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Inhalt

Schreiben ist nicht wie Kaugummikauen. klingt doof, ist aber so. Vielleicht schmeckt es gut, vielleicht reinigt es (die Zähne?) die Seele! Vielleicht befreit es! Denn es gibt dir einen
frischen Atem, oder auch ein reines Gewissen.
Beides mag beschäftigen.
Beides mag dein Gehirn ankurbeln. Und wenn du Glück
hast, hält diese Genugtuung, die es dir bringt, lange an.
Aber:
Schreiben führt zu etwas. Genauer gesagt bringt es dir etwas. Es hat Zukunft und Perspektive. Es interessiert!
Und ganz anders als ein altes Kaugummi, spuckst du am Ende etwas aus, was Bedeutung hat.




Noch einmal Luft geholt und die Tür geöffnet,
weil ihr Anblick ihm nun den Atem raubt
und er denkt an Da Vinci und weiß,
dass er eigentlich gar nichts weiß

Und er singt ihr ein Lied
gegen den Schmerz
und gegen die Tränen,
gegen alles, was lähmt
und alles, was sich nicht verdrängen lässt.

In 5, 10 Jahren, vielleicht, werden sie lachen
darüber, wie sie einmal jünger waren.
Und vielleicht haben sie Kinder oder
vielleicht auch einen Hund.

Nur die Tage sind zu lang und die Nächte kurz,
als dass man sich in Träume flüchten könnt.
Und sie stehen da und diskutieren
und die Stille frisst sie langsam auf.




Und er singt ihr ein Lied
gegen den Schmerz
und gegen die Tränen,
gegen alles, was lähmt
und alles, was sich nicht verdrängen lässt.

Und in 5, 10 Jahren, vielleicht, werden sie lachen
darüber, wie sie einmal jünger waren.
Und vielleicht haben sie Kinder oder
vielleicht auch einen Hund.




Eingezwängt und doch nicht gefangen,
den Käfig haben sie sich selbst gebaut.
Voller Sehnsucht, voller Verlangen
haben sie viel zu oft zurückgeschaut.

Wer weiterwill muss sich befreien
von der glücklichen Zeit, die es mal gab.
Alles soll ruhn’, Neues gedeihen,
so legt die Vergangenheit in den Sarg.

Zu neuen Wegen muss man sich wenden,
sich freuen, wenn man in die Zukunft reist.
Wenn man verlässt, soll man bedenken,
dass Ende auch ein neuer Anfang heißt.




Du bist ein Träumer, ein Nachdenker, ein Poet,
es gibt kaum jemanden, der dich versteht.
Du bist ein Nachdenker, Alleingänger, eigen und still,
du bist genauso, wie dich niemand will.

Sie schimpfen dich irre, krank, seltsam und dumm.
Du hörst das alles, lächelst, bleibst jedoch stets stumm.
Sie lachen dich aus, sie schlagen dir ins Gesicht,
die Tränen, auf die sie warten, gibst du ihnen nicht.

Dein Bruder ist Sportler, Mädchenschwarm, beliebt und begehrt,
für dich nur ein weiterer Mensch, der sich nicht um dich scherrt.
Im Gegensatz zu ihm bleibst du stets daheim,
Freunde hast du nicht, am liebsten bist du allein.

Dein Vater plant für dich dein Leben, er sieht nur das Ideal:
Eine Frau in der Küche und Geld, dir ist das völlig egal.
Deine Mutter will dich verändern, deinen perfekten Bruder kreierte sie schon.
Ein Gedichteschreiber und Denker, so Einer ist nicht ihr Sohn.




Entgegen der Masse spielst du dein eigenes Spiel.
Von Massenproduktion der Jugend hältst du nicht viel.
Du tanzt in deinem eigenen Rhythmus, singst zu deiner eigenen Melodie.
Oft willst du zu ihnen gehören, doch eigentlich bemitleidest du sie.

Du hast so viel zu sagen, doch hört dich niemand an.
Du weißt, deine Zeit wird kommen, du weißt nur noch nicht wann.
Sie schimpfen dich anders, abnormal ist es, was du bist.
In Wahrheit sind sie einfach alle gleich und du ein Individualist.




Puppen essen im Gehen, hetzen
dabei von Ort zu Ort, nennen
sich Menschen, lernen sich kennen,
doch im Rauschen der Stadt niemals schätzen.

Vergessene Kinder der Straßen kauern
auf einsamen Bänken, geben
ein Grinsen, fürs Überleben
sperren sie Elend hinter Mauern.

Totes Fleisch lächelt hinter Glas
der Fenster, aus den Läden
kriecht ekliger Gestank, des Hundes Fraß.

