ ihn aus seiner Umarmung kaum noch frei. "Ich.. wusste ja gar nicht.. was in dir steckt!" Noch steckte nichts in Marcello,aber das konnte Fabricio ja noch ändern, wenn er das wollte, dachte er kurz und errötete selbst über seine schmutzigen Gedanken.
Marcello
Marcello machte das Ganze hier sehr viel Spaß und er liebte es, einen Mann oral zu nehmen, das war auch etwas, das er sehr gut konnte . Sein braunhaariger Doktor hatte sich zum Schluss so gar nicht mehr unter Kontrolle . Der junge Maler fand ihn so viel angenehmer und sehr viel leidenschaftlicher als sonst. Es hatte sich also gelohnt, ihn hier anzumachen und mit dem Mund zu nehmen, denn alsbald, bekam er als Krönung des Ganzen, sein leicht salziges warmes weißes Sperma in den Mund gespritzt . Mit großem Genuss, nahm er alles auf, was der Arzt ihm, in den Wellen der Leidenschaft, in den Mund hinein ergoss. Marcello leckte ihn hinterher noch schön sauber und entfernte sein Gesicht von Fabricio, der ihn nun seinerseits, mit einem Kuss überraschte. Seine eisblauen Augen wurden sehr groß und schauten ihn etwas verwundert an und sagten zu ihm . " Nun, mein sexy Doktor, da siehst du mal, wie wenig du eigentlich über mich weißt. " Dann wurde ihm die Zweideutigkeit der Worte des Anderen bewusst und er errötete bis in die Haarwurzeln ." Nun, das kann sich ja noch ändern "meinte er leise zu ihm und blickte ihn schüchtern an " wann immer du willst . " Er hatte ausgesprochen, was er dachte und er es gerne sehen würde, wenn sie sich noch näher kommen würden .Hinter ihnen hörte er ein lautes Stöhnen ,weswegen er seinen Kopf umdrehte, der Grauhaarige war auch gekommen und dessen Sperma war nun deutlich, über seinem nun erschlafftes Glied, zu sehen, als dieser sich abputzte .
Fabricio
Marcello machte seine Sache wirklich gut. Er verstand es, einem Mann einen zu blasen und danach die Sauerei noch ordentlich weg zu lecken. Fabricio war nicht der Typ Mann, der verlangte, dass man seinen Samen schluckte. Jedem das Seine und anscheinend war sein Assistent hier, damit doch ziemlich zufrieden. "Ich weiß nur, dass du mir ziemlich gut einen blasen kannst... und im Labor eine recht gute Figur machst~" Das ihm manchmal der Verdacht kam, dass Marcello bei einigen wichtigen Arbeitsvorgängen in der Ausbildung, wohl geschlafen haben musste, ließ er mal schön bei Seite. Dieser süße Typ hatte sich ihm bis jetzt unentbehrlich gemacht und er war in gewisser Weise froh, wenigstens ihm trauen zu können. Antonio war hinterhältig und alles was er tat, spielte doch so oder so, nur in seine eigene Tasche. "Ich glaube aber, dass du noch zu viel mehr im Stande bist..." Er küsste den Weißhaarigen wieder und seufzte dabei leicht gegen die sinnlichen Lippen. Der schüchterne Blick wirkte auf ihn wie eine Droge und brachte Fabricio etwas ins stammeln. Mit so was konnte man ihn jagen und niederstrecken. Dagegen war er nicht resistent und so deutlich zu vernehmen, dass Marcello sich von ihm ficken lassen würde, jederzeit, brachte seinen erschlafften Schwanz wieder halb zum stehen. "Wann immer ich will?" Er atmete tief durch, bevor er etwas grinste und Marcello sanft über die Wange strich. "Ich werde meine Grund- und Vorsätze noch einmal überdenken.. nhn.. und dann können wir über den 'Zeitpunkt' sprechen~" Er war noch nie wirklich deutlich, in seinen Angaben, was Sex betraf, aber Marcello würde verstehen. Er selbst hatte schon ziemlich rote Wangenknochen und ihm war heiß. Das fremde Stöhnen brachte ihn dazu, wieder in Antonios Richtung zu sehen. ~ Dieser perverse Kerl~
Sein Halbsteifer war etwas unangenehm, aber bald legte er seine Hand daran und streichelte sein gereiztes Fleisch sacht. "Marcello? Du musst mir noch einmal assistieren, deine ganze Kompetenz ist nun gefragt."
Marcello
Marcello machten die Komplimente des betrunkenen Doktors verlegen, er errötete noch etwas mehr und ließ sich willig zu einen Kuss ziehen. Erst durfte er den Braunhaarigen gar nicht berühren und nun das, er hoffte nur, das er es sich nicht anders überlegte,wenn er wieder klar dachte, als das sanfte streicheln über seine Wange,ihn aufblicken ließ und der Ältere ihm, durch die Blume, klar machte, das er so gar nichts dagegen hatte,ihn mal zu nehmen, nur nicht jetzt, aber sicher später. Der weißhaarige junge Mann freute sich sehr darüber, das er seinen Phantasien immer näher kam und das sie vielleicht sogar, irgendwann Wirklichkeit werden würden. Er meinte noch mal bestätigend zu Fabricio. "Wann immer du willst,du musst nur deinen sexy Mund öffnen und mir einen kleinen Wink geben. Dass, das Stöhnen für kurze Zeit ihre Aufmerksamkeit auf den Grauhaarigen zog, störte ihn nicht. Er hatte das bekommen, was er wollte und Fabricios Höhepunkt, war eine gute Show. Wie es aus sah, würde es wohl gleich noch mehr zu sehen geben, denn Fabricio hatte einen Halbsteifen und zog den jungen Marcello zu sich. Der dessen Aufforderung nur zu gerne nach kam und lachte, als diese Worte von dem Arzt zu ihm drangen." Bist du dir auch ganz sicher ? Nun, wie du wünscht, ich assistiere dir sehr gerne, wir wollen noch etwas forschen, nicht war." Damit war auch schon alles gesagt und sein Mund verwöhnte den Traum seiner schlaflosen Nächte nur zu gerne. Wild und leidenschaftlich, machte er es dem Arzt mit seinem Mund, bis dieser nochmal kam, aber nun regte sich bei Marcello auch etwas und er bekam ebenfalls einen Steifen. Deswegen entschuldigte er sich bei den beiden, er müsste mal ins Bad und war so schnell weg, das Fabricio, erst gar nicht reagieren konnte, jedoch vergaß er die Tür des Badeszu schließen, als er sich auszog und hoch erregt in die Dusche stieg um sich abzukühlen. Ein Blick auf die wasserdichte Uhr im Bad verriet ihm, das sie erst 4 Stunden unterwegs waren. Das konnte ja was werden, dachte er bei sich, legte Hand an sich an und stöhnte laut auf, als er sich etwas rieb, ein Geräusch hinter ihm, ließ ihn seinen Kopf umdrehen. Mist, er hatte doch glatt vergessen gehabt, die Badezimmertür abzuriegeln, weswegen er nun nicht mehr ganz alleine darin war. In der Hoffnung, in dieser Lage, in der Brausekabine, überhört und übersehen zu werden, verhielt er sich so still wie möglich. Seine Zähne bohrten sich in seine Lippen, bedacht nicht zu stöhnen, weil er so erregt war.
Fabricio
"Forschen sieht anders aus,mein Hübscher, aber etwas Übung muss davor immer erlangt werden." Marcello machte seine Sache so gut,das er sich entspannt zurück lehnen konnte, er hob einen Arm und legte ihn sich über den Kopf auf die Lehne,den anderen hatte er locker auf seine Seiten-Arm-Lehne gelegt und die Augen entspannt geschlossen, als sich die warm-feuchten Lippen ein zweites Mal um seinen Ständer schlossen und die Zunge seines sündigen Assistenten ihn erneut verwöhnte. Fabricio war wirklich zufrieden und das zeigte sich,indem er bald kam und während des Aktes dementsprechend hingerissen stöhnte. Das hätte seinetwegen ruhig so weitergehen können. Er stand auf die Neckereien mit den Zähnen, das feste Saugen und Schlucken, die weichen massierenden Lippen und die raue Zunge, die ihn schön ableckte. Für einen Moment hatte er sogar das Gefühl, als wolle Marcello ihn aussaugen, während er ihm erneut, ergiebig in den Mund spritzte und etwas nach stieß. Wäre ihm nicht so schummerig,er hätte sich den Weißhaarigen schon längst auf den Schoß gezogen und ihm die Kleider vom Leib gerissen. Mit Sicherheit war Marcello schön eng und eine Sünde wert, doch dieser weitere Orgasmus hatte Fabricio geschwächt und er lag zufrieden dreinblickend halb in seinem Sessel, den man bequem umfunktionieren konnte. "Wo willst du hin",fragte er müde klingend, als sich der Jüngere hastig aufrichtete und in Richtung Bad lief. Er selbst packte derweilen seinen Penis wieder ein und runzelte leicht verwirrt die Stirn. "Was hat er denn?" Nein, er verstand nicht und würde es wohl nicht eher verstehen, bis er ihm nicht nachginge. Antonio wirkte ungemein selbstgefällig und ziemlich amüsiert. Warum? Wieder griff Fabricio nach der Flasche und nippte einige Male an ihr. Jetzt war ihm ernsthaft nach Schlafen zumute und doch störte ihn das Wasserrauschen, das aus dem Bad zu ihnen herein drang. "Kann der die verdammte Tür nicht zu machen",brummte er nach einer Weile und rappelte sich leicht unsicher auf. Das Bad war schnell erreicht, aber als er Marcello nackt unter der Dusche stehen sah und das Stöhnen vernahm, trat er zügig ein und schloss den Raum hinter ihnen ab. "Hat dir jemand erlaubt, dich hier so unanständig aufzuführen?" Selbst zog er sich etwas umständlich das Hemd aus, dann die Schuhe, Socken und Hosen, bis er nackt war und sich zu Marcello unter den Wasserstrahl stellte. Er drängte ihn zurück an die Wand, griff nach seinen Armen, um sie ihm über den Kopf zu ziehen und an den Handgelenken dort festzuhalten, er fing an, sich aufreizend gegen die junge Erregung zu drängen, sowie zu reiben. "Wieso machst du dich eigentlich nur so an mich ran? Dir muss doch klar sein.. das du nicht mit dem Mann konkurrieren kannst, der mich verlassen hast! Du dummer geiler Bock~" Er war Marcello immer näher gekommen und leckte ihm nun genüsslich über Hals und Schulter. "Mhmm.. ich könnt dich stundenlang beglücken~"
Marcello
Marcello war also bemerkt worden, der braunhaarige Doktor, stand auf einmal ganz nackt, hinter ihm, kurz blieb ihm die Sprache weg, bevor er nur mit wütend funkelnden Augen zu ihm meinte. "Das sagt der Richtige, ich habe es dir gerade zweimal mit dem Mund gemacht, da darf ich mich so unanständig benehmen, wie es mir passt, wenn ich alleine bin. Aber nun da du da bist, was willst du jetzt dagegen machen ?"
Der Raum war sehr klein und sie standen sehr eng beisammen,als er dessen Fragen hörte, die durchaus berechtigt waren, dabei konnte er ein erregte Keuchen, weil der Andere ihn rieb nicht unterdrücken. "Nun zum ersten Fabricio, ich finde dich sehr sexy, das ist kein Verbrechen. Zum zweiten, habe ich gesagt das ich das will ?Ich bin ich und ich bin bestimmt eine andere Person als dein Ex. Ich bin nicht dumm ich weiß nur in Gegensatz zu dir, was mir gefällt und wenn ich will." Eine Gänsehaut breitete sich über den femininen Körper von Marcello aus und sein steifer Penis war nun nicht mehr zu übersehen, nur das er sich Fabricio nun entgegen drückte, ganz ohne Scheu."Was redest du dann noch hier rum,los zeig mir, was du so drauf hast, Mann?" Das war eine ganz eindeutige Anmache, dabei legte er das rechte Beine um Fabricios Bein und keuchte kurz auf,nun sich ihm entgegen drückend und aufzufordern, endlich Nägel mit Köpfen zu machen.
Fabricio
Es widersprach Fabricio sehr, wie sich Marcello erneut ihm gegenüber verhielt und ihn wegen irgendetwas wütend anblitzte, das ohne jede Bedeutung war. Was dann kam, brachte auch sein betrunkenes Gemüt zum kochen und er löste seine Lippen von seinem Hals, bevor er sich etwas von ihm löste und kühl meinte: "Ich weiß sehr wohl, wen und was ich will. Aber anscheinend liegen unsere Interessen auf einmal sehr weit auseinander!" Keiner wagte es ihm zu sagen, dass er nicht wüsste, was er wollte. War das hier denn nicht offensichtlich? Anscheinend jedoch nicht und anstatt sich Marcello einfach zu krallen und ihn flach zu legen, löste er sich ganz von ihm und schob ihn sanft gegen die Wand zurück. "Ich glaube,ich werde dir nichts mehr zeigen. Du verstehst es mir die Lust zu vermiesen, indem du dein schönes Mundwerk viel zu weit öffnest und nur Unsinn dabei heraus kommt!" Kurzerhand öffnete er die Kabine wieder und trat hinaus. Eines der Handtücher war schnell ergattert und so trocknete er sich langsam und den Blick dabei ununterbrochen auf Marcello in der Duschkabine gerichtet, ab. "Mir reicht es nicht, dass du nur hinter meinem Leib her bist." Dann wendete er sich ab, um sich in Ruhe abzutrocknen und anzuziehen, wozu er wegen Marcello aber erst einmal nicht kam.
Marcello
Was tat der andere da, anstatt ihn zu nehmen, wurde er zurück gedrängt und der Ältere wollte abhauen,das ließ Marcello aber nicht mit sich machen, schnell schob er die Tür zur Seite, packte ihn von hinten und zog dessen Handtuch runter."Wer sagt,das ich nur deinen Körper will Fabricio? Ich will alles von dir,will dich mit Haut und Haaren, einschließlich deiner Seele und später gerne mehr --- " Marcello war röter als rot angelaufen als er das sagte, viel zu lange hatte er schon von einer Beziehung mit dem Anderen geträumt,da konnte er es doch nicht zulassen, das sein freches Mundwerk alles zunichte machte, was er sich so sehr ersehnte. Er griff um ihn rum und hatte nun dessen Glied in der Hand und meinte fast flehend " Geh nicht. Es es ..tut mir leid was ich gesagt habe " er biss sich auf die Lippen bis sie blutig waren und ließ ihn dann los, wenn der Andere nun immer noch gehen wollte, konnte er es auch nicht mehr ändern. Das Wasser war abgestellt und das einzige, was noch lief, waren die Tränen des Kleinen, weil er sich nicht sicher war und weil er glaubte, alles falsch zu machen, zog er sich wieder in die Dusche zurück .Sodas Fabricio nicht sehen musste, was los war und versuchte nun, mit einer erneuten, aber kalten Dusche, wieder runter zu kommen, nicht wissend,ob der Andere noch da war oder nicht,weil er die Kabine wieder geschlossen hatte.
Fabricio
Fabricio war etwas überrascht, als Marcello ihm so schnell nach ging, ihn umarmte und anflehte nicht zu gehen. Er wollte seine Seele? Für einen Moment musste er überlegen, ob er überhaupt noch eine Seele hatte. "Ich bin verbraucht, Marcello.. Was willst du mit mir?" Als er ihm an den Schwanz ging und sich gegen seinen Rücken entschuldigte, entfuhr ihm ein leises Seufzen. Als die Hand sich löste und der warme, feuchte Körper sich zurück zog, drehte sich Fabricio wieder um und sah gerade noch, wie sich die Duschkabinentür erneut schloss. Was spielte der Jüngere nur für ein Spiel? "Wieso versteckst du dich? Willst du nicht wissen, was ich dazu zu sagen habe?" Ungeschickt zog er sich seine Unterhose wieder an und trat dann an die Duschkabine. "Marcello..." Ihm lag ziemlich viel auf der Zunge, aber einige Augenblicke später dröhnte ihm der Schädel, als wolle er ihm jeden Moment zerspringen. "Hn..." Kurz griff er sich an den Kopf, bevor er sich abwandte und langsam anzog. Danach schloss er das Bad wieder auf, ging zu seinem Platz zurück und legte sich mit leicht schmerzlich verzerrten Augen nieder.
