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Estrellas brillantes

Ein Mädchen, dass nach den funkelndeln Sternen greift,

ist kein überhebliches Mädchen.

Es ist ein Mädchen, dass seine Fähigkeiten und Vorzüge kennt.

 

Ein Mädchen, dass gerne mit dem Kopf durch die Wand geht, 

ist kein sures naives Mädchen.

Es ist ein Mädchen, dass einen Willen und ein Ziel hat.

 

Ein Mädchen, dass sich lieben lernt und sich nicht mit jedem abgibt,

ist nicht eingebildet, selbstverliebt oder arrogant.

 

Dieses Mädchen weiß nun mal, wer sie ist und wie sie ist. 

Dieses Mädchen weiß, was sie will und wie sie es bekommt.

Diese Mädchen kennt sich und liebst sich so, wie sie ist.

Vielleicht könnte sich fast jeder etwas von ihr lernen, doch jeder kann etwas von jemand anderen lernen, oder? 

Pronolog

Maravilloso País ist eins der prächtigsten Länder, dass unsere Welt kennt. Es spriest vor Reichtum, Glück und Sorglosigkeit.

Maravilloso País steht für "wunderbares Land" und das war es auch und zwar in allen Hinsichten. Jeder wollte es wenigstens einmal in seinem Leben sehen. 

Die Königsfamilie lebte in dessen Hauptstadt Maravillo und war eine der großzügigsten die es gab. Sie regierte über uns alle. Über alle Wesen, die keine Menschen oder Tiere waren.

In Maravilloso País gab es nie Ungerechtigkeiten oder Gewealttaten und wenn, dann gebührte den Verursachern mächtiger Ärger, denn die Königsfamilie wollt Frieden und zwar für alle. 

Jeder wollte in diesem Land leben, doch es war nicht groß und teuer. Bei weitem nicht jeder konnte sich leisten in diesem tollen Land zu leben oder in dessen prunkvollen Hauptstadttadt zu leben oder sogar einen Zweitsitz zu haben. Meine Familie und ich konnten es auch nicht.

 

Doch was noch nicht war konnte ja noch werden.                 So war auf jeden Fall mein Motto! 

Ein toller Abend mit Überraschung

"Amalia! Kommst du bitte? Es gibt Abendbrot!", rief mich meine Mutter. Wir lebten in einem kleinen, reizenden Haus in der Nähre zur Grenze von Maravilloso País. Geschmeidig glitt ich die Trappe hinunter und stand gleichvor meiner Mutter, die sich erschrak.

"Erschrek mich doch nicht immer so!", mahnte sich mich. Ich grinste sie nur breit an, nahm noch den Wurstteller und setzte mich zu meineMein Bruder hieß Alexander und stopfte sich immer etwas zu essen ins Maul, doch trotzdem wurde der nicht dick! Dieser Blödmann.

"Amalia, Alexander, wir haben uns was für die Ferien überlegt!", platzte es aus meiner Mom heraus.

"Och ne! Nicht schon wieder nach Transyla!", platzte es aus Alexander und mir gleichzeitig heraus.

Transyla war eine nicht ganz so prunkvolle Stadt, wie Maravillo, doch trotzdem hatte die königliche Familie dort ihren Zweitsitz.

"Das hatten wir auch nicht vor.", mischte sich mein Vater ein und lächelte verschmitzt.

"Wir haben ein Hotel in Mravilloso País gebucht.", gab meine Mom unser vorhaben bekannt. Meine Augen weiteten sich.

"Ja! Das ist doch toll!", kreischte ich schon fast.

"Wo denn da?", fragte ich aufgeregt.

"In Maravillo selbst." Ich lächelte meine Eltern breit an. 

Elli

"Was machst du in den Ferien, Mia?", fragte mich meine beste Freundin Elli.

Meine Familie nannte mich immer Amalia, doch da ich Amalia Katarina Mia Johnson heiße, wollten mich meine Freundinen Mia nennen. Mir war es egal und ich war es gewohnt überall anders zu heißen. So nennen mich meine Großeltern Katarina. Ich hörte mitlerweile auf alle Namen und ich fand es irgendwie lustig.

Jetzt denkt ihr sicherlich: Wie durchgeknallt und verrückt ist die denn, doch so wie andere verschiedene Spitznamen hatten, hieß ich überall anders.

"Mia?" Elli musterte mich.

"Wir fahren nach Maravilloso País.", antwortete ich noch ein wenig in Gedanken.

"Echt?" Ellis Augen wrden groß und es klingelte, "Bringst du mir den Prinzen mit?"

"Ja, Elli! Ich bringe dir den Prinzen mit.", antwortete ich ihr lachend und wir gingen in den Unterricht.

Elli und ich waren die besten Freundinnen seit wir uns kennen und wir waren ein unschlagbares Team, auch wen wir so verschieden war, wie niemand anders. Allein schon äußerlich waren wir das genaue Gegenteil.

Sie war groß gewachsen und war schlank. Ich hingegen war im Gegensatz zu ihr und ihren High Heels klein, doch auch ich war schlank und sportlich. Sie hatte blondes glattes Haar und ich hatte braune Locken, die sich bis unter mein schön geformtes C-Körbchen kringelten.

Sie war eher dominant und redete wie ein Wasserfall, was ich natürlich auch sein konnte, doch ich hielt mich auch gerne mal im Hintergrund und sagte nicht immer gleich, wenn etwas mir nicht gefällt, obwohl ich das oft gerne wollte.

Elli beschrieb mich immer gerne als die "Schulqueen", weil ich angeblich total beliebt war, doch ich empfand das garnicht so. Im Gegenteil ich mochte es gerne im Hintergrund zu stehen und alles zu beobachten, denn wenn man immer im Mittelpunkt steht, dann wird immer über einen gelästert un das mochte ich nicht.

"Miss Johnson! Können sie die Aufgabe an der Tafel lösen?", fragte meine ätzende Biologielehrerin. Ich nahm den Zettel, den mir Elli zugeschoben hatte und löste die Aufgabe richtig. Sie war in Biologie immer meine Rettung, denn das Fach fand ich nicht nur shcrecklich, sondern auch noch viel zu kompliziert. Was interessiert mich Genetik?

"Noch einmal Glück gehabt!", lobte mich die Lehrerin halbwegs und als es klingelte war der Montag endlich vorbei. Ich hasste Montage, da waren immer die nervigsten Fächer und dann hatte ich auch noch zur ersten Stunde.

"Ich hasse Bio!", meckerte ich, als wir vom Schulgebäude wegwaren. 

"Also versprichst du wenigstens ein ein Bild von ihm mitzubringen!", fragte Elle mit ihrem Hundeblick. 

"Ja! Wir gehen ins Madame Tussauds! Das wird nicht schwer." Elli lachte und ich stimmte mit ein. Sie war und wird immer meine beste Freundin bleiben.

"Ich glaube den Prinzen bekommt niemand von uns, ich meine wie groß ist denn die Chance?", fragte ich sie und grinste breit.

"Warum nicht? Du bist hübsch und intelligent, wenn man Bio außen vor lässt!", meinte sie und lächelte.

"Jetzt fängst du auch son so an! Alexander meint auch ständig das alles was männlich ist auf mich steht! Dabei stimmt das garnicht.", gab ich genervt wieder und versdrehte die Augen.

"Warum also die halbe Schule kannst du schonmal auf dein Konto schreiben.", sie grinste breit und wir stiegen in den Bus, der gleich die Türen schloss und losfuhr.

"Kommst du morgen mit zu mir?", fragte ich Elli, die nur nickte, bevor sie ausstieg.

 

Freitag

"Endlich Freitag! Zeugnisse wir kommen!", kreischte Elli durch die halbe Schule. Alle schauten auf uns und ich musste losprusten.

"Du verrücktes Huhn!", beschimpfte ich sie.

"Mir doch egal!", gab sie wieder und wir gingen in unseren Klassenraum. Nach uns kam auch gleich unser Klassenlehrer hinein. 

Wir schauten gerade Fast and Fourious 5, doch ich kannte den Film schon in und auswendig, weshalb ich mich angeregt mit Elli unterhielt.

"Ihr fahrt erst nächste Woche, oder?", fragte Elle und schaute mich fragend an.

"Ne, wir fahren Montag. Wenn du magst kannst du mir packen helfen.", schlug ich vor.

"Klar, was hälst du davon, wenn ich von heute auf morgen bei dir schlafe?", fragte Elli und ich nickte bloß.

"Ich weiß garnicht, was ich mitnehmen soll. Ich meine warm ist es ja aber ich habe so viele Röcke, Hotpens und Hosen. Und dann noch welche Tops, T-Shirts, Kleider!", klärte ich meine beste Freundin verzweifelt auf.

"Das kriegen wir schon hin! Ihr fahrt nach Maravillo, nicht?", fragte eine Mitschülerin, die vor mir saß.

"Ja!", antwortete ich kanpp, weil mir nichts anderes einfiel.

 

Elli und ich hatten jetzt schon drei Filme gesehen und beschlossen noch auszugehen.

"Wohin geht ihr denn?", fragte meine Mom, als wir los wollten.

"Wir wollten ins Charte's, ist das ok?", fragte ich und meine Mom nickte: "Kommt rechtzeitig zurück und fahrt mit deinem Bruder er ist schon dort!"

"Na toll jetzt feiern wir auch noch mit meinem großen Bruder!", beschwerte ich mich bei Elli, die nur lachte. Wir waren gerade an der Bushaltestelle angekommen und es kam auch gleich ein Bus.

"Stehst du auf Alexander?", fragte ich sie. Sofort verschwand ihr lachen und sie stieg in den Bus.

"Elli, ne oder? Jetzt im Ernst?", frage ich sie und stoß sie an.

"Aber bitte fickt nicht wenn ich zu Hause bin!", scherzte ich noch.

"Als wenn er auf mich stehen würde, sag mal im Ernst, der kann jede haben!", meinte Elli ein wenig traurig.

"Du bist aber nicht jede. Du bist meine wunderschöne intelligente kluge selbstbewusste wunderbare beste Freundin Elli und du angelst ihn dir!", forderte ich sie auf.

"Wenn du mal so über dich reden würdes, Mia Maus! Denn das alles passt eher auf dich, außer intelligent und klug in Bio, aber das ist doch egal, oder?", antwortete sie mir aufmunternd.

Als wir angekommen waren, bestellte Elli uns als erstes Wodga und das nicht wenig. Nach einer Weile war ich komplett dicht und tanzte mit jedem Spacken, der mich fragte.

"Amalia, was machst du denn hier?", fragte auf einmal eine männliche Stimme hinter mir. 

"Alexander. Lust zu tanzen?", fragte ich ihn, doch er belächelte mich bloß.

"Oder ne! Tanz lieber mit Elli!", forderte ich ihn auf und lachte.

"Warum sollte ich mit Elli tanzen?", fragte er ein wenig misstrauisch.

"Du Spielverderber! Du stehst doch auf sie, also tanz mit ihr und ihr kommt zusammen, nicht?", antwortete ich ihm.

In diesen Momenten, in dennen ich komplett betrunken war, konnte ich die ganze Aufmerksamkeit, die auf mir lag aushalten und konnte sie sogar genießen. Irgendwie fühlte sie sich gut an.

"Elli und ich?", fragte Alexander ein wenig abwesend.

"Ja!" Ich zog ihm an seinen Arm zu Elli und lies sie dann alleine, um wieder meinen Spaß mit Alexanders besten Freund zu haben. Er hieß Paul und ich fand ihn total lustig und nett. Trotzdem wollte ich nichts von ihm.

"Hast du die jetzt verkuppelt?", fragte er irgendwann, als er sie an der Bar sah.

"Ich hoffe. Das ist das totale Dilemmar! Sie himmelt ihn immer an und er fragt ständig ob sie kommt oder er mich zu ihr fahren soll.", antwortete ich und ließ mich in seine Arme fallen.

"Wo du nicht recht hast!", antwortete er mir nachdenklich.

"Wo ist eigendlich Tiara, deine Gefährtin?", fragte ich ihn und musterte mich.

"Die ist bei ihren Eltern am Arsch der Welt. Ich hatte keine Lust wieder dort hin zu fahren, weshalb ich mir ein Partywochenende mit Alexander gönnen kann!", antwortete er lachend.

Ich stimmte in sein lachen ein doch nach einer Weile kamen Alexander und Elli Hand in Hand und wollten nach Hause, weshalb wir zu Alexanders Auto gingen und nach HAuse fuhren.

Auf der Fahrt fragte ich: "Seid ihr endlich zusammen?", fragte ich die beiden genervt. Sie sahen sich lächelnd an und Elli grinste so breit, dass keine weitere Antwort mehr nötig war. 

 

Maravillo

Ich betrachtete die großen Wolkenkratzer, die scheinbar nur aus Glas und Stahl bestanden. Alles war groß und prächtig.

"Schaut, das ist das Königshaus!", meine Mom zeigte auf einriesiges Schloss, dass größer war wie ein Mädrchenschloss. Es sah toll aus und überall war es verschnörkelt und dennoch gradlinig.

"Das ist ja wundervoll!", schwärmte ich und machte ein Bild, um es Elli zu schicken. Mein Bruder verdrehte nur seine Augen und belächelte mich darüber, dass ich alles immer wunderschön und großartig fand.

"Vielleicht sitzt ja den Märchenprinz drinn!", scherzte er.

"Ja sicher! Als wenn der Prinz jemanden wie mich überhaupt beachten würde!", gab ich wieder.

"Spinnst du? Schon in unserer Stadt bist du die begehrteste unter den Jungs! Und wenn ich nicht dein Bruder wäre und mit Elli zusammen wäre, wäre ich dein Freund!", klärte er mich auf.

"Als wenn du Spinner! Jetzt fang nicht so an, wie Elli! Sie meint sowas auch immer. vollverrückt, wenn ihr mich fragt!", Ich zeigte ihm einene Vogel und schaute auf das Königshaus. Das war doch Unsinn! Es gab viel hübschere als mich in der Stadt, fand ich auf jeden Fall.

"Ich weiß schon, es gibt  viel Hübschere als mich, zum Beispiel Elli! Ich bin doch auch garnicht belieb, was würden die denn von mir wollen? Ich bin keine Granate in der Schule und auch keine Partymaus. Du bist doch so ein Spinner du Arsch! Und nie im Leben wäre ich mit dir zusammen, wie kommst du denn auf diese Idee?", äffte er meine Stimme nach.

"Ja, genau das hätte ich gleich noch drangehängt!", gab ich ihm recht und musste lachen, weil er versuchte Mädchenhaft auszusehen, indem er sich meine Locken über seine Haare legte und seinen Mund zusammenspitzte.

"Wir sind da!", gab mein Dad bekannt, der gefahren war und gerade auf eine Auffahrt vor einem großen Woltkenkratzer fuhr.

"Willkommen im Maravill." Jemand öffnete uns allen die Autotür und eine weitere Person nahm unser Gepäck, um es ins Hotel zu bringen.

Wir gingen dem Mann mit unserem Gepäck hinterher und checkten ein. Danach fuhren wir mit dem Fahrstuhl auf unsere Zimmer. Meine Eltern hatten eins gemeinsam und Alexander und ich hatten eins genau neben an.

Ich ließ mich als erstes auf mein Bett fallen und grinste meinen Bruder an, der blitzschnell auf mich zurannte und durchkitzelte, doch zum Glück konnte ich ihn noch von mir schubsen.

"Du Engel-Hexen-Vampir Biest!", schleuderte mir mein Bruder entgegen und tat so, als wäre er beleidigt, was ausgesprocehn lustig aussah und ich aufpassen musste nicht zu lachen.

"Selber!", gab ich wieder und prustete los.

"Na wenigstens kann ich mit meinen Flügeln fliegen und kann sie sehen!", ärgerte mich mein Bruder.

"Das kommt nur daher, dass du ungefair 120 Jahre älter bist als ich, du Blödmann!", gab ich eingeschnapt wieder und musterte ihn.

Irgendwann war es mir zu doof ihn zu mustern und schaute aus dem Fenster und konnte genau auf das königliche Schloss sehen und betrachtete es ganz genau. Es war riesig und hatte fünf Türme. Einer war in der Mitte und dieser war auch der größte. An den vier Eckkannten waren weiterevier Türme, die eigendlich nicht wirklich Türme waren.

"Na, gefällt es dir?", fragte mein Bruder. "Ja!", gab ich wie ein kleines Kind wieder, dass am liebsten das Schloss sofort bewohnen würde.

"Ohh.. der Prinz ist da drinn!", schwärmte er und hielt sich eine Hand ans Herz.

