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Deine, meine, unsere Eltern

Der Junge stand eines Morgens einfach vor der Tür. „Hallo!“, sagte er: „Ich bin Jon, dein älterer Bruder, und wir müssen zusammen auf eine Reise gehen. Sofort. Es wird eine weite Reise sein, und es geht natürlich um Leben und Tod.““Hallo erstmal.“ Sagte ich.„Es ist wichtig komm bitte mit! Ich erkläre dir alles auf dem Weg.“ Versuchte er mich zu überreden. Als ich den Kopf schüttelte schoss seine Hand nach vorne und umschloss meine. „Was soll das?“ fragte ich sauer und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien „Du tust mir weh.“ Jammerte ich als er meine Hand zusammenpresste. „Ich lasse erst wieder los wenn du mit kommst.“ Erpresste er mich, ergeben nickte ich. „Jetzt komm mit.“ Befahl er und ich folgt ihm. Vor unserem Haus stand ein großes Auto in welches er mich schuckte. Als wir beide im Auto saßen begann er zu erklären. „Wenn ich richtig verstanden habe, dann wohnst du bei unseren Eltern. Ich wohne nur bei Pflegeeltern, welche mir 14 Jahre etwas vorgespielt haben. Unsere Eltern sind weg, du befürchtest, wie heißt er noch mal, Ape hat sie entführt?“ frage ich. Mein Bruder nickte. „Das glaubst du doch nicht wirklich. Willst du mich verarschen? Ape heißt Affe und ich habe keine Geschwister.“ Schreie ich ihn an, doch sowohl er wie auch ich wussten das ich ihm besser glauben sollte. Denn schon hielt das Auto vor einem Haus. „Wo sind wir?“ fragte ich verwirrt doch mein Bruder zog mich einfach aus dem Auto. Wir betraten das große Haus, es war als hätte sich eine kalte, eiserne Hand um mein Herz gelegt. Dann drückte sie zu, das Haus war ganz dunkel. „Lass mich nicht alleine.“flüsterte ich. Jon steuerte auf eine breite Wendeltreppe zu, mit großen Schritten rannte er sie hinauf. „Warte.“ Schrie ich und rannte ihm hinterher. Oben angekommen steuerte er auf die kleinste Tür zu, als er sie aufstieß hätte ich am liebsten geschrien. Ich sah in einen tiefen Abgrund. „Was ist das?“ fragte ich entsetzt. Doch Jon beachtete meine Frage nicht. Ohne auf mich zu achten sprang er in das schwarze Nichts. „Jon, du kannst mich doch nicht alleine lassen.“ Schrie ich ihm hinterher aber er kam nicht zurück. Dann sprang ich, als ich in die schwarze Masse eintauchte fühlte ich mich augenblicklich leichter, alle Angst schien verschwunden zu sein. Dann kam sie wieder. Meine Füße waren das Erste was den Boden berührte dann folgte mein ganzer Körper. „Komm ich helfe dir auf, nimm meine Hand.“ Zerschnitt Jons Stimme die Stille. Ich blieb sitzen„Ich stehe erst auf wenn du mir erklärst wo wir sind.“ Murmelte ich sauer. Jon schien mich gut verstanden haben, denn er legte mir eine Hand auf die Schulter. Dann sagte er“ schliese deine Augen.“ Langsam schloss ich die Augen, was ich sah haute mich um. Ein heller Wald war um mich herum, zwei Eichhörnchen saßen zu meinen Füßen und starrten mich an und hinter dem Wald stand ein kleiner Berg auf welchem eine Burg stand. Als ich mich zur Seite drehte sah ich Jon, er stand neben mir, noch immer die Hand auf meiner Schulter. Als ich aber verzaubert von dem Wald um mich herum aufstand nahm er sie zur Seite. „wo sind wir?“ wiederholte ich meine frage. „Wir sind in Andersrum.“ Erklärte Jon, er musste meinen verwirrten Gesichtsausdruck gesehen haben denn er sprach weiter „Als meine Eltern das Haus kauften wussten sie nichts von dem geheimnisvollen Zimmer das einen mit Andersrum verbindet. Als sie es entdeckt hatten begannen sie es zu erforschen. Damals hat noch Ebeil über diese Land geherrscht, sie war eine nette und zuvorkommende Frau, leider hat ihr böser Bruder, Esöb, die Macht an sich gerissen .Unsere Eltern, waren befreundet mit Ebeil, weshalb sie sich vor einem Monat auf den Weg machten um die zu retten.