Cover

Prolog


"I'm looking for you where did to go
I gotta find your way to go love
Right now the world is needing you so much.
Cause I don't really know what's going on
We falling all apart since chill've been gone - so long
I don't know what to do, so I gotta make a way to find you"

(Clara - "Same blue sky")

Frostige Stimmung


Vielleicht war ich verrückt, dass ich hier hergekommen bin. Vielleicht war ich neugierig. Vielleicht war ich auch einfach nur unendlich traurig. Ich stand zitternd vor dem riesigen braunen Gebäude, dass sich Standesamt nannte. Es war eigentlich gar nicht so kalt, eher mild für Anfang Dezember, trotzdem schlotterten meine Knie und meine Finger waren rotgefroren. Es schneite in milden Flocken. Ich mochte den Schnee. Er machte die Welt übersichtlich und friedlich. An mir vorbei liefen kleine Kinder mit Schnee an den Hosen und blassen Wintergesichtern. Ich war zwar nicht so alt, aber an eine Zeit, in der ich so glücklich durch den Winter lief, konnte ich mich nicht erinnern.
Traurig senkte ich den Kopf. Meine dünnen fahlen Finger krallten sich unbewusst in meine Armstulpen. Mein rotes Haar fiel in kraftlosen Strähnen vor mein Gesicht. Ich war kurz davor, wieder umzudrehen und davon zu stürmen, aber ich hielt mich dort. Die Reise hatte ich auf mich genommen, nun musste ich auch weitergehen und nicht fünf Minuten vor Ultimo alles beenden. Trotzdessen schwand mein Kampfgeist mit jeder Sekunde, die ich hier stand. Was sollte ich ihm sagen, wenn er plötzlich vor mir stehen würde? Es war schon fast 12 Jahre vergangen, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Ich war zehn Jahre alt gewesen. Zu jung, um wirklich Wut empfinden zu können. Ich war eher enttäuscht und traurig, dass er mich im Stich ließ. Doch seine Erinneung verblasste. Mit jedem Schritt, den ich tat. Mit jedem Atemzug, der meine Lungen durchströmte. Mit jedem Albtraum und jedem Moment der Angst. Irgendwann hatte ich vergessen, wie er aussah und sich anfühlte. Seine Stimme hatte ich vergessen, ebenso wie seinen Geruch. Warum ich dann hier war? Ich wusste es nicht. Vielleicht, weil ich endlich die Wahrheit wissen wollte. Oder aber einfach nur aus Dummheit.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ein frischvermähltes Ehepaar kam heraus. Gott, wie er sich verändert hatte. Alt war er ein wenig geworden. Er hatte leichte Lachfältchen an den Augen. Doch seine feuerroten Haare und sein Bart leuchteten mir entgegen. Seine Hand berührte leicht die seiner Frau. Sie hatte schwarze kurze Haare und hatte, statt des standardgemäßen weißen, ein rotes enges Kleid an. Ich fand sie ziemlich hübsch. Zielstrebig ging ich über die Straße. Ich war nicht eingeladen, ob er mich vergessen hatte? So, wie ich es die letzten Jahre vergeblich versucht hatte? Doch anders als gehofft, würdigte er mich keines Blickes. Ich war kurz davor, ihn anzutippen, als ich mir sagte, das sei Schwachsinn... Es war SEIN großer Tag. Ich würde ihn nicht versemmeln. Nein, das würde ich nicht.

