Rainwood-Arbeits-Gemeinschaft
An alle Umweltbewussten
und Interessierten an der
Rettung unserer Zukunft
und der unserer Nachkommen
Beginn des Problems der schnellen Lösung
Liebe Mitdenker und Mitkämpfer gegen die Front der Ignoranten und Unwissenden
hier kommt eine weitere Information, um Ihnen unsere Arbeit zu erklären zur Rettung des Klimas unserer Erde.
Die Idee ist gut, die Arbeit ist phantastisch – nur alles geht einfach viel zu langsam.
1. wir sollten uns nicht um die Politik kümmern müssen.
2. wir sollten uns nicht um Rechtsbestimmungen sorgen müssen.
3. wir sollten einfach handeln können, ohne finanzielle Grenzen.
4. wir sollten einfach Geld einsetzen können - weil es einfach zur Verfügung steht.
5. wir sollte einfach nur organisieren können - ohne Druck und Ärgernisse - für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen.
Es sind einige Menschen aufgewacht. Aber um „Großes“ schnell und unbürokratisch leisten zu können, sind finanzielle Mittel nötig. Um diese zu besorgen, ist wiederum eine Organisation nötig. Um diese zu gründen und zu finden, ist wieder Zeit und Geld notwendig.
Beides ist nur sehr begrenzt für uns vorhanden.
In der Zwischenzeit haben die Gegenspieler Geld und Macht – beinahe unbegrenzt, weil sie täglich gigantische Gewinne einfahren durch bestehende Ressourcen, die in Jahrtausenden gewachsen sind und die sich jetzt die Stärkeren aneignen, die mehr bezahlen können und die notfalls das Militär und die Politik damit unter Druck setzen.
Es ist wie immer alles eine Frage des Geldes – leider!
Alles wäre für uns so einfach; denn nach dem Anpflanzen kann kassiert werden. Der Emissionshandel gibt genügend her, um phantastische Renditen zu erzielen. Und – durch die Flickschusterei der Regierungen in Europa, speziell in Deutschland, wird in Kürze nur noch die Lösung bleiben: "bezahlen". Das ist wie immer die einfachste Lösung; wobei es tatsächlich keine Lösung ist. Für unsere Zwecke ist es natürlich ideal, weil dadurch Rendite an Investoren bezahlt werden kann – denn ohne Geld geht eben nichts!
Auf die richtige Gesinnung kommt es an!
Wir müssen im Moment beim anpflanzen und renaturieren pausieren, um Geld zu verdienen und zu beschaffen, damit wir mit der wichtigen Lebensaufgabe, der Zukunftsrettung unseres Planeten, in 2 Jahren wieder weitermachen zu können. Ein Milliardär mit Herz und Gewissen und Verstand wäre die Lösung. Aber im Moment ist keiner in Sicht. Jedoch ich bemühe mich!
Der Retter des Regenwaldes
und - der Zukunft unseres Heimat-Planeten-Erde
Rainwood-Arbeits-Gemeinschaft
Wasserprobleme – ergeben sich aus Abholzung
An alle Umweltbewussten
und Interessierten an der
Rettung unserer Zukunft
und der unserer Nachkommen
Wasser – ein Stoff aus dem wir alle sind
Liebe Mitdenker und Mitkämpfer gegen die Front der Ignoranten und Unwissenden
als wichtigen Zusatz zu meinem Beitrag der Rettung unseres Planeten durch Wiederherstellung der grünen Lunge, will ich ergänzen, dass die Renaturierung und die Wiederaufforstung abgebrannter Ur- und Regenwaldflächen gleichzeitig auch die weltweit dringend benötigte Ressource Wasser wiederbringt, speichert und für die Zukunft zur Verfügung stellt. Für das kostbare Lebensmittel Wasser werden jetzt schon Kriege geführt und dies ist erst der Anfang.
Das Wasser gilt es zu sichern, weil wir und die Natur ohne Wasser nicht überleben können.
Unsere große Aufgabe von weltumspannender Wichtigkeit
Was abgebrannt wurde, muss renaturiert und aufgeforstet werden, mit umgebungstypischen Bäumen und Pflanzen, um auch wieder die Tiere zurückzubringen, die zum Kreislauf der Natur beitragen.
