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Prolog

Und jetzt stand ich hier. Es war Nacht und ich hatte Angst. Was könnte hier im Wald noch sein? Außer mir?
Die leichte Briese, die über die Lichtung streifte, ließ mir Gänsehaut bescheren. Ich setzte mich ins feuchte Graß. In den Schutz von einer großen Eiche, die in der Mitte der Lichtung stand. Ich lehnte mich an ihren mächtigen Stamm und weinte. Die Tränen bahnten sich heiße Wege über meine Wangen und nach einer Zeit schlief ich erschöpft ein.

Wo war ich?
Als ich aufwachte war ich nicht mehr auf der Lichtung im Wald. Ich lag in einem weichen Bett und hatte eine warme Decke über mir.
Ich setzte mich auf und sah mich in dem Zimmer um. Es war riesig und beinhaltete nicht gerade viele Möbel. Es gab zwei riesige Fensterfronten, die das Zimmer mit Licht überfluteten.
Es gab drei Türen. Zwei waren gegenüber von meinem Bett. Ich stand leise auf und schaute, was in diesen Türen war.
Die linke Tür war ein Ankleidezimmer befüllt mit Männerklamotten.
Ich ging in die andere Tür. Hier war ein riesiges Badezimmer, in dem es eine Spiegelwand gab.
Ich musterte mich in ihr. Meine sonst so schönen braun gelockten Haare standen zu allen Seiten ab. Ich hatte nicht mehr mein Kleid an, welches ich im Wald trug. Ich hatte Schlafsachen an.
Doch wo war ich? Ich war doch im Wald auf dieser Lichtung eingeschlafen. Ich ging zurück in das Zimmer, indem ich aufgewacht war.
Leise schlich ich nun auf die letzte Tür zu. Ich öffnete sie und stand in einem Flur, der noch zwei andere Türen hatte. Rechts eine und links eine. Als ich meinen Blick geradeaus richtete, sah ich eine Treppe. Ich hatte Angst. Wer oder was war da unten? Ich setzte meinen ersten Fuß auf die Treppe und schlich langsam herunter. Unten angekommen sah ich ein Mädchen und ein Junge, die auf mich schauten.
„Wo... Wo bin ich? Wer seit ihr und was mache ich hier?“, überkam mich ein Fragenschwall.
Der Junge sah mich an. Er war groß und hatte eiskalte Augen und eine sehr gute Figur. Sixpack pur. Seine Haare waren verwuschelt und blond.
Das Mädchen hatte lange normal blonde Haare, die ihr bis zur Tallie gingen. Sie hätte als Model durchgehen können.
„Erstmal, ich bin Dave und das hier ist Marry. Jayden hat dich gestern Abend auf einer Lichtung hier in der Nähe gefunden. Wie geht es dir?“, antwortete der Junge ruhig.
„Wer ist Jayden? Gut.“, gab ich zurück.
„Ich bin Jayden! Und wie heißt du?“, fragte eine tiefe, rauhe und sexy Männerstimme. Mir fuhr ein schauer über den Rücken. Langsam drehte ich mich um und sah einen Jungen, der artenberaubend schön war. Seine schwaren Pupillen waren von einem eiskalten Blau umgeben, welches wie Diamanten funkelten. Seine fast schon schwarzen Haare standen sexy ab und sein Gesicht hatte eine wunderschöne Form. Er war knappe 1,80 groß und viele Muskeln, die sich durch sein T-Shirt erahnen ließen.
„Ich heiße Annabell. Annabell McCord.“
Ich merkte, wie meine Beine mich langsam nicht mehr halten konnten.
Ich konnte noch ein „Mir geht es nicht gut!“ von mir geben, bevor ich in mich zusammensackte. Ich wartete darauf auf dem kalten, harten Boden aufzuschlagen, doch dies geschah nicht. Mich fingen zwei starke Arme auf.
Als ich den Duft einatmete, hätte ich davon schmelzen können.
„Hey, hey! Alles ist Gut. Du brauchsst nicht weinen.“, ich spürte eine männliche Hand, die über mein Gesicht streichelte und meine Tränen weg wischte. Ich schlug die Augen auf und sah Jayden. Mein Puls erhöhte sich sofort. Ich wollte mich aufsetzen, doch er hielt mich davon ab.
„Alles wieder okay?“, fragte er mich und schaute mich durchdringlich an. Ich nickte und wollte mich setzen.
„Nicht! Noch nicht.“, mit diesen Worten hielt er mich allerdings davon ab.
„Mir geht es aber schon besser.“, beteuerte ich ihm. Ein Lächen umspielte seine Lippen und er ließ mich aufsitzen. Ich versuchte mich hinzusetellen, doch meine Beine spielten da nicht ganz mit. Jayden umschlang mit einem Arm meine Tallie und gab mir somit halt. Ich schaute kurz hoch und lächelte ihn an. Er zog einen Mundwinkel hoch.
„Wo sind meine Anziehsachen?“, fragte ich ihn und in diesem Moment kam Marry mit einer hellen und neumodischer zerrissener Jeans, sowie mit schwarzen High Heels herein. Dave hatte ein lachsfarbenes Top und ein blumigen Blazer in seinen Händen. Sie gingen heraus und als ich mich im Spiegel sah, erschrak ich. Es passte alles wie angegossen zu meinem sportlichem Körper und betonte mein schmales Gesicht. Als ich meine Haare dann noch gewaschen hatte und sie geföhnt und gekämmt hatte sah ich so aus wie immer.
Ich ging die Stufen herunter und Dave vielen fast die Augen aus dem Kopf.
„Hey! Ich bin deine Freundin!“, nörgelte Marry. Ich musste Lächeln und rief meine Eltern an. Währendessen musste Dave lachen und küsste sie einfühlsam.
„Du siehst gut aus!“, sagte Jayden und mein Herz setzte aus, um gelich darauf so schnell wie möglich wieder loszurasen.
„Behalt die Sachen! Ich schenke sie dir. Sie passen so gut zu dir!“, sagte Marry, bevor ich ins Auto einstieg.
„Danke! Für alles.“, meinte ich noch zum Abschied. Meine Eltern schienen noch etwas verspannt, doch das war mir jetzt auch egal.
„Du hast mir gefehlt Kleine!“, kam gleich mein älterer Bruder auf mich zu, als ich gerade angekommen war.
„Du mir auch, Großer!“, ich ging auf ihm zu und nahm ihn in den Arm.
„Mach das nie wieder!“, er schaute mich ernst an und ich nickte.

Vor zwei Wochen war ich mit meinen Eltern und meinem Bruder aus New York hergezogen. Mein Bruder, Jack, war 18 und somit zwei Jahre älter als ich. In New York waren wir bekannt, denn wir waren bei den bekanntesten Teams der Stadt. Er war Footballer Capitän und ich war Cheerleadercäptin.
Die Cäptin von den Cheerleadern hier hatte ich schon in dem Camp vor einem Jahr kennengelernt und wir haben uns auch gut verstanden. Sie hieß Mia und war ein echt nettes Mädchen. Max, der Footballcapitän war zu allem Überfluss mein Ex. Fragt nicht weiter nach, denn die Beziehung scheiterte daran, dass wir erstens soweit auseinander lebten und zweitens er immer gerne mehrere Girls am Start hatte.

Eine Woche später: Erster Schultag

Ich schreckte hoch und mein Wecker flog mal wieder an die Wand.
Bitte nicht schon jetzt.
Ich hatte doch gerade einen schönen Traum gehabt. Der Traum war von Jayden, wie jede Nacht, seitdem ich ihn kennengelernt hatte.
In Gedanken an den Traum ging ich duschen und zog mir danach eine dunkle Jeans an, rote High Heels, ein rotes Top und den blumigen Balzer von Marry.
Ich schminkte mich noch dezent und dann ging ich mit meiner Tasche nach unten. Ich packte mir noch einen Apfel ein. Jack wollte mich heute mitnehmen. Ich biss in einen zweiten Apfel hinein und dann kam auch schon Jack.
„Kommst du Schwesterchen?“, fragte er und wir gingen in die Garage. Er kannte den Weg zur Schule schon irgentwo her und wir kamen innerhalb von zehn Minuten an. Die Schule war gar nicht mal so klein. Ich hätte jetzt gedacht, dass das eine kleine Dorfschule ist. Doch seine 1.000 wird sie schon haben.
Wir stiegen aus dem Auto aus und Jack wollte jemanden nach dem Weg zu dem Sekretariat fragen. Er tippte ein Mädchen an, das bei zwei Jungen stand. Sie redeten miteinander und plötzlich zog er mich an meinem Ärmel und stellte mich vor: „Das ist übrigends meine kleine Schwester, sie müsste in eure Jahrgangsstufe gehen. Sie heißt Annabell!“
Ich schaute verwirrt in die Runde. Und ich musste lachen.
„Jack!“, fing ich an, „Ich kenne sie. Sie haben mich im Wald gefunden !“ Ich lächelte Jayden an und dann merkte ich, wie mein Herz wieder den Puls erhöhte. Ich wurde total zappelig. Ich merkte, wie mir röte ins Gesicht kam und dann meinte ich: „Ja, Sekretariat! Wolang?“
Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und Jack zog mich hinter sich her.
„Alles klar?“, fragte er mich eindringlich, „Sonst bist du doch auch nicht so.“
„Ne, ne! Alles supi, ich weiß ganicht, was du meinst.“, antwortete ich leicht abwesend. In seiner Nähe konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Warum auch immer. Verliebt, viel mir ein, aber ich wollte es nicht wahr haben.
Als die Sekretärin endlich alles zusammen hatte, brachte sie als erstes Jack und dann mich in den Unterricht.
„Hallo, du bist Annabell McCord! Erählst du uns etwas über dich?“, sprach die Lehrerin. Ich nickte und schaute mich in der Klasse um. In der letzten Reihe saßen lässig Jayden, Marry und Dave. Ich wurde wieder nervös.
„Ich bin Annabell und ja ich bin 16 und komme aus New York. Geboren wurde ich in Los Angeles.“, erzählte ich und dann setzte sie mich auf den einzigen freien Platz, neben Jayden. Mist. Ich lies diese Doppelstunde über mich ergehen und als nächstes konnte ich Geschichte mit Marry genießen.
In der Mitte der Stunde kam ein Zettel zu mir herüber.
[Ein bisschen nervös, wenn Jayden in der Nähe ist?]
Jaaaaaaaaaaaaaaa!
[Nein, warum?]
Merkt man das so stark? Hoffentlich nicht!
[Nur mal so, Dave hat mich gefragt, ob du vielleicht in ihn verliebt bist! Ich kenne das. Ich und Dave haben uns auch auf den ersten Blick verliebt!]
Okay, warum durchschaut mich hier jeder? In New York hat sowas niemand bemerkt. Und Liebe auf den ersten Blick? Gibt es das überhaupt?
[Nein.]
[Naja, ich weiß, dass du lügst und Dave erst recht. Er hat für soetwas einen siebten Sinn. Und weil er der beste Freund von Jayden ist, wird er es auch schon wissen, was er vermutet. Ich möchte nur, dass du das weißt!]
Ich schreib daraufhin nicht zurück und in der kleinen Pause, die wir zum Raumwechsel hatten, wollte ich mir ihr reden.
„Ist das dein ernst?“, fragte ich sie, nachdem es geklingelt hatte.
„Ja, ich habe es damals auch gehasst. Ich kenne das, aber Jayden mag dich!“
„Woher willst du das wissen?“, fragte ich skeptisch zurück.
„Egal. Ich habe jetzt Bio und du Physik, wenn ich es richtig mitbekommen habe.“
„Ja.“
„Dann haben wir nebeneinander und du hast mit Jayden.“, meinte sie fröhlich. – Scheiße! Wie sollte ich mich denn da auf den Unterricht konzentrieren?
Ich hörte ein lachen hinter mir und auch Marry musste grinsen. Hatte ich das gerade laut gesagt? Nein unmöglich. Naja, egal.
Jayden und ich gingen in den Physikraum und setzten uns nebeneinander nach hinten. Mein Herz musste einen Pulswert von 300 erreicht haben, als es klingelte.
Jayden ging schon vor mir aus dem Raum, mit der Begründung, dass er noch mit Dave und Marry reden wollte.
Als ich aus dem Raum kam, überlegte ich, in welche Richtung ich gehen sollte. Rechts oder links. Wir waren von links gekommen, also drehte ich mich auch wieder in diese Richtung, als mich plötzlich bemerkte ich eine Hand, die mich am Handgelenk packte. Ich drehte mich um und wollte gerade losmosern, als ich das Gesicht von Jayden sah.
„Denkst du wirklich ich lasse dich in dieser riesigen Schule alleine?“, fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
Ja, ehrlich gesagt hatte ich es wirklich gedacht. Umso glücklicher war ich, dass er es nicht getan hatte.
„Ich hätte die Mensa aber auch so gefunden!“, versuchte ich mich zu verteidigen. Ich war wieder total hibbelig und hätte vor Freude schreien können.
„Ist klar. Aber die Mensa ist rechts und du wolltest nach links.“
„Verdammt.“, fluchte ich und er musste auflachen.
Dann führte er mich in die Mensa. Ich schaute mich um und hörte meinen Namen. Wer ruft mich denn hier? Ich schaute mich um und da kam Mia. Mia war wie schon erwähnt die Cäptin der Cheerleaderinnen.
„Hey. Alles klar? Naja wie auch immer. Ich wollte nur eben sagen, dass Morgen das erste Training in der siebten Stunde ist und dass du sehr gerne kommen kannst. Außerdem schöne Grüße von Carry, sie sieht dich dann morgen, du kommst doch? Naja egal sehen wir dann ja morgen. Tschüss! Max! Max! Warte mal eben. Ich muss was mit dir besprechen.“, und mit diesen verließ uns Mia auch schon wieder. Ich musste lachen. So war Mia. Sie sagte was sie wollte und dann ging sie, ohne abzuwarten.
Ich sah, wie sie auf Max stürmte. Max war mein Ex. Ich hasse ihn. Ich sah meinen Bruder bei ihm und war fuchsteufels wild. Wie konnte mein Bruder mir bloß soetwas antun? Er hatte mitbekommen, wie ich mi wegen diesem Typen die Augen aus dem Kopf geheult hatte und jetzt stand er bei dem?
Entschlossen ging ich auf ihn zu.
„Hey Jack! Schon eingelebt? Oh, hallo Max!“, ich betonte den Namen Max so stark ich konnte. Jack schaute mich an und Max Llchelte schmierig.
„Na Süße, dein Temprament fehlt mir!“, sagte er.
„Tja nicht jeder kann alles haben und du bekommst das hier“- ich zeigte auf mich –„ bekommst du nicht nocheinmal! Bis nachher Jack!“, sagte ich schnippisch und ging zu Marry, die mich entgeistert anschaute. Jaydens und Daves Mund stand offen.
„Mund zu! Es zieht.“, nuschelte ich und ging zwischen ihnen hindurch. Ich nahm meinen Apfel aus der Tasche und biss hinein.
„Ich muss nochmal zum Spint!“, meinte ich und Marry wollte mitkommen. Die Jungs hatten jetzt sowieso im anderen Teil des Gebäudes Unterricht.
„Was war das gerade eben?“, fragte sie, als die beiden Jungs aus unserer Hörweite waren.
„Joa, Mia und Carry kenne ich vom Camp!“, meinte ich und ging nicht auf Max ein. Doch sie wollte es ganz genau wissen und harkte nach.
„Er ist mein Ex, okay?!“, meinte ich und hing noch „Und ein ziemlich großes Arschloch.“ heran.
Die letzten beiden Stunden waren mega langweilig und somit war ich froh, als es zum Schulende klingelte.
„Ach Annabell!“, Was wollte Marry denn nun schon wieder?
„Bitte nenn mich nicht Annabell, sondern Ann. Ich hasse Annabell!“, nuschelte ich, doch sie hatte es trotzdem verstanden.
„Okay, Ann. Bist du leicht nervös gerade?“, fragte sie mich.
„Nein, warum sollte ich?“, fragte ich sie.
„Na du siehst gleich Jayden, deswegen dachte ich...“, erklärte sie.
Und bei dem Namen allein wurde mein Herz um das hundertfache schneller. Was sollte das bloß?
„Was dachtest du? Vielleicht, dass ich in ihn verliebt bin?“, mist das war ich auch. Jetzt spielte ich gerade mit dem Feuer.
„Ja! Das glaube ich nicht nur Ann, sondern ich weiß es. Du verhälst dich in seiner Nähe, wie ich in Daves am Anfang.“, verdammt!
Ich schaute auf den Fußboden und bleib stehen.
„Vielleicht hast du recht. Abe auch nur Vielleicht. Allein bei seinem Namen fängt mein Herz an auszusetzen, um dann so schnell es kann seine Arbeit weiter zu machen.“, okay, und warum hatte ich ihr das jetzt erzählt? Sie strahlte etwas von Sicherheit und Vertrautheit aus. Ich konnte ihr vertrauen, warum auch immer.
„Ha wusste ich es doch!“, sie freute sich wie ein kleines Kind. Ich musste über sie lachen und wir gingen lachend, wie zwei Kinder aus dem Schulgebäude.
„Was lacht ihr so?“, hörte ich eine Stimme an meinem Ohr. Max.
„Das geht dich“- ich stubste ihn mit meinen Finger auf seine Brust –„garnichts an! Verschwinde!“, sagte ich eiskald.
„Und was, wenn nicht?“, fragte er und seine Augen wurden zu Schlitzen.
„Dann hast du ein Problem mit mir, Max!“, mein Bruder nahm mich in den Arm und Marry stand ungläubig darüber, was hier gerade passierte, zwischen mir und Max hin und her.
„Pha“, kam noch von Max und er war schon wieder weg.
„Komm Kleines, wir fahren nach Hause.“, mein Bruder zog mich mit sich. Mir ging es elend und als wir gerade im Auto waren fing ich an zu weinen. Max nahm mich in den Arm und nach einer halben Ewigkeit hatte ich mich auch schon wieder beruhigt.
Zu Hause angekommen machte ich meine Hausauffgaben und ging dann Baden.
Als ich mich gerade fertig angezogen hatte, fragte mich Jack, was ich mir bestellen wollte und dann bestellte sie eine XXL Magaritha für mich. Dazu noch einen XL Salat und eine XXL Cola. Zum Nachtisch wollte ich ein Schokobecher.
Und wie es kommen musste: Ich hatte alles aufgegessen und riesiege Bauchschmerzen, mit denen ich ins Bett ging.
Mein Zimmer war nicht allzu groß. Ich hatte einen kleinen Balkon, zwei Dachfenster. Ein Sofa und ein Fernseher durften natürlich auch nicht fehlen. In Gedanken an mein schönes Zimmer schlief ich ein.