Tickende Uhren geben den Takt
des Totentanzes, halten die Fäden
der Marionetten, das elende Pack.




Leise plätschert Scooter „Wicked“ im Hintergrund.
Der Fernseher läuft- immer!
Fluchendes flüstern dröhnt aus des Mutters Mund,
vor dem PC hocken stummend ihre Kinder.

Ein Handy klingelt irgendwo im Hause,
das Baby hats- ihr erstes Wort wird „klingel“ sein.
Und Mutter gönnt sich eine Raucherpause-
Wie immer ist sie ganz allein.

Das Abendmahl wird mit Liebe zubereitet,
sanft drückt die Mutter „Start“ der Mikrowelle.
Und während Vater auf einem anderen Mädchen reitet,
nervt zu Haus der Köter nur mit seinem ewigen Gebelle.

Die Kinder mampfen, rülpsen, lachen,
die Mutter ist schon lang zur Schicht,
so bleibts an mir bekannt zu machen:
Ab heut trägt Generation doof ein neues Gesicht.




Der alte Mann geht durch die Straßen,
sieht Müll am Boden und hebt ihn auf,
erinnert sich, wie sie hier mal saßen,
da nimmt das Schicksal seinen Lauf.

2 Männer kommen ihm entgegen,
sie sind nicht ganz so alt wie er,
doch tauber sind sie, hören ihn flehen
und gehen dann, als ob nichts wär’.

Er sieht nur noch aus müden Augen,
wie weit entfernt 3 Frauen stehn’.
Sie können es ja selbst kaum glauben,
doch packt die Angst sie und sie gehn’.

So liegt der alte Mann im Peine
am Straßenrand der großen Stadt.
Und stirbt im Stillen dann alleine,
weil niemand ihn gesehen hat.




Someone says „I love you“ twice a day
And it doesn’t mean anything to him
Someone lives alone all by himself
He has loved, he has trust, but he failed

Don’t; don’t pretend to be someone you’re not
Don’t do the things you don’t want
Don’t say the words you don’t mean
Don’t; don’t pretend to be someone you’re not
You’re perfect
In the name of God

There is a man on the side of the street
He made a promise long time ago
But he needs to let go
To grow
And to find himself again
So he leaves her behind with a broken heart
And he promises again to love her to the end


Sometimes we try to be someone else
Who we aren’t
And sometimes we try to fit in
But we don’t
Is it life?
Is it worthy?

Don’t; don’t pretend to be someone you’re not
Don’t do the things you don’t want
Don’t say the words you don’t mean
Don’t, don’t pretend to be someone you’re not
You’re perfect
In the name of god




Was für ein Land muss das sein,
dass du von Freiheit sprichst?
Was für eine Freiheit kann das sein,
wenn du dabei die Regeln brichst?

Was für eine Stadt muss das sein,
dass du dort Ruhe spürst?
Was für eine Ruhe kann das sein,
wenn du dabei die Schreie schürst?

Was für eine Familie muss das sein,
dass du ihre Wärme so liebst?
Was für eine Wärme kann das sein,
wenn nie jemand zu Hause ist?

Was für ein Leben muss das sein,
dass du jeden Tag genießt?
Was für Tage können das sein,
an dem einer wild um sich schießt?

Was für eine Welt muss das sein,
dass das Glück dir zu Füßen liegt?
Was für ein Glück kann das sein,
wenn einer hungernd am Boden liegt?




Man bräucht’ mehr als nur ein Leben,
um zu wissen, was passiert.
Hat man einmal aufgegeben,
weiß man erst, was man verliert.

Will man immer nur gefallen,
merkt man nicht, was selbst gefällt.
Und ist Schönheit erst verfallen,
ist da nichts, was einen (noch) hält.

Es ist leicht das zu verlassen,
was schon in der Wiege liegt,
doch viel leichter zu verpassen,
sind die Chancen, die man kriegt.




Wenn man bedenkt, wie schwer es ist zu lieben.
Wenn man bedenkt, wie wichtig es ist zu siegen.
Wenn man bedenkt, wie klein man selbst doch ist.
Wenn man bedenkt, wenn man bedenkt…

Wenn man bedenkt, wie leicht es ist, aufzugeben.
Wenn man bedenkt, wie schwer es ist, Freundschaften zu pflegen.
Wenn man bedenkt, wie schwach man selbst doch ist.
Wenn man bedenkt, wenn man bedenkt…

Wenn man bedenkt, wie leicht es wäre zu leben.
Wenn man bedenkt, würd’ es all die Zweifel gar nicht geben.
Wenn man bedenkt, wie wichtig man doch ist.
Wenn man bedenkt, wenn man bedenkt…