Denn der drohende Kahlschlag birgt eine doppelte Gefahr: Der Regenwald entfällt als eine kühlende Klimaanlage des Planeten. Kohlendioxid (CO2) aus Brandrodung heizt zudem die Erderwärmung weiter an.
Bei unserer Aufforstung der Wälder nach Waldbrand und Erosion geht es um nichts Geringeres, als die Zukunft des Planeten zu sichern - gegen das dramatische Versagen der Menschen, unseren Kindern und unseren Nachkommen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen; gegen den Sieg der Unvernunft und des Egoismus über die dauerhafte Sicherung der Lebensressourcen; gegen die Missachtung der Natur und des biologischen Erbes in seiner ganzen Mannigfaltigkeit.
Die Ur- und Regenwälder gilt es zu erhalten. Sie sind eine Herberge für zahlreiche Lebewesen. Sie sind aber auch für viele andere Dinge zuständig bzw. nützlich, wie z.B.:
- sie produzieren Sauerstoff
- sie speichern und reinigen Wasser
- sie verhindern Erosion
- sie stabilisieren als riesiger Kohlenstoffspeicher das Klima
- sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit
- sie bremsen den Wind
- sie schützen an Berghängen vor Steinschlag und Hochwasser
- sie liefern kostbare nachwachsende Rohstoffe
- sie liefern eine immense Zahl von Heilpflanzen
- sie liefern Nüsse, Harze, Beeren, Öle und Früchte uvm.
Unser Planet hat nicht die Mittel, und wir haben nicht die Zeit, die Geschichte der Evolution nochmals zu erleben!
09.10.08, 11:54
Neue Warnungen - Klimawandel stärker als gedacht
Der Meeresspiegel soll neuen Berechnungen zufolge schneller steigen als bislang angenommen.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) forderte eine Verschärfung des Klimaschutzes.
Das Energiesparen müsse in den Bereichen Gebäude, Verkehr und Agrar verstärkt werden. Dabei gehe es nur um die Frage, ob man dafür "jetzt relativ wenig Geld" ausgeben oder in einigen Jahrzehnten "ungeheure Summen" für die Folgen des Klimawandels aufbringen wolle. "Wir sind reich genug, uns Klimaschutz zu leisten - wir sind zu arm, um auf Klimaschutz zu verzichten", betonte Gabriel.
Wildnis, Arten, Lebensräume und Ökosysteme verschwinden in nie dagewesenem Tempo. Tag für Tag radieren Menschen (je nach Schätzung) zwischen 30 und 130 Arten aus. Das sind täglich abertausende Lebewesen. Alljährlich fallen den Sägen der Holzarbeiter Urwälder von der anderthalbfachen Fläche der Schweiz zum Opfer. Moore verschwinden, Flüsse werden in Beton gezwängt, Berghänge erodieren zur Ödnis.
Dazu kommen die Brandroder, die es schaffen, dass Tag für Tag ca. 250 Großbrände wertvolles Leben vernichten.
Unser erprobtes System schafft es, dass auf unseren Flächen, die wir angepflanzt haben, nie mehr größere Waldbrände entstehen können.
Die Lösung: In den Senken lagert sich nach Brand und Abholzung und der nächsten Regenzeit Humus ab und ermöglicht es uns, dass wir hier bestimmte Bäume anpflanzen können als sogen. Feuergrenzen.
Dazu ist eine Planung in der Topografie notwendig, um diese Feuergrenzen zu schließen, damit ein evtl. entstehender Brand keinen Weg findet, um in das
Nachbargebiet vorzudringen.
Unsere Feuergrenzen haben eine Breite von mind. 50m und sind für Feuer unüberwindlich.
Dieses System hat sich schon wiederholt bewährt.
Je nach Topografie muss versucht werden, immer geschlossene Felder mit Feuergrenzen zu schaffen. Dies ist naturgemäß in unterschiedlichen Größen möglich.
Als nichtbrennbarer Baum mit relativ schnellem Wuchs eignet sich der TEAK-Baum. Durch seine dicke Rinde speichert er viel Feuchtigkeit und durch seine zusätzliche Dichte und Härte kann er sich mit normalem Feuer in der Natur nicht entzünden. Der Rest des Waldes innerhalb der geschlossenen Felder wird dadurch gerettet und geschützt.
