2023,
Monika Leitner konnte es nicht fassen. Sie befand sich noch immer auf der Dimensionsebene, in welcher sich die Phoenix Gruppe,befand und starrte durch ein kleines Loch auf die Erde. Dort wurde gezeigt das ein Atompilz über Berlin abgeworfen wurde und in diesem Moment eine Menge Menschen den sicheren Tod finden sollten. Sie und die anderen weiblichen Mitglieder der Gruppe hatten die Spannungen zwischen Russland und der Welt mitbekommen. Jedoch durfte sich die Gruppe nicht einmischen. Und damit konnte niemand rechnen. Ein dritter Weltkrieg den eine Nation begonnen hatte. Die Welt steckte noch immer in einer globalen Pandemie und mit einem möglichen Krieg rechnete niemand, nicht einmal die Gruppe. Die Menschheit musste vor übernatürlichen Bedrohungen wie Dämonen und Hexenmeistern beschützt werden. Daran das sich die Menschen gegenseitig schlimme Dinge antaten oder gar einen dritten Weltkrieg begannen, damit konnte selbst die Gruppe nicht rechnen. Nun war alles vorbei. Die Nationen würden ihr gesamtes Arsenal verschießen und vielleicht alles Leben auf der Erde auslöschen. So sollte die Geschichte der Menschen allerdings nicht enden. Monika hatte in die Zukunft gesehen. Sie wusste dass die Menschen sich eines Tages zusammen schließen würden um den Weltraum zu erkunden. Nun sollte diese Zukunft nicht mehr eintreten. Dies konnte und wollte sie nicht erlauben. „Woran denkst du, Süße?“ wollte Thomas Wolf ihr Freund wissen und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Das wir etwas dagegen unternehmen müssen. Wir können es nicht so lassen, wie es jetzt ist.“ meinte sie tonlos und senkte ihren Blick. „Und das ausgerechnet aus deinem Mund? Ich bin erstaunt. Du bist doch sonst immer diejenige die sagt das wir uns nicht einmischen dürfen. Ich weiß echt nicht was ich sagen soll.“ rief Wolf und schüttelte seinen Kopf. Daher wehte sein langes, blondes, Haar hin und her. Monika zuckte ihre Schultern. „Ich denke dieses Mal kann ich eine Ausnahme machen. Ein dritter Weltkrieg soll zwar kommen, jedoch erst sehr viel später in die Zukunft und noch nicht jetzt. Der Konflikt in der Ukraine spitzte sich zu und somit musste die Nato reagieren. Und nun sieh dir an das die Menschen mit ihrem Planeten gemacht haben.“ murmelte sie und holte einmal tief Luft. „Denkst du wirklich die Menschen sind so dumm gewesen?“ fragte er. „Ich weiß es nicht. Es kann sich auch um eine übernatürliche Bedrohung gehandelt haben. Wir werden es erst wissen, wenn wir der Sache auf den Grund gegangen sind und eine kleine Reise unternommen haben.“ „Du denkst dabei offenbar nicht an einen anderen Ort. Oder?“ hakte Wolf nach. „Nicht wirklich. Ich dachte eher an eine kleine Zeitreise. Nur so können wir den Menschen noch etwas Zeit geben. Außerdem wollte ich den Lichtorden aufsuchen und sie um Hilfe bitten, da ich ja nicht selbst eingreifen darf. Und vielleicht muss ich auch einen alten Freund besuchen.“ erwiderte Monika und schloss mit einer kleinen Handbewegung das kleine Loch wieder. Sie wandte sich mit schnellen Schritten ab. Wolf blieb noch einen Moment und sah seiner Freundin nach.
Kay Friedrich hatte es endlich geschafft. Er hatte einen Keil zwischen die Nationen getrieben und mit Hilfe von schwarzer Magie zugeschlagen. Dabei hatte er den Präsidenten der Russen mit Hilfe von Magie manipuliert, dass dieser tat was er wollte. Kay wollte sich an allen rächen. Hauptsächlich an den vielen Frauen die über ihn gelacht hatten. Niemals wieder würde ihm so etwas passieren. Damals wollte er die Menschen noch warnen das so etwas passieren konnte. Niemand wollte ihm glauben. Nun löste er selbst diesen Konflikt aus und würde die Menschen, die dies überlebten, in eine neue Welt führen und diese so gestalten wie er es wollte. „Endlich!“ murmelte er und blickte auf sein Lebenswerk.