“„Was ist so besonderst an Andersrum?“ fragte ich weiter. „Hier ist alles andersrum, wenn du die Augen schließt dann siehst du etwas, wenn du rückwärts läufst dann kommst du weiter und am wichtigsten hör auf zu flüstern! Denn wenn man hier flüstert wirkt es auf die anderen wie schreien. Außerdem kann man wenn man verliebt ist die Gedanken des anderen hören. Was meistens sehr praktisch ist. Komm, wir müssen uns auf den Weg machen.“ Meinte er und ich begann nach vorne zu laufen. „Joanna, ich habe es dir doch gerade erklärt. Bitte stelle dich nicht dümmer als du bist.“ Schimpfte Jon und ich erinnere mich daran Rückwärts zu laufen. Am Anfang war es ein komisches Gefühl. Eine Zeit lang liefen wir schweigend durch den Wald. Doch dann stolperte ich über etwas „Jon.“ Flüstere ich und der Schall hallte durch den ganzen Wald. „nicht so laut oder willst du dass die Ameisen uns entdecken?“ fragte er und ich war zu entsetzt um darüber nachzudenken. „oh gott er ist tot!“ stöhnte ich. Jon nickte nur betroffen und wollte schon weitergehen als er mich plötzlich am Ärmel meines Pullovers zurückzog. „Sie kommen, dein Schrei hat sie angelockt. Versteck dich, und hab keine Angst. Die können Angst auf 100 Meter riechen.“ flüsterte Jon, sein ganzes Gesicht war angstverzerrt, meins wahrscheinlich auch. Schnell versteckten wir uns hinter einem breiten Baum, keine Sekunde zu spät. Eine ganze Armee Ameisen betrat die Lichtung. Geschockt starrte ich sie an, diese Ameisen sahen kein bisschen so aus wie die bei uns zu Hause. Sie waren mindestens 2 Meter groß. „Menschen.“ Brummten sie im Chor und die eiserne Hand drückte noch ein bisschen mehr um mein Herz.Nicht nur dass auch mein Magen zog sich zusammen.„Angst.“ Brummte plötzlich die größte Ameise. „Oh nein sie haben deine Angst gerochen.“Jon sah mich an und in seinen Augen flackerte die Angst. Doch da zog mich jemand ins Gebüsch. Ich sah in das Gesicht eines Jungen. Er war ungefähr in meinem Alter, seine Haare standen in alle Richtungen von dem Kopf ab. Erst nach kurzer Zeit bemerkte ich das Mädchen neben ihm, sie hatte langes braunes Haar, ihre Gesichtsmuskeln waren angespannt und sie starrte ängstlich auf die Lichtung. „Wer seid ihr?“ flüsterte ich. Doch keiner von beiden antwortete mir, beide starrten sie wie gebannt auf die Ameisen. „Das sind Gwendolyn und Prian.“ Stellte sie Jon vor, bei ihren Namen sahen die beiden auf. „Seid ihr Geschwister?“ fragte ich interesiert doch Gwendolyn schüttelte den Kopf und kicherte. Das denkst du? Wie süß!“ zwitscherte sie und warf sich Prian an den Hals. „ich liebe dich auch.“ Lachte Prian und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ihr seid also ein Pärchen?“ bemerkte ich, leider schien mich niemand zu beachten. Die Ameisen waren, zum Glück, verschwunden. „Können wir weiter gehen?“ flehte ich und zupfte Jon am Ärmel. Er drehte sich um und sah mich an. Seine Augen scheinen mich zu durchbohren und für einen Moment kam ich mir vor wie ein nichts. Jon nahm mich bei der Hand und meinte„Prian, Gwendolyn können wir weiter?“ Die Zwei liefen kichernd und Händchenhalten hinter uns her. Jon hatte meine Hand noch nicht los gelassen und ich hatte es auch nicht vor. Seine Hand war warm und weich, im Gegensatz zu vorher. Nach einigen Kilometern blieben wir stehen, es schien als wären wir der großen Burg noch keinen Meter näher gekommen. Als ich mich umdrehte sah ich das Gwendolyn mit verschränkten Armen vor einem Felsen stand. „was ist los Gwenny?“ fragte Jon besorgt und lies meine Hand los„Was los ist? Ich kann nicht mehr!“ schrie Gwendolyn und stampfte mit ihrem nackten Fuß auf den erdigen Boden. „Gwendolyn, bitte stelle dich nicht so an! Wir müssen uns jetzt zusammen reisen. Wir müssen unserem Freund helfen.