"Ach ja stimmt, das hatte ich ja ganz vergessen den sollte ich ja Elli mitbringen!", scherzte ich ernst und er funkelte mich an: "Unterstehe dich!"

"Wenn du lieb bist!" Ich grinste ihn an, doch plötzlich durchzog mein Rücken ein schreklicher Schmerz. Ich unterdrückte einen Schrei und fiel auf die Kniee. Es fühlte sich so an, als würde mein ganzer Rücken aufplatzen, als wenn meine ganze Wirbelsäule sich durchbrechen und wieder zusammenfügen.

"Amalia? Alles in Ordnung?" Mein Buder nahm mein Gesicht in die Hände und da konnte ich nicht mehr und schrie los. Mein ganzer Rücken schmerzte zu stark und irgendwann wurde es dunkel um meine Augen und ich konnte mich nicht mehr auf meinen Knieen halten und fiel so zur Seite.

 

Langsam öffnete ich meine Augen und schloss sie gleich wieder, weil alles so hell war. Ich fing an zu blinzeln und irgendwann sah ich meine Eltern und meinen Bruder. Sie betrachteten mich alle.

"Was ist los?", fragte ich und musterte sie.

"Du hast vor Schmerz geschrien und dann bist du zusammen gebrochen.", antwortete mein Vater nachdenklich. In dem Moment klopfte es an der Tür, mein Bruder öffnete die Tür und ein älterer Mann mit Bart trat ein.

"Ach ja! Aber mir geht es bestens!", klärte ich sie auf und wollte mich aufsetzen, doch Alexander hielt mich mit einem Arm zurück.

"Guten Tag! Sind sie Amalia Katarina Mia Johnson?", fragte dieser und trat an mein Bett.

"Ja, ist sie. Sie ist vor Schmerzen zusammengebrochen und ist eingeschlafen.  Jetzt sagt sie ihr geht es bestens.", antwortete meine Mom.

"Verstehe. Und wie lange ist das her?", fragte der Mann.

"Ungefair eine viertel Stunde.", klärte ihn mein Bruder auf.

"Können sie sich auf den Bauch legen?", fragte mich der mann höflich und ich tat was er sagte.

Er zog mir mein Top hoch und betrachtete meinen Rücken.

"Hatten sie das Gefühl, dass ihr ganzer Rücken aufplatzen würde und die Wirbelsäule würde brechen und sich wieder zusammensetzen?", fragte der Arzt ein wenig verwirrt.

"Ja.", antwortete ich ihm. Der Arzt zog mein Top wieder herunter und musterte mich, wie ich mich aufsetzte und aufstand. Diesmal hinderte mich niemand daran und ich hüpfte zu meinem Koffer, um ihn endlich zu öffnen, denn schließlich waren Kleider in ihm, die ich aufhängen musste oder besser gesagt wollte.

"Ich vermute, dass ihre Flügel heraus gekommen sind, doch ich sehe die Beulen nicht, die sie am Anfang haben müsste." Nachdenklich rieb der Mann sich die Barthaare.

"Ist doch jetzt auch egal, oder? Mir geht es wieder gut.", gab ich wieder und hing die Kleider der Reihe nach in den großen Kleiderschrank.

"Wenn noch etwas vorfallen sollte, bitte ich sie mich zu verständiegen.", gab der Artzt wieder und verschwand mit den Worten: "Seltsames Mädchen."

Doch diese Worte machten mir nichts aus, weil ich gerade total gute Laune hatte, was ich seltsam fand, weil ich vor zwanzig Minuten Zusammengebrochen bin. Meine Eltern gingen nun auch wieder in ihr Zimmer und ich war mit meinem Bruder alleine.

"Alexander? Wie zeigst du deine Flügel? Tut es weh die Flügel zu zeigen?", fragte ich meinen Bruder interessiert und musterte ihn genaustens.

"Weh tut es nicht. und wenn ich sie öffnen will, denk einfach ganz fest daran und konzentriere mich auf meinen Rücken.", antwortete er und musterte mich. 

Ganz feste dachte ich daran, wie meine Flügel aus meinem Rücken wachsen und wie sie aussehen könnten. Vielleicht waren sie blau oder pink oder gelb. Bei dem Gedanken musste ich kichern und auf einmal spürrte ich ein Kribbeln und ein Gefühl der Erfüllung erschauderte mich.

"Amalia! Deine Flügel! Sie sind riesig." Erschrocken musterte mich mein Bruder, der verwirrt und dennoch interessiert musterte. "Sie sind golden! Ganz golden."

Ich musterte mich im Spiegel und spürrte, wie die Flügel an der Decke eingeengt waren, also ließ ich sie schnell wieder einfahren, weil das Zimmer zu klein war. 

"Das ist eng hier drinnen!", meckerte ich, währendessen mein Bruder unsere Zimmerkarte nahm und mich zu unseren Eltern zog. Warum machte er jetzt solch eine Welle?

"Fahr deine Flügeln noch einmal aus, Amalia! Bitte.", forderte mich mein Bruder im Zimmer meiner Eltern auf, die mich interessiert musterten. Diesmal ging alles schneller. Ich dachte nicht mal eine Sekunde lang, bis meine Flügel aus mir herausspriesten. Also im Prinziep dachte ich: "Flügel kommt!"

"Amalia!", gab meine Mutter ein wenig erschrocken wieder.

"Ich habe noch nie so große und hinzu goldene Flügel gesehen, Schatz! Woher kommt das?", fragte mein Vater meine Mutter ein wenig sprachlos.

"Ich weiß es nicht. Ich werde mal mit meiner Mutter reden. Vielleicht wollt ihr euch einmal die Stadt, ohne Flügel, ansehen?", fragte meine Mutter uns und wir waren begeistert.

Ich war glücklich. Endlich hatte ich meine lang ersehnten Flügel bekommen und endlich war ich mal in Maravillo! Besser konnten diese zwei Wochen nicht mehr werden, dachte ich zumindest.

Wir schauten uns auf dem Dach des Hotels die Dachterasse mit Pool an, danach schauten wir uns den Fittnessbereich, den SPA-Bereich und die drei verschiedenen Restaurants an. Natürlich mussten wir auch noch wissen, wo es hier die Bar gibt. Danach gingen wir wieder zu Mom ins Zimmer, die immernoch mit unserer Oma telefonierte.

Moms Eltern waren beide Engel. Von meinem Dad der Dad war ein Vampir gewesen. Er war vor ein paar Jahren umgebracht worden. Niemand wusste, warum. Damals war für meinen Vater eine Welt zusammengebrochen. Von einem Dad die Mom war eine Hexe. Sie ist schon sehr lange Tod, weil sie sich an einem Zauber übernommen hatte und die Konsequenz der Tod war. Als sie starb war Dad ganz klein und konnte sich kaum noch an sie erinnern.

Deshalb bin ich zur einen Hälfte ein Engel, zu einem Viertel ein Vampir und zu einem weiterem Viertel eine Hexe. Diese Kreuzung gab es selten, weil sich Wesen nicht häufig kreuzten und dennoch gab es mich und meinen Bruder.

Ich ging in mein Zimmer und machte mich fertig, um zum Essen gehen hübsch zu sein.

Meine Eltern waren beide nicht sehr alt. Meine Mom war gerade erst 250 Jahre alt und mein Dad war 260. Sie waren beide in den dreißiegern stehen geblieben. Mein Bruder kam vor knapp 150 Jahren auf die Welt und ich war das Küken in der Familie mit meinen knapp 17 Jahren. Mein Bruder war mit 20 stehen geblieben und bei mir würde das erst noch kommen. 

Niemand wusste, wann man stehnbleibt oder warum. Das einzige, was auffiel war, dass man immer im gleichen Altersbereich seines Gefährten stehen blieb.

"Kommst du mit zum Essen?", fragte Alexander, ich erschrak und nickte nur. Ich hatte mir einen Rock, eine Strupfhose, Pumps, ein Top und einen Blazer angezogen. Hoffentlich war ich passend gekleidet.

Wir gingen also noch schnell unsere Eltern holen und dann in eins der drei Restaurants. Alle drei Restaurants waren stylistisch eingerichtet, doch sie hatten alle andere Küchen. Eines war italienisch, eins war asiatisch und ein letztes besaß nur feine Sachen und war das teuerste von allen.

"Was hat Oma gesagt?", fragte ich meine Mom ein wenig nebensächlich.

"Achso, ja. Sie meint, dasss die Flügelgröße die Macht wiederspiegeln kann. Die Farbe sagen eigendlich etwas über den eigenen Charakter aus, außer es ist silber oder gold, wie deine. Diese zwei Farben sagen etwas über die Gefährten aus. Sie wusste nicht genau in wiefern sie etwas aussagen und wollte noch einmal genau nachsehen.", antwortete mir meine Mom.

"Also heißt es ich habe viel Macht?", fragte ich leise, worauf meine Mutter nur nickte und sich ihrem gerade angekommenen Essen zuzuwenden. Wir wollten durch dieses kleine ziemlich informative Gespräch keine Aufmerksamkeit auf uns zuziehen, weshalb wir es kurz gehalten hatten.

Den restlichen Abend ließen wir dieses Thema weg und überlegten, was wir morgen machen könnten.

"Bitte lasst uns einmal die Maravala hinunterschländern!", bat ich meine Eltern, als meine Mom den letzten Schluck aus ihrem Weinglas nahm.

"Nagut! Wir lassen euch morgen in Ruhe.", klärten mich mein Vater und Alexander auf.

"Gut, dann machen wir morgen einenen schönen Mädelstag!", gab meine Mom nach und lächelte uns an.

Die Maravala

"Ich hoffe ihr habt einen schönen Tag.", verabschiedeten wir uns von Alexander und Dad.

Wir nahmen dann ein Taxi zur Maravala, denn die Männer wollten die Stadt erkunden und dafür war es günstiger unser Auto zu nehemen. 

Die Maravala war eine Straße voll mit exkluxieven Läden, wie Gucci, Prada, Miaxi Mara, Cartier und all den Läden, in denen ich nie etwas Kaufen werde, weil es einfach vie zu teuer war! Und trotzdem wollte ich unbedingt mal in diese Läden gehen.

"Lass uns zu Karen Millen gehen! Vielleicht findest du da noch ein Kleid für Milas Hochzeit!", forderte ich meine Mutter auf. Ihre beste Freundin hairatete bald und wir beide hatten noch kein Kleid für diesen wunderschönen Anlass.

Mila hatte schon vor langen eine Gefährtenschaft mit ihrem Freund Carlo eingegangen, doch trotzdem wollten sie es jetzt erst staatlich machen und ihn .

"Na gut, auch wenn ich nicht denke, dass das unsere Preisklasse ist.", antwortete meine Mutter mir und wir gingenin den Laden. Überall hingen wunderschöne Kleider und nach kurzer Zeit hatte ich auch schon eins im Auge. Es war cremfarbend und hatte unter der Brust einen schwarzen strich. 

Meine Mom hatte auch eins gefunden und wir beschlossen uns umzuziehen. Sie war viel schneller fertig als ich, wie immer. 

Doch irgendwann hatte selbst ich es geschafft und ging aus der Umkleide, um mich in dem großen Spiegeln zu mustern. Vor dem Laden stand eine lange Limosiene und vier schwarz gekleidete Männer standen vor der Fensterfront und ließen niemanden in den Laden.

"Du siehst wundervoll aus, Amalia!", bewunderte mich meine Mom.

"Ach quatsch! Ist doch nur ein Kleid!", antwortete ich und musterte mich. Es saß perfekt doch ich hätte es mir sowieso nicht leisten können.

"Nein, Amalia. Es ist wundervoll.", bestätigte meine Mom meine Gedanken.

"Sie hat recht! Es sitzt bei ihnen perfekt!", erklang eine männliche, tiefe Stimme.

"Danke." Ich drehte mich um und sah einen Mann, der wahnsinnig aussah. Er hatte markante Gesichtszüge und eiskalte blaue Augen. Seine Haare waren dunkelbraun und sahen wahnsinnig gut aus. In mir kribbelte es und ich hätte wetten können, dass ich den Mann irgendwoher kenne, doch es fiel mir nicht ein, woher.

Ich drehte mich wieder weg und ging mich wieder umziehen. Zwischendurch nahm eine Verkäuferin mir das Kleid ab und als ich nach gefühlten Stunden wieder aus der Kabine kam, war die LImosiene, der interessante Mann und die Männer vor dem Fenster weg.

"Komm, Schatz! Gehen wir weiter", dierigierte mich meine Mutter noch draußen.

"Warten sie!", kam die Verkäuferin auf mich zugelaufen, "Sie haben ihre Tüte vergessen!"

"Welche Tüte?", fragte ich ein wenig verwirrt.

"Na diese hier!", antwortete die Verkäuferin und lächelte mich höflich an. Neugierig schaute ich in die Tüte und sah das Kleid und eine Schatulle daneben. Ich nahm sie heraus und öffnete sie. Eine silbernfarbene Kette mit vielen kleinen Smarakten funkelten mich an. 

"Wer hat das bezahlt?", fragte ich mich eher selbt, als jemand anderes.

"Der Prinz, Madame!", antwortete die Frau verwirrt.

Jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Der Mann war der Prinz gewesen, daher kam er mir auch so bekannt vor! Warum war mir das nicht aufgefallen? 

"Warum schenkt er mir ein Kleid und eine Kette, die so teuer sind?", fragte ich verwirrt.

"Er meinte, dass man soeine Schönheit an soeiner Schönheit von Frau doch gerne sehen will.", antwortete die Verkäuferin und ging zu einer anderen Kundin.

"Hatte dein Bruder doch Recht, was?", neckte mich meien Mom und wir beschlossen zu Zara zu gehen, da konnten wir uns wenigstens etwas leisten.

Bei Zara kaufte ich mir einen Rock und eine heruntergesetzte Bluse.

Danach gingen wir noch zu Vero Moda, H&M und dann wollte meine Mom noch bei Gucci ihr Perfume kaufen. Also gingen wir zu Gucci und kauften ihr Perfume.

Dann setzten wir uns in ein kleines Cafe in einer Nebenstraße und genoßen die Sonne, die auf unser Gesicht strahlte.

"Was hälst du davon, wenn wir hier noch ein Hochzeitsgeschenk für Mila kaufen?", fragte meine Mom mich und wir überlegten, was wir ihr schenken könnten.

"Ich hab keine Idee, worüber sie sich freuen könnte!", spries es irgendwann aus mir heraus.

"Hm, hier auch nicht, dann lass uns noch ein wenig schauen gehen, was hälst du davon?", fragte Mom und das taten wir auch gleich. Wir bezahlten also und überlegten, wohin wir noch gehen könnten.

Als wir an Cartier vorbei gingen, blieb meine Mom an der Scheibe stehen. Ich ging weiter und lief versehentlich in jemanden. Doch bevor ich hinfallen konnte, hielten mich männliche Hände.

"Danke! Tut mir leid.", entschuldigte ich mich und schaute auf. Der Mann, der mir das Kleid geschenkt hatte, lächelte mich an und seine Augen funkelten mich freudig an.

"Soetwas passiert doch.", antwortete er und betrachtete mich ganz genau. Seine Augen blieben an der Karen Millen Tüte hängen.

"Danke für das Kleid. Ich hätte es mir nie kaufen können.", bedankte ich mich und hob die Tüte an, "Und danke auch für die passende Kette. Sie ist wunderschön."

"Ich bin fertig, Jason!", erklang eine fröhliche Stimme. Ein zierliches Mädchen musterte mich und grinste mich an.

"Ich denke ich muss auch weiter.", gab ich wieder und ging zu meiner Mom, die nichts von alledem mitbekkommen hatte.

"Kommst du? Oder wollen wir hier Wurzeln schlagen?", fragte ich sie und sie drehte sich zu mir. Schau dir die Flügel dort an! Sie deutete auf ein paar Ohrringe, die genauso aussahen, wie meine.

"Sie sind in klein genausoschön!", gab ich fröhlich wieder.

"Da hast du recht. Willst du sie haben?", fragte meine Mutter, doch ich schaute auf den Preis und schüttelte nur den Kopf. 1499€ konnten wir nicht einfach für ein paar Ohrringe ausgeben.

"Mom, das geht nicht! Hast du nicht den Preis gesehen? Es ist ein schöner Zufall aber selbst wenn wir zusammenlegen müssten wir unsere Konten überziehen.", antwortete ich ihr und ich drehte mich von meinen Flügeln in klein weg.