März, 2022
Gartois rappelte sich auf. Dabei biss er die Zähne zusammen und stand langsam auf. Sein Gegner, ein Dämon, hatte ihn gegen die nächste Wand geschleudert und somit brauchte er einen Moment um wieder auf zu stehen. Gartois sah sich um und suchte mit seinen blauen Augen seine Pistole. Sie lag etwa zwei Meter von ihm entfernt auf dem Boden und war somit nicht zu erreichen. Er duckte sich weg und entging einem weiteren Faustschlag des Dämonen. Immer wieder versuchte der Dämon ihn zu schlagen. Gartois war schneller und wich zurück. Mit einem Mal, holte er mit seinem rechten Bein weit aus, trat dem Dämon gegen die Brust und ließ ihn einige Schritte zurück machen. Der Dämon heulte vor Schmerzen auf. Mit seinen roten Augen behielt er Gartois, den Kopfgeldjäger des Lichtordens, im Auge. Nur einer konnte überleben. Entweder der Dämon oder der Jäger. Gartois hatte schon viele Kämpfe hinter sich gebracht und viele überlebt. Er hoffte auch dieses Mal zu überleben. Gartois tastete sich ab. Dabei suchte er nach seinem Langdolch. Diesen zog er und nahm eine Kampfhaltung ein. Mit einem Mal rannte er auf den Dämon zu, hob vom Boden ab und vergrub den Langdolch in der Stirn seines Gegners. Der Dämon konnte nicht mehr reagieren. Er brach zusammen und war nicht mehr am Leben. „Ciao Kakao!“ murmelte Gartois vor sich hin und begann süffisant zu grinsen. Gartois nahm seine Pistole wieder an sich und wandte sich ab.
„Hast du wieder einen erwischt?“ vernahm Gartois, alias Stephan Beck, seinen Kumpel Lewis Baker via Headset. „Ja und die Adresse hat dieses Mal auch gestimmt, Baker. Ich konnte den Dämon genau dort finden. Danke dafür.“ erwiderte Gartois und begann sich den Schmutz von den Klamotten zu klopfen. Mit einem solch starken Gegner hatte der 28 Jährige, schlanke und bärtige Mann nicht gerechnet. Eigentlich wollte er einen leichten Auftrag annehmen um seine Einkünfte ein wenig zu verbessern. Jedoch hatte der Lichtorden andere Pläne gehabt. Er sollte sich um einen fiesen Dämon kümmern, der Bremen und all seine Bewohner bedrohte. Stephan arbeitete eigentlich in einem Callcenter und streamte hin und wieder über die Plattform Twitch. Nur gelegentlich kam er noch dazu einen Dämon zu vernichten. Vor vier Jahren hatte er noch aktiver als Kopfgeldjäger gearbeitet. Er war über seine Freundin Tamara dazu gekommen und wollte nichts anderes mehr machen. Als ein Dämon eines Tages seinen Hund tötete, wollte Stephan nur einen Weg finden seiner Trauer, Ausdruck zu verleihen und fand eine neue Aufgabe. Er konnte nun etwas bewegen und sich etwas Geld dazu verdienen. Somit konnten er und seine Freundin in ein Haus in einem netten kleinen Ort umziehen und würden dort versuchen sich ein Leben aufzubauen. „Damit wären es Vier. Du hast noch einen weiteren auf der Liste. Ich schicke dir die Daten wenn du willst.“ sprach Baker ins Headset und Stephan nickte knapp. Eigentlich wollte er sich auf den Weg zurück nach Hause machen. Dennoch würde er sich noch um den fehlenden Dämon kümmern und diesen ebenfalls zur Strecke bringen. „Ich erledige das noch heute Abend, Baker.“ sprach Stephan in das Headset und zog sich seine Lederjacke wieder an. Er setzte sich auf sein Motorrad, erhielt via Handy, die genaue Adresse und startete den Motor. Er würde sich darum noch kümmern, ehe es zurück nach Hause ging. Morgen wollte er nichts machen. Dienstag dann wieder einen Stream. Er wollte sehen ob seine Zuschauer und Moderatoren noch lebten und ihn eventuell vermisst hatten. „Was tut man nicht alles damit die Menschen in Sicherheit sind.“ murmelte er und schon machte er sich auf den Weg.