Als ich durch die Straßen dieser mir fremden Stadt lief und in fremde Gesichter sah und diesen fremd-vertrauten Geruch nach Mutzen und Paradiesäpfel roch, kamen mir die Tränen. Innerlich beschimpfte ich mich als Feigling. So weit war ich gekommen. Ich hätte nur meine Hand ausstrecken brauchen und trotzdem bin ich umgekehrt. Ich war feigefeigefeige! Die Stadt war mir so fremd. So unwirklich kam sie mir vor. Ich wusste nicht, wo ich hinfuhr. In die nächstbeste Straßenbahn stieg ich ein und löste mir eine Fahrkarte. Erschöpft gaben meine Knie nach. Ich sackte auf einen der blauen harten Sitze und starrte aus dem Fenster. Der Schnee hatte sich in Regen verwandelt. Morgen würde die weiße Decke nur noch Matsche sein. Wie vergänglich. Wie absolut. Etwas in mich gesunken beobachtete ich die Regentropfen, die sich schwerfällig ihren Weg über die kalte Scheibe bahnten. Die Welt war so grau, so traurig, so ... unbeschreiblich trist. An jeder Haltestelle hielt die Bahn. Nach ca. zehn Minuten sah ich auf und schaute mich um. Außer einem schlafenden Opa und zwei Grundschülern, die sich kichernd eine Zuckerwatte teilten, war niemand eingestiegen. Ich sah auf die Anzeigetafel und bemerkte, dass ich in der Linie 5 saß. Durch meine Recherchen wusste ich, dass diese Bahn fast direkt vor die Haustür meiner Mutter fuhr. Und vor die meines Vaters.
Während das Fahrzeug vor sich hin tuckerte, überlegte ich, was ich nun tun wollte. Mir fiel beim besten Willen nichts ein. Also schloss ich die Augen und träumte mich hinfort. Mir wurde kalt, ich zog die Jacke enger um mich und umschlang meinen Körper mit meinen Armen. Selbst durch diese kalte Allwetterjacke kroch die Kälte. Oder kam sie aus mir heraus? Plötzlich hörte ich ein Schluchzen, öffnete meine Augen und sah mich um. Doch als ich dies tat, sah ich alles nur verschwommen und aus meiner Kehle drang ein zweiter Schluchzer. Ich schloss die Augen wieder und versuchte, meine Beklemmung zu unterdrücken. Bei der nächsten Haltestelle drückte ich den Knopf und stürzte schon fast hysterisch aus der Bahn.
Draußen setzte ich mich erst einmal auf eine Bank und atmete tief ein. Die regennasse Luft stach in meiner Brust. Ich fühlte mich auf einmal wieder so krank. So alleine. So schwach. Wann hatte das angefangen? Ich wusste es nicht. Starb sie nun? Vielleicht. Plötzlich wurde alles um mich herum schwarz. Ich fühlte nur noch einen dumpfen Schlag, dann sank ich hinweg in die Dunkelheit.

C'est la vie, mon ami!


