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Glaubensbekenntnis (3.2.2020)

 

Ich möchte an dieser Stelle nicht etwa das möglicherweise (?) allseits bekannte Gebet, das wir Katholiken im Anschluss an die Predigt beten, zum Besten geben, wiewohl auch das im Grunde genommen schon alles sagen würde. Denn ein Gebet ist manchmal nicht nur etwa eine Form des Bittens, sondern in diesem konkreten Fall vor allem eines: Ein Glaubensbekenntnis!

 

Diesen Glauben (an Gott) kann man auf unterschiedliche Weise bekennen. Man kann beispielsweise ein Kreuz tragen, man kann sich, so wie ich es hier tue, in der Öffentlichkeit „outen“, dass man den Weg zu Gott zumindest soweit (wieder)gefunden hat, dass man sich überhaupt zu seinem Glauben bekennen kann, oder man kann es, nebst unzähliger anderer Möglichkeiten, auch dadurch tun, dass man sein Leben zu einem einzigen Glaubensbekenntnis macht.

 

Dies ist vermutlich allerdings schon so etwas wie die Champions League des Glaubens, wenn man so will, denn immer und jederzeit zu seinem Glauben an Gott zu stehen, das können wohl nicht mehr allzu viele unter den Gläubigen. Auch ich nehme mich dabei nicht aus, denn natürlich ist es einfach zu sagen: „Ich glaube an Gott“, wenn alles glatt läuft. Wirklich interessant wird es jedoch, wenn sich im Leben Widerstand regen sollte, und es rumpelig wird, wenn es gar düster und finster wird. Dann stellt sich nämlich wirklich heraus, wie tief man im Glauben gefestigt ist, und ob man dann noch sagen kann: „Ich glaube an Gott“.

 

Allerdings ist es interessanterweise oft auch so, dass viele Menschen zunächst erstmal die Erfahrung des Abgrundes, des Tiefen Falls machen müssen, um (vielleicht) wieder zu Gott zu finden, weil sie bis zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nicht wirklich so oft, oder gar nicht (?), an unseren Himmelvater gedacht haben. Dabei tut genau dieser Himmelvater umgekehrt exakt das: Er denkt an uns! Immerhin hat er uns alle geschaffen, und das aus dem Nichts. Und er liebt uns auch alle zusammen, egal, wie sehr wir ihn auch beleidigt haben mögen. Das mit der Gegenliebe ist allerdings so eine Sache, und deshalb gehen auch immer weniger Menschen zur Heiligen Beichte, um den Himmelvater um Verzeihung für etwaige Beleidigungen zu bitten, die wir ihm zugefügt haben. Doch die Erfahrung, dass Gott mich liebt, genau diese Erfahrung durfte ich machen. Ich bin zwar getauft (ein übergroßes Gnadengeschenk) und als kleiner Bub zur Erstkommunion gegangen, aber schon die Firmung habe ich danach ausgelassen, weil mich das in die Kirche gehen überhaupt nicht interessiert hat. 

 

Ich konnte mit der Heiligen Messe rein gar nichts anfangen, möglicherweise auch deshalb, weil es mir niemand wirklich so nahegebracht hat, dass ich ein annäherndes Verständnis dessen, was dort passiert, erhalten hätte. Und Jahre später bin ich sogar aus der Kirche ausgetreten, weil ich keinen Kirchenbeitrag zahlen und diese „Organisation“ nicht unterstützen wollte. Sprich: Ich habe meine Mutter (die Kirche) verlassen und das ewige Opfer unseres Herrn Jesus Christus am Kreuz zurückgewiesen und für Null und Nichtig erklärt. Die Folgen in meinem Leben waren fatal! Ich schlitterte im Alter von 26 Jahren in eine folgenschwere Erkrankung, die mich bis tief in die Seele erschütterte. Erholung fand ich davon immer wieder nur kurz und vor allem durch den Alkohol. Doch das Wunder ist geschehen! Ich ließ mich im Jahr 2011 firmen und trat der Kirche wieder bei, ich begann (mehr oder weniger) regelmäßig zum Gottesdienst zu gehen und ich begann einige Zeit später auch wirklich zu beten. Dass ich mittlerweile auch zur Heiligen Beichte gehe und langsam aber sicher den roten Faden (Gottes Wirken) durch mein Leben erkenne das habe ich lediglich der Gnade Gottes zu verdanken, der mich wie den verlorenen Sohn wieder aufgenommen hat. 

 

Dadurch ist es zwar nicht so, dass man keine irdischen Probleme mehr hat, aber man darf mit Fug und Recht behaupten, dass der Weg, den man in seinem „alten“ Leben versucht hat zu gehen, ohne Gott nicht gangbar ist und schon gar nicht zum Ziel führt. Und so finster und betrüblich so manche Zeiten im Leben auch waren, im Gegensatz zu mir, hat mich Gott umgekehrt NIE verlassen. Er hat sich mir nur etwas anders offenbart, als er dies jetzt in meinem Leben tut. In diesem Sinne kann ich es abschließend nur mit einer Zeile aus einem Lied halten, dass ich erst vergangen Sonntag bei der Heiligen Messe an Maria Lichtmess wieder gehört habe; sie lautet wie folgt: „Und ich danke Dir, dass Du mich kennst und trotzdem liebst!"