Dresden,
„Ich habe gelernt wie eine Verrückte und dennoch nur einen Notenschnitt von 2,0? Das kann gar nicht sein. Dieser blöde Kerl von Professor mag mich einfach nicht. Vielleicht hätte ich ihn doch melden sollen nachdem der Vogel mir schöne Augen gemacht hat. Sei mein Valentinsschatz hat er gesagt. Das ich nicht lache.“ knurrte Josephine Krüger und rollte ihre Augen. Sie hatte für ihre Klausur Tage lange bis spät in die Nacht gelernt und dennoch kam keine bessere Note dabei raus. Sie hatte dafür sogar ihre Bachelor Arbeit links liegen lassen und nun so etwas. Während sie die Universität verließ und die Stufen hinunter lief, fragte sich die 25 Jährige, was sie falsch gemacht hatte. Lag es vielleicht daran das sie zu viel gelernt hatte? Oder lag es wirklich an dem Professor, der sie angemacht hatte und sie ihm einen Korb gab. Josephine war immer etwas verträumt, dafür aber auch geheimnisvoll und sensible. Sie war eine echte Romantikerin. Wer sie erobern wollte, musste sich etwas einfallen lassen. Kein dummer Spruch oder Muskeln interessierten sie. Sie wollte erobert werden. Vielleicht mit Gedichten oder einem romantischen Essen. Leider war sie nicht nur einmal auf den falschen Mann herein gefallen. Dies hatte sie vorsichtig werden lassen. Seit einiger Zeit hatte sie keinen Partner mehr. Einmal hatte sie kurz eine Frau als Partnerin. Dies hatte jedoch nicht geklappt. Sie wollte eines Tages einmal Kinder haben und mit einer Frau als Partnerin konnte sie zwar welche adoptieren, jedoch niemals selbst austragen. Dies war jedoch ihr großer Wunsch, auch wenn eine Freundin davon abgeraten hatte. Josephine streamte über die Plattform Twitch und hatte dort viele nette Menschen kennen gelernt. Ob sie darüber mal den Mann ihrer Träume finden würde, konnte sie nicht sagen. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Als Amyjosi, streamte sie verschiedene Videogames auf der Plattform. Ob sie dort einmal groß raus kam, bezweifelte sie. Jedoch machte es ihr viel Spaß und sie wollte dies mit anderen Menschen teilen. Mit einem Mal schüttelte sie ihre Gedanken ab, biss sich auf die Unterlippe und ballte in ihrer rechten Hand einen grünlichen Energieball. Sie holte aus und schleuderte diesen Energieball gegen einen Mülleimer. Der Mülleimer wurde im hohen Bogen durch die Luft geschleudert und explodierte förmlich in viele kleine Teile. Sie schaute sich um. Niemand hatte dies gesehen. Es war noch früh. Jedoch wegen der Pandemie waren kaum Studenten an der Universität zu finden. Sie schüttelte erneut ihren Kopf. Eigentlich hatte sie ihrer Mutter versprochen in der Öffentlichkeit, keine Magie, zu verwenden. Ihre Mutter wollte nicht dass der Lichtorden auf ihre Tochter aufmerksam wurde. Josi, die Tochter einer weißen Hexe, wuchs zwar mit dem Wissen um Hexen, Dämonen und andere Wesen auf, hatte jedoch nur einmal einen Dämon mit eigenen Augen gesehen und diesen vernichtet, ehe er sie umbringen konnte. Damals war sie mit ihrer Cousine Amy unterwegs gewesen. Beide waren im Kino und hatten sich einen Marvel Film angesehen. Der Dämon kam aus dem Nichts, packte ihre Cousine und schlug ihren Kopf gegen eine Laterne. Josi zögerte nicht. Sie konzentrierte all ihre magischen Fähigkeiten, erzeugte einen grünlichen Energieball und schleuderte diesen auf den Dämon. Der Dämon flog im hohen Bogen weg und verbrannte noch in der Luft zu Asche. Für ihre Cousine kam jedoch jede Hilfe zu spät. Dies war nun vier Jahre her und noch immer gedachte sie ihrer Cousine in dem sie sich bei Twitch Amyjosi nannte. Vielleicht würde ihre Cousine, wo immer sie war, Josi beim spielen, lernen und kochen zu sehen und war vielleicht ein bisschen stolz auf sie. „Blödmann. Echt ey. Ich werde Loy davon erzählen. Mal sehen was er von der Sache hält.“ murmelte sie, holte einmal tief Luft und wandte sich mit schnellen Schritten ab. Sie musste noch ihren Zug erreichen. Nachts in der Stadt unterwegs sein konnte gefährlich werden. Dämon trieben hier ihr Unwesen. Sie wollte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
München,