Allerdings blieb diese Dunkelheit nicht besonders lange. Ich fühlte mich so frei, wie jedes Mal, wenn der Tod nach mir griff. Doch ich wollte noch nicht gehen. Ich war noch nicht soweit. Und wie sooft kämpfte ich mich zurück ins Leben und öffnete vorsichtig die Augen. Ein helles Licht, wahrscheinlich die Petroleumlampe des Zimmers, blendete meine verquollenen Sehorgane. In diesem Moment betrat ein junger Arzt den Raum. Er hatte straßenköterblonde, verstrubbelte Haare und meeresblaue Augen. Er lächelte gequält, als er mich sah.
„Guten Abend, Frau Leonas.“
Ich räusperte mich einmal, ließ meinen aufgekommen Satz jedoch stecken. Niemand konnte meinen Namen aussprechen, also warum sich aufregen? Ich nickte lächelnd.
„Wie geht es Ihnen?“
„Gut“, sagte ich etwas kränklich, was meine Worte Lügen strafte.
Der Arzt lächelte etwas breiter und sagte:
„Wenn Sie das sagen. Jedenfalls haben Sie knappe einundzwanzig Stunden geschlafen und eine ziemliche Beule am Kopf.“
„Hmm.“
Warum musste ich eigentlich immer im Krankenhaus aufwachen? Wer brachte mich dauernd da hin? Als hätte er meine Gedanken gelesen, meinte der Arzt:
„Soll ich den jungen Herrn hereinlassen, der Sie hergebracht hat?“
„Er?“, fragte ich etwas erstaunt.
„Ja.“
Ich nickte verwirrt. Wem sollte ich, in dieser fremden Stadt, so wichtig sein, dass er einundzwanzig Stunden in einem sterilen und nach Desinfektionsmitteln riechenden Krankenhaus verbringen würde?
Der Arzt, dessen Name auf dem Schild an seiner Brust stand, nämlich Dr. Richard Müller, verließ das Zimmer. Einen Moment war alles still. Dann klopfte es zaghaft an der Tür.
„Herein“, sagte ich und bestaunte die sich öffnende Tür.
Ein roter Haarschopf trat herein. Ich glaubte meinen Augen nicht.
„Thierry?“
Ich runzelte die Stirn. Konnte das möglich sein? War er es wirklich, der mich hergebracht hatte?
„Ja, Madeleine. Ich bin es.“
Der Mann sah mich mit seinen froschgrünen Augen entschuldigend an. Ich setzte mich ein wenig aufrecht hin und bemerkte sofort einen stechenden Schmerz in meiner linken Seite. Schon seit einigen Monaten hatte ich Probleme mit meiner Niere. Unwesentlich, aber dennoch nervend. Ich verzog mein Gesicht und sank zurück. Thierry, mein geliebter und lang verschollener Bruder, kam auf mein Bett zu und setzte sich auf den Rand. Er nahm meine Hand und sagte:
„Es tut mir leid.“
„Was?“, fragte ich. Scheinbar ahnungslos.
Dabei wusste ich genau, was ihm leidtat. Dass er mich verlassen hatte, ohne ein Wort der Erklärung abzuliefern, und mich so meinem, zugegeben, nicht so fantastischen Schicksal überlassen hatte. Vielleicht tat es ihm sogar leid, dass ich dadurch meiner Krankheit nur noch schneller erlegen war. Vielleicht tat es ihm leid, ein kleines unschuldiges Kind bei einer vor Liebe blinden Mutter und einem notgeilen Stiefvater gelassen zu haben. Und vielleicht ging diese Entschuldigung so weit, dass es ihm leidtat, dass er das alles hätte verhindern können – wäre er geblieben. All das sprach ich nicht aus. Ich war nicht wütend. Das war ich nie gewesen. Schließlich hatte ich immer gewusst, dass es ihm nicht gutging in unserer Familie. War ich enttäuscht? Ja, da er erst so spät zu mir kam.
Dennoch schwiegen wir beide. Irgendwann wurde mir dieses Schweigen zu kalt. Zu fest. Ich setzte mich nun wirklich gerade hin und fiel ihm um den Hals. Auf einmal schluchzte ich wie ein kleines Kind. Ich hatte nie geweint. Weinen war ein Zeichen der Schwäche gewesen. Schon immer. Thierry legte seine großen Hände auf meinen Rücken und flüsterte in mein Ohr:
„Es tut mir so unendlich leid, was ich getan habe. Ich werde das alles wieder gut machen. Versprochen.“
Immer noch unter einem tränenverschleierten Gesicht nickte ich.