"Du hast recht. Fahren wir zurück ins Maravill. Dann können wir vielleicht noch einen Augenblick alleine in die Bar.", antwortete meine Mutter und mustertete sie weiter.

Ich wendete mich nun ganz von ihr ab.

Mit unseren tausenden Tüten nahmen wir uns also ein Taxi und fuhren ins Hotel. Alexander und Dad waren noch nicht da und so ließ ich meine Mom erst einmal mit Oma telefonieren und ich wollte meine Sachen auspacken und das wunderschöne Kleid wollte ich noch einmal anziehen. Dazu zog ich mir noch die Kette an, die der Mann. Der Prinz. Der regierende Mann über uns alle. 

Ich schlüpfte in meine Pumps und musterte mich ungläubig. Noch schnell machte ich mich ein wenig frisch und steckte meine Haare hoch und kam gerade aus dem Bad, als mein Bruder ins Zimmer kam. 

Er musterte mich und lächelte breit. "Und du sagst, dass du niemals den prinzen kriegen könntest."

"Alexander das kommt vom Prinzen.", antwortete ich eher mir als ihm. Ich drehte mich wieder weg und musterte mich innig.

"Wie vom Prinzen? War er zufällig auch in dem Laden und meinte ach das ist ja wundervoll! Und die Kette schenke ich dir gleich mit, weil sie so toll passt. Lass mich raten, er hat die Kette selbst auagesucht!", antwortete er sarkastisch.

"Ach egal.", antwortete ich, währendessen die Kettenschatulle musterte und sie mir irgendwann in die Hände drückt.

"Ein wunderschöes Kleid für eine Wunderschöne Frau. Eine funkelnde Kette für eine funkelnde Frau.", las Alexander von einem Zettel vor und grinste mich breit an.

"Gib her! Was ist das?", forderte ich ihn auf und und drückte den Zettel in meine Hand. Wie süß.

"Ach was, der gehört da sicherlich rein.", antwortete ich und legte ihn auf einen kleinen Beistelltisch.

"Sicherlich, Schwesterherz!", antwortete Alexander und grinste mich an, "Lass uns zum Essen gehen!" 

"Ok, ich habe auch hunger.", antwortete ich. Wir holten Mom und Dad ab und gingen dann gemeinsam in ein anderes Restaurant, um alles auzuprobieren.

"Lass uns doch gleich noch in die Bar gehen.", schlug ich meiner Familie vor. Mom und Dad stimmten zu nur von Alexander kam ein bescheuertes Kommentar: "Aber nicht zu viel flirten, sonst wird noch jemand eifersüchtig."

"Ich hätte es ihm nicht sagen sollen!", klärte ich Mutter auf, die über die Situation nur lächelte.

"Lass uns dann noch schnell auf dem Hotelzimmer etwas frisch machen.", diregierte mich meine Mom in ihr Hotelzimmer.

"Ich habe mit meiner Mutter telefoniert. Sie hat semtliche Bücher durchforstet, doch bei Farberklärungen kamen immer alle anderen Farben vor. Silber kam nur einmal vor. bei Silber bedeutet es, dass man Gefährte oder Mitglied einer königlichen Familie ist. Deine Großmutter vermutet, dass gold die Flügelfarbe der königlichen Familie ist.", klärte mich meine Mutter auf.

"Und das heißt?", fragte ich gerade heraus.

"Du bist die Gefährtin des königlichen Hauses, vermute ich auf jeden Fall.", antwortete sie.

"Ach quatsch!", gab ich wieder.

"Denk, was du denken möchtest. Letzendlich weiß niemand wieso du goldene Flügel hast.", antwortete meine Mutter beruhigend. 

Den restlichen Abend versuchte ich mir keine Gedanken mehr zu machen.

Wunderschöne ruhige Tage

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir nur im SPA und Fitnessbereich. auf jeden Fall meine Mom und ich. Wir wollten einmal Abschalten und am vierten Urlaubstag wollten wir ins Madame Tussauds gehen, indem wir uns schon Karten besorgt hatten.

Ich konnte mich so richtig entspannen und wir waren einmal sportlich, was ich sonst nicht wirklich war.

 

"Mal sehen, wie das Madame Tussaudsist. Das soll ja hier sehr groß sein.", klärte uns Alexander auf.

Wir mussten nicht lange anstehen, weil wir durch den VIP-Eingang gehen konnten.

Die Figuren waren erschreckend echt, fand ich. Und vor allem die Augen fand ich beängstigend echt. Es fehlte nur noch, dass sich die Augen bewegten.

Als erstes kamen geschichtliche Figuren, dann kamen politische Figuren. Davon kannte ich sogar recht viele. 

"Schau mal." Alexander zog mich zu einer Figur und machte ein Bild von der Figur und mir. 

"Wer ist denn das?", fragte ich und betrachtete den Mann. Die wunderschönen blauen eiskalten Augen blickten mich dierekt an und mein Bau zog sich zusammen. Ich schluckte einmal feste und drehte mich von der Figur weg.

"Und jetzt?", fragte ich meinen Bruder fragend, der mich nur belächelte.

"Nichts, aber du sollst doch ein andenken an das Madame Tussauds haben! Und außerdem wollte Elli ein Bild vom Prinzen, schon vergessen?", fragte mein herzlicher Bruder. Ich hätte ihm nicht sagen sollen, don wem das Kleid kommt, denn dieser Arsch nutzte das schamlos aus!

Wir gingen noch an vielen mir bekannten und unbekannten Personen vorbei. Es war lustig, denn die waren alle aus Wachs und sahen trotzdem so aus, als wären sie echt.

Ich ließ mich von meinem Bruder mit sämtlichen Stars fotogafieren:
Lady Gaga, Byoncé, Rihanna, the BEatles, Mickel Jackson, Justin Timerlake, Angelina Joulie, Brand Pitt, Jonny Depp, George Clooney, Robbie Williams, Dirk Nowitzki und so vielen anderen berühmten Leuten!

Als wir durchgegangen waren, fuhren wir wieder zum Hotel, weil es schon Abend war. Im Hotel angekommen schickte ich Elli sofort eine MMS mit dem Bild und bekam promt eine Antwort:
"OH, hast dir doch den Prinzen geangelt, was :P"

Ich musste lachen. "Nicht ganz aber fast!", schrieb ich ihr zurück und zog mich in mein Zimmer zurück.

Warum ich? - :D

Am Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, die warm auf meinem Gesicht lagen. Blinzelnd wachte öffnete ich meine Augen und musterte Alexanders ungemachtes Bett.

Er wollte heute unbedingt mit meinen Eltern eine mUseumstur machen und ich hatte darauf keine Lust gehabt, wehalb ich heute alleine im Hotel war.

Mit diesen rosigen Aussichten sprang ich aus meinem Bett und stieß mir als erstes meinen kleinen Zeh. Danach hüpfte ich fluchend ins Badezimmer und duschte. Dann zog ich mir eine Hotpen, ein Tanktop und Ballarinas an.

Als ich gerade zum Frühstück gehen wollte, klopfte es an meiner Hotelzimmertür.

"Wer ist da?", fragte ich durch die Tür.

"Hier spricht Anton Millen. Ich soll sie zu einem bestimmten Ort fahren.", antwortete eine zierliche männliche Stimme.

"Zu welchem Ort?", fragte ich den Mann.

"Wenn sie die Tür öffnen, dann kann ich es ihnen sagen.", antwortete der Mann.

"Und zu wem sollen sie mich fahren?", bohrte ich weiter.

"Das kann ich ihnen auch sagen, wenn sie aus dem Zimmer sind.", erklang die Stimme.

"Dann schreiben sie es auf ein Zettel und schieben sie es durch den Türschlitz!", forderte ich den Mann auf.

Ich hörte den Mann erst genervt aufstöhnen und dann lachen. Danach kam ein Papierstückchen durch den Türschlitz, auf dem stand: "Sie sollen zu den Prinzen, er wünscht sie zu sehen."

"Das kann jeder behaupten! Warum sollte ich zu ihnm kommen?", fagte ich weiter.

"Woher soll ich das wissen? Ich soll sie doch nur fahren!", erwiederte die Simmte, die behauptete Anton Millen zu sein.

"Sind sie mit Karen Millen verwandt?", fragte ich, als mir die Namensgleichheit auffiel.

"Gott ja! Kommen sie bitte mit?", fragte der Mann.

"Echt? Das ist ja cool! Ist es ihre Schwester?", bohrte ich nach.

"Nein, es ist meine Cousine. Kommen sie bitte. Sie können mir vertrauen.", antwortete die Stimme ein wenig genervt.

"Das ist ja cool! Ich habe ein Kleid von ihr und ich liebe ihre Klamotten!", schwärmte ich dem Fremden vor.

"Das ist ja auch schön, aber dürfte ich sie bitte jetzt zu ihm bringen? Er wartet sicherlich schon.", fragte der Mann ein wenig unsicher.

"Und woher soll ich wissen, dass sie ihn wirklich kennen? Woher soll ich wissen, dass sie nicht von der Mafia oder so sin?", sprudelte es aus mir heraus.

"Ich habe einen Ausweiß der königlichen Brigade!", erklang die Stimme wieder.

"Sowas kann man fälschen und nachmachenlassen.", beantwortete ich dem Mann die Frage und schrieb währendessen ich einen Zettel für meine Eltern schrieb, damit sie wussten, wo ich war.

"Bitte kommen sie und ich bringe sie sicherlich zum Prinzen! Versprochen.", erklang eine gequälte Stimme, danach ließ sich etwas an der Tür herunter.

 Mit Schwung öffnette ich die Tür, die nach innen auf ging und ein Mann sank vor meinen Füßen, wie ein Sack Kartoffeln zusammen.

"Autsch! Danke, dass du endlich rausgekommen bist!" Der Mann richtete sich auf und ich deponierte den Zettel auf einer Anrichte, damit ihn Alexander nicht übersehen konnte.

Wir gingen hinunter in die Tiefgarage und stiegen in einen Porsche Cayenne ein. Die Scheiben waren verdunkelt und ich hatte mir eine Sonnenbrille aufgesetzt.

"Ich bin noch nie in einem Prosche gefahren!", platzte es irgendwann aus mir heraus.

"Kann sich auch nicht jeder leisten.", kam die knappe Antwort von meinem Fahrer.

"Nenn mich doch Mia!", stellte ich mich vor.

"Ich bin Anton. Der königliche Fahrer!", stellte er sich vor und lächelte mich schief an. Danach war wieder bedrückende Stille.

"Geh kurz runter!", befahl Anton mir schon fast, wehalb ich tat, was er wollte. Ich hörte, wie Anton auf Steine fuhr und sich ein Tor schloss.

"Kannst wieder hoch kommen!", klärte er mich lachend auf.

"Was war da denn?", fragte ich, währendessen wir auf einem hof hielten.

"Paparazies, die dich sehr gerne Fotogafiert hätten.", antwortete er mir grinsend.

"Wozu sollten die mich fotogafieren wollen?", antwortete ich und musterte das schöne Haus. Ach was die wunderschöne Villa!

"Weil du ein Date mit dem Prizen hast!",murrte er vo sich hin.

"Du hast gesagt du wüsstest nicht, was er von mir wollte!", klärte ich ihn empöhrt auf.

"OK, ich wusste es, aber ich wollte nicht, dass du loskreischt oder soeine Scheiße!", erklärte er mir.

"Wieso sollte ich loskreischen?", fragte ich verwirrt und schnallte mich ab, danach wurde mir von ihm die Autotür geöffnet und ich stieg aus.

"Weil das jedes Mädchen tun würde.", antwortete er ein wenig kritisch.

"Ich bin aber nicht jedes Mädchen. Ich bin Mia und ich hasse kreischende Mädchen.", klärte ich ihn auf. Er steuerte auf eine Haustür zu und ich ging ihm hinterher.

Der Hof war eine einziger Garagenhof. Hier gab es aber viele Autos.

"Hereinspaziert!", bat mich Anton herein und wir gingen Treppen hoch. Dann standen wir in einem großen Raum. Vor mir war eine riesige Glasfront und ich konnte auf das Meer schauen. Im Garten war ein Pool und eine Terasse genau vor der Glasfront. Der Garten war mit Rosen und Büschen angelegt. Alle zwei Meter stand eine Wache und alle waren weitesh´gehend schwarz gekleidet.

"Ist denen nicht warm? Ich meine die Mäner haben nur schwarze Anziehsachen an und stehen in der Sonne.", fragte ich Anton.

"Weiß ich doch nicht. Frag sie doch selbst.", antwortete er mir, "Komm."

Er ging durch eine Tür raus und die Sonne scheinte stark auf meine Haut.

"Mist.", fluchte, als mir auffiel, dass ich mir keine Sonnencreme mitgenommen hatte. Wie dumm auch. Ich wollte nicht schon wieder einen Sonnenbrand bekommen. Der schmerzte immer so stark, weil ich immernoch zum viertel ein Vampir war.

"Was?", fragte Anton, der stehen geblieben war.

"Ich habe meine Sonnencreme vergessen.", antwortete ich sichtlich betroffen.

"Ich denke die werdene wir auftreiben können.", klärte mich Anton auf und ging weiter, währendessen ich noch ein wenig das Meer musterte. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass er um ein Strach Rosen gign und stehen blieb. Ich hörte nun zwei Stimmen und setzte mich in Bewegung.

"... und ließ mich nit ins Hotelzimmer.", hörte ich Anton noch zuletzt berichten.

"Was? Ich bin ein Mädchen. Außerdem hatte ich nie Judo oder sowas.", verteidigte ich mich und funkelte Anton an, der gerade ging.

"Warum sollte er mich eigendlich herfahren?" Schwungvoll drehte ich mich um und musterte den wunderschönen Mann vor mir. Im Moment war es mir egal, dass er der Prinz war, denn seine Augen verzauberten mich.

"Weil ich sie gerne kennenlernen würde.", antwortete mein Traummann. Ich hätte losgrinsen können, doch ich hielt mich im Zaum.

"Und warum wollen sie mich kennenlernen?", fragte ich weiter. Gleichzeitig ließ ich meinen Blick über den Garten und wieder zu ihm streifen.

"Weil sie mich verzaubert haben. Setzen sie sich doch.", bot er mir an.

"Wie hab ich sie verzaubert? Wir haben uns erst zweimal gesehen."

"Indem sie mich angesehen haben."

"Hmm" eine weitere Frage fiel mir nicht ein und ich legte meine Tasche neben den Stuhl auf den ich mich gerade gesetzt hatte.

"Es ist ein wunderschöner Garten.", murmelte ich und bemerkte das Lächeln, dass sich auf dem Gesicht des Mannes bildete.

"Nenn mich doch Jason.", flutschte es aus ihm heraus. Der Name passte zu ihm. Er wirkte ein wenig Playermäßig und sein Aussehen konnte den Namen nur noch bestätigen.

"Ich heiß Mia.", klärte ich ihn auf und musterte wieder seine eiskalten blauen Augen. Wenn es etwas wie Liebe oder Gefährtenschaft auf den resten Blick gibt, dann war es das. 

In meiner Magengegend fing es an zu krabbeln und ich stand auf, um zu hoffen, dass es besser werden würde, doch es verstärkte sich noch. Ich musterte die Schiffen, die sich auf dem Wasser ihre Wege bahnten und ihre Züge hinter sich herzogen. Es war heute eine ruhige See und man konnte sich fast darin spiegeln.

"Ich war noch nie am Meer. ", platzte es aus mir heraus, als ich die Menschen am Strand sehen konnte. "Es musste toll sein am Strand liegen zu können und den Sand an den Füßen zu spüren und das Meer rauschen zu hören."

Das würde ich auch gerne mal wollen. Ich werde meinen Eltern vorschlagen müssen an den Strand zu fahren! Genau. Das ist eine klasse Idee!

"Noch nie?", fragte eine Stimme und ich hörte, wie sich Jason auf mich zubewegete. Neben mir blieb er stehen. Er hatte seine Hände in seine Hosentaschen gesteckt und schaute auf das Wasser.

"Nein. Ich wohne nicht in der Nähe vom Strand und Urlaub hatten wir bis jetzt immer in Transyla gemacht.", erzählte ich Jason und betrachtete das Meer.

"Mia? Die Sonnencreme!", hörte ich Antons Stimme. Ich drehte mich um und sah nur die Sonnencreme.

"Klasse. Danke. Der tut immer so verdammt weh!" Anton reichte mir die Sonnencreme und ich fing an meine Arme, mein Gesicht und meine Beine zu beschmieren. An meinen Rücken kam ich nicht heran, doch ich wollte niemanden fragen, weil sie mir alle irgendwie fremd waren.