Marcello
Das der Braunhaarige verbraucht war,war nicht,was ihn störte, seine Fragen konnte er nicht beantworten, deswegen weinte er eine ganze Weile weiter, auch wenn er gerne gehört hätte, was der Andere sagen wollte. Nachdem der Andere draußen war und er sich einen heruntergeholt hatte, setze er sich so weit weg, wie es ging und überließ sich dem Schlaf. Er wachte einige Stunden später gut erholt, aber bei gar nicht guter Laune, in Bolivien auf. Sie mussten durch die Passkontrolle, wurden dann, dahinter erwartet und zum Hotel gebracht. Die Fahrt dauerte dann eine halbe Stunde und dort angekommen,fing es an,wie aus Eimern zu regnen. Es wurde ihnen gesagt, das unter diesen Umständen,ihr Flugzeug,am nächsten Morgen, nicht starten könnte und sie hier gestrandet wären.Zudem teilte man ihnen mit, das es noch ein Problem mit den gebuchten Zimmern gab, die 3 Einzelzimmer standen leider nicht zur Verfügung, da sie dringend gebraucht wurden. Stattdessen, hatte man 2 Doppelzimmer für sie vorbereitet. Das hieß, das der Weißhaarigen entweder zu Antonio ziehen musste, was für ihn nicht in Frage kam oder zu Fabricio ins Zimmer, was er dann doch vorzog, auch wenn es gerade eher weniger gut zwischen ihn lief.
Fabricio
Fabricio schlief die restlichen Stunden seinen Rausch aus und kam zur Landung wieder zu sich. Verkatert war er nicht unbedingt, aber er hatte starke Kopfschmerzen, die er mit weiteren Pillen beruhigte und sich so wieder etwas aufputschte. Marcellos schlechte Laune kümmerte ihn sichtlich wenig, aber als sie das Hotel erreichten und keine Einzelzimmer mehr zur Verfügung standen, war auch er etwas reserviert. Mit Antonio wollte er gewiss kein Bett teilen und mit seinem jungen Assistenten? Nachdem was im Flugzeug geschehen war? Was war überhaupt genau passiert? Er erinnerte sich noch an die komische Auseinandersetzung im Bad und an gewisses Gefummel, aber so ganz bekam er das Geschehene noch nicht zusammen. "Das du zu meinem Kollegen kommst, kommt absolut nicht in Frage", entschied er und sah dabei Marcello undefinierbar an. "Wirst es verkraften müssen, die linke Bettseite zu belegen." Etwas verzogen sich seine Lippen zu einem schiefen Lächeln, bevor er Antonio ansah und dann sein Gepäck, sowie den zugeteilten Zimmerschlüssel nahm. Regen... Im Regen waren sie abgereist und im Regen wurden sie in Bolivien begrüßt. Das Schicksal spielte ihnen schon komische Streiche. Als sie das Zimmer bezogen, grauste es ihn schon vor den vielen Bettwanzen und anderen Viechern, die sich im Zimmer tummeln würden, doch nachdem er das halbe Zimmer auf den Kopf gestellt hatte, mit Marcello unterhielt er sich so gut wie überhaupt nicht mehr, ließ er sich erleichtert auf seine Bettseite sinken. "Wenigstens ist das Zimmer einigermaßen sauber." Er legte das Gesicht in seine Hände und fuhr sich durch die Haare. Dabei hatte er seine Brille endlich abgenommen und sie weg gesteckt. Man hatte ihnen nicht sagen können, wann sie weiter reisen konnten, aber wie er dieses Land kannte, saßen sie hier, nicht nur einen Tag lang fest. In dieser Zeit würde er sich mit Antonio beschäftigen müssen und dazu auch noch untätig bleiben, während um Hellbischs Leben gebangt wurde.
Marcello
Doch bevor er irgend etwas sagen konnte, wurde ihm diese Entscheidung, von dem Braunhaarigen einfach abgenommen, weil dieser meinte, das es ja gar nicht in Frage käme, das er mit Antonio ein Zimmer bezog. Er nickte nur, sagte aber kein weiteres Wort. Sie wurden zu ihren Zimmern hinauf gebracht und dort meinte sein Doktor, das Zimmer auf den Kopf stellen zu müssen, was genau Fabricio da machte, wusste er nicht einmal, da er ja das erste Mal in einem fremden Land war. "Was wird das eigentlich Fabricio, was du da machst ?" Nachdem Fabricio ihm seine Frage beantwortet hatte, meinte er." Ach so, du hast nach Schmutz und Bettwanzen gesucht, nun ich glaube, die meisten Hotels achten auf ihre Zimmer, sie wollen doch Gäste haben, nicht war?"Er war sehr naiv, was das betraf, denn er kannte sich ja nicht aus, dann setzte er sich auf seine Bettseite und bedankte sich dafür, das er bei ihm schlafen durfte und das Zimmer nicht mit dem Grauhaarigen teilen musste, der im Nebenzimmer eingecheckt hatte ." Fabricio ich danke dir, das du mich vor deinem Kollegen beschützt hast, er ist mir unheimlich und ich mag ihn nicht " meinte er schüchtern und sagte dann noch zu ihm, das sie sich doch ausruhen sollten, da der Flug doch recht lang gewesen wäre.
Fabricio
"Leider sind nicht alle Hotels in allen Ländern so sauber wie in Italien. Bolivien zählt zu den ärmeren Ländern. Das heißt auch, dass nicht immer genügend Personal in den Hotels vorhanden ist, um für Ordnung zu sorgen. Auch sind die Hygienebestimmungen anders... na ja.. Hier geht es ja noch." Weiter wollte er das jedoch nicht ausführen. Er sah Marcello an, als dieser sich bei ihm bedankte und ihm mitteilte, wie sehr ihn Antonio doch einschüchterte. "Ich kenne ihn sehr gut und weiß, dass er sich gern alles oder jeden unter den Nagel reißt, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat." Es kam also nicht in Frage, dass er ihm Marcello zum Fraß vorwarf. "Er ist sehr gewöhnungsbedürftig, zu mindestens jetzt. Ich habe Antonio noch anders in Erinnerung, aber die Jahre sind verstrichen und so langsam weiß ich nicht mehr, ob er schon immer so unsympathisch war." Wieso er so ins Reden verfiel, wusste er auch nicht. Irgendwie hatte er das Bedürfnis danach. "Jedenfalls musst du vor ihm keine Angst haben. Solange du ihm keine Macht über dich gibst, kann er dir nichts anhaben. Ignoriere ihn oder versuch, schlichtweg alles auf sachlicher Ebene zu halten." Leichter gesagt, als getan, denn er selbst hatte sich auf einen sehr unmoralischen Deal eingelassen und würde die Suppe bald auslöffeln müssen. "Ich habe den halben Flug verschlafen. Dank Alkohol, Tabletten und.. und dir, Marcello, das was im Flugzeug geschehen ist... . Ich weiß, dass ich nicht gerade taktvoll war und wahrscheinlich die Situation ausgenutzt habe, aber du verstehst es wirklich gut, es einem Mann zu besorgen." Fabricio wusste ja nicht, dass sein Assistent ein ziemlich ausgefuchstes Kerlchen war.
Marcello
Das Fabricio ihm alles erklärte, freute ihn, zumal es doch alles recht neu für ihn war. In einem fremden Land zu sein ,war noch so ungewohnt für ihn. Nach außen, etwas schüchtern wirkend, freute er sich aber, das der Braunhaarige meinte, ihn vor Antonio schützen zu müssen . Was ja zur Folge hatte, das er mit ihm zusammen wohnen durfte und das fand der junge Mann wiederum sehr toll. Es war fast so, als wäre er mit seinem Doktor schon zusammen. Marcello dachte daran, wie alles angefangen hatte. Er hatte sich in Fabricio verknallt und ihn solange gestalkt, bis er die Chance bekam, ihm näher zu sein, als je zuvor. Durch die Stelle als Assistent, die er ja zum Glück bekommen hatte, konnte er, seit nun fast 6 Monaten, für ihn arbeiten .Das Beste daran war bis jetzt, das er mit ihm hier war und das der Andere sich auch noch bei ihm entschuldigte, war Balsam für sein geplagtes Gewissen, glaubte er doch, sich alles während des Fluges, verdorben zu haben. " Oh was, glaubst du das wirklich ? Nun, zumindest habe ich versucht, mich gut um dich zu kümmern, wie es sich für einen guten Assistenten gehört. Aber ich nehme deine Entschuldigung gerne an und finde es sehr nett von dir . Wie wäre es, wenn wir uns etwas zu essen kommen lassen, ich habe Hunger und wir haben ja während des langen Fluges nichts zu uns genommen. Oder willst du lieber Essen gehen. " Na ja, es stimmte nicht ganz er hatte ja Sperma geschluckt, aber davon wurde man ja nicht satt. Nun legte sich Marcello über das Bett und berührte mit seinen Fingern das Gesicht des Anderen. Seine eisblauen Augen schauten ihn an und er wartete darauf das Fabricio ihm seine Frage beantwortete.
Fabricio
Er sah auf, als Marcello die Hand nach ihm ausstreckte und ihn im Gesicht berührte. Es war schon eine Weile her, dass eine fremde Hand seine Wange berührte und das nicht nur mit Gewalt. Fabricio ärgerte sich über seine momentane Sensibilität, während sein Blick etwas wehmütig wurde und er Marcello in die schönen eisblauen Augen sah. "Sehen wir uns die Hotelküche doch einfach mal an..." Irgendwo einfach so zum Essen zu gehen, wollte er dann auch nicht. Solange er nicht zu 100% wusste, wo er etwas genießbares und nicht gesundheitsschädliches bekommen könnte, war er nicht bereit, sich auf solch ein Abenteuer einzulassen. Fabricio wandte sein Gesicht schließlich von seinem Assistenten ab und entzog sich damit dessen Hand. Schon jetzt freute er sich darauf, wieder daheim zu sein und ein schönes Abendessen in seinem Lieblingsrestaurant einnehmen zu können, aber bevor das wieder zustande kommen würde, müsste das Gegenmittel erst einmal gefunden werden. Ein unmöglich erscheinendes Unterfangen, aber mit Antonios Hilfe würde es zu schaffen sein, davon war Fabricio überzeugt. Langsam erhob er sich wieder und öffnete seinen Koffer, um sich ein anderes Hemd anzuziehen. Danach verschwand er für einen Augenblick im Bad, warf sich eine Ladung Wasser ins Gesicht und kämmte sich die Haare zurück, um seinen Arbeitslook loszuwerden. "Ich muss noch einmal mit Antonio sprechen. Warte nicht auf mich", waren die einzigen Worte, die er Marcello entgegenbrachte und anschließend aus dem Zimmer ging, nur um etwas später an der Nebentür zu klopfen.
Marcello
"Alles klar und wann gehen wir hinunter um sie uns anzusehen ?" fragte Marcello ihn und freute sich das der Andere nicht sofort weg zuckte, als er ihn berührte. Es dauerte aber nicht lange, da entzog sich der Arzt seinen Berührungen und ging dann ins Badezimmer, das etwas winzig war und das sich teilen mussten, um sich umzuziehen. Er nickte nur auf das gesagte und meinte dann, " das heißt dann wohl, das ich alleine essen gehe. " Er seufzte traurig, hätte er doch so gerne Fabricios Gesellschaft gehabt, aber wer wusste schon, was ihn da unten erwartete, vielleicht lernte er ja jemanden kennen, der auch wie er englisch oder gar italienisch sprach. Nachdem Fabricio aus dem Raum war, zog er sich auch um und nahm seinen Geldbeutel mit, da er ja nicht wusste, ob es etwas kostete, wenn er hier etwas zu Abend aß. Er hatte nicht den leisesten Schimmer, was sie gebucht hatten und der Braunhaarige hatte es ihm auch nicht gesagt. Nun überlegte er sich gerade, ob man hier überhaupt mit Euros zahlen konnte. Er hatte ja viel zu kurzfristig erfahren, das sie hierher flogen und deshalb auch kein Geld in der Landeswährung dabei.
Antonio
Antonio hingegen, hatte schon auf dem Flug etwas zu sich genommen, er vertrug wohl als einziger das fliegen und das beide eingeschlafen waren, nachdem sie zusammen in der Dusche gewesen waren, hieß für ihn nur eins, sie hatten einen sehr kurzen Quickie gehabt .Jedoch war das eine Mutmaßung, da es ihn doch stutzig gemacht hatte, das sich Marcello, als er aus dem Bad heraus kam, nicht neben Fabricio gesetzt hatte, sondern ganz weit weg.Das konnte auch heißen, das eher etwas unschönes dort drin passiert war, was vermutlich die Schuld seines Kollegen war. Er konnte sich kaum vorstellen, das der junge Mann den Älteren abgewiesen hatte, der war doch eindeutig verschossen ihn den Arzt. Er hatte gerade geduscht und das Handtuch um die Hüften gelegt, als es klopfte und er die Türe aufmachen ging. Es war Fabricio, der zu ihm wollte, er ließ ihn in sein Zimmer und meinte nur, " Na, hast du dich mit deinem Jüngelchen ausgesprochen, Casanova? Kommst du um dein Versprechen einzulösen oder was willst du ?" fragte er, bevor er zu seinem Koffer lief und sich Sachen für den Abend heraussuchte, dabei lief ihm ein dreckiges Grinsen über das Gesicht, weil er die Bilder des Oralverkehrs im Flugzeug immer noch im Kopf hatte.
Fabricio
Fabricio setzte sich ungefragt auf Antonios Bett und stützte sich etwas mit den Armen nach hinten zurück. "Nichts davon. Ich brauch meine Ruhe und ich finde, dass wir unser nächstes Vorgehen besprechen und planen sollten. Ich gehe stark davon aus, dass der Regen auch morgen noch so stark sein wird oder das allgemein schlechte Wetterverhältnisse herrschen. Könnten wir nicht schon mal, ein paar Nachforschungen, in der Stadt, anstellen? Uns die einheimischen Apotheken ansehen und deren Methoden? Ich bin der Überzeugung, dass gewisse Kräuter auch für das Gegenmittel geeignet sein müssten." Während er sprach, beobachtete er Antonio interessiert dabei, wie er sich frisch anzog, hin und wieder in seinem Koffer wühlte oder auch etwas auspackte, um es später wieder zu verstauen. Selbst nach all diesen Jahren hatte Antonio, noch immer, eine sehr ansehnliche Figur. Das dreckige Grinsen versuchte Fabricio zu ignorieren. Er war kein Casanova, er war lediglich betrunken gewesen und sonst ein ziemlicher Stockfisch.
