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Vorwort

Hallo ich bin Jasmin Lomara und 12 Jahre alt. Ich gehe in die 6. Klasse des Gymnasiums und bin in Nick Tablo verknallt. Er ist gerade 14 geworden und geht auf meine Schule. Ich habe ihn durch meine beste Freundin Fauna kennengelernt. Ich habe blonde Haare und blaue Augen und bin ungefähr 1,55 groß. Nick hat braune Haare und braune Augen und er ist ungefähr 1,68 groß. Nick und ich sind inzwischen gute Freunde und ich hab Angst ihm zu sagen das ich in ihn verknallt bin. Ich habe nämlich keine Ahnung wie er für mich empfindet. Ob ich für ihn nur eine normale Freundin bin oder eine Geliebte. Und wenn ich ihm sage das ich in ihn verknallt bin kann das ja auch möglich sein das er gar nichts mehr mit mir zu tuhen haben möchte.


Wie jeden morgen schrillt mein Wecker und ich stehe auf ziehe mich an, aber heute ziehe ich mich richtig schick für die schule an. Ich habe nämlich vor Nick zu sagen das ich ihn liebe. Wie er drauf reagiert weiß ich nicht. Und ich hoffe das er mit Freude darauf reagiert. Vielleicht liebt er mich ja auch und hat auch Angst mir das zu sagen.Ich habe mir ein blaues trägerloses Top angezogen und eine schwarze röhren Jeans. Dazu meine blauen chucks. Ich hoffe ich sehe so gut genug für ihn aus. Ich renne ins Bad und mache mir eine hochsteck Frisur. Ich nehme mein bestes Parfüm und sprühe es mir drauf. Danach putze ich mir gründlich die Zähne, wasche mein Gesicht und Hände, und so weiter und so fort. Als ich die Treppe runter gehe wartet schon meine Schwester Nala auf mich. „Na komm schon Jasmin. Du willst doch nicht zu spät kommen“ Ich renne an ihr vorbei und mache mir schnell was zu essen, schmiere mir gleichzeitig mein Brot für die Schule und packe es in meine Tasche ein. Ich nehme meine Tasche und meine Jacke, mache die Tür auf und gehe zum Bus platzt mit meiner Schwester Nala. „Du Schwesterherz? Warum haste dich eigentlich so hübsch gemacht? Etwa für deinen Nick?“ Meine Schwester weiß das ich Nick liebe, aber auch nur weil sie mein Tagebuch durchstöbert hatte. „Kann sein?!“ grinse ich meine Schwester an. „Na ja ich hoffe nur das du mit dem Kerl glücklich wirst. Ich habe nämlich gehört der soll sich schon an 9 Jährigen vergriffen haben.“ „Nala du glaubst aber auch alles oder?“ Meine Schwester guckt entrüstet und ich muss lachen von ihrer komischen Grimasse. Inzwischen sind wir am Bus platzt angekommen. Ich sehe Nick genau vor mir. Soll ich ihm das schon jetzt beichten? „Nick?“ fragt Nala. Er dreht sich zu uns um und lächelt mich an. „Hi na ihr beiden“ Er umarmt nur mich. „Was gibt’s?“ „Meine Schwester möchte dir was sagen und am besten geht ihr etwas weiter weg von den anderen wo ihr dann allein seit“ „Emmm okay“ Ich und Nick gehe an eine Laterne weit ab von den anderen am Bus platzt. „Was hast du den?“ Oh man jetzt muss ich ihm das sagen aber ich weiß nicht wie. Denk nach. „Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wie ich dir das sagen soll.“ Eine weile blieb es Still. „Jasmin? Kann es vielleicht sein das du in mich verliebt bist?“ Ich war erschrocken. Ich wusste auch nicht was ich sagen soll. Ich war so aufgeregt was er sagen würde. „Is das schlimm?“ frage ich ihn. „Nein um ehrlich zu sein bin ich auch in dich verliebt.“ Okay jetzt bin ich total fertig. Er sieht mich mit einem sanftem Blick an. Mein Herz rast wie noch nie. Er kommt immer näher an mich heran und nimmt mein Gesicht in seine Hände. Jetzt küssen wir uns, aber irgendwie fühle ich nichts. Überhaupt nichts. Komisch. Ob das vielleicht erst nach einer Zeit kommt? Nach dem „Null-Gefühl-Kuss“ lächelt er mich an und ich lächle zurück als ob ich gerade eine Flut von Gefühlen hinter mir hatte. „Oh der Bus ist da“ sagt er mit etwas erschrockener Stimme. Ich war immer noch verwirrt, weil eigentlich sollte man doch Gefühle bekommen, wenn man einen anderen küsst den man liebt. Man sagt ja nicht umsonst das Glückshormone und so freigesetzt werden. Ich habe mir meinen ersten Kuss