Cover

1


Ich hatte mit meiner Mutter einen Deal gemacht. Sie gab mir einen Shoppinggutschein von 20.000 Euro. Das hört sich vielleicht verwöhnten, aber verwöhnt bin ich eigentlich nicht. Meine Mutter wurde verwöhnt und fand das so schrecklich, dass sie mich nicht verwöhnen wollte. Obwohl sie eine weltweite Modelagentur leitete, bekam ich das mit Geld nicht mit. Allerdings wollte meine Mutter ihre Agentur auf weitere Länder vergrößern und ich musste deswegen zu meiner Oma. Da ich nicht widerstandslos aufgegeben hatte, hatte ich jetzt meinen Gutschein. Meinen zweiten bekam ich von meinen Vater, der mich so bestochen hatte, dass ich nicht zu ihm gehe. Weitere 40.000 Euro. Ich hatte einen Plan. Als erstes Urlaub in New York. Dort würde ich meinen Kleiderschrank aufstocken. Dann nach Paris meine neuen Möbel kaufen, dann zu meiner Oma. Die Flugtickets hatte meine Mutter schon gekauft.
Die nächsten Wochen gingen schnell vorbei. Ich feierte meinen 17. Geburtstag in New York, ohne meine richtigen Freunde aus Deutschland. Ich ging bei Gucci, Prada, BVULGARI und Abercrombie and Fitch shoppen. Aber auch Malls wurden von mir leer gekauft. Ich verprasste das Geld meiner Eltern. Ohne mich darum zu kümmern. Danach ging es nach Paris. Hier ging meine Shopping Tour weiter, allerdings ging es jetzt auch um Möbel für mein neues zu hause. Als ich endlich bei meiner Oma war, war ich alleine. Meine Oma besuchte eine Freundin in Monaco. Ich renovierte und richtete es mir gemütlich ein wie ich es in meienm Stockwerk haben wollte.

Das war nicht zu glauben! Die Sommerferien waren morgen vorbei und morgen durfte ich wieder zur Schule, aber nicht meine eigene Schule. Wegen meiner Mutter musste ich zu meiner Oma ziehen. Meine Mutter machte Kariere und ich war umzingelt von Franzosen. Meine Oma wohnte in Frankreich. In der nähe von Bordeaux. Genauer gesagt in Cachan. Dort wohnten alle Hotelbesitzer, Casinobesitzer und andere sehr reiche Leute. Denn Cachan liegt nicht weit von den Touristik Orten und nur 2 km vom Meer. Cachan hatte schöne alte französische Villen und auch neue Villen. Ganz am Rande von Cachan, etwas versteckt waren viele kleine Hütten mit den Leuten die in den Villen arbeiteten. Das waren zusammen mehr als in den Villen lebten. Meine Oma wohnte in einer alten französischen Villa. Sie hatte 2 Stockwerke und den Dachboden, auf dem man auch wohnen konnte. allerdings standen dort viel antike Möbel. Meine Oma wohnte im ersten Stockwerk. Wenn man die Stufen zur großen Flügeltür, die die Eingangstür ist hochgeht, kommt man in eine große Halle, die der Flur ist. Sie ist komplett in weiß gefliest und römische Säulen ragen bis zur Decke. links und rechts gehen 2 Treppen in einer leichten Kurve nach oben. Links war noch eine riesige Tür in den Ballsaal. Meine Oma veranstaltete einmal im Jahr einen Maskenball. Auf der rechten Seite war dieselbe Tür noch mal, aber diese führte in das Esszimmer, in dem ein großer Esstisch stand. Hinter dem Ballsaal lag eine große Luxus Küche. Wenn man im Flug gerade aus ging, kam man in das Wohnzimmer. Es hatte eine große Fensterfront, war aber mit vielen Antiken Möbeln eingerichtet und mit einem großen Kamin. Links führte ein Tür die hinter einem großem Gemälde versteckt war zum Schlafzimmer meiner Oma. Auf der anderen Seite war eine Tür zum Bad. Es war klein und mit viel Gold. Wenn man eine der Treppen nach oben ging, ging man an hunderten Gemälden von irgendwelchen Verwandten vorbei. Sie waren alle schon seit Jahren tot. Im ersten Stockwerk war ein langer Flur. Links und rechts lagen Zimmer. Dieses Stockwerk gehörte mir komplett. Es war renoviert und ich hatte es komplett eingerichtet. Links im Gang war ein Bad. Es war riesig. Eine große Dusche mit so vielen Funktionen, dass ich sie noch nicht alle ausprobiert hatte. Ich hatte 50 verschiedene Shampoos zur Auswahl. Außerdem war hier noch mein Begehbarer Kleiderschrank. Der Raum war größer als mein Klassenraum in Deutschland. Die Wände waren voll mit Regalen und Stangen zum Aufhängen von Klamotten. Dazwischen war ein antiker weißer Schminktisch. In der Mitte eine kleine Couch und ein großer Spiegel. Außerdem noch ein paar Kommoden. Es gab eine Tür zu meinem Schlafzimmer. Mein Schlafzimmer hatte ein großes weißes Himmelbett, mit hellblauer Satin Bettwäsche. Ein großer, weißer Hochflorteppich. Ein rotes Stoff Sofa und ein Spiegel mit vergoldetem Rand gaben dem Zimmer wärme. gegenüber von dem Sofa hing ein Flatscreen an der Wand und auf einem Schreibtisch vor einem Fenster stand ein iMac. Wenn man wieder zurück in den Flur geht, ist auf der rechten Seite ein Raum mit einem Heimkino und der Raum mit meinem eigenem Whirlpool. Der Raum hatte eine Fototapete mit den Alpen an der Wand und der Boden war aus braun lackierten Holbrettern. Es sah aus als wäre man auf einem Hoteldach auf den Alpen. Mein Stockwerk war perfekt.