Antonio
Antonio blitzte mit seinen Augen auf, als er sah, das es sich der andere auf seinen Bett einfach so bequem gemacht hatte, er hörte ihm zu und wusste, das sein Kollege recht hatte, das sollten sie wirklich tun." Nun gut, ich weiß, das es in diesem Land nun mal tagelang regnen kann. Sicher, du hast recht und wir sollten das Morgen tun. Vielleicht entdecken wir etwas interessantes, wenn wir uns die einheimische Apotheken ansehen und deren Methoden sind bestimmt auch sehr interessant.Der Grauhaarige bemerkte sehr wohl den Blick, der auf seinem Körper lag und mit dem ihn der Jüngere bedachte .Noch bevor Fabricio wusste, was ihm passierte, war er bei ihm und drückte ihn auf das Bett, um sich einen Kuss zu stehlen und dabei meinte er frech zu ihm, " ich wusste ja gar nicht wie du abgehen kannst, mein schöner Fabricio. Du hast ja doch italisches Blut in dir, ich glaubte immer, das du zumeist, steif wie ein Stockfisch bist. Du solltest dich ruhig öfters fallen lassen und wo ist dein kleiner weißhaariger Anhang geblieben, willst du ihn nicht mitbringen, wenn er so gut mit dem Mund umgehen kann. Also ich war wirklich neidisch auf dich und er hat es dir gleich zweimal besorgt. "
Fabricio
Fabricio hörte gern, dass auch Antonio seine Ansicht teilte und sie sich gemeinsam auf die Suche nach irgendetwas brauchbarem machen würden. Der Wissenschaftler hatte viele Kenntnisse, die ihm, durch den anderen Fachbereich, verborgen waren und würde sich sicherlich mit vielen Wirkungen auskennen. Er blinzelte etwas überrascht, als der Ältere sich, aber dann, so schnell herumdrehte, sich zu ihm gesellte, ihn ins Bett drückte und kurzerhand küsste. So überfallen zu werden, war er einfach nicht mehr gewöhnt. Sein Blick wurde ernster, aber als Antonio von seinem Quickie schwärmte, verzogen sich seine Lippen leicht. Das war peinlich und am liebsten hätte er nachgefragt, was genau er meinte. Vor allem: Was hatte der andere genau gesehen oder bemerkt? Wäre der Alkohol ihm nicht so zu Kopf gestiegen, dann hätte er nicht so die Kontrolle über sich verloren. "Du kennst mich schlecht, Antonio." Er legte seine Hände gegen dessen Schultern und drückte ihn so, etwas von sich weg und nach oben zurück. Er war ihm definitiv zu nahe. Das er Marcello zur Einlösung des Deals mitbringen sollte, ließ ihn in schallendes Gelächter ausbrechen und sich energisch aufsetzen. So kam er dem Älteren wieder sehr nahe und sie konnten sich genau in die Augen sehen. "Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob du deinen Mund richtig einzusetzen weißt. Ich glaube aber nicht, denn sonst wäre es mir doch in Erinnerung geblieben." Neidisch durfte dieser Perverse ruhig sein, auch wenn es ihm unangenehm war, sich so gehen gelassen zu haben. Das war nicht professionell! "Vielleicht würde ich mich noch einmal so fallen lassen,wenn ich es richtig besorgt bekäme, aber da bin ich bei dir ja an der falschen Adresse." Fabricios Augen verengten sich leicht, während er ihn herausfordernd ansah. Dabei kam er Antonio noch ein Stück näher und biss ihm dann frech in die Nasenspitze.
Antonio
Er lachte ihn aus und meinte dann zu ihm " Nein kleiner Fabricio ,ich kenne dich viel zu gut, du stellt deinen Kopf immer noch über deinen Körper und das bekommt dir nicht. Du solltest ganz dringend locker werden, sonst seh ich schwarz für dich, aber keine Sorge ich helfe dir.
Ich glaube, du hast nur vergessen, das ich das kann, so verklemmt, wie du bist . " Nun forderte der Braunhaarige ihn heraus. " So glaubst du das, nun wir werden ja sehen, wer hier an der falschen Adresse ist. "Nun biss er ihm auch noch in die Nasenspitze, das reichte dem Grauhaarigen um auszuholen und Fabricio eine zu knallen. Dann packte er fest zu, schleuderte ihn auf das Bett zurück und schon war er auf ihm, riss Fabricio die Kleidung vom Leib, wobei es ihm egal war, ob diese zu Bruch ging. " Ich werde dich lehren, so mit mir zu reden, du verklemmtes Miststück . " Er hatte schon dessen Hose mit Gewalt nach unten gezogen und griff ihm an die Eier, massierte sie etwas, nur um dann höher zu gehen und das Glied hart zu machen, dabei drückte er ihm einen Kuss auf . " Ich zeige dir, wer hier das sagen hat und das bist bestimmt nicht du .Er hatte auch einen von Fabricios Armen fest im Griff, während seine andere Hand ihn bearbeite und ihn zum Schweigen bringen sollte .
Fabricio
Der Schlag war heftig und kam trotz aller Erwartungen ziemlich unerwartet. Für einen Moment blieb ihm dabei sogar die Spucke weg und er atmete schwer ein, als er Antonio über sich spürte und das weiche Bett deutlich unter sich. Einen Augenblick später flogen schon die Knöpfe seines Hemdes durch den Raum und der Stoff zerriss viel zu schnell, als das er sich dagegen hätte wehren können. Unnachgiebig starrte er dem Grauhaarigen von unten entgegen und seine Augen verengten sich, als seine Hose geöffnet wurde und er ihm wenig später, wortwörtlich, an die Eier ging. "Verklemmtes Miststück, ja? Anscheinend kannst du von diesem Miststück nicht genug bekommen, wenn du dich solch unsportlicher Methoden bedienst!" Den Kuss erwiderte Fabricio nicht und spuckte ihm zum Dank ins Gesicht, als er sich wieder von ihm löste und dieser ihm klar zu machen versuchte, wer hier, von ihnen, der Boss war. "Was genau passt dir denn an meiner Wortwahl nicht? Ist die Wahrheit denn so unerträglich, auch dann, wenn sie unter uns bleibt?" Amüsiert funkelten seine Augen Antonio entgegen. Es war ihm dennoch unangenehm, die fremde Hand an seiner empfindlichsten Stelle spüren zu müssen und das er einen seiner Arme fest im Griff hielt. Beinahe hatte er das Gefühl, dass er ihm die Blutzufuhr am Handgelenk abdrückte, denn die Hand fühlte sich, nach und nach, immer tauber an. Mit der anderen griff er dem Älteren dafür schnell und fest ins Haar und zog dessen Kopf unnachgiebig nach hinten zurück. "Du bist `ne Lusche, Antonio! Große Töne spucken, aber nichts steckt bei dir dahinter!"
Antonio
Antonio hätte ihn am liebsten das Maul gestopft, deswegen sagte er hart. " Nun stell dir vor, ich habe ein Anrecht auf eine Nacht mit dir, aber so wie ich das sehe, wird es wohl nicht dazu kommen. Deswegen setzen wir dem ganzen nun ein Zeitlimit. Sagen wir 2 Monate, bis dahin müsstest du es eigentlich mal geschafft haben, freiwillig zu mir zu kommen. Wie du siehst, muss ich nicht auf diese Methoden, wie du sie nennst zurückgreifen, Miststück."Damit ließ er ihn los. " Nun eine Wahrheit gibt es und zwar, das du verklemmt bist.“ In dem Moment wurde seine Tür auch schon eingerannt, der weißhaarige Marcello kam rein, er sah etwas durch den Wind aus und fragte in den Raum " was ist den hier los?" Dann wandte er sich an seinen Arzt. " Fabricio, ich habe Hunger, wann gehen wir runter ?" Erst als er sah, wie beide da lagen, wurde er rot und ging wieder rückwärts raus, weil es ihm peinlich war, gestört zu haben " Oh entschuldigt, ich wollte euch bei eurem Techtelmechtel nicht stören, " damit machte er die Tür wieder zu. Vor der Tür fragte er sich, was er nun tun solle, da er ja kein Geld in der Landeswährung besaß und zudem keine Kreditkarte hatte. Unterdessen war Tonio schon von dem Braunhaarigen runter gegangen und funkelte ihn böse an .
Fabricio
Seine Lippen verzogen sich zu einem selbstgefälligen und wissenden Lächeln. Da hatte er Antonio nun seinerseits an den Eiern gepackt und an seinem Stolz gekratzt. Aus freien Stücken würde er hingegen nicht zu ihm kommen, aber entscheiden zu können, wann er sich nageln lassen würde, war nicht schlecht. Trotzdem: An dieses Limit würde sich Fabricio nicht halten. Sie hatten nichts dergleichen ausgemacht und heute war auch nicht der Tag an dem er die Beine für diesen Mann breit machen wollte. "Dafür, dass ich anscheinend soooo verklemmt bin, bekomme ich doch immer das, was du nicht haben kannst. An deiner Stelle würde ich mir diesbezüglich mal Gedanken machen." Fabricio schickte ein Stoßgebet gen Himmel, als die Tür aufgerissen wurde und Marcello hereingestürmt kam. Wieso dieser Kerl nicht anklopfen konnte, war ihm schleierhaft. Langsam richtete er sich wieder auf und kletterte, als der junge Assistent peinlich berührt das Zimmer verließ, aus Antonios Bett. Sein Reißverschluss war schnell geschlossen, nur das Hemd hatte wirklich gelitten. Er entledigte sich des kaputten Stoffs und warf ihn achtlos auf den Fußboden. "Hier, das kannst du ja voll wichsen und deinen Frust weitere daran auslassen!" Er war nicht minder wütend und sein Stolz hatte auch gelitten. Das er sich so erniedrigen lassen musste, sah er nicht ein! "Ich wäre dir trotzdem dankbar, wenn du morgen früh, gegen 7 Uhr, unten in der Halle auf uns warten würdest. Wir sollten so früh wie möglich anfangen unsere Arbeit zu machen. Das verstehst du doch oder muss ich es dir einprügeln?!" Ohne auf eine Antwort zu warten, verließ er Antonios Zimmer, passierte Marcello auf dem Flur und zog sich in seinem Zimmer ein T-Shirt an. Das würde nicht so schnell kaputt gehen. Zumindest hoffte er das. "Marcello? Meinetwegen können wir los... . Was ist eigentlich der Grund, dass du so ins Zimmer gestürmt bist?" Interessiert sah er ihm in die schönen blauen Augen, die es verstanden, ihn immer wieder um den Finger zu wickeln. "Also?"
Antonio
Antonio konnte nur mit Mühe seinen Ärger hinunterschlucken , nein der andere war es nicht wert, ihn mit Gewalt zu nehmen, entweder der kam freiwillig angekrochen oder er würde es sein Leben lang bereuen .Leider war da auch noch der kleine Weißhaarige, der das hier mitbekommen hatte. Das es ihn aber peinlich berührt hatte, sie gestört zu haben, fand er süß. Ihn hätte er auch gerne mal genagelt, aber solange der nur den Braunhaarigen im Kopf hatte, war an ihn nicht heranzukommen . Spätestens wenn der Kleine genug von Fabricio hatte, wäre er da, um ihn mit offenen Armen aufzunehmen. So meinte er nur wortkarg zu Fabricio. " Ich werde morgen Früh da sein, ich halte mich an Abmachungen ,im Gegensatz zu anderen. " Der Grauhaarige sah dem Jüngeren hinterher und schmiss sich frustriert auf das große Bett ,das er für sich alleine hatte. Wie konnte man nur so stur sein, dabei war er so gut im Bett und die meisten hatten gerne Sex mit ihm .
Marcello
Marcello war immer noch total durch den Wind, als der Braunhaarige, halb nackt, aus dem Zimmer kam. Er ging erst mal in ihr Zimmer und kam mit einem T-Shirt bekleidet wieder heraus. " Nun ich war ganz allein unten, aber die wollten mir mein Geld nicht wechseln .Ich habe doch nur italienisches Geld dabei und noch keine Visa Karte. Woher sollte ich den wissen, das du mich hierher schleppst und ich keine Zeit, zum Währungstausch bekomme. Fabricio, darf ich den wissen, bei was zur Hölle, ich da gerade gestört habe ?" fragte er neugierig und folgte Fabricio, kurze Zeit später, nach unten. Immer noch peinlich berührt, in dem Glauben, sie bei einem Ouickie oder so, gestört zu haben.
Fabricio
"Ich verstehe... . Gut, dann lebst du erst mal auf meine Kosten, bzw. auf Kosten der Firma für die wir eigentlich arbeiten. Überlass das also mir." Fabricio hatte nicht darüber nachgedacht, dass Marcello nicht im Besitzt der passenden Währung war und noch weniger, dass ihm das ein oder andere formelle Zertifikat fehlte. Er würde sich um alles kümmern, denn er war schließlich für Marcello verantwortlich. Das Hoteleigene Restaurant bot ihnen eine befriedigende Auswahl an verschiedenen Gerichten. Was Kontinental oder Einheimisch war, war schwer zu identifizieren, der Geschmack hingegen litt keinesfalls. Fabricio hatte sich mit Marcello einen Zweiertisch an einer großes Fensterseite genommen und lange mit seiner Antwort gewartet, was das in Antonios Zimmer eigentlich gewesen sein sollte. Es war irgendwie befriedigend zu sehen, wie peinlich es dem jungen Assistenten war, nachzufragen und ihm dabei überhaupt in die Augen zu sehen. "Gestört hast du nichts, denn ich hatte nicht vor mit Antonio einen Quickie zu veranstalten. Sagen wir es mal so... . Er und ich haben eine Abmachung und irgendwann, wenn der Karren aus dem Dreck geschafft wurde, werde ich meinen Teil dieser Abmachung erfüllen." Fabricio hatte kurz aufgehört zu essen, aber nachdem er in die eisblauen Augen gesehen hatte, nahm er diese Tätigkeit wieder auf. "In seinen Augen bin ich ein Stockfisch. Vielleicht bin ich es wirklich geworden... seit.. nun ja.. seit es aus ist mit meinem Ex." Hohl kaute er auf einem seiner Bissen herum, bis er sich ein weiteres Glas Wein bestellte und ihn damit herunter spülte. "
Paolo (Killer)
Irgendwo in den höheren Ebenen des Landes, dort wo noch dichter Waldbewuchs und einfache Landwirtschaft herrschte, lief eine junge Frau, unter Todesqualen keuchend, über einfache Waldwege, stolperte hier und da und hielt sich zitternd die linke Seite ihrer Brust. Dort wo sie fiel, hinterließ sie feine Blutspritzer und geknickte Halme. Ihr Mörder war ihr dicht auf den Versen. Paolo mochte es, sie leiden zu sehen. Je jünger, umso besser. Bisher hatte nur Männer dran glauben müssen, aber jetzt ließ er seine Wut auch an jungen Frauen aus und genoss jeden Schlag, den er tätigen konnte. Sie zu hetzen machte am meisten Spaß. Die Frau über die Felder zu jagen, sie stürzen und immer wieder hilflos aufstehen zu sehen, bereitet ihm Freude. Er schenkte ihr kein schnelles Ende. Erst als die Frau einen Abhang hinab stürzte und mit gebrochenen Beinen, sehr verdreht liegen blieb, schlitzte er ihr die Kehle auf und schnitt ihr anschließend das Herz aus der üppigen Brust. Das war Vorgestern gewesen. Heute befand sich Paolo auf den Weg zu einer Ausgrabungsstätte, zu der sich gern Touristen begaben, die vor Geld nur so strotzten. Immer passierten sie dabei die ärmlichen Bauerndörfer im Hinterland und ließen sich von den Anwohnern durchfüttern. Sein Hass, auf alles was Geld hatte, war in den letzten 25 Jahren enorm gewachsen. Jetzt brach es mit ihm durch und aus einfachen Überfällen, wurden richtige Morde. Noch hatte sich Paolo keinen bestimmten Typ Mensch herausgesucht, doch jung mussten sie sein. Jung und eingebildet, denn sie waren in seinen Augen das Übel!
Marcello
Marcello schaute ihn verblüfft an, mit diesem Angebot hatte er gar nicht gerechnet. Seine Wangen färbten sich rot und er bedankte sich bei Fabricio, dennoch fragte er ihn. " Das ist sehr großzügig von dir, danke sehr. Muss ich das dann später zurück zahlen ? Ich meine, du kannst es ja auch von meinem Lohn abziehen oder so, Fabricio. "
Er hatte nicht die geringste Ahnung, wie das so ablief. Später waren sie im Restaurant an einem Zweiertisch und er hörte sich die Erklärung des Älteren an .Es war das erste Mal, das der Arzt mit ihm darüber sprach, was früher gewesen war und vor allen, etwas Persönliches preis gab . Marcello hatte es geahnt gehabt, aber er war, vor dieser Bestätigung nicht ganz sicher gewesen. " Es tut mir leid, aber ich glaube du wirst langsam locker, denn angesichts dessen, was im Flugzeug passierte, kannst du nicht mehr sagen, das du ein völliger Stockfisch bist. Was ich sowie, so nicht glaube, denn ich zum Beispiel, finde dich sehr sexy und gar nicht trocken, auch wenn du, ab und an, etwas lockerer sein könntest . So eine Trennung ist immer schmerzlich. Man braucht seine Zeit, um über einen einst geliebten Menschen hinweg zu kommen. Wie lange wart ihr denn zusammen ?" fragte er ihn neugierig, bevor der Kellner kam und ihre Bestellung aufnahm . Er bestellte etwas Einheimisches und dazu ein Bier, das auch von hier kam, wenn er schon mal hier war, wollte er auch die regionale Küche kennenlernen.