anders vorgestellt. Viel romantischer und leidenschaftlicher und schöner und nicht so gehetzt und erzwungen. Gleichzeitig als ich über den Kuss nachdachte bin ich in den Bus eingestiegen, habe meinen Busausweiß vorgezeigt und mich neben Nick auf der Bank hingesetzt. Nala setzt sich genau vor mich und Nick. Man sie wird uns erst mal ausfragen was wir gemacht haben(obwohl sie es schon weiß, weil ich genau weiß das sie uns beobachtet hat) und dann fragt sie nach jeder Einzelheit so wie ich sie kenne. „Hi Nala“ sagt Nick zu ihr. „Hey ihr beiden Turteltauben“ Nick guckt sie mit einem fragenden Blick an. So als würde Nala seine Gedanken lesen können beantwortet sie seine frage: „Na das wissen alle jetzt die am Platzt gestehen haben. Alle haben euch zugeschaut, als ihr von der Gruppe gegangen seit“ Nick grinste nur. „Und ihr macht es auch richtig öffentlich“ Ich schaute sie jetzt mit einem fragenden Blick an. Was meint sie damit öffentlich? Nala schaut nach unten. Ich folge ihrem Blick. Jetzt bemerkte ich das Nick meine Hand genommen hat ohne das ich es gemerkt hab. Mensch is der gut. Ich frage mich wie lange er schon meine Hand genommen hat. Jemand tippt mir auf meine Schulter. Ich drehe mich um und da sah ich 2 Fratzen. Na klasse die 2 Klassenzicken sitzen genau hinter uns. Die beide heißen übrigens Emily und Vanessa. Als ob das irgendjemanden interessieren würde. Emily ist eher dick und naja halt eine 3 Kilo schminke Tussi. Das sagt schon alles über ihren Charakter aus. Um mal nur 3 Sachen ihrer Persönlichkeit zu erzählen. Sie ist Arrogant, Zickig und sie denkt das sie über jeden und so bestimmen kann und darf, weil ihr Vater (oder wie sie ihn auch Daddy nennt) eine berühmte Marken-Firma besitzt. Vanessa ist eigentlich genauso nur sie ist magersüchtig und hat eine Pferde-fresse mit Zahnspange. Die beiden sind Schwestern, aber sind unterschiedlicher von aussehen als sie nicht sein könnten. Die beiden Zicken grinsten mich an. „Na hast dir nen neuen Lover geangelt? Ach eigentlich müsste mir das ja egal sein weil der ja eh nach 2 tagen maximum deinen Charakter kennt und ausreißt und dann wieder Single ist“ Jetzt guckt Emily Nick mit einem verführerischen Blick an. Ich muss erst mal lachen. Sie will damit nämlich sagen das sie sich dann an ihn rannmachen kann, aber sie hat bei ihm keine Chance. Außerdem würde das ziemlich komisch aussehen, weil Emily ist kleiner als ich und dick und Nick ist sportlich, süß und richtig braun. Emily guckt mich mit fragenden Blick an. Jetzt fangen auch Nick und Nala an zu lachen. „Wisst ihr eigentlich das ihr überhaupt nicht witzig seit nur armselig“ sagt Vanessa mit ihrer Zahnspange so das sie nach jeden 2. wort spucke verloren hat. „Sagen gerade die richtigen 2. Und außerdem dir empfehle ich mal Sport und die Sonne“ Nick guckt Emily an. „Und dir rate ich nach einem Eimer und Pickelcreme“ Jetzt guckt er Vanessa an. Das hat gesessen. Die beiden stehen auf und setzen sich ganz hinten in den Bus rein. Jetzt lästern die warscheinlich so richtig ab. Na ja mir is das egal ich sitze neben meinem Traum-typen im Bus. Jetzt drehe ich mich nach vorne um und bemerke das sich Faune neben Nala gesetzt hat. „Ui ui ui“ grinst sie mich an. Ich lege meinen Kopf auf Nicks Schulter. „Ich freu mich für dich“ Faune nimmt meine andere Hand. Der Bus setzt sich so langsam ins rollen. Fauna lässt meine Hand los und flüstert Nala was ins Ohr. Die beiden drehen sich nach vorne. Ich glaube Fauna hat zu Nala gesagt das sie mich und Nick jetzt am besten alleine lassen sollen. Ich schaue zu Nick und sehe wie seine wunderschönen braunen Augen an. Sie haben einen leichten schimmer. Er sieht einfach traumhaft aus und dieser Junge gehört mir. Mit meiner anderen Hand streichle ich ihn im Gesicht. Jetzt lächelt er. Ein unbeschreiblich süßes grinsen. Auf einmal hält der Bus an. Die nächste Bushaltestelle. Eigentlich ist sie ziemlich weit entfernt von unserer. Wie lange hab ich ihm den schon in die Augen geguckt. Jetzt kommen weitere scharen von Schüler in den Bus. Oh nein ich sehe Maxi. Maxi ist in mich verliebt und das ziemlich doll. Leider. Maxi sieht mich und Nick zusammen auf der Bank sitzen. Er sieht meine und seine Hand die ineinander greifen. Man kann ihm wirklich ansehen wie seine Wut steigt und er am liebsten Nick umbringen würde. Auf einmal habe ich einen Kloß im Hals. Maxi setzt sich in die freie Bank wo vorher die Zicken gesessen haben und guckt mich … Nein er starrt mich an. „Maxi...