Pia Hansmann wusste nicht so recht ob sie diesen Schritt wirklich gehen wollte. Sie wollte ihre übernatürlichen Fähigkeiten eigentlich einsetzen um den Menschen zu helfen. Sie konnte durch Wände und andere Gegenstände hindurch gehen, wenn sie sich konzentrierte. Diese Fähigkeiten entdeckte sie vor drei Jahren. Damals wurde sie von irgendeinem Wesen der Dunkelheit angegriffen und wäre fast zu Tode gekommen. Sie schloss damals ihre Augen und betete. Als sie ihre Augen wieder öffnete, rannte der Dämon auf sie zu und ging einfach durch sie hindurch. Sie nutzte damals die Gunst der Stunde und rannte so schnell sie konnte. Einen Monat später wurde sie von einem geheimnisvollen Orden angeschrieben. Der Lichtorden. Ein Verein welcher es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die Menschheit vor den dunklen Wesenheiten zu beschützen. Damals wurde Pia von ihren Eltern einfach raus geworfen, weil sie sich in einen viel älteren Mann verliebt hatte. Der Lichtorden bot ihr ein Dach über dem Kopf an, wenn sie dafür einige kleine Aufträge erfüllte. Pia, schlank, langes blondes Haar und blaue Augen, wusste erst nicht ob sie diesem Verein wirklich trauen konnte. Jedoch brauchte sie einen Platz zum schlafen und wollte nicht zu ihren strengen Großeltern ziehen. Unter dem Decknamen Lady Sweety, trat sie dem Lichtorden bei und erfüllte nun schon sechs Monate ihre Drecksarbeit. Dabei ging es meist darum in irgendein Gebäude einzusteigen oder darum die Banken zu bestehlen. Dieses Geld kam zwar Menschen zu Teil die selbst keines hatten und dennoch war ihr nicht wohl bei dem Gedanken ständig gegen das Gesetz zu verstoßen. Sie sehnte sich eigentlich nach ihrem alten Leben. Mit ihrem zwanzig Jahre älteren Freund Johannes, wollte die 19 Jährige, jedoch zusammen bleiben. Pia schüttelte ihre Gedanken ab. Sie wollte nun ihren Auftrag zu Ende bringen und endlich die Sparkasse in der Großstadt ausrauben. Dafür hatte sie auf die Nacht gewartet. Eigentlich war morgen wieder Berufsschule. Und dennoch wollte sie dem Auftrag nachkommen. Sie schloss ihre Augen, konzentrierte sich und trat durch die Fassade hindurch. Sie öffnete ihre Augen und sah einen Wachmann, einige Schritte entfernt. „Mein Beobachter sagte doch niemand wäre hier. Der Blödmann kann sich mal vergraben gehen.“ murrte sie leise vor sich hin. Sie zog ihre Schuhe aus und ging langsam auf Socken auf den Wachmann zu. Mit einem Mal trat sie ihm mit voller Wucht in den Rücken. Der Wachmann heulte auf. Pia packte ihn bei seinen weißen Haaren, holte aus und schlug dessen Kopf mit voller Wucht gegen die nächste Wand. Bewusstlos sank der Mann zusammen. „Kann ich jetzt endlich fertig machen?“ fragte sie sich selbst, sah sich um und niemand mehr war anwesend. Sie setzte ein breites Grinsen auf, nahm ihren Rucksack und begann sich ihre Taschen zu füllen.
„Du wirst niemals eine Frau finden, du beschissener Narzist. Niemand will dich oder braucht dich, Kay. Du bist ein Nichts.“ hatte seine ehemalige Freundin Jasmin zu Kay gesagt und mit diesen Worten mit ihm Schluss gemacht. Sie waren drei Monate zusammen gewesen. Er hatte keine Ausbildung, keine Arbeit, wusste jedoch wie man in Geschäften wie dem Netto klauen konnte. Er war beim Jobcenter gemeldet und arbeitete nebenbei als Gärtner schwarz. Der 37 Jährige wollte ihr und ihren zwei Kindern ein normales Leben verschaffen. Dies hatte jedoch nicht funktioniert. Und somit hasste und verachtete er nun alle Menschen. Er ließ niemanden mehr an sich heran. Mit Hilfe von schwarzer Magie würde er sich rächen. Alle Menschen würden seinen Zorn zu spüren bekommen. Er würde sich eine neue Gesellschaft aufbauen und dort wie ein König leben. Jetzt war er vielleicht ein Nichts. Jedoch konnte und wollte er alles verändern. „Ihr werdet schon sehen. Niemand fickt mich!“ brüllte Kay und warf einen Energieball gegen ein parkendes Auto, welches in Flammen aufging. „Niemand!“ brummte Kay.
New York City,
Pater Samuel Daniels konnte es nicht glauben. Er saß in seinem Arbeitszimmer und wollte sich gerade um die Post kümmern als die Luft flimmerte und eine alte Bekannte auftauchte. Dabei handelte es sich um Monika Leitner. Diese erzählte ihm was sich in naher Zukunft entwickeln würde und das ein dritter Weltkrieg ausbrechen würde, welches das Aussterben der Menschheit zur Folge haben sollte. Daniels wusste nicht was er sagen oder denken sollte. Der Lichtorden hatte schon früher das Ende der Welt verhindern können. Jedoch waren damals Dämonen oder Hexenmeister das Ziel gewesen. Nun standen sie einer neuen Bedrohung gegenüber und wussten nicht was sie tun sollten. „Und sie wissen das mit Sicherheit, Monika?“ hakte Daniels nach und Monika nickte zustimmend. „Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Ich weiß nur noch nicht wer dafür verantwortlich ist. Ich weiß nur das es jemand sehr mächtiges sein muss, der den russischen Präsidenten mit Hilfe von Magie manipulierte. Ich habe einen Atompilz über Berlin gesehen und trat dann eine Reise in die Vergangenheit an. Es wäre schön wenn sie niemandem erzählen würden, dass wir uns getroffen haben. Es könnte vielleicht die Zukunft verändern.