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Staffel 1 (4 Pilot-Episoden)

Bitte vorab den Klappentext zum besseren Verständnis lesen!

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, die in Staffeln und Episoden eingeteilt ist. Jede Staffel beinhaltet ca. 20-25 Episoden, deren Inhalte in kurzen prägnanten Texten (teilweise mit Dialogen) wiedergegeben werden. Der Aufbau ähnelt dem einer Fernsehzeitschrift, die Filme und Serien oftmals unterhalb des Titels kurz beschreibt. Ich distanziere mich von jegliche Meinung, die von verschiedenen Charakteren in der Geschichte geäußert wird, sie dient einzig und allein dem Inhalt.

Im Folgenden handelt es sich um 4 Pilot-Episoden, um zu sehen, wie die Geschichte ankommt und ob sie Feedback bekommt und Kommentare. Wenn sie euch also gefällt und ihr gern mehr davon haben wollt, dann schreibt mir doch einfach mal.

 
Episode 1:  Am Tag der Eröffnung

Nach mehreren Wochen harter Arbeit und vielen Unterbrechungen, sollte das Bordell Türkis zum 1.September 2002 hin endlich eröffnet werden. Zip hatte an vielen wichtigen Tagen gefehlt und ging davon aus, dass man ihm Bericht erstatterte, da er einen Fünftel der Miete im Monat auf seinen Schultern trug. Doch Fehlanzeige. Seine Aids-Erkrankung, durch die er oftmals geschwächt und von Erkältungen geplagt war, schien niemanden mehr großartig zu interessieren. Stattdessen warf man ihm vor, unprofessionell zu arbeiten und sich nicht richtig einzubringen. "Im Notfall, wenn du gar keinen Bock mehr hast, schlägst du das Bordell einfach in kleine Stücke, wie du es zuvor schon mit zahlreichen Autos gemacht hast, um an die Autoradios zu kommen Zip!", war das Einzigste, was Felix ihm noch entgegenbrachte. Die Beiden lagen sich ständig in den Haaren, da Zip davon überzeugt war, dass es sowas wie Bisexualität im Leben nicht gab und genau das gab Felix vor zu sein. Er liebte Frauen und Männer gleichermaßen und machte daraus auch keinen Hehl. Zip bezeichnete ihn oft als "schwule Sau", die ein Problem hatte, zu seiner Homosexualität zu stehen. "Es geht doch nix über ne Pussy Mann! Wie kann man auf Schwänze stehen? Das ist abartig Alter!".  Das war oft der Grund gewesen, warum die Arbeiten am Bordell langsam und schleppend voranschritten. Gabrielle hingegen hatte die meiste Arbeit geleistet, war oft zurückgezogen und still. Sie war soeben damit fertig geworden, Bilder im Empfangsbereich von den verschiedenen Prostituierten aufzuhängen. Sie hatte auch die alleinige Fürsorge für die Einrichung des Bordells. Sie kümmerte sich um die Werbung und die Außengestaltung. Beim Beginn der Arbeiten war entschieden worden, dass sie die Chefin im Team sein wird und ihr Wort als Letztes zählt. Es war heute soweit. Die Tore des Bordell Türkis wurden heute für die ersten Freier