“ sagt Nick. Er wusste genauso gut wie ich das er in mich verliebt ist. Jetzt guckt Maxi Nick an. Maxi ist genauso alt wie ich. Er hat schwarze Haare und grün graue Augen und sieht ziemlich gut aus. Also konnte ich es Nick nicht vergellten das er eifersüchtig wird. „Kannst du uns bitte in ruhe lassen?“ fragt Nick in einem gelangweilten Ton. „Warum? Damit ihr weiter knutschen könnt?“ fragt Maxi mit einem recht wütenden Ton. „Genau“ grinst Nick ihn an. „Glaub mir Jasmin. Das wird ein Nachspiel haben. So schnell wirst du mich nicht los“ Ich vergrabe mein Gesicht in Nicks Brust. Er umarmt mich. „Dir wird nichts passieren“ flüstert Nick mir ins Ohr. „Und ich lasse nicht zu das er in deine nähe kommt. Es sei den … du willst das er in deiner nähe ist. Was ich aber nicht glaube das du das willst“

Maxi hat sich inzwischen von uns entfernt und sitzt in der nähe der beiden Zicken. Nick und ich sitzen die ganz Bus fahrt über so. Als wir an der Schule ankommen sehe ich schon meine Klasse. Die warten immer auf Emily und Vanessa, weil die ja sooo cool sind(finde ich nicht). Ich stehe auf und habe immer noch Nicks Hand in meiner verschränkt. Er geht mir hinterher. Ach! Habe ich überhaupt erzählt das heute wieder der erste Schultag ist? Ich und Nick gehen ins Sekretariat um unsere neuen Stundenpläne zu holen. Ich gucke auf meinen neuen Klassenraum. Raum 24. Na toll das ist... warte mal das ist ja bei den 7. und 8. Klassen. Das heißt bei Nick. Ich Quitsche erst einmal vor freude. „Was hast du?“ fragt Nick mich. Ein kurzer Blick auf meinem Zettel hat ihm gereicht. Er grinst mich an. „Ich habe Raum 23. Direkt neben dir und da heute ja kein Untericht ist sondern nur organisatorisches .... sind wir die ganze zeit neben einander“ Heute muss erlich mein Glückstag sein. Als erstes bin ich mit meinem Traum Typen zusammen und jetzt sind wir auch noch in der Parallelklasse. Ich hoffe der ganze Tag wird so. Nein mein ganzes Leben. Ich und Nick gehen zu unseren Räumen. Die Klassenzimmer Türen sind immer abgeschlossen das heißt das wir draußen warten müssen. Fast alle gucken uns an als wir zusammen Hand in Hand zu den Räumen gehen. Ich sehe wie sich einige warscheinlich denken oh mein Gott die und der das geht nicht. Ich habe einen dicken Kloß im Hals. Wir gehen zu einer Schulbank hin die etwas weiter weg ist von den anderen. „Verspreche mir das du nicht auf die anderen hören wirst so von wegen das wir überhaupt nicht zusammen gehören“ sagt er mir mit seiner etwas angespannteren Stimme. „Ich werde ganz bestimmt nicht auf die hören“ ich lächle „weil ich mich nicht für diese Meinungen interessiere“ Er lächelt zurück „Dann ist gut“ Er streichelt meine Wange. Mein Herz wurde schneller. Auf einmal bekomme ich ein stechen in meinem Brust-krob. Mein Atem wurde schneller und flacher. „Stimmt was nicht?“ fragt Nick mich. Ich schüttele nur ganz schnell den Kopf. „Komm mit“ Er spring auf und nimmt mich hoch. Meine knie zittern und mir wurde schwarz vor Augen. Mein Atem wurde immer weniger. Ich merke wie ich hochgehoben werde und merke ein schnelles Herz. Es muss Nick sein. Ich höre seinen schnellen Schritte. Es ertönt die Schulglocke. Jetzt rieche ich den Sekretariat Geruch (die Verwaltung wurde renoviert). „Was kann ich für dich tun?“ hörte ich Frau Schulze. „Wir brauchen einen Notarzt!