“ bat sie und Daniels nickte knapp. Er lehnte sich in einem Stuhl ein Stück weit zurück. „Ich weiß noch immer nicht was ich sagen soll, Monika. Ich dachte die letzten Kämpfe wären längst vorbei und wir könnten uns auf andere Dinge konzentrieren. Das ein dritter Weltkrieg vor der Tür steht, konnte niemand ahnen.“ warf Daniels ein und stand auf. Er trat ans Fenster und blickte auf den nächtlichen Central Park. „Sehen sie keine Nachrichten?“ fragte Monika. „Natürlich. Ich lese jeden Tag die Zeitung. Ich weiß um den Konflikt in der Ukraine. Ich wusste nur nicht dass die Menschheit sich bald in einem dritten Weltkrieg befindet. Das Corona Virus hat auch noch immer die Hände fest um die Menschheit. Dagegen kann der Lichtorden auch nichts machen. Wir müssen warten bis die Menschen einen passenden Impfstoff gefunden haben. Gegen übernatürliche Bedrohungen können wir jederzeit vorgehen.“ erklärte Daniels und zuckte seine Schultern. „Waren sie schon bei Dylan Lloyd?“ hakte Daniels nach. Monika schüttelte ihren Kopf. „Er wird nicht begeistert sein. Außerdem dachte ich sie haben vielleicht jemand anderen.“ Monika unterbrach sich. „Ich kann Dylan fragen gehen, wenn sie es wollen.“ hakte sie nach und Daniels schüttelte seinen Kopf. „Das wird vielleicht nicht nötig sein. Normalerweise wenden wir uns an ihn. Jedoch kann ich auch auf andere Leute zurück greifen.“ meinte Daniels, trat an seinen Schreibtisch und suchte dort ein kleines Adressbuch. Er reichte es Monika. „In dem Buch werden sie einige Leute finden. Der Lichtorden weiß von allen wer und wo sie zu finden sind. Ich denke sie werden schon jemanden finden.“ meinte Daniels und Monika nahm das Adressbuch dankend entgegen. „Und wenn ich doch Dylans Hilfe brauche, suche ich ihn einfach auf und frage ihn.“ meinte Monika, lächelte und teleportierte sich davon.
Dresden,
Noch immer, ärgerte sich Josi über ihren Professor und ihre schlechte Note. Noch immer wollte sie diesen in eine Kröte verwandeln und ihn von einer Ratte fressen lassen. Noch immer konnte sie an nichts anderes denken. Per Discord war sie seit einer Stunde in einem Gespräch mit ihrem Moderator Daniel Loy und dieser versuchte sie mit aller Macht auf andere Gedanken zu bringen. Dies schien jedoch nicht zu funktionieren. „Josi, hast du mir zugehört?“ wollte Daniel wissen und Josi schüttelte ihrerseits den Kopf. Da sich die beiden nur hören und nicht sehen konnten, würde er dies nicht mitbekommen. „Ähm. Nein. Ich habe nicht zugehört, Danny. Ich rege mich immer noch über diesen Blödmann auf. Der versaut mir meine Note und das nur weil ich eben nicht mit ihm ins Bett wollte. Ich könnte ihn immer noch in eine Kröte verwandeln.“ knurrte Josi und rollte ihre Augen. „Wieso verzaubern? Wieso gehst du nicht einfach zum Dekan und beschwerst dich?“ hakte Daniel nach und Josi zuckte ihre Schultern. „Weil verzaubern besser ist und mir eine innere Befriedigung verschaffen würde. Aber man kann schließlich nicht alles haben.“ murrte sie und biss von ihrer Nussschnecke ab, welche sie sich beim Bäcker geholt hatte. Auch lachten sie ihre Zigaretten an. Jedoch wollte sie versuchen nicht mehr zu rauchen. Sie hatte sich seit Beginn ihres Informatiker Studiums, in Süchten verlaufen und wollte damit endlich einmal aufhören. „Soll ich dir einen Witz erzählen den ich mir selbst ausgedacht habe, Josi?“ wollte Daniel nach einer kleinen Pause wissen. „Na gut.“ meinte sie und stöhnte leise. „Wie viele Informatiker braucht man um eine Glühbirne auszuwechseln?“ wollte er wissen. Josi rollte ihre Augen. „Wie viele?“ fragte sie. „Zehn! Es sind Informatiker und keine Elektriker.“ scherzte Daniel und Josi begann zu schmunzeln. „Sehr nett. Vielen Dank.“sagte sie und biss erneut von ihrem Kaffeestückchen ab. „Du weißt du solltest liber vorsichtiger sein mit solchen Witzen, Daniel. Ich kann deinen PC hacken und dann kannst du nix mehr machen.“ warnte sie ihren guten Freund. „Ich wollte lediglich einen kleinen Scherz machen. Nicht das ich etwa gegen dein Studium habe. Ich kenne mich so gar nicht mit Technik aus, auch wenn mein Vater ein Elektriker ist. Ich habe es lieb, wenn es funktioniert.“ meinte Daniel und Josi rollte erneut ihre Augen. Solche Scherze mochte sie ganz und gar nicht. Dennoch würde sie ihn verzeihen. Dafür mochte sie ihren Moderator zu gerne. „Du bekommst eine drei für den Versuch.“ meinte sie und spürte wie sich ihre Nackenhärchen aufstellten. „Irgendetwas...“ murmelte sie und wurde einen Moment später in ein weißes Licht gehüllt und verschwand.