“ Versuchte Prian sie zu motivieren „Ich werde keinen Schritt mehr machen.“ Zickte sie weiter herum. „Gwendolyn, bitte stell dich nicht so an.“ Flehte Prian. „Nein.“ Schrie Gwendolyn so laut das die Baumwipfel wippen. „Ich trage dich auch Huckepack.“ Schlug Prian hoffnungsvoll vor und Gwendolyn nickte. Mit einem kleinen fast lautlosen Seufzer nahm Prian sie auf den Rücken und wir konnten endlich weiter. Jon der die ganze Zeit neben Gwendolyn stand und seine Hand auf ihre Schulter gelegt hatte, kam wieder zu mir und nahm meine Hand. Nach einigen weiteren Kilometern waren die Baumwipfel schon so nahe Anneinader das kein Licht mehr in den Wald drang. Erschöpft legte ich meinen Kopf an seine muskulöse Schulter. Mein ganzer Kopf schwirrte. „Nicht sterben.“ Hörte ich wie durch Watte Jons Stimme. Langsam schloss ich die Augen und sah in Jons sorgenvolles Gesicht. „ Bin ich froh dass es dir gut geht. Du bist an meiner Schulter eingeschlafen und gestolpert.“ Erklärte er mir. Ich führte meine Hand zu meiner Stirn, aus einer großen Wunde sickerte Blut. Schnell versuchte ich es weg zu wischen, dennoch tropfte mir ein wenig ins Auge. „Wir müssen weiter.“ Bestimmte ich und stand auf. „In deinem Zustand kannst du es unmöglich bis zur Burg schaffen.“ Warf mein großer Bruder ein und drückte mich zurück auf den Boden. „ich will aber! “ Brüllte ich und schlug mit meiner Hand auf den Boden. Ein kleiner Stein bohrte sich in meine Hand, ich unterdrückte einen Schrei. „Du bleibst hier.“ Beschloß mein Bruder. „Nein! Eins ich will nicht in diesem gruseligen Wald bleiben. Zwei ich will meine Eltern kennen lernen.“ schrie ich ihn an. „Jon, komm mal runter. Vielleicht kann sie wirklich mit uns kommen. Die Wunde ist zwar groß aber sie scheint ein tapferes Mädchen zu sein. Ich weis du liebst deine kleine Schwester aber komm schon.“ Redete Prian auf ihn ein. Schließlich willigte Jon widerwillig ein. „Ich hätte nie gedacht dass ich dir so viel bedeute.“ Flüsterte ich glücklich als ich wieder meinen Platz neben Jon eingenommen hatte. Prian lief seufzend und ächzend hinter und her. Wahrscheinlich wurde Gwendolyn langsam schwer. „Natürlich bist du mir wichtig! Du bist meine kleine Schwester. Mein ganzes Leben lang habe ich dich vermisst.“ Versicherte Jon und strich mir eine Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dabei gelang sein Finger in die Wunde und ich musste meine Zähne zusammenbeißen um nicht zu weinen. „Prian, willst du sie nicht langsam mal herunter lassen?“ fragte Jon. „ Ja.“ gab Prian zu und blieb stehen. Mit einem vor Wut verzogenem Gesicht stieg Gwendolyn von seinem Rücken. Schweigend liefen wir eine Weile nebeneinander her. „wie weit ist es noch?“ fragte ich. Langsam wurde mir schwindelig und ich hatte Kopfweh. „Nicht mehr lange, aber wir müssen noch über den Berg. Dann sind wir da.“ Versicherte mir mein Bruder. Zwar schien die Sonne, doch der Berg war ungewöhnlich steil. Nach einigen Metern brach mir der Schweiß aus und auch Gwendolyn sah nicht gerade glücklich aus. „Achtung du fällst.“ rief Jon und fing mich vorsichtig auf. Mein Kopf pochte, auch meine Hand schmerzte. Sie war ganz angeschwollen und rot. „Bist du sicher dass es dir gut geht?“ fragte Prian vorsichtig. „Nicht gut, aber gut genug um meine Eltern zu retten.“ Beschloss ich. Dann sprang Jon. „JON!“ schrie ich verzweifelt. Als auch Gwendolyn und Prian sprangen sprangen, sprang ich auch. Der Luftzug wehte durch meine Haare und meine Haut brannte nach kurzer Zeit. Als meine Füße den Boden berührten Atmete ich glücklich aus und nahm wieder Jons Hand. Die Burg war größer als ich es von weitem gedacht hätte. Wir betraten das Schloss. Die Eingangshalle war riesig, der Boden war weis genauso wie die Säulen. „Wo müssen wir lang?