Thierry blieb noch ein paar Stunden. Er erzählte mir von seiner Frau, Fiona, die er gestern geheiratet hatte. Er sagte, sie sei ein wenig wütend, dass er ihr nie von mir erzählt hatte und ich nun plötzlich wichtiger war. Und von seiner Wohnung, hier in Rostock. Auch von seinem besten Freund erzählte er mir.
„Und wie ist es bei dir, Herzchen?“
Schon seit ich denken konnte, nannte er mich so. Es war ein unzerstörbares Symbol, das nur uns beiden gehörte.
„Ich weiß nicht. So viel habe ich gar nicht zu erzählen.“
„Doch hast du. Zum Beispiel, ob du weißt, warum du zusammengebrochen bist. Mitten auf der Straße.“
„Ja, das weiß ich.“
Thierry sah mich fragend an.
„Ähm…“
Ich wollte diese Innigkeit, diese Intimität, nicht zerstören. Sie machte diesen Moment unbezahlbar. Würde ich es ihm jetzt erzählen, wäre alles umsonst.
„Komm schon, Maddi. Erzähl’s mir. Ich bin dein Bruder!“
Ich atmete einmal tief ein und aus, bevor ich sagte:
„Thierry. Ich bin krank.“
„Haha. Das wusste ich vorher schon.“
Er lachte.
„Nein, Thierry. Nicht lustig.“
Schlagartig wurde er wieder still.
„Thierry. Ich werde sterben. Aber niemand weiß, wann.“
„Was hast du denn?“
Ich wich seinem Blick aus und starrte auf die schneeweißen Wolken am Himmel, die durch mein Fenster glänzten.
„Das erzähle ich dir wann anders.“
„Aber …“
„Psst, Thierry. C’est la vie, mon ami. Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen.“

Maddy, mon coeur!


Centre ville de Paris, 09 septembre 1997
Liebes Tagebuch,
Wann es angefangen hat,weiß ich eigentlich nicht so genau. Vielleicht war es als ich 6 Jahre alt war (also vor 3 Jahren). Da kann ich mich das erste Mal dran erinnern. Ans erste Mal erinnern, verzeihe mir. Immer sagt Papa etwas von "Du schuldest es mir." Aber WAS schulde ich ihm? WAS muss ich tun? WANN hört das auf.
Wie immer bin ich gestern Nacht, als ich wieder alleine in meinem Zimmer war, zu meinem Bruder gehuscht, oh mein lieber Thierry!, und habe mich an ihn herangekuschelt. Und wie immer hat er mir ins Ohr geflüstert, was für ein tapferes Mädchen ich doch bin.
"Maddy, mon c½ur

(Maddy, mein Herz) .", hat er gesagt. "Du bist ein Engel auf Erden."
"Aber Thierry", habe ich zurückgegeben. "Wenn ich ein Engel bin ... warum lebe ich dann? Ich will fliegen, weit weg fliegen."
Daraufhin war er still. Ganz still.
Wir werden fliegen. Das weiß ich. In etwa drei Monaten ziehen wir um. Ganz weit weg. Nach Deutschland. Ich will nicht. Ich kann die Sprache noch nicht richtig. Als Einzige aus meiner Familie. Ich werde keine Freunde haben und keine Hobbys. Auch Belbo, unser kleiner Mischlingshund, der aussieht wie ein Straßenköter, wird hier bei meinen Großeltern bleiben. In Deutschland sind in den Wohnungen keine Haustiere erlaubt.

