Traum mit Leben
Vorwort:
Es gibt Menschen die Leben in der Realität und es gibt auch Menschen die Leben in einer Traumwelt. Aber was ist, wenn man nicht mehr weiß was echt ist oder der Traum? Was ist dann?
Ich hoffe nur das jeder irgendwann wieder weiß was welche Welt ist.
1. „Was ist los!“
An das letzte woran ich mich erinnere was damals war ist: Ich bin Nicolina Everwood, 17 Jahre, wohne in Santiago und ich hatte am 19.07.2009 einen Unfall: Ich ging über die Straße meine Mutter wartete schon im Café auf mich, es war ein sehr heißen aber schöner Sommertag. Als sie mir zu winkte versteinerte ihr herzliches und immer fröhliches Gesicht und ich hörte nur noch ein lautes scheppern und ein sehr hohes quietschen wahrscheinlich von den LKW der auf mich zu raste.
Danach hörte ich nur noch Sirenen aus allen Richtungen, dann glaube ich bin ich in ohmacht gefallen.
Als ich wieder aufwachte lag ich im Krankenhaus meine Mutter schaute mich an und fing an zu weinen „ Mom alles gut! Warum weinst du? Ich Lebe doch noch!“ Ich wollte sie beruhigen, sie sollte doch wegen mir nicht Weinen! „ Ach Niki! JA, du lebst, ich wusste dass du durchkommst! Ich bin ja so Glücklich!“ Schluchzte sie, „ So was von Glücklich!“ „Was ist eigentlich passiert? Welche Verletzungen Habe ich? Mom wein doch jetzt nicht mehr!“ „Ach Nicolina, sie sind ja schnell wach geworden!“ sagte mir eine sehr unbekannt stimme. „Hallo, ich bin Dr. Fleischer. Also sie haben eine leichte Gehirnerschütterung, 2 gebrochene Rippen, der rechte Arm ist gebrochen und sie haben viele Blutergüsse! Ach und am Linken Knie haben sie eine Platzwunde!“ Dr. Fleischer hat blonde kurze Haare und einen kleinen Kinnbart. Als er das alles sagte strahlte er so als währe es nichts schlimmes dass ich einen LKW Unfall hatte! Aber WIE er lächelte, dachte ich mir auch dass es das harmloseste der Welt war, denn seine blauen Augen haben solch eine Überzeugende Kraft! „sie dürfen in 5-6 Tagen gehen, aber nur wenn sie wollen.“ „Danke, aber ich glaube ich bleibe hier noch bis zur nächsten Woche!“ Jetzt erst realisiere ich die ganzen Schläuche und Geräte. Ich weiß zwar nicht welche das sind, aber ich glaube ein EKG zu sehen, aber ich bin mir nicht sicher. "„Nicolina da sie jetzt wache sind wollte ich sie fragen ob sie im Einzelzimmer Bleiben wollen oder ob es ihnen was aus macht sich ein Zimmer mit ein 19 jährigem Jungen zu teilen?"“ „ Nein es macht mir nichts aus, warum?“"
"na gut... dann werden sie morgen verlegt" und der Arzt verließ den Raum.
"Mam... wie lange liege ich hier eigentlich schon? Da ich nicht mehr so schwer Verletzt bin?" ich schaute sie mit einen neugierigen Blick an, und ihr Gesicht wurde nun wieder trauriger. "seit fast einem Monat" mit dieser Antwort hätte ich nicht gerechnet... Ich lag fast ein Monat im Koma? Heißt es nicht eigentlich wenn man im Koma liegt, dass es dann so ist wie schlafen? Das man Träumt? Warum kann ich mich dann an nichts erinnern? Um mich selbst zu schützen? Das ich nicht wissen will wie ich es im Traum verarbeitet habe? Ich weiß es nicht... Aber ich will meiner Mutter nicht noch mehr Sorgen bereiten.. also behalte ich es lieber mal für mich. "Mam.. da ich ja jetzt wach bin, kannst du nach Hause gehen und dich Ausruhen... ich schaff das hier schon" Lächelte ich sie an. Mit einem müdem Blick bedankte sie sich bei mir, gab mich noch ein Kuss auf die Stirn und verließ dann mein Zimmer. Ich schaute mich diesmal genauer um. Der Raum war kahl... und leer... hat ein großes Fenster auf der einen Seite und sonst war es weiß..... die Decke war weiß, die Wände waren weiß... und der Boden war weiß. Kein Wunder das meine Mutter so deprimiert aussah! Ein kleiner Blumenstrauß war auf mein Kranken-Kästchen, mit einer Karte daneben: "Meine Liebe Nici... ich denke mal wenn du das liest bist du endlich Wach. Wir vermissen dich alle schrecklich! Ich hoffe natürlich dir geht es gut. Du hast uns allen einen riesen schrecken eingejagt. Melde dich bitte sobald es geht. Dann komm ich dich besuchen. Deine beste Freundin Klara"
Als ich das las schossen die Tränen in meine Augen. Klara ist einfach die beste! Wann sie wohl da war? Eine Krankenschwester kam rein. "wie geht es ihnen?" fragte sie mich mit einer gespielten höflichen stimme. Genervt schaute sie sich meine werte an. "ganz gut" gab ich genauso zurück. Warum sollte ich auch zu jemanden freundlich sein der mich an meinen ersten Wachen Tag so gespielt nett ist? "dann ist ja gut... wie werden jetzt erst mal ein paar Übungen machen. Sind sie bereit?" und sie ging sofort ihre Arbeit nach ohne das ich Antworten konnte. Erst wollte sie wissen ob ich noch alles an meinen Körper spüre und dann haben wir ein paar Übungen gemacht wie gut ich mich bewegen kann. So verlief mein ganzer restlicher Tag. es kamen immer mal wieder Krankenschwestern vorbei und wollten irgendwas wissen. Doch keine war so freundlich wie Dr. Fleischer das war.
(Fortsetzung folgt demnächst. :D )
Texte: Nich nachmachen, kopieren, usw.
Tag der Veröffentlichung: 28.08.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Julia Dehm <3