Nach der so erfolgten Anpflanzung entsteht wieder ein „natürlicher“ Urwald, der auch noch nach hunderten von Jahren intakt sein wird und gegen die Unvernunft der Menschen funktioniert –
zum Wohle unserer Nachkommen.
Wichtig dazu ist der Erwerb der Grundstücke mit Grundbucheintragung des Besitzes, um Spekulanten und derzeit den Pflanzenölhalunken die Grundlagen zu entziehen.
Über allem steht die göttliche Führung! - oder?
Die Erde wurde uns überlassen mit allen Ressourcen, um zu leben und zu überleben. Es liegt an uns, was wir daraus machen – und wir tragen die Verantwortung, was wir daraus gemacht haben – und in Zukunft daraus machen werden!
Jedes Hilfsprojekt ist gut und wichtig, egal ob es sich um Kinder, Erwachsene, oder Tiere u.a. handelt.
Aber die Nr. 1 ist die Rettung der Erde, weil wir ohne Heimat keinen Lebensraum mehr haben!
Rainwood-ArbeitsGemeinschaft
An alle Umweltbewussten und Interessierten an der Rettung unserer Zukunft und der unserer Nachkommen!
Liebe Mitdenker und Mitkämpfer gegen die Front der Ignoranten und Unwissenden
bei meiner jetzigen Reise nach Brasilien und bei meinen Exkursionen durch den Rest der Regenwälder im Mato-Grosso-Gebiet, aber auch beim Überfliegen unzähliger abgebrannter Flächen, die jetzt brach liegen, oder teilweise bepflanzt wurden mit naturschädigenden Pflanzen in Mono-Kultur, ist mir wieder erschreckend klar geworden, dass es nur eine Möglichkeit zur Rettung unseres Raumschiffes Erde gibt, wenn wir die Ressourcen nachpflanzen und bestehende erhalten und die jetzt brachliegenden Millionen von qkm wieder begrünen mit umgebungstypischen Pflanzen und Bäumen, damit das Klima sich wieder erholen kann und zu normalen Temperaturen zurückfindet. Auch die Vergiftung unseres Planeten und damit unserer Umgebung wird
dadurch gestoppt, weil Bäume und deren Blätter Sauerstoff liefern und Schadstoffe eliminieren.
Und über allem steht die Rettung unseres Heimat-Planeten Erde!
Wenn es ihn nicht mehr gibt, ist alles zu Ende – auch jedes noch so gut gemeinte Hilfsprogramm.
Deshalb ist es jetzt wichtig, dass wir alles daran setzen, die Klimaerwärmung aufzuhalten, um Mensch und Natur vor einer endlichen Katastrophe zu schützen, die uns unsere Zukunft kostet und damit auch die unserer Kinder und aller weiterer Nachkommen.
Es wurde und wird Gewaltiges geleistet von einzelnen Personen und Organisationen. Diese sind aufgewacht und haben die Notwendigkeit des Handelns erkannt.
Die Regierungsvertreter aber müssen nur ihre Stühle bis zur nächsten Wahlperiode festhalten, um ihre Gehälter zu sichern und ihre Pensionen. Wie es danach weitergeht, ist ihnen erstmal egal. Erst wenn es auch denen weh tut, werden sie reagieren. Aber bis dahin vergeht noch eine lange Zeit, weil sie rundum abgesichert sind. Zuerst erwischt es Teile der Natur - im Moment seltene und wichtige Pflanzen und Tiere, zwischendurch die Ärmsten der Armen von der menschlichen Rasse – und erst dann geht es auch noch den Menschen an die Substanz, die sich weitgehend abgesichert haben in ihren Bunkern usw.!
Es ist „weit nach zwölf“ - nicht mehr umkehrbar, aber aufhaltbar bis in ca. 30 bis 50 Jahren – wenn wir J E T Z T beginnen!
Selbstverständlich wird von uns laufend weitergepflanzt, so dass der Regenwald, die „grüne Lunge“ unserer Erde nachhaltig unterstützt wird. Durch Wiederaufforstung wird garantiert, dass die heutigen Probleme sich verringern und der Wahnsinn der Zerstörung unseres Heimatplaneten gestoppt wird.
