Ich gehe jetzt…
Ich sitz im dunkel meines Zimmers
Fühl mich so als wär ich eingeschneit
Bin unglücklich wie immer,
Weil für meine Sorgen keiner schreit.
Ich würde gerne kämpfen
Doch die ganze Welt ist Schein und Neid
Bin immer noch voll Hass obwohl ich Stundenlang
Schon reime schreib.
Ich kann mich nicht betäuben,
Ich find für so was keine Zeit
Die schmerzen in mir drin sind viel
Mehr als nur ein kleines Leid.
Ich guck nach vorn
Weil die Ferne meine Seele ruft.
Komm lass uns weg von hier
Weil ich selber mir die Hölle schuf.
Das Kreuz auf meiner Brust,
Alles wird jetzt besser sein.
Ich mache endlich Schluss,
Stoße zärtlich mir ein Messer rein.
Bin keiner Schuld bewusst,
Mein Blut zerfließt wie süßer Wein.
Erlösung mein Genuss.
Ich bin schon lang gestorben,
Doch mein Körper ist noch immer hier,
Hat große Angst vor morgen
Ich kann das Licht schon sehn und spür ,
Es ist so unglaublich hell.
Ich gehe, denn die Welt hat doch schon
Längst ihr Urteil gefällt.
Ich lass die Scheiße zurück.
Ich hoffe stark, dass es stimmt und was mir bleibt,
Ist das glück.
Tag der Veröffentlichung: 18.02.2010
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