Gartois flog durch die Luft und knallte mit voller Wucht gegen die Wand eines Einfamilienhauses. Ihm blieb für einen Moment die Luft weg. Er rappelte sich auf, schüttelte seinen Kopf und biss die Zähne zusammen. Er hatte wohl seinen Gegner unterschätzt. „Verdammt noch mal.“ stöhnte er vor sich hin. Er fing sich einen schwungvollen Kinnhaken ein und landete erneut im Dreck. Der Dämon wollte gerade ausholen und ihm einen Tritt verpassen, als Gartois sich über den Boden rollte und dem Tritt entkam. Er sprang auf die Füße, griff zu seiner Pistole und richtete diese auf den Dämon. „Ciaoi!“ murmelte er, drückte den Abzug und feuerte mehrere Kugeln auf den Dämon ab. Diese bohrten sich in seinen Oberkörper und vernichteten ihn augenblicklich. Der leblose Körper des Dämonen sank ebenso zu Boden wie der erschöpfte Gartois. „Ich muss mir vielleicht doch einen anderen Job suchen.“ murmelte er vor sich hin, steckte seine Pistole weg und wurde einen Moment später von einem grellen Licht eingehüllt und war verschwunden.
Josi schaute sich um. Die Umgebung hatte sich verändert. Sie war nun nicht mehr in ihrem Zimmer sondern mit anderen Leuten zusammen und dies in einem großen Raum, welcher an eine Bibliothek erinnerte. Sie schaute sich um. Um sie herum standen noch andere Personen. Ein Mann mit langem Kinnbart, ein junges Mädchen mit einem Rucksack auf dem Rücken, eine Frau Mitte 30 und offenbar eine junge Schülerin. Alle staunten nicht schlecht. „Wer sind all diese Leute?“ wollte die junge Schülerin wissen und schaute sich zu allen Seiten um. Dabei warf sie als nächstes einen Blick auf die Eingangstür, welche sich soeben öffnete und zwei Personen, ein Mann und eine Frau eintraten. „Wer sind sie und was geht hier vor?“ verlangte Josi zu wissen und funkelte die beiden Personen finster an. „Mein Name ist Samuel Daniels. Ich bin Leiter für Spezial Projekte beim Lichtorden. Das ist meine gute Freundin Monika Leitner von der Phoenix Gruppe. Sie befinden sich hier im Hauptgebäude des Lichtordens. Genauer gesagt in der Bibliothek. Wir benötigen ihre besonderen Fähigkeiten. Bitte stellen sie sich einander vor. Wir warten solange.“ bat Daniels und Josi biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte keinen besonders guten Tag. Nun hatte der Lichtorden sie doch noch gefunden. Sie schüttelte ihren Kopf und ließ ihr langes Haar hin und her wehen.
Es dauerte nur einen kleinen Moment bis sich alle Personen ihr vorgestellt hatten und Josi fragte sich was sie wohl hier sollte. Sie gehörte nicht wie die anderen dem Lichtorden an und würde dies niemals wollen. Sie wollte sich weg teleportieren, wurde jedoch von irgendeiner unbekannten Macht, abgehalten. Sie schnaufte. Alle Personen hatten nicht nur ihre Vornamen, sondern auch ihre Decknamen genannt und welche besonderen Fähigkeiten sie hatten. Dies machte es vielleicht für Daniels und seine Begleiterin leichter, jedoch nicht für Josi, die sich so viele Namen gar nicht merken konnte. Sie schaute immer wieder zu dem Mann neben sich. Gartois alias Stephan, wie er sich vorgestellt hatte. Ein Kopfgeldjäger des Lichtordens. Das es so etwas gab wusste sie gar nicht. „Ich kann ihnen auch nicht sagen, warum wir hier sind, Josi. Ich weiß nur das es eventuell wichtig ist. Wieso sollte man uns sonst holen.“ murmelte Gartois und Josi zuckte ihre Schultern. „Ich will einfach nur wieder nach Hause. Ich war in einem netten Gespräch mit einem Freund, der denkt er wäre witzig.“ schnaufte sie und rollte erneut ihre Augen. „Psst.“ rief Mary alias Missmarshmallow.