“ fragte ich und sah mich um. Leider wusste keiner von uns den Weg. Als Plötzlich ein Schrei ertönte. „Was war das?“ fragte Gwendolyn ängstlich und ich sah mich in die Richtung um woher er kam. „Wahrscheinlich ist da das Gefängnis. Mama, Papa.“ Schrie ich und rannte in die Richtung der Schreie. Nach einigen Schritten stand ich auch schon vor einer kleinen Zelle, Jon, Prian und Gwendolyn blieben hinter mir stehen. „Mama? Papa?“ fragte ich und klopfte an die Zellentüre. „Jon?“ fragte eine brüchige Stimme. „Joanna?“ fragte eine andere. „Mama, Papa.“ Riefen Jon und ich. „öffnet die Türe und lasst und raus.“ Befahlen die Stimmen und ich zerrte und rüttelte an der Türe. Leider bewegt sie sich keinen Zentimeter. „Jon es funktioniert nicht!“ brüllte ich ängstlich. Jon lächelte mich an, an seinem Zeigefinger baumelte ein kleiner goldener Schlüssel. Er steckte ihn ins Schloss und nach einem hässlichen Kracken sprang die Tür auf. Jons Griff um meine Hand verstärkte sich. Dann traten eine Frau und ein Mann aus der Eisernen Zelle. „Joanna , Jon.“ Schrie dir Frau und trat auf uns zu. Mit einem lächeln umarmte sie uns und auch der Mann umarmte uns.Die zwei waren in einem erbärmlichen Zustand, ihre Haut war eingefallen, alle Knochen standen heraus und an ihrem ganzen Körper klebte Blut. „Schatz was hast du da gemacht?“ fragte meine Mutter besorgt und fasste an meine Stirn. „nichts! Versichertre ich ihr!“ und warf schnell mein Pony über das Loch. Auch meine Rote angeschwollene Hand verbarg ich hinter meinem Rücken. Die Adleraugen meines Vaters entdeckten sie. Entsetzt packte er sie „Was hast du gemacht Joanna? Deine Hand ist ja ganz rot.“ Rief mein Vater und strich über die angeschwollene Hand. „Ich habe mich nur auf ein Steinchen gesetzt.“ Versicherte ich und riss meine Hand zurück. „bin ich froh euch endlich zu sehen!“ sagte ich mit Tränen in den Augen und wir umarmten uns.
Über den Rücken meiner Mutter werfe ich Prian einen liebevollen Blick zu und er lacht zurück. "dieses Mädchen ist einsame spitze." höre ich ihn denken. Meinb Herz zieht sich zusammen. Hatte Jon nicht gesagt das man Gedanken nur hören kann wenn man verliebt ist?

"Haben wir euch erwischt!" ertönt die kalte Stimme eines soldatens. Seine Hand legt sich auf meine Schulter und wir werden abgeführt. Während die Soldaten sich mit uns auf den Weg in den Kerker machen fasst jemand nach meiner Hand. ICh nehme an es wäre Jon und berühre sie.
Wir werden hinter Gitter gesperrt. In dem Kerker ist es modrig und düster. Es gibt kein einziges Fenster und auf dem Boden und an den Wänden ist schimmel. Meine Mutter nimmt mich in die Arme. "Es tut mir leid Joanna. Es tut mir alles so leid." sagt sie weinend und drückt mich an sie. "Es war nicht so schlimm. ich kam gut in meiner Familie klar und ihc hatte ein schnes Leben." ich versuche sie zu beschwichtigen und sie lacht mich an. "Wir wollten dich nur schützen! Du hättest sehen sollen wie sehr Jon sich gegen dein gehen gewehrt hat."
lächelt sie. auch mein Vater kommt und umarmt mich. Nach dem sie sich unzählige male bei mir entschuldigt haben, konnte ich sie endlich beschwichtigen. MEine Mutter und mein Vater setzten sich in eine Ecke des Kerkers. Jon, Prian und Gwendolyn stehen in der anderen. Langsam gehe ich zu ihnen, als ich neben Jon stehe legt er beiläufig den Arm um mich und drückt mich an sich. "schwesterherz." flüstert er mir ins Ohr und ich lächele. Gwendoyn sitzt mit verschränkten Armen auf dem Boden, prian, Jon und ich versuchen sie zu beruhigen. aber sie ist völlig auser sich. "Wir werden umgebracht! Oh gott wir werden umgebracht! und dabei wollten wir doch heiraten." schlcuhzt sie in Prians Pulli.