Ring – mein Wecker.
Ich stöhnte und stand auf. Ich ließ mir heute viel Zeit beim anziehen und schminke, weil ich ja schon gestern gebadet hatte.
Wow, mal geht er nicht kaputt!
Ich hatte von Jayden geträum. Mein Puls fing wieder an höher zu werden und ich hatte Schmetterlinge im Bauch. Mit einem großen Lächen auf den Lippen ging ich in die Küche und nahm mir einen Apfel. Hmm war der saftig.
Als Jack – nach einer halben Ewigkeit - herunter kam nahm ich meine Tasche und packte nocheinen Apfel ein. Ich liebe Äpfel, müsst ihr wissen.
Wir fuhren zur Schule und als ich ausstieg sah ich ihn auch schon gleich. Er hatte sein Auto in der Nähe geparkt und Marry kam auf mich zu.
„Hey. Wir haben zwei Freistunden, unser Vertretungslehrer ist nicht da!“, ich musste lachen, weil ich noch kurz an gestern denken musste. Sie lachte mit. Wir waren echt auf einer Wellenlänge.
Und dann kamen Dave und Jayden.
„Hey!“, sagten sie synchron. Ich lächelte und stieß „Morgen!“ aus.
„Also wir sind dann bei Sturbucks viel Spaß im Unterricht und denkt schön an uns!“, verabschiedete uns Marry und zog mich mit zu ihrem Auto. Ich war voll hibbellig. Ich meine Hallo?! Wann fährt man schonmal mit einem roten Ferrarie? Rot!
Ich kam über das Auto garnicht hinweg.
„Na, gefällt er dir?“, fragte mich Marry.
„Ja!“
„Magst du Maseraties?“, fragte sie.
„Na klar, aber den kann man sich sowieso nicht leisten.“, beantwortete ich ihr ihre Frage.
„Also Jayden hat einen und das ist sein ganer Stolz! Sprech ihn mal drauf an!“, wir waren bei Sturbucks angekommen.
„Nein, ich weiß nicht.“
„Doch! Nutze es aus, das du etwas über ihn weißt!“, riet sie mir freundschaftlich.
„Ich meine recht hast! Ich machs.“, meinte ich voreilig und bereute es auch gleich wieder.
„Darauf nagel ich dich fest.“, wir lachten und machten uns eine schöne Zeit. Wir hatten echt viel Spaß und als wir zurückkamen brachte sie mich noch schnell zu meinem Unterricht.
„Dann habe ich diesen Kurs doch nicht alleine!“, flüsterte mir Jayden ins Ohr. Ich bekam sofort Gänsehaut und drehte mich um.
„Nein, so wie es aussieht nicht!“, ich lächelte und erinnerte mich an den Maserati.
„Marry hat mir von deinem Maserati erzählt! Das ist ja mal mega cool!“, ich war wirklich begeistert. Er zog die Augenbraun zusammen und fragte sekeptisch: „Wirklich?“
„Ja! Sonst würde ich es ja wohl kaum sagen.“, antwortete ich. Ich war überhaupt nicht nervös, was ich irgentwie ganz gut fand. Nur 1.000 Schmetterlinge im Bauch zeigten mir meine Verliebtheit. Moment Verliebtheit? Marry hatte recht. Ich war verliebt. Ich ließ die vier Stunden bis zur Mittagspause hinter mir verschleifen.
„Kleine! Ich habe jetzt noch Football.“, meinte mein Bruder und ich lächelte.
„Ich habe jetzt Cheerleading.“
„Du bist in der Footballmanschaft?“, fragte Jayden verwirrt.
„Ja, warum?“, fragte er skeptisch.
„Nö ich dachte immer, dass der Capitän sowas weiß! Aber irgentwie bin ich immer der letzte, der das mitbekommt.“, ich musste lachen und sah Marry und Dave. Ich ging zu ihnen und wir machten uns eine schöne Pause.
„Ab zum Cheerleading!“, freute sie sich, als wir und gerade umzogen.
„Heute machen wir Ausdauertraining mit den Jungs zusammen. Eine Stunde laufen.“, erklärte mir Marry. Ich liebte Ausdauer und als wir losliefen, lief ich zwischen Jayden und Marry. Ich hatte die ganze Zeit Flugzeuge im Bauch und war einfach nur glücklich.
Jack schien das zu bemerken.
„Na Kleines, glücklich?“, fragt er mich, währendessen er mich zu sich zog.
„Ja!“, antwortete ich knapp.
„Liegt es an ihm?“, er zeigte in die Richtung von Jayden. Ich musste lächeln und nickte.
„Aha, gut zu wissen!“, gab er zurück und schob mich wieder zwischen Marry und Jayden. Marry lachte und schaute mich an.
„Macht das dein Bruder öfters?“, fragte sie.
„Was?“
Jetzt antwortete Jayden: „Nimmt dich dein Bruder immer den anderen weg?“
Mein Blick erstarrte. Ich war überrascht,
„So meinte ich das nicht!“, kam es unschuldig von hinten. Jetzt musste ich auch lahen.
Als wir ankamen, zogen wir uns um und ich fuhr nach Hause.

Drei Uhr Nachts

Ich wurde wach, weil ich eine Hand auf meiner Stirn gefühlt hatte. Ich schaute mich im Zimmer um.
Komisch. Ein frischer Wind durchzog mein Zimmer. Ich machte das Licht an und fand die Ursache. Meine Balkontür war sperangelweit offen.
„Hallo?“, fragte ich ins nichts. Keine Antwort. Ich bekam Panik und Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen.
Ich zitterte und fragte nocheinmal: „Ist da jemand.“
Ich konnte mich nicht bewegen.
Ich saß in meinem Bett und mein ganzer Körper fing an sich zu versteifen. Was war das bloß. Ich schluchste immer Lauter, bis die Tür zu meinem Zimmer aufging. Ich erschak mich fürchterlich und dann sah ich, dass es nur Jack war.
„Hey, was ist denn los?“, fragte er verschlafen.
„Ich... Ich habe etwas auf meiner Stirn gefühlt und dann bin ich aufgewacht und dann war die Balkontür auf.“, ich schluchzte so häftig, dass es mich wunderte, dass er es überhaupt verstanden hatte.
Er schloss die Balkontür und legte sich zu mir ins Bett. Er nahm mich in seine Arme und und ich schlief ein.

Jack war der beste Bruder, den man sich vorstellen konnte. Er verstand einen immer und er war feinfühlig, auch wenn er es nicht gerne zu gab. Er war ein Herz und eine Seele.
Mein Bruder war der Beste.

Am Morgen wurde ich von klatem Wasser wach. Ich schrie auf.
Jack lachte sich Tod und ich nahm den Duschschlauch und machte ihn auch nass. Er rannte aus dem Zimmer und ich schloss gleich ab.
„Hey, Kleine! Das ist gemein! Ich muss mich auch noch fertig machen! Ann lass mich rein!“, hörte ich nur noch. In Ruhe machte ich mich fertig.
„Du Biest!“, zischte mein Bruder, als ich mit einem lachen aus dem Bad kam. Ich zog mich an und dann fuhren wir wie jeden Mrgen gemeinsam in die Schule.
„Morgen!“, Marry stürmte auch mich los und nahm mich in den Arm. Dave musste lachen.
„Könntest du es bitte mal so machen, wie es Jayden gesagt hat, Marry?“, gab Dave belustigt von sich.
„Hä?“, ich verstand nur Bahnhof, bis Marry mich Richtung Schülerparkplatz drehte. Meine Kinnlade verabschiedete sich und ich starrte auf den Maserati, aus dem Jayden gerade ausstieg. Er war geil! Weiß und blank. Das Dach war heruntergafahren.
„Dein ernst?“, fragte ich, als Jayden da war.
„Ich wollte ihn dir nur mal zeigen. Und wenn du möchtest, dann bring ich dich nach der Schule nach Hause.“, antwortete er mir. Marry lachte und ich nickte unbewusst.
Mal wieder hatte Marry und ich das gleiche Fach. Wir gingen zum Raum.
„Er scheint dich richtig gern zu haben. Das hat er für ein Mädchen noch nie gemacht.“, bemerkte sie, als wir von den Sprints in die Richtung unseres Raums gingen.
„Was?“
„Natürlich fährt er manchmal damit, aber nie zur Schule. Und heute morgen, als wir uns in der Küche getroffen haben, hatte er ein Dauerlachen auf den Lippen und verkündete uns, dass er mit dem Maserati fährt. Ich wusste sofort, dass er das nur für dich macht.“
„Was sagen denn seine Eltern dazu?“, fragte ich.
„Ähmm... Die gibt es aber nicht hier.“, meinte sie.
„Okay. Sind sie Tod oder sowas?“, fragte ich nach.
„Nein. Dafür aber meine und Daves. Dave und ich waren ein Paar. Unsere Eltern waren gute Freunde und auf einen Campingausflug sind sie mit dem Auto verunglückt. Alle waren sofort Tod. Jaydens Eltern haben uns beide sofort adoptiert, weil Dave sowas wie ein Bruder für ihn war. Mich hatte er damals auch schon als Schwester angesehen. Seine Eltern reisen viel, desswegen wohnen wir eigendlich das ganze Jahr alleine.“
„Oh... Das tut mir leid um eure Eltern!“, meinte ich. Ich wollte ihr keine schlechte Laune machen.
„Kein Problem! Es ist jetzt schon länger her.“
Ich ging nicht mehr auf das Thema ein und wir gingen in den Unterricht.
Mitten in der Stunde kam ein Zettel von ihr.
[Er mag sich sehr. Und du ihn. Was ist denn jetzt so schwer daran zusammen zu kommen?]
Ich schaute sie an. Sie lächelte. Ich stöhnte. Jetzt fing das schon wieder an.
[Bitte nicht schon wieder das!]
Sie lachte kurz auf, als sie es gelesen hatte.
[Nein, ernsthaft!]
Ich sah es ihr an, das sie es ernst meinte.
[Ja keine Ahnung. Das ist halt so..]
Sie stöhnte.
[Nichts ist so. Man du liebst ihn und er dich!]
Ja, das stimmte, ich liebte ihn. Aber er mich? Er konnte doch jede haben. Jede!
[Woher willst du wissen, dass er mich liebt?]
Ich war mir unsicher. Stimme es?
[Ha. Du hast soeben zugegeben, dass zu ihn liebst!]
Ja. Das hatte ich.
[Ja, weil es stimmt. Aber woher willst du wissen, dass er mich liebt? Ich meine...]
Sie riss mir den Zettel aus der Hand. Es hatte gerade geklingelt. Sie steckte ihn ein und wir gingen auf den Flur.
„Hallo, er ist soetwas wie mein Bruder und Dave sein bester Freund! Wenn wir es nicht wüssten, wer dann? Außerdem redet er oft von dir.“, beantwortete sie endlich meine Frage.
„Ja, aber..“, weiter kam ich nicht, denn sie redete mir dazwischen: „Kein aber. Liebe kennt kein aber.“
„Dave!“, Marry sprang in die Arme von Dave und sie küssten sich.
„Süß.“, sagte ich unbewusst.
„Ja, das sind sie.“, gab Jayden sein Kommentar neben mir ab. Ich drehte mich in seine Richtung und schauten ihm in die Augen. Fehler! Ich verlor mich sofort in ihnen.
„Ich habe jetzt Mathe und du?“, fragte er, nachdem wir uns lange in die Augen sahen. Schwerenherzens nahm ich meinen Blick von ihm und schaute auf meinen Stundenplan. Ich spürte seine Blicke auf mir.
Mittwoch dritte und vierte Stunde. Mathe. In Raum 112.
„Mathe!“, sagte ich kanpp.
„Komm, dann nehme ich dich mit.“, er legte einen Arm um meine Tallie und zog mich mit sich.
Marry zwinkerte mir noch zu. Sie ist echt witzig. Wie stellt sie sich das bloß vor?
„Hast du auch keine Lust auf Mathe?“, fragte Jayden mich. Eigentlich nicht.
„Nein! Mein Bruder hat mich heute morgen geweckt! Wenn das am Morgen passiert, dann ist der ganze Tag im Eimer!“, er sah mich an un musste lachen.
„Was macht er denn so schlimmes?“, fragte er neugierig.
„Mich schlafend unter die Dusche stellen und das Wasser auf kalt anmachen.“, er musste auflachen.
„Hey, das ist nicht lustig! Jayden, hör auf zu lachen.“, er schaute mir in die Augen. Wie ich sie liebte.
„Dein Bruder ist cool!“
„Typisch Jungs. Immer halten sie zusammen.“
Wir waren beim Raum angekommen. Er nahm seinen Arm von meiner Tallie und nahm gleich meine Hand in seine.
„Hey. Die Lehrerin ist krank! Party Time! Wir haben zwei Freistunden!“, jubelte ein Junge, der vor dem Raum stand.
Jayden schaute mich an und zog mich gleich wortlos hinter sich her.
„Jayden? Wo gehen wir hin?“, er ließ meine Hand los und legte seinen Arm um meine Tallie.
„Hallo?“, ich war verwirrt. Wo wollte er mit mir hin?
Wir gingen durch die halbe Schule. Jetzt waren wir am Ende eines Flures. Auf einem Schild, dass an der Tür hing stand groß „Free Time Room“ drauf. Jayden öffnete diese Tür und niemand war in diesem Raum.
„Hier sind wir. Der Freizeiraum. Nur sehr wenige wissen, dass es das in unserer Schule gibt.“, beantwortete er mir endlich meine Frage.
„Das kam aber mal früh.“, gab ich wieder.
Er lächelte. Ich setzte mich auf das riesen Sofa. Er setzte sich direkt neben mich.
„Annabell.“, fing er an.
„Ann! Ich hasse den Namen Annabell!“, er lachte. Ein wunderschönes Geräusch in meinen Ohren.
„Dann eben Ann!“, jetzt war ich zufreiden.
„Ich mag dich!“, sagte er.
„Ich dich auch!“, gab ich leicht verzögert wieder. In seinen Augen war Freude.
„Nicht so!“, ich bekam einen Schock, als er das von sich gab.
Er zog mich auf seinen Schoß und flüsterte mir einen wundervollen Satz ins Ohr.
„Ich liebe dich! Du bist einzigartig, Ann!“, mein Herz spielte verrückt und ich schaute in seine Augen. Ich lächelte und schlang meine Arme um ihn.
Ging das? Konnte man sich so in jemanden verlieben? Über so kurze Zeit hinweg? Geht das?
„Als ich dich im Wald sah, da habe ich mich in dich verliebt!“, sprach er weiter.
„Jayden! Ich liebe dich auch.“, er lächelte und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.
„Geht das überhaupt? Wir kennen uns erst so kurz.“, gab ich von mir. Jayden schaute wieder tief in meine Augen und zog mich noch dichter an sich heran.
„Ja, es muss gehen.“, beantwortete er mir meine Frage.
„Nach der Mittagspause haben wir zusammen Krafttraining.“, stellte er fest.
„Weißt du, dass mir das am meisten Spaß macht?“, fragte ich sarkastisch. Er lachte. Es war wieder wie Musik in meinen Ohren.
„Das du das in New York ausgehalten hast, wundert mich.“, murmelte er zu sich selber, als zu mir.
„Danke auch, so zierlich bin ich nun auch wieder nicht.“
Er nahm mein Gesicht in seine Hände.
„Du bist so wunderschön und doch so einzigartig.“, er schaute in meine Augen. Ich wurde rot.
„Süß. Du brauchst doch nicht rot zu werden.“, es wurde mehr Röte. Wie peinlich. Er ließ mein Gesicht los und musste lachen. Ich ließ meinen Blick über das Zimmer streifen und bleib an der Uhr hängen. Mist in zehn Minuten ging der Unterricht wieder los.
Ich sprang auf und zog Jayden mit mir hoch.
„Wir müssen zum Unterricht!“, sagte ich panisch und holte meinen Stundenplan heraus.
„Deutsch.“, sagte ich, „Raum 145. Oh mein Gott, wo ist der denn schon wieder? Ich werde mich hier nie zurecht finden!“
„Ich habe auch Deutsch! Komm schon Süße.“, hatte er mich gerade Süße genannt. Ich ging neben ihm und er schlang wieder seinen Arm um meine Tallie. Ich lehnte meinen Kopf gegen ihn.
„Ach! Ich dachte ihr kommt nicht mehr!“, hörte ich Marry aufgeregt losplappern.
Wir setzten uns in die letzte Reihe und ich passte überhaupt nicht auf. Immer wieder dachte ich an die letzten zwei Stunden.
Und dann klingelte es.
Mittagspause!
Als wir in der Mensa waren, hörte ich eine mir gut bekannte Stimme zu mir Rufen: „Cadela!“
(Das hieß auf portugiesisch Schlampe.)
Verwirrt schaute ich mich um.
„Alles klar?“, fragte mich Jayden, weil ich stehen geblieben war. Und dann schleuderte ich auch schon zwei Schritte mit meiner besten Freundin nach hinten.
„Lila! Was machst du den hier?“, frage ich fassungslos. Ich war so glücklich, dass schon Tränen in meinen Augen standen.
„Sim, minha querida, eu estou lá!“, flüsterte sie. (Ich bin ja da, meine Kleine.)
„Ja aber warum?“, fragte ich aufgelöst, weil ich diese unedliche traurigkeit in ihren Augen sah.
„Fala!“, mit diesem Wort forderte ich sie auf, dass sie reden sollte.
„Nick ist Tod!“, flüsterte sie aufgelöst. Sie hatte ihren Bruder immer gehasst. Warum heulte sie denn jetzt plötzlich um ihn?
„Ich wollte es dir persönlich sagen. Ich habe hier meine Cousine Clara besucht. Sie geht auf das College hier. Als auf das, dass dreihundert Meilen entfernt ist.“, erklärte sie und wir verabschiedeten uns.
Sie gab mir noch einen Zettel.