Was wir Ihnen nicht verschweigen wollen ..........
Von heute auf morgen wird sich nicht viel ändern. Solange noch Staatenlenker und Saboteure am Werk sind, die das Ausmaß der Katastrophe gegen unser Überleben nicht erkannt haben, bleibt diese Gefahr durch den täglichen Wahnsinn bestehen.
Wir sind zu spät dran, weil kranke Geister uns bisher aufgehalten haben und durch unsinnige Gesetze dazu beigetragen haben, dass es 5 Min. nach 12 Uhr ist für unsere Zukunft. Gerade deshalb müssen wir jetzt mit vereinten Kräften für unser Überleben kämpfen.
Kampf gegen die Verwüstung
......... weil wir alles abgeholzt haben .........
Die Wüsten breiten sich aus. Unaufhaltsam verwandeln sich große Teile des fruchtbaren Bodens in ödes Land – auch Europa bleibt nicht verschont.
Das Land verdorrt unter den Händen der Menschen. Fast ein Drittel der Erdoberfläche ist von der sogenannten Desertifikation bedroht. Vor allem sind es die ärmsten Länder in Afrika, die um ihren fruchtbaren Boden fürchten müssen. Aber auch Mittelmeer-Anrainerstaaten gehören zu den bedrohten Gebieten – unter anderem Spanien. 1994 unterzeichneten 193 Staaten das Abkommen gegen das weitere Ausbreiten von Wüsten (UNCCD) und erklärten den 17. Juni zum Welttag zur Bekämpfung von Wüstenbildung.
Spätestens bei der Unterzeichnung des Abkommens war klar, dass nicht nur Afrika mit dem Problem der Austrocknung von Böden zu kämpfen hat. „Brasilien bringen die meisten Menschen mit der Zerstörung des Tropenwaldes in Verbindung, aber der Nordosten Brasiliens leidet sehr stark unter Desertifikation“, erklärt Anneke Trux von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Genau wie Teile Zentralasiens, der Vordere Orient, die Sahelzone in Afrika, das südliche Afrika sowie Teile Lateinamerikas, Mittelamerikas und Mexikos. Die GTZ arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung an Projekten im Kampf gegen die Wüstenbildung.
Büsche statt Weidegräser
Desertifikation bedeutet dabei nicht, dass sich bestehende Wüsten ausweiten. Vielmehr geht es um sehr trockene Gebiete, die auf jede Störung äußerst empfindlich reagieren. Und diese Störungen sind vor allem eine zu intensive Landnutzung durch den Menschen. Die Folge: Der Boden ist unfruchtbar, frei von Vegetation, oder aber die Vegetation ändert sich. So wie es teilweise in Namibia passiere, erklärt Trux. Fressen die Rinderherden die Weidegräser immer wieder weg, können sich diese nicht mehr regenerieren. Widerstandsfähige, dornige Büsche setzen sich stattdessen durch. „Das ist auch eine Form der Degradierung, obwohl dort Vegetation steht“, sagt Trux. Die Farm von der Verbuschung zu befreien stelle eine große finanzielle Belastung dar, die die meisten Bauern nicht tragen könnten.
Falsche Bewässerung kann unter anderem zu einer Versalzung der Böden führen. Werden die natürlichen Wasserreserven durch Bewässerung zu sehr belastet, kann es sein, dass irgendwann kein Grundwasser oder auch kein Oberflächenwasser mehr vorhanden ist.
„Ein bekanntes Beispiel ist der Aralsee“, so Trux. „Wegen der Übernutzung der Zuflüsse über viele Jahre ist er in großen Teilen ausgetrocknet.“
Auch in Spanien werden die Grundwasservorräte zu sehr ausgebeutet. Etwa in der Region von Almeria, erklärt die Expertin. „Von dort beziehen auch wir den Großteil unseres Gemüses.“ Das Bewässern der Pflanzen mit dem Grundwasser habe schwere wirtschaftliche Auswirkungen.
„Politik muss Anreize schaffen“
Der Klimawandel verschlimmert die Situation für die betroffenen Menschen.
„Trockengebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sowieso schon extreme Klimabedingungen haben“, erklärt Trux. So sind etwa die Niederschläge der westafrikanischen Sahelzone nicht nur sehr gering, sondern auch sehr unregelmäßig. „Die Menschen dort müssen mit unglaublichen Schwankungen fertig werden.“ Außerdem konzentrieren sich die Regenfälle auf Regenzeiten, deren Beginn nicht genau vorherzusagen ist.
„Der globale Klimawandel kommt jetzt noch oben drauf“, sagt Trux. So stellten die Wissenschaftler anhand von Klimadaten und Befragungen der Bauern fest, dass sich seit den 90er-Jahren die extrem feuchten und trockenen Jahre sehr schnell abwechseln. Die Bauern berichten außerdem, dass sie den Beginn der Regenzeit nicht mehr an den üblichen Indikatoren vorhersagen können.
Um die Wüstenbildung einzudämmen, setzen die Experten einmal auf technische Maßnahmen wie etwa Erosionsschutzwälle oder das Entsalzen der Böden. Rotationsverfahren schließen bestimmte Bereiche des Landes eine Zeitlang von der Nutzung aus, damit sich die Vegetation regenerieren kann.
„Auch die politischen Rahmenbedingungen müssen stimmen, um Anreize zum nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen zu geben“, sagt Trux. Etwa, dass die Bauern die Rechte auf den Boden, den sie bewirtschaften, besitzen.
„Die Staaten haben in der Regel relativ schwache Strukturen jenseits der Hauptstadt“, erklärt Trux weiter. „Wenn man auf regionaler Ebene arbeiten will, dann muss jemand da sein, der vor Ort berät.“
Die Lösung heißt: aufforsten – aufforsten – aufforsten !!!
Dadurch regeneriert sich die Natur schneller. Ein natürlicher Kreislauf wird geschaffen für die Selbstrettung der Natur – der grünen Lunge unseres Heimatplaneten Erde.
Ohne Lunge können wir nicht existieren – die Erde auch nicht! Wenn die Erde nicht mehr existiert – gibt es auch uns nicht mehr! Aber das Ende wird jedem einzelnen Lebewesen furchtbare Qualen verursachen.
Welche zentrale Rolle übernimmt die Aufnahme von Sauerstoff in unserem Körper?
Ohne feste Nahrung ist ein Überleben für 30 Tage, ohne Flüssigkeit für 3 Tage und ohne Sauerstoff für 3 Minuten möglich. Hieraus wird ersichtlich, dass wir unser körperliches Wohlbefinden nur aufrechterhalten können, wenn unsere ca. 80 Billionen Körperzellen ständig mit genügend Sauerstoff versorgt werden, damit aus Nähr- und Vitalstoffen Energie produziert werden kann. Ohne diese Energie ist ein Überleben nicht möglich.
Genau das gleiche Problem haben alle Lebewesen in der Natur – auch die Pflanzen und die Bäume. Sie wiederum produzieren den Sauerstoff, den wir zum Überleben brauchen.
Die Lösung heißt: aufforsten – aufforsten – aufforsten !!!
WWF: Globaler Umwelt-Raubbau größer als je zuvor
Berlin (dpa) - Der globale Raubbau an der Erde wird immer dramatischer. Das geht aus dem "Living Planet Report 2008" der Umweltstiftung WWF hervor.
Regenwald auf der Ilha do Cardoso im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo
Verglichen mit der vorangegangenen Studie von 2006 habe sich die Situation noch einmal drastisch verschärft, heißt es darin. Ressourcen würden immer schneller verbraucht. "Wir übersteigen mit unserem Konsum die vorhandenen Möglichkeiten um ein Drittel", warnte WWF-Naturschutzdirektor Christoph Heinrich.
Wenn der Verbrauch an natürlichen Ressourcen so weiter gehe, würden bereits im Jahr 2035 theoretisch zwei Planeten benötigt, um den weltweiten Bedarf an Nahrung, Energie und Fläche zu decken. Der Report 2006 hatte dafür noch eine Frist bis 2050 errechnet. Der Worldwide Fund for Nature (WWF) fordert deshalb dringend weltweite Maßnahmenpakete für Nachhaltigkeit.
