Hach ist das herrlich. Es gibt doch nichts schöneres als auf dem Bauch zu liegen und sich von einem attraktiven jungen Mann mit wohlduftendem Massageöl den Rücken durchkneten zu lassen.
Ich kann endlich mal meine Seele baumeln lassen und einfach mal einen Moment genießen.
Dieser Tag war wirklich wunderschön. Ich hab mich mit einem Freund an der Sieg verabredet um ein paar Fotos zu machen. Ich setzte mich auf einen Baumstamm der direkt am Ufer lag und machte die Digicam bereit während er sein Tshirt auszog und ins Wasser ging.
Dieser Anblick verschlägt mir immer wieder die Sprache. Die breiten Schultern, die starken Arme und diese dunklen Locken in die man einfach nur mit beiden Händen reinfassen und sie kräftig durchwuscheln will.
Während er so im Wasser einigen Blödsinn anstellte, den ich natürlich auch bildlich festhielt, konnte ich mir das grinsen einfach nicht verkneifen. Wie kann jemand der so gut aussieht sich selbst nicht attraktiv finden? Ich versteh das echt nicht.
Jedenfalls sind einige gute Fotos entstanden und er wollte wieder aus dem Wasser kommen.
Dabei schoss ich erst das ultimative Bild. Er stand grade aus dem Wasser auf und schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. SCHNAPPSCHUSS. Umwerfend….
Jetzt sind wir bei ihm zuhause und er massiert mich. Viel besser kann der Tag nicht werden.
Als es fast dunkel war beschlossen wir noch eine Runde spazieren zu gehen.
Wir gingen ein kurzes Stick durch das Dorf und kamen schließlich auf einen Feldweg der vom Dorf weg führte. Etwa auf halber Strecke zwischen Anfang Feldweg und eines Baumes mit danebenliegenden hochgewachsenen Sträuchern nahm er schüchtern aber entschlossen meine Hand. Dies lies mich nur noch breiter lächeln als vorher eh schon. Wir unterhielten uns sehr gut und kamen schließlich an dem Baum an und ich bemerkte das er mich zu einer Bank geführt hatte. Wir setzten uns und ließ meinen Blick umherschweifen. Die Aussicht war wundervoll. Auch wenn es dunkel war konnte man erkennen, dass wir uns sehr hoch befanden. Wir schauten auf die kleinen Lichter unten im Tal. Währenddessen nahm er wieder meine Hand und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Sich mit jemandem wunderbar unterhalten zu können ist eine tolle Sache, mit demjenigen auch mal schweigen und den Moment genießen zu können ist das beste was einem passieren kann.
Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter runter und lächelte ihn an. Er sah mir in die Augen und lächelte zurück. Dann küssten wir uns.
Als wir zurück gingen erzählten wir wieder viel und lachten jede Menge. Wir liefen durch die Felder und kamen lachend auf den Weg zurück. Schließlich waren wir wieder fast in der Mitte des Feldweges und ich stand vor ihm. Da hob er mich einfach hoch und trug mich ein Stück ins Feld hinein. Dort ließ er sich mit mir hinfallen und wir lagen nebeneinander und blickten uns lächelnd an. Dann nahm er meine Hand und küsste mich wieder…
Tag der Veröffentlichung: 02.08.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Diese kleine Geschichte widme ich einem sehr guten Freund von mir.
Er weiss schon warum ;)