ich liege im Bett werde von den sonnen strahlen die durch mein Fenster scheinen geweckt. Wie eigentlich jeden Morgen wecke ich meine Schwester Jacqueline mit der ich mir ein Zimmer teile. Sie ist 2 Jahre älter als ich. Wie jeden Morgen gingen wir beiden noch vor dem frühstücke zu unseren Pferden die in einer scheue auf unserem Grundstück sind. Wir öffneten mit unserer ganzen kraft das Scheunentor Jacqueline ging zuerst rein ich hörte wir ihr Pferd Brownie(er ist ein fuchs Wallach) nach ihr wieherte. Ich ging 5 Minuten nach ihr rein da ich noch mit einer Freundin telefoniert habe. Als ich in der Scheune war rief mir Jacqueline zu:“ ach kommst du auch mal“. Sie sagte es nicht genervt sie sagte es auf eine lustige Art und Weise. „ja ich musste noch etwas klären „. Ich ging zu Gracy meine Tinker Stute.
Gracy war anfangs ein sehr schwieriges Pferd sie ließ sich von niemanden anfassen und buckelte einfach jeden der auf ihrem rucken saß ab. Wir hatten sie bei einem Züchter gekauft da wurde sie wahrscheinlich nicht richtig eingeritten also begannen wir beiden nochmal von ganz vorne. Ich machte ganz viel Boden Arbeit mit ihr und nach der Zeit wurde das Vertrauen zu uns beiden immer stärker. Das ist jetzt etwa 1 Monat her und morgen soll der entscheidende tag werde an dem ich mich das erste Mal auf sie drauf setzten möchte.
Ich streichelte ihr über den Kopf und gab ihr eine Möhre. „Jacqueline hast du Lust auf ein ausritt also schritt damit ich mit Gracy nicht rennen muss?“ „ja klar wieso nicht. Aber ich muss vor drei wieder zuhause sein da ich mich mit Niall treffe.“ „ja ist okay.“ Jacqueline ging in die Sattel Kammer und holte Sattel und Trense raus in der Zeit war ich schon damit beschäftigt Brownie aus seiner Box zu holen und anzubinden.
Brownie ist ein Fuchs Wallach ihn haben wir damals vom Schlachter geholt er war abgemagert und hatte gar keine Muskeln mehr. Jacqueline hatte es anfangs sehr schwer weil er zu ihr kein vertrauen hatte da sich damals keiner gut um ihn gekümmert hat. Sie machte viel Boden Arbeit mit ihm und versucht dadurch sein vertrauen zu finden. Jetzt sind die beiden ein eingespieltes Team sie vertrauen sich blind. Brownie ist jetzt ein sehr Energie geladenes Pferd und ist nur schwer zu beendigen aber bei meiner Schwester ist er nicht so bei ihr versucht er so sanft wie möglich zu um sie nicht zu verletzen wie schon gesagt sie sind ein eingespieltes Team.
Als ich ihn angebunden haben kam auch schon Jacqueline mit dem Sattel und der Trense sie fragte mich: „könntest du Brownie schon mal aufsatteln und ich trenz ihn?“ „ja klar“ als ich fertig mit satteln war holte ich Gracy aus ihrer Box wie immer wieherte sie mich an vor Freude. Ich schnappte mir ihr Halfter und holte sie raus.Als ich das boxen Tor öffnete wollte sie schon vor voller Freude rausrennen doch ich konnte sie grad noch festhalten. Ich zog ihr das Halfter über und nahm sie mit zu anbinde Platz wo schon meine Schwester schon auf mich wartete. Wir machten uns auf den Weg in den Wald wo eigentlich die beste spazierstecke war die man gehen konnte. Gracy war heute voller Energie und wollte die ganze Zeit antraben nur aller Mühe konnte ich sie bremsen. Brownie war völlig entspannt Jacqueline hatte noch nicht mal die Zügel in der Hand sie schrieb lieber mit ihre Handy SMS. „mit wem schreibst du denn da schonwieder kannst du nicht einmal ohne dein Handy irgendetwas machen.“ „lass mich doch es ist doch meine Entscheidung und wen du unbedingt wissen willst ich schreib mit Niall was dagegen?“ „ihr trefft euch doch gleich warum schreibt ihr dann jetzt auch noch?“ „wie schon gesagt es geht dich nichts an okay und jetzt nerv nicht!“ normalerweise streiten meine Schwester und ich uns nicht aber bei dem Thema gibt es immer streit weil es mich einfach nervt das sie nicht eine Minute ohne ihr Handy auskommt. Als ich die ganze Zeit in Gedanken war merkte ich nicht das Gracy sie plötzlich erschreckte und angaloppierte ich konnte sie nicht mehr halten und sie rate mitten in den Wald ich schrie: „Gracy bleib hier Gracy, Gracy.