Auch die Artenvielfalt schrumpft laut WWF weiter bedrohlich: Der Living-Planet-Index misst die Bestände von fast 1700 Wirbeltierarten in aller Welt - er hat sich in den vergangenen 35 Jahren fast um ein Drittel verschlechtert. Während die Abnahme mancherorts in den gemäßigten Klimazonen ein Ende gefunden hat, zeigt der gesamte Index weiter einen rasanten Rückgang.
"Die ökologische Krise wird uns um ein vielfaches härter treffen als die aktuelle Finanzkrise und früher oder später das Wohlergehen und die Entwicklung aller Nationen gefährden", sagte Heinrich voraus.
Verantwortlich dafür seien neben dem stark steigenden Ressourcenverbrauch vor allem die weltweite Entwaldung, Klimawandel, Umweltverschmutzung und Überfischung. "Mehr als drei Viertel der Menschheit leben mittlerweile in Ländern, die ökologische Schuldner sind - das heißt, der nationale Konsum übersteigt die Biokapazität des Landes", warnte James P. Leape, Generaldirektor von WWF International.
Deutschland steht bei diesem "ökologischen Fußabdruck" im internationalen Vergleich auf Rang 30. Damit liegt es hinter Großbritannien, Frankreich und Österreich, aber deutlich über dem globalen Mittelwert. Deutschland gehört somit zu den 50 "ökologischen Schuldnern" auf der Welt. Den größten "Fußabdruck" haben die USA und China. Der ökologische Fußabdruck ist eine komplexe Messgröße für die Inanspruchnahme von Ökosystemen und Arten.
Bis 2020 müsse vor allem im Energiesektor eine Trendwende eingeleitet sein, denn die Energieproduktion durch die Verbrennung von Öl, Kohle und Erdgas habe 2005 fast 45 Prozent des weltweiten ökologischen Fußabdrucks ausgemacht, erläuterte der WWF. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien, mehr Energieeffizienz in Industrie, Gebäuden und Verkehr, sowie der stufenweisen Schadstoff-Reduzierung fossiler Brennstoffe durch mehr Kohlendioxidabscheidung und –speicherung, sei es jedoch bis 2050 möglich, den weltweiten Energiebedarf zu decken und zugleich den CO2-Ausstoß um 60 bis 80 Prozent zu reduzieren, heißt es im WWF Climate Solutions Model.
Nach diesen dramatischen Ergebnissen des WWF-Weltzustandsberichts hat die Umweltstiftung Politik und Bevölkerung gleichermaßen zu mehr Umweltschutz aufgerufen: "Wir brauchen ein drastisches Umdenken in der Umweltpolitik, aber auch im alltäglichen Handeln jedes Einzelnen". Doch kann man selbst auch etwas zum Klimaschutz beitragen?
Schon Privathaushalte können laut Heinrich viel zum Schutz der Erde tun - beispielsweise mit Energiesparlampen, gut gedämmten Häusern, Hybridautos und weniger Flugreisen. "Es soll keiner frieren, wir werden weiterhin einen hohen Lebensstandard haben", sagte der Experte. "Doch wir alle müssen die natürlichen Ressourcen klüger nutzen."
Außerdem sollte jedes Haus mit modernen Heiz- und Lüftungssystemen ausgestattet sein, um den Energieverbrauch zu senken, sagte Heinrich. Ziel müssten sogenannte Passiv-Energiehäuser sein, die ohne Gas-, Öl- oder Holzheizung auskommen und selbst im Winter auf Sonnenenergie zurückgreifen können. "Deutschlandweit gibt es schon tausende dieser Häuser, doch wir wünschen uns, dass ab dem Jahr 2020 alle Neubauten nach diesem Prinzip errichtet werden."
Wichtig sei auch das auf Nachhaltigkeit bedachte Handeln der Fabriken. "Sie müssen schon bald mit weniger Energie auskommen und ihre Abfallmenge vermindern", sagte der WWF-Experte. Deutschland stehe im internationalen Vergleich zwar ganz gut da, doch Länder wie Japan seien auf diesem Gebiet noch weiter.
Hier ist der Beginn einer neuen Wüste
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Durch die geringe Humusschicht wäscht der nächste Regen die fruchtbare Oberschicht weg – und die Erosion beginnt.
Großgrundbesitzer lassen anzünden, holen sich die Edelholzbäume – und hinterlassen eine Wüste.