Liebe Ann!
Ich weiß, ich habe Nick gehasst, aber ich brauchte eine Ausrede um zu dir zu kommen! Ich musste doch sehen, ob es meiner Kleinen gut geht! Morgen fliege ich zurück in das langweilige New York. Ohne dich wird das hier sehr schlimm! Ich liebe dich meine Kleine.
In Liebe deine Lila
P.S.: Vergiss mich nicht! Und in den Ferien komme ich, mich wirst du nicht mehr los.

Ich musste lachen.
„Typisch Lila.“
„Wer war das?“, fragte Marry neugierig nach, als wir uns setzten.
„Mein beste Freundin aus New York. Wegen ihr war unser Kühlschrank immer leer!“, Marry musste lachen.
„Das ist nicht lustig.“, schmollte ich.
„Krafttraining!“, kam es von Jayden und Dave gleichzeitig, als es klingelte. Marry und ich stöhnten nur auf. Bitte nicht, ich hasste Krafttraining so sehr, wie Max.
Aber irgentwie brachte ich das auch hinter mich.
Als ich und Marry uns fertig umgezogen hatten, gingen wir gemeinsam heraus, wo Jayden und Dave schon warteten.
„Bis gleich Schwesterherz!“, und schon war mein Bruder weg.
Dave und Marry küssten sich mal wieder. Typisch. Die beiden können nicht voneinander ablassen. Ich fand sie süß zusammen und lächelte in ihre Richtung.
„Komm.“, Jayden zog mich hinter sich her und wir gingen zu seinem geilen Auto.
Ich lächelte.
Als wir am Auto waren, drängte er mich an das Auto und stützte seinen einen Arm auf die rechte Seite und den anderen auf die Linke.
Ich schaute in seine Augen und war glücklich. Ich musste wie ein Honigkuchenpferd aussehen.
„Ich bin glücklich dich gefunden zu haben Ann!“, flüsterte er in mein Ohr und öffnete mir die
Beifahrertür.
„Danke!“, flüsterte ich, als er los fuhr.
„Wofür?“, fragte er uns blickte kurz zu mir.
„Dafür.“, beantwortete ich ihm seine Frage und lächelte.
Als wir ankamen, stieg ich aus. Er auch.
Er umarmte mich und ich wollte eigntlich bei ihm bleiben.
„Bis morgen und Träum süß.“, sagte er zum Abschluss und ich ging ins Haus.
Ich sah, wie Jack auf mich zu kam.
„War das in der Schule Lila?“, Jack schaute wie ein Auto. Für ihn wird Nicks Tod sehr schlimm sein.
„Ja! Warum?“
„Wo hat sie denn Nick gelassen?“, fragte e weiter nach.
„Nicht mehr da.“, antwortete ich.
„Warum, ist er schon zurück geflogen. Schade. Naja sieht ihm ähnlich!“, er wollte sich wegdrehen,doch ich hielt ihn fest.
„Nein, Jack! Er ist Weg.“, antwortete ich heiser. Ich will meinen Bruder nicht so zerstört sehen.
„Wie Weg? Ann. Nicht! Nein, bitte nicht.“, seine sonst so kräftige Stimme war nur noch ein hauchen. Dann brach er in Tränen aus .
„Ich bin für dich da Jack!“, flüsterte ich und nahm ihn in meine Arme.
„Jack! Alles wird gut.“, flüsterte ich immer wieder zu ihm.
Er beruhighte sich nach langer Zeit wieder.
UnsereEltern waren für eine Zeit weggefahren. Geschäftsreisen oder sowas.
„Ich gehe morgen nicht zur Schule!“, beschloss er noch und dann gingen wir beide ins Bett.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und machte mich fertig. Ich duschte, zog mich an und schminkte mich. Dann nahm ich meine Tasch, einen Apfel und schwang mich auf das Fahrrad. Ich brauchte 20 Minuten.
Angekommen schloss ich mein Fahrrad an und ging zum Eingang.
„Hey Süße“, raunte Jayden in mein Ohr und legte einen Arm um meine Tallie.
„Heute mal sportlich, Ann?“, fragte mich Dave mit einem gemeinen Lachen.
„Du bist blöd, Dave!“, schmollte ich. Marry fand das alles einfach nur mega komisch und lachte sich zu Tode. Jayden versuchte ernst zu beleiben, was ihm nicht gelang.
„Wo ist dein Bruder eigentlich?“, fragte Marry aus heiterem Himmer.
„Dem ging es nicht so gut. Er wollte lieber zu Hause bleiben.“, antwortete ich ausweichend. Es musste ja nicht jeder wissen, dass sein bester Freund Tod war.
In Gedanken versunken gingen wir zum Raum. Der Schultag war langweilig und ich freute mich, als es endlich zur Mittagspause klingelte. Es war die erste und einziege Stunde, die ich alleine hatte, also ohne Jayden, Marry und Dave.
Ich war gerade alleine auf dem Gang, als mich jemand in das Jungsklo zog.
„Du und Jayden? Na dann!“, Max stieß mich in den Raum hinein.
„Lass mich in Ruhe Max! Ich will nichts von dir.“
„Nanana und dann ist keiner deiner Beschützer bei dir? Nicht gut für dich. Dafür aber für mich Schatz!“, sagte er.
„Max! Lass mich gehen und zwar sofort!“, ich versuchte an ihm vorbei zu kommen, doch er ließ mich nicht.
„Ein Deal: Ich lasse dich für immer in Ruhe und dafür sind wir wieder zusammen!“, schlug er vor.
„Nein! Ich lasse mich nicht erpressen Max und das weißt du genau so gut, wie ich.“, nun kam ich an ihm vorbei und ging raus. Ich ging schnurstracks durch die Gänge. Er brüllte mir noch hinter her: „Ich bring dich um! Trau dich lieber nicht mehr alleine vor die Haustür!“
Ich zitterte am ganzen Körper. Ich ging in Richtung Ausgang. Ich musste hier weg! Ich hatte so unendliche Angst. Max verwirklichte jede seiner Drohungen. Das wusste ich sehr gut.
Über meine Wangen bahnten sich die Tränen ihre Wege. Keine
Menschenseele war hier. Alle waren sie in der Mensa.
Meine Beine würden mich nicht mehr lange halten, das wusste ich. Mit zittrigen Häden öffnete ich das Fahrradschloss und dann packte mich eine Hand an der Schulter voller Angst drehte ich mich um und sah Jayden, der mich besorgt und gleichzeitig auch wütend ansah. Ich stürzte mich in seine Arme und weinte. Die Tränen wollten nicht aufhören zu fließen.
„Alles wird gut mein Engel! Alles!“, er versuchte mich zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht.
„Hey, was ist los?“, hörte ich nach einer Zeit Marry und wahrscheinlich auch Dave.
„Ich weiß es nicht. Sie weinte schon, als ich sie gefunden hatte.“, antwortete er ruhig. Seine Stimme gab mir halt und beruhigte mich. Seine Berührungen waren wunderschön und beruhigten mich noch mehr. Nach einer Weile hatte ich mich auch wieder ein wenig im Griff.
„Hey, Kleines. Was ist denn los?“, fragte mich Jayden voller Sorge. In seinen augen sah ich Wut und Sorge.
„Max... Jack! Ich muss nach Hause.“, ich war verwirrt.
„Warte. Ich fahre dich und Marry bringt dir das Fahrrad später.“, als er mich losließ, verließen meine Beine die Kräfte und er konnte mich noch gerade eben halten. Er nahm mich hoch und setzte mich in Marrys Auto.
Zu Hause angekommen öffnete er meine Autotür und stützte mich. Ich war zu schwach, Jayden nahm mich wieder hoch und klingelte bei mir. Max öffnete und ich sah sein erschrecktes Gesicht.
„Komm rein!“, forderte er Jayden auf. Er tat es auch und setzte mich auf unser Sofa. Als Jack mich in einer Decke eingehüllt hatte, setzte er sich neben mich und nahm mich in den Arm. Jayden saß im Sessel.
„Was ist los Kleine?“, fragte mich jack jetzt einfühlsam.
„Max!“, meine Stimme zitterte.
„Nicht schon wieder! Was hat er diesmal gemacht? Wieder das gleiche?“, fragte Jack mich. Damals hatte Max mich geschlagen.
„Er bringt mich um! Er bringt mich um!“, ich flüsterte nur noch und weinte wieder. Max war alles zuzutrauen. Alles!
„Hey, das macht er nicht! Das traut er sich nicht.“, was wusste Jack denn?
Max hatte schon ein Menschenleben auf dem Gewissen. Tatjana, ein Mädchen aus meiner alten Mannschaft.
„Hat er doch schon. Tatjana. Er hatte sie damals umgebracht!“, es war nur noch ein gestotter, das ich herausbekam.
„Wiebitte was? Ann erzähl, was weißt du? Wo ist die Leiche?“, jetzt wurde Jack ernst.
„Ich kann nicht Jack!“
„Hey, alles wird gut! Alles mein Schatz, er wird dir nichts tun, das verspreche ich dir!“, sagte Jayden nun. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Jayden und Jack redeten noch und dann fuhr Jayden auch schon wieder.
„Was läuft denn zwischen euch?“, fragte Jack jetzt erstaunt.
„Ich habe Angst!“, stieß ich aus.
„Ich weiß, Kleines, Jayden und ich haben gerade ausgemacht, dass du und ich bei ihnen einziehen. Also nur solange, wie das mit Max akut ist. Er weiß dann nicht, wo du bist und wir werden dich nicht alleine lassen!“, versuchte er mich zu beruhign.
„Warum soein Wirbel?“, fragte ich unbewusst laut.
„Weil du uns allen sehr wichtig bist meine Kleine!“, er nahm mich in den Arm und schickte mich nach oben packen. Er wollte auch gleich packen, aber vorher wollte er noch mit unseren Eltern sprechen.
Ich nahm mir zwei große Koffer und packte alle Sachen, die hereinpassten herein. In einem waren nur Klamotten und in dem anderen waren nur Schuhe. Dann nahm ich meine Schultasche und meine Handtasche. Meine Schulsachen hatte ich ja im Spint und somit packte ich in die Schultasche meine Badezimmersachen. In meine Handtasche kam mein iPod, mein iPad und mein Blackberry. Mein ersparrtes nahm ich auch mit, sowie alle Aufladekabel und mein Headset. Ich machte meine Fenster ganz zu und schloss sie ab.
Noch den teuersten Schmuck und meine drei Sonnenbrillen eingepackt und ich ging nach unten, wo schon Jayden und Jack warteten.
„Ihr müsst noch meine Koffer holen! Es sind zwei im Flur!“, meinte ich und schaute beide an.
„Bevor wir gehen, müssen wir dir noch was sagen Kleine!“, fing Jack an.
„Wir kennen uns schon länger, also nur ich und Jayden.“
„Der Esel nennt sich immer zu erst! Und jetzt?“, antwortete ich . Ich wusste nicht, was das sollte, kann mir doch egal sein, auch wenn sie es mir hätten sagen können.
„Nur, dass du das weißt!“, fuhr Jack fort.
Jayden ging jetzt nach oben, um meine Koffer zu holen.
„Wozu brauchen Frauen eigentlich so viel?“, fragte er, als er die Koffer und die Tasche für das Bad in den Kofferraum neben Jacks alten und verschlissenen Koffer legte.
Ich haute ihm auf den Hinterkopf. Er drehte sich schnell um und nahm mich in den Arm.
„Mach das nicht nochmal! Oder du wirst sehen, was passiert!“, raunte er in mein Ohr und hob mich hoch, um mich auf den Beifahrersitz zu setzen.
Er fuhr durch die halbe Stadt durch und bog dann in den Wald ein. Ich wusste ja schon, dass er im Wald wohnte, doch, dass er so weit von der Stadt entfernt war, war mich noch garnicht bewusst.
„Wir sind da!“, rief er, als er gerade in eine Tiefgarage fuhr, die Top gesichert war. In ihr standen sieben Autos. Wow!
Er nahm meine zwei Koffer wieder und meine Badezimmertasche nahm Jack, sowie seinen eigenen Koffer.Wir kamen im Wohnzimmer an und Jack und Jayden brachten die Koffer nach oben. Ich sah Marry, die mich besort musterte.
„Na Kleine, alles in Butter?“, fragte mich Dave, worauf er sich von Marry einen Todesblick bekam.
„Sei doch mal einfühlsamer!“, mekerte sie mit ihm.
„Ja okay! Liebe kleine Maus, geht es dir gerade besser, als eben vor der Schule? Dein Dave“, formulierte er wie in einerm ssehr kurzem Brief. Ich musste lachen und Marry haute ihm auf den Hinterkopf.
„Ich habe dich gewarnt Marry!“, sagte er noch, bevor er sie auf den Arm nahm und sie lachte. Er ging mit ihr nach oben und sie wehrte sich mit Händen und Füßen, allerdings vergebens. Ich lächelte. Sie waren so niedlich zusammen!
„Die schon wieder! Du willst nicht wissen, wie oft sie es am Tag treiben. Die sind schlimmer, als Sexsüchtige.“, Jayden nahm mich von hinten in den Arm und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Nach einer Weile lehnte ich meinen Kopf gegen seinen. Er drückte mich immer mehr an seine Brust. Es tat gut so fest gehalten zu werden.
„Okay, machen wir es so, wie du es gesagt hast, aber wirklich nur wegen dem Kleiderschrank!“, Jack kam die Treppe herunter gepoltert und stellte sich vor uns.
„Und nicht zu laut und zu lange!“, Jayden musste lachen. Wovon sprechen die bloß?
„Und um Gottes Willen nicht so wie Marry und Dave, dann drehe ich hier durch und ziehe aus!“, drohte Jack weiter.
„Hä?“, stoß ich aus. Worum ging es hier?
„Dein Bruder will nicht, dass wir es so laut und hart treiben, wie Marry und Dave!“, jetzt musste auch ich lachen.
Ich haute auf die Schulter von Jack: „Du bist echt gut Brüderchen!“
„Ja, das sagst du jetzt noch!“, gab Jack von sich.
„Naja, sagen wir eher, dann weißt du, wie es mir Jahre lang mit dir ging!“, jetzt konnte sich Jayden nicht mehr halten und prustete los. Jack sah das gelassen und musste auch lachen.