“ „Jacqueline los hinterher.“ Jacqueline galoppierte an hinter Gracy her und nahm meine ganze Kraft zusammen und rannte so schnell ich konnte. Nach einer Weile konnte ich nichtmehr ich wurde immer langsamer und irgendwann sah ich Jacqueline und Brownie garnichtmehr. „Was soll ich denn jetzt machen? was ist denn wenn sie jetzt für immer weg ist? Und morgen sollte der Tag werden wo ich mich auf sie drauf wagte? Und jetzt, jetzt ist sie weg und kommt wahrscheinlich nie wieder“ ich merkte wie mir eine Träne über die Wange kullert. Nach einer halben Stunde in der ich die ganze Zeit nur geradeaus weiter gegangen war kam mir Jacqueline entgegen. „und hast du sie gefunden? Hast du sie schon nach Hause gebracht? Wie geht es ihr denn?“ „nein es ist Zweck los sie ist so schnell ich hab sie nicht eingeholt bekommen sie war einfach zu schnell und dann hab ich sie aus den Augen verloren!“ „toll hast du ja super hinbekommen es ist alles deine schuld hättest du nicht an deinem Handy rumgespielt hätte ich mich nicht aufgeregt und ich hätte auf Gracy geachtet!“ „was wieso gibst du mir den jetzt die schuld. Ich kann ja mal am wenigsten dafür du hättest einfach auf sie achten soll und dich nicht über mich aufregen sollen und sei mal froh das ich ir hinterher geritten bin!“ „ja das war ja auch das mindeste das du tun solltest. So ich geh jetzt nach ihr suchen was du machst ist mir egal aber helfen brauchst du mir nicht es ist eh alles deine schuld!“ „ja dann geh ich nach Hause wenn du meine Hilfe nicht willst.“ „ist auch besser so.“
Kapitel : 2
Ich habe bis zum Abend hin nach Gracy gesucht doch nirgendswo war sie auf dem heim weg find ich an zu weinen. „Meine geliebte Gracy ist weg und alles nur weg mir wieso hab ich sie nicht einfach richtig fest gehalten? Wie kann man nur so blöd sein ist doch klar dass sie sich erschreckt sie ist noch jung! Nur ich blöde Kuh bin ja zu doof um auf sie aufzupassen und jetzt ist sie weg irgendwo das draußen ganz alleine und weiß nicht wo sie hin soll.“ Als ich dann zu Hause angekommen bin sah’s meine Mutter stink sauer auf der Couch und wartete auf mich.
Meine Mutter ist eine wunderschöne junge Dame sie hat langen braunes Haar, braune Augen und ist schlank sehr schlanke. Sie ist meisten nicht zuhause da sie sich selbständig gemacht hat als Innenarchitektin und deswegen habe ich zu ihr kein gutes Verhältnis zu wie meine Schwester wir beide verstehen uns besser mit unserem Vater will er mehr Zeit für uns hat und auch mal ein Auge zu drückt. Mein Vater ist das Gegenteil von meiner Mutter er arbeitet halbtags in einem Diskonter und ist nicht der dünnste er hat braune Haare und Blaue Augen.
Meine Mutter schrie mich sauer an: „ hast du mal die Uhr gesehen es ist halb elf und treibst dich noch draußen rum. Was denkst du eigentlich wies alt du bist 18.NEIN das bist du nicht du bist gerade mal 15 noch nicht mal deine Schwester die 2 Jahre älter als du ist darf um diese Uhr Zeit noch draußen sein haben wir uns da klar ausgedrückt mein Fräulein?“ „ ja aber Mama Gracy ist weg gerannt und ich musste nach ihr suchen!“ „das ist mir egal dann musst du besser auf sie aufpassen ich will das auf der Stelle auf dein Zimmer gehst und ich will den ganzen Abend nichts mehr von die hören verstanden?“ „ja ist ja gut regt dich mal ab!“ „ das hab ich jetzt nicht gehört.“ Auf dem Weg in mein Zimmer ist mir eingefallen das meine Schwester ja auch da ist und ich auch im selber Zimmer mit ihr bin. Auf hatte ich im Moment gar keine Lust ich muss mir bestimmt wieder von der irgendetwas anhören.
Tag der Veröffentlichung: 05.11.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
ich widme dieses Buch der besten Schwester der ganzen welt.
Ich hab dich ganz,ganz.ganz,ganz dolle lieb lyroplyrodon <3 :*