Daniels und Monika erklärten den Anwesenden was passieren würde und was sie als Einheit dagegen unternehmen konnten. Josi fiel die Kinnlade hinunter. „Wir denken das ein junger Mann namens Kay Friedrich für das Alles verantwortlich ist. Er nutzt schwarze Magie und provoziert den dritten Weltkrieg. Wir wissen nur nicht wieso. Ich denke jedoch das dies nicht allzu wichtig ist. Sie sollten dennoch sich um diesen jungen Mann kümmern und ihn aufhalten.“ meinte Daniels und Josi blickte in die Runde. „Und wieso gerade wir?“ wollte Lilly wissen und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Weil sie alle übernatürliche Fähigkeiten haben und eventuell etwas gegen einen Hexenmeister unternehmen können. Wir haben nicht viel Zeit.“ warf Daniels ein und Monika trat einige Schritte vor. „Die ganze Welt wird zu einem Feuerball, wenn sie uns nicht helfen. Ich darf mich nicht einmischen. Aber sie schon.“ meinte Monika ernst. Josi, Gartois und die Anderen sahen einander an. „Das klingt gefährlich.“ rief Pia Hansmann. „Das ist es auch. Wir nehmen an der Hexenmeister umgibt sich mit loyalen Dämonen, welche ihn beschützen und dennoch wissen wir das er sich in einem verlassenen Lagerhaus in Frankfurt am Main aufhält. Dort werden wir sie schicken und sie kümmern sich darum. Der Lichtorden weiß nicht wen er sonst schicken kann.“ verkündete Daniels.
Gartois, Josi, Pia, Lilly und Mary hatten etwas Zeit für sich. Daniels und Monika hatten den Raum verlassen und wollten ihnen wohl die Chance geben sich etwas besser kennen zu lernen. Josi mochte es zwar neue Leute kennen zu lernen. Und dennoch wollte sie wieder zurück nach Hause. Sie wollte nicht die Welt retten müssen. Dennoch würde sie es tun. Josi warf Lilly einen fragenden Blick zu. „Und wer bist du?“ wollte sie wissen. Lilly grinste. „Ich bin Lilly, du kannst mich auch Panda nennen. Ich kann mich in einen großen Panda verwandeln und habe schon viele Dämonen vernichtet. Ich streame außerdem und habe mir eine kleine Community aufgebaut. Vielleicht hast du mich ja schon einmal live gesehen.“ meinte Lilly und lächelte. „Nicht das ich wüsste. Ich habe zehn Follower und stehe somit noch am Anfang meiner Karriere. Ich habe noch ein Leben nebenher.“ meinte Josi bissig und Lilly hob abwehrend ihre Hände. „Sehe ich das richtig.“ begann Mary und unterbrach sich. „Wir haben alle besondere Fähigkeiten, haben einige Dämonen vernichten müssen und streamen bei Twitch.“ zählte sie die Fakten zusammen und alle nickten zustimmend. „Welchem verrückten Autor ist nur dieser Quatsch eingefallen?!“ verlangte Gartois zu wissen und schüttelte heftig seinen Kopf. „Denkst du wirklich wir leben in einer Welt wie bei Sims?“ hakte Mary nach. Gartois zuckte seine Schultern. „Das würde mich nicht mal überraschen. Wenn es einen Gott gibt, macht der Dude seinen Job nicht richtig.“ murrte er. „Das wäre doch voll cool, wenn es so wäre wie in Sims. Dann wäre unser Leben viel leichter.“ rief Mary vergnügt und alle Augen richteten sich auf die 17 Jährige. „Entschuldigung.“ sagte sie und senkte ihren Kopf. „Und was machen wir jetzt?“ wollte Pia wissen und sah in die Runde. „Ich denke wir sollten unsere Pflicht tun und gegen diesen Hexenmeister kämpfen. Damit wir bald alle wieder nach Hause und in unsere eigenen Leben kommen.“ warf Josi ein und alle nickten zustimmend.
Frankfurt am Main,
Die kleine Gruppe wurde teleportiert und befand sich nun vor dem Gebäude in welchem sich der Hexenmeister befand. Um das Gebäude herum befanden sich Dämonen. Josi zählte ein Dutzend. „Und nun? Wie gehen wir jetzt vor?“ fragte Pia und schaute sich um. Die Dämonen waren allesamt drei Meter groß und hatten graue, schuppige Haut. „Ich denke wir sollten uns aufteilen. Zwei von uns sollten ins Gebäude gehen und den Kerl suchen. Die Anderen beschäftigen sich hier draußen mit den Dämonen.“ schlug Gartois vor und zog seine Pistole. Er blickte zu Pia. Er hatte erfahren das sie durch Wände gehen und ihn sicher zu seinem Ziel bringen konnte. Pia schaute an dem Gebäude hinauf. „Da ist eine große Stahltür oder ein Tor. Dort kann nicht mal ich hindurch gehen.“ flüsterte sie und Gartois biss sich auf die Unterlippe. Josi überlegte einen Moment. Sie konzentrierte sich und erzeugte einen grünlichen Energieball in ihrer rechten Hand. „Ich mach euch auf.“ sagte sie und schleuderte den Energieball in Richtung des Tors. Mit einer gewaltigen Explosion öffnete sich das Tor. Die Dämonen drehten sich allesamt zu der kleinen Gruppe um. „Oh oh.“ rief Mary. Sie schloss ihre Augen und im nächsten Moment wurde ihre Haut von Marshmallows überzogen. Josi grinste. „Ach deswegen heißt du so.“ rief sie und Mary nickte knapp. „Sehr praktisch und ich bin echt lecker.“ scherzte Mary und sah zu Lilly welche sich so eben in einen Panda verwandelte und sich auf die ersten Dämon stürzte. Josi erzeugte einen weiteren Energieball in ihrer Hand. „Ihr geht rein und wir regeln das hier draußen.“ rief sie und schon schleuderte sie den Energieball auf den Dämon, welcher in Flammen aufging und verbrannte.