2


Es war 7 Uhr morgens und ich schmiss ein Kissen auf den Wecker. Mein Wecker hatte leider keine Schlummertaste und ich wollte nicht den ersten Schultag verpassen. Ich ging erstmal duschen und dann suchte ich mir etwas zum anziehen.
Ich entschied mich für ein schwarzen Minirock der leicht aufgebauscht war und eine weiße Bluse, die Bauchfrei war. Dazu eine braune Ledertasche und schwarze High Heels. Ja das war richtig, ich zog in die Schule High Heels an. Dazu noch eine schwarze Ray-Ban Sonnenbrille. Das Outfit war perfekt für den ersten Schultag. natürlich würden jetzt alle denken Schlampe, doch das war mir egal, denn ich würde dieses Schule auf den Kopf stellen. Zur Schule waren es 3 km, doch ich bestellte mir einen Chauffeur. In einem schwarzen Mercedes fuhr ich zur Schule. In der Zeit machte ich noch Mascara drauf und trug einen leicht roten Lippenstift auf. Die Schule war eine internationale Schule, das heiß der Unterricht war in Englisch. Vor der Schule öffnete der Chauffeur die Tür und ich stieg gekonnt auf und lief mit meinen High Heels perfekt zum Eingang. Dabei warf ich gekonnt meine blonden Haare zurück. Sie fielen mir in leichten Locken auf die Schultern. Links vom Eingang saßen 5 Mädchen, alle blond und nicht zu hohe Absätze, aber Ausschnitt. Eine von ihnen versuchte mit einem Jungen der neben ihr saß zu flirten. Der junge hatte dunkelblonde Haare und sah zum Anbeißen aus. Als ich an ihnen vorbei lief, war der Junge von mir abgelenkt und sein Mund klappte auf. Er fand zwar schnell wieder die Fassung und starrte mit geschlossenem Mund. Das Mädchen neben ihm starrte mich böse an und die restlichen Blondies tuschelten. Ich trat in das Gebäude und schob meine Sonnenbrille auf meinen Kopf. Ich ging zum Seketeriat, was ich wegen der Beschilderung zum Glück gleich fand. Die Frau sagte ich sollte warten, während sie mir einen Stundenplan erstellte. Ich beschloss als Sport Cheerleading zu nehmen. Das hatte ich in Deutschland zuvor auch gemacht und dieser Sport war verdammt sexy. Meine erste Stunde war Mathe. Ich war gut in Mathe, doch da ich meien Bücher noch in den Spind räumen musste, kam ich zu spät. Als ich in die Klasse trat, sah alle Blondies den Lehrer anstarren, er war jung und gutaussehend. Er starrte mir in den Ausschnitt als ich die Klasse betrat.
„Hey, Hallo, hier ist mein Gesicht.“ sagte ich und er schaute auf. Die Mädchen aus der Klasse warfen mir wieder böse Blicke und ich lächelte den Mathelehrer an.
„Oh, ähm, Verzeihung. Sie sind Alexis?“
„Ja die bin ich.“ sagte ich lächelnd.
„Gut, dann setzen sie sich doch bitte in die erste Reihe, auf den freien Platz.“
In der ersten reihe saßen nur Leute, die aus den ärmeren Teilen von Cachan kommen mussten.
Der Lehrer fuhr mit seinem Unterricht fort, aber seinen Namen wusste ich nicht.
In der Pause ging ich als erstes zu meinem Spind. Den Spind neben mir hatte ein Mädchen, welches ein Longboard dabei hatte. Ich legte meine Mathesachen in den Spind und wollte wieder gehen, da sagte das Mädchen was.
„Da wir Spindnachbarn sind, stell ich vielleicht doch mal vor. Ich bin Luce und mit der bei den Cheerleadern.“
„Ich bin Alexis.“
„Wir haben übrigens, da du einen automatischen Stundenplan gekriegt hast alle Stunden zusammen.“
„Kannst du mir zeigen wo Bio ist?“
„Na Klar. Weißt du, du hast echt Glück das du mich kennst, weil die meisten Leute sind in Cliquen die dich hasse, weil du allen Jungs auf einmal den Kopf verdrehst. Ich find das ja gut, weil die Blondies sowieso alle gut aussehenden Jungs für sich einnehmen. Der einzige bei dem sie das nicht geschafft haben ist Jeremy.“
Ich war mir ziemlich sicher, dass ich wusste wer Jeremy war. Er war der Junge, dem der Mund aufgeklappt war.
„Wie ist dieser Jeremy eigentlich?“
„Er ist im Surfteam der Schule und ein Playboy. Er hat alle paar Wochen eine neue Freundin, aber momentan ist er Single. Eigentlich haben alle im Surfteam eine Freundin, die sie wirklich lieben, außer ihm. Dafür ist er mit Leo der beste Surfer im Team.“
Wir gingen zu Bio und das Thema Jeremy war erstmal beendet.
Außer in meinem Kopf. Verdammte Scheiße!
Ich hatte mich doch nicht in so einen Jungen verliebt?