Fabricio
"Nein, das wird verrechnet und unter: Betriebsausgaben verbucht. Außerdem bin ich hier ja weiterhin für dich verantwortlich und der Flug wird ebenfalls vom Institut getragen." Diesbezüglich musste sich Marcello um nichts kümmern. "Du brauchst nur deine Arbeit zu machen und mir tatkräftig assistieren." Das Essen schmeckte ihm ganz gut und dementsprechend schnell war Fabricio auch bald fertig. Das Marcello sich für sein Privatleben interessierte, ließ den Älteren etwas stutzen. So vertiefen wollte er das mit seinem Ex auch nicht, aber andererseits, war es wohl wirklich mal an der Zeit, darüber zu sprechen. Keinem hatte er bisher das Geschehene anvertraut, sich nur allein damit beschäftigt und versucht, damit klar zu kommen. Ein Fehler, wie sich nun wohl herausstellte und er hatte erst ein paar Dummheiten begehen müssen, um es zu begreifen !Wir waren über fünf Jahre zusammen. Ich war immer treu und habe mich auf keinen anderen Mann, bzw. andere Frau eingelassen."
Das Marcello ihn auf die Begebenheiten im Flugzeug ansprach, ließ ihn leicht verlegen zur Seite sehen. Darüber wollte er nicht unbedingt sprechen. Lockerer würde er irgendwann schon werden.. "Mir ist meine Arbeit, die Forschung und das Labor sehr wichtig. Ich war bisher der festen Überzeugung, dass sie mir immer bleibt und mich nicht betrügt, mein Arbeitsplatz war mir in jeder Lebenslage sicher, aber jetzt? Jetzt sieht es so aus, als ob ich auch das noch verlieren könnte.
Gott, ich liebe Sex! Das ist keine Frage, aber ich kann mir Ablenkungen nicht leisten, zumindest sehe ich das so. Ich wüsste nicht, ob ich so einfach irgendwo neu anfangen könnte." Fabricio beobachtete kurz seinen Assistenten dabei, wie er an seinem Bier nippte. "Ich mache mir Sorgen um Hellbisch. Wenn er stirbt... dann ist alles gelaufen."
Marcello
Marcello freute sich, dass er hier gar nichts zahlen musste , so konnte er Arbeit und Urlaub verbinden, deswegen fragte er ihn " Was haben wir den Morgen vor, da es ja regnet und wir nicht zum Ausgrabungsort weiterreisen können ?" Er hörte ihm genau zu und erklärte dann, wieso er keinen festen Freund hatte " Ich hätte gerne mal einen längere Beziehung , aber irgendwie hat sich das nie ergeben .Die meisten jungen Männer in meinem Alter, wollen lieber einen One Night Stand ,als etwas festes . Zudem ist es gar nicht so einfach den einen zu finden ." Bisher war er ja sehr in den Braunhaarigen verschossen ,weswegen er auch angefangen hatte, ihn zu stalken . Nun da er es geschafft hatte und in einem fremden Land, ihm gegenüber saß, freute es ihn, das er so gut gelogen hatte . Klar hatte er am Anfang viele Fehler gemacht, was wusste er schon über Medizin. Inzwischen war das schon besser geworden ,weil er ja nicht auf den Kopf gefallen war und die ganze Zeit,das Zeug lernte, das ihm Fabricio beibrachte. " Was wirklich, das du Sex magst merkt man dir gar nicht an. Ich glaube, in einem hat Antonio recht, du solltest wenigstens versuchen, dein Privatleben mehr auszukosten, damit du mehr Spaß im Leben hast .Zudem, so macht die Arbeit gleich viel mehr Spaß, da man sich ausgeglichener fühlt, auch wenn mal was nicht so gut läuft. Davon geht die Welt nicht gleich unter, dann kehrt man die Scherben auf und fängt, wo anders, vorn vorne an . " Er verstand auch,in etwa, was in Fabricio vorging, Hellbisch ging es nicht gut, aber er war zäh . So konnten sie nur hoffen, das sie schneller waren als der Virus . Er nahm seine Hand und umgriff sie " das packen wir schonFabricio, nur Mut." Das hier war das erste längere private Gespräch, das sie hatten, seit sie sich kannten und nun wurde es durch den Kellner unterbrochen, weil der ihr Essen brachte.
Fabricio
"Wir werden uns die einheimischen Apotheken ansehen und versuchen irgendetwas sinnvolles von den Ärzten und Apothekern zu erfahren, das uns vielleicht weiterhelfen kann. Wir verschaffen uns einen Überblick und nutzen die Gelegenheit, uns die Gegend anzusehen", fasste er kurz für Marcello zusammen, was eigentlich auch schon alles war. "Es wird noch einige Zeit so regnen. Das ist hier ganz normal, aber hemmt uns natürlich sehr." Fabricio seufzte etwas. Ihm ging das alles zu langsam. Es machte ihn ungeduldig, so tatenlos herumsitzen zu müssen. Das sich Marcello einen festen Freund fürs Leben wünschte, überraschte ihn ebenso, wie die anmaßenden Worte danach, er solle sich lockerer machen. Er musste doch niemandem gefallen, wieso sollte er sich also irgendwem öffnen oder sich gehen lassen!? "Ich habe Spaß genug, Marcello... aber Danke. Wenigstens einer der mithilft den Dreck weg zu schaffen." Es überzeugte ihn nicht, dass er seinen Kopf ausschalten und sich einfach unbeschwert benehmen sollte. "Ich bin bis jetzt ganz gut mit meiner Art gefahren... Ich muss doch niemandem gefallen.." Er seufzte kurz, dann lehnte er sich weiter in seinen Stuhl zurück. "Oder soll ich dir gefallen?" Marcello war ein Unikat. Wenngleich nicht so unentbehrlich, aber er vergaß es nicht, dass er ihm einen geblasen hatte. "Wenn ich so darüber nachdenke...", begann er und nippte kurz an seinem Wein. ", dann hast du vielleicht auch recht. Zu verlieren gibt es nicht mehr viel und wenn das alles hier vorbei ist, wird sich sowieso einiges für mich ändern." Er nahm einen kräftigen Schluck, dann stellte er das Glas wieder ab und sah dabei auf seine Hand, die noch immer von Marcello gehalten wurde. Dieses: Nur Mut, wirkte tatsächlich. "Wieso also nicht meine momentane Lebenshaltung ändern und.. da anfangen, wo ich aufgehört habe zu leben." Leicht verzogen sich seine Lippen, als er das sagte und zog dann seine Hand zurück, um sie mit der anderen auf seinem Bauch zu falten.
Marcello
Marcello war sehr auf geregt, morgen würde er, das erste Mal, etwas vom Land sehen. Er freute sich, das der andere seine Lebenshaltung überdenken wollte. Der junge Mann trank einen Schluck von dem Bier, das aus dieser Region kam ,es schmeckte ihm gut und da er die Flasche schon fast ausgetrunken hatte, als der Keller ihre Teller hinstellte, bestellte er noch eine weitere. Das Essen sah lecker aus und auch wenn er nicht wirklich wusste, was er da aß, stürzte er sich mutig darauf. Sicher, er hatte es gewusst, als er es bestellte, da ja das Gericht, in englisch, auf der Karte stand, aber er hatte es vergessen. Das Messer fuhr durch das Fleisch und mit seiner Gabel nahm er sich etwas von dem Gemüse dazu und probierte, es schmeckte schärfer, als er es gewohnt war. Sie waren ja auch in einen Land, wo man gerne scharf aß, soviel wusste er. So wurde auch schnell sein zweites und drittes Bier alle und er war etwas angeheitert, als sie mit dem Essen fertig waren. " So Doc, was machen wir nun, gehen wir zwei hübschen noch an die Bar oder lieber gleich rauf ins Zimmer ? Mir gefällst du auch schon so, Fabricio . Auch wenn ich mir wünschen würde, das du ab und an, nicht ganz so steif wärst, doch du hast gesagt, du änderst dich, da vertraue ich dir mal.Ich werde es ja eh merken, nicht war ? " Damit stand er auf, denn der andere hatte gerade gezahlt und er folgte ihm .....
Fabricio
Fabricio entspannte sich und genoss den Wein, wie auch den Ausblick. Marcello beim Essen zuzusehen hatte was für sich, aber auch zu sehen, wie er sich zusehends abfüllte war witzig. Anscheinend vertrug der junge Kerl nicht viel und schon nach dem dritten Bier war er unglaublich angeheitert und hatte Probleme beim sprechen. "Ich glaube, wir haben für heute genug Alkohol genossen. Ein kleiner Verdauungsspaziergang könnte aber nicht schaden. Hat dir das Essen denn geschmeckt?" Er überhörte die Anspielung aufs Zimmer zu gehen. Er würde sich in seinem Tempo entsprechend lockern und nicht nach den Wünschen seiner Kollegen. Andererseits war es sehr verlockend den Weißhaarigen so hilflos zu sehen und einen Moment lang, musste er, an ihren Flug zurück denken. Da war er es gewesen, der ziemlich viel Intus gehabt hatte (kombiniert mit Tabletten). "Du wirst es merken, richtig." Einladend reichte er Marcello seinen Arm zum einhaken und verließ dann, nach dem Zahlen, das Hotel-Restaurant, um mit ihm hinaus auf die Straße zu gehen. Sie erhielten von einem Angestellten, einen großen Regenschirm, sodass sie nicht durchnässt wurden. Als sie die Tür öffneten, schlug ihnen, die feucht warme Luft entgegen. Fabricio atmete tief durch. Der Wein war schwer und reichhaltig gewesen und das Essen sehr gut. Seine Sinne waren etwas betäubt und der Alkohol stieg ihm ebenfalls leicht zu Kopf, aber so wie es jetzt war, fühlte er sich sehr gut. Beinahe unbeschwert. "Und wenn ich steif werde, sowieso." Es amüsierte ihn, was für eine Wortwahl, Marcello , manchmal hatte, aber er verstand sehr gut, was er ihm damit sagen wollte.
Marcello
Nur zu gerne nahm er den Vorschlag des anderen an, mit ihm noch einen Spaziergang zu machen.
Als Fabricio gezahlt hatte und sie durch das Lokal nach draußen gingen, wo ihnen netterweise,noch ein Schirm gegeben wurde, da es draußen regnete, hakte er sich nur zu gerne ein und beantwortete Fabricio, seine Fragen."
Nun ja, das Essen war sehr gut ,etwas schärfer als ich es gewohnt bin, aber überraschend lecker."Sie waren schon einen Weile gelaufen, als Marcello grinsen musste, denn er hatte schon verstanden, das andere sehr doppeldeutig gewesen war, als er seine Worte aufgriff und sie anderes wiedergab."Du bist mir'ne Marke, Fabricio,du weißt aber schon, das ich dich davor wenigstens heiß gemacht haben muss, damit er steif wird. " Sein Ton war sehr frech und kurz darauf, war er auch etwas dreist, als er mit dem Arm, der nicht eingehackt war,zu Fabricio hinübergriff und dessen Schritt berührte. " Also noch ist nichts, aber es könnte was werden." Da zog er aber schon seine Hand zurück,er hatte seine Hemmschwelle,durch seine Trunkenheit,etwas verloren. Was der andere,nun mehr als deutlich, zu spüren bekam.
Fabricio
Es war schon irgendwie komisch. Da lebte er viele Monate über abstinent, hatte sich in seinem gekränkten Stolz zurückgezogen, sich ganz auf seine Arbeit konzentriert und jetzt war anscheinend jeder hinter seinem Schwanz her. Antonio wollte ihn demütigen und Marcello betatschte ihn immer wieder, genau wie in diesem Moment. "Ich kann auch ohne dein dazutun steif werden, aber ich denke, dass das kein Gespräch für einen abendlichen Spaziergang sein sollte." Sein Schritt kribbelte noch etwas, obwohl Marcellos Hand, bereits einige Augenblicke lang, wieder weg war. Nein, er hatte eine saumäßig schlechte Reaktion und deswegen hatte er Marcellos neckische Hand auch nicht kommen gesehen und stoppen können. "Komm, gehn wir bis ans Ende der Straße und dann wieder zurück. Es wird langsam unangenehm... " Damit meinte er den Regen, der immer heftiger wurde und ihnen an die Hosen spritzte. An sich hatte er nichts gegen Marcello und je länger er ihn so am Arm hängen hatte, munter drauf los plappernd und an ihm, doch etwas zu sehr, herum grapschend, fühlte er sich wieder ziemlich begehrenswert. Seine Brille trug nicht gerade zum guten Aussehen bei, aber während der Arbeit, musste er nun wirklich keinem gefallen, doch öfters mal ausgehen, ganz gleich, wie das alles hier ausgehen würde, sollte er wirklich. Er war ein Lebemann und kein verkrüppelter Beziehungslooser. "Ich wünschte mir, du wärst jetzt nicht so betrunken. Vielleicht hätte ich noch einmal Lust auf einen anregenden Blowjob gehabt und danach einen heißen Fick." Sie waren fast wieder zurück beim Hotel, als Fabricio stehen blieb und Marcello ein paar Haare aus dem Gesicht strich. "Du bist wirklich außergewöhnlich hübsch. Und ich weiß, dass du diese Gabe Gottes stets einzusetzen weißt..." Andächtig strich er mit einem seiner Daumen über Marcellos Lippen, während er ihm eine Hand an die Wange gelegt hatte und ihm in die Augen sah.
Marcello
"Einverstanden Fabricio, es ist schon ganz schön witzig wie heftig es regnen kann ,viel schlimmer als bei uns. "Sie waren schon fast am Ende der Straße angekommen, als er leicht errötete, nachdem er hörte, was der andere gerade laut sagte. " Ich bin nicht betrunken, nur angeheitert, mein Schöner. Also wenn du willst ... ich hätte nichts dagegen.“ Kurz senkte er schüchtern den Blick, um Fabricio dann durchdringend anzublicken und nun mutiger werdend, beugte er sich vor, um ihn zu küssen. Sie liefen danach wieder zurück und als er die Hand des anderen, an seiner Wangen spürte, drückte er sich ihm sanft entgegen und stieß einen leichten Seufzer aus. " Das ist nett von dir, das du das sagt, ich mag dich halt und deswegen, kann ich es nicht lassen, meinen Körper einzusetzen um dich zu bekommen, du gefällst mir halt ." Flötete er und drückte sich an den hübschen braunhaarigen Doktor, seine Hände griffen an Fabricios Oberkörper und er sah von unten, hinauf zu ihm.
Fabricio
"Andere Länder, andere Sitten", kommentierte Fabricio Marcellos Aussage über den Regen und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Tatsächlich würden sie solch einen Platzregen kein zweites Mal erleben, es sei denn sie reisten öfters in solche Länder. Erstaunlicherweise fuhr er in diesem Moment ganz schön auf Marcellos leichte Röte ab und auch auf die vorwitzigen Worte, die er ihm sandte. Nichts gegen eine schnelle Nummer zu haben, war wirklich einladend und noch einmal gesagt zu bekommen, dass man ihn mit allen Mitteln wollte, auch, aber die Sache hatte einen Haken, der Kleine war wirklich angeheitert. Fabricio musterte den Jüngeren eine Weile und versuchte ihm das auch klar zu machen. Es schmeichelte ihm, was Marcello sagte und war in gewisser Weise genau das, was er hören wollte. "Ach, Marcello", seufzte er und ging mit ihm noch ein Stückchen weiter, bis er den Händen einfach nicht mehr widerstehen konnte, die ihn fest hielten. "Aber bereue es morgen nicht~", war das Einzige was er sagte, bevor er einen Arm um ihn schlang und ihn in einen tiefen innigen Kuss zog. Hier auf der Straße, mitten im Nirgendwo, nahe des Hotels, würde sie niemand in diesem Moment stören. Er konnte nicht leugnen, dass er den Weißhaarigen mochte. Er hatte ihn, in gewisser Weise, wirklich gern und er sprach ihn optisch sehr an. Mit seinen vielen Reizen bombardierte er ihn kontinuierlich, jetzt allerdings war Schluss mit seiner Zurückhaltung. Vielleicht war Marcello ja der Schlüssel zu allem, sein Schlüssel komplett von seiner verflossenen Liebe weg zukommen und auch seinen Job zu retten! Einige sinnliche Momente später, zog er ihn mit sich zurück ins Hotel, gab dankend den Schirm an der Rezeption ab und lief, mit seinem Assistenten, zu ihrem Zimmer.