“ schreit Nick. „Ok ich rufe da an. Hallo hier ist das Gymnasium Rabian. Hier ist ein mädchen umgekippt und wie ich gehört habe bekommt sie wenig luft. Ja ok. Sie sind gleich hier? Das ist gut. Bis dann“ sie legt auf, „Bringe sie bitte ins Krankenzimmer. Der Notarzt kommt gleich“ Nick geht mit mir immer noch auf seinen Muskolösen Armen ins Krankenzimmer. Ich liege auf der Liege und starre die Decke an. Mein Atem ist immer noch flach und kurz. Nick streichelt meine Hand. „Es wird alles gut“ verspricht er mir. Automatisch beruige ich mich und ich bekomme ein kleines bisschen mehr Luft. Nach gefühlten 10.000 Stunden kommt endlich der Rettungsdienst. „Hallo“ Sie haben mich sofort auf eine Träge genommen und nach draußen getragen. Sie haben mir auch eine Maske aufgesetzt so das ich viel besser Luft bekomme. Alle Schüler die in der Aula sitzen (so ungefähr 40 stück) gucken in meine Richtung. Nick ist immer noch bei mir und er soll auch bei mir bleiben. Eine durchsage kommt „Nala Lomara bitte zum Sekretäriat Ich wiederhole Nala Lomara bitte zum Sekräteriat“ Ich höre aus weiter Entfernung Fußschritte. Danach ist mir schwarz vor Augen(schon wieder)

„Jasmin? Bist du wach?“ höre ich eine Stimme. Ich nicke einfach nur wärend ich meine Augen öffne. Es ist sehr grell in dem Raum. Ich will mich aufrichten, aber ich kann nicht. Ich wurde überall verkabelt an irgendwelchen Geräten die Piepen. Ich bin im Krankenhaus. Den ersten den ich sehe der auch meine Hand hellt ist Nick. „Ein Glück du bist wieder wach. Ich komme gleich wieder. Ich sage nur eben der Krankenschwester Bescheit“ Er lächelt mich an und ich sehe das er geweint hatte. Das ist wahre Liebe, wenn ein Mann oder ein Junge um dich weint. Kurze Zeit später kommt ein Arzt und eine ziemlich junge Krankenschwester. Nick sieht sie mir interssanten Blicken an. Ein böser Blick schlich sich in meinen Blick ein. So fühlt sich also Eifersucht an. Jetzt verstehe ich die ganzen Mädchen die sagen das sie keine heißen Mädels mögen die ihren Mann/Jungen anmachen. Die heiße Krankenschwester grinst meinen Nick an. Natürlich zieht man sich auch bei der Arbeit im Krankenhaus ein Minirock an. Ich hasse sie jetzt schon. „Hallo Jasmin. Wie geht’s dir?“
Ich wollte gerade einen neuen versuch starten mich wieder aufzurichten. Sogleich merke ich das ich weniger Luft bekomme und das Gerät neben mir fängt noch agressiver an zu Piepen. „Bitte bleib liegen. Du musst für einige Zeit jetzt hier bleiben. Nachher in so 3-4 Stunden komme ich und mache ein paar Tests damit wir wissen was genau mit deinem Körper gerade passiert“ Ich nicke nur. „Nick“ flüstere ich. Ich muss nach seinem Namen erst mal husten. „Was ist den?“ sagt er besorgt. „Kannst du bitte mal die dämliche Krankenschwester raus schicken?“ Die beiden gucken mich komisch an. „Ja ihr habt richtig gehört dämlich“ füge ich hinzu. Die Krankenschwester dreht sich empört um und verschwindet. Nick gesellt sich zu mir und streichelt mein Gesicht. „Du weißt gar nicht was für eine Angst ich um dich hatte. Du hast so 2 Tage gelegen ohne dich auch nur ein bisschen anders hinzulegen. Ich ….. hatte pure Angst dich zu verlieren“ stotterte er. Jetzt läuft ihm eine Träne runter. „Das brauchst du jetzt nicht mehr. Ich bin doch jetzt wach“ Ich breite meine Arme aus. Ein Zeichen dafür das ich ihn umarmen möchte.Er kommt mir näher, aber er umarmt mich nicht sondern küsst mich. Mein Herz wurde schneller und das Gerät fängt wieder an agressiv zu Piepen. Mein Puls steigt, mein Herz rast und mein Atem wurde immer flacher und kürzer. Er hört mit einem ruck auf. „Sti....“ Meine Luft war weg. Ich muss mehrmals Atmen damit ich reden konnte. „Sti...mmt....was.....nich...t?“ Er sieht mich fragend an. „Merkst du es den nicht? Dank mir bekommst du diese Attacken“ Ich schüttel nur den Kopf und nehme mir Papier und Stift. Ich schreib drauf : Nein das stimmt nicht. Irgentwas ist in meinem Körper einfach nur falsch. Wie immer. Ich zeige es ihm. Die Tür geht auf. Ein anderer Arzt kommt rein und guckt nur die nachricht auf meinem Block an. Er schüttelt den Kopf und guckt mich wieder an. „Jasmin hast du eigentlich schon mal bei dir zuhause angerufen?“ „Nein Doc. Hat sie nicht“ antwortet Nick für mich.