3


Am Mittwoch fing das Training an. Alle waren letztes Jahr schon dabei gewesen, weswegen wir gleich eine neue Choreo anfingen. Ich war wie in Deutschland Flyer.
Während wir Training hatten, machte das Surfteam auch Zirkeltraining. Es waren über 30 Grad und die meisten Jungs zogen ihr T-Shirt aus. Auch Jeremy. Als er es auszog musste ich staunen und verlor meine Spannung, bei einem Elevator. Leider konnten mich die Base nicht mehr fangen und ich landete mit meinem Fuß zu erst auf dem Boden und knickte dann um. Mein Knöchel tat höllisch weh und ich konnte nicht mehr auftreten. Ich hoffte nur dass Jeremy das nicht gesehen hatte. Die Mädels halfen mir hoch, doch schon kam Jeremy.
„Ist alles ok? Ich hab dich gerade fallen sehen.“
„Nein ich glaub ich hab meinen Knöchel verstaucht.“
„Soll ich dich zur Krankenschwester bringen?“
Die Mädels nickten alle erleichtert, da sie mich nicht stützen mussten. Jeremy half mir hoch und ich zupfte meine Hot Pants und mein Top zu Recht. Als wir bei den Tribünen ankamen, nahm mich Jeremy plötzlich einfach hoch. Ich klammerte mich an seinem Hals fest.
„So geht es ein bisschen schneller.“
sagte er und zwinkerte mir zu, allerdings konnte ich nicht sagen was das heiß.
Bei der Krankenschwester bleib Jeremy die ganze Zeit da, während sie eine Salbe auf meinen Knöchel machte und Verband mit Kühlpack darum machte. Jeremy brachte mich wieder zurück, zu den Umkleiden. Als wir dort ankamen ließ er mich langsam runter. In dem Moment war ich seinem Gesicht ganz nah. Ich lächelte ihn an.
„Danke.“
„Hab ich gern gemacht.“
sagte er und kam meinem Gesicht immer näher. Er lächelte noch mal und küsste mich dann. Ich erwiderte den Kuss. Ich zog mich an seinem Hals wieder hoch und umklammerte mit meinen Beinen seine Hüft. Er hatte eine Hand an meinem Hintern, die andere vergrub er in meinen Haaren. Er drückte mich etwas fester an die Wand und ich bemerkte seine Erektion, woraufhin mir ein leises Stöhnen entfuhr. Er hatte immer noch kein T-Shirt an und ich beschloss das jetzt zu stoppen bevor es zu weit ging. ich drückte ihn ein bisschen weg von mir. Er setzte mich vorsichtig auf den Boden auf. Ich lächelte und sagt:
„Man sieht sich.“
ich drehte mich in Richtung Tür, doch als ich sie gerade aufmachen wollte, zog er mich noch mal am Arm und sagte:
„Man sieht sich.“
Wir grinsten uns beide noch mal und er ging. Ich zog mich schnell um und ließ mich dann von einem Chauffeur abholen.
Am späten Nachmittag fuhr ich mit Luce nach Montalivet in ein Cafe. Ich kaufte mir außerdem ein Longboard. Danach gingen wir noch an den Strand. Ich hatte einen trägerlosen pinken Bikini an. Er war mein absoluter Lieblingsbikini. Am Strand trafen wir Leo, den Luce anscheinen ein bisschen besser kannte. Er lud uns zu einer Party bei sich zu Hause ein. Obwohl es Mittwoch war eine Party! Das war mal richtig cool. Luce und ich beschlossen dort hinzugehen.
Bei mir zu Hause machten wir uns für die Party fertig.
Ich zog ein gelb-weiß gestreiftes enges Top an und eine verwaschene Jeans Hot Pants. Dazu Schwarze High Heels mit Nieten. Ich nahm noch eine schwarze Leder Handtasche mit Lederfransen. In sie legte ich eine Flasche Wodka. Pünktlich um 9 Uhr kam Luce. Wir liefen zu Leo. Er wohnte in einer modernen Villa. Draußen liefen lauter Betrunkene Leute rum und die Party lief bestimmt schon länger. Als wir rein gingen, kam uns laute Musik entgegen. Luce und ich holten uns ein Bier und ich schüttete noch etwas Wodka rein. Kurz darauf kamen weitere die Wodka wollten unter ihnen Leo.
„Ey geiil! Ihr habt Wodka dabei, der ist schon seit ewigkeiten leer, so idioten haben über 500 Flaschen in den Pool gekippt.“
Er war eindeutig betrunken. Ich tanzte mit viel und trank viel, bis ich irgendwann mich auf ein Sofa fallen ließ. Jeremy setzte sich neben mich.
„Hast du Bock zu schwimmen?“
„Nein draußen ist Winter!“
Oh Gott ich war aber angetrunken.
„na Und im Winter ist es eh wärmer!“
Er aber auch.
„Hab kein Bock auf schwimmen.“
„Das ist doof komm einfach mal mit.“
Sagte er ohne auf meine Antwort abzuwarten, nahm er mich hoch und hielt mich fest, ich konnte mich nicht befreien.
Wir gingen nicht in den Pool nach draußen, wir gingen in eins der Bäder, in dem ein Whirlpool war. Jeremy setzte mich auf den Boden und ich ließ mich einfach mal mit Klamotten in den Whirlpool fallen. Jeremy kam hinterher. Er küsste mich wieder und ich erwiderte den Kuss wieder es gefiel mir. Wir schälten uns aus den Klamotten, was gar nicht so einfach war, denn sie klebten an uns.