Marcello
Marcello war total überrascht, als er diese Worte von dem anderen hörte, was, er wollte ihn wirklich. Wieso sollte er bereuen, was er mit dem anderen tun wollte und jetzt auch tun würde. Wie oft hatte der Weißhaarige davon geträumt , Sex mit diesem Mann zu haben, richtigen Sex. Dieser Wunsch ging, wie es schien, wohl nun in Erfüllung, denn der Ältere zog ihn zu einem innigen Kuss, den er mit aller Inbrunst erwiderte. Nachdem sie ihren Kuss gelöst hatten, hauchte er leise gegen Fabricios Lippen. " Ich verspreche es. " Er würde es ganz sicher nicht bereuen mit seinem Traummann geschlafen zu haben, hatte er sich doch schon so lange danach gesehnt. Marcello stieß einen Überraschungslaut aus, als Fabricio sein Handgelenk packte und ihn mit sich zog, kurz war er deswegen versteinert gewesen. Dies löste sich allerdings sofort wieder, als ihm klar wurde, das es gleich passieren würde. Sein Herz schlug auf einmal ganz schnell, als er dem Älteren, die Treppen hinauf in ihr Zimmer folgte. Auch seine Atmung beschleunigte sich, als sie lachend und sich küssend auf dem Bett landeten, nachdem sie die Türe hinter sich geschlossen hatten und er unter Fabricio lag, die Arme um dessen Hals geschlungen, sich ganz seinen Küssen hingebend. Seine langen Beinen schlangen sich um dessen Körper und hielt ihn fest, nur um ihn etwas zu ärgern . Die Küsse des anderen schmeckten sehr gut. Mit Hingabe genoss er nur zu gerne dessen Zuwendungen und drückte sich diesem Mann entgegen.
Fabricio
Die Tür schlug hinter ihm zu, wie ein Damokles Schwert, dass tief über ihm hing und nun herunter krachte um sein Schicksal damit zu besiegeln. Es gab kein Zurück mehr und das war vielleicht auch ganz gut so. Fabricio lächelte, als sie sich aufs Bett fallen ließen und nachdem sie sich, nach kurzer Rangelei darüber geeinigt hatten, wie sie am bequemsten lagen, zog er Marcello wieder in einen innigen Kuss.
Es hatte was den Jüngeren zu küssen und er kam nicht umhin sich einzugestehen, dass sich ihre Körper gut zu ergänzen schienen. Fabricio wurde zusehends lüsterner. Er küsste sich bald gierig an dem jungen Mann herab, knabberte an seinem Kehlkopf oder leckte über seine Ohrmuschel, nur um ihm noch einmal hinein zu raunen, wie verrucht Marcello doch war. Vielleicht hätte er für ihn andere Worte anschlagen müssen, Worte die Zuneigung, Begehren und tiefste Liebe ausdrückten, doch was traf hier bei ihm schon wirklich zu? Marcello war begehrenswert und ihn dürstete es nach geilem Sex! Mit einer Hand fuhr er ihm unter das Hemd, streichelte seinen Rücken hinauf und griff ihm in den Nacken, um ihn zurück zu seinem Mund zu dirigieren. Mit der anderen fuhr er ihm in die Hose, berührte seine festen Pobacken und massierte sogleich eine davon, nur um wenig später vorwitzig mit Zeige- und Mittelfinger in seine Spalte zu fahren. "Hn.. du bist ziemlich heiß hier unten... Bist du auch feucht?" Fabricio biss sanft in die Lippen und knabberte kurz an ihnen, bevor er wieder mit ihm heiß zu züngeln anfing
Marcello
Das Fabricio sich so intensiv mit seinem Körper beschäftigte, entlockte Marcello recht schnell leise Laute der Lust und lustvolle Schauer überliefen seinen Körper, als er bemerkte, wo der Ältere ihn überall berührte. " Ich sehe zwar fast wie eine Frau aus, aber ich bin keine und nein, ich glaube nicht das ich feucht bin, aber heiß auf dich, bin ich auf jeden Fall, mein Großer. Zudem kann es passieren, das ich feucht werde, aber an ganz anderer Stelle, als du denkst. Ganz sicher bin ich dann nur feucht , weil sich auf meinem Schwanz Tropfen der Lust bilden . " meinte er frech und fragte sich dabei, wie es dem anderen gelungen war, überall so schnell hinzukommen und er gar nicht mit bekommen hatte, was Fabricio mit ihm tat. Marcello war nur so abgelenkt gewesen, weil er versuchte den anderen auszuziehen. Das Oberteil hatte er ihm schon ausgezogen, was er zum Anlass nahm, dessen Brust zu erkunden, sie zu streicheln und um ihn etwas zu ärgern, die Brustwarzen leicht zwickte und zwirbelte . Während er gleichzeitig keuchte, da er die Berührungen von Fabricio so genoss. Er schloss immer wieder kurz seine Augen um alles noch intensiver zu fühlen .
Fabricio
"Nein, wirklich? Dann bist du ein richtiger Kerl", fragte er amüsiert und konnte nur den Kopf über Marcellos Aussage schütteln. Natürlich konnte er nicht feucht werden und schon gar nicht im Hintern, aber anscheinend war dem kleinen Mann seine Frage gänzlich suspekt. "Dann sieh zu, dass du dir nicht in die Hose machst, bevor wir richtig anfangen." Er ließ sich das T-Shirt ausziehen und knöpfte sich mit einer Hand die Hose auf. Von Marcello würde er sie sich ausziehen lassen, er selbst jedoch, kümmerte sich erst einmal um ihn. Dabei zog er seine eine Hand zurück, mit der er ihm über den Rücken gestreichelt hatte und stützte sich neben Marcellos Kopf ab, spielte etwas mit den Knöpfen des fremden Hemdes und ließ einen nach dem anderen langsam aufschnappen. Die Hand an dem knackigen Hintern, fuhr um das Becken herum, zog am Hosenbund und öffnete ihn, um dann geschickt mit seiner Hand unter den Unterhosenstoff gleiten zu können. Ihn empfing erneute Hitze, als er das weiche Geschlecht umschloss und seine Finger immer mal wieder Marcellos Schamhaar Ansatz streiften. Verlockend war es wirklich was er fühlte und er wollte zunehmend mehr davon. Fabricio fackelte nicht mehr lange, zog seinem Assistenten, die Hose ruckartig aus und warf sie über den Bettrand, um sich auf ihn zu legen. Genüsslich rieb er seine nackte Brust nun an der halb entblößten des Jüngeren, küsste sich über sein Gesicht, seinen Hals und seine Brust, die er neckisch leckte, bis hin zum Bauch, wo er seine Zunge dann in Marcellos Bauchnabel versenkte.
Marcello
„Du bist unmöglich Fabricio, keine Sorge ich hatte mich, was das betraf, schon in zarten Alter, von drei Jahren, unter Kontrolle. Zudem dachte ich, du bist Arzt und als solcher, solltest du diese Dinge wissen. " Er neckte ihn nur etwas und sein Herz schlug noch einen Ticken schneller, als er fast nackt, nur mit seiner Unterhose bekleidet, unter ihm lag und Fabricio ihn fast wahnsinnig machte, mit seinen Berührungen . Seine Hände griffen nach dessen schönen Haaren und verkrallten sich leicht darin, um dessen Kopf etwas an sich drücken, als der Ältere anfing ihn so zu küssen. Leider lag Fabricio nun so weit unten, das er ihm dessen Hose gar nicht ausziehen konnte. Das musste nun warten bis Marcello die Chance dazu bekam. Er war seiner Lust und seiner Leidenschaft vollkommen ausgeliefert, zudem kam noch, das er den anderen schon so lange begehrte, das es fast weh getan hatte, all das, machte das Ganze hier für ihn, noch um so einiges intensiver . Sein femininer Körper, drückte sich dem anderen entgegen und er keuchte etwas lauter auf, als dessen Hand sich an seiner Männlichkeit zu schaffen machte, die sich langsam aber sicher, unter diesen Berührungen aufrichtet und ganz steif wurde . Sein Atem ging noch schneller und ganz flach, er leckte sich über seine Lippen, sein Gesicht war gerötet. Seinen Körper überfiel langsam eine Hitze die sich ausbreitete und seine Lust wurde noch etwas stärker, als er es gewohnt war, denn normalerweise hatte er ja auch keinen Sex mit einen Mann, der ihm so sehr gefiel, das er sich in dessen Leben schlich und sich an ihn ran machte, nur in der Hoffnung, auf so etwas wie jetzt hier zu haben . Leise murmelte er dessen Namen und ihm gefiel, was der andere da mit ihm machte und das er mehr wollte, das Fabricio nicht aufhören sollte, dies mit ihm zu machen .
Fabricio
Fabricio war der Typ für ein langes, sinnliches Vorspiel, doch so recht austoben wollte er sich bei Marcello nicht. Er spürte, wie sich der fremde Körper unter ihm entspannte, sich wand und dann wieder locker ließ. Vielmehr wollte er ihn etwas leiden lassen, ihn hinhalten und zum betteln anregen. Betteln nach mehr und nach Erlösung. "Du bist mir aber ein ganz gescheiter. Was wäre ich nur ohne deine Unterstützung, auch in Wissensfragen." Fabricio grinste weiterhin amüsiert, zog seinem Betthäschen dann aber das letzte Höschen aus und spreizte ihm die Beine, sodass er sie anwinkeln konnte. Dann beugte er sich tiefer, hielt das nun schon beachtlich versteifte Glied in der Hand und stülpte seine Lippen darüber. Ein fremdes Glied wieder zu kosten, war eine Premiere. Es hatte nicht die perfekte Größe, die er gerne leckte und sich daran austobe, bis ihm der Unterkiefer schon schmerzte, aber es war wohl geformt und geil nach ihm. Ihm allein! Gott, wie ihn dieses Wissen doch puschen konnte! An der Wurzel rieb er massierend, mit Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand, den Schwellkörper, leckte und saugte mit der Zunge und den Lippen an seinem Schaft und der Eichel und knetete spielerisch die Hoden, bis ein verdächtiger Schauer Marcello ergriff, so das er seine Lippen von ihm löste. Verruchten Blickes leckte sich Fabricio über die Lippen, bevor er seinen Zeigefinger an Marcellos Lippen setzte und forderte, dass er ihn in den Mund nahm, um ihn ab zu lecken.
Marcello
" Mm, das ist einen gute Frage , ich glaube da wärst du verloren " meinte er frech zurück. Kurz darauf er war schon ganz ohne Kleidung und Fabricio machte sich über seinen nun hart gewordenen Penis her. Dessen Mund machte ihn halb wahnsinnig, das der andere sehr begabt war, was den Oralverkehr betraf, bemerkte er schnell, da er sich ihm nur noch lustvoll entgegen biegen konnte. Dann merkte er, das Fabricio mit ihm spielte, was ihn dazu brachte, ihn anzuflehen . "Fabricio, ich bitte dich, erlöse mich, quäle mich doch nicht so ." Sein Körper wurde von Schaudern durchzogen, denn er war kurz vor dem ersten Höhepunkt, als der Ältere aufgehört hatte ihn zu verwöhnen. Kaum waren ihm diese Worte aus seinem Mund gekommen, hielt Fabricio ihm seinen Zeigefinger entgegen und er begann den Finger sinnlich ab zu lecken, als wäre er dessen Glied, das er mit seiner Zunge lasziv umspielte. Sein Atem ging nur noch stoßweise und sein Herz machte kleine Purzelbäume, während seine Augen Fabricio Lust verschleiert ansahen. Seine Hand suchte Fabricios Kopf, um diesen in Richtung seines Glieds zu dirigieren, damit er zu Ende brachte, was er begonnen hat .
Fabricio
Fabricio verhinderte immer wieder, dass zu viel Druck bei Marcello aufgebaut wurde, indem er sein Glied frech mit der Hand abdrückte oder den Zeigefinger auf die Eichelspitze setzte. Die leise Bitte ignorierte er, denn Marcello klang nicht hingebungsvoll genug und es war ihm zudem noch anzusehen, dass er noch einiges aushalten könnte. Dafür gefiel es ihm sehr, wie hingebungsvoll sein Finger abgeleckt wurde, den er ihm an die Lippen gesetzt hatte. Fasziniert beobachtete er Marcello ein wenig dabei, verfolgte den Weg der feuchten Zunge, wie sie um seinen Finger glitt und wie die Lippen sich hin und wieder über ihn stülpten, als sei er kein Finger, sondern ein pralles Stück Fleisch! Fabricio kniete sich bald über seinen Assistenten und streifte sich vor dessen Augen seine Hose - inklusive Shorts - herunter, sodass ihm sein praller Schwanz entgegen sprang. Schnell hatte er sich des lästigen Stoffes entledigt, streifte auch seine Socken ab, um sich einen Moment später, in der 69er Stellung, über Marcello zu hocken, ihm sein Glied und seinen Hintern entgegen zu halten, während er sich wieder, über das nach Erlösung lechzende Glied hermachte. Als er seinen feuchten Finger einführen wollte, bemerkte er, das Marcello sich leicht verengte, er wartete einen Moment, damit der Kleine sich wieder entspannte und führte dann seinen Finger zügig ein, um ihn danach aber, langsam und voller Hingabe zu weiten.
Marcello
Marcello bemerkte recht schnell, das der Braunhaarige nicht gewillt war, seinen Wunsch nach Erlösung zu erfüllen, immer wieder setze er einen Finger auf seine Eichelspitze. Der Weißhaarige erzitterte vor Lust, Fabricio konnte ganz sicher die Gänsehaut, die er davon bekam sehen .Laut und voller Lust stöhnte er dessen Namen und mehr " Fabricio, bitte .... erlöse mich doch " dabei bog er sich ihm entgegen, es war fast mehr als sein kleiner Körper aushielt . Kurze Zeit später, war der Arzt auch schon in der 69er Stellung, über ihm . Nun hatte Marcello endlich eine Ablenkung von dem, was der Ältere da gerade mit ihm machte . Nur all zu gerne nahm er das Angebot an und bevor der Braunhaarige sich auch nur so richtig hingehockt hatte, war dessen Penis in seinem Mund. Mit leisen Schmatzgeräuschen nahm er den Penis tief in seinen Mund, leckte dann mit seiner Zunge über die Eichel des anderen und ärgerte dessen Harnröhrenausgang. Nun nahm er auch noch seine Hände zu Hilfe und während die eine, Fabricios Gemächt hielt, kümmerte sich die andere um dessen Hoden, indem sie diesen massierte, dabei saugte er heftigst am Penis und zog die Eichel immer wieder gegen seinen Gaumen . Nun fühlte er auch noch den Finger des Arztes an seinem Hintereingang und er erzitterte kurz.Als dieser in ihn eindringen wollte, machte er sich etwas enger, so das der andere, trotz das gerade nur ein Finger in ihn eintauchen sollte, etwas Probleme hatte, diesen einzuführen .Kurze Zeit später hatte er sich aber schon entspannt und gab sich ihm willig hin .
Paolo (Killer)
Um das Lager überhaupt zu erreichen, musste er sich in der Stadt einen Flug organisieren oder noch besser, einen Geländewagen mit genügend Benzinkanistern für unterwegs. Paolo war ungeduldig und was ihn noch mehr ärgerte, war der plötzlich einsetzende Regen zum Mittag, einschließlich der Nachricht, dass dieser voraussichtlich 2-3 Tage anhalten würde. Wo kam er also unter? Ein gemeines Lächeln schlich sich auf seine Gesichtszüge, als ihm eine Idee kam und er gerade noch den letzten Bus in die nächst größere Stadt nehmen konnte. Er kam am späten Abend an. Er hatte ein paar Brieftaschen geklaut, während er sich mit einigen Mitreisenden, über die lange Fahrt hinweg, angeregt unterhalten hatte und nutzte sein neues Vermögen dafür sich in einem billigen Motel einzumieten. Als ihm der Kerl an der Rezeption kein Zimmer geben wollte, bedrohte er ihn schlichtweg mit dem Tod, daraufhin bekam er dann doch sehr schnell ein Zimmer. Er stank, war dreckig und erschöpft, als er sich ein Bad einließ, um sich in Ruhe einzuweichen zu lassen. Der morgige Tag versprach vielversprechend zu werden und er würde herausfinden, wie er am schnellsten zum Dschungelcamp kommen könnte.