"Warte ich schmiere deinen Rücken ein.", erklang eine Stimme hinter mir. In mir fing alle wie wild hermzuturnen und Schmetterling, oder besser gesagt Hubschrauber, fingen an sich in mir breit zu machen. Als ich Jasons Hand auf meinem Rücken spürrte, war es ein Feuer, dass sich in mir ausbreitete.

"Danke." Ein wenig schüchtern drehte ich mich zum Wasser und musterte es wieder.

Erst jetzt bemerkte ich meinen hunger, denn ich hatte heute noch nichts gegessen. Hoffentlich meldete sich meinbauch nicht gleich, hoffte ich, doch natürlich musste es so kommen und lautstark war mein Bauch zu hören.

"Möchtest du etwas essen?" JAAA!

"Gerne.", antwortete ich auf die tole Frage. Er ging mit mir herein und überall waren die leckersten Sachen.

"Bist du ein Engel?", fragte er, als ich mir gerade einen Apfel genommen hatte.

"Auch.", antwortete ich ihm.

"Was bist du denn noch?", fragte er interessiert und schluckte meinen Bissen herunter.

"Ich bin ein halber Engel, ein viertel Vampir und ein viertel Hexe. Die Hexe dominiert in mir. Und was bist du?", erwiederte ich.

"Vampir, Engel und Teufel.", antwortete er.

"Ich wusste garnicht, dass dein Vater der Teufel ist.", antwortete ich, denn soetwas war nie bekannt gegeben worden.

"Mein Vater ist auch nicht der Teufel.", erklärte er mich und musterte mich genau. Wer war dann der Teufel?

"Wenn ich weiter frage darfst du es mir sicherlich nicht sagen, weil es ein Saatsgeheimniss ist, nicht wahr?", fragte ich ihn und er musste lachen. Es klang so wundervoll männlich!

"Bei dir darf ich sicherlich eine Ausnahme machen." Er lehnte sich ein wenig über den Tisch und musterte mich. Ich konnte meinen Blick nicht von seinen Augen lösen, doch irgendwann beschaute ich die Annanas, die im Obstkorb neben mir stand.

"Warum hast du mir das Kleid gekauft? Und die Kette?", fragte ich nach einer Weile der Stille.

"Weil du wundervoll in diesem wunderschönen Kleid aussahst.", antwortete er mir und schaute mir dierekt in die Augen. Ein schöner Schauer fuhr mir den Rücken hinunter.

"Und dir Kette?", harkte ich nach.

"Ich fand, dass sie perfekt zu dem Kleid und deinen Augen passte.", klärte er mich auf.

"Der Zettel gehörte aber in die Kettenschachtenl, oder?", fragte ich, währendessen ich von meiner Melone abbiss, die mir jemand gereicht hatte.

"Den hatte ich eigendlich dort hineingelegt." Er musterte mich, währendessen ich kurz aufhörte zu kauen. Ich schluckte die Melone hinunter und versuchte mich an den spruch zu erinneren.

Ich erinnerte mich daran, wie Alexander mir den Zettel vorgelesen hatte. "Ein wunderschöes Kleid für eine Wunderschöne Frau. Eine funkelnde Kette für eine funkelnde Frau."

"Ich glaube nicht, dass ich so funkel, wie die Kette.", klärte ich ihn auf.

"Ich galube da muss ich dir recht geben.", ich war ein wenig enttäuscht über diese Antwort, doch dann hing er noch etwas dran: "Du funkelst mehr."

Am liebsten wäre ich aufgestanden und hätte mich gefreut, doch das wäre ein wenig psycho herüber gekommen. Dafür musste ich aber lächeln und drehte mein Kopf zur Seite.

Dieser Mann wusste einfach, wie er mich in Verlegenheit brachte und somit zum Lächeln.

"Magst du mir die Ehre erweisen und heute Abend mit mir Essen gehen?", fragte er mich. Nach soeinem Kompliment, wie eben gerade konnte doch keine normale Frau nein sagen.

"Gerne.", antwortete ich und lächelte ich ihn an.

"Dann lass ich dich um acht abholen, ist das in Ordnung?", fragte er.

"Wohin gehen wir denn?", fragte ich ih neugierig.

"Das ist eine Überraschung." Er stand auf und ich tat es ihm gleich.

"Würdest du es mir sagen, wenn ich keine ÜBerraschungen mag?", fragte ich und betrachtete ihn.

"Nein.", antwortete er mir und führte mich durch eine Treppe in die Garage, inder total viele verschiedene Autos standen.

"Such dir eins aus und lass dich von Anton nach Hause fahren.", klärte er mich auf und betrachtete mich. Bevor er ging beugte er sich noch zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Also, welchen willst du?", fragte Anton und betrachtete mich.

"Nimm welchen du willst.", antwortete ich ihm verträumt. Jason's Augen waren einfach nur umwerfend. Meine Magengegend kribbelte immernoch und ich musterte die Autos.

"Such dir einen aus. Das kann man nicht allei Tage.", erklärte er mir.

"Dann nehmen wir den Ferrari.", entschloss er sich, nachdem ich es nicht tat. Er nahm sich den Schlüssel und hielt mir die Tür auf.

"Alles in Ordnung?", fragte er mich, als ich lange nichts gesagt hatte.

"Na klar.", klärte ich ihn auf.

"Hast du dich etwa verckuckt?", fragte er und lächelte schief.

"Es sind nur diese eiskalten Augen die mich erschaudern lassen.", murmelte ich.

"Ich bin schon lange Jasons Fahrer und ich habe schon viele Leute für ihn gefahren, doch eine Frau, außer seiner Schwester habe ich noch nie gefahren.", erzählte er mir und fuhr auf unser Hotel zu.

Mein Abend

"Mia! Wir sind wieder da!" Alexander stand vor mir. Nachdem mich Anton wieder ins Hotel gefahren hatte, hatte ich mich auf mein Bett gelegt und geträumt.

"Wie spät ist es?", fragte ich meinen Bruder.

"Sechs. Wir wollen gelich Essen gehen. Warum?", fragte Alexander und er lächelte mich an.

"Schieße!" Ich sprang aus meinem Bett und rannte schon fast ins Bad.

"Was ist dir denn über den Weg gelaufen?", fragte er und lehnte sich in die Badezimmertür. Ich musterte mein Gesicht und beschloss nur den Kajal noch einmal nachzuziehen.

"Jason.", antwortete und musste lächeln, nachdem ich seinen NAmen ausgesprochen hatte.

"Uhh, Schwesterchen. Bist du etwa verknallt? Wer ist Jason?", fragte er und verzog sein Gesicht. In dem Moment klopfte es an der Tür.

"Ja. Der Prinz.", antwortete ich und ging die Tür öffnen. Vor der Tür stand Anton mit einem Paket.

"Das soll ich dir bringen." Er drückte mir da Paket in die Hand. 

"Komm rein!", bot ich ihm an und stelle ihn mein Bruder vor: "Das ist mein Bruder Alexander. Alexander, das ist Anton."

"Wer ist Anton?", fragte dieser verwirrt.

"Der Fahrer vom Prinzen. Anton erklär es ihm!", forderte ich ihn auf und lies die beiden alleine, weil ich ins Bad ging, indem ich den Karton öffnete.

In ihm lag ein weißes Kleid. Es war schön. Es war dünn und legte sich um meine Kurven und betonte sie gut. Unter dem Kleid lag eine Handtasche, die rot war und zu den Pumps passten. In dem Schmuckkästchen, dass dort auch noch lag, war ein Armband aus Silber und ein Ring auch aus Silber.

Als ich alles nach Ewigkeiten angeplönnt hatte, betrachtete ich mich im Spiegel und fand mich wunderschön. Nachdem ich mich bewundert hatte, ging ich aus dem Bad und packte in meine Handtasche mein Handy und mein Portmornai.

"Wie sehe ich aus?" Ich stellte mich vor Anton und Alexander, die sich angeregt unterhielten.

 "Du siehst wie immer wunderschön aus, Schwesterherz.", klärte mich Alexander auf. In dem Moment klingelte mein Handy.

"Mia Johnson", meldete ich mich.

"Mia! Du hast dich heute garnicht gemeldet!", beklagte sich Elli's Stimme.

"Tut mir leid Elli. Ich kann jetzt auch nicht. Zum einen stehen zwei Jungs in meinem Zimmer und zum anderen bin ich zum Essen eingeladen!", erklärte ich ihr schnell.

"Wirklich? Viel Spaß und berichte mir alles!", verlangte sie und legte auf.

"So wir können los.", sagte ich an Anton gerichttet und schaute dann zu Alexander, "Sag Mom und Dad bescheid, okey?"

"Na klar, Prinzesschen." Er drückte mich noch einmal und dann ging ich mit Anton hinunter ins Foyer und auf eine weiße Linousine zu. Anton hielt mir die hintere Tür auf und ich stieg ein. Eine große schwarze Ledersitzecke erstreckte sich vor mir. Ich ließ mich fallen und saß wundernbar auf ihr.

"Wir fahren von hinten an das Ziel heran, also nicht erschrecken.", erklärte mir Anton und wir fuhren los. Es war leise Musik an und ich musterte alle hin drinnen und draußen.

Irgendwann hielten wir in eine Nebenstraße und Anton fing an zu fluchen.

"Okey, Mia. Nimm dir bitte die Decke über den Kopf, wenn du nicht morgen Bilder von dir in der Zeitung sehen willst, was du sowieso sehen wirst.", gab mir Anton bekannt und ich  tat es.

Durch die getönten Fensterscheiben sah ich, dass viele Reporter vor der Limousine standen. Ich legte eine weiße Decke geschickt über mich, dass mich niemand erkennen konnte, dann ging alles ganz schnell. Anton öffnete die Tür, drei Männder versuchten mich mit Anton zusammen abzuschiermen und schon war ich drinnen.

Als ich mir die Decke vom Kopf nahm, sah ich Jason, der mich entschuldigend anlächelte.

"Erwartet mich das jetzt immer, wenn ich mit dir ausgehe?", fragte ich ihn ein wenig ängstlich.

"Leider ja.", antwortete er mir, "Aber ich habe es so organisiert, dass du anders aus de Restaurant kommst."

"Wie denn?", fragte ich neugierig, doch er schüttelte nur den Kopf und führte mich vor die nächste Tür. Bevor er sie öffnete, legte er seine Hände auf meine Augen, weshalb ich seinen Muskolösen Oberkörper im Rücken spürrte und mich ein wenig gegenlehnte. 

Als wir im Raum waren und die Tür geschlossen war, nahm er seine Hände von meinen Augen und ich sah einen Tisch, der für zwei gedeckt war mit Kerzen. Überall im Raum waren Kerzen und zwei schwarz gekleidete Männer.

"Das sind Paul und Max. Sie werden dich nachher ins Hotel begleiten und auf dich achten.", stellte er mir die schwarz gekleideten Männer vor.

"Warum sollen sie auf mich achten?", fragte ich ihn und musterte seine Gesichtszüge, "Ich meine, ich bin keine Diamanten, die gestohlen werden können."

"Du bist der größte Diamant und damit dich mir keiner nimmt, passen Max und Paul auf dich auf." Er kam mir mit jedem Wort näher und unsere Gesichter waren nur noch Millimeter von einanander getrennt, doch in dem Moment öffnete sich die Tür und mein Mann flötete: "Der erste Gang und die Karte meine Dame und mein Herr."

Jason betrachtete den Mann genervt und setzte sich, was ich ihm gleich tat.

"Bruscetta." Der Kellner stellte uns das Essen hin und legte uns die Karten daneben, dann stellte er sich an die Tür und ich stellte fest, dass ein Essen hier soviel kostete, wie meine Familie und ich bei ein Mal Essen gehen ausgaben. 

Nach einer Weile entschied ich mich für das, was Jason auch nahm, weil ich keine Ahnung hatte, was hier lecker war und was nicht.

"Wohnst du im Schloss?", fragte ich, als der Kellner draußen war.

"Ja.", antwortete Jason. Ich musste mich gerade daran erinnern, als ich das erste Mal das Schloss sah auf der hinfahrt und das Gespräch mit Jason. Mein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln.

"Ist etwas?", fragte Jason nach einer Weile 

"Nein, alles gut.", antwortete ich und musterte ihn, der mich wiederum musterte.

"Warum lächlst du dann?", hakte er nach.

"Weil ich mich an etwas erinnert hatte."

"Und an was?"

"An der Herfahrt, als ich das Schloss das erste Mal gesehen hatte."

"Und was ist daran lustig?"

"Das was meine Familie dazu meinte.", als ich diesen Satz ausgesproceh hatte, kam unser Hauptgang.

"Was meinte Familie denn dazu?", fragte er mich weiter und lächelte mich neugierig an. Seine Augen funkelten mich warm an und ich musste noch breiter lächeln.

"Etwas lustiges.", antwortete ich ihm. Er lachte laut los und mein ganzer Magen zog sich zusammen. Alles war wieder voll mit Hubschraubern.

Ich war ganz froh, dass das Dessert gleich danach kam, denn so konnte ich mich auf etwas anderes, als Jason konzentrieren.

Nachdem wir das Dessert verspeist hatten, standen wir auf und gingen auf den Flur. Er legte mir sein Jacket um die Schultern und ich konnte seinen Geruch verstärt wahr nehmen und dieser Mann roch einfach himmlich. Danach führte er mich, gefolgt von Paul und Max, auf das DAch, aufdem gerade ein Hubschrauber landete. Ich lachte auf und stieg mit Jason ein.

Als wir im hubschrauber waren, setzte ich mir Kopfhörer auf und konnte so mit Jason und allen anderen sprechen. Max setzten sich auf meine freie Seite und Paul auf Jason's.

Es war ein wahnsinniges Gefühl, als der Hubschrauber in die Luft ging. Es zog ziemlich stark, weil der Hubschrauber keine Türen hatte, weshalb ich mich Jasons Jacket nun richtig anzog und zuknöpfte.

"Das ist das Schloss von oben.", erklang Jasons Stimme durch die Kopffhörer und ich lugte an Max aus der Öffnung auf das Schloss, dass hell erleuchtet war. 

"Wie das Beleuchtet ist!", schwärmte ich und zitterte ein wenig, weil mir kalt wurde. Als Jason mein Zittern bemerkte zog er mich in seine Arm und `et voilá´ war  das kribbeln wieder da. Sofort war mir auch wieder heiß.

"Das ist der größte Museumskomplex der Welt." ICh schaute aus dem Hubschrauber und musterte die prunkvoll beleuchteten Gebäude.

"Hier ist alles so hell beleuchtet. Ist das normal?", fragte ich Jason und schaute ihm in die Augen. Er nickte und der Hubschrauber flog eine starke Kurve weshalb ich mich aus Reflex an Jasons Hemd krallte. Sein Arm zog mich näher an ihn heran und ich legte meinen Kof an seine Schulter. Nach kurzer Zeit fielen mir meine Augen zu.

Ein Familientag

Ich spürrte etwas nasses auf meinem Gesicht und kreischte sofort los, doch da fiel mir ein Waschlappen vom Gesicht. Sofort KLopfte es und ich sah Alexander der grinsend zur Tür schlenderte.

 Ich hüpfte aus den Bett und sah Max, mich fragte, ob alles in Ordnung sei.

"Ja, Alexander hat mir nur einen Waschlappen ins Gesicht geworfen!", erklärte ich ihm und mein reizender Bruder stieß die Tür zu.

"Warum hast du eigendlich zwei Babysiter?", fragte Alexander, der sich in die Badezimmertür lehnte, nachdem ich im Bad verschwunden war.

"Jason wollte es.", antwortete ich ihm.

"Ach und was Jason sagt ist gut?", fragte Alexander aufgebracht.

"JA er hat es erwähnt, nachdem er zu mir meinte, dass ich ein großer Diamant wäre, der gestohlen werden könnte!", antwortete ich ihm und er rollte mit seinen Augen.

"Vor oder nachdem ihr Sex hattet?", fragte er und grinste mich breit an.

"Wir hatten garkein Sex du Hornochse!", beschimpfte ich meinen Bruder.

"Na Gut, wenn du meinst. Ach übrigends Elli hat gestern den ganzen Abend genervt. Es wäre nett, wenn du sie jetzt anrufen könntest und alles erzählen könntest! Und Mom wollte heute mit dir einen Wellness Tag machen.", berichtete mir mein Bruder grinsend.

"Danke gut! Sag Mom ich brauche erst Frühstück und dann gerne und mit Elli teltefoniere ich jetzt.", antwortete ich.