Plötzlich schreckt sie hoch. "Prian? Schatz! Ich kann deine Gedanken nicht mehr hören." sagt sie. In ihren Augen blitzt die Wut und er sieht mich mit rotem Kopf an. "Sicher liegt das hier an dem Kerker das du sie nicht lesen kannst." versucht er zu lügen, aber Prian ist ein schelchter Lügner. Seine Stimme ist hoch und sein kopf ist knallrot.
"Prian,Gwendolyn. ihr solltet euch am besten ausprechen. Wir gehen da rüber." sagt Jon und nimmt mich mit zu Mama und Papa.
Verzweifelt versuchen wir einen Fluchtplan zu entwerfen, was sich bei dem Gebrüll von Gwendolyn und Prian als sehr schwierig herausstellt.

am nächsten Morgen wache ich auf. Mein Kopf an Jons Schulter gelehnt, mein Hand in Mamas. Prian und Gwendolyn sitzten in einer Ecke und sprechen, es sieht aus als hätten sie die ganze Nacht miteinander gesprochen.
Meine Mutter steht auf. "Wo ist euer Vater?" schreit sie plötzlich. Da fällt es auch uns auf. Mein Vater ist nciht mehr da. "Sie haben ihn heute Nacht geholt." schluchzt sie. weinend lässt sie sich in Jons Arme sinken.
Jon streicht über ihre roten Haare und sie lässt ihren kopf an seine Schulter sinken.
Es versetzt mir einen kleinen Stich das sie sich bei ihm und nicht bei mir ausheult. Trotzdem gehe ihc zu den beiden rüber und lege meiner Mutter eine Hand auf den Rücken.
Prian und Gwendolyn kommen auch zu uns herüber. Gwendolyns Gesicht ist verweint, auch Prian sieht aus als hätte er geweint.
Dennoch kümmern sie sich rührend um meine Mutter. "Franziska es wird alles wieder gut." redet Prian auf sie ein. "morris geht es sicher gut." sagt Gwendolyn. Sie starrt Prian feindselig an. "Gwendolyn ist alles ok?" frage ich sie. Sauer starrt sie mich an. "Ich hasse dich." zischt sie und starrt mich weiter sauer an.
"warum?" frage ich, aber sie antwortet mir nicht. Still geht sie in eine andere Ecke. Da wird die Türe aufgesperrt. Mit einem leisen quitschen öffnet sie sich. Das vernarbte Gesicht eines Soldaten erscheint in der Türöffnung. "Sucht ihr Morris?" fragt er böse. Seine Stimme knarzt und er sieht uns böse an. Meine Mutter steht auf und fragt hoffnungslvoll "Wo ist er? Kann ich ihn sehen?" doch der soldat schüttelt den Kopf und lacht dreckig.
"Ich bring eihn euch bald wieder." verspricht er und lacht weiter.
Im Gesicht aller anderen sehe ich das sie das gleiche denken wie ich, sicher geht es morris nicht gut.

einige Stunden später wird die Tür wieder aufgeschlossen. Meine Mutter steht schon seid einer ewigkeit neben der Türe und hat auf das quitschen gewartet. Jon und ich saßen in der Ecke und haben ihr mitleidig zugesehen. Gwendolyn sitzt schon sied einer ewigkeit in einer Ecke und schmoll, Prian in einer anderen.
Der Soldat mit dem vernarbten Gesicht stößt meinen Vater ins Zimmer.
in seinem Gesicht sind viele blutige Kratzwunden, sein Auge ist geschwollen, aus seiner Nase troßt Blut und er sieht aus als hätte er geweint. Meine Mutter wirft sich ihm an den Hals. "Schatz was haben sie mit dir gemacht?" fragt sie entsetzt. Mit shcmerzverzertem Gesicht hebt er den Arm. Dann fällt er um. Wir alle haben unsere entsetzten Blicke auf seinen Arm gerichtet. Ihm fehlen 3 Finger, sie werden nie wieder nachwachsen!