Antonio
Tonio hingegen, fluchte laut, als der Braunhaarige zu ihm meinte, er könnte sich ja mit dessen Oberteil einen runter holen, soweit würde es noch kommen .Der Grauhaarige schmiss einige Minuten später das kaputte Ding weg. Er hatte sich schon wieder hergerichtet und man sah ihm nicht wirklich an, dass er abgeblitzt war .Im Fernsehen liefen nur spanische Telenovelas, die ihn langweilten, nachdem er eine halbe Stunde durch die Programme geschaltete hatte, beschloss er, noch einen Trinken zu gehen . Kurz darauf lief er schon die Treppe runter und bestellte sich in der Hotelbar eine Margarita, er musste nur aufpassen das es nicht zu viele Drinks wurden, da sie für morgen ausgemacht hatten, in die Stadt zu gehen, um sich nach einen Gegenmittel oder Kräutern dafür umzuschauen . Er hatte auch schon bald einen netten Gesprächspartner gefunden, mit dem er keine Stunde später, in der Toilette, einen geilen Quickie hatte . Allerdings hatte er darauf bestanden, das sie ein Gummi nahmen, wusste er doch nicht, mit wem der andere, noch so alles im Bett gewesen war . Sichtlich entspannt, ging er noch in die Lobby, um etwas in der Lokalzeitung zu lesen.
Fabricio
Es war sehr anregend, Marcellos Glied zu stimulieren und ihn parallel dazu, zu weiten. Schon lange hatte er das nicht mehr getan und doch kam ihm alles so gewohnt vor, als wäre das letzte Mal, nicht so lange her. Zu hören, wie sich sein junger Assistent nach ihm verzehrte und ihn durch seine Hand zum stöhnen zu bringen, zu zu sehen wie er immer geiler wurde, war wundervoll. Gierig saugte er an seiner Spitzte und kostete jeden noch so kleinen Lusttropfen, der sich zusehends hervor traute, aber er selbst stöhnte auch immer lauter, denn Marcellos Zunge reizte ihn sehr. Ein Zittern ergriff ihn, als sein Glied schon sehr prall war und zum Einsatz, in Marcellos Enge, gebracht werden wollte. Dafür führte er ihm schon bald zwei Finger ein und stieß ihn auch etwas mit ihnen, was ebenfalls leise Geräusche verursachte. Als Fabricio fand, dass Marcello vorbereitet genug war, spuckte er ihm noch zusätzlich auf das reizende Loch und rieb seinen Speichel, in sanften kreisenden Bewegungen, an der Rosette. Mit den Armen stemmte er sich auf, stieß sein Glied tief in Marcellos Rachen und genoss noch einmal diese feuchte Grotte, bevor er sich ganz von ihm löste, ihn am Arm packte, zur Seite drehte und sich hinter ihm platzierte. "Jetzt geht der Spaß erst richtig los", keuchte er, hob eines von Marcellos Beinen an, führte seinen heißen Speer an dessen Eingang und stieß dann fest in ihn. Dabei versenkte er sich sofort bis zum Anschlag in Marcello, verharrte dann aber kurz, um ihm Zeit zu geben, sich an diese plötzliche Dehnung zu gewöhnen.
Marcello
Ehe der Jüngere wusste, wie ihm geschah, wurde er auch schon, von Fabricio, mit zwei Fingern geweitet, keuchend drückte er sich ihnen entgegen, er war immer noch nicht gekommen, der Ältere hatte es wirklich drauf, ihn hinzuhalten. Kurz darauf war er auch schon mit Fabricio vereint, denn dieser, hatte sich mit einem Stoß, ihn ihm versenkt, sein gerötetes Gesicht und sein schneller Atem, genau wie sein extrem schneller Herzschlag verrieten wie es ihm dabei ging. Er fühlte pure Lust und seine Finger krallten sich in das Laken. Ein leise gestöhntes „Fabricio ... war zu hören, als er ihm so nah war und immer wieder entglitt ihm ein "Ahhhh " oder " jaaaa" während der andere ihn nahm. Erst langsam, dann schneller und fester, mit seinen Zähnen biss er sich auf die Lippen, um nicht zu viele Laute der Lust preis zu geben, aber es war ihm fast unmöglich . Er drückte sich Fabricio entgegen, er würde gleich kommen, er fühlte es fast, nur ein kleines bisschen noch, es war viel zu früh, zu schnell, das war ihm bewusst, aber der andere hatte ihn auch zu extrem gereizt .
Fabricio
Es war wirklich geil in den anderen zu stoßen und sich dabei ziemlich austoben zu können. Nachdem sich Marcello an ihn gewöhnt hatte, wurden seine Stöße kräftiger, härter, schneller, tiefer. Dabei stellte er, sein rechtes Bein, etwas angewinkelt gegen Marcellos Unterleib auf, sodass dessen Schwanz an seiner Ferse rieb und hielt ihn mit einem Arm fest umarmt, um mit den Fingern noch etwas seine Knospen reizen zu können und sie zwickte, wann immer der Jüngere hingerissen aufzustöhnen begann. Es war ihm egal, dass dieser früher kam. Das hinderte Fabricio nicht daran, ihn weiterhin in einem sehr hohen Tempo zu nehmen. So das er selbst bald ebenso erregt stöhnte und in das zarte Ohr vor ihm keuchte, „Hn... ooh... jaah ~“ während er an dessen Ohrmuschel knabberte.
Marcello
Marcello hielt das ganze nicht mehr aus, er kam, er konnte es einfach nicht mehr zurückhalten, er spritzte alles, in nicht enden wollenden Schüben, hinaus. Die Bewegungen von Fabricio machte ihn kirre und willig, das warme Zeug floss über dessen Hand und verteilte sich auf dem Bett . Nun begann der andere, das Tempo anzuziehen und an seinem Ohr zu knabbern, weswegen ihn eine Gänsehaut überkam . Er genoss, was Fabricio mit ihm tat, auch wenn er schon gekommen war . Immer wieder keuchte er auf. Es war einfach der Himmel für den kleinen Marcello, hier im Bett, mit seinem Traummann, zu liegen und von ihm genommen zu werde, als wäre er mit ihm zusammen und sein Freund. Willig drückte er sich ihm, die ganze Zeit, entgegen und drehte sein Gesicht etwas, damit sie sich auch ihre Münder, mit einem Zungenkuss, vereinen konnten.
Fabricio
Marcellos Höhepunkt war wundervoll berauschend gewesen und ihn in dieser Ekstase noch weiter nageln zu können, turnte ihn zusätzlich an. Die kurz aufgetretene Enge, entlockte auch ihm ein erregtes Stöhnen, wobei er sich tiefer und nachdrücklicher in ihn drängte und dafür sorgte, dass seine Spitze gegen Marcellos Prostata stieß. Was für ein einzigartiger Moment! Selbst war er allerdings noch nicht am Ende und auch nicht bereit aufzuhören. Er drehte sich noch etwas mit ihm und drückte den jungen Körper schließlich fest in die Laken unter sich, ließ sich zusätzlich mit seinem Gewicht schwer auf ihn fallen, um so mit jedem Stoß, noch tiefer in ihn einzudringen und schneller zu werden. Er rammelte ihn kräftig durch, bis Fabricio endlich das von ihm ersehnte Ziehen in seinem Lendenbereich spürte und sich mit einem Ruck aus ihm herauszog, um sich dann heftig auf Marcellos schlankem Rücken zu ergießen. Seinen Schwanz rieb er noch etwas zwischen dessen knackigen Hinterbacken und entleerte sich in mehreren Schüben, laut dabei stöhnend und dem Weißhaarigen einen Knutschfleck im Nacken aufdrückend.
Marcello
Marcello kam unterdessen noch ein zweites Mal, vor allen nachdem ihn Fabricio, ganz und gar, ins Laken gedrückt hatte und er mit dem Bauch das Laken berührte und nicht mehr auf der Seite lag. Fabricio klemmte damit noch etwas seinen Penis ein und der wilde Sex tat sein übriges. Der Jüngere hatte auch ganz und gar nichts dagegen, das der andere sein Sperma über seinen Rücken verteilte, indem er sich in seiner Po spalte gerieben hatte. Er erschauerte leicht, weil sich noch etwas von seinem eigenen Sperma auf den Lacken unter ihm verteilte.Marcello schnurrte nun, da das ganze total heftig für ihn gewesen war und auch sehr befriedigend, so ließ er sich auch gerne den Knutschfleck verpassen, obwohl er das nicht so gerne hatte. Da der Ältere ihn ja damit, schon irgendwie, als den Seinen markierte, ohne das sie wirklich ein Paar waren. Später lagen sie noch aneinander gekuschelt und Marcello küsste Fabricio sanft und hauchte leise ein " danke " bevor er in den Schlaf fiel. Er hatte nicht die leiseste Ahnung wie spät es überhaupt war, er war einfach nur happy, das er seinen ’Chef’ endlich herum bekommen hatte, mehr in ihm zu sehen, als nur dessen Blockhalter.
Fabricio
Wofür sich Marcello bedankte, war Fabricio nicht so ganz klar. Zum Sex gehörten seiner Meinung nach immer zwei und der Weißhaarige hatte ihm bisher auch wirklich 'immer' etwas Gutes getan. Selbst die Küsse, mit denen er ihn Schritt für Schritt weich bekommen hatte, waren schön und sinnlich gewesen. Genau das, was sein verletztes Herz gebraucht hatte. Was er in dem Jüngeren jedoch sah, war ihm noch nicht klar. Er schätzte ihn als Person und auch den Sex mit ihm. Was danach kam, war noch offen. - Fest zog Fabricio Marcello in seine Arme und schloss wenig später selbst die Augen. Irgendwie freute er sich schon auf eine gemeinsame Dusche am Morgen und darauf, dass Marcello ihm den Rücken schrubbte. Ob es soweit kommen würde, wagte er zu bezweifeln, meist kam bei ihm eh immer alles anders als geplant, aber hoffen gestand er sich noch zu. Seine innere Uhr riss den Wissenschaftler aus dem Schlaf, aber es war noch alles Dunkel, bzw. der Tag drohte erst in ein, zwei Stunden anzubrechen, sodass er sich leicht von Marcello löste und ausgiebig streckte. Befriedigt, so konnte er sein momentanes Bauchgefühl beschreiben und als er so neben sich blickte, den nackten Körper des anderen vor sich liegen sah, leckte er sich angeregt über die Lippen. - Fabricio handelte aus dem Affekt heraus. Er setzte sich etwas auf, drehte den hübschen jungen Mann auf den Rücken zurück und legte sich dann zwischen seine Schenkel, die er zuvor gespreizt hatte und fing anschließend an, das erschlaffte Glied hingebungsvoll zu lecken. Immer wieder zog er die Vorhaut zurück, legte damit die empfindliche Eichel frei und saugte an ihr, bis endlich eine Reaktion zu sehen und zu spüren war. Fabricio war zufrieden und wichste sich während dessen selbst, denn es gelüstete ihn sehr danach den Weißhaarigen noch einmal richtig ran zu nehmen.
Marcello
Marcello schlief sehr gut, tief und fest in Fabricio's Armen,hatte er doch den besten Sex überhaupt gehabt, wie er selbst fand. Er hatte nicht gewusst, was damit losgetreten wurde, kannte er den anderen doch nur zurückhaltend, unnahbar und eher schüchtern. Der Weißhaarige wachte am morgen auf und merkte das er durch etwas geweckt wurde,das seinen Körper in Flammen aufgehen ließ. Sein Schwanz wurde ihm hingebungsvoll von Fabricio geleckt und stand schon fast senkrecht, als seine eisblauen Augen auf ihn herunter sahen und ein stöhnen über seine Lippen kam. ″Fabricio, “ hauchte er und seine Hände waren nun auf dessen Kopf und drückten ihn sanft gegen sein bestes Stück, sein junger Körper drückte sich ihm nun langsam erhitzt ihn entgegen. So geweckt zu werden, war ihm ganz neu, er war das nicht gewöhnt und genoss es dafür umso mehr. Seine geröteten Wangen seine feuchten Lippen, über die er sich leckte, sprachen Bände. Er war ihm schon lange verfallen, dieser Akt, das vereinen mit Fabricio war nur die Kirsche auf der Sahnehaube auf dem Eis das zu schmelzen versucht hatte, es schien gewirkt zuhaben, den der andere nahm ihn schon ohne ihn zu fragen und er gab sich ihm sehr gerne. Das ganze wurde immer wilder, dann wurde er auch schon geweitet, zwei Finger von dem Braunhaarigen drangen in ihn ein und er keuchte vor Verlangen, er wollte ihn fühlen, er konnte es kaum erwarten den anderen in sich zu haben.
Fabricio
Als sich Marcellos Finger in seinem Haar verfingen und er den leichten Nachdruck spürte, wie er ihn fester nach unten drückte, konnte Fabricio nur leicht grinsen. Das schien jemandem wohl sehr zu gefallen. Aufhören kam natürlich nicht in Frage. Er nahm das Glied tief in sich auf, übte Schluckbewegungen aus und lutschte an dessen Schaft, bis er den leicht salzigen Geschmack des kostbaren Samens auf der Zunge schmeckte, der nach außen drängte. Oft hob und senkte er seinen Kopf, machte seine Lippen schmal, um möglichst viel Hautkontakt zu erhalten und es Marcello so angenehm wie möglich zu machen. Dann, als er fand er sei soweit vorbereitet und natürlich noch nicht am abspritzen, löste er sich von ihm und rutschte zu ihm hoch. Ohne zu zögern verschloss er die Lippen des Weißhaarigen mit den seinen und rieb nun sein eigenes Glied fest gegen den feuchten Ständer. Wieder nahm er seine Hand dazu, stützte sich mit der anderen neben Marcellos Kopf ab und massierte nun ihre beiden Kolben fest aneinander. Auch ihm entfuhr immer wieder ein schweres Keuchen. Den Jüngeren so zu sehen, so lüstern und willig, spornte ihn unentwegt an, weiter zu machen. "Guten.. hn.. Morgen~", raunte er gegen die vollen Lippen, bevor er ihre Ständer los ließ, seine Finger befeuchtete und sie vorsichtig in ihn einführte. Irgendwie schien sein Assistent noch ziemlich entspannt zu sein, das erleichterte das Einführen und später auch zustoßen mit seinem Schwanz, als er ihm ein Bein gegen die Brust zurück drückte und kräftig sein Becken gegen den knackigen Hintern trieb. Fabricio schloss genießend die Augen. An das hier, könnte er sich gern gewöhnen.
Marcello
Fabricio trieb das Spiel mit seinem erregten Glied soweit, das er in dessen geübten Mund kam, laut stöhnte er dabei auf. " Ahhhh " Kurz darauf, wurden seine Lippen mit einem wilden Kuss verschlossen und er schmeckte sich selbst. Ihre Glieder rieben wild aneinander und schon recht bald begann sich seines deswegen zu bewegen. Die Lust riss ihn mit, ein keuchen und stöhnen war zu hören, wenn der anderen seinen Mund frei gab. " Den wünsche ich dir auch, mein sexy Arzt“. Er grinste ihn an und hatte so gar nichts dagegen das er ohne langes Zögern genommen wurde Marcellos Körper erschauerte etwas als er so genommen wurde. Eine Gänsehaut, der Lust überzog seinen etwas fraulich wirkenden Körper. Mit seinen Beinen gegen die Brust und wild von anderem gefickt, gab er sich vollkommen der Lust zu ihm hin, er hatte vergessen, was er einst gewesen war, nur ein Maler ohne Aussichten, das hier war viel besser als sein altes Leben, nun war er der Geliebte seines süßen Fabricio, der nur zu gerne seinen Körper in Besitz nahm. Lautes schweres Keuchen war zu hören und dessen Hand an seinem wieder steifen Ständer und das der andere seinen Lustpunkt immer wieder traf, wenn er in ihn eindrang, ließen Marcello zu zweiten Höhepunkt des morgens gleiten. Dieser ließ nicht lange auf sich warten, er kam gleichzeitig mit dem Braunhaarigen und zog ihn danach zu einen wilden Kuss. " Wie wäre es mit einer Dusche, Fabricio? Ich muss zugeben du bist gar nicht wieder zu erkennen." Das war ein Kompliment von ihm ,kannte er ihn doch bisher nur anders.