"Gut, ähm wir gehen jetzt Frühstücken, kommst du dann gleich?", fragte mich Jason, was ich mit einem nicken beantwortete. Danach hörte ich nur noch, wie Alexander die Zimmertür schloss.

Schnell duschte ich und machte mich fertig. Dann zog ich mir noch ein Sommrkleid und Sandalen an.

Als ich zum Handy griff, klingelte es gerade und Ellis Nummer erscheinte auf dem Display. Also drückte ich auf annehmen und trällerte hinein: "Guten Morgen Elli!"

"Na endlich! Ich bin fast gestorben vor Aufregung!", erklkang eine völlig aufgelöste Elli.

"Ach Elli! Süße.", sprach ich ins Handy. Danach sprudelte alles, was passiert war und was mich bewegte aus mir heraus. Mein ganzer Gefühlsstrahl traf auf sie und kicherte immer mal wieder zwischendurch. Manchmal kam ein "Ja cool!" oder "Ne oder?" doch mehr redete sie mir nicht dazwischen.

Nach einer halben Ewigkeit, inder auch mein Bruderherz wiederkam vom Frühstück, kam sie auch mal zu Wort.

"Oh Mein Gott! Mia! Ich hätte nie gedacht, dass du so glücklich kingen kannst!", waren ihre ersten Worte nach meinem Redeschwall.

"Ja. Ich auch nicht!", gab ich zu und musste an Jasons Augen denken. "Weißt du, das schlimmste ist nur, dass ich seine Augen nicht aus meinem Kopf bekomme. Sie gucken mich immer so warm und lieb an!", schwärmte ich.

"Das habe ich bei deinem Bruder.", schwärmte Elli zurück.

Wir quaselten noch eine Weile, in der Alexander auch wieder verschwand. Als ich endlich aufgelegt hatte, beschloss ich frühstücken zu gehen. 

Vor meiner Tür warteten Paul und Max auf mich. Sie setzten mich während des Frühstücks zu mir, was ich nett von ihnen fand.

"Nennt mich doch einfach Mia!", stellte ich mich erst einmal vor.

"Unsere Namen kennst du ja schon.", antwortete Max mir und lächelte mich an.

"Habt ihr eine Freundin oder Gefährtin?", fragte ich in die Runde und beide verneinten dies.

Wir hatten viel Spaß miteinander und ich erfuhr, dass sie beide Vampire waren und noch vieles mehr. Paul und Max waren wirklich nett und höflich.

Als ich wieder auf dem Zimmer war, wollte ich mir einen Bikini anziehen und zu Mom gehen, um sie zu unserem Wellness-Mutter-Tochter-Tag abzuholen, was ich auch so tat.

"Wie war es gestern in den Museen?", fragte ich meine Mom, als wir uns in einem Wirlpool niederließen.

"Interessant und sehr aufschlussreich. Schade, dass du nicht mit warst.", erzählte sie und lächelte mich von der Seite an. "Was hast du gestern denn gemacht?"

Ich erzählte ihr alles. Wärendessen ich das tat, wechselten wir von dem Wirlpool in die Sauna. Meine Mom war sichtlich angetan von dem, was ich erlebt hatte. Danach zogen wir uns schnell um, um etwas zu Mittag zu Essen.

Als wir mit dem Essen fertig waren gingen wir auf dem Dach schwimmen und danach zogen wir uns Sportsachen an und trieben im Fittnessraum leichten Sport. Nebenbei redeten wir über alles und jeden. Es war ein wunderschöner Tag und ich hatte ihn wahnsinnig genossen.

Am Abend wollten wir auf dem Dach essen gehen, weshalb ich beschloss mir das Abendkleid von Karen Millen anzuziehen, dass mir Jason ganz am Anfang geschenkt hatte.

Ich war gerade fertig, als es an der Tür klopfte. Diesmal fragte ich nicht, wer dort stand, weil die Jungs ja vor der Tür standen. Sie lächelten mich  an und Anton stand vor mir mit einem Blumenstrauß voller roter Rosen vor mir.

"Ich liebe Rosen!", schwärmte ich und bat Anton hinein, damit er sie auf eine Anrichte stellen konnte.

In den Rosen sah ich eine kleine Karte, auf der geschrieben stand: "Halt dir den Tag Morgen frei. Ich habe eine Überraschung für dich. Ich freue mich auf dich, mein Engel. Jason."

Sofort schrieb ich Elli eine SMS und ging dann zum Abendessen.

"Was macht ihr morgen?", fragte ich meine Familie, als das Essen kam.

"Wir wollten eigendlich den Park Farell ansehen, aber wenn ich dich so höre willst du sicherlich nicht mit, oder?", fragte meine Mutter mich zurück.

"Jason hat eine Überraschung für mich.", antwortete ich lächelnd.

"Dann brauchst du nicht mit. Ähm, Amalia, sind die beiden Männer jetzt immer bei dir?", fragte mein Dad, der die beiden kritisch musterte.

"Ich hoffe nicht. Auch wenn ich Max und Paul echt gern mag. Sie sind lustig!", antwortete ich entschuldigend und betrachtete sie an ihrem Tisch.

"Na dann hoffen wir mit dir!", klärte mich meine Mom auf und ich genoss mein Essen.

Ich verabschiedete mich recht früh von meiner Familie, um noch ein wenig auf meinem Zimmer sein zu können.

Gemütlich zog ich mich um und als ich gerade aussah, wie sonst etwas, klopfte es an der Tür. Ich öffnete sie und musterte die vier Männer vor der Tür. Zwei waren Max und Paul. Aber wer waren die anderen beiden?

"Mia, das sind Cole und Joe. Sie halten hier nachts Wache." Alexander kam gerade, als die Ansage gemacht wurde.

"Okey!", antwortete ich und schloss die Tür wieder.

"Babysittertausch?", fragte mich mein Bruder und lachte laut los. Ich schmiss nur ein Kissen nach ihm. Danach setzte ich mich im Schneidersitz auf mein Bett und musterte meinen Bruder, der sich bis auf die Boxershorts auszog und sich auf sein Bett setzte.

"Denkst du Elli ist deine Gefährtin?", fragte ich ihn uns musterte ihn. Er schaute verträumt aus dem Fenster und nickte erst nur.

"Ja. Ich denke schon. Also eigendlich ist sie es definitiv!", antwortete er und grinste mich breit an.

"Und was denkst du? Ist Jason dein Gefährte?", fragte Alexander nach einer Weile der Stille.

Ohne, dass ich überlegen musste, antwortete ich ihm: "JA."

"So, wie du von ihm redest ist er es auf jedenn Fall.", bestärkte mich mein Bruder.

"Kannst du mir eine Frage beantworten?", fragte Alexander, nachdem er mich nachdenklich gemustert hatte.

"Klar, warum nicht?", antwortete ich betrachtete seinen Oberkörper.

"Wow hast du viele Muskeln!", stieß ich hervor.

Er spannte seinen einen Arm an, kniff mit der anderen hinein und meinte: "Ja, nicht?"

Ich musste lachen.

"Also. Was spürst du, wenn Jason dich berührt?", fragte mein Bruder mich und wurde ganz ernst.

"Ich spüre ein Feuer an dieser Stelle, dass sich auf meinen ganzen Körper überträgt. Nach einer weile fangen Hubschrauber an in meinem Körper heumzufliegen und wenn er loslässt bin ich immer enttäuscht.", berichtete ich ihm.

"Wow! Das war besser beschrieben, wie in Omas alten Buch über die Gefährtenschaft im Kapitel der Anfänge!", lobte mich mein Bruder. Ich schmiss ein Kissen nach meinem Bruder.

"Ich wollte nur sicher gehen! Schwesterherz.", verteidigte sich mein Bruder.

"Jaja!", erwiederte ich und legte mich in mein Bett. Ich betrachtete das Königshaus, indem sicherlich gerade Jason war. Mit diesen schönen Gedanken schlief ich ein und freute mich auf morgen.

Shoppen?

Die Sonnenstrahlen weckten mich diesen Morgen und ich öffnete meine Augen schnell, weil mir einfiel, dass Jason heute eine Überraschung für mich hatte. Schnell stand ich auf und stieß sofort mit den kleinen Zeh gegen die Bettkante. Fluchend ging ich ins Bad, indem Alexander gerade zuende geduscht hatte.

Zuerst betrachtete er mich kritisch. Nachdem er sah, wie ich meinen Fuß hielt, fing er an zu lachen, woraufhin ich ihn aus dem Bad schmiss und duschen ging. Danach schminkte ich mich noch ein wenig und föhnte meine Haare. 

Als ich vor meinem Koffer und dem Kleiderschrank stand, indem auch noch Sachen von mir waren, überlegte ich, was ich anziehen sollte.

Letzendlich entschloss ich mich für ein Kleid, dass türkies war und pinke Blumen hatte. Ein Gürtel betonte meine schmale Tallie. Hinten war es länger als vorne, weshalb ich beschloss meine braunen Römersandalen anzuziehen.

Als ich endlich fertig war, gingen Alexander und ich, gefolgt von MAx und Paul, die wieder da waren, zum Frühstücken.

Unsere Eltern saßen schon an unserem Tisch und unterhielten scih angeregt. Doch, als sie uns kommen sahen, lächelten sie uns an und wir ließen uns auf unseren Stühlen fallen.

"Wann wolltet ihr heute los?", fragte ich die Runde, als ich gerade in mein letztes Brötchen biss.

"Wir wollten eigendlich gleich nach dem Frühstück los, wenn es für dich okey ist.", antwortete mein Dad mit einem Lächeln auf den Lippen.

 "Klar, macht, was ihr wollt.", erwiederte ich und danach fing Jason an von unserem Gespräch gestern Abend zu berichten, was ich eigendlich nicht wollte und es ihm deutlich machte, doch ihn interessierte es nicht und er plauderte alles aus. Blödmann!

 Als wir alle mit Frühstücken fertig waren, verabschiedeten wir uns im Foyer und ich fuhr mit MAx und Paul auf mein Zimmer, wo ich mich schnell noch einmal frisch machte und fern schaute.

Nach kurzer Zeit klopfte es und Anton stand vor meiner Tür. Ich bat ihn herein und packte schnell meine Handtasche. Dnach führte mich Anton zum Auto und wir fuhren los.

"Wohin geht es denn?", fragte ich aufgeregt, als wor vom Hof rollten.

"Sag ich nicht.", antwortete Anton.

"Komm schon. Es kann ja unter uns bleiben."

"Das ist eine Überraschung!"

"Bitteeee.", bettelte ich.

"Das hatte Jason schon befürchtet und es mir ausdrücklich verboten!", veteidigte er sich.

"Er muss es ja nicht erfahren.", bettelte ich, doch Anton schüttelte nur mir seinem Kopf, doch da sah ich wo wir hielten und es war die Maravala! 

Ich sah eine Linousine vor uns, aus der gerade Jason stieg. Einen Augenblick musterte ich ihn und stieg dann selbst aus, um ihn in die Arme zu fallen. Gestern hatte ich ihn wahnsinnig vermisst, auch wenn ich den Tag mit meiner Familie genossen hatte.

"Was machen wir hier?", fragte ich, nachdem ich ihn losgelassen hatte.

"Shoppen!", antwortete er.

"Shoppen? Ich habe aber kein Geld mehr." Ich drehte mich um und musterte den Abschnitt der Maravala, denn diesen kannte ich noch nicht.

"Ich aber.", antwortete eine männliche Stimme an meinem Ohr.

"Nein! Du schenkst mir ständig Sachen und die sind sicherlich nicht billig!", antwortete ich, anchdem ich mich umgedreht hatte und ihm in die Augen gesehen hatte.

 "Und jetzt kannst du dir aussuchen, was ich dir schenke!", gab er ganz dicht an meinem Ohr wieder.

"Nein.", flüsterte ich fast schon zurück. Er legte seine Arme um meine Tallie und ich meine um seinen Hals.

"Tust du es nur für mich?", fragte er mich und drückte mich noch fester an sich.

"Hast du zu viel Geld?", fragte ich ein wenig ironisch.

"Ja und ich würde es gerne an dir ausgeben.", erwiederte er.

"Und was ist, wenn ich morgen überall auf den Titelbildern erscheine, weil uns die Presse entdeckt?", fragte ich ihn ein wenig spitz.

"Das wird nicht passieren, denn ich habe viele Jungs dabei, die uns Abschirmen werden.", versprach er und ich löste mich aus der Umarmung.

"Aber ich gehe nicht in die teuersten Läden!", klärte ich ihn auf. Er grinste mich an und nahm meine Hand und zog mich in ein Geschäft.

"Irgendwoher kenne ich das Geschäft!", murmelte ich, als ich mich genauer umsah. Ich steckte meine Sonnenbrille in die Haare und schaute mich genau um.

"Das ist Karen Millen Jason!", beklagte ich mich.

"Ich weiß.", gab er wieder und gab Max und Paul sämtliche Kleider, die ich wahrscheinlich anziehen sollte.

"Können sie bitte passende Schuhe, passenden Schmuck und Handtaschen dazusuchen?", fragte er eine Verkäuferin und scheuchte mich dann in eine Umkleide.

Währenddessen ich mein erstes Kleid anzog, mit den passenden Schuhen, beklagte ich mich bei Jason, der nichts erwiederte.

"Ich habe gesagt nichts teures, Jason! Hörst du mich überhaupt?", fragte ich irgendwann.

Ich trat heraus aus der Umkleidekabiene und Jason musterte mich von oben bis unten.

"Ich habe dich gehört.", antwortete er mir und ich schaute in einen Spiegel. Ich trug ein weißes Kleid, das nach unten hin wie eine Blumenwiese aussah. Dazu hatte ich schwarze Pumps an, die mit einem Band nach oben gebunden wurden. Es sah an mir schön aus.

Als ich mich zu Ende gemustert hatte, drehte ich mich wieder zu Jason, der mich anlächelte.

"Ziehen sie mal diese Jacke dazu an.", forderte mich die Verkäuferin auf und hielt mir eine weiße Spitzenjacke hin, die nur bis zu meiner Tallie ging und einen Dreiviertelarm hatte.

Es sah zusammen toll aus und als nächstes zog ich ein lockeren schwarz weißen Rock an und ein weißes Oberteil mit Strasssteinchen. Dazu gab es weiße Pumps, indenen  mein großer Zeh heraus guckte.

Nach gefühlten 500 anprobierten Anziehsachen, konnte ich mich endlich wieder normal anziehen. Von outfit zu Outfit hatte es mir mehr Spaß gemacht und ich dachte nicht mehr ans Geld. 

 Danach wollte er unbedingt zu Escada. Zuerst wollte ich nicht, doch als er mich fast schon bettelnd ansah, konnte ich nicht anders und wir gingen zu Escada.

Als erstes zog ich hier ein Blaues langes Abendkleid an und dazu schwarze hohe Sandalen. Danach zog ich eine weiße Hose mit einem schwarzem Top und einem weißem Blazer an.

Auch in diesem Geschäft hatte ich das Gefühl, dass ich Millionen von Outfits angezogen hatte. Doch auch das war nach einer Weile vorbei.

Als wir aus dem Escada Geschäft waren, beschloss Jason etws essen zu gehen und so landeten wir bei einem Italiener. Die Pizza, die ich dort bekam, war herforagend.

Auf dem Tisch stand eine rote Rose und eine Kerze war an.

"Die Rosen gestern waren wunderschön. Ich liebe rote Rosen.", erhählte ich Jason, als ich gerade mein Wasser ausgetrunken hatte.

"Das freut mich. Ich habe stundenlang überlegt, welche Blumen ich dier schicken soll.", beichtete er mir. Ich lächelte ihn ein wenig verlegen an.

Nachdem ich meinen letzten Wasserschluck genommen hatte, bezahlte Jason das Essen, was ich nicht wollte, doch er tat es einfach. Danach zitierte er mich ins Auto und wir fuhren los.

"Wohin fahren wir jetzt?", fragte ich neugierig und er lächelte mich an, währenddessen er einen Arm um mich legte. Wir hielten irgendwann vor Gucci.

"Das ist doch nicht dein ernst! Nein, ich steig nciht aus.", protestierte ich.

"Ich kann dich auch reintragen.", erwiederte er und kam mir mit seinem Gesicht ganz nahe.

"Hier kaufst du aber nichts.", gab ich wieder und stieg aus. Grinsend legte er einen Arm um mich und wir betraten den Laden.

Hier zog ich als erstes ein grünes Kleid mit grünen Schuhen und grünen hohen Sandalen an. Danach kam ein schlichtes schwarzes Kleid und dann ein brauner Wickelrock mit einem braunen blumigen Oberteil. Dazu hatte ich einen weißen Bazer an.