„Und wer sind sie wenn ich fragen darf?“ guckt der Doc Nick verwundert an. „Das ist meine Freund“ antworte ich schnell bevor Nick nur etwas sagen konnte. Der Doc nickt nur und schweift ab. Das lächeln der sexy Krankenschwester verschwindet und …. natürlich sie schaut mich jetzt böse an weil ich ja den sexy Südländer ihr wegeschnappt hab. Tja sowas nennt man Pech. Der Doc gibt mir ein Telefon und ich wähle meine Nummer. „Lomara?“ höre ich am Ohr. „Hallo Mum ich bins... Jasmin“ Ich höre wie ihr atem stockt. „Jasmin was ist mit dir los? Wo bist du? Nala hat gesagt du wurdest mit dem Notarzt abgeholt. Ist mit dir alles in ordnung?“ Ich muss sie unterbechen „Mum mir geht es gut und ja ich wurde vom Notarzt abgeholt. Ich liege gerade im Krankenhaus. Es würde mich freuen wenn ihr mich besuchen würdet“ Eine zeit lang wurde es still. Warscheinlich ist sie erschrocken darüber das ich wirklich im Krankenhaus liege. Sonnst war ja nie was mit meiner gesundheit oder so großartiges passiert und ich musste auch noch nie ins Krankenhaus außer halt bei meiner Geburt. „Na klar kommen wir dich besuchen. Wenn du willst können wir auch heute kommen, ich muss nur ein paar termine
absagen oder verschieben und dann können wir kommen. Warum bist du den im Krankenhaus?“ fragt sie mich neugierig. Um erlich zu sein würde ich das auch mal liebend gerne wissen was ich hab und warm ich hier bin. „Ich weiß es noch nicht ,aber der arzt wird es dir warscheinlich sagen wenn du hier bist“ antworte ich. „Okay ich komme dann so oder eher wir kommen dann so in 2 Stunden“ „Okay bis dann Mum“ Ich drücke den roten Knopf und gebe das Telefon wieder dem Arzt. „Doc was habe ich denn um genau zu sein?“ frage ich ihn dann nach einer Zeit. „also ganz genau wissen wir es noch nicht, weil wir noch ein paar Tests mit dir machen müssen, aber wir vermuten das du Asthma hast“ Mir stockt der Atem. Ich wusste ganz genau was Asthma ist und mit dieser Krankheit ist nicht zu spaßen. Wenn man nur bei einem Anfall nicht das Notfall Spray nimmt dann kann es gut möglich sein das man Erstickt. Ich schaue Nick mit einem Blick an der ziemlich traurig ist. Nick schaut mich mit einem sorgenvollen Blick an. Er nimmt meine Hand und streichelt sie. Sofort merke ich ein komisches Gefühl im Brustkorb genau das gleiche was ich vor dem Anfall in der Schule gemerkt habe. Ich merke wie mein Hals langsam aber sicher beim Atmen schmerzt. Wie die Lunge sich zusammen zieht wie ein Luftballon. Der Arzt wollte gerade gehen als Nick gerufen hat“Doc sie bekommt glaube ich wieder einen Anfall!“ Der Arzt rennt schnell an die Seite des Bettes und drückt den Notfall Knopf am Bett. Ein paar Schmerz erfüllte Minuten später(so hat es sich für mich angefühlt) kommen 2 andere Ärzte und ein paar Krankenschwestern. „3 Milligramm Kortison!“ höre ich die schreie in dem Raum. Ich merke wie die Luft mir abgeschnürrt wird, wie alles schwarz wurde vor meinen Augen.