4


Am nächsten morgen wachte ich in einem fremden Bett auf. Das Zimmer war komplett in schwarz und weiß eingerichtet. Ich konnte mich kaum an letzte Nacht erinnern. Ich drehte mich und sah Jeremy neben mir liegen. Er hatte eine leere Wodkaflasche in seinem arm. Als ich ihn so sah, musste ich auf einmal richtig lachen. Wie konnte man den mit einer Wodkaflasche kuscheln?
Jeremy fuhr auf einmal hoch und sah mich geschickt an. Jetzt konnte ich mich vor lachen nicht mehr einkriegen. Er wollte aufstehen und zog dabei die Decke mit. Ich zog sie schnell zurück, denn sonst wäre ich nackt gewesen. Jetzt stand er nackt da. Schnell zog er sich seine Boxershorts an und verschwand in ein Bad. Ich zog mich auch an und verschwand so schnell es ging.
Bei mir zu Hause saß meine Oma am Tisch und schaute mich wütend an.
„Ich dachte unser wiedersehen wäre nicht das du mittags nach Hause kommst und nicht zur Schule gegangen bist. Die komplette Oberstufe der Schule ist heute nicht gekommen. Da hattest du aber echt Glück. Ich möchte nicht, das das noch einmal vorkommt!“
Ich umarmte meine Oma und entschuldigte mich bestimmt tausendmal, bis sie mich ein bisschen weg von sich hielt und sagte
„Ab ins Bad duschen!“
Ich gehorchte und ging schnell duschen, denn ich roch wirklich nicht gut.
Als das kühle, erfrischende Wasser auf mich nieder prasselte dachte ich an gestern Abend. Ich war nicht einmal eine Woche in der Schule und hatte sie schon komplett auf den kopf gestellt, wie zum Beispiel mit dem eindeutig heißesten Jungen der Schule zu schlafen. Außerdem hatte ich herausgefunden, das Luce und Leo schon länger zusammen waren, nur das das niemand wusste und alle dachten Leo hätte eine Fernbeziehung mit einen Mädchen aus Marseille.
Ich zig mir ein weißes Sommerkleid an und ging runter zu meiner Oma.
„Das ist doch schon viel besser. Möchtest du einen Kaffee?“
„Ich trink lieber schwarzen Tee.“
Natürlich trank ich auch Kaffee, aber Tee schmeckte mir einfach besser.
„Hast du dir eigentlich schon den garten angeschaut?“
„Nein noch nicht.“
Ich schaute aus den Fenstern, die Terrasse hatte neue Steine und die Blumen waren in pink und lila Tönen. Letztes Mal waren sie blau.
„Komm mit raus während dein Tee zieht zeig ich dir mal den hinteren Teil, denn der ist ganz neu.“
Wir gingen die Treppen runter zur Wiese. Die Wiese war sehr lang. Auf ihr standen zwei Brunnen und auch alte Holzbänke. Am Ende des Gartens waren neue Hecken.
Wir gingen durch einen Rosentorbogen und standen vor einem Pool.