Ohne die massive Hilfe vernünftiger Menschen durch Aufforstung und Anpflanzung mit vorheriger Humusbildung durch biologische Maßnahmen ist dieses Stück Land rettungslos verloren. Es erhitzt sich auf Tagestemperaturen von bis zu 60° - 80°, die wiederum an die Atmosphäre weitergegeben werden. Die Winde verteilen diese Temperaturen über die Meere und heizen diese auf. Bisher herrschten hier Temperaturen von 25°bis 28°. Diese mörderischen Temperaturunterschiede führen zur Bildung von Stürmen, Hurrikans und Taifunen.
Die Lösung heißt: aufforsten – aufforsten – aufforsten
!!!
Rainwood-Arbeits-Gemeinschaft
An alle Umweltbewussten
und Interessierten an der
Rettung unserer Zukunft
und der unserer Nachkommen
Zusammenfassung – und mögliche Lösungsvorschläge
Liebe Mitdenker und Mitkämpfer gegen die Front der Ignoranten und Unwissenden
„Der Wald speichert Kohlendioxid und bremst so die Erderwärmung, er reguliert die globale Wasserversorgung und birgt wertvolle Pharma-Wirkstoffe", doziert Schipulle, ein Umweltveteran im Dienst der Bundesregierung. „Dies sind natürliche Dienstleistungen, die uns endlich etwas wert sein müssen."
Denn der drohende Kahlschlag birgt eine doppelte Gefahr: Der Regenwald entfiele als eine kühlende Klimaanlage des Planeten. Kohlendioxid (CO²) aus Brandrodung würde zudem die Erderwärmung weiter anheizen.
Dabei geht es um nichts Geringeres als die Zukunft des Planeten: um das dramatische Versagen des Menschen, seinen Kindern eine lebenswerte Erde zu hinterlassen; um den Sieg der Unvernunft und des Egoismus über die dauerhafte Sicherung der Lebensressourcen; um die Missachtung der Natur und des biologischen Erbes in seiner ganzen Mannigfaltigkeit.
Wildnis, Arten, Lebensräume und Ökosysteme verschwinden in nie dagewesenem Tempo. Tag für Tag radieren Menschen (je nach Schätzung) zwischen 30 und 130 Arten aus. Das sind täglich abertausende Lebewesen. Alljährlich fallen den Sägen der Holzarbeiter Urwälder von der anderthalbfachen Fläche der Schweiz zum Opfer. Moore verschwinden, Flüsse wer¬den in Beton gezwängt, Berghänge erodieren zur Ödnis.
Dazu kommen die Brandroder, die es schaffen, dass Tag für Tag ca. 250 Brände wertvolles Leben vernichten.
Hier ist die wirtschaftliche Lösung:
Aber - es gibt immer wieder kleine Siege, die für die Betroffenen gewaltig sind, weil sie dadurch überleben dürfen und weiterhin eine lebenswerte Zukunft haben.
Meine Freunde von "Rettet den Regenwald e.V." leisten eine großartige Arbeit. Herzlichen Dank im Namen aller denkenden Menschen, die an unsere Zukunft glauben und bereit sind, die alleinigen Gedanken nach Profitstreben umzuwandeln und auf überleben zu programmieren.
Dies sind die Erfolge im Jahr 2010:
„Ökologischer Unfug"
Europaminister Söder kritisiert die Agrarsprit-Ziele der EU
Bayerns Europaminister Söder:
„Es ist ökologischer Unfug, wenn in Brasilien der Regenwald abgeholzt wird, um Autofahrer in Europa mit Biosprit zu versorgen." Einen Anstieg der Treibhausgasemissionen durch Agrarsprit „darf es nicht geben". Auch EU-Umweltkommissar Stavros Dimas hat in einem Interview mit BBC eingeräumt, man habe bei den Agrarsprit-Zielen der EU die Folgen für den Regenwald und die Nahrungsmittelpreise unterschätzt. Ein aktueller, interner Bericht der „Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission" an die EU hat den europäischen Agrarsprit-Plänen ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt und vor verheerenden ökologischen und sozialen Problemen gewarnt.
WestLB nicht mehr im Goldrausch
Düsseldorfer Bank stoppt Finanzierung für indonesische Goldmine.