„Okay, aber nur wegen dem Schrank!“, begründete Jack nochmal etwas.
„Du schläft in meinem Zimmer mit mir, weil ich und Dave uns den Kleiderschrank teilen und du wirst dir dann einen mit Marry teilen.“
„Du hast ein Zimmer als Kleiderschrank!“, gab ich von mir.
„Ja und das hat eine Tür und diese Tür geht in den Kleiderschrank von dir und Marry und dann gibt es da noch eine Tür, die in Marrys und Daves Zimmer geht! Nur das Bad müssen wir uns teilen!“, erklärte er.
„Und Jack?“, harkte ich jetzt weiter nach.
„Der bekommt das dritte Zimmer oben, das Gästezimmer, indem auch manchmal meine Eltern schlafen, aber die waren vor einem Monat gerade da, also werden die erst in einem Jahr sich wieder blicken lassen!“, schilderte er weiter.
„Dann will ich mein Zimmer mal sehen. Ich ging aus seinen Armen und die Treppe hinauf.
„Welches war es noch gleich?“, fragte ich nach unten.
„Das gerade aus mein Engel!“, rief Jayden und ich öffnete die Zimmertür. Wow, war das sein ernst?
„Jayden! Bist du denn verrückt?“, schrie ich schon beihnahe nach unten. Jetzt hörte ich Schritte nach oben kommen.
„Nö, wieso?“, fragend schaute er mich an.
„Das ist doch kein Zimmer! Das ist fast eine Wohnung!“, stellte ich fest,
„Also nennen wir es einfach unser Zimmer.“, bewusst betonte er „unser“. Ich musste lächeln und schaute in seine wunderschönen eiskalten Augen, die Freude und Glücklichkeit ausstrahlten. Sie glänzten und er machte die Tür zu und kam auf mich zu.
„Nicht zu laut!“, brüllte Jack von unten. Ich musste lachen.
„Nein, ich pass schon auf!“, gab Jayden laut zurück. Jayden nahm mich in den Arm und ich legte meinen Kopf an seine Brust. Ich hörte sein Herz schlagen.
„Ich liebe dich!“,flüsterte er und strich über meine Haare.
Ich schaute auf und war glücklich. „Ich dich auch!“
Er senkte seinen Kopf und just in diesem Moment stieß die Tür auf.
„Oh, Entschuldigung! Aber da ist jemand am Telefon! Ein Charlie oder so!“, Jack schaute uns schadenfroh an. Er gab Jayden das Telefon und schloss dann wieder die Tür.
Jayden redete mir dem Mann am Telefon. Ich hörte nicht hin. Als er auflegte sah er total fertig aus. Er setzte sich neben mich und ließ sich auf das Bett fallen.
„Schatz, alles gut?“, fragte ich unsicher. Sofort saß er wieder und schaute mich voller Freude an.
„Sag das nochmal!“, forderte er mich auf.
„Was denn?“, fragte ich nach.
„Wie du mich genannt hast!“, ein lächeln ziehrte sein Gesicht.
„Schatz?!“
„Ich liebe dich!“, sagte er und dann drückte er mich zurück ins Bett und stüzte seine Arme rechts und links von mir ab. Er kam mir immer Näher mit seinen Lippen und dann küssten wir uns. Ein Kribbeln durchzog meinen Körper. Ich schlang meine Arme um seinen Körmer und presste ihn näher an mich. Er rollte mich nach oben, ohne sich von mir zu lösen und fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. Ich ließ ihn und dann begann ein feuriges Spiel mit unseren Zungen. Als wir langsam voeinander abließen, war ich glücklich.
„Du bist das beste, was mir je passiert ist, Ann!“, Jayden sagte es mit so viel Ehrlichkeit, was mich erstarren ließ.
„Koffer auspacken!“, das war Marry, die aus dem Kleiderschrank kam und meine Koffer holte. Leicht zögernd stand ich auf und gab Jayden noch einen Kuss und stand dann auf, um zu Marry zu gehen.
Wir packten die Koffer aus und hatten viel Spaß.
„Hey, wenn du willst kannst du auch Sachen von mir haben! Und dafür ich welche von dir! Irgendwann können wird das sowieso nicht mehr auseinanderhalten!“, sie lächelte mich an und ich nickte. „Warum nicht?“
„Jipii, das wollte ich schon immer mal! Aber jetzt noch den letzten Rest! Im Bad helfe ich dir dann auch noch, okay?!“ – „Ja, gerne!“
„Wozu brauchen Mädchen bloß so viele Klamotten?“, ich packte gerade das letzte Kleid aus, als Jayden diese Kommentar brachte.
Er drehte sich um und wollte gerade gehen, als ich ihn auf den Hinterkopf klapste.
Langsam drehte er sich um und nahm meine Hände in seine. „Ich habe dich gewarnt mein Schatz!“ Und dann war ich auch schon über seiner Schulter, wie ein Mehlsack. Er schmiss mich auf unser Bett und stützte legte sich wieder auf mich.
„Okay, ihr Tuteltäubchen, ich finde es auch schön, dass ihr endlich zudammen seid, aber Ann und ich müssen noch das Bad einräumen, dann könnt ihr weitermachen und ich kann mit Dave nochmal von vorne anfangen, okay?“
„Nein! Tut mir leid, aber dafür muss sie sofort bestraft werden Marry.“, gab er noch von sich und dann küssten wir uns. Es war das gleiche Spiel, wie davor auch schon.
„Ich liebe dich!“, kam von ihm, als wir uns schweren Herzens getrennt hatten. Ich befreite mich aus seiner Umarmung und räumte das Badezimmer schnell ein. Als ich aus dem Badezimmer kam, war Marry schon längst wieder bei ihrem Dave. Ich schaute mich um und sah Jayden auf dem riesiegen Sofa vor der Fensterfront.
„Was ist los mit dir?“, fragte ich ihn, als ich bei ihm angekommen war.
„Alles gut, warum?“
„Jayden, du brauchst nicht zu Lügen!“, machte ich ihm klar. Er zog mich auf seinen Schoß und sah traurig aus.
„Charly ist sowas wie der beste Feund meiner Eltern, der sie überallhin begleitete und beschützte, falls sie in eine Notlage kamen. Und heute konnte er sie nicht mehr beschützen. Meine Mutter war sofort Tod und mein Vater starb in seinen Armen.“
Er schaute zum Boden. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände uns zwang ihn mich anzusehen.
„Alles wird Gut. Ich bin für dich da! Immer!“, ich hoffte, das ihn das beruhigte. Doch das Gegenteil bewirkte dieser Satz.
„Immer ist ganz schön lang.“, stellet er fest.
„Ja. Aber trotzdem zu wenig Zeit mit dir!“, gab ich zu.
„Und was ist, wenn es uns beide für die Ewigkeit gibt?“, fragte er noch weiter nach.
„Bis das der Tod uns scheidet mein Schatz!“, beteuerte ich ihm.
„Und wenn es keinen Tod gibt?“,wollte er wissen.
„Es gibt aber einen.“, gab ich sicher von mir.
„Nein. Nicht für mich!“, ich musste lächeln.
„Für jeden, auch für dich. Für deine Eltern und für alle anderen Menschen!“
„Wir sind aber keine!“, gab er kleinlaut von sich. Jetzt wusste ich, worauf er hinau wollte.
„Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Vampir, Ann!“, bei Namen versagte seine Stimme.
„Die gibt es nicht!“, behauptete ich, doch im selben Moment beweiste er mir das Gegenteil. Seine Augen wurden Rot und seine Eckzähne länger. Ich schrack leicht zurück und ließ ihn dennoch nicht los.
Erstaunt sah er mich an. „Hast du keine Angst?“
„Nein!“, gab ich stark zu.
„Ich könnte dich jederzeit einfach Töten, wie Max!“
„Du bist aber nicht Max! Und wenn du mich hättest Töten wollen, dann wäre ich jetzt nicht hier.“, beantwortete ich seinen Satz.
„Du bist unglaublich!“, siteß er hervor und ließ sie Zähne ich „zurückwachsen“.
„Danke ich weiß!“, nahm ich das Kompliment an. Plötzlich wirbelte er mich herum und von dem einen Moment zu dem anderen war ich auf dem Bett und wir küssten uns.
„Wow“, stieß ich hervor, als wir voneinader abgelassen hatten.
„Bitte das nächste mal ein bisschen langsamer!“, bat ich ihn.
„Versprechen kann ich es dir nicht. Wenn du zu verführerisch bist, dann nicht!“
„Ich bin nich verführerisch!“, gab ich von mir.
„Oh, und wie du machst mich allein Wahnsinnig, wenn du in dem gleichen Raum bist, wie ich!“, informierte er mich.
„Gut zu wissen!“ Ich lachte und er rollte sich von mir ab.
„Ich zieh mich dann mal um. Ich habe hunger Jayden!“, sagte ich, als ich aufatand.
„Ah, dann muss ich ja was machen oder holen. Mal sehen. Was willst du denn?“, fragte er.
Dich! Dachte ich mir, sagte es aber nicht.
„Salat! Mit Fleisch!“, sagte ich stattdessen.
„Du willst also mich?!“, hä?
„Ich kann Gedanken lesen mein Schatz!“, wie peinlich!
„Muss es nicht. Nur, wenn du dich frei gibst, was du immer tust!“, verdammt!
Er musste lachen: „Ich liebe dich!“
Er küsste mich auf die Stirn und dann machte ich mich fertig. Mist, ich hatte meinen Schlafanzug vergessen.
Sollte ich fies sein?
„Schatz lass es lieber!“, hörte ich Jaydens Stimme in meinem Kopf.
Jetzt erst recht. Ich ging in seinen Kleiderschrank und holte eine Boxershort von ihm heraus und ein T-Shirt. Ich schaute in einen Spiegel und so schlecht sah es garnicht aus.
Plötzlich öffnete sich die Tür von unserem Zimmer uns Jayen stand da mit einem Salat in der Hand. Er stellte ihn ab und zog sich die Jacke aus. Ich drehte mich zum Spiegel um und siehe da, lag ich schon im Bett, auf ihm drauf.
„Ich habe dich gewarnt! Du machst mich verrückt du Höllenweib!“, beschimpfte er mich.
„Kannst du mir auch Nachrichten schicken?“, fragte ich innteressiert.
„Ja. Und wenn wir Gefährten sind, dann kannst du auch meine Gedanken lesen.“
„Sind Gefährten..“ – „Ja, sie sind soetwas wie Mann und Frau, nur kann man das nicht auflösen und es ist etwas für die Ewigkeit.“
„Ich mag unser Bett!“, erzählte ich ihm nach einer Weile.
„Unser?!“, er klang überrascht.
„Ja, mein und dein. Unser.“, erklärte ich ihm.
„Ich liebe dich.“, nuschelte er und hohlte den Salat, damit ich endlich meinen Hunger stillen konnte. Als ich ihn aufgegessen hatte, schaute er mich an und ich wusse, dass er nochetwas auf dem Herzen hatte. Schlimmer konnte es ja nun wirklich nicht mehr kommen, oder?
„Doch. Max. Er will dich wegen mir umbringen!“, was? Will er mich jetzt vollkommen verarschen? (Ich weiß böses wort, aber ein anderes viel mir nicht ein.)
„Meine Eltern waren die mächtigsten Vampire und somit die königliche Familie. Allerdings braucht die königlische Familie Nachwuchs und jeder Vampir hat in seiner Ewigkeit nur eine Gefährtin. Du bist mein Ann! Das passt Max überhaupt nicht, weil er die königliche Familie ausrotten will und deswegen hat er auch meine Eltern getötet! Er will sich auch an mich rächen, aber eher das erste ist sein Ziel.“
„Dein ernst? Jayden, das ist doch alles nicht mehr normal! Und dann ist Jack auch einer?“
„Ja. Und deine Eltern sind auch welche. Als du geboren worden warst, haben sie dich gleich adoptiert und in die Familie augenommen.“
„Sie sind meine Familie.“, stellte ich fest. Ich war nicht sauer. Ich hatte kein Hass auf sie.
„Ja!“, gab er nur als Kommentar ab. Es klingelte und ich schaute auf die Uhr. Es war schon drei Uhr nachts. Was, wie ging denn das? Jayden stand auf, um die Tür öffnen zu gehen. Ich kam ihm hinter her. Es standen fünf Personen vor der Tür, die alle warscheinlich Vampiere waren, denn sie waren alle wunderschön und markellos.
„Wer ist die Kleine denn da?“, fragte ein Typ nach und deutete auf mich.
„Das ist Ann.“, stellte er mich vor.
„Und dass sind Taylor“- der Typ, der mich als erstes bemerkt hatte –„Mariline, Rose, Kila und Killian. Sie helfen uns Max los zu werden!“
„Okay.“, mehr kam aus meinem Mund einfach nicht mehr heraus.
„Die Kleine ist süß! Ist sie....“, weiter kam Taylor garnicht, denn Jayden redete ihm dazwischen: „Ja! Aber jetzt egal. Morgen früh kommt ihr nochmal wieder, dann habt ihr euch auch schon ein wenig eingelebt!“
„Klar Chef! Bis Morgen und grüß Jack und Dave von mir. Und Marry soll das heiße Kleid anziehen, das sie letztes mal an hatte!“
„Das werde ich ganz bestimmt nicht tun!“, schrie Marry herunter und aller verabschiedeten sich. Und dann standen ich und Jayden alleine im Wohnzimmer.
„Ich bin müde!“, stellte ich nach einer Zeit fest.
„Komm wir gehen ins Bett!“, er nahm mich hoch und brachte mich wie ein Kleinkind ins Bett. Er machte alle Lichter aus und legte sich dann nur in Boxershorts zu mir.
„Jayen!“, ermahnte ich ihn, als er mich in den Arm nahm.
„Was mein Schatz?“,fragt er unschuldig.
„Was bezweckst du damit hier fast nackt zu liegen?“
„Ich will dich auch mal verrückt machen!“
„Oh Mann Jayden! Wenn du wüsstest!“
„Wenn ich was wüsste?“, harkte er nach.
„Alles.“
Er hauchte mir noch einen Kuss an die Stirn und ich kuschelte mich an ihr heran.
Ich schlief glücklich und zufrieden ein. Dieser Tag war der schlimmste und doch der glücklichste Tag in meinem Leben gewesen.