Schlafen.
Ich liebe Menschen, die im Schlaf reden.
Allgemein mag ich Menschen.
Manchmal.
Manchmal sind mir manche Menschen zu verrückt.
Verrückt sein ist gut.
Nur gut lässt sich nicht definieren.
Definition: lat. de ab, weg; finis Grenze, also Definitio = Abgrenzung),
Eine möglichst eindeutige Bestimmung eines Begriffes.
Definiere eindeutig.
Ich bin eindeutig verwirrt.
Verwirrt sein ist gut.
Gut?
Verwirrt sein ist verwirrend.
Für mich.Für andere.Für mich.
Verwirrt sein macht mich müde.
Immer wenn ich müde bin, würde ich am liebsten schlafen.
Ich liebe Menschen, die im Schlaf reden.
Allgemein mag ich Menschen.
Manchmal.
Manchmal sind mir manche Menschen zu verrückt.
Verrückt sein ist gut...




"Endlich Freiheit", dachte sie und brach sich nur den Arm
bei dem Versuch zu gehen.
"Irgendjemand hilft schon", dachte er und tat ganz ohne Scham
die Schläge nicht zu sehen.

"Einmal ist keinmal", dachte sie und zog mit falscher Lust
den Qualm in ihre Lungen.
"Sie wollte es doch auch", schrie er und tat ganz selbstbewusst,
er hätt’ sie nicht gezwungen.

Wo ist die Wahrheit in unserer Zeit?
Und wo bitte ist Gott?
Wohin ging Liebe? Ehrlichkeit?
Und was ist schon der Tod?

"Ein letztes Mal", sagte sie sich und spritzte voll Genuss
das Gift in ihre Arme.
"Sie hassen mich eh", dachte er und lachte bei dem Schuss,
traf eine fremde Dame.

Kennen wir noch Freundschaft in unserer Zeit?
Und achten wir uns selbst?
Wer gibt die Antwort, Sicherheit,
auf Fragen, die du stellst.

Lohnt sich das Hoffen auf bessere Zeit,
in der wir friedlich leben?
Lohnt sich das Beten für Gerechtigkeit.
Wird es sie je geben?




Hass, der tief aus meinem Innern spricht
will sie stürzen sehen, will, dass sie fällt
und was mich jetzt am Leben hält
ist jedes Elend dieser Frau, die mir stets das Herze bricht.

Oh Himmel, welch Haar so goldig weich
war stets das Objekt meines Verlangens
und war ich darin auch gefangen
immerzu, auf Haupt und Seele brannt’ es doch wie Feuer gleich.

Hass, der allein mein Denken nur noch lenkt
sieht sie stolpern, stürzen, sieht, dass sie fällt,
doch was mich jetzt davon noch hält
es zu genießen, ist jede Hoffnung auf Liebe, die sie mir vielleicht noch
schenkt




The best you can do is to SCREAM OUT LOUD! - let your feelings out!




Aus Frust hab ich gesoffen,
weil du nicht gekommen bist.
Und ich glaube, dies ist ein Liebeslied,
nur ich glaub, es fehlt die Liebe.
Weil du die Liebe bist.

Und ich hatte das Gefühl zu sterben,
wie ich da wartend trank.
Und heute vermeide ich den Spiegel,
weil du die Schönheit bist.
Und ich glaube, dies ist ein Liebeslied,
das Problem: es fehlt die Liebe.
Weil du die Liebe bist.

Ich fresse Schokolade,
weil Schokolade glücklich macht
und grölend schwank ich durch die Küche,
weil ich dich suche.
Und ich esse und esse
und werd einfach nicht glücklich,
denn ich glaube, du bist das Glück.


Und ich glaube, dies ist ein Liebeslied,
ein Lied für die Liebe,
die du bist.
Und ich glaube, dies ist ein Liebeslied,
nur ich glaub, da fehlt die Liebe.
Weil du die Liebe bist
Weil du die Liebe bist




„Hey, yeah, lang nicht gesehn! Wie geht ‘s wie steht’s? Was macht das Leben?“
„Leben läuft, mir geht’s gut! Ich komm schon klar“.
Ist das denn wahr?
Mir geht’s gut, sagt er. Und glaubt schon selber nicht mehr dran.
Doch ihm geht’s gut, alles wunderbar!

Dabei will er sich verkriechen, weil er sich nicht mehr auf die Straße traut.
Und vor lauter Unglück lacht er, während er in Spiegel schaut-
Und innerlich zerbricht-
Denn alles andere wäre lächerlich.

Er starrt auf den Bildschirm, seit Minuten schon
„Alles klar bei dir, Paul, sag mal, alles klar?“
„Aber ja doch, bin etwas kaputt, muss büffeln, viel zu tun.“
Und dabei tut er gar nichts, sitzt nur lachend rum.

