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Einführung




Hey!!! Mein Name ist Lora . Ich bin 17 Jahre alt und Adoptiert. Meine Eltern sind an einem Autounfall gestorben,als ich 4 war. Nur ich habe überlebt. Auch wenn ich desöfteren über Selbstmord nachgedacht hatte, konnte ich es nie übers Herz bringen. Denn meine Adoptiveltern haben ein weiteres Kind adoptiert, meine kleine Schwester Lily. Auch wenn sie nicht meine leibliche Schwester ist stehen wir uns sehr nahe. Sie ist auch der Grund warum ich noch nicht abgehauen bin. Das Einzige was ich über meine Eltern weiß ist das sie sehr reich waren, da ich ein Treuhandkonto von über 10 Millionen Euro geerbt habe.

das wars erst mal über mich und jetzt kommen wir zur Geschichte :

Dumm gelaufen




,, Lora!!! Steh auf, du kleine Sch***pe. Ich will nicht das die anderen denken wir haben dich falsch erzogen´´ ruft meine Pflegemutter und zieht mir die Decke weg. War ja klar, sie interessiert sich ja nur dafür was die anderen denken und nicht wie es mir geht. ,, Verdammt noch mal bist du taub?? Steh auf und mach uns Frühstück. ´´,, Kannst DU das nicht heute machen? Bitte!!! Ich fühl mich nicht so gut und mir ist total übel´, flüstere ich heiser. ,, Du bist doch nicht etwa schwanger du kleine H**e . Damit ruinierst du unseren Ruf! Sind wir dir etwa völlig egal? ´´ Natürlich seid ihr mir egal. Was denkt die den!!! Aber das sag ich lieber nicht laut.
Heute ist mein 18. Geburtstag. Anscheinend haben sie doch eine Möglichkeit gefunden mir das Geld abzuziehen. Sind wohl doch nicht so doof, wie ich dachte. Sie wollen mich Zwangsverheiraten!!! An so einen Jungen, an den meine Pflegeeltern mich versprochen haben. Der grinst mich immer so anzüglich an. Igitt!!! Als Gegenleistung kriegen sie den Teil meines ganzes Geldes. Dadurch ,dass wir verheiratet werden, bekommt er nämlich ebenfalls das Recht mein Geld zu besitzen. Jedenfalls werde ich das nicht mit machen. Wenn heute die reichen und angesehenen ,,Freunde ´´ von meinen Pflegeeltern kommen, damit Luis ( der Junge an den ich verlobt werden soll ) die Verlobung von uns bekannt geben kann, werde ich sagen das ich das nicht will und werde abhauen. Zwar weiß ich nicht wohin, ich hab nämlich keine Freundinnen , bei denen ich unterkommen könnte, dafür haben meine Pflegeeltern gesorgt. Jetzt erstmal muss ich mich mit meiner Pflegemutter rumplagen.
,, Nein ich bin nicht schwanger, mir geht’s einfach nicht gut.´´ ,, Nicht in so einem Ton du miese Ratte. Oder ich hol deinen Vater und der wird dir Respekt beibringen.´´ schreit meine Pflegemutter. Hallo ich hab ganz normal geredet, die brüllt doch hier rum wie eine Verrückte. Obwohl das ist sie ja. Ich vergaß :D . ,, Ich hab doch ganz normal geredet! Du schreist hier rum.´´ meinte ich. , Jetzt reicht es´´, schreit sie und knallt mit der Faust gegen den Tisch (armer Tisch!!!), ,, Wenn du so patzige Antworten geben kannst, dann kannst du auch aufstehen und uns Frühstück machen. ´´ Na toll das hab ich ja mal wieder gut hingekriegt. Aber ich hab’s ja gewusst. Sie findet immer eine Ausrede und stellt mich als Lügnerin da. Ich geh in die Küche und bereite das Frühstück vor. Danach zieh ich mich an. Ich hab viele Sache. Natürlich! Ich kann ja nicht als Pennerin rumlaufen. Ich hab mir einen schwarz, weiß gepunkteten Rock mit einem weißen Top angezogen und meine langen braun gewellten Haaren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Viele sagen ich wäre total hübsch, dass ich persönlich nicht so finde. Ich schnapp mir kurz mein Brot und meine Tasche und bin sofort zur Schule gerannt. Als ich da war haben mich mal wieder alle entweder ignoriert oder mich komisch von der Seite angesehen. Noch heute weiß ich nicht was meine Eltern gemacht haben, den auf einmal wollten niemand mehr etwas mit mir zu tun haben. Als ich endlich an meiner Klasse angekommen bin setzte ich mich nach ganz vorne. Ich bin auf gar keinen Fall eine Streberin, aber ich schreib gute Noten. Naja, ihr wisst ja wie die Schule ist!!!
Als ich endlich wieder zuhause bin, sehe ich meine Pflegemutter schon nervös herum flitzen. Als sie mich sieht kommt sie angerannt und murmelt irgendwas von Kleid und Schmuck und so eine Zeug. Sie schnappt sich einfach meinen Arm und zieht mich in ihr Zimmer. Sie setzt mich auf einen Stuhl und fängt an meinen Haare hochzustecken. Ich lass es einfach über mich ergehen, da ich sowieso keine Chance gegen sie habe. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann kann man sie nicht mehr aufhalten.
Am Ende muss ich zugeben das ich richtig gut aussehe. Aber da klingelt es schon an der Tür. Ich will die Tür öffnen, aber meine Pflegemutter ist schneller. Als erstes kommt Luis mit seiner Mutter und seinem Vater rein. Er kommt auf mich zu und küsst meine Hand. Was für ein Schleimer. Oh man wie ich den hasse.
Nachdem alle endlich da sind, setzten wir uns alle an den Tisch. Luis schlägt zweimal gegen das Glas. ,, Ich danke euch allen, das ihr gekommen seid. Ich will euch nun bekannt geben…`` ,, Stopp´´ , schreie ich. Oh man jetzt sehen mich alle an!!! Ok jetzt nicht schlapp machen. ,, Ich will und werde dich nicht heiraten. Meine Pflegemutter hat das alles arrangiert, damit sie mein Geld haben können.´´ Nachdem ich das gesagt habe bin ich in mein Zimmer gerannt hab meine Rucksack genommen und bin abgehauen. Gott sei dank konnten meine Pflegeeltern mir nicht folgen, weil sie die Gäste beruhigen müssen. Aber ich sollte mich nicht zu früh freuen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 10.11.2012

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