Mich weckte das helle Sonnenlich, welches durch die riesiegen Scheiben schien.
„Morgen mein Schatz!“, ich kuschelte mich an Jayden und versank in seinen Geruch.
„Wie spät ist es?“, fragte ich, nachdem ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte.
„Es ist halb 12.“, Was? Warum hatte er mich denn nicht geweckt?
„Weil du so süß geschlafen hast mein Schatz, desswegen habe ich dich nicht geweckt!“, wie konnte er meine Gedanken lesen? – Ach ja. Diese Vampiergeschichte.
Ich weiß, eigendlich müsste ich Angst haben und davon rennen, aber ich wusste, dass er mir nichts tun würde und fand es sogar noch mehr anziehend. War ich lebensmüüde geworden?
„Frühstück?“, fragte er und stand auf. Ich starrte ihn an. Er hatte immernoch nur diese Boxershort an. Was ich alles mit ich machen könnte.
„Mach das nicht!“, warnte er mich.
Aber zu spät. Ich stellte mir vor, wie er auf mich zu kam und mich küsste. Wie er mich in den Arm nahm und unser Kuss stürmischer und leidenschaftlicher wurde. Und dann dachte ich nur „Cut“!
„Du Biest!“, flüsterte er kaum verständlich und von der einen Sekunde zur anderen war ich mit ihm unter der selben Decke. Ich lächelte.
„Du willst wohl nicht auf mich hören, was?“, es klang bedrohlich, und dennoch spielerisch.
„Nö.“, antwortete ich frech. Falsche Antwort dachte ich noch. Er knurrte ein unverständliches Ja und riss mir sein T-Shirt vom Leib, sowie auch seine Boxeershorts.
„Jetzt können wir weiter machen mein Schatz!“, er beugte sich an meinen Hals und küsste mich an verschiedenen Stellen. An einer Stelle blieb er und verpasste mir einen Knutschfleck.
„Jayden!“, kreischte ich, als ich realisierte, was er mir gerade gemacht hatte. Er schaute auf. „Was?“, fragte er unschuldig. Ich sprang auf und rannte zum Spiegel. Ich begutachtete meinen Hals. Wie sollte ich denn bloß diesen reisen großen Knutschfleck vertuschen? MakeUp wir da nämlich nicht viel helfen.
„Ist das dein ernst? Wegen einem Knutschfleck?“, Jayden schien belustigt zu sein.
„Das ist nicht witzig! Der wird doch nie bis Montag weg sein.“, zicke ich herum.
„Ich liebe dich.“, er musterte mich. Ach ja ich hatte nichts an. Desswegen musterte er mich so.
Ich wollte an ihm vorbei gehen, doch er ließ mich nicht.
„Jayden, ich will mich anziehen!“
„Denkst du wirklich ich lasse dich so weggehen?“, fragte er mich mit einem lächeln, das vor verlangen sprach. Nein, ich hatte es nur gehofft.
„Siehst du!“, verdammt! Warum konnte er nur Gedanken lesen? Ich hasse es! Ich hasse hasse hasse es! Man ey. Ich muss lernen meine Gedanke unter Kontrolle zu haben. Doch wie geht sowas?
Er nahm mich in den Arm und küsste mich. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und wilder. Er nahm mich hoch und ich schlang meine Beine um ihn. Meine Hände begannen in seinen Haaren herum zu wühlen und über seinen Rücken zu laufen. Ich merkte, wie erregt er war. Mein Vertand verabschiedete sich langsam und ich musste versuchen klare Gedanken zu fassen. Sollte ich gemein sein und abbrechen?
„Nein!“, flüsterte Jayden an meinen Lippen und mein Verstand hatte sich jetzt ausgeschaltet. Mein Verlangen war einfach zu groß. Er ließ mich auf das Bett fallen und legte sich auf mich. Wir küssten uns wieder lange und leidenschaftlich.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Dave stand in ihr.
„Ich will euere Spielchen ja nicht unterbrechen, aber die anderen kommen gleich und ich dachte ihr wollt nicht, dass die hier hereinplatzen!“, Dave musste sich das lachen verkneifen.
„Dave! Oh scheiße man.“, fluchte Jayden und war blitzschnell weg und dann angezogen wieder da.
„Heute Abend machen wir weiter mein Schatz.“, Jayden gab mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte mich an.
„Hm. Mal sehen.“, er schaute mich an und zog eine Augenbraue hoch.
„Du bist meine Hölle!“, hallte es in meinem Kopf.
„Die bin ich gerne.“, gab ich zurück und ging ins Bad.
Ich duschte mich ausgiebig und ging dann in Unterwäsche in den Kleiderschrank von Marry und mir.
„Was soll ich bloß anziehen?“, sprach ich mit mir selber.
„Warte, wie wäre das?“, blitzschnell lag etwas auf dem Sofa in der Mitte des Raumes.
„Danke, du bist meine Rettung!“, bedankte ich ich bei Marry und ich zog mich an.
Es waren schwarze High Heels, eine durchsichtige Strumpfhose und ein grünes Kleid, das mir bis zur Mitte der Oberschenkel ging.
Marry hatte rote High Hells an, eine Hotpen und ein rotes Taktop.
„Komm gehen wir. Taylor und der Rest sind auch schon da!“, meinte sie und wir gingen hinunter.
„Hey Marry Maus!“, das war Taylor. Er war irgetwie pervers, aber ich glaube, das er ein echt netter Typ sein konnte.
Taylor gab ihr einen klapps auf den Hintern und schaute dann wieder zu Jayden, der gerade irgentetwas erklärte.
„Ann und Marry! Fahrt in die Stadt und holt bitte Essen für Ann. Sie soll nich verhungern!“, forderte uns Jayden auf. Eine halbe Stunde später standen wir also im Supermarkt und kauften ein.
Erstmal drei Säcke Äpfel.
„Das isst du?“, fragte Marry erstaunt.
„Ja. Zum Frühstück einen, in der Schule irgendwie zwei und dann noch zu Hause wieder einen.“
„Okay.“
Ich kaufte noch Katoffeln, Bohnen, Möhren, Gurken, Eier, Milch, Mehl, Fleisch, Fisch, drei Pizzen, Pommes und noch viel mehr.
Bei Jayden kamen wir mir drei vollen Tüten an und ich war zufrieden.
„Was habt ihr denn alles eingekauft?“, fassungslos schaute uns Taylor zu, wie wir das Essen auspackten, „Das reicht ja für eine Fußballmanschaft!“
Sein Mund stand offen und ich schob ihm eine Möhre hinein. Marry musste lachen. Er fand es nicht witzig.
„Unterschätze sie nie Tylor! Die isst so viel an einem Tag, wie du und ich zusammen in einer Woche.“, Jack kam die Treppe herunter und ich schaute zu ihm: „Übertreib mal nicht Brüderlein!“
„Was ist das denn alles?“, jetzt kam auch Jayen zu mir und Marry in die Küche.
„Mist. Wir haben die Paprika vergessen!“, fluchte ich. Alle mussten lachen. Hahaha sehr witzig! Ja ich aß immer viel und sehr gerne, aber das ist nun mal so.
Und nein, ich bin nicht Fresssüchtig! Ich habe einfach nur immer hunger.
Jayden umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Mein Schatz!“
Man, dass er so besitzergreifend war, wusste ich auch noch nicht.
„Ich bin nicht besitzergreifend!“, hallte es durch meinen Kopf. Doch. Genau das war er.
„Ich bin nicht besitzergreifend!“, hallte es ein zweites mal durch meinen Kopf.
Ich stellte mir vor, wie wir uns küssten und Jayden wurde sofort unruhig.
„Annabell!“
Was? Du musst ja nicht immer in meinem Kopf herumstöbern!
„Doch, das muss ich. Die hallen so laut zu mir, dass es nicht anders geht!“, antwortete er jetzte laut.
Hören die anderen meine Gedanken auch?
„Nein. Nur ich kann sie hören, weil du meine Auserwählte bist!“, jetzt übertrug er diesen Satz wieder in meinen Kopf.
Wie kitschig.
„Hmm. Ich muss nochmal eben nach oben, ich will mich nochmal frisch machen.“, erklärte ich und ging aus Jaydens Armen.
„Ann! Warte!“, brüllte mir Taylor hinter her. Ich blieb stehen und wartete auf ihn.
„Was ist denn?“, fragte ich gespannt und wir gingen in das Zimmr von mir und Jayden. Er ließ sich auf das Sofa fallen und ich machte mich frisch.
„Du hast ihm aber ordentlich den Kopf verdreht, was?“, fing er an und kam zu mir.
„Kann sein, warum?“, fragte ich gespannt.
„Er ist noch nie ein Mann mit großern Gefühlen gewesen. Er war sonst immer so eiskalt und hat jedes Mädchen abggewiesen. Er hat sich auch gegenüber uns verändert, musst du wissen. Er ist viel weicher eworden und hat uns an ihn herangelassen!“, Taylor stand vor mir und nahm mich in den Arm.
„Danke, dass du jetzt gekommen bist! Lange hätte er es nicht mehrr so ausgehalten. Und folter ihn nicht zu sehr!“, erzählte er weiter.
„Warum sagst du mir das alles?“, harkte ich nach.
„Weil du wissen sollst, dass er sich wegen dir verändert hat und du das wichtigs in seinem Leben bist. Nein, du könntest sogar sein Leben sein.“, Was?
„Wie bitte, hat er das gesagt?“, ich schluckte und Tränen bildeten sich in meinen Augen.
„Ja. Wortwörtlich hat er gesagt: Sie ist mein Leben.“
Eine Träne rann vor Freude über meine Wange und Taylor schaute erschrocken auf mich.
„Alles in Ordnung?“, fragte er.
„Ja!“, er hielt mein Gesicht in seinen Händen und ich musste ihn ansehen.
„Du liebst ihn wirklich, was?“, ich nickte und die Tür sprang auf. Ich wischte die Räne weg und Jayden war da.
Ich musste lächelte.
„Taylor, du Schmeichler!“, schimpfte Jayden eher mit sich selbst und kam auf mich zu, um mich fest an sich heran zu ziehn.
„Tschüss Jayden. Bis morgen!“, sagte Taylor noch und dann waren wir wieder alleine.
„Stimmt das?“, fragte ich fassunslos.
„Ja. Ann, du bist mein Herz und mein Leben.“, gestand er mir und sah mir tief in die Augen.
Es bildeten sich weitere Tänen, die mein Gesicht herunter flossn. Ich war unendlich glücklich.
In seinen Augen blitzte etwas auf. „Lass uns da weiter machen, wo wir aufgehört haben!“
Wie konnte man in der einen Sekunde bloß so romantisch sein und in der nächsten so versaut?
„Ich bin nicht versaut! Deine Gedanken sind versaut. Und wie. Fast die ganaze Zeit denkst du daran! Das ist schrecklich das zu ertragen!“, raunte Jayden in mein Ohr und mein Verstand verabschiedete sich mal wieder.
Langsam fing er an mich zu küssen und ich strich mit der einen Hand über seinen Rücken und mit der anderen fuhr ich ihm durch die Haare. Er ging mit der einen Hand unter mein Kleid und mit der anderen hielt er mich am Rücken fest. Ich zog meine Schuhe aus und er streifte mir die Strumpfhose von den Beinen. Als nächstes zog er seine Schuhe und Socken auf und küsste mich dann leidenschaftlich weiter. Er machte den Reißverschluss von meinem Kleid auf und ich ließ es zu Boden fallen. Langsam Knöpfte ich sein Hemd auf und streifte es ihm ab. Er nahm mich und warf mich auf das Bett. Ich lachte auf und er schaute mich an.
„Wie ich dich liebe! Du bist mein ein und alles!“, er machte mich so glücklich und ich küsste ihn.
Dann öffnete er meinen BH und verbannte ihn aus dem Bett. Er fing an meine Brüste zu liebkosen und es tat so gut. Ich war hoch erregt, als er kurz aufhörte, um mich was zu fragen: „Willst du jetzt meine Gefährtin werden?“, das viel ihm jetzt ein?
„Ich liebe dich! Für immer.“, war nur meine Antwort.
„Ja?“, Hoffnung schimmerte in seinen Augen und ich war mich sicher, dass ich es nie bereuen werde, diesen Schritt gemacht zu haben.
„Verdammt ja Jayden! Ich liebe dich und will dich! Jetzt!“, er strahlte und strick mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Habe keine Angst.“, bat er noch und küsste sich dann bis nach ganz unten hervor. Er streifte sich die Boxershorts ab und riss mir den Slip vom Leib.
Und dann war er mit einem kräftigem Stoß in mir drinnen. Ich stöhnte auf und er stieß immer schneller und immer kräftiger zu. Es war artemberaubend schön, wie er mich zu meinem Höhepunkt brachte. Als ich ihn gerade erreicht hatte, biss er mich in den Hals, was mich nur noch mehr antörnte. Warum auch immer.
Ich erlebte einen so wundervollen und starken Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt hatte.
Jayden rollte sich von mir ab und nahm mich in seine starken Arme.
„Ich liebe dich!“,flüsterte er immer wieder in mein Ohr.
„Ich liebe dich auch!“, antwortete ich jedes mal.
Waren wir jetzt Gefährten?
„Noch nicht ganz. Wir müssen es noeinmal treiben und dann musst du mein Blut trinken.“, ih!
„Das ist nicht ekelig. Es törnt dich sogar noch mehr an als das eben gerade, mein Schatz!“
„Das geht nicht!“, stellte ich fest.
„Dann muss ich dir das wohl oder übel jetzt zeigen.“, und schon lag ich wieder unter ihm und er stieß sein immernoch erregtes Glied in meinen Schlitz. Ich keuchte auf. Ich wollte mehr von ihm. Viel mehr. Er wurde wieder schneller und ich stöhnte immer lauter auf und als er merkte, das ich zum Höhepunkt kam, biss er sich in den Arm und gab mir sein Blut.
Und er behielt recht. Den Orgasmus, den ich jetzt hatte, den würde ich nie vergessen können. Es war so häftig, dass ich ihn meine Zähne in den Arm rammte und er vor Lust noch mehr aufstöhnte. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen und er machte immer weiter, ohne anstalten zu machen aufzuhören. So lang war kein anderer Orgasmus, den ich je hatte.
Als er sich nun schon das zweite mal abrollte und mich in den Arm nahm, war ich sogar enttäuscht, dass es schon vorbei war.
Er schien es zu merken und musste lachen. Ich legte ich auf ihn und nahm sein Glied in meine Hand.
„Was soll das werden, wenn du fertig bist?“, fragte er verführerisch.
„Was denkst du denn?“, fragte ich und er musste lachen.
„Ich wusste gar nicht, dass du so sexsüchtig bist!“, er lachte und drehte mich wieder unter sich.
„Ich bin süchtig nach dir“, gab ich nur noch von mir, als er das dritte mal anfing in mich einzudringen. Diesmal überkam mich der Orgasmus noch stärker. Ich bekam sein Blut und er meins. Ich wollte für immer ihn so nah an mir spüren, soch nach einer Zeit rollte er sich wieder ab.
„Sag es noch einmal bitte!“, bat er mich.
„Sie soll nochmal sagen, dass sie nach mir süchtig ist!“, dache er gerade. Ich erschrak mich. Was war das denn? Seit wann konnte ich seine Gedanke lesen?
„Ich bin süchtig nach dir!“, murmelte ich und er musste lachen.
„Seit dem du meine Gefährhtin bist!“, beantwortete er mir meine Frage.
„Konnte ich desswegen nicht genug von dir bekommen?“, fragte ich interessiert.
„Ja.“, war seine knappe Antwort.
Kurz darauf schlief ich in seinen Armen ein.