Mein Kopf tut weh. Meine Lunge schmerzt. Mein Hals pumpt blut durch meine Adern. Mein Herz schlägt wie verückt, als ich aufgewacht bin. Neben mir sitzt immer noch Nick, diesmal aber mit Tränen durchnästen Augen. Auf der anderen Seite des Bettes stehen neue Geräte die vorher nicht dort standen. Ich blinzele um noch mehr zu erkennen. Ich habe eine Kapsell bekommen die in meine Hand oberfläche einsticht. Die Kapsell ist an einem Tropf befestickt wo draufsteht <<Kortison>>. „Schatz bist du wach?“ höre ich eine sorgenvolle Stimme. Ich drehe mich zu diesem Klang hin. Es war Nick der mich dies gefragt hat. Wer den auch sonnst würde mich Schatz nennen. Ich versuche zu sprechen doch vergebens ich bekomme zu wenig luft durch meine Lunge um zu sprechen oder um lau genug zu sprechen damit er es verstehen kann, deshalb nicke ich nur. Er steht auf und küsst mich. Mein Herz wurde noch schneller, das Gerä neben mir Piept immer schneller. Nick hört abrupt auf,weil er merkt das sich mein zustand dank ihm schlechter wird. Jetzt steht er wieder neben meinem Bett. „Ich komme gleich wieder. Ich hole nur eben deine Mutter und Schwester. Sie sind gekommen als du noch geschlafen hast. Sie sind nicht hiergeblieben, weil sie die ganzen schläuche wo du dran befestigt warst nicht sehen konnten“ Ich nicke wieder um zu zeigen das ich es verstanden habe. Er geht raus und nach kurzer Zeit kommt er mit meiner Familie wieder rein. Meine Mutter kommt auf mich zugestürzt und umarmt mich. „Jasmin was hast du den jetzt schon wieder gemacht?“ Ich gucke Nick hilflos an um ihn mitzuteilen das er es meiner Mutter sagen soll. Er nickt und wendet sich meiner Mutter zu. Nala setzt sich auf die Bettkante und nimmt meine Hand. Nick fängt an zu erklären. „Ich möchte es kurz und schmerzlos machen. Ihr Tochter hat verdacht auf Asthma. Es steht noch nicht ganz fest. Es ist nur eine Vermutung, aber sie müssen halt noch ein paar Tests mit ihr machen und dann können sie 100% sagen ob es stimmt oder nicht.“ Meine Schwester nimmt meine Hand noch fester in ihre Hand. Meiner Mutter stockt der Atem. Ich nehme mir ein Blatt Papier und schreibe: <<Wie lange habe ich eigentlich geschlafen? >> Ich will es nämlich wissen, weil ich bemerkt habe das es draußen leicht dunkel ist. „Du hast um die 10 Stunden geschlafen. Es ist jetzt 5:00 Uhr morgens> antwortet mir Nick. Ich habe 10 Stunden geschlafen? Ich schrieb wieder auf: <<Warst du denn die ganze Zeit bei mir?>> Er nickt nur. Ich Atme erleichtert aus, auch wenn es mir schwer fällt. Meine Schwester nimmt mich in den Arm und drückt mich. Ich merke wie es eine Anstrengung ist sie zurück zu drücken. Meine Mutter bemerkt es und schiebt Nala ein kleines Stück von mir weg. Ich fange gerade wieder an zu pfeifen ein Zeichen dafür das ich noch weniger Luft bekomme als sonnst. Meine Mutter guckt mich mit einem besorgten Blick an wie ich es noch nie von ihr gesehen habe. „Mama kann ich nach Hause? Ich bin nämlich sehr müde, weil wir ja die ganze Nacht hier waren. Ist das für dich okay Jasmin wenn ich gehe?“ fragt Nala mich und Mama. Ich nicke und meine Mutter stimmt in mein nicken mit ein. Nala verabschiedet sich von mir und Nick und geht so wie meine Mutter aus dem Zimmer. „Du machst auch komische Sachen. Kaum sind wir gerade mal ein Tag zusammen machst du so was“ grinst er mich an. Ich schreibe auf das Blatt <<Tja Pech gehabt jetzt hast du eine verkrüppelte Freundin>> dabei grinse ich. Nicht das er das falsch versteht. Auf einmal klopft es an der Tür. Sie geht sofort auf und wen sehe ich da die sexy Krankenschwester mit dem Arzt. „So ich habe die Tests vorbereitet die ich dir unterziehen möchte. Es ist nur ein Bluttest und wenn es dir wieder ein bisschen besser geht ein Lungen-Funktions-Test“ Ich nicke damit ich signalisiere das ich es verstanden habe, „Den Bluttest habe ich mitgenommen“ Er deutet auf das Tablett was die Schwester mitgenommen hat. Sie stellt es auf den Tischchen neben meinem Bett ab. Darauf ist ein Becher mit einem Wattestäbchen, eine Spritzte, Disifinktions-Mittel und Watte. „Wir müssen auch noch eine Speichel Probe von dir entnehmen“ Ich nicke. Langsam tut mein Nacken ziemlich weh vom nicken. Der Doktor nimmt das Wattestäbchen „Sag mal Ahh“ Ich mache meinen Mund auf und versuche Ah zu machen aber es ist nur ein komisches krächzen entstandt. Der Coctor packt das Wattestäbchen in eine Plastik-Dose. „Jetzt ist der Bluttest dran. Gib mir bitte deinen Finger“ Ich gebe ihm meinen Finger. Er holt die Nadel und sticht in meinen Finger. Ungefähr 5 ml. Blut hat er genommen und packt auch die Spritze in eine andere Plastik- Dose. „Das wars fürs erste“ Ich Atme erleichtert auf. Ich habe nämlich keine lust mehr auf irgendwelche Tests. Ich nicke genauso wie Nick. Der Arzt geht mit der Krankenschwester die das Tablett in der Hand hat aus dem Zimmer raus. „Jetzt schlaf mal ein bisschen. Vielleicht wird dadurch auch deine Lunge besser“ sagt Nick zu mir. Ich nicke nur. Und kurze zeit später schlief ich auch ein.