BLut troßft auf den Boden.
PRian reist sich das T-Shirt vom Kopf und reist es in winzige Streifen, mit denen er Verbände bastelt um morris zu verartzen.
Die näcshten Stunden verbringen Franziska, Prian, Jon und ich damit meinen Vater zu verartzen.
Dann wird die Türe wieder aufgeschlossen. "Komm mit." knarzt der Soldat und zieht mich am Arm. Ich sehe wie jons augen sich weiten. entsetzt starrt er mich an. Ich weis das er in Gedanken schon an mich mit nur noch 9 fingern denkt.
Obwohl ich mich wehre zieht mich der Soldat immer weiter. Prian, meine Mutter die neben meinem Bewustlosen Vater kniet und Gwendolyn starren mich erschrocken an. Auch wenn ich denke das ich in Gwendolyns BLick ein wenig Schadenfreude sehe. Ich werde von dem Soldaten über viele düsternen Flure gezerrt. Im ganzen Schloss ist es kalt und nach kurzer Zeit beginne ich zu zittern.
Der sodlat stößt mich in einen Raum mit einer dicken Eisenstahltüre.
In dem Raum liegen allerlei Folterinstrumente und ein blutiges Messer. Sicher wurden damit Vaters finger abgeschnitten.
Da sehe ich erwas und dann kann ich den Schrei nciht mehr unterdrücken.
Ich schreie und schreie. Dann übergebe ich mich und dann schreie ich weiter.
DEr Soldat sieht mich komisch an und ich wishce mir die kotze aus dem Gesicht. Vor mir liegen 3 Finger. Sie sind bläulich-grün angelaufen und am liebsten würde ihc mich gleich noch einmal übergeben.
aber da betritt ein Junge den Raum. Er sieht Hochnäsig aus, sein schwarzes Haar ist nach hinten gegellt, er hat eisig blaue augen und an seinen Händen klebt Blut.
"Du Monster." schreie ich. doch er scheint mich nicht zu hören. "Mein NAme ist Alexander de jenour, auch ape genannt." steltl er sich seelenruhig vor, während ich ihm alle möglichen beschimpfungen an den kopf werfe.
"So kleines Mädchen hör auf mich zu beschimpfen." befiehlt er. Obwohl er wahrscheinlich nicht mal 2 Tage älter ist als ich behandelt er mich wie ein kleinkind.
"Wo ist die weiße Königin? Ebeil? Gebt es zu ihr habt sie versteckt! Ihr wisst doch das nur sie das Amulett der sieben Sonnen besitzt." schreit er.
Ich weis nciht wovon er redet. Deshalb schüttele ich den Kopf. Er versteht es vollkommen falsch und denkt ich wolle ihm die Ausage verweigern. Wütend schlägt er mich ins Gesicht. Ich schmecke blut und spüre seine raue Hand über meien Wange streichen. Meine Wange schemrzt und ich fühle das Blut herunterlaufen. Als nächstes trommelt er auf mein Gesicht ein, immer mehr blut fließt und mein ganzes Gesicht brennt.
Alexander scheint den Spaß zu verlieren, er hört auf auf mcih einzuschlagen. Statdessen zieht er ein rostiges kleines Messer aus seiner Tasche. Es sieht ganz anderst aus als das womit meinem Vater sie FInger abgeschnitten wurden.
Sauer geht er einige Schritte auf mich zu. Er setzt das Messer an meine Zeigefinger. Mich überkommt ein Schauern. Es geht nicht. Er kann mir nciht den Finger abschneiden.
Langsam vergrößert er den Druck auf das Messer und ich fühle wie es in meinen Finger schneidet. Ich sehe die ersten blutstropfen hervorquellen und ich spüre den Schmerz.
Da drückt er zu!
Das Messer fuhr durch meinen finger.
Langsam und qualvoll schnitt es durch meinen finger und dann hatte er ihn in der Hand. Ich spürte den Schmerz in meiner Hand und ich sah nach unten.
Mir fehlte ein Finger.

Es wird noch weitergeschrieben aber nciht jetzt :)


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Tag der Veröffentlichung: 03.12.2010

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