Bei Gucci probierte ich zum BLück nicht viel an.

Danach wollte er unbedingt noch zu Prada, wo ich hauptsächlich Schuhe anprobierte. Aber die Schuhe waren die verschidensten, die es gab. Da waren Schwarze Lederpumps in allen Formen und Arten, als nächstes gab es verschiedene Sndalen. Die einen waren flach, die anderen waren hoch. Die einen waren braun, die anderen waren pink, wie der andere waren weiß. 

Hier gab es auch die verschiedensten Clunches (Kleine Abendtaschen) auch in den verschiedensten Arten, Formen und Farben. Bei den Sonnenbrillen waren wir dennoch die längste Zeit und danach war ich auch erfüllt von Sonnenbrillen.

Dann ging es noch zu Louis Vuitton, wo ich mir alle möglichen Handtaschen betrachtete. Auch hier zog ich alle verschiedensten Schuhe an und als wir endlich wieder m Auto waren, lehnte ich mich an Jasons Schulter und er nahm mich ich den Arm.

"Ich bin müde.", murmelte ich und schloss meine Augen für einen Augenblick.

"Anton, halt in der Tiefgarage, wie vorgester.", hörte ich Jason flüstern. Danach war ich auf seinem Arm und blinzelte ihn an. Meinen Kopf legte ich an seine Brust.

"Schlaf, meine kleine Prinzessin.", flüsterte er und wir sitegen in den Fahstuhl ein. Sofort schloss ich wieder meine Augen und hörte nach einiger Zeit, wie die Fahrstuhltür sich wieder öffnete und wir durch den Gang in mein Zimmer kamen.

"Ist sie wieder eingeschlafen?", fragte Alexander leise.

"Fast.", erwiederte Jason und legte mich auf mein Bett.

"Was hast habt ihr heute gemacht?", fragte Alexander.

"Wir waren shoppen.", erwiederte Jason und dann flüsterte er etwas, dass ich nicht verstand. Dann kam er noch einmal zu mir, gab mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte: "Bis morgen meine Prinzessin."

Ich lächelte und schließ vollkommen ein.

Wohin soll ich?

Völlig ausgeschlafen wachte ich am nächsten Morgen um sieben auf! Jippiii! 

Mit meinem schönen Sommrkleid, das jetzt gekniddert war, lag ich in meinem Bett und streckte mich kräftig. Jason schlief noch tief und ich zog mir leise mein Kleid aus und ding ausreichend Duschen. Dann schminkte ich mich ein wenig und föhnte meine Haare.

In meiner schwarzen Spitzenunterwäsche stand ich nun vor meinem Koffer und dem Kleiderschrank und fragte mich, was ich anziehen sollte.

"Guten Morgen!", trällerte ein fröhlicher Alexander und ging sich duschen. Ich machte währendessen den Fernseher an und schaute eine komische Serie. Als Alexander gerade aus der Dusche kam, klopfte es. Alexander, der eine Boxershort an hatte, öffnete sie. Ich ging unterdessen ins Bad, um meine Zähne zu putzen. Nachdem ich das getan hatte, stand Alexander grinsend im Zimmer und betrachtete etwas auf meinem Bett. Ich lugte um die Ecke und kreischte. 

"Das kann doch nicht angehen! Ich bringe ihn um!", kreischte ich schrill.

"Freu dich doch, Schwersterchen.", erklang die Stimme von meinem Bruder.

"Hahaha!", gab ich wieder und schaute in jede der Tausend Tüten.

"Komm, zieh doch dieses Kleid von Karen Millen an.", schlug mir mein Bruder vor. er hielt mir ein rotes Kleid im Biker-Look hin, dass einen Reisverschluss bis zum Becken hatte.

"Na gut.", gab ich nach und zog es mir an. Dazu hielt mir mein Bruder eine Louis Vuitton Tasche hin und gab mir schlichte schwarze Pumps dazu.

"Du hast Geschmack Brüderchen!", lobte ich ihn und legte mir ein Armband um, das von Thomas Sabo kam.

"Woher kennst du ihn eigendlich?", fragte ich ihn, als ich mich an gestern Abend erinnerte.

"Von dem Abend an dem du im Hubschrauber eingeschlafen bist und er dich hochgebracht hat.", antwortete er mir und grinste breit.

"Achso und was hat er dir gestern Abend geflüstert, was ich nicht hören sollte?", hakte ich nach.

"Er hat mir gesagt, dass ihr shoppen wart und heute früh die Tüten kommen sollen!", antwortete er und dann gingen wir zum Frühstück, wo unsere Eltern auch schon waren.

Wir aßen und besprachen, dass Mom und Dad heute in ein Kunstmuseum gingen und Jason wollte unbedingt noch etwas für Elli suchen, um es ihr mitbringen zu können.

Und ich blieb übrig, doch das machte mir nichts aus, weil ich einen Spa Tag machen würde. Das wird schön werden. Dachte ich zumindest.

Als alle weg waren und ich in meinem Zimmer saß, übrelegte ich, ob ich vielleicht nicht ein Stück spazieren gehen sollte, doch soweit kam ich garnicht, denn es klopfte an der Tür und Anton kam ins Zimmer.

"Komm. Fertig oder fehlt noch etwas?", fragte er und betrachtete mich.

"Wohin geht es denn heute?", fragte ich ihn, als wir in der Tiefgarage in einen Maserati stiegen und losfuhren.

"Zu der Villa, inder Jason wohnt.", antwortete Anton und ich betrachtete das Villenviertel heute genauer, denn das letzte Mal war ich nicht dazu gekommen.

Angekommen gingen wir wieder hoch, doch diesmal gingen wir in ein großzügiges Wohnzimmer, indem Jason stand und mich anlächelte.

"Wir fahren gleich, machst du die weiße Linousine startklar?", fragte Jason Anton. Anton nickte bloß.

Ich ging auf Jason zu, beugte mich zu ihm hoch und küsste ihn. Sofort legte er seine Arme um meine Tallie und zog mich enger an sich. Meine Arme legte ich um seinen Hals uns als seine zunge über meine Lippen wanderten, öffnete ich meinen Mund und ein feuriges Spiel unsere zungen begann. In meinem ganzen Körper kribbelte es und ich ging mit meinen Händen durch seine Haare und drückte ihn enger an mich.

Seine Hände Strichen sanft über meinen Rücken und als wir uns lösten war ich ein wenig enttäust.

"Ich bring dich um!", flüsterte ich, als ich seine Arme um mich legte.

"Warum?" Seine Hände drückten mich noch fester an ihn und ich legte meinen Kopf gegen seine Brust, die regelmäßiga auf und ab ging.

"Die ganzen Tüten und das die ganzen teuren Sachen! Ich bringe dich um.", klärte ich ihn auf und er lachte bloß kurz auf, dann legte er eine Hand um meine Tallie und wir gingen auf den Hof, auf der die Linousine schon auf uns wartete.

"Wohin fahren wir eigendlich gerade?", fragte ich ihn, als die Linousine losgefahren war.

"Wir fahren ins Schloss.", bekam ich eine knappe Antwort von Jason.

"Ich lerne aber nicht deine Eltern kennen, oder?", fragte ich, doch zum Glück schüttelte er mit dem Kopf.

"Du sollst doch sehen, wo ich wohne.", erklärte er mir. 

Als das Schloss immer näher auf uns zukam, wirkte es noch prächtiger und größer, als es sowieso schon wirkte. Der Hof des Schlosses war gewaltig groß und überall waren Fenster, Ställe und Türen. Die Limousine hielt vor der Größten Tür und wir stiegen aus. Jemand öffnete die Tür und wir standen in einem großen Saal, indem viele Menschen waren und ihn herrichteten.

Jason führte mich über eine kleine Nebentür und eine Treppe ins oberste Geschoss. Überall war roter Teppich und an den Wänden hingen Gemälde, Spiegel oder sie waren einfach weiß gestrichen.

Am Ende des Flures öffnete er Flügeltür und vor mir erstreckte sich eine riesige Galsfront, durch die man die ganze Stadt und sogar mein Hotel sah. Vor ihr stand ein großes Himmelbett und mehr war auch nicht in dem Zimmer, abgesehen von drei Türen.

"Wow. Das ist dein Zimmer?", fragte ich fassungslos.

"Ja. Das ist es." Er umarmte mich von hinten und ich lehnte mich an ihn.

"Okey, eigendlich ist es kein Zimmer, sondern eine Wohnung!", korrigierte ich mich.

Ich drehte mich zu ihm und legte meine Hände um seine Schulter, als sich die Tür öffnete.

"Ich habe gehört, dass du mal wieder im Hause sein sollst!", ertönte eine weibliche, zierliche, fröhliche Stimme. Genervt drehte sich Jason um und zog mich neben sich. 

Das Mädchen, dass neben vor mir stand war mindestens zehn Zentimeter größer als ich, hatte kurze braune Haare und hatte eine Jeans und eine Bluse an. Sie war eigendlich ganz hübsch.

"Mia, das ist meine kleine Schwester Zoey. Zoey, das ist meine Freundin Mia.", stellte er uns vor.

Als er mich als seine Freundin vorgestellt hatte, hüpften alle Schmetterlinge in meinem Bauch hoch und ich lächelte bloß.

"Hey, Gott du bist das Mädchen, dass er als das reizenste, wunderschönste, intelligenteste, funkelnste und netteste Mädchen beschrieben hat!" Sie lächelte mich an und umarmte mich, löste sich allerdings schnell wieder-

"Interessant, was er über mich sagt.", stieß ich hervor.

"Ach galub mir es sind noch mehr Adjektive gefallen, aber die will ich nicht alle auflisten!", flötete sie.

"Dann lass ich euch mal wieder alleine. Wir sehen uns sicherlich noch!" Das Mädchen hüpfte davon und schloss die Tür hinter sich.

Sie war nett aber irgendwie anders und seltsam.

"Mia, ich würde dich gerne zu unseren Ball morgen Abend einladen." Jason drehte mein Kinn so, dass ich ihn ansehen musste.

"Ein Ball? Viele Leute, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen?", fragte ich unschlüssig.

"Mia, ich möchte dich gerne der Presse vorstellen."

"Der Presse? Wir kennen uns gerade mal knapp eine Woche.", erwiederte ich unsicher.

"Ja, aber ich bin mir sicher, dass du meine Gefährtin bist und ich habe mich in dich verliebt." Bei seinen Worten wurde mir warm ums Herz und ich lächelte ihn an.

"Ich habe nicht einmal ein Ballkleid.", überlegte ich laut.

"Das machen wir jetzt." Lächelnd zog er mich mit sich durch Flure, Sääle und Zimmer. Irgendwann waren wir in einem Zimmer, indem drei Frauen waren, viele Stoffe, Nähmaschienen und eine Erhöhung.

"Wir brauchen noch ein Ballkleid.", gab Jason bekannt.

"Ihr seid spät dran! Puh das könnte eng werden.", sagte die eine Frau. Die zwei weiteren musterten mich, stellten mich auf das Podest und nahmen meine Maße. Die eine Frau fragte mich und Jason aus.

"Welche Farbe?", fragte die Näherin.

"Weiß.", antwortete Jason sofort.

"Ausgestellt?", fragte sie weiter.

"Ja."

"Tallienbetont?"

"Ja."

"Ohne Ärmel? Oder Träger?"

"Ja."

"Mit Schulteretonung?"

"Nein."

"Spitze?"

"Nein."

"Eng?"

"Ja."

Die Frauen waren gerade alle fertig und die Frau, die Jason ausgefragt hatte, musterte mich.

"Soll sie weiße Pumps tragen?", fragte die Frau noch und Jason nickte. 

Als wir dort fertig waren, fuhren wir in ein großes Kaufhaus und kauften für meine Mom ein blaues, ausgestelltes Kleid, das auch trägerlos war. Für meinen Vater und Alexander kauften wir Sakos.

"Ich hoffe deine Eltern mögen mich.", stieß ich hervor, als wir in der Limousine zurück in mein Hotel fuhren.

"Meine Eltern werden dich lieben. Mach dir keine Sorgen darum. Und auch das mit der Presse bekommen wir hin." Er strick mich über meine Hüfte und ich legte mein Kopf auf seine Schulter.

"Deine Schwester ist nett.", erzählte ich ihm.

"Das ist doch schon mal etwas Wert.", klärte mich Jason aus.

Als wir am Hotel angekommen waren, küssten wir uns lange und dann ging ich auf mein Zimmer. Diesmal standen davor nicht nur Paul und Max, sondern noch zwei andere.

"Hey.", begrüßte ich die beiden.

"Warum sind noch zwei hier?", fragte ich, als ich gerade die Tür öffnete.

"Anweisung vom Prinzen. Wir sollen dich bewachen!", klärte mich Paul auf.

"Okey. Kommt doch rein.", bat ich die vier Jungs rein. Mein Bruder war auch wieder da. Die vier Jungs setzten sich und ich gab ihnen etwas aus unserer Mini-Bar.

"Elli hatte angerufen. Sie wollte mit dir reden. Ach und Mom und Dad sind auch da! Wir gehen heute Abend wieder nach oben auf die Dachterrasse.", klärte mich mein Bruder auf.

"Hm, okey, vorher muss ich noch mal mit euch reden, bei Mom und Dad, okey?", fragte ich. Alexander nickte bloß.

Ich griff zu meinem Handy und rief Elli an, um ihr alles zu erzählen. Ich musste ihrgendwo meine ganzen Gefühle lassen und Elli war dafür perfekt!

Nachdem ich Elli also als meinen persönlichen Gefühls-Müllplatz misbraucht hatte, zpg ich mich schnell noch um. Ich zog ein blaues Cocktailkleid und dazu passend blaue Pumps. 

Schnell nahm ich noch meine Zimmerkarte und ging zu meinen Eltern herüber, wo mein Bruder auch schon war. 

"Was willst du uns denn mitteilen?", fragte mich mein Dad der sich gerade auf das Doppelbett stetete. Alexander saß auf einem Stuhl und Mom stand in der Badezimmertür.

"Ich bin mit Jason zusammen.", presste ich hervor.

"Wer ist Jason?", fragte meine Eltern gleichzeitig und betrachteten mich.

"Der Prinz.", schoss es aus Alexanders Mund.

"Wollt ihr mich verarschen?", fragte mein Vater und meine Mutter nahm mich in den Arm.

"Das ist doch toll! Und das war jetzt so schwer?", fragte meine Mom und musterte mich mit kritischen Augen.

"Ne. Wir sind morgen zum königlichen Ball eingeladen.", erzählte ich nun ein wenig lockerer.

"Ihr wollt es also bekannt geben?", schlussfolgerte mein Dad und stand auf. 

"Ja.", bestätigte ich ihn. 

"Bist du dir ganz sicher, dass er dein Gefährte ist?", fragte mein Dad mich und alle schauten mich wartetnd an.

"Wenn er es nicht ist, wird es kein anderer sein.", antwortete ich sicher.

"Dann werden wir mit dir gehen.", stieß meine Mutter hervor und ging wieder ins Bad, danach gingen wir Abendessen.

ein Tag voller Überraschungen

"Aufstehen, meine kleine süße Prinzessin." Die sanfte Stimme von Jason weckte mich am nächsten Morgen. Blinzelnd erblickte ich ihn und er lächelte mich an. Er saß auf meinem Bett und strich mir über das Gesciht.

"Guten morgen.", brachte ich irgendwann hervor und saß sofort hellwach in meinem Bett.

"Was machst du hier?", fragte ich Jason und er gab mir einen laangen Kuss.

"Eigendlich wollte ich dich holen, um das Kleid anzuprobieren. Deine Eltern und dein Bruder haben auch schon gepackt. Ihr werdet heute Nacht im Schloss schlafen, mein Engel.", antwortete er mir.

Ich schaute auf die Uhr und brauchte einige Minuten, um wahr zunehmen, dass es schon halb zwölf war.

"Es ist schon halb zwölf?", fragte ich panisch, sprang auf, stieß mit natürlich wieder den Zeh und hüpfte fluchend ins Badezimmer, um mich schnell zu duschen. Ich hörte bloß Jasons leises lachen.

Nachdem ich mich geduscht hatte und ein wenig Wimperntusche aufgetragen hatte, zog ich mir meine rote Spitzenunterwäsche an und rannte schon fast zu meinem Koffer und meinen, mittlerweile völlig überfüllten Kleiderschrank. Ich holte mir ein rotes Guccikleid, rote flache Sandalen und einen roten Gürtel heraus. Meine Haare lies ich nass über meine Schultern fallen. Schnell schnappte ich mir meine Handtasche und dann schaute ich zu Jason, der auf dem Bett saß.