geöffnet und alle Prostituierten, die sich beworben hatten und eingestellt worden waren, warteten im Wohnraum, der den Kern der Einrichtung darstellte, auf ihre ersten Kunden. Der Wohnraum bestand aus einer großen Couch, einer Bar mit Hockern, einem Fernseher, einem Billardtisch und Spielautomaten. Alles, was Männerherzen begehrten, war hier zu finden und greifbar nahe. Die Preise wurden auf die Wünsche der einzelnen Kunden abgestimmt und je nach Zeitumfang und gewünschtem Programm, berechnet. Michaela war als Zimmermädchen eingestellt worden, nachdem sie nicht mehr als Krankenschwester arbeiten konnte durch ihr Übergewicht. Sie mochte ihre Arbeit sehr, da sie beim Reinigen der Zimmer meist niemanden antreffen würde und auch nie großartig gesehen würde. Das war genau das, was sie gesucht hatte. Kendrix hingegen versteckte ihre Krankheit hinter weiten Pullovern und breiten Hosen. Sie stand hinter der Bar und kümmerte sich mit Getränken und kleinen Snacks um das Wohl der ankommenden Kunden. Man sah ihr im Gesicht die fortgeschrittene Magersucht an, aber durch das gedimmte Licht kam dies nicht viel zur Geltung. Alle 5 hatten auf diesen Tag lange hingearbeitet - der Eine mehr, der Andere weniger. Aber es war der Traum von allen 5 gewesen, dies zusammen aufzubauen und erfolgreich anlaufen zu lassen. Der große Tag war gekommen. Der 1.September 2002 sollte für alle ein Neubeginn werden. Jeder hatte seine Hoffnungen in dieses Projekt gesteckt und geschuftet wie ein Esel. Gabrielle öffnete die Eingangstür, schaltete den Brunnen ein, dimmte das Licht und erschrack fast zu Tode, als sie nach draußen schaute. Alle anderen 4 standen etwas weiter abseits, machten allerdings ebenso lange Gesichter wie sie. "Sie dürfen die Türen direkt wieder hinter uns abschließen! Wir würden uns gerne ein wenig umsehen!". Sie waren angeschwärzt worden bei der Polizei. Statt die ersten Kunden zu begrüßen, schüttelte Gabrielle nun einem Polizeibeamten die Hand. Fassungslos streckte sie ihre Hand Richtung Wohnraum, um den Polizeibeamten den Weg zu weisen. Alle schauten sich abwechselnd enttäuscht an. Nur Zip nicht. Er flüsterte Gabrielle etwas ins Ohr, als sie an ihm vorbei ging. Sie blieb stehen, drehte sich zu ihm um und fasste sich an den Kopf. "Bist du bescheuert? Wo? Wo liegt dein Rucksack? Warum bringst du so einen Scheiss hier ins Bordell?". Irgendwo im Wohnraum lag ein Rucksack voller Koks und die Polizei hatte einen Durchsuchungsbefehl. Gabrille hätte Zip an Ort und Stelle am Liebsten gewürgt und rausgeworfen, aber das konnte sie auch noch später tun. Jetzt zählte nur eins. Schnellstmöglich diesen Rucksack entdecken, ihn heimlisch rausschaffen, bevor die Polizei ihn durchsuchte und Zip im Gefängnis landete. Das Ende des Bordell Türkis wäre dann ebenfalls besiegelt.