Fabricio
"Ja, eine Dusche wäre wirklich nicht zu verachten und du könntest mir massierend den Rücken einschäumen." Das er nicht wieder zu erkennen war, ignorierte er. Er hatte sich nie verstellt und bisher niemandem etwas vorgemacht. Er war er, er war Fabricio. Kurz fuhr er sich über die Stirn und wischte sich mit dieser Bewegung ein paar Schweißtropfen fort, denn es war sehr schwül im Raum, außerdem hatten sie sich zusätzlich noch angestrengt und vernascht. "Ich hoffe, du bist im Massieren begabt? Ich brauche einen Assistenten, der zu 100% einsatzfähig ist~", raunte er ihm neckend entgegen, bevor er aus dem Bett kletterte und dabei noch etwas sein sich langsam erschlaffendes Glied streichelte, um das letzte Kribbeln aus dem Schwellkörper zu bekommen, ein Zeichen seines verebbenden Orgasmus. Nackt wie er war, lief er ins Bad und drehte das Wasser in der Dusche auf. Gleich hineinsteigen tat er nicht, er trat zuvor noch an die Toilette heran und erleichterte sich im Stehen, kratzte sich ganz lässig nebenbei am Po und schien überlegend an die Decke über sich zu sehen. Nach viel Kuscheln und Schmusen war im nicht, aber wenn es Marcello gut anpackte, dann könnte er ihn unter dem Wasser noch einmal ziemlich ins Schwitzen bringen. "Regnet es draußen noch?"
Marcello
Marcello schaute ihn an und stand kurz nach ihm auf, “einverstanden das machte ich doch sehr gerne. „ Der Jüngere war kurz ans Fenster gelaufen und sah das es immer noch regnete,als er dem anderen ins Bad folgte um sich unter die Dusche zu stellen, in der sie zwei gerade so Platz hatten . „ Ja es regnet noch,wir sollten Regenschirme mitnehmen,wenn wir heute raus gehen,den es sieht nicht danach aus, als wollte es aufhören.“ Marcello schnappte sich das Duschgel und wartete darauf das der Braunhaarige in die Dusche kam, als dieser zu ihm trat, machte er ihm ein wenig Platz, so das er unter den Wasserstrahl konnte, danach rieb er ihn auch schon überall mit Seife ein und meinte neckend.„ Ich bin ihm Massieren sehr begabt,du wirst schon sehen, das ich 100 % dazu in der Lage bin dir ein sehr guter Assistent zu sein.„Zum Beweis dafür strengte er sich besonders an und brachte seinen Körper an den Körper von Fabricio und versuchte ihn damit etwas an zu heizten um ihm zu zeigen, das er sehr wohl etwas drauf hatte, massierte er auch besonders gründlich dessen Luststab als er ihn mit Seife einschäumte.
Fabricio
Wollte er Marcello anfänglich noch etwas aufziehen und rechnete sowieso nicht damit, dass er ihn außergewöhnlich massieren würde, so wurde er dann doch überrascht, denn der Weißhaarige fuhr eine Seite auf, die ihn ganz schön in Beschlag nahm und schnell wieder heiß machte. Fabricio schluckte schwer, als Marcello vollen Körpereinsatz zeigte, ihn mit seinem Leib heiß machte, Haut an Haut rieb und damit ein angenehmes Kribbeln in ihm aufkommen ließ. Er stöhnte auf, als er ihm an den Schwanz ging und unverschämt gut mit den Fingern und Handflächen wusch. So blieb es nicht lange bei einem weichen, schlaffen Stab, sondern bald wuchs sein Glied wieder zu voller Größe heran. Fabricio biss sich kurz auf die Unterlippe und legte den Kopf zurück, tat es doch verdammt gut, so angefasst und verwöhnt zu werden, bis er schwer schluckte, seine aufgekommene Lust etwas herunter schluckte und Marcello an den Schultern schnappte. Er drückte ihn gegen die Duschwand und küsste ihn lüstern, hob eines seiner Beine an und stieß dann sofort in ihn, nachdem er sein Glied zielsicher an dessen Eingang gesetzt hatte. Links und rechts von Marcellos Kopf, stützte er sich ab, eng lag seine Brust an der des Weißhaarigen und stieß ihn, als gäbe es kein Morgen mehr. "Du.. geiles Stück~" Marcello machte sich ihm ganz schön unentbehrlich. Nach einigen Stößen, drehte er ihn um, dirigierte dessen Hüfte etwas und stieß dann, die Pobacken weit auseinander ziehend, noch einmal hart in ihn. "Aah! Mar-Marcello!"
Marcello
Marcello wurde an den Schultern von dem Braunhaarigen geschnappt und gegen die Duschwand gedrückt ein teuflisches Grinsen kam über seine Lippen, bevor der anderen diese zu einen Kuss aufforderte.Diesen Kuss erweiterte der Jüngere nur zu gerne. Kurz darauf war der Arzt schon ihn ihm, er hörte was Fabricio zu ihm sagte und lief etwas rot an.„ Nur mit dem richtigen Partner.“ Als er auch schon in eine andere Postion gebracht wurde die dem Älteren wohl besser erschien und er sich ihm willig hingab. Seine Hände lagen auf Fliesen der Dusche und er drückte sich ihm entgegen, wobei eine leichte Gänsehaut seinen Körper überzog. Das er ihn so nahm, war wohl Beweis genug, das er seine Sache gut gemacht hatte, weswegen er kurz lächelte bevor ihn ein Seufzer der Lust überkam.
Fabricio
Irgendetwas reizte ihn an Marcello und irgendwie reizte dieser ihn so sehr, dass er sich einfach nicht zurückhalten konnte und vor allem, sich nicht zurückhalten wollte! Fabricio stieß immer wieder, mit leichtem Nachdruck, in den anderen und sorgte dafür, dass er ihm so schnell nicht mehr aus dieser Position abhandenkommen würde. Etwas knetete er die prallen Backen, knetete sie fest und hingebungsvoll, bis er sich weiter vorlehnte, seine Brust an Marcellos Rücken schmiegte und mit einer Hand dessen Steifen zu liebkosen begann. Mit großem Fingereinsatz reizte er die empfindliche Eichel besonders, wichste den prallen Kolben in massierenden auf und ab Bewegungen und achtete darauf, dass er ihn in einem Tempo ficken konnte, das nicht zu langsam und gewiss nicht zu schnell war, um nicht sofort einen verfrühten Höhepunkt zu haben.Erst als selbst das Wasser zu heiß für ihre erhitzten Leiber wurde, zog er sich noch einmal aus ihm heraus, drückte Marcello bestimmend vor sich auf die Knie und forderte ihn auf, für ihn seinen Mund zu öffnen, damit er sich in seinem Rachen ergießen konnte.
Marcello
Fabricio stieß immer wieder mit leichtem Nachdruck in ihn hinein, laut keuchte er voller Lust, weil der Ältere genau wusste was er tat. In dieser Position, fühlte er ihn besonders deutlich, als er sich so mit der Brust an ihn schmiegte und ihn fast in den Wahnsinn trieb mit der Hand an seinem Schaft.Er kam kurz vor Fabricio, laut stöhnte er auf und spritze alles was in ihm war heraus über die Hand des Arztes und auf die Fliesen. Kurz danach drückte Fabricio ihn runter und kam in seinem Mund. Er schluckte brav alles, saugte es förmlich aus ihm heraus bis nichts mehr da war. Als er fertig war küsste er ihn frech auf den Mund und meinte grinsend. „ Es geht nichts über einen guten Morgen Fick, der so richtig den Kreislauf ankurbelt nicht wahr ? Komm lass uns zu Ende duschen und dann frühstücken, mein sexy Fabricio. „
Fabricio
Fabricio fühlte sich tatsächlich angenehm beschwingt und irgendwie ausgelastet, jetzt, da er endlich seinen Orgasmus hatte und Marcello ihn, ohne groß zu zögern, aussaugte. Was war das nur für ein Luder?! Und all seine Aufmerksamkeit galt ihm? So ganz konnte Fabricio das noch nicht begreifen, aber jetzt, da er sich endlich dazu durchgerungen hatte seinen Trieben freien Lauf zu lassen, fühlte er sich doch um Meilen erholter und auch der niederschmetternde Druck ließ etwas nach! Als der Weißhaarige ihn küsste und so frech sagte, was er dachte, konnte er nicht anders, als ihm durch die Haare zu fahren und neckend in die Nase zu beißen. "Marcello, Marcello… Du bewegst dich auf dünnem Eis~" Doch gegen ein gutes Frühstück, hatte er gewiss nichts. "Los, schwing deinen Hintern schon herum. Du willst doch sauber gemacht werden, oder nicht?" Mit einem dreckigen Grinsen, verpasste er ihm einen Klaps auf den Hintern, nahm dann das Duschgel heran und fing an ihn noch etwas zu fingern und kräftig zu reiben, bis Marcellos Unterleib sauber war, wie ein Baby-Popo! Sich selbst zu waschen, war eine Kleinigkeit und weniger spektakulär.Im Speisesaal des Hotels, erwartete sie schon ihr Kollege an einem etwas größeren Tisch sitzend und seinen Kaffee schlürfend. Fabricio wusste nicht so Recht, wie er sich ihm gegenüber nun verhalten sollte, aber er hatte auch beschlossen, sich nicht zu verstellen. Sollte er doch wissen, dass er mit seinem Assistenten vögelte und das nicht gerade zu knapp! "Seit wann, sitzt du schon hier", fragte er ihn, als er sich den Stuhl zurückzog und niederließ.
Marcello
Marcello lachte und grinste Fabricio an als er hörte was er sagte und hauchte ihm entgegen. " Ich weiß, mein Schöner und ich bringe es sehr gerne zum Schmelzen. Ich kann sehr gut schwimmen musst du wissen. " Danach zogen sie sich an und er wurde von dem anderen am Handgelenk gepackt und hinter ihm hergezogen, lachend folgte er ihm in den Speisesaal, wo er sich hinter dem Größeren versteckte als sie sich dem Grauhaarigen näherten, der sie beiden anschaute und sie mit bösen Blicken durchbohrte. Es war fast so, als wüsste er was sie getan haben. Da war etwas in seinen Augen, das Marcello erröten ließ. Seine Augen hingen förmlich an Fabricio und zeigten das er in ihn verliebt war, während dieser fast kalt mit dem Grauhaarigen sprach.
Antonio
Tonio hatte gut geschlafen und war schon früh draußen. Er saß im Speisesaal als Fabricio mit Marcello im Schlepptau kam, er sah beide an und wusste sofort das sie es miteinander getrieben hatten, man konnte den Sex fast riechen, als er von dem Kollegen angesprochen wurde, meinte er zu ihm " Eine Weile, aber wieso fragst du, den wie ich sehe hast du ja in dieser Nacht deinen Spaß gehabt. Du wirkst entspannt und dein kleiner Liebhaber ist rot angelaufen als ich ihn angeschaut habe. Aber setzt euch doch und genießt euer Frühstück. " Dabei stand er auf und zog Fabricio zu sich und drückte ihm einen wilden Kuss auf und hauchte in sein Ohr." Glaub bloß nicht, das ich vergessen habe was du magst. Ich weiß noch ganz genau auf was du so stehst und wenn ich dich unter mir habe, werde ich dich doch zum Stöhnen bringen, dabei werde ich dich vergessen lassen das du ihn gefickt hat. " Danach setzte er sich wieder und aß sein Frühstücksei als wäre nichts gewesen.
Fabricio
Das Marcello sich schämte und das auch noch vor Antonio, verstand Fabricio überhaupt nicht. Nein, er bekam aber auch nicht sofort mit, dass sein Assistent so rot anlief, nur weil ihn der Ältere etwas schief ansah und kurz darauf so eine blöde Bemerkung machte. Hörte er da etwa den verletzten Stolz eines Mannes heraus, dem seine Grenzen aufgezeigt worden waren?! Fabricio versuchte cool zu bleiben und richtete seine Aufmerksamkeit auf das Frühstücksangebot. Es gab ein Buffet und eine Karte.Das er ihn so zu sich zog, brachte ihn dazu, kurz auf zu schnauben, aber es war reiner Reflex, dass er den wilden Kuss für einen Moment sogar erwiderte. Angewidert wischte er sich anschließend mit dem Handrücken seiner rechten Hand über den Mund und sah nun seinerseits Antonio böse an. Noch eine ganze Weile lang, lief ihm ein Schauer nach dem anderen über den Rücken, denn am Ohr war und blieb er schlichtweg empfindlich. Antonios After Shave duftete noch um ihn herum, bis er sich einen Moment später wieder gefangen hatte und aufstand, um sich etwas vom Buffet zu nehmen. Was wusste der Kerl schon, auf was er stand?! Zum Sex würde es niemals kommen! Nie! Das dem ganz anders war, ahnte er an diesem Morgen noch nicht. Mit zwei Eiern, etwas Brot, Butter und Marmelade kam er dann wieder. Den Kaffee ließ er sich dreister weise von Marcello bringen, der sowieso so aussah, als bräuchte er eine Beschäftigung, um sich ablenken zu können. "Und etwas Milch hinein, bitte~" Fabricio lächelte Marcello zuversichtlich an, als dieser ging und wandte sich dann wieder an seinen Arbeitskollegen. "Glaub ja nicht, dass ich mir jetzt noch meinen Spaß vermiesen lasse. Wer war es denn, der unbedingt wollte, dass ich lockerer werden? Du bist nicht fähig, mich richtig zu befriedigen. Du bist verbraucht undeingebildet! Ein Ignorant! Aber was rede ich da? Das weißt du ja schon~"
Antonio
Toni leckte sich über die Lippen sein Kollege schmeckte wie immer gut und nach mehr, seine Augen zeigten was davon hielt und das er sich nicht an die Abmachung halten würde. ~Ich bekomme dich noch keine Sorge, du wirst unter mir keuchen vor Lust. ~ Dachte er bei sich als er dem jungen Mann mit dem weißen Haar nachsah, der Kaffee holen ging.„ Nun, das stimmt das habe ich gesagt,gut das du es endlich geschafft hast. So? Nun du scheinst dir ja darüber sehr sicher zu sein. Nun das wir werden noch sehen, den das letzte Wort, in dieser Sache, ist noch nicht gesprochen. Aber so wie du redest, könnte ich fast meinen, du willst eidbrüchig werden. Nun dann muss mich ja auch nicht mehr an unseren Deal halten, nicht war ?“, fragte er ihn und hatte ich gefährlich nah zu ihm rüber gebeugt, nur um kurz darauf wieder, als wäre nichts passiert, auf seinen Stuhl zu sitzen. Nun kam auch Marcello, mit einer Kanne Kaffee, zwei Tassen und Zucker und Milch auf einen Tablett wieder. Er stellte alles ab. Er hatte nicht mitbekommen war vorgefallen war, hauchte Fabricio einen Kuss auf die Lippen und sagte zu seinen Doc. „ Hier ist dein Kaffee, ich hole mir nur was zu Essen und bin gleich wieder da.“ Er lächelte seinen Arzt an und ging sich dann auch etwas zu Essen holen.
Fabricio
Was Fabricio am meisten ärgerte war, dass er sich an die Abmachung zu halten hatte. Er kannte Antonio dafür zu gut, dass er ehrenvoll bleiben und sich an alles halten würde. Viel mehr, würde er nun seine Koffer packen und wieder zurück nach Italien fliegen wollen, als mit ihm hier nach irgend einem Gegenmittel zu forschen/suchen! Gab es denn keinen Schlupfwinkel, kein Mauseloch, dass es Antonio verbot ihn zu ficken?! Fabricio bebte und seine Wangen glühten leicht, als Marcello wiederkam und ihm den Kaffee brachte. Das er ihn küsste und fröhlich entgegen brachte, dass er gleich wieder da sein würde, brachte das Fass noch zum Überlaufen. Als der Weißhaarige wieder außer Hörweite war, schlug Fabricio wütend mit der Faust auf den Tisch. "Hier stehen Menschenleben auf dem Spiel! Du wirst dich an die Abmachung halten, verdammt!" Das er das dann auch tun müsste, ließ er unkommentiert. Er würde sich fügen müssen. "Wir machen uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg, verstanden?! Heute Abend, reden wir weiter, was deine Unfähigkeit im Bett angeht und unsere Abmachung." Brummend goss sich Fabricio seinen Kaffee ein und dann auch Marcellos Tasse, bevor er die Kanne wieder zur Seite stellte.