"Fertig.", trällerte ich. Jason stand auf und lächelte mich an.

"Mist ich muss noch eine Tasche packen.", fluchte ich und schneppte mir eine große Louis Vuitton Tasche, die mir Jason gekauft hatte. 

In ihr landete mein Badezimmerzeugs, Anziehsachen für morgen, sprich ein weißes Kleid von Karen Millen, dass nach untenhin wie eine Blumenwiese aussah. Das Kleid ging mir bis zu den Knien. Dazu packte ich mir weiße Pumps von Prada und einen weißen Blazer von Gucci.

"Jetzt bin ich fertig." Ich stellte mich zwischen Jason´s Beine und küsste ihn innig. Dann nahm er meine Sachen, ich nahm meine Handtasche und wir gingen in die Tiefgarage, um mit dem Auto ins Schloss zu kommen.

"Wann kommen meine Eltern ins Schloss?", frage ich ihn nach einer Weile der Stille.

"Sie sind schon im Schloss. Sie haben schon ihre Sachen anprobiert und sind sicherlich gerade bei einer Schlossbesichtigung mit Anton.", antwortete er mir.

In dem Zimmer, indem mir die Maße genommen wurden, saß heute nur eine Frau, die ich noch nicht kannte.

"Das Kleid ist fertig.", antwortete sie flüchtig.

Sie holte ein Keid heraus, dass wunderschön aussah. In Worte könnte ich es nie fassen.

Die Dame half mir in das Kleid und ich Staunte nicht schlecht. Es saß perfekt und sah wundervoll aus. ICh liebte deses Kleid.

Jason lehte in der Tür, als ich aus der Umkleidekabine kam und musterte mich. Ich ging auf ihn zu und er lächte mich an.

"Alles in Ordnung?", fragte ich ihn. Er war heute so still und betrachtete mich nur immer mit soeinem bestimmten Blick, den ich nicht kannte.

"Was soll denn sein?", stellte er eine Gegenfrage.

"Ich weiß es nicht. Du bist nur so still.", antwortete ich ihm und schaute in seine funkelnden Augen.

Er lächelte und ließ seine Hände in seine Hosentaschen sacken.

"Ich denk an meine reizende baltige Gefährtin." Geschmeichelt lächelte ich, doch ich nahm es ihm nicht wirklich ab, warum auch immer.

"Komm, was hälst du davon, wenn du dieses Kleid anziehst und dann mit mri mit kommst?", fragte mich Jason und zog ein schwarzes Kleid ohne Träger von der Kleiderstange neben der Tür.

Ich zog das Kleid an. Es wickelte sich um mit weißem Stoff um meine Beine. Meine Tallie war stark betont und die schwarzen Schuhe passten klasse dazu.

"Wohin gehen wir jetzt?", fragte ich ihn.

"Ich werde dir jetzt meine Eltern vorstellen und dann gibt es deine erste Pressekonferenz.", antwortete er mir.

"Deswegen wast du so still!", stieß ich hervor.

"Vielleicht.", antwortete er mir. Danach legte ich noch ein wenig Kajal auf und erneuerte meine Wimperntusche. Danach machte mir eine Frau meine Haare. Sie fielen mir lockig über die Schultern und glänzten durch das Haarspray, dass verwendet worden ist.

Danach führte er mich schon durch etliche Flure, Sääle und Flure. In einem kleinen Raum mit großen Fenstern und einer kleinen Sitzecke, in die ich mich setzte. 

Nervös spielte ich mit dem Fächer herum, den mir die Frau, die mir meine Haare gemacht hatte in die Hand gedrückt hatte.

"Jason. Da bist du ja.", erklang eine helle Stimme von rechts und die Tür viel zu. Ich stand auf und lächelte an Jason vorbei zu seinen Eltern, die mich glücklich musterten.

"Du bist also seine Mia.", fragte sein Vater.

"Ja." Verlegen schaute ich auf den Boden, schaute allerdings schnell wieder auf.

Seine Mutter lächelte. "Ich bin Ellena und das hier ist mein Mann Carlos.", stellten sie sich vor und umarmten mich herzlich. Sofort fühlte ich mich nicht mehr verloren und lächelte sie an.

"Und jetzt machen wir die Presse fertig!", schlug Ellena schlagkräftig vor.

"Das wäre schön.", murmelte ich in mich.

"Allein schon deine Schönheit wird sie erschlagen.", mischte sich sein Vater. Mit so unterstützung hatte ich nicht gerechnet. Jason legte einen Arm um mein Tallie und zog mich feste an sich.

Eine Flügeltür wurde geöffnet und auf einmal war es laut und ich war in einem großen Trubel. Überall blitzte es und immer wieder kamen uns Fragen entgegen geschläudert. 

Die Pressekonferenz zog nur weg und ich verlor kein Wort. Zum Glück übernahmen Carlos und Ellen einen Teil. Doch den größten Teil übernahm Jason, wehalb ich ihn nochmehr liebte. 

Als wir endlich aus dieser Hölle waren, ließ ich mich erschöpft auf Jasons Bett fallen und betrachtete die vor mir liegende Stadt.

Ich schloss meine Augen und genoss Jasons Duft, der in diesem Zimmer lag. Irgendwann senkte sich das Bett neben mir und ich spürte, wie sich jemand auf mich legte. Als ich meine Augen wieder öffnete lächelte mich Jason an und strich mir mein Haar aus dem Gesicht.

Wird das immer so anstrengend bleiben? "Du gewöhnst dich daran.", antwortete er mir auf meine Gedanken.

"Kannst du Gedanken lesen?", fragte ich aus Reflex.

"Nur bei Menschen.", antwortete er.

"Isch muss sie bitten sich fertig zu machen!", erhallte eine weibliche zickige Stimme, danach flog die Tür zu und wir waren wieder alleine.

"Was war das denn?", fragte ich eher mich als Jason, der mich natürlich antwortete: "Das war Juiselle, die uns aufgefordert hat uns fertig zu machen."

Ich lächelte ihn noch einmal an, dann kam Anton und brachte mich zu meinem Kleid. Mit Hilfe einer Frau kam ich in das Kleid. Höflich bedankte ich mich bei ihr, doch sie schüttelte nur den Kopf.

Danach gingen wir zu jemanden, der mich schmnkte und meine Haare hochsteckte. Und als ich mich dann im Spiegel sah, war ich wie eine Prinzessin.

Kurz schloss ich meine Augen, um mich seelisch auf diesen Abend vorzubereiten, als ich etwas um meinen Hals spürrte. Ich öffnete meine Augen und betrachtete eine zeirliche silberne Kette, die einen schwarzen Diamanten, der mit Silber umfasst war, in sich trug.

Sie saß perfekt. Ich drehte mich zu Jason um, der mir die Kette umgelegt hatte und küsste ihn.

"Auf ins Getümmel.", brachte ich nach einer Weile hervor.

Wir gingen wieder durch viele Flure. Wie sollte ich mich hier bloß jemals zurechtfinden?

Doch, anstatt, dass wir durch eine große Flügeltür gingen, die in den Ballsaal führte, gingen wir durch eine kleine, eher unauffällige Tür. Als wir drinnen waren, sah ich Elli und nahm sie in den Arm.

"Was machst du denn hier?", fragte ich glücklich.

"Jason hat mich einfliegen lassen. Du hast dir einen guten Freund ausgesucht!", grinste sie mich an.

"Ihr könnt später weiter reden, wir müssen jetzt erst einmal zum Ball.", kam es von Jason und schweren Herzens verabschiedete ich mich von Elli.

"Dann müssen wir auch nach unten, oder?", fragte ich ein wenig verloren.

"Nein, wir werden durch die Flügeltreppen herunter gehen.", antwortete Jason mir und ich harkte mich bei ihm ein.

"Dann sieht mich ja gleich wieder!", antwortete ich geschockt.

"Das ist der Zweck." Er wollte losgehen, doch ich blieb stehen.

"Da mache ich nicht mit! Ich habe schon die Pressekonferenz über mich ergehen lassen, aber noch mehr trubel um mich? Jason ich weiß nicht, ob dir das bewusst ist, aber ich hasse Aufmerksamkeit und habe sie immer geschäut. Wenn ich im Mittelpunkt stehe, dann bin ich anders. Dann bin ich jemand, der ich nicht sein will. Ich liebe dich! Aber das kann ich nicht auch noch.", sprudelte es aus mir heraus.

Er hatte mich die ganze Zeit mit einem schmerzlichen Ausdruck gemustert.

"So ist mein Leben, Mia! So und nicht anders. Ich kann es nicht aufgeben, weil du hineingestolpert bist. Und nach diesem Abend wird es vorbei sein.", erwiederte er voller Schmerz in der Stimme. Mir kullerte eine Träne über die Wange.

"Jason. Mach mir nichts vor. Es ist noch lange nicht vorbei! Es hat doch gerade erst angefangen. Sie werden mich in der Luft zerreißen.", brachte ich aufgebracht hervor. Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen und holte tief Luft.

Jason kniete sich vor mich. "Mia ich kann nicht die Öffentlichkeit scheeren und ich will es auch nicht, weil sie mich will. Dir war klar, auf wen du dich einlässt."

"Nein. Es war mir irgendwie klar aber auf eine andere unbeschreibliche Weise auch nicht. Jason ich habe mich in dich verliebt. Nicht in dein Umfeld. Es waren nur deine Augen, die mich anschauten und ich wusste, dass du es bist. Gib mir Zeit mich umzustellen. Bitte.", forderte ich. Ich hatte sein gesicht in meine Hände genommen und ihm in die Augen geschaut.

"Ich habe doch einfach nur Angst und die hatte ich immer. Immer." 

Jason wischte mir meine Träne weg, die gerade aus meinem Auge trat. Danach zog er mich hoch.

"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin da." Ich harkte mich bei ihm unter. Sein Arm versteifte sich und dann gingen wir aus dem Zimmer und auf die Flügeltür hinzu. 

Dann hörte ich, wie die Tür aufging. Ich zitterte am ganzen Leib, versuchte dennoch zu Lächeln, was mir eigendlich ganz gut gelang.

Als wir die Treppen herunter geschritten waren, atmete ich wieder und dann kamen sogar schon Ellena und Carlos auf mich zu.

"Nun hast du es überstanden. Glaub mir. Das war für mcih auch das Schlimmste!" Sie umarmte mich und dann gaben sie und Carlos den Eröffnungstanz.

Jason legte einen Arm um meine Tallie und zog mich fest an sich, doch dies tat er leier nur kurz. Danach harkte ich mich wieder bei ihm unter und er führte mich zu erhöhten, roten Sesseln. Erst, als ich drauf saß war mir klar, dass es Tronen war. Ich kniff kurz meine Augen zusammen und dann betrachtete ich die feiernde Menge.

Eigendlich war das alles garnicht so schlimm gewesen, wie ich es mir gedacht hatte. Ich betrachtete die  Kleider der anderen Frauen, die alle auch wunderschön waren.

Nach einer Weile kniete sich Jason vor mich und forderte mich zum Tanz auf. Lächelnd stand ich auf und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen. Ich fühlte mich wie Sissi.

 Danach setzten wir uns wieder.

"Du bist eine wundervolle Tänzerin." Jason nahm mein Hand in seine und ließ seinen Blick über die Menschenmenge schweifen.

"Danke.", antwortete ich ihm und drückte seine Hand.

"War es nun so schlimm?", frage er mich und musterte mich genaustens.

"Nein. Du warst ja da.", antwortete ich und schaute nochmals über die Menge. Mein Blick blieb an meinen Eltern hängen, die mit Jasons Eltern redeten. Ich lächelte und sah, gerade noch, wie Alexander und Elli den Saal verließen.

"Jason." Ein Mann, der in den zwanzigern stehen geblieben war verbeugte sich vor us und kam die drei Treppen hinauf und Jason stand auf.

"Mia, das ist Stephano. Stapahno, das ist Mia.", stellte er uns vor. Ich stand ebenso auf. Der Mann nahm meine Hand und gab mir einen Kuss drauf.

"Ich bin höchst erfreut eine so wunderschöne Gefährtin meines besten Freundes begrügen zu drürfen."

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite.", antwortete ich wieder.

"Jason, ich werde morgen nach Dapolis reisen." Er betrachtete Jason.

"Gut. Berichte mir alles. Der Konflikt darf nicht noch mehr eskallieren, sonst wird es sehr zeitnah einen Krieg geben." Jason wirkte ernst und kühl.

Ich setzte mich wieder und hörte dem ernsten Gespräch von Jason und Stephano zu.

Als Stephano wieder gegangen war, kam Ellena und Carlos.

"Wir werden den Ball jetzt verlassen. Wollt ihr auch, dann könnten wir den Ball für offiziel beendet erklären.", fragte Ellena.

"Ich denke für heute reicht es.", antwortete Jason und stand auf. Seine Schwerter Zoey verließ auch gerade den Saal.

Ich stand auf und harkte mich bei ihm unter, dann gingen wir.

In seinem Zimmer schmiss ich mich samt Kleid auf das Bett und schloss meine Augen.

"Willst du im Ballkleid schlafen?", fragte Jason sichtlich amüsiert.

"Ja.", antwortete ich knapp. Auf einmal wurde ich aufgerissen und stand in Jasons Armen. Seine Arme stützen mich und ich lehnte mich an ihn.

Nach einer Weile drehte mich Jason um und löste mein Korsett. Das Kleid sackte in sich ein und lag nun auf dem Boden. Ich stieg aus ihm heraus und kuschelte mich unter Jasons Bettdecke. Ich betrachtete die Stadt, bis sich das Bett neben mir senkte und ich Jason betrachte.

Er trug nur eine Boxershort, wodurch ich seine heißen Berührungen sürrte. Er legte einen Arm um mich und legte sich auf den Rücken. Eng kuschelte ich mich an ihn und genoss seine Wärme, die mich umhüllte.

 "In vier Tagen hab ich wieder Schule.", überlegte ich laut.

"Du willst also zurück?", fragte Jason mich.

"Ich habe ein Leben. Das kann ich nicht einfach wegwerfen, als wäre es nichts.", antwortete ich ihm.

"Du weißt aber schon, dass es nicht einfach wird, vor allem nicht jetzt, wo du bekannt bist. Vielleicht können wir deine Adresse einen Tag unter verschluss halten. Länger aber auch nicht.", erklärte er mir.

"Das braucht ihr auch nicht. Ich habe nur noch ein Schuljahr Jason. Dann bin ich fertig.", erwiederte ich auf seine Bedenken.

"Das wird ein Höllenaufwand dich dort zu beschützen. Stell dir erst einmal vor, wie stark die Schule bewacht werden muss.", klärte er mich weiter auf.

"Wazu willst du es denn machen?", fragte ich.

"Weil mein Leben in dieser Schule sitzt. Mia ich liebe dich mehr als alles andere und du fragst, warum ich dich keinen Gefahren aussetzen will?" Er hatte mein Kinn mit seinen Fingern angehoben und mich mit einem ernsten Gesicht angeschaut.

Auf seine Antwort fand ich keine Wort und wendete mich ab. Jason legte sich auf mich und fing an meine Lippen zu verwöhnen. Mein ganzer Körper sehnte sich nach ihm. Ich wollte ihn und zwar ganz und gar.

Irgendwann hörte er auf und rollte von mir herunter, doch so einfach kam er mir nicht davon. Ich drehte den Spieß um und legte mich auf ihn und fing an ihn zu küssen.

Doch er ließ wieder von mir ab und lächelte bloß.

"Wenn wir jetzt weiter machen, dann bist du morgen meine Gefährtin.", warnte mich Jason.

"Warum sollte mir das nicht gefallen?", fragte ich ihn.

"Weil du noch so jung bist. Mia du bist gerade einmal 17 und ich habe schon ein paar Jahrmillionen hinter mir.", erklärte er mir. Super, er wollte nicht. Arschloch!

Gut, jetzt war ich beleidigt. Ich rollte mich von ihm und stand auf. Dann ging ich durch irdeneine Tür. Und dann stand ich in einem Kleiderschrank, der sicherlich das hundertfache von meinem fassen konnte. Ich legte mich auf das Sofa, von dem aus ich die Stadt beobachten konnte.

Nach weniger Zeit kniete sich Jason vor mich.

"Was ist los?", fragte er und strich mir sanft über meine Hüfte. Beleidigt drehte ich mich weg und musterte die wunderschöne aussicht auf die Sofalehne.