Seit 2005 wehrt sich die Lokalbevölkerung der indonesischen Insel Sulawesi gegen die geplante Toka Tindung Goldmine, unterstützt von Umweltgruppen aus aller Welt. Bedroht sind Fischereiwesen und Naturtourismus in der ökologisch einzigartigen Meeresstraße von Lembeh. Auch die Landfauna, bekannt als Wallacea-Region, ist mit vielen endemischen Arten auf der Erde einmalig. Die Düsseldorfer WestLB hat sich jetzt dem Druck gebeugt und steigt aus der Finanzierung des ökologisch und sozial katastrophalen Projektes aus.
Papua atmet auf
Proteste verhindern Palmölplantagen
Die Regenwälder der Insel Woodlark, knapp 280 Kilometer von Papua Neuguinea (PNG) entfernt, können weiter atmen. Der malaysische Konzern Vitroplant Ltd. zog jetzt seine Pläne zurück, 60.000 Hektar Palmöl-Plantagen auf der Insel für die Produktion von Agrarsprit anzulegen, die rund 85.000 Hektar groß ist. Die etwa 6.000 Inselbewohner waren fast ausnahmslos gegen die Plantagen und haben sich gegen den Kahlschlag ihrer Regenwälder gewehrt. Auch der internationale Druck von Umweltorganisationen hat Wirkung gezeigt. Die Anpflanzung von Palmöl hätte fast den gesamten noch intakten Flachland-Regenwald der Insel und damit eine atemberaubende Artenvielfalt zerstört. An der weltweiten Protestaktion haben sich allein über die Homepage von Rettet den Regenwald binnen zehn Tagen fast 8.500 Menschen beteiligt.
Bergnebelwälder in Ecuador gerettet
Zehn Jahre Kampf gegen Waldzerstörung haben sich gelohnt
Ecuadors Regierung hat Ende Januar 2008 fast 600 Bergbau-Konzessionen für nichtig erklärt. Damit wurde auch der drohende Kupferabbau in den Bergnebelwäldern der Region Intag nordwestlich der Hauptstadt Quito gestoppt. Die lokale Bevölkerung kämpft mehr als zehn Jahre erbittert gegen die Zerstörung der artenreichen Wäl-der durch das Kupferprojekt. Rettet den Regenwald hat die örtliche Umweltgruppe DECOIN seit Ende der 90er-Jahre aktiv unterstützt. Wir haben vor allem strategisch wichtiges Land über den Kupfervorkommen gekauft und als Sperrgrundstücke an die lokalen Gemeinden übertragen. Außerdem haben wir den Aufbau von alternativen, ökologischen Arbeitsplätzen finanziert, wie etwa den biologischen Kaffeeanbau und ein Naturtourismus-Projekt. Der Erfolg im ecuadorianischen Intag zeigt, dass es manchmal einen langen Atem braucht, bis Kampagnen zum Regenwaldschutz erfolgreich enden.
Vielen herzlichen Dank an alle, die mit dem Kauf dieses Buches unseren Kampf für ein Überleben unterstützen, in dem wir den Regenwald retten, abgebrannte Flächen renaturieren und somit die grüne Lunge unseres Heimatplaneten vor dem Tod bewahren - im Interesse aller Lebewesen für eine lebenswerte Zukunft!
Liebe Leserinnen und Leser!
Ich hoffe, dass Sie diese Informationen nutzen und auch Ihre Freunde begeistern von der Idee der Rettung unserer Zukunft!
Gerne informieren wir Sie weiterhin über unsere Aktionen für den Regenwald. Jegliche Art von Unterstützung ist uns willkommen.
Lord of Cambridge freut sich über Ihre Kontaktaufnahme unter info@action-team.net
Texte: Diverse Fotos sind der Publikation "Rettet den Regenwald" entnommen. Ich bedanke mich bei meinen Freunden für die Unterstützung.
Auch dem WWF herzlichen Dank für einen Beitrag zum Erfolg dieses Buches.
Tag der Veröffentlichung: 20.09.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch ist für all diejenigen, die in der Zukunft wissen wollen, was wir heute gewusst und warum wir zu wenig geändert haben, um die Zukunft zu retten.