Meine Augen flatterten als ich sie öffnen wollte. Es war recht schwer sie zu öffnen wegen dem Licht. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, schaute ich mich im Zimmer um. Keiner war da. Ich klingel bei den Schwestern an diesem klingel teil was an meinem Bett befestigt war. Sofort kam eine Schwester (zum Glück nicht die eine die meint sich für besonders Atraktiv zu halten) und fragt mich „Was hast du denn?“ Ich versucht zu sprechen was mir auch sehr gut gelang „Wo ist mein Freund und meine Familie?“ Die Schwester geht ohne ein Wort zu sagen raus. Kurze Zeit später kamen alle rein. „Wir wollten dich nur in Ruhe lassen“ sagt Nick. Ich gucke ihn an „Wie lange hab ich denn jetzt geschlafen?“ Er grinste mich an und sagte mit kichernder Stimme „Ach nur 2 Tage“ 2 Tage?! Warum hab ich den keinen Hunger? Oder muss auf die Toilette? Ich guckte meine Familie mit fragendem Blick an. Meine Schwester wusste natürlich was ich mich gerade Fragte. Sie kennt mich so gut und antwortete auch gleich „Sie haben dich mit Flüssig Nahrung sozusagen gefüttert durch einen Kateter und haben deine Blase in 5 Stunden tackt abgepumpt“ Okay also die ragen waren geklärt. „Könntest du der Schwester den trotzdem mal bescheid sagen das ich doch noch etwas Hunger hab und sie mir etwas zu Essen bringen könnte. Sie nickt und rennt aus dem Zimmer raus. Nick setzt sich auf mein Bett und hält meine Hand. Die Schwester, meine Schwester und der Doktor kommen ins Zimmer rein. „Hallo Jasmin. Wie geht’s dir denn?“ „Ganz gut. Aber ich habe Hunger.“ antworte ich ihm. Er lächelt mich an. „Du bekommst gleich etwas zu essen. Davor musst du aber de letzten Test mit uns noch machen. Kommst du mal bitte mit mir“ Ich stehe vom Bett auf so als ich nie zusammen gebrochen wäre. Nick hält mich an der Hüfte fest, falls ich doch nochmal irgendwie n Schwächeanfall bekomme oder so. Voll süß von ihm. Ich hoffe das mit Nick und mir wird was richtig ernstes. Nicht so was Kindergarten Beziehung mäßiges. Wir sind an einem Raum angekommen wo am Türschild steht: Lungenfuktion Test. Oh meine Güte was muss ich denn jetzt machen. Werde ich Operiert? Aber als ich in den Raum komme, dass erste was ich zum Glück feststelle ist, das kein Operationstisch in dem Raum steht. Nur ein Laufband und eine kleine Kammer mit einem Stuhl drin. „So Jasmin gehe bitte in die Kammer zuerst“ Ich befolge das was Der Doc von mir will. Ich setze mich auf dem Stuhl in der kleinen Kammer und sehe ein kleines Röhrchen vor meiner Nase das an einem Gerät angeschlossen war. „Ich bitte dich diese Nasenklammer aufzusetzen.... Okay und dann mache ich jetzt die Luke zu.“ Er schließt die Luke und redet einfach weiter. „Jetzt Atme gleichmäßig in das Röhrchen und wenn du anders Atmen sollst sag ich dir Bescheid. Ich nehme das Röhrchen in den Mund und Atme einfach. „Okay jetzt bitte hecheln“ Ich fange an zu hecheln mit dem Röhrchen in dem Mund. Es ist ganz schön schwer und es kratzt auch im Hals. Der Arzt zeigt meiner Familie etwas auf dem Computer Bildschirm. Meine Mutter hält sich eine Hand vor dem Mund. „Okay jetzt bitte ganz dolle einatmen und wieder dolle ausatmen“ Ich tue es und das tut sogar mehr weh. Es Brennt richtig in der Kehle. Die Augen wurden richtig groß von Nala. „Okay das reicht du kannst aus der Kammer raus kommen.“ sagt der Doc. Ich nehme das Röhrchen aus dem Mund und die Nasenklammer von der Nase und komme aus der Kammer raus. „Normaler weise musst du noch auf das Laufband, aber ich sehe jetzt schon das deine Lunge ziemlich angegriffen ist von der Krankheit. Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, doch du hast Asthma.“
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich konnte entweder glücklich sein das ich nichts schlimmeres habe wie irgendwie Lungenkrebs oder ich konnte auch unglücklich sein das ich Asthma habe. Nick nimmt mich in den Arm. Irgendwie habe ich angefangen zu weinen. „Na na du musst doch nicht weinen.“ sagte Nick zu mir und wischte mir eine Träne vom Gesicht.