„Schatz.“, weckte mich dieser wundervolle Mann neben mir zärtlich und vorsichtig.
„Schatz. Aufstehen.“, er küsste meine Wangen und meine Stirn.
„Ich weiß, dass sie wach ist!“, dachte er gerade. Ich lächelte. War ich wirklich so durschschaubar? – Ja. Bist du!
Ich schlug die Augen auf und schaute in seine blauen Augen. Er lächelte auch.
„Du bist so wundervoll!“, flüsterte er und küsste mich. Wie ich ihn liebte. Er war das wichtigste, das ich hatte.
„So! Genug geturtelt! Ürbrigends wart ihr schlimmer, als Marry und Dave! Das soll schon was heißen.“, Jack kam herein und warf mir ein BH, eine Unterhose, ein Kleid und High Heels aufs Bett. Icch musste lachen.
„Jayden! Er weiß, dass sie hier ist.“, unterrichtete er Jayden kurz, deutete auf mich und ging dann aus dem Zimmer.
„Scheiße. Das kann nicht sein. Er darf nicht das haben, was er will.“, Jayden machte sich in seinen Gedanken große Sorgen um mich. Ich setzte mich auf und zog mir den BH und die Unterhose an.
„Alles wird gut!“, versuchte ich ihn zu trösten.
Er fuhr mit seiner Hand zärtlich über mein Rücken und sie blieb an meiner Tallie leigen und zog mich auf ihn drauf. Ich legte mein Kopf auf seine Brust und er strich mir leicht über die Haare. Mit der anderen Hand zog er mich noch dichter an sich.
„Ich liebe dich!“, hauchte er mir ins Ohr.
„Ich dich auch.“, ich nahm mein Kopf hoch und küsste ihn. Ganz sampft und voller Liebe erwiederte er den Kuss.
„Er darf dir nichts tun.“, Angst überkam ihn.
„Hey, das wird er nicht! Niemand wird uns je trennen können, Jayden!“
„Bitte werde ein Vampir! Ich weiß, was ich verlange, aber dann kann ich dich trainieren, dass du schneller bist als er. Vielleicht können wir fliehen!“, Jayden schaute verzweifelt. Was war an Max bloß so besonders gefährlich?
„Es gibt in der Vampirwelt eine Herscherfamilie, die auf die Gesetze achtet, jeder muss sie einhalten. Außerdem gibt es Clans, die sich entweder gegen oder eben nicht gegen die Herscherfamilien stemmen. Es gibt nur einen und sehr großen Clan, der sich gegen mich und dich gewendet haben. Der Clan von Max. Max ist nur hundert Jahre jünger als ich und könnte dir so viel antun. Er könnte dich alleine mit seiner Macht töten.“, versuchte er mir zu erklären.
„Oh.“, er musste lachen. Ich wollte eigentlich tiefer klingen.
„Ich liebe dich genau desswegen!“, war sein Geständnis.
„Wie wird man zum Vampir?“, fragte ich ihn nun ernst.
„Du musst Blut in deinem Kreislauf haben, wenn du stirbst!“, ich hielt die Luft an.
„Ich muss also erst sterben, bevor ich ein Vampir werde?“, er nickte.
Okay, er verlangte wirklich viel von mir.
„Bitte.“
„Ich würde es für dich tun. Nicht für mich.“, murmelte ich.
Er nickte wieder. Er schaute mich tiefgründig an.
„Jayden. Ich...“, ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Zum einen wollte ich meine Menschlichkeit nicht verlieren und zum anderen wollte ich für immer und ewig bei ihm sein.
„Ja.“, stimmte ich zu. Hoffentlich war es kein Fehler gewesen.
„Du wirst es nie bereuen! Nie.“, versuchte er mich zu beruhigen.
„Wir werden zusammen die Welt erobern. New York, Paris, Mailand.....“, er wurde unterbrochen: „... und bevor ihr das macht, müsst ihr hier ersteinmal lebend heraus!“
Jack stand dort und hatte ein besorgtes, dennoch hartes Gesicht.
„Los anziehen! In zwei Stunden geht unser Flug!“, vorderte er uns auf.
Welcher Flug? Naja. Nicht so wichtig.
„Ach und Lila fliegt auch mit uns! Ihre Eltern, sowie ihr Bruder wurden von Max höchst persönlich umgebracht. Sie steht ab jetzt unter unserem Schutz.“, versuchte mich Jcak aufzumuntern. – Das gelang ihm nicht.
„Was?“, stieß ich hervor, währendessen ich mich schminkte. Das war ja schrecklich. Meine Arme Lila.
Meine beste Freundin wirkte immer so taff und selbstbewusst, dass jeder dachte, dass sie keine Gefühle hatte. Doch ich wusste es besser.
„Jack? Wo sind unsere Eltern?“, fragte ich jetzt voller Sorge.
„Sie sind in der Unterwelt. Man hat sie gefunden und ins Schloss gebracht, Schatz! Alles ist gut mit ihnen.“
Es gab eine Unterwelt? Hm, schön das ich das auch weiß,
Er lachte auf. „Ja. Und du ihre reizende Königen!“, sagte er, als wäre es das Normalste der Welt.
Was? Wieso wusste ich das denn nicht? Ich war Königen und wusste es nicht. Na klasse.
Jayden lachte laut und gab mir einen Kuss. „Wühl nicht immer in meine Kopf herum!“, versuchte ich wütend zu sein. Es galng mir - Überraschung – nicht.
„Ich liebe dich. Aber wir müssen jetzt los!“, er nahm mich auf den Arm und trug mich herunter.
„Schatz? Ich kann alleine laufen!“, erklärte ich ihm, wie ein kleines Kind.
„Aber nicht in der Geschwindigkeit wie wir, Ann.“, versuchte mich Taylor zu trösten.
„Und das Gepäck?“, fragte ich.
„Rose, Dave und Jack nehmen das von dir und mir!“, erklärte Jayden und los ging es. Jayden gab mir eine Jacke und wickelte mich in eine Bettdecke ein. Meine High Heels band er an den Rucksack von Marry.
Wer hatte denn meinen Koffer gepackt. Ich hoffe mal nicht, dass es Jack war, das wäre nicht gerade sehr schön.
Und dann rannte er los. So musste es sich anfühlen als Auto auf der Autobahn mit vollem Tempo zu fahren. Der Wind peitschte in mein Gesicht und ich veruchte es in die Decke zu stecken. Es war der reine Wahnsinn. Es war nicht so, wie in Twilight. Nein es war schmerzhaft und auch kalt.
Als wir nach ein paar Minuten angekommen waren, war ich föllig durcheinander. Jayden nahm mir die Decke ab und packte sie in einen Koffer. Ich zog wieder meine High Heels an und Jayden stützte mich.
Wir mussten nicht lange warten. Gerade, als wir durch die Check´s waren, rannt mir jemand in die Arme.
Lila.
„Oh mein Gott! Ich freue mich so und dann oh mein Gott! Mein Schatz! Guck mich an! Ann ich habe dich schon nach zwei Minuten vermisst! Und als ich zurückkam und meine Eltern Tod waren und das da stand ich war so überfordert und dann kam ich hier hin und ich weiß garnicht wohin mit mir, Ann! Ich bin so froh dich zu haben!“, Lila war eindeutig überfordert mit der Situation, was ja auch kein Wunder war. Mir wurde im Moment auch alles zu viel.
„Ich sitze am Fenster!“, kam es von Lila, als wir gerade einstiegen.
Ich saß vor ihr mit Jayden und Taylor schien sie zu vergöttern, wesswegen er sich auch neben sie setzte. Ich lehnte mich gegen die Schulter von Jayden.
Wo flogen wir eigentlich hin? – Rio de Janeiro. Während des Karnevalls wird er uns dort nicht allzu schnell finden. Aber trotzdem müssen wir unsere Spur verwischen.
Aha, dachte ich mir.
- Und du willst nicht, dass ich in deinem Kopf rumwühle, und du machst es selber? Frauen!
Nein, es ist einfach nur ungewöhnt, wenn jemand neben dir sitzt und der ganz genau weiß, was man denkt.
Und dazu viel mir ein Lied ein.
Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei,
wie nächtliche Schatten.
- Aha. Das ist ja schön.
Ich haute Jayden auf die Brust und er musste lachen. Also tat es ihm nicht weh. Schade
„Hey, das ist gemein!“, hörte ich ihn jetzt murmeln.
„Ha.“, stoß ich aus.
Ich schaute hinter mich und war mir sicher, dass zwischen Taylor und Lila was lief. Nur was bloß?
- Er kann ihre Gedanken lesen! – hallte es in meinem Kopf.
Echt? Das ist ja geil! Meine beste Freundin und Taylor! Zum Glück ist er ein anstendiger – wenn auch vampirischer, perverser – Typ, der echt nett ist und ich ihn liebe!
Ja, ich wollte ihn auch ein wenig necken, das gehörte doch auch dazu.
„Pah! Du bist mein, seit gestern. Was ist das denn für ein Wort?“, Jayden lächelte mich an und ich musste lachen.
Ich sag ja: besitzergreifend!
„Nein, das bin ich nicht!“
Nein! Überhaupt nicht.
„Ich mag das Wort- vampirisch!“, gab ich noch von mir..
„Jaja, schon klar.“
Ich lehnte mich wieder an seine Schulter und er legte einen Arm um meine Tallie. Nach einer Weile schlief ich ein.

„Schatz! Wir sind in Rio! Wir landen gleich!“, weckte mich mein Schatz zärtlich. Ich öffnete meine Augen und sprang auf.
- Und das liebe ich an ihr. – dachte Jayden gerade.
Ich beugte mich zu ihm, gab ihm einen Kuss und murmelte: „Ich liebe dich auch!“
Wir gingen zusammen aus dem Flugzeug, um dann das Gepäck zu holen und ein Taxi zu rufen, was wegen dem Karnevall nicht gerade leicht war. Wir fuhren weit aus der Stadt heraus.
In der gesammten Stadt war Karnevalls Stimmung und so dauerte es lange, bis wir bei einer reisigen Villa angekommen waren. Sie war weiß und wunderschön. Sie hatte vier Stockwerke.
Unten war eine große Küche mit einem Esszimmer. Im angenzenden Zimmer war ein großes Ledersofer und eine Leinwand.
Im ersten, zweitem und drittem Stock waren jeweils 2 Zimmer – Jayden verstand darunter, dass es ein großes Zimmer war, mit Bad und Ankleideraum.
Der vierte Stock war noch prächtiger. Er hatte zu einer Seite hin kein Dach, sondern eine Fensterfront. In meinem Begriff war es eine Dachwohnung – nur halt ohne Küche.
„Wo sind eigentlich meine Anziehsachen?“, viel mir gerade auf, als ich das Ankleidezmmer von Jayden sah.
„Die hat Marry.“, sagte er knapp und verschwand im Bad.
Dann eben anders. Ich schnappte mir eine Boxershorts von ihm und zog mir ein T-Shirt mit einem V-Ausschnit von ihm an.
Aus dem Badezimmer hörte ich nur ein „Wehe.“
Ich musste lachen und ging zum Bett. Ich legte mich hin und schaute aus dem Fenster. Nach weniger Zeit spürte ich, wie er mich an meiner Hüfte packte und an sich zog. Ich stöhnte auf.
„Du wolltest es so!“, knurrte er mir ins Ohr und ich war glücklich (und nicht zu vergessen sehr erregt).
„Ich wollte gar nichts, außer etwas zum anziehen!“, verteidigte ich mich sinnlos.
„Hmm. Aber das ist jetzt auch überflüssig.“, stellte er fest.
Ich rollte mich auf ihm und steckte mein Bein in sein angeschwollenes Ding. Er keuchte vor Erregung auf und knurrte.
Zufrieden lächelte ich und wir küssten uns leidenschaftlich. Ich ging zu seinem Hals über und verpasste ihm mehrere Knutschflecke.
Langsam streifte ich ihm sein Hemd vom Körper und er riss mir meine Schlafsachen vom Leib. Ich ging weiter nach unten und streifte ihm die Hose vom Körper. Seine Boxershorts ließ ich ihm an. Ich wollte noch ein bisschen spielen.

„Schatz?“, hörte ich seine sanfte Stimme an meinem Ohr.
Ich schlug meine Augen auf und setzte mich auf.
„Wow. Der Garten.. Der ist Wow... Schatz! Das ist doch kein Garten!“
Durch die Fensterfront hatte ich einen graden Ausblick in den „Garten", der einem Park ähndelte. Ein riesiger Pool durchzog ihn, mal gerade, mal geschlungen. Überall waren Streucher, Blumen oder Bäume.
Und wenn man über ihn hinweg sah, konnte man über das Meer sehen.
„Doch, das ist unser Garten, mein Engel.“, er schaute mich voller Glück und Freude an.
„Anziehen!“, ich machte jetzt Stress, weil ich heute noch unbedingt in den Garten wollte.
„Was ist denn jetzt los?“, fragte er und zog mich zurck ins Bett.
„Erstens: Ich habe hunger. Zweitens ich will in diesen Park da draußen. Und drittens ich kann dir dann nicht wiederstehen!“, beim letzten fing er wieder an zu knurren und ich versuchte mich von ihm zu lösen, doch er gab mich nicht frei. Statdessen nahm er mich und brachte mich ins Badezimmer.Er machte die Badewanne an und setzte mich hinein. Er kam auch zu mir. Er setzte sich hinter mich und nahm mich in den Arm. Ich ließ mich in sein Schoß gleiten und genoss es ihm so nahe zu sein.
„Ich liebe dich!“, flüsterte ich und er hauchte mir ein Kuss auf das Haar.
„Du bist das wichtigste in meinem Leben.“, erwiederte er.
Ich drehte mich zu ihm um und er schaute mir tief in die Augen. Ich lächelte, wie ein Honigkuchenpferd und wir küssten uns.
„Macht ihr euch fertig oder fickt ihr schon wieder?“, das war eindeutig Taylor.
Wir machten uns fertig und gingen dann nach unten.
„Morgen ihr zwei!“, Lila kam strahlend auf mich zu und umarmte mich. Ich ging zu Taylor und schleifte ihn mit nach draußen.
„Erzähl!“, forderte ich ihn auf.
„Was?“, versuchte er mir unschuldig klar zu machen.
„Du kannst ihre Gedanken lesen, Taylor und ihr habt in einem Zimmer geschlafen! Willst du mir ernsthaft klarmachen, das zwischen euch nichts läuft?“
„Okay, wir haben uns geküsst. Mehr nicht!“
„Aha.“
Lila kam zu uns und sie stellte sich neben den Pool.
Plötzlich kam mir eine Idee. Ich schubste beide gleichzeitig in den Pool und Taylor versuchte sie irgentwie aufzufangen. Ich musste lachen und ging von ihnen. Jetzt wird es romantisch.
„Typisch.“, murmelte Jayden.
„Das habe ich jetzt nicht gehört!“, zickte ich herum.
Nein, ich zickte nicht! Ich habe nur nicht das gehört, was ich hören wollte.
Jayden lachte auf.
„Hast du deine Tage, oder was ist los?“, fragte Dave belustigt.
„Die hat sie heute morgen bekommen, Dave! Nicht schlecht.“, sie gaben sich High Fife und lachten wie zwei kleine Kinder, die gerade jemanden einen Streich gepielt haben.
„Jetzt wisst ihr schon, wann ich meine Tage habe! Na klasse, das kann ja mal was werden.“, murmelte ich beldeidigt vor mir hin.
„Du!“, das war Lila. Ich lachte auf.
„Ja, ich?“, fragte ich belustigt.
Sie kam zu mir und gab mir einen Kuss. „Ich hasse dich!“
„Ich dich auch!“, antwortete ich ihr.
„Schön, das wir das geklärt hätten.“, sie lächelte und ging sich umziehen.
„Schatz? Können wir mal in die Stadt?“, ich ging zu Jayden und schaute ihn mit großen Augen an.
„Ja. Klar, wir fahren morgen sowieso schon wieder ab, von daher!“, stimmte er zu.
„Wohin?“
- Dubai, mein Engel!
Jipiiii! Da wollte ich schon immer mal hin!
„Ich habe hunger!“, ich öffnete den Kühlschrank und holte Marmelade, sowie Butter heraus. Dann nahm ich mir ein Brötchn und setzte mich nach draußen. Ich genoss meine Cola und als ich fertig war, wurde ich gepackt und Jayden rannte mit mir am Pool vorbei zur Klippe am Ende des Grundstücks. Dann sprang er.
Ich kreischte laut und dann stießen wir ins Wasser auf.
Er nahm mich auf seinen Rücken und krauelte weiter aus Meer hinaus. Hinter uns sah ich die anderen. Was war passiert?
- Doch nichts Rio im Karnevall. Natürlich sucht er hier zuerst. Verdammt. Ich hätte doch zuerst irgendwo anders hinfahren sollen mit ihr. Was weiß ich. Es gibt auch die Sahara. Der letzte Ort, wo er suchen würde. – Jayden machte sich gedanken über Max. Waren wir desshalb von der Klippe gesprungen?
Ich klammerte mich an Jayden und dann sah ich eine Yacht, die an einer Insel war. Auf diese Yacht schwimmte er zu.
Angekommen, sprang er irgentwie hoch und die anderen kamen auch. Als alle auf dem Schiff waren, fuhr er los, so schnell erkonnte.
Mir war kalt! Ich nahm mir die Decke, die dort lag und murmelte mich ein. Mir war immernoch kalt, bis Dave und Taylor mir und Lila eine Bettdecke brachten.
„Woher wusste er, wo wir waren, Jayden? Und wo ist Lisa?“,fragte Dave und ich war mega verwirrt.
„Lisa ist die Gefährtin von seinem Bruder und hat uns verpfiffen.“, sagte er kühl.
„Schlampe! Habe ich doch schon immer gesagt!“
„Was haltet ihr davon, wenn wir sie verwirren und uns verstreuen? Wir sieben, Ann, Lila, Marry, Dave, Taylor und Jack sind die eine Gruppe und die andere Gruppe ist der Rest? Wir könnten auf verschiedenen Wegen und Etappen, die sehr nah beieinander liegen zum selben Ziel fahren, somit müssten Max und sein Bruder sich trennen!“, schlug Jayden vor. Eigentlich schlug er es nicht vor, sondern wollte es eher so machen.
„Der Chef spricht!“, stimmten Dave und Taylor zu und gingen zu den anderen.
„Sie sind die Anführer der zwei größten Clans, die es gibt. Es gibt nur drei in dieser Größen- und Machtordnung.“, erklärte er mir.
Hmm.
„Also, wir sind dabei, aber wir machen drei Gruppen und die eine wird Versuchen den Spieß umzudrehen und wir versuchen sie in eine Falle zu locken.“, sie redeten noch sehr lange, bis wir an einer kleinen Insel ankamen. Auf ihr standen mehrere – nach Jaydens Meinung – kleine Häuser.
Ich ging in unser und fand es wunderschön. Soein richtiges kleines Haus, das man sich am liebsten für seine Familie kaufen würde.
„Ich brauche Klamotten!“, jammerte ich Jayden zu, bis er mir ein Schlafkleid von Marry holte und wir uns zum schlafen hinlegten.