Antonio
Antonio sah sehr wohl, wie das Gehirn des anderen arbeitete, das hatte gegessen das wusste er auch zu gut. Als dann aber dieses „wir reden heute Abend“ kam, wusste er, das er gewonnen hatte. Doch er würde erst mal abwarten, er konnte ja morgen immer noch nach Hause fliegen. „ Nun gut, ich halte mich an unseren Deal wenn du dich auch dran hälst. So, das ich unfähig bin, das wusste ich noch gar nicht, beim letzten Mal als wir es zusammen getan haben, hast du dich auch nicht beschwert.“ Der Grauhaarige würde ihm schon noch zeigen das er nichts verlernt hatte und den anderen unter sich zum Beben bringen konnte, das schwor er sich. Dabei umgriff Tonio so fest ein Glas, das es in dessen Hand zerbrach. Erst als der Saft, der noch in Glas war, über seine Sachen lief, bemerkte er, das er leicht blutete.Er hatte sich an einer der Scherben geschnitten, Antonio fluchte leise und begann das Chaos zu beseitigen, das er gerade angerichtet hatte. Ein Kellner, der gerade in der Nähe war, kam zu ihrem Tisch und half ihm. Als alles wieder sauber war, meinte er zu den beiden: „ Wir sehen uns draußen, ich muss mich noch kurz verarzten“ und wies auf den kleinen Finger der linken Hand den es erwischt hatte. Daraufhin war der Arzt auch schon aus dem Speisesaal verschwunden. Marcello, der mit dem Essen wiederkam, wunderte sich, das Antonio weg war.„Was war den los, Fabricio?“, war die erste Frage die ihm zu der neuen Situation einfiel, bevor er sich neben ihn setzte und einen Schluck Kaffee zu sich nah. Nun schnitt er sich ein warmes Brötchen auf, tat sich etwas Butter und Honig auf dieses und begann zu essen, seine eisblauen Augen durchbohrten immer noch den Braunhaarigen neben sich.
Fabricio
Er war etwas überrascht, als Antonio sein Glas so fest hielt, dass es geradewegs zerbrach und er sich auch noch verletzte. Stumm lag sein Blick auf dem anderen, der sich daraufhin verarzten lassen wollte und ihm doch wieder zu verstehen gab, wie sehr er doch seinen Einsatz von ihm forderte. "Wir warten auf dich", meinte er trotzdem etwas kühl, bevor Antonio außer Hörweite war und sich Marcello neben ihm niederließ. Er hatte sich eine nette Auswahl mitgebracht und schien sich regelrecht auf sein frisches Brötchen zu freuen. "Ach", fing er an und winkte etwas ab. "Nicht viel… Das übliche Machtgehabe und jetzt hat er sich vor lauter Aufregung in den Finger geschnitten." Blöd war nur, dass Antonio nie fair spielte und stets einen Anlass suchte, um sich nicht an seine Abmachung halten zu müssen. "Lass es dir schmecken, Marcello", murmelte er und bestrich sich dann selbst sein Brötchen, um danach sein Frühstücksei zu löffeln.
Marcello
Marcello schaute zu ihm rüber es musste also was ernsteres sein, er wusste das zwischen den beiden eine gewisse Spannung war, da war etwas. Er wusste genau das beide bestimmt mal was miteinander laufen hatten, nur war das nun vorbei. „ Sag es mir Fabricio, ist Antonio dein Exfreund?Ich kann die Spannung förmlich zwischen euch fühlen. Ich bin mir sicher ihr hattet etwas miteinander, gib es zu.“ Marcello war etwas eifersüchtig, er war sehr besitzergreifend wenn er mal jemanden an sich ran ließ, das hatte etwas mit seinem Wesen zu tun und auch damit, das er in den Braunhaarigen schon so lange verknallt war, was auch dazu geführt hatte, das er ihn erst gestalkt hatte. Nun waren sie in einer neuen Phase, er hatte ihn endlich herum bekommen und so schnell wollte er ihn nicht wieder loslassen. Sie aßen noch ihr Frühstück auf und etwas später standen sie alle drei mit Regenschirmen bewaffnet vor dem Hotel und stiegen in ein Taxi, das sie zum Markt brachte. Dort stiegen sie aus und er lief etwas hinter den beiden Kampfhähnen her und hörte ihnen zu, wie sie sich angifteten und auch wie die Funken zwischen ihnen flogen. Bis der Braunhaarige sich darauf verlegte Antonio zu ignorieren. Der Arzt kam nun an seine Seite um dort zu laufen und ihm einen wilden Kuss vor dessen Augen zu schenken, den er sehr überrascht erwiderte. Das gefährliche Glitzern in Antonios Augen als er das mit ihm machte war dem junge Weißhaarigen nicht entgangen,der wusste genau das der Grauhaarige noch eine Rechnung, mit seinem Fabricio, offen hatte.
Fabricio
"Mein, was?!" Fabricio verzog das Gesicht, als hätte er im selben Moment in eine saure Zitrone gebissen. "Vor Jahren, lief mal etwas zwischen uns, aber ich kann nicht behaupten, dass wir richtig zusammen waren, wie du dir das jetzt vorstellst, Marcello." Das was Antonio und er miteinander geteilt hatten, war wirklich eine Sache für sich gewesen. "Frag mich nicht weiter, denn nichts davon betrifft dich." Und nichts ging den Weißhaarigen an. Fabricio trank seinen Kaffee und wartete, bis auch Marcello irgendwann fertig gegessen hatte.Das es nicht aufhörte zu regnen, ärgerte ihn irgendwie, doch zu ändern war es natürlich nicht. Wie lange der Doc ausharren würde, bevor er dem Gift erlag, war ebenso fraglich. Fabricio wollte sich nicht vorstellen, was es bedeutete, ihn nicht rechtzeitig retten zu können. Als er Antonio bereits vor dem Hotel stehen sah, gesellten Marcello und er sich zu ihm.Antonio ging ihm tierisch auf die Nerven. Dieser Kerl stichelte und zischte in einem fort, sodass es ihn beinahe bis zur Weißglut aufpeitschte und er ihn letzten Endes zu ignorieren begann. Er konnte ihm ja wohl schlecht, mitten auf der Straße eine rein hauen! Antonio hätte es verdient. So oder so, gehörte dem Kerl mal das Maul gestopft, doch jetzt, da sie sich durch die Menschenmengen drängten und die einzelnen Stände des Markes begutachteten, war einfach nicht der passende Zeitpunkt dafür. Als sie etwas abbogen und sich von dem hektischen Markttreiben entfernten, trotz Regen schienen die Einheimischen keinen Grund dafür zu sehen, alles zu unterbrechen, zog Fabricio Marcello in einen demonstrativen Kuss, nicht zuletzt um Antonio die A-Karte zu zeigen und zu demonstrieren, dass er nicht von ihm abhängig war oder nach seiner Pfeife tanzen würde. Sollte der Kerl doch sehen, was er von seinem gehässigen Gehabe hielt! Nämlich, überhaupt nichts! "Dort hinten muss eine Art Apotheke sein“, bemerkte er dann, als er sich von Marcello wieder löste und dieser ihn ziemlich erstaunt anschaute. Er hakte sich an dessen Arm ein und zog ihn voran. Antonio war selber fähig, ihnen zu folgen. Der Laden sah alles andere als einladend aus. Ein Flickenteppich diente als Tür und als Fabricio ihn etwas zur Seite schob, trat ein dicker Mann heraus und stapfte an ihnen vorbei und davon. Drinnen hingen viele getrocknete Kräuterbüschel, standen Einmachgläser mit seltsam befremdlichen Inhalten und in einer Ecke, an einem kleinen Tisch, saß ein dürrer Mann, mit langem Bart und dreckigem Gesicht, der sie schweigend, aber äußerst wachsam beobachtete.
Antonio
Der Gesichtsausdruck alleine verriet Marcello so einiges, darüber wie die beiden zueinander standen. Irgendwie hatte er es geahnt, das da was gewesen war, so wie sie sich behandelten, war das sicher noch nicht ausgestanden.Antonio reizte den Jüngeren den ganzen Weg über den Markt, die Menschen um ihn herum gaben ihm einen gewissen Schutz, er würde jetzt nicht zurückschlagen, der Grauhaarige hoffte nur darauf, das sein alter Liebhaber sich nicht alles von ihm gefallen ließ. Doch dann fing er an, ihn zu ignorieren, begann dann auch noch, ihn mit Marcello eifersüchtig zu machen, indem er ihn vor seinen Augen küsste. Der Ältere hatte es gewusst, die beiden hatten was am Laufen, das konnte er alleine daran erkennen, wie der Weißhaarige sich seinem Liebhaber an den Hals warf. Das hatte zur Folge, das er dem Kleinen am liebsten den Hals umdrehen wollte und seine Hand eine Faust bildete, aber er konnte Fabricio ja wohl schlecht, in dieser Apotheke, eine rein hauen, für diese Frechheit in seinen Augen. Drinnen hingen viele getrocknete Kräuterbüschel, standen Einmachgläser mit seltsam befremdlichen Inhalten und in einer Ecke, an einem kleinen Tisch, saß ein dürrer Mann mit langem Bart und dreckigem Gesicht, der sie schweigend, aber äußerst wachsam beobachtete, als die zwei in dem Laden stehen geblieben waren und sich umschauten. Der ausgebildete Arzt hatte kurz nicht aufgepasst und lief dadurch auf den Braunhaarigen auf, sein Penis zuckte sofort auf, als er den geilen Hintern des anderen berührte, auch dieser musste das gemerkt haben, denn nun nahm er sich noch die Frechheit heraus, die Gunst der Stunde zu nutzen.Antonio küsste den jüngeren Arzt auf dessen Hals. Danach tat er so, als wäre nichts passiert und anfing, dem dicken Mann Fragen auf Spanisch zu stellen und sich interessiert eines der Kräuter zeigen ließ, die der Ältere noch nicht kannte und sich beschreiben ließ welche Wirkung sie hatten.
Fabricio
Es entging Fabricio gewiss nicht, dass er Antonio mit diesem demonstrativen Kuss zur Weißglut brachte und dieser ihm wahrscheinlich gern eine verpassen wollte, aber nicht konnte. Er genoss diesen Fakt sehr und auch dann, als sie in die Apotheke liefen, würde Antonio ihm nichts anhaben können, nur leider er selbst genauso wenig. Sie würden warten müssen, bis sie sich ungestört prügeln konnten. "Vielleicht erhalten wir hier Antworten."Als Antonio ihn von hinten anrempelte, brummte Fabricio hörbar auf. Hatte der Kerl keine Augen im Kopf? Zu seiner Überraschung, spürte er noch im selben Moment dessen Lippen an seinem Nacken und etwas Hartes, an seinem Hintern. Hatte der Kerl ne Latte?! Empört drehte er sich zu ihm um, aber da wandte sich der Ältere bereits dem dürren Mann zu und fing an sich mit ihm zu unterhalten. Als er zu Marcello sah, war er sich nicht sicher, ob dieser das eben mitbekommen hatte, denn so wie er aussah, lenkten ihn die ganzen Utensilien des Ladens sehr ab. Kopfschüttelnd drehte auch er sich und atmete etwas tiefer ein, um so für einen Moment vielleicht herausfinden zu können, nach was es alles stank, denn die Luft war stickig und schien zum Schneiden dick.Wenigstens war Antonio fürs Dolmetschen geeignet, denn Fabricios Spanisch-Kenntnisse ließen stark zu wünschen übrig. Dieser schien sich gut mit dem Ladenbesitzer zu verstehen und wie er bemerkte, war der Mann auch sehr Aussage freudig und zeigte ihnen auch ohne weiteres, was er zu bieten hatte. Währenddessen nutzte Fabricio die Gelegenheit und sah sich im Geschäft eigenständig um. Ob sie hier etwas fanden, was ihnen weiter half? Da war er sich nicht sicher.Später, wieder vor der Tür des Geschäfts, sah er Antonio doch fragend an. "Und? Wie ersichtlich war, scheint nichts von dem Zeug für uns geeignet zu sein, aber hat er sonst etwas gesagt?"
Antonio
Antonio hatte mit einer gewissen Genugtuung mitbekommen das der andere sich über das was er da gewagt hatte, aufgeregt hatte, aber nichts sagte, weil er seinen weißhaarigen Liebhaber nicht aufregen wollte. Zudem wollte er ihn nicht beim Dolmetschen stören, den in Gegensatz zu Fabricio war sein Spanisch sehr gut, der andere konnte nichts weiter als „Hallo“ sagen. Etwas später kam der Grauhaarige mit einigen getrockneten Pflanzen heraus. Ernst schaute er seinen Kollegen an und hörte seine Frage, er zeigte ihm die Dinge die man vielleicht brauchen könnte nach einer fachlichen Diskussion hatten sie wenigstens eine Zutat für ein Gegenmittel gefunden, jedenfalls waren sie sich sicher das diese Pflanzen helfen würde, den Rest brachte er wieder zurück und von der Pflanze, für die sich entschieden hatten, kaufte er eine größere Menge. Als er wieder herauskam, fragte er seinen braunhaarigen Kollegen „ Willst du noch woanders hin ?“ Nach dessen Antwort folgte er ihm noch eine Weile über den Markt sie besuchten noch einige Stände bis es Mittag würde und Antonio so langsam keine Lust mehr hatte. Die meisten hatten ähnliches oder das gleiche anzubieten. „ Wir sollten Feierabend machen und dann etwas essen und uns ausruhen“, meinte er geschafft als er sich müde auf eine feuchte Bank setzte und die beiden, denen er gefolgt war, anschaute.
Fabricio
"Also ich weiß nicht", war das Letzte was Fabricio zu der 'Zutat' sagte, die Antonio schließlich anschaffte und in einer Tüte, fein säuberlich verpackt, mitbekommen hatte. Würde das hier jetzt zu einer Shopping-Tour ausarten, wo sie zig Kräuterchen zusammen suchtesie wollen auf gut Glück ein Gegenmittel erstellen konnten? Er war enttäuscht, nicht unbedingt von seinem Kollegen, aber darüber, dass sich alles so in die Länge zog und sie nicht wirklich weiter zu kommen schienen. Marcello schien ihn aufheitern zu wollen, indem er ihm versicherte, dass alles gut werden würde, aber das sah der Braunhaarige noch nicht so ganz.Wieder unterwegs im Marktgetümmel, stellte sich schnell heraus, dass diese Stadt, dieser Ort zumindest, nicht mehr viel für sie zu bieten hatte. Eher im Gegenteil. Es gab rein gar nichts, das hätte verwendet werden können oder ansatzweise genießbar gewesen wäre. "Tz! Endlich mal etwas Gescheites aus deinem Mund", murrte er, als Antonio sich auf einer Bank niedergelassen hatte und nicht weiter gehen wollte. Feierabend zu machen, wäre wirklich nicht schlecht. Flüge gingen heute sicherlich keine mehr. "Sollen wir uns das Essen im Hotel wieder antun oder in eines der vielen Lokalitäten vor Ort gehen?" Er brauchte etwas Ablenkung, bevor er sich zurück in ihre Unterkunft wagte und eventuell dazu übergehen würde, sich dem Weißhaarigen hinzugeben! "Ach.. macht was ihr wollt. Ich schau mich noch etwas um und setze mich dann in irgendeine Spelunke." Fabricio ging davon aus, dass Marcello ihm sowieso wieder folgen würde, aber was Antonio anstellte, interessierte ihn natürlich herzlich wenig. "Soll ich mich für dich umsehen, damit du dein Steifen in ein feuchtes Loch schieben kannst? Bestimmt gibt es einige Nutten, die sich dir hingeben würden."
Deise Stroy passiert zeitgleich zu *Gestrandet *
Lektorat: Catwomen
Tag der Veröffentlichung: 08.05.2014
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