Kay glaubte seinen Augen nicht zu trauen als wenige Meter vor ihm entfernt eine junge Frau zusammen mit einem Mann durch die Wand kam. Ihm fiel die Kinnlade hinunter. Die junge Frau schenkte ihm ein Lächeln. „Hey. Ich bin Lady Sweety und wer bist du?“ fragte die junge Frau. Kay presste seine Lippen aufeinander, konzentrierte sich und schleuderte die junge Frau im hohen Bogen durch die Luft. Sie landete auf dem harten Betonboden, rutschte einige Meter und blieb benommen liegen. Der junge Mann hingegen hob seine Pistole, zielte und feuerte drei Kugeln ab. Kay hob gelangweilt seine rechte Hand und fing die Kugeln noch in der Luft ab. „Fuck!“ rief der junge Mann und warf sich zu Boden ehe die Kugeln ihn erwischen konnten. „Was denkt ihr euch eigentlich? Dachtet ihr wirklich ihr könnt mich aufhalten? Niemand fickt mich.“ brüllte Kay, konzentrierte sich und ließ den jungen Mann in der Luft schweben.
Gartois spürte das er bald keine Luft mehr bekommen würde. Er röchelte. Josi, die es draußen nicht mehr aushalten konnte, war ins Gebäude gekommen um ihren Mitstreitern zu helfen, nun musste sie handeln, wenn sie Gartois Leben retten wollte. Sie begann in der Luft zu schweben. Dies hatte sie seit ihrer Kindheit nicht mehr getan. Sie grinste zufrieden. „Und wer bist du, Mädchen? Glaubst du etwa auch du könntest mich aufhalten?“ rief Kay und erzeugte einen rötlichen Energieball in seiner linken Hand. Er holte aus und schleuderte diesen in Josis Richtung. Sie hingegen hob beide Hände, fing den Energieball ab und sendete ihn zurück. Kay wich im letzten Moment aus. Der Energieball schlug in der Wand ein und riss ein Loch hinein. Gartois sank auf den Boden und blieb liegen. Kay hingegen schleuderte Josi mit einem Mal durch die Luft. Sie flog gegen die nächste Wand und knallte mit voller Wucht dagegen. Sie biss ihre Zähne zusammen. Eine kleine Schürfwunde zeichnete ihre Stirn ab. Etwas wackelig stand sie nun auf den Beinen. Gartois hatte sich erhoben. Er rannte auf den Hexenmeister zu und verpasste ihm einen schwungvollen Kinnhaken. Er wollte gerade noch etwas tun, als Kay ihn am Hals packte und seine Stirn gegen die von Gartois schlug. Der junge Mann sank benommen zu Boden. „Wie wollt ihr mich besiegen? Ihr könnt nicht mal zusammen kämpfen. Und niemand fickt mich!“ donnerte Kays Stimme. Er konzentrierte sich auf Gartois und erzeugte einen neuen Energieball in seiner Hand. Nun rannte Lady Sweety auf Kay zu, ging durch ihn durch und versetzte ihm einen Tritt in den Rücken. Kay heulte sich, schlug nach ihr und überwältigte sie. Josi nahm nun all ihren Mut zusammen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Einen Moment später verschwand sie und tauchte direkt hinter dem Hexenmeister auf. Sie formte einen grünlichen Energieball in ihrer rechten Hand, hielt diesen an Kays Rücken und grinste. „Bye bye Baby!“ flüsterte sie und feuerte den Energieball ab. Ehe Kay reagieren konnte. Der Energieball bohrte sich durch seinen Körper und schlug in der gegenüberliegenden Wand ein. Kay sank zu erst auf die Knie, ehe er leblos zusammen sackte. Josi blickte auf ihre Hände. Niemals zuvor hatte sie einen Menschen umbringen müssen. „Es war richtig und die einzige Möglichkeit, Josi.“ warf Gartois ein. „Ohne dich wären alle Menschen in großer Gefahr gewesen.“ meinte Lady Sweety. „Vielleicht. Und dennoch.“ murmelte Josi, spürte wie sie den Tränen nahe war und sank auf ihre Knie. Sie hatten vielleicht die Welt und die Menschheit vor ihrem Aussterben bewahrt und dennoch wusste sie nicht ob ihr Verhalten richtig oder falsch war.
Ende
Vom: 06. März 2022
Tag der Veröffentlichung: 06.03.2022
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für die Twitch Streamer : Gartois, Amyjosi Lady_Sweety1, Panda_L3ts play und Missmarshmellow17.
Danke für Alles