„Wow, Oma du hast deinen Hass für Pools im Garten abgelegt“
Am Rand vom Pool war noch ein Whirlpool.
„Na ja der Arzt meinte das meinem Rücken schwimmen gut tun würde.“
Meine Oma hatte den geradesten Rücken der Welt und sie sah aus als hätte sie einen Stock verschluckt, weswegen ich nie verstand, wieso sie Rückenprobleme hatte. Auf der Anderen Seite des Gartens stand noch das alte Gartenhäusschen, welches jetzt nicht mehr alt aussah, weil es renoviert war. Es hatte zwei stockwerke und meine Oma erzählte mir das dort jetzt zwei Gästezimmer und ein bad war, eril ich den ersten Stock komplett besetzt hatte.
Am nächsten Tag ging die Schule wieder los. Jeremy ignorierte mich den ganzen Tag. Das ging so weiter, bis er am Freitag mich fragte ob ich zu seiner Party komme.
Natürlich wollte ich zu seiner Party kommen. Ich zog ein schwarzes enges Bustierkleid an und dazu wieder meine High Heels mit Nieten.
Diesmal ging ich alleine, denn Luce war mit Leo weggefahren. Die Party war wieder im vollem Gange und viele spielten Trinkspiele. Ein Spiel hieß Ich hab noch nie… Bei dem Spiel musste man trinken wenn jemand etwas sagte, was man schon mal gemacht hatte. Ich musste fast immer trinken. Nach der Zeit konnte niemand mehr tanzen und alle beschlossen in den Pool zu gehen. Die Villa war sehr neu und hatte einen Infinity Pool auf dem Dach. Die Sicht war atemberaubend, doch leider war ich zu betrunken um sie zu genießen. Irgendein Idiot stieß mich in den Pool und ich zog mein Kleid aus um mich bewegen zu können. Ich hatte schwarze Unterwäsche an und einige Jungs pfiffen als sie mich sahen.
Ich hatte richtig Spaß wie schon lange nicht mehr. Denn nachdem ich aus dem Pool kam bot mir jemand Koks an und ich genoss es richtig. ich war High und hatte über nichts die Kontrolle, fühlte mich aber nicht verantwortlich. Ich hatte vermutlich mit jedem Jungen auf der Party geknutscht, als ich mich einfach hinlegen wollte. Ich suchte einen Raum und fand einen, indem ich ein Bett erahnen konnte. Ich auchte nach einem Lichtschalter, knallte aber voll gegen die Wand. Alles drehte sich, obwohl ich nichts sehen konnte. Ich krabbelte auf dem Boden rum. Ich fand schließlich das Bett und legte mich rein. Starke arme legte sich im mich und dann küsste mich jemand. Es roch nach Jeremy und ich genoss es. Dann schlief ich ein.

Impressum

Texte: london.paris
Bildmaterialien: london.paris
Tag der Veröffentlichung: 01.09.2012

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