Der Doc schrieb gerade noch ein paar Sachen auf und gibt ihn mir. „Sie müssen jetzt eben nach vorne gehen und diesen Zettel abgeben und dann bekommen sie ihr Spray und ein Peak-flow.“ erklärte mir der Doc. „was ist ein Peak-flow?“ bekam ich gerade stummelnt raus. „Ein Peak-flow ist ein Messgerät. Es zeigt ihnen an wie viel Volumen Luft in die Lunge bekommen. Da ist auch eine Anzeige wo angezeigt wird, ob es zu wenig Luft ist die sie bekommen.“ Ich nickte nur und ging aus dem Raum, nach vorne wo schon wer hätte es anders erwartet die sexy Krankenschwester wartet. Ich gab ihr den Zettel und sie schaute mich und Nick nur komisch an, weil er mich im Arm hielt. Man könnte echt denken sie wäre neidisch, was ich auch irgendwie glaube. Sie gab mir mein Spray und mein Peak-flow. „Das Spray bitte nur bei bedarf verweden“ sagte sie mit piepsiger Stimme. Nick und ich gingen aus dem Krankenhaus raus und ich sah schon meine Eltern die am Auto warteten. „Und was ist rausgekommen?“ fragten meine Eltern gleichzeitig. Ich habe ihnen nur die beiden Packungen gezeigt die ich in der Hand hielt und sie wussten schon sofort bescheid. Wir stiegen ins Auto und schwiegen die ganze Zeit nur bis wir Zuhause waren. Als wir ankamen bin ich sofort in mein Zimmer und habe mich auf Bett gelegt. Nick kam ungefähr 15 min später ins Zimmer. „Ich habe deine Mutter gefragt ob ich heute bei euch übernachten darf. Deine Mutter hat zugestimmt und jetzt brauch ich nur noch deine Einwilligung.“ Ich nickte nur und rückte damit Nick auch Platz auf meinem Bett hatte. Er legte sich neben mich hin und nahm mich in den Arm. Ich drehte mich zu ihm und wir sahen uns nur an. Ohne ein Wort zu verlieren. Auf einmal nahm Nick seine Hand und streichelte über meine Taille danach wanderte seine Hand zu meinem Po und ab da an wusste ich was er vorhatte. Ich stand ruckartig auf und er lag da mit einem fragendem Gesicht. „Ich will das nicht.“ flüsterte ich. Er stand auf und packte mich an den Armen und schleuderte mich wieder aufs Bett. Er hielt mich mit einer Hand fest. Ich versuchte mich zu befreien doch es ging nicht. Unterm Bett holte er auf einmal Seile raus und hatte mich ans Bett gefesselt. Ich habe versucht zu schreien doch er hielt mir den Mund zu. Er kramte wieder unter dem Bett und holte Tape raus und klebte mir den Mund zu. Ich habe mir schon gedacht was er mit mir anstellen wollte doch ich wollte dabei nicht zusehen was er mit mir anstellte. Ich habe meine Augen verschlossen und die Luft angehalten. Ich wollte einfach nur noch sterben.

Impressum

Texte: Alle personen und die Idee für dieses Buch dürfen nicht nachgemacht werden
Tag der Veröffentlichung: 05.08.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch an alle Lesern und allen Leuten die eine schwere Zeit haben immoment oder gerade eine hinter sich haben

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