„Hey, yeah, lang nicht gesehn. Wie geht ‘s wie steht’s? Was macht das Leben?“
„Leben läuft, mir geht’s gut! Ich komm schon klar!“
Ist das denn wahr?
Ihm geht’s gut, sagt er. Und glaubt schon selber nicht mehr dran.
Doch ihm geht’s gut, alles wunderbar!

Abends dann hockt er am Wasser, pfeift durch die Nacht.
Schreit, ob das alles ist. Ist das alles was du hast?
Oder geht es ihm nur gut, solang er lacht?
Und wer befreit ihn dann von seiner Last?

Ja, wer befreit ihn dann von seiner Last?
Wenn er nicht mehr lacht…
Wenn er nicht mehr lacht…
Wenn er nicht mehr lacht…




Worte,
Fragen,
unbegrenzte Welten öffnen sich leise.
Forschend sind wir,
wie Tiere.
Schwarze Kreaturen zerfallen zu Staub
durch unser Lachen,
das über uns schwebt.
Staub wird zu Zukunft.




Sag, bist du dem Leben treu, wenn du aufgibst?
Bist du der Hoffnung treu, wenn du aus Verzweiflung weinst?
Bist du dem Glauben treu, wenn du fluchst?

Sag, bist du der Liebe treu, wenn dein Herz zerbricht?
Bist du der Freundschaft treu, wenn du deine Sorgen in dich reinfrisst?
Bist du dem Frieden treu, wenn du streitest?

Sag, bist du der Nächstenliebe treu, wenn du spottest?
Bist du dem Glück treu, wenn du jemanden verloren hast?
Bist du den Wundern des Himmels treu, wenn etwas heller funkelt als die Sterne?

Sag, bist du dir treu?




Zwei Augen, die sich treffen.
Ein Blitz, der flüsternd einschlägt.
Donner, der mich durchfährt.
Wie Schatten huschen Menschen vorüber,
keiner sieht sie,
meine Augen sind geschlossen für das Drumherum.
Puppen stehen Stirn an Stirn-
zu weit weg, als dass sie sich berühren,
zu weit weg, als dass sie sich erreichen.
Unerkannt und ohne Worte.
Marionetten ihrer selbst.
Rein und unschuldig,
völlig unberührt.




Es ist Nacht. Es ist dunkel. Es ist kalt.
Ist es kalt dort, wo du bist?
Ist es dunkel?

Links und rechts hetzen Menschen an mir vorbei.
Ich kenne sie nicht,
kenne ihre Gesichter nicht,
die zu alt,
zu krank sind,
die zu wenig wissen.
Ich will sie nicht kennen.

Ein Hund jault jämmerlich laut in den Gassen.
Woher nimmt er sich das Recht, die Stille zu durchbrechen?
Der Köter.
Wer gibt ihm das Recht so jämmerlich zu heulen?
Ich weine stumm.

Mit dem ersten Sonnenstrahl zerfalle ich zu Staub.
Wer vermisst mich schon?
Wer weiß schon, dass ich existierte,
dass ich einmal da war,
ganz nah da war,
wenn es dich doch nicht mehr gibt?!



Freiheit schmeckt besser
frei wie der Wind
frei wie ein Kind

frei wie ein Stern, der am Himmel steht
Freiheit für Tiere!

Homosexualität
Freiheit?

Glaubst du, dass dein Leben bereits geschrieben steht?

Grenzen, Mauern
ein Abenteuer
Über Grenzen fliegen
wie ein Vogel

Frei

Befrei den Sklaven deiner Selbst

individuelle Freiheit, kollektive Freiheit, innere Freiheit, äußere Freiheit, Handlungsfreiheit
Tu es
Tu es


Nein Ja Nein Ja
Willensfreiheit
Redefreiheit
Meinungsfreiheit

Geldgier. Machthunger. Sucht.
Gefangen?
In Freiheit?

Unabhängigkeit
Freiheit?

Glaube
Freiheit?

Denk neu
sei nicht so scheu
Sei frei

Selbstverwirklichung. Selbstverwaltung,
Eigenverantwortung
Eigennutz?


Fortsetzung auf Seite 49


Das Recht als Freiheit
Recht der körperlichen Unversehrtheit, Recht sich frei zu bewegen, Recht auf..
Privatsphäre,
Selbstbestimmung
Anerkennung des Individuums
Respekt!

Einsamkeit
Freiheit!

Zwang
Drang
freie Entscheidung
frei zu Scheitern

Angst?




Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.11.2008

Alle Rechte vorbehalten

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