Driing.
Seit wann klingelte denn bei Jayden ein Wecker?
Ich stand auf und bemerkte, dass es die Tür war. Jayden schaute verschlafen auf und ich ging gucken.
„Morgen! Aufstehen, wir wollen los!“, Dave schaute belustigt in mein verschlafenes Gesicht und ich schaute auf die Uhr.
„WAS? Bist du verrückt? Hast du mal auf die Uhr gesehen? Es ist gerade mal vier Uhr!“
„Nein, war auch nur ein kleiner Spaß! Max ist auf dem Weg hier her und will dich Töten, also, hatten wir gedacht, dass wir vielleicht hier weg sollten!“, ich schnappte Luft und Jayden stand plötzlich neben mir. Er nahm mich und dann ging alles ganz schnell.
Wir gingen zum Boot und stiegen als letzte ein. Dann gingen wir nach ganz unten, wo auch schon Jack, Taylor mit Lilia und Marry waren. Dave, Jayden und ich hatten noch jeweils einen Platz und dann tauchte ein gesondertes U-Boot ab.nach einer Weile tauchten wir wieder auf und Jayden zeigte auf eine Stadt vor uns. Dubai.
Als wir angelegt hatten, hebte er mich aus dem U-Boot und wir gingen zu siebt für jeden etwas zum Anziehen kaufen. Dann ging es zum Flughafen und wir saßen in einer Maschiene nach China.

„Das ist Hong Kong!“, zeigte mir Jayden aus dem Fenster des Flugzeuges.
Wow, das ist ja riesig.
- Ja mein Schatz!
Ich musste lachen, er konnte es einfach nicht lassen.
- Nö, kann ich auch nicht!
Als wir gelandet waren, stiegen wir aus und er nahm mich in einer einsamen Gasse auf den Arm. Dann rannte er los und kurz darauf standen wor vor einem Hochhaus, indem er Penthousesuiten hatte. Er hatte vier und gab Marry und Dave ein Schlüssel, Taylor und Lila einen anderen Schlüssel und Jack einen. Dann gingen wir in unser Penthouse.
Ich machte mich frisch und er kochte mir ein Tee. Ich aß gut und viel.
Dann mussten wir auch schon wieder los, weil der nächste Flug auf uns wartete. Er ging diesmal nach Moskow.
„Ich will nicht so viel fliegen!“, zederte ich im Flugzeug herum.
„Wir können auch laufen!“, gab er zurück.
„Ja!“, meine Augen leuchteten auf. Ich wollte laufen. Mit der Betdecke um mich gehüllt und in Jaydens starken Armen! Und dann das Gesicht in die Bettdecke und vielleicht auch mal schlafen.
„Hm.. Okay, dann laufen wir eben das nächste mal!“

„Zieh dir was warmes an! Es wird kalt!“, warnte mich Jayden schonmal vor.
Wir wollten durch Wälder und Felder nach Budapest gelangen, um von dort aus nach Finnland mit dem Zug zu reisen.
Ich zog mir zwei paar Strümpfe an und eine Termo Nike Sporthose. Ich zog zwei Unterhemden und den dicken Pulli von Jayden an. Dann noch eine Mütze und fertig war ich. Er wickelte mich geschickt in eine Bettdecke ein und nahm mich dann behutsahm, wie, als wäre ich Blattgold, auf den Arm. Ich kuschelte mich an seine Brust und er rannte los und die anderen hinter her.
Nur Lila und Taylor ließen wir mit dem Flugzeug fliegen, weil sie von Vampiren nichts wusste. Wann wollte er ihr das sagen?
„Im Flugzeug nicht, aber im Hotel dann.“, antwortete mir Jayden in Gedanken.
Hmm danke. Er lachte auf. Warum auch immer.
Im Hotel angekommen, ging er zu Dave und Taylor. Sie wollten etwas besprechen. Marry und Lila kamen dafür zu mir.
„Stimmt es? Stimmt es, was er gesagt hat?“, kam es plötzlich von Lila.
„Ja!“, ich wusste, wovon ich sprach. Marry verstand garnichts, das sah man ihr an.
„Wie geht das? Und warum habe ich keine Angst?“, jetzt verstand Marry langsam, denn ihre Gesichtszüge entspannten sich langsam wieder.
„Weil du ihn liebst und keine Ahnung. Ich habe auch nicht überreagiert, sondern sogar noch darüber gelacht. Ich weiß nicht, was das ist, aber ich weiß, das Jayden mir nie etwas tun würde und so ist es auch bei dir und Taylor!“, erklärte ich ihr ohne einer richtigen Erklärung.
„Hm.. Ich liebe ihn wirklich.“, erklärte Lila und lachte.
„Er dich auch Lila. Er ist witzig.“, ich musste lachen. Taylor war ein guter Bruder für mich geworden.
„Ja! Und gutaussehend. Und und und.“
„Taylor ist ein perverser Arschloch, den ich wie ein Bruder liebe!“, mischte sich jetzt auch Marry ein. Ich musste lachen, denn das stimmte. Sie verhielten sich immer wie Geschwiseter.
„Seit ihr das nicht auch?“, fragte ich sie.
„Ja, aber er ist trotzdem ein Arsch!“, ich musste lachen.
„Ist er auch, aber wie ein Bruder für mich.“, antwortete ich ihm.
„Er sieht dich auch als Schwester. Das hat er mir seit dem ersten Moment gesagt. Du musst wissen, dass Jayden sich sehr verändert hat, seidem er dich kennt. Früher war er von kälte umgeben. Er war ein knall harter Geschäftsmann und hatte nie seine Gefühle gezeigt. Ihm war alles eigentlich egal. Es war echt krass, denn es war, als würde er schlafen und nur wie eine Hülle funktionieren. Und dann kam er mit dir nach Hause. Er hatte dich auf dem Arm und schaute dich die ganze Zeit an. Er legte dich auf unser Sofa, den Kopf auf seinem Schoß und sah nicht von dir ab. Ich habe eine Badeanne eingelassen, um dich zu wärmen und Dave hat Anziehsachen von mir geholt. Die ganze Zeit hast du gechlafen und er saß die ganze Zeit bei dir. Wir legten dich in die Badewann und er wachte über dich. Ich habe dich dann abgetrocknet und angezogen. Dann haben wir dich ins Bett gebracht und ich habe mit sehr viel Überredungskraft Jayden von dir gezogen. Als wir unten waren hatte er dann gesagt: „Sie ist es Marry. Ich liebe sie!“ Ich konnte es nicht fassen. Der kühle Jayden war aufgetaut und wie. Ich war fertig mit der Welt, das das schon einmal passieren konnte. Ich liebe ihn wie ein Bruder und mir hat es das Herz gebrochen, dass er so kühl war und nichts mehr richtig wollte und dann kamst du und er war glücklich. Er würde alles für dich tun!“, als Marrys Redeschwall vorbei war, war ich überwältigt. Lila schien es genauso gehen.
„Und bei dir war es nicht ganz so schlimm, Lila! Taylo ist der beste Freund von Dave und Jayden. Er war immer für mich da und hatte mich immer auf Händen getragen, mich beschützt. Mein Bruder eben. Aber ihn umgab auch immer mehr kälte und er hatte auch keine Lust mehr Sachen zu machen und am Flughafen wollte er eigentlich wieder umdrehen und dort die Stellung halten. Und dann sah er dich und alles hatte sich geändert. Das Lachen, das ich so lange nicht mehr gehört hatte, war wieder da und er war wieder der alte....“, die Tür schlug auf und Jayden stand in ihr. Marry hörte auf zu reden und schaute auf Jayden.
„Na Süße“, er kam auf mich zu und setzte sich neben mich, „Kannst ruhig weiter reden Marry. Aber Taylor kann dich hören!“
Er zeigte auf sein Ohr und Marry lächelte.
„Er ist das größte Bruder-Arschloch, das es gibt! Er ist ein Wixxer!“, sie zwinkerte mir zu und ich musste lachen.
Die Tür kanallte wieder auf und Taylor stand in der Tür: „Jaja, Schwesterherz du mich auch!“
Er ging zu Lila und gab ihr einen Kuss. Dann nahm er eine Bettdecke und wickelte sie ein. Jayden machte das selbe mit mir.
„Steck dein Kopf in die Bettdecke!“, Lila wat total überforter, folgte aber meiner Anweisung.
„Ich liebe dich!“, flüsterte Jayden und sprang vom Balkon. Sie rannten wieder so schnell sie konnten. Diesmal aber länger. Viel länger. Wo wollten sie denn in?
Ich schlief ein und war im Land der Träume gefangen.

„Hey, aufwachen, Schlafmütze!“, Jayden küsste über mein ganzes Gesicht und ich sah mich um. Es war morgends. Das sah ich an der Uhr, die an der weißen Wand hing.
„Wo sind wir?“
- Capstadt!
Was? Wir mussten ja durch ganz Afrika gelaufen sein. Was ist das denn ?
- Schatz! Beruhig dich. Deine Tage sind doch schon vorbei!
Danke.
Toll er wusste wirklich, wann ich wie und wo meine Tage bekam. Das ist doof.
„Kommt schon! Wir wollten weiter!“, das war Taylor. Er hatte Lila auf seinem Arm.
„Wohin geht es denn jetzt schon wieder?“, ich war eindeutig überfrordert.
„Zum Flughafen und dann nach Los Angeles!“
Ich will nicht mehr flüchten, Jayden. Ich will das nicht mehr.
„Ich weiß, Max rennt gerade in eine Falle und wenn wir Glück haben, ist er morgen Tod. Dann ist sein Clan nichts mehr. Dann müssen sie sich nämlich in die Unterwelt begeben, außer sein Bruder und der wird uns das Leben so lange zur Hölle machen, bist du Tod bist oder er.“
Na klasse.
- Schlaf wieder mein Engel. Dann wird alles besser für dich!
Wie besser? Ich verstand nicht, wir wollten doch nach Los Angeles, oder?
- Nein, wir gehen in die Unterwelt.
In mir baute sich Panik auf. Was erwartete mich dort? Ich war die Königin. Wollte ich das überhaupt sein? Oder wollte ich nur das kleine Mädchen sein, dass auf den Armen ihres Freundes in die Ewigkeit rennt? Ich wusste es nicht.
- Beruhige dich, alles wird gut, mein Schatz! – Jaydens Stimme hallte in meinem Kopf und machte mich schläfrig und müde.

Ein kribbeln, das sich in meinem Körper breit machte, weckte mich.
Ich war nicht mehr in eine Decke geweickelt. Jayden war hinter mir und wir saßen auf einem Pferd. Pferd??
„Jayden?“, ein zittern breitete sich in meiner Stimme aus.
„Na, gefällt es dir.“, ich schaute mich um und sah das wir flogen.
„Sag mal geht es noch? Wir fliegen! Das geht nicht. Jayden ich will runter! Sofort. Jayden. Ich will hier runter!“
„Aber wir sind doch gleich da. Schau dort.“
Ein weißes Märchenschloss. Wow.
„Jayden. Das kann nicht dein ernst sein!“, ich war überfordert. Er schien es zu merken und drehte mich geschickte auf dem Pferd um. Er drückte mich fest an sich und ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Es tat gut ihn als halt zu haben.
Er nahm mich herunter vom Pferd und stellte mich auf den Boden. Meine Beine waren wie Wackelpudding. Ich knickte in mich zusammen und Jayden fing mich geschickt auf.
„Danke.“, hauchte ich ihm ins Ohr.
„Warum bedankst du dich?“, fragte er mich und schaute mir tief in die Augen.
„Weil du mich aufgefangen hast!“
„Das mache ich immer für dich!“, versprach er mir.
„Das merke ich mir!“
Er stützte mich und wir gingen durch die großen Tore in das schlossartige Gebäude. Er brachte mich in sein Zimmer – seine Auffassung von diesem Begriff – und lächelte mich an.
- Ich will sie. – dachte er gerade.
„Aha.“, stoß ich einen viel sagenen Laut von mir.
Er knurrte.
„Du hast zu viel an, mein Schatz! Viel zu viel.“, stellte er in seinen Augen fest.
Langsam stieg in mir auch die Lust und ich gab meine Antwort: „Und du erst recht!“
Ich musste lachen und sprang in seine Arme. Wir küssten uns stürmisch und dennoch leidenschaftlich. Dann warf er mich aufs Bett und ich zog ihm seinen Klamotten aus. Meine riss er mir innerhalb kürzester Zeit vom Leib und sein knurren wurde immer lustvoller und lauter.

„Werde ein Vampir!“, bat er mich nachdem unsere Lustwellen vorbei waren.
„Jetzt?“, fragte ich überrascht.
„Ja!“, er schien es ernst zu meinen.
„Ja. Jayden. Bin ich immernoch in Lebensgefahr?“, fragte ich ihn und wollte ein „Nein!“ hören.
„Ja! Max´s Bruder ist auf den Weg hierher. Er hat uns nach dem Tod seines Bruders den Krieg erklärt. Er hat einen kleinen und dennoch starken Clan. Ich habe Angst um dich!“, erklärte er mir die Situation.
„Warum hassen dich Max und sein Bruder so? Was hast du ihnen getan?“
„Damals, als sie sich ohne jeden Grund gegen meine Familie und mich wandten, habe ich ihre Gefährtinnen getötet, um sie zu schwächen. Es ist mir gelungen. Jetzt wollen sie sich rächen und mir den gleichen Schmerz hinzufügen.“, erklärte er mir.
„Es muss einen Grund geben!Max hat noch nie etwas ohne Grund gemacht.“, erklärte ich.
Er zuckte mit den Schultern und gab mir einen Kuss.
„Max war ein anstendieger Typ, bis er seine Gefährtin traf. Von da an war er ein Rebelle, den man nicht zähen konnte.“, erklärte er weiter.
„Wir sollen nach Kopenhaagen! Dort ist sein Bruder, Jayden. Nimm sie mit!“, Taylor kam ins Zimmer gestürmt und schmiss uns Anziehsachen aufs Bett. Wir zogen uns an und schon ging es nach Kopenhagen.