 

 

Episode 2: Weder Koks noch Knast

Die Beamten schauten sich zunächst einmal an der Bar um, ob auch nur erlaubte Getränke vorhanden waren. Kendrix fand die Durchsuchung ihrer Bar überhaupt nicht spaßig. "Ich hab da eben meinen BH abgelegt, den werden sie sicherlich finden! Wie peinlich!". Felix grinste. "Warum legst du deinen BH auch da ab? Hast du gehofft, du bekämst auch einen Freier ab, wenn du mehr Haut zeigst?". Kendrix schaute ihn genervt an. "Sicher nicht! Ich bin nur für die Bar zuständig, nicht für die abstoßenen Gestalten, die im Halbdunkeln nach Liebe suchen!". Felix kicherte und Zip setzte wie immer einen drauf:"Wenn die dich im Hellen sehen, erschrecken die sicher auch!". Totenstille für einige Momente. Der hatte gesessen und Kendrix mit Sicherheit schwer verletzt, da sie sowieso Probleme mit ihrem Körper hatte. "Wie kannst du..!", zischte Kendrix und klatschte ihm auf die Backe, verließ den Raum und verschwand. Gabrielle war stocksauer. Sie war wohl die Einzigste, die nach dem Rucksack Ausschau hielt. "Ich schwöre dir Zip! Wenn die hier Koks finden und wir wegen dir zumachen dürfen, bist du fällig!". Zip nahm nichts ernst und lachte erneut. "Ich denke du willst keine Gewalt mehr anwenden in deinem Leben! Reicht es nicht, dass du deinen Mann umgebracht hast?". Gabrielle drehte sich um und knallte ihm eine. Die Beamten hatten es nicht gesehen, aber Zip lachte nur darüber. Er nahm nichts ernst. "Ich dachte du lebst gewaltfrei ab sofort! Scheinst dir ja nicht lange treu bleiben zu können!". Gabrielle war kurz davor, ihn rauszuwerfen, was sie später wahrscheinlich auch tun würde, aber jetzt musste der Rucksack gefunden werden. "Was du über mich sagst, prallt an mir ab. Dass du Kendrix allerdings so beleidigst, ist eine Schande. Sie hat dir nichts getan!". Zip grinste weiter und beachtete Gabrielle nicht mehr. "Da ist er!", flüsterte Felix und zeigte neben die Couch. Da stand der Rucksack wirklich und der Reißverschluss war sogar leicht geöffnet. "Wenn es nicht um das Bordell ginge, würde ich die Beamten das Zeug finden lassen und du bekämst eine gerechte Strafe dafür, dass du wieder Koks vertickerst. Ich dachte du bist einer neuen Religion beigetreten? Sieht mir eher nach einer Sekte aus! Verbieten deren Ansichten nicht den Konsum von Koks?". Gabrielle wusste genau, wie sie Zip treffen konnte, doch der gab ihre keine Antwort darauf. Er hatte Gabrielle vollends in der Hand und das wahrscheinlich für den Rest ihres Lebens. "Schlagt euch!", flüsterte Felix und schaute Gabrielle dabei an. "Los! Das lenkt sie ab, ich hole den Rucksack an mich und renne raus!". Zip schien einverstanden und wies Michaela an, aus der Tür zu gehen, damit der Ausgang frei ist. Gabrielle verdrehte die Augen, weil sie keine gute Schauspielerin war, aber sie ließ sich von Zip auf den Boden werfen und wehrte sich erstmal nicht. Die Beamten kamen sofort dazwischen und Felix schnappte sich mit einem Ruck das Koks. Die Beamten waren so mit Gabrielle und Zip beschäftigt, dass sie nichts von dem Geschehen mitbekamen. Als Felix nach draußen kam und sich das Koks ansehen wollte, fand er nicht ein einziges Gramm darin. Stattdessen fand er eine alte Zeitung darin, die einen großen Bericht über einen Unfall auf dem Titelblatt zeigte. Es war der Unfall von Gabrielle's Mann, an dem sie damals Schuld gewesen sein soll. Eine Strafe hatte sie dafür allerdings nie bekommen. Das wunderte Felix nun überhaupt nicht mehr. Denn in den ersten Zeilen des Berichts erfuhr er genau warum. Zip war damals bei ihr gewesen und hatte sie gedeckt. Da er schon oft im Knast war, hatte er die Strafe für sie abgesessen. Im Bericht wurde Gabrielle nie als Täterin oder Schuldige bezeichnet, aber Zip war auf einem großen Foto zu sehen und grinste. Mörder. Warum sollte Gabrielle immer behaupten, dass sie es gewesen war, obwohl Zip hier eindeutig als Täter entlarvt wurde? Und warum behauptete Zip, dass sich Koks in dieser Tasche befand, wenn darin nur ein Bericht zu finden war? Wollte er Gabrielle bloßstellen vor den Ermittlern? Wollte er ihr wie schon oftmals zuvor zu verstehen geben, dass er etwas von ihr erwartete, weil er sie damals gedeckt hatte?