"Schatz? Komm schon, das ist hier doch kald." Als ich nach recht langer Zeit nicht ragierte, legte er sich zu mir auf das enge Sofa.

Irgendwann schubste ich ihn hinunter und lies mich auf ihn fallen.

"Ich liebe dich. Und mir ist es egal, wie unser Altersunterschied ist, außerdem ist es egal, wann wir Gefährtin sin, aber mir ist es nicht egal, dass wir kein Sex bis dahin haben!" Nach meiner Ansage stand ich von ihm auf und legte mich in das kalte Bett.

 Demonstrativ schloss ich meine Augen und versuchte einzuschlafen. Doch dieser Versuch endete, als sich ein warmer Jason auf mich legte und anfing mich zu küssen. Ich legte seine Hände um seinen Hals und zog ihn dichter an mich heran. Langsam fuhren seine Hände über meinen Rücken und öffneten geschickt meinen BH. An seinen Lippen lächelte ich und drückte mich fester an ihn. Der Kuss wurde immer leidenschafftlicher und fordernder von ihm. 

Nach einer Weile spürrte ich etwas hartes an meinem Bein und grinste an seinen Lippen. Auf einmal ging alles ganz schnell. Er entblößte uns beide und stieß hart in mich ein. Ein Keuchen entfuhr mir. 

Immer schneller und fester stieß er in mich und als ich soweit war, biss er mich, wie ich ihn. Ich bekam einen starken Orgasmus und am liebsten hätte ich es wiederholt, doch Jason rollte sich von mir.

goldene Flügel

"Dich gebe ich nie mehr her.", knurrte Jason mir ins Ohr und drückte mich feste an sich. 

"Dann bin ich ja beruhigt." Ich setzte mich auf und betrachtete den Sonnenaufgang, der die Stadt gerade wieder erhellte.

Jetzt erst sah ich ein Mal, dass sich über Jasons rechte Brust zog. Mit den Fingern zeichnete ich es nach. Genau das selbe Mal hatte ich an meiner Hüfte.

"Was ist das?", fragte ich ihn.

"Das ist das Mal der Ursprünglichen.", antwortete er und zog seine Stirn kraus.

"Nein, dass kann es nicht sein.", antwortete ich und betrachtete das Mal weiter.

"Warum sollte ich es sonst sagen?", frage er.

"Jason es kann nicht sein, weil ich das Mal auch habe und sicherlich nicht so alt bin, wie du!", antwortete ich ihm.

"Doch, doch. Das kann sein.", antwortete er und setzte sich auf.

"Wie jetzt? Soll ich die Jahre verschlafen haben, wie Rapunzel?", frage ich ihn und zeigte ihm den Vogel.

"Nein, aber niemand weiß, wer die ursprüngliche Hexe ist oder der ursprüngliche Engel. Sie haben das Mal auch und dieses Mal kann weiter vererbt werden, allerdings nur, wenn der Ursprung Tod ist und auch nur an die nächste Geburt, die in dieser Linie geboren worden ist.", antwortete er.

"Was hast du für Flügel?", fragte Jason und strich über meinen Rücken.

"Ich habe goldene Flügel.", antwortete ich ihm.

"Das kann nicht sein. In überlieferungen heißt es, dass der Urengel Silberne Flügel hatte und große." Er betrachtete mich.

"Große habe ich auch.", antortete ich ihm.

"Kannst du sie mir einmal zeigen?", fragte Jason, fast schon als wäre er ein kleier Junge, der unbedingt etwas Süßes haben wollte.

"Aber nicht hier. Das ist so eng.", antwortete ich.

Auf einmal scheuche er mich auf und wollte, dass ich mich unbedingt umziehe. Ich zog mir schnell Unterwäsche an, als ich an meinem Spiegelbild kleben blieb.

Ein Tiger-Mal war an der Innenseite meines Busens zusehen. Ich musste lächeln. Nun war ich Jason's Gefährtin.

Ich musterte mich, bis Jason angezogen vor mir stand und mich zum anziehen zwang.

Als ich fertig war, nahm er meine Hand und ging mit mir in ein Zimmer, indem ein Tisch stand. An ihm saße Ellena und Carlos. Zoey saß dort auch.

"Guten morgen!", begrüßten uns alle.

"Seid ihr fertig mit Frühstücken?", fragte Jason.

"Nein. Was ist denn los, Jason?", fragte Ellena ein wenig benommen.

"Ihr müsst euch etwas ansehen.", antwortete er. Dann scheuchte er alle in den Ballsaal, aus dem er wiederum die Angestellten scheuchte.

 "Jason, was ist denn los?", fragte Carlos genervt.

Ich schloss fest meine Augen und dachte daran, wie sie aus mir herauskamen und schlagen. Irgendwann spürrte ich keinen Boden mehr unter mir und ich öffnete meine Augen wieder.

Meine Flügel waren dreimal so groß, wie ich und hielten mich ohne Mühe über dem Boden.

Schnell ging ich wieder herunter und fuhr sie ein.

"Das hätte dir klar sein müssen, Jason. Du kennst die Überlieferung, in der steht, dass deine Gefährtin die Kreuzung aus einer Hexe, die dominiert, einem Vampir, der die Sinne stärkt, und aus einem Engel, der stärker und mächtiger ist als alles andere, ist. Außerdem sagt sie, dass das Mädchen goldene riesen große Flügel hat. " Ellena betrachtete Jason und Zoey stöhnte auf.

"Ihr immer mit euren Überlieferungen. Ganz im Ernst das ist doch alles Wurst! Ich habe endlich eine Schwägerin und du bist endlich vergeben!" Zoey harkte sich bei mir ein und führte mich zurück ins Esszimmer.

"Was für eine Überlieferung ist das?", fragte ich Zoey, denn niemand anders war da, der mir das erklären konnte.

"Die Überlieferung hatte die Urhexe vor ihrem Tod geäußert, damit sie dem Teufel helfen konnte seine Gefährtin zu finden. Seine Gefährtin ist das Mächtigste Wesen das es je geben wird. Sie hat das Mal der Urhexe, dass sie die vier Elemente beherrschen lässt, und sie hat das Mal des Urengels, dass die Macht des Himmelreiches mit der Erde verbinden kann.", antwortete sie.

Teufel? Jason war der Teufel?

"Ich glaube mir geht es gerade nicht so gut. Sie bringen sie mich in Jasons Zimmer!", forderte ich eine Dame auf, die mich seltsam musterte. Sie tat sofort, was ich gesagt hatte. In Jasons Zimmer packte ich meine Tasche und ging alleine zum Ballsaal und somit zum Ausgang dieses scheiß verfluchten verflixten Schlosses.

Dieses Arschloch hat mir mal eben so verheimlicht, dass er der Teufel ist! 

Ich stapfte auf Anton zu, der mich misstrauisch musterte. 

"Fährst du mich bitte ins Hotel?", fragte ich ihn bissig.

"Jason hatte garnicht.....", weiter kam er nicht, weil ich ihn schon anfuhr: "Anton mach es einfach, okey?", fragte ich ihn.

Anton stieg in ein Auto ein und fuhr los.

"Wusstest du es auch?", fragte ich ihn.

"Ja. Ich weiß es auch.", beichtete er mir.

"Jason hatte Angst vor deiner Reaktion und er hatte Angst, dass du ihn dann nicht mehr willst.", antwortete Anton mir.

"Das ist doch Bullschitt!", antwortete ich noch saurer.

"Ja aber ganz unrecht hatte er ja wohl auch nicht. Sonst würdest du jetzt nicht hier im Auto sitzen.", erwiederte Anton.

"Ich sitze hier im Auto, weil ich es von seiner Schwester erfahren habe, dass er der Teufel ist!", schrie ich schon fast.

"Oh Scheiße."

"Ja Scheiße.", erwiederte ich.

"Okey, warte stopp, cut! Es war nicht gerade sehr galant von ihm aber willst du nicht lieber zurück? Er ist sicherlich besort.", fragte Anton.

"Seine BEsorgniss kannst du dir in deinen Arsch schieben.", antwortete ich ihm.

"Mia er liebt dich und wollte dich schützen. Weißt du, warum Jason das mit euch so schnell bekannt gegeben hat?", fragte er weiter. Ich schüttelte bloß den Kopf.

"Er wollte dich unter den Schutz der königlichen Schutzstaffel wissen. Er wollte nur, dass du in Sichrheit bist, weil er im Moment Probleme mit jemandem hat, der sehr sehr unangenehm werden kann. Mia darf ich zurückfahren?", fragte Anton mich nocheinmal.

Ich nickte bloß. Anton trat auf das Gaspedal, wendete und fuhr in fünfacher Geschwindigkeit zurück zum Schloss.

"Warum fährst du so schnell?", wollte ich wissen, als er gerade über eine rote Ampel gefahren war.

"Damit du schnell wieder bei Jason bist.", antwortete er.

"Lüg nicht!", forderte ich ihn laut auf.

"Der eine halbe Hof ist damit verzeifelt dich zu Suchen und der andere Teil, sprich die Arme macht sich gerade daran den Hof zu verlassen, weil es eine Kriegserklärung gibt.", antwortete er.

"Fahr schneller!", wies ich ihn an, was er auch tat.

Nach nicht einmal fünf Minuten waren wir wieder auf den Hof. Anton stieg aus, womit ich zögerte. Dann wurde die Tür aufgemacht. Ich steg aus und meinte nur: "Danke."

Dann wollte ich weitergehen, doch jemand hielt mich davon ab und hob mein Kinn. Ich schaute in Jaon's eiskalten blauen Augen und alles war weg. Der Frust, dieTrauer, dass er mich nichts gesagt hatte. Alles war weg, als wäre es nie da gewesen.

 

ein Kampf auf Leben und Tod

Ich lag immernoch in Jason's Armen, als auf einmal etwas laut knallte. Reflexartig drehte ich mich um und sah, dass das Tor zum Schloss weg war und auf dem Boden lag. Ein Mann, der Jason ähnlich sah, kam auf uns zu.

"Hast du eine Freundin gefunden, Jason?", fragte der Mann mit einer dunklen angsteinflößenden Stimme.

"Was willst du hier?", fragte Jason hart und trat neben mich.

"Auf dieser Welt kann es nur einen Teufel geben, Jason, und das weißt du genauso, wie ich!" Die Augen des Mannes wurden rot.

"Ich will ein Kampf auf Leben und Tod. Wer gewinnt, der ist der Teufel. Wer verliert ist Tod.", ergrellte ein Knurren von dem Mann.

"Das ist doch Mist, Vater." Jason regestrierte jede kleinste Bewegung des Mannes, den er Vater genannt hatte.

"Nein.", antwortete dieser.

"Und was hälst du davon, wenn man als Tropähe deine kleine Freundin noch darauf bekommt?", fragte er gehässig und lachte.

Jasons Augen wurden rot und er wollte gerade auf seinen Vater losgehen, als ich mich vor ihn stellte.

"Das hat keinen Sinn, Jason." Ich strich ihm über das Gesicht und seine Augen wurden wieder normal.

Eben hatte Zoey gesagt, dass ich das stärkste Wesen war. Ich war die einzige, die es mit dieser Aura aufnehmen konnte. 

"Was halten sie davon, wenn sie vorher mich noch fertig machen können?", fragte ich den Mann lächelnd.

"Nein. Mia, das lasse ich nicht zu.", flüsterte Jason.

"Warum solltest du dich deinem sicheren Tod hinstellen?", fragte der Mann sichtlich amüsiert. Ich hörte, wie Elli anfing zu weinen, was mir das herz brach. Ich hörte auch, wie Alexander sie tröstet und meine Eltern tief Luft holten. Ich spürrte, wie sich alles verschärfte  und ich alles wahrnahm. 

"Weil ich nicht galube, dass sie so stark sind gegen mich anzukommen.", antwortete ich sicher. Jeder auf dem Hof hielt die Luft an. Jason wollte mich zurückziehen, doch ich ließ ihn durch die Luft an die Mauer knallen.

"Du weißt wohl nicht, mit wem du dich angelegt hast.", meinte der Mann und wollte auf mich los rennen, doch ich ließ ihn hart gegen die Mauer hinter ihm knallen. Er rappelte sich schnell wieder auf und musterte mich. Auf einmal spürrte ich einen unheimligen Druck. Der Mann kam gleichzeigtig auf mich zugerannt. Schnell schloss ich meine Augen und dann war ich in der Luft. Ich ließ den Mann wieder gegen die Mauer knallen und landete wieder.

"Woher zum Teufel hast du die Gabe der Urhexe und des Urengels?", schrie er schon fast. Langsam und bedrohlich ging ich auf ihn zu.

"Ich bin die erstgeborene nach dem Tod der Urhexe und des Urengels. Beide Blutlienien sind in mir enthalten.", gab ich mich preis, "Ich wusste es, denn meine Großmutter hatte Nachts mit mir kommuniziert. Der Urengel, sowie die Urhexe sind durch deine Hand gestorben und haben mich gebeten Rache zu nehmen. Das geht auf jedenfall aus der Überlieferung der Tachmainhexe hervor, die deine Gefährtin war, die du ermordet hast."

"Du hast Mutter umgebracht?" Jason stand neben mir und blickte niederträchtig auf seinen Vater.

"Damals gab es keine andere Lösung.", antwortete der immernoch namenslose Mann vor uns.

"Lösungen gibt es immer, aber hier sehe ich auch nur eine.", sagte ich leise. Ich legte eine Hand auf die Brust des Mannes.

"Tome el alma del mal en ti y hacer de nuevo dentro. Traer de vuelta a mí y me muestran que el tuyo es mío. Muéstrame lo que tiene un corazón y puede amar a Jason. Muéstrele lo que es el amor.", sprch ich.

("Nehme die Seele des Bösen in dir auf und mache sie wieder rein. Bringe sie zurück zu mir und zeige mir, dass dein ist mein. Zeige mir, dass er ein Herz hat und Jason lieben kann. Zeige ihm, was liebe ist.")

Währenddessen ich dies gesprochen hatte, war ich aufgestiegen und der Mann, an dessen Herz meine Hand lag war mit mir in die Lüfte geflogen.

Nach meinen letzten Worten war er zerschollen, als wäre er nie dort gewesen.

Ich gleitete wieder hinab und dann sackte ich in mich zusammen.

endlich wird es wieder normal

Wie als hätte ich einen schlechten Traum gehabt wachte ich auf und saß kerzengreade im weißen Bett. Ich schaute auf die nächtliche Stadt. Neben mir lag Jason schlafend und als ich mich im Raum umsah, sah ich an jeder der vier Türen zwei Wachen stehen.

Auf einmal spürrte ich, dass sich das Bett neben mir bewegte. Jason legte sich gerade seitlich zu mir und sah so friedlich aus. Ich legte mich in seine Arme und zeichnete seine Muskelkonturen nach.

"Du bist endlich wach." Jasons Hand strich über meine Haare. Als ich in seine Augen sah, musste ich sie kurz mustern. Die Pupillen waren nicht mehr schwarz, sondern rot.

"Als mein Vater auf einmal in der Luft verschwand, waren sie rot.", antwortete Jason.

"Dein Vater wird wiederkommen." Ich strich ihm über die Brust.

"Nein, er ist Tod Mia. Und unsere Familie ist hier. Carlos, Ellena und Zoey. Das ist meine Familie", antwortete er.

Die Tür von Jasons Zimmer wurde geöffnet und ich sah die Umrisse seines Vaters. "Nein Jason, er ist hier. Und deine Familie wird deine Familie bleiben, nur dass, dein Vater dabei ist."

Jason stand auf und betrachtete seinen Vater kritisch. Dieser ging auf ihn zu und umarmte ihn. Nach kurzem zögern umarmte Jason ihn auch und ich sah, wie seine Pupillen wieder schwarz wurden und eine Träne aus seinen Augen herauskam.

Das war mein glücklichster Moment in meinem Leben gewesen, denn ich wusste, dass Jason seinen Vater liebte, egal, was er getan hatte und was nicht.

Fazit

Ich hoffe euch hat das Buch gefallen. Ich habe eine Woche lang nur daran geschrieben und habe fast schon mit dem Buch mitgelebt.

 

Mich würde es sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinung sagt, wie ihr das Buch fandet und was ich vielleicht verändern könnte.

 

Mfg

lola.kiki

Impressum

Texte: Die Rechte dieses Buches liegen alle bei der Person lola.kiki
Bildmaterialien: Alle in diesem Buch beinhalteten Bilder stammen von www.favim.com
Tag der Veröffentlichung: 06.04.2013

Alle Rechte vorbehalten

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