Je t'embrasse

(Abschiedsgruß in Frankreich)
Maddy


Dieser Weg


Knapp drei Tage später durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Es war anscheinend doch nur ein Schwächeanfall gewesen, also harmlos. Ich saß im Zug und fuhr nach Hause, in Hamburg. Thierry und ich hatten viele Gespräche geführt. Lange, unangenehme Gespräche.
Leider blieb am Ende keine Zeit mehr, mich seiner Frau vorzustellen. Das würden wir ein anderes Mal machen. Denn anders als Thierry wusste ich, dass ich, bei einer allgemeinen gesunden Lebensführung und regelmäßiger Medikamenteneinnahme, noch sehr, sehr lange leben konnte. Nur diese elenden Kopfschmerzen wurde ich nicht los. Ich hatte es mit Yoga versucht, mit Rückenstärkung. War bei der Akupressur und Akupunktur, beim HNO-Arzt, beim Augenarzt und sogar im Institut für innere Medizin. Nun wusste ich zwar, wo sie herkamen, nicht aber wie sie wieder verschwanden. Manchmal waren sie erträglich, nur ein leichtes Pochen im Hinterkopf. An anderen Tagen war es ein Dröhnen im ganzen Kopf oder ein Ziehen in den Haaren. Das ging auch noch. Ganz schlimm wurde es, wenn aus dem Dröhnen ein fast unwirklicher Druck wurde. Dann tat jede Bewegung weh und jeder Schritt hallte nach.
Auch jetzt hatte ich Kopfschmerzen, aber ich hatte eine Tablette genommen und so langsam klang der Schmerz ab. Ich sah aus dem Fenster. Wie immer um diese Zeit schneite es. Aber es war eher Schneeregen, sodass die Fenster nass waren und kalt. Und auch mir war klamm und ich zitterte. Also zog ich meine Knie an meine Brust und stellte die Füße auf den Sitz. Früher, als ich noch sehr klein war und wir oft mit dem Zug durch die Provinzen Frankreichs fuhren, sagte meine Mutter mir immer "Madeleine, stell deine Füße auf den Boden. Setz dich gerade hin und seit still." Jedes Mal. Wir sind immer von Paris, meiner Heimatstadt, entweder nach La Rochelle (eine Stadt, die berühmt war für ihren U-Boot-Hafen) oder runter nach Toulouse gefahren. Ab und zu sind wir auch in die Bourgogne gereist. Immer in diesen engem rosafarbenen Kleid, dem grauen Mantel mit den großen Knöpfen und den schwarzen Lackschuhen. Jedes Jahr.
Ich schüttelte den Kopf, um die Erinnerung aus meinem Gedächtnis zu verdrängen. Das war Vergangenheit. Ich war erwachsen. Es wäre doch gelacht, wenn ich mich an etwas Banalem wie Kindheit aufhänge. Ich kramte in meinem Rucksack und holte meinen MP3-Player raus. Eine Freundin, die vor etwa einem halben Jahr verstorben war, hatte ihn mir zum Geburtstag geschenkt. Ich war mächtig stolz auf ihn. Er war, wenn man es so sah, mein einziger richtiger Besitz. In Hamburg teilte ich mir eine Wohnung mit Michael, dem BWL-Studenten, und Karin, seine Freundin und gleichzeitig Studentin der Musik. Ich hatte zwar das kleinste Zimmer der drei, aber das war mir egal. Es war gemütlich und es zeugte von Leben. Ich liebte das Dekorieren und Gestalten. Ich selber studierte allerdings nicht. Zwar hätte ich gerne so etwas wie bildende Künste studiert, doch dazu reichte mein Abschluss nicht. Dadurch, dass wir eingewandert waren, war meine deutsche Sprache nicht gut genug für das Abitur gewesen. Mit 3,1 habe ich gerademal den Realschulabschluss geschafft.
Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und ließ mich sanft von leiser Musik berieseln. Erst lief Zaz, eine französische Sängerin, die in Deutschland bestimmt bald erfolgreich sein würde. Danach spielte er mir eines der wenigen deutschen Lieder. "Dieser Weg" von Xavier Naidoo.
Obwohl ich nicht viel verstand, was er sang, so berührte das, was ich verstand, mein Innerstes zutiefst. Das Leben war nicht fair. Es war ungerecht und hart. Früher hatte ich geglaubt, alles geschähe aus einem guten Grund. Heute aber dachte ich anders. Menschen wie ich, die sind unwichtig. Menschen wie ich sollten erst gar nicht existieren. Ich würde sowieso bald sterben, deshalb machte ich mir nicht den Stress, dabei zu helfen.
Thierry allerdings hatte ich bis zum Schluss nichts gesagt. Er würde es früh genug erfahren. Von mir – nur eben noch nicht jetzt. Irgendwann, wenn der Zeitpunkt gekommen war, dann würde ich es ihm sagen. Schließlich war ich diejenige, die damit zurechtkommen musste. Nicht er.

Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine Andere!


Impressum

Texte: Cover zwar aus dem Internet, aber von mir bearbeitet. Texte ausschließlich von mir und nicht zur Verbreitung!
Tag der Veröffentlichung: 04.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

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