Episode 3: Ein blutiger Fund

Felix hielt sich nicht länger mit dem Rucksack auf und versteckte ihn vorerst. Er würde Zip noch bei passender Gelegenheit darauf ansprechen. Die Polizeibeamten hatten nichts entdeckt, was von Bedeutung wäre und verschwanden kurze Zeit später wieder. Gabrielle klebte der Angstschweiß immer noch auf der Stirn. Sie nahm Michaela in den Arm und begann zu weinen. Dieser Besuch der Polizei hatte sie sichtlich mitgenommen. "Immer wenn ich Polizei sehe! Das ist immer ganz seltsam für mich! Damals, als ich den Autounfall verursacht habe und die mich ausfragten...". Michaela drückte sie fest an sich und tröstete sie. "Sie sind weg Gabrielle! Die kommen so schnell auch nicht wieder! Wir haben es geschafft. Das Bordell Türkis kann nun endlich wie geplant öffnen!". Kurze Zeit später beruhigte sich Gabrielle, während Zip etwas abseits eine Zigarette paffte und grinste. Es dauerte kaum eine Stunde, bis die ersten Kunden das Bordell Türkis betraten und die angestellten Prostituierten Arbeit bekamen. Die Zimmer waren am frühen Abend bereits alle belegt. Michaela war auf dem Weg zu Kendrix, die im zweiten Stock wie alle Anderen eine Personalwohnung hatte. Kendrix war nach dem Streit mit Zip nicht mehr nach unten gekommen und das beunruhigte Michaela sehr. "Kendrix?", rief sie, während sie gegen die Zimmertür klopfte. "Bist du da drin?". Es war nichts zu hören. "Kendrix?". Absolute Stille. Michaela suchte den Schlüssel für das Zimmer, den sie als Zimmermädchen immer parat hatte und schloss das Zimmer einfach unerlaubt auf. Den Anblick würde sie wohl niemals vergessen. Kendrix saß vor einem Stuhl am Boden und blutete an beiden Armen. Sie hatte sich mit einer Rasierklinge beide Arme an mehreren Stellen zerschnitten. "Ich bin hässlich!", schrie sie und tauchte die Klinge wieder in das warme Fleisch. "Bist du nicht! Hör auf damit!", schrie Michaela und ging ihr entegegen. "Bleib weg von mir! Ich hasse dich! ich hasse mich selbst! Ich hasse mein Leben! Alle mobben mich, weil ich nichts mehr essen kann! Ich will nicht mehr!". Michaela war besorgt über das viele Blut am Boden. Sie hatte sich schwer verletzt und hörte einfach nicht damit auf. Als ehemalige Krankenschwester wusste sie, dass dieser Blutverlust bald ein ernstes Problem werden würde. Kendrix schien halb in Trance zu sein. Sie redete stur weiter, brachte aber nur noch Bruchstücke hervor. Michaela näherte sich ihr immer weiter, bis sie die Klinge aus ihrer Hand schlagen konnte. Daraufhin fiel Kendrix in Ohnmacht und bewegte sich nicht mehr. Michaela rannte panisch nach draußen in den Flur und sofort nach unten. Sie durfte keine Aufmerksamkeit erregen, sonst stünde dieser erste Abend unter keinem guten Stern mehr. Michaela war aufgeregt und ihr Herz pochte so laut, wie noch nie. Schnell zu Gabrielle und ihr Bescheid geben. Vielleicht musste die Polizei schneller wieder antreten, als ihnen lieb war. Das war allerdings nur der Fall, wenn Kendrix an ihren Verletzungen starb. Und um ehrlich zu sein, so hatte sie beim Verlassen des Zimmers auch ausgesehen.

Episode 4: Infiziert?