„Wo soll er denn jetzt sein?“, jammerte Lila herum. Wir warteten jetzt schon Stunden in dem kleinen Hotel am Rande der Stadt. Nichts war hier. Nur das Hotel, indem wir die einziegen Gäste waren, und die Autobahn.
„Woher soll ich das wissen?“, fragte ich sie zurück. Wir waren alleine mit Marry hier und Marry war kurz im angrenzenden Wald jaagen gegangen.
Plötzlich hörte ich klirren und die Wand wurde durchbrochen. Marry flog durch die Luft und ein anderer Typ lag jetzt am Boden. Marry brach ihm das Genick und riss ihm den Kopf ab.
„Ihr müsst hier weg! Lauft so schnell ihr könnt! Ihr müsst nach Dubai! Zu Lola Sveskan! Sie kann euch helfen. Lauft!“
Lila und ich nahmen unsere Beine in die Hand und liefen zur Autobahn. Am nächsten Rastplatz angekommen schmuggelten wir uns in einen LKW und dieser fuhr uns bis nach Kiel, eine Stadt an der Ostsee.
„Wo sollen wir bloß schlafen?“, jammerte Lila herum.
„Ich weiß es nicht. Komm wir schauen uns um!“
Voller Angst liefen wir durch die Straßen und zuckten bei jedem Geräusch zusammen.
„Hey, ihr!“, ich und Lila drehten uns um und sahen eine ältere Frau.
„Müsstet ihr nicht schon längst im Bett sein?“, fragte sie uns.
Wir schüttelten den Kopf. „Wo denn? Wir wissen ja überhaupt nicht, wo wir hin sollen.“, Lila brach in Tränen aus und die Frau tätschelte sie.
„Kommt mit zu mir. Ich kann euch für eine Nacht aushelfen.“
Meine Augen wurden groß.
„Sind sie sich sicher? Oh der Gott hat sie geschickt! Danke! Danke! Vielen dank!“, zum Glück hatten ich und Marry Jahre lang den Deutschkurs an unserer Schule durchgeführt und konnten Deutsch recht gut.
„Ach Kinderchen! Was macht ihr denn für Sachen? Wo kommt ihr denn eigentlich her?“, fragte uns die ältere Dame, als wir in ihrem kleinen bescheidenen Haus waren.
„Ursprünglich kommen wir aus New York in den USA. Wir waren mit unseren Verlobten in Koppenhagen, um Urlaub zu machen, als uns ein Serienkiller ermorden wollte. Wir sind geflohen und treffen uns mit unseren Verlobten in Dubai.“, versuchte ich so gut wie möglich zu erklären.
„Ihr müsst zur Polizei!“, stellte die Frau fest.
„Nein. Da waren wir schon, sie haben uns ja nach Koppenhagen geschickt. Jetzt müssen wir hier alleine durch und hoffen, dass uns niemand folgt.“, Lila hatte sich wieder beruhigt und versuchte die Frau von dieser Idee abzubringen.
„Dann geht mal ins Bett! Ihr braucht schlaf und morgen sehen wir weiter.“
Wir gingen in das Schlafzimmer und zogen uns aus. Wir schliefen schnell ein.

„Ja, Serienkiller haben sie gesagt! Sie müssen den Kindern helfen! Sie stecken tief in einem Kriminaldelikt!“, hörte ich die Frau sprechen. Sie sprach mit der Polizei, da war ich mir sicher.
„Lila! Wir müssen hier weg!“, weckte ich Lila und sie waachte sofort auf. Wir warteten noch, bis die Frau wieder ins Bett ging und schreiben ihr einen Zettel: „Wir wollen sie nicht in Gefahr wissen. Danke für alles!“
Ich nahm noch das Telefon und rief Marry an.
„Ja?“, fragte eine aufgeweckte Marry.
„Hier ist Ann! Wir sind in Kiel und fahren jetzt weiter nach Hamburg, dann Bremen und dann versuchen wir Ruhrgebiet und dann München.!“, ich lies sie nicht antworten und legte auf. Dann gingen wir aus dem Haus und gingen zu einem Parkplatz.
„Ann! Dieser LKW kommt aus Bremen!. Lass einsteigen.“, Lila war schon drin und ich auch, als der LKW los fuhr.

Der LKW hielt jetzt an. Ich schaute aus der Plane heraus und Lila und ich sprangen heraus. Dann gingen wir Richtung Stadtzentrum.
„Mit wem hast du am Telefon gesprochen?“, fragte Lila mich jetzt.
„Da kommst du aber früh drauf.“, stellte ich fest, „Ich habe Marry gesagt, dass wir in Kiel waren und das wir weiter nach Hamburg, Bremen, Ruhrgebiet und dann München wollten.“
„Hmm.“, Lila war genauso traurig und verwirrt wie ich, aber uns blieb nichts anderes übrig.
„Wir brauchen Geld.“, stellte sie fest.
„Und wie bitteschön?“, fragte ich sie.
„Wenn wir irgentwo anfangen wollen, dann dauert das.“
„Dann weiter in der Planung. Lass uns zum Bahnhof gehen und versuchen irgedwie weiter zu kommen.“, plante sie weiter.
„Okay. Aber dann halt schwarz, ne.“, stellte ich fest und sie nickte.
Wie wir es wollten, gingen wir zum Bahnhof und suchten einen Zug, der nach Bremen ging. Als wir endlich einen gefunden hatten, siegen wir ein.
Ich ging Richtung Toilette und Lila wartete davor.
„Kontrolle!“, hörte ich jemanden an die Tür klopfen.
Ich öffnete sie und lächelte die Dame an.
„Ja, warten sie ich muss eben zu meinem Platz zurück. Lisa, kommt du bitte?“, ich nahm Lila an die Hand.
„Ich muss aber mal!“, jammerte sie herum.
„Na Gut. Ich komme gleich zu ihnen!“, sagte die Dame und ging weiter.
„Okay, wir sind im Apteil weiter vorne!“, rief ich ihr noch hinter her und sie winkte einfach nur ab.
Lila ging auf die Toilette und als die Schaffnerin wieder kam, waren wir beide auf der Toilette, weil Lila gerade kotzte.
„Sie sind ja immernoch hier!“
Sie schaute uns empört an. Lila rannte wieder aufs Ko und kotzte. Jetzt wurden die Züge der Schaffnerin wieder sampfter.
„Ach, das arme Kind. Kann ich irgendwie helfen.“
„Wir erreichen jetzt den Bahnhof Bremen. Die Türen öffnen links.“
„Lisa! Tante wartet am Bahnhof! Wir müssen raus!“
„Ja!“, Lila kam blass aus dem Klo und wir stiegen aus.
„Puh Glück gehabt!“, gab ich nur von mir und wir gingen in die Innenstadt. Wir mussten was essen und trinken und schlaf hatten wir auch lange nicht mehr bekommen.
„Ann!“, wer ruft mich denn da? Ich drehte mich um und mir was Schock in die Augen geschrieben.
Vor mir stand niemand anderes, als meine Cousine Nina.
„Was machst du hier? Warum sagt ihr denn nicht, dass ihr kommt?“, ich schaute sie an.
„Können wir bei euch schlafen?“, fragte ich sie hoffnungsvoll.
„Na klar! Wer ist das?“, sie schaute auf Lila.
„Meine beste Freundin Lila.“, erklärte ich.
Bei ihr angekommen, begrüßte uns ihre Mutter. Wir aßen und tranken etwas.
„Was macht ihr denn hier? Ihr hattet doch gerade Schulanfang!“, meine Tante müsste doch eigendlich auch ein Vampir sein, oder?
„Tante?“, fing ich langsam an.
„Ja mein Kind, was ist denn?“, ich nahm das Messer und warf es mit der Spitze zuerst auf sie. Blitzschnell fing sie es auf und starrte mich an.
„Also bist du auch einer?“, stellte ich fest.
„Ja, aber woher weißt du das?“, sie schien perplex zu sein und Nina lachte mich nur an.
„Endlich weiß sie es. Ich dachte ihre Eltern erzählen es ihr nie.“, mischte sich Nina ein.
„Sie haben es mir auch nicht erzählt. Ich musste es von meinem Gefährten erfahren.“, gab ich zurück. Nina und meine Tante schauten mich fassungslos an.
„Du hast einen Gefährten? Und sie, woher weiß sie es?“, fragte meine Tante nun.
„Lila ist die Gefährtin von seinem besten Freund.“, erklärte ich weiter.
„Tante! Ich möchte hier schlafen und dann weiter. Ich muss nach Dubai, dort sollen wir uns mit jemanden treffen. Kannst du uns ein wenig Geld mitgeben?“, fragte ich sie und sie holte ihre Brieftasche.
„Ich kann euch nicht mehr, als zweihundert Euro geben.“, sie gab uns das Geld und eine Tasche.
„Packt das Geld hier hinein und ich gebe euch noch Brot und Wasser mit. Mehr kann ich nicht machen. Ich könnte mitkommen, aber das wollt ihr warscheinlich nicht.“, bedauerte sie.
„Nein, ich will euch nicht in Gefahr wissen.“
„Wie in Gefahr? Sag ich doch.“, gab sie wieder.
Ich und Lila gingen ins Bett und schliefen so richtig aus.
Am nächsten Morgen standen wir auf, machten uns fertig und ich rief nocheinmal Marry an.
„Hallo?“, es war Marrys Stimme.
„Hey, hier ist Ann!“
„Oh Gott! Wo seit ihr?“
„Wir sind in Bremen. Wir wollten jetzt irgentwie nach München. Von da aus weiß ich auch nicht weiter.“
„Okay, Ann. In München geht ihr zum Hilton Hotel. Wir warten hier auf euch!“, stellte sie fest und wir legten auf.
„Ab zum Bahnhof!“, diesmal kauften wir uns Tickets, die bis nach München gingen.

„München. Bitte nehmen sie ihr Gepäck und steigen sie auf der rechten Seite aus. Die Deutsch Bahn wünst ihnen eine schöne Weiterreise.“, hallte es durch die Lautsprecher. Lila und ich stiegen aus und gingen zu den Bussen und fuhren mit einem zum Hilton Hotel.
Amgekommen, gingen wir zur Rezeption,
„Willkommen im Hiltonhotel, was kann ich für sie tun?“, fragte ein älterer Herr.
„Wir suchen...“, weiter kam ich nicht, denn ich wurden von hinten umarmt.
„Gefunden! Danke für die Hilfe!“, entschuldigte Jayden uns und brachte uns in unsere Suite.
„Ich hatte so große Angst um dich!“, flüsterte er mir ins Ohr.
„Ich bin ja wieder da!“, versuchte ich ihn zu trösten.
Wir küssten uns. In den letzten Tagen habe ich ihn vermisst, wie sonst was. Ich hatte Angst, das ihm etwas passiert war.
„Alles gut.“, mir rollte eine Träne über die Wange und er strich sie zärtlich mit seinem Handrücken weg.
„Ich habe mir so Vorwürfe gemacht, dass ich euch gehen gelassen habe!“, Marry nahm mich in den Arm und hatte Traurigkeit in den Augen.
„Hey, ein Abenteuer mehr in meinem Leben, was soll es?“, fragte ich sie und sie musste lachen.
„Du bist echt witzig!“, gab sie sarkastisch von sich und ich musste jetzt auch lachen.
„Ihr müsst müde sein!“, sagte Taylor jetzt.
„Nö, wir sind gerade mit dem Zug von Bremen hier her gefahren.“, antwortete ich keck.
„Aha.“, gab Jayden von sich.
„Sein Bruder ist Tod. Es gibt nur noch kleine Gefahren.“, mischte sich jetzt auch Dave noch als letztes ein.
„Also geht es nach Dubai, zum shoppen, was haltete ihr davon?“, fragte uns jetzt Taylor. Lila, Marry und ich waren begeistert.
„Alles Gute nachträglich zum Geburtstag!“, glückwünschte mir jetzt der erste. Jayden. Ich wurde gestern 17, doch ich hatte den Geburtstag selber vergessen.
Jetzt ging es richtig los. Alle gratulierten mir und wir feierten in die Nacht. Am Anfang war Lila noch gecknickt, weil sie ihn vergessen hatte, aber ich munterte sie wieder auf.

„Und schon sind wir wieder in Dubai!“, stellte ich fest.
Jayden musste lächeln.
„Jo, ich mag die Stadt.“, er schloss gerade unsere Penthousesuite auf und ich setzte mich auf das Sofa. Das letzte mal waren wir ja nicht gerade lange hier gewesen.
„Also in einer Stunde holen uns die anderen ab und wir wollten dann shoppen gehen, wenn du möchtest...“, ich lies ihn nicht ausreden und quatschte einfach dazwischen: „Ja. Das ist doch klasse.“
„Annabell.“, wieso nannte er mich plötzlich so?
„Bitte lass es zu.“, was?
„Ich möchte dich verwandeln.“, ach darum ging es.
Ich war bis jetzt noch nicht bereit dazu. Aber jetzt fühlte es sich langsam richtig an.
„Lass uns den Tag genießen und dann sehen wir weiter!“, gab ich von mir.
„Bitte.“, er war am Boden zerstört und man sah es ihm an.
„Jayden ich möchte wenigstens noch einen schönen Tag haben. Als Mensch.“, er schaute mich an.
„Du meinst, dass du heut Abend..“, Hoffnung bildete sich in seinen Augen.
„Ja, weil es zu gefährlich ist. Es wird immer jemand gegen mich sein. Vielleicht werden mich auch welche hereinlegen, um mich umzubringen. Man kann es nie wissen.“, erklärte ich und wir genossen die Aussicht, bis die anderen kamen und wir uns einen schönen Tag machten. Für mich war es ein besonderer Tag - mein letzter menschlicher Tag.
Und wasnsoll ich jetzt alles erzählen? Ich genoss ihn auf jeden Fall mit vollen Zügen. Wer weiß, wie es als ewiger Vampir wird.
Und so wie es immer ist, war der so wunderschöne Tag zu schnell zu Ende.

„Das war mega anstrengend!“, ich schmiss alle meine Tüten auf einen und fragte mich, wo ich die eigentlich einräumen sollte.
„Ich habe dir Platz gemacht!“, kam es von Jayden.
„Boah! Du wusstes wohl schon, was ich unter shoppen verstehe, oder?“, er nickte.
Ich packte meine Sachen ein und er kam auf mich zu.
„Bist du bereit?“, fragte er nun ernst.
„Ja, ich bin bereit zu sterben und wieder aufzuwachen.“, erwiederte ich. Er drehte seinen Kopf weg und musste lachen.
„Ach Schatz, wenn du wüsstest, dass man nicht Tod ist, aber das weißt du ja bald.“, er biss sich in den Arm. Ganz dicht an die Schlagader und stopfte sie in meinen Mund. Ich trank sein Blut.
Zärtlich strich er über meine Haare. Plötzlich merkte ich, wie er schnell an meinen Haaren riss und schreckliche Schmerzen überkamen mich. Ich merkte, wie ich ins Ungewisse viel.
Und dann stand ich vor einer Tür. Nick und seine Eltern standen vor mir.
„Du hast dich für sie entschieden.“, sagte Nick mit einem klarem Gesichtssausdruck. Er brachte mich zurück in unser Penthouse und ich sah, wie ich in dem Bett lag und alle dort standen und auf mich sahen. Lila weinte und Jayden hatte eine Täne im Gesicht. Ich legte eine Hand auf seine Schulter.
„Habe ich ihr genug Blut gegeben?“, Jayden machte sich große Vorwürfe, weil ich nicht aufwachte.
„Wie lange bin ich schon Tod?“, ich schaute zu Nick.
„Zu lange. Du musst zurück. Er liebt dich wirklich! Schönes Leben noch und ich werde wieder da sein, wenn du das nächste mal richtig stirbst.“
Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
„Grüß Lila. Ich liebe sie.“
Und dann war er weg. Ich legte mich in meinen Körper und schloss meine Augen.
„Sie wird wieder aufwachen, Jayden.“, versuchte Marry ihn zu beruhigen. Ich schlug meine Augen auf und Jayden schaute mich aus glasigen Augen an. Er lächelte und in seinen Augen blitzte Glück auf.
Ich lächelte ihn an und er gab mir einen Kuss.
„Bis in die Ewigkeit.“, flüsterte Jayden mir ins Ohr und setzte mich auf.
Ich sah alles besser. Jeden Staubkorn.
„Ich liebe dich.“, Jaydens Glück spürte ich auf meiner Haut prickeln und es machte mich irgndwie auch glücklich.
Ich sah nur ihn. Die anderen waren in diesem Moment unwichtig.
Jetzt war wir für die Ewigkeit zusammen.
Ich lächelte.
Er auch.
Es stand Liebe in seinen Augen.
Vielleicht in meinen auch?
„Ich hatte Angst.“, gab er zu.
„Ich weiß.“
„Ich liebe dich!“
„Ich dich auch, Jayden!“

ENDE

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Ich hatte noch tausend Ideen, was noch passieren könnte. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung... Aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Wenn ihr eine Fortsetzung wollt, dann könnt ihr mir ja mal ein Kommentar schrieben ;) Ich hoffen auch, das ich euch nicht gelangweilt habe.

Impressum

Texte: von mir
Lektorat: Das Buch kommt aus meiner eigenen Fantasie und ich erlaube hiermit niemanden diese Idee weiter zu verwenden.
Tag der Veröffentlichung: 22.04.2012

Alle Rechte vorbehalten

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