Gabrielle konnte überhaupt nicht fassen, was Michaela ihr da erzählte. Sie ließ alles stehen und liegen und rannte sofort mit ihr nach oben. "Wieso hat sie das denn gemacht?", sagte Gabrielle abgehetzt und außer Atem beim Treppensteigen. "Ich glaube die Beleidigungen von Zip haben wir zu sehr zugesetzt, das hat sie wieder total aus der Bahn geworfen und Zip weiß genau, dass sie sowas nicht hören will!". Gabrielle ärgerte sich sichtlich über ihn und im nächsten Moment kniete er bereits vor ihr. Er war im Zimmer bei Kendrix und hatte ihr ein Tuch umgewickelt. "Geh weg von ihr Zip! Das darfst du nicht! Du weißt doch warum!", rief Michaela und schaute ihn erschrocken an. Zip hockte neben der verletzten Kendrix und schaute sie minutenlang nur an. Viele Worte fielen ihm nicht ein, nachdem man ihn wieder an seine Aids-Erkrankung erinnert hatte. Er hasste Michaela dafür und er hasste Gabrielle, dass sie einen auf Moralapostel und Friedensfanatikerin machte. Er hasste auch Kendrix, die nicht mal einen kleinen Scherz einstecken konnte, ohne sich gleich zu verstümmeln. Aber am Meisten hasste er sich selbst. Er hasste sich, dass er nicht aus seiner Haut konnte und immer wieder alle Menschen um sich unglücklich machte. Michaela schaute sich die Wunden genauer an und verband ihr kurz darauf beide Arme. Die Wunden waren nicht lebensgefährlich und würden bald wieder heilen. Durch den Blutverlust fühlte sich Kendrix allerdings so schwach, dass sie an diesem Abend zunächst im Bett blieb und eine Nacht dort verbrachte, ohne nochmals aufzustehen. Erst früh um 6 Uhr morgens wachte sie auf und hörte Michaela im Nebenzimmer beim Staubsaugen. Scheinbar hatte sie nicht gut schlafen können und war besonders früh aufgestanden, um die Zimmer herzurichten. Von Felix und Zip war keine Spur. Nur Gabrielle saß an ihrem Bett und lächelte sie an, als sie aufwachte. "Besser heute Morgen? Brennen die Wunden noch?". Kendrix konnte nicht laut sprechen und fühlte sich immer noch sehr schlapp. Ihre Augen fielen ihr immer wieder zu, aber ihre Verbände sahen gut aus und waren trocken. Sie würde es überleben. "Gabrielle?", flüsterte sie. "Ja? Was denn?". Kendrix musste tief Luft holen und dieser Satz würde Gabrielle auch gleich die Luft rauben. "Zip hat mich gestern angefasst! Er hatte eine Wunde am Finger! Als er mir die Arme verbunden hat, tropfte ein wenig Blut auf eine meiner Wunden! Habe ich jetzt auch Aids?". Gabrielle wisch ein Stück zurück und ihr fehlten tatsächlich die Worte. Sie wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. "Sicher nicht Kendrix! Ach schlaf weiter, das hast du dir sicher nur eingebildet!", war ihre Antwort, die Kendrix nicht zufrieden stimmte und auch für Gabrielle unwahr klang. Hatte Zip sie wirklich mit einer Wunde am Finger verbunden und hätte er es nicht besser wissen müssen, wenn man so etwas in sich trägt? Als Gabrielle hinter sich die Tür schloss, hatte sie Zweifel daran, dass nichts geschehen war. Andererseits wäre das wirklich ein unglücklicher Zufall gewesen und Zip wusste genau, dass er aufpassen musste. Am Besten wäre es, ihn darauf anzusprechen. In ein paar Tagen vielleicht und erstmal etwas Ruhe einkehren lassen nach der Eröffnung. Doch alles Andere außer Ruhe trat in den kommenden Tagen ein. Es kam noch viel schlimmer.

 

Fortsetzung Folgt mit Episode 5-8 in Staffel 1.2!

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.10.2013

Alle Rechte vorbehalten

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