 

...und jetzt tue ich es doch: Ich gebe das apostolische Glaubensbekenntnis zum Besten, weil ich bei meinen Recherchen herausgefunden habe, dass es leider nicht mehr sehr oft in katholischer Form im Internet zu finden ist:

 

 

 

Abgehoben (17.2.2020)

 

Was bedeutet es eigentlich, wenn man zu jemandem sagt, er sei abgehoben? Arrogant? Überheblich? Versnobt? Mir fällt eigentlich nur eine Antwort ein, auf diese Frage: Abgehoben ist jemand, der sich selbst etwas zuschreibt, geleistet zu haben. Doch wer demütig ist und bleibt, und alles, was er tut auf Gott hin ausrichtet, der kann niemals abheben!

 

Viele Irrlehrer sind in unserer Zeit unterwegs, um Seelen zu fangen. Sie tun dies teilweise bewusst, teilweise leider unbewusst, weil sie sich nicht darüber im Klaren sind, dass das was sie tun, sagen oder schreiben, definitiv nicht dem Geiste Jesu entspricht oder gar entspringt. Ich möchte mir hier nicht anmaßen, irgendwelche letztgültige Wahrheiten niederzuschreiben, aber ich versuche zumindest bei der Wahrheit zu bleiben. Und diese ist und bleibt für immer und ewig unser Herr Jesus Christus. Alles andere ist leider, und das erlaube ich mir getrost zu sagen, eine Irrlehre und nicht die Wahrheit, der Weg und das Leben.

 

Ich glaube persönlich erfahren zu haben, was es heißt wirklich vollkommen abgehoben zu sein. Darüber habe ich im Laufe meiner Blogs immer wieder hinlänglich berichtet. Genau deshalb habe ich eine gewisse Sensibilität dahingehend entwickelt, was einen abheben lässt bzw. auch die Sprache Gottes mir gegenüber verstehen gelernt. Ich empfinde beispielsweise körperliche Regungen bei gewissen Tendenzen zum Abheben. Sowohl bei mir selbst als auch bei Menschen, die mit mir in Kontakt sind. Das mag ein wenig absonderlich klingen, ist es aber für mich schon lange nicht mehr. Es kann aber auch sein, dass sich Gott mir auch im Laufe meines Lebens auch mal wieder anders begegnet als dies momentan der Fall ist, aber Gott teilt sich genau auf die Art und Weise mit, wie es der jeweilige Mensch, die jeweilige Seele am besten versteht, und um die Lektionen zu lernen, derer es noch bedarf, um zur Vollkommenheit zu gelangen.

 

Ich habe unlängst nach einem Beichtgespräch dem jungen Priester mitgeteilt, dass mir jemand gesagt hat, dass der Priester die Gabe der Heilung hätte. Der Pater hat mir daraufhin leicht errötet mitgeteilt, dass er sich dies niemals auf seine Fahnen heften würde, sondern NUR den Herrn wirken lasse. Es sei ihm jedoch auch schon aufgefallen, dass manche Menschen bei Heilungsgebeten oder Segnungen „im Geiste geruht haben“. Das heißt so viel wie meistens umkippen, weil man von der Macht Gottes überwältigt wird. Der in Australien lebende Engländer Alan Ames ist übrigens ganz sicher jemand, dem die Gabe der Heilung von Gott verliehen worden ist. Ich habe es bei einer Veranstaltung in Wien selbst erleben dürfen, wie zahlreiche Personen nach einem Heilungsgebet, verbunden mit Handauflegung durch Alan Ames umkippten und in vollkommenem Frieden waren. Diese Menschen wurden übrigens natürlich von speziell postierten kräftigen Männern aufgefangen, weil dies bei Alan Ames-Heilungs-Gebeten bekannt und üblich ist. Dass auch Alan Ames in seinem Leben vermutlich ziemlich abgehoben (Alkohol, Schlägereien, Exzesse…) war, sei hier nur am Rande erwähnt…

 

Abschließend möchte ich noch feststellen, dass ich sehr froh bin, dass auch ich scheint’s die Kurve noch gekriegt habe, sprich diesmal nach meinen zahlreichen „Abhebern“ den Boden unter den Füßen wieder spüre und sicher gelandet zu sein scheine. Aber ich glaube auch, dass jeder Mensch so etwas wie ein Lebensthema hat, an dem sich so mancher die Zähne ausbeißt. Eines scheint mir jedoch klar: Im abgehobenen Zustand wird sich dieses Lebensthema sicher nicht erledigen. Und ich wünsche der ganzen Welt, dass sie zum „Landeanflug“ ansetzt, denn so abgehoben, wie diese Welt sich darstellt, wird das kein gutes Ende nehmen. Aber am Ende wird bekanntlich alles gut…und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende! Und noch etwas fällt mir hier ein: Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt, wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. Und das hat dann nichts mit abgehoben sein zu tun...

 

Nicht von dieser Welt (20.2.2020)

 

„We are the world…we are the children…we are the ones who make a brighter day…so let’s start giving…“. Ich gehe einmal davon aus, dass (fast) jeder diesen Song von Michael Jackson, dem 2009 verstorbenen „King of Pop“, kennt. Was ich nunmehr nach Jahrzehnten, seit dieser Song 1985 veröffentlicht wurde und von USA for Africa interpretiert wurde, dazu sagen möchte, ist: Wir sind NICHT diese Welt! Aber wir sind Kinder (Gottes)! Und eines sind wir schon gar nicht: Von dieser Welt!

 

Als Jesus vor Pontius Pilatus, dem Statthalter von Judäa, stand, fragte man ihn, wo denn sein Reich ist, wenn er denn schon ein König sei. Jesus antwortete dem Römer: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ Was Pilatus natürlich, wie auch alle anderen Weltmenschen, nicht verstehen konnte, war, dass das Reich Gottes inwendig ist. Es ist in uns selbst (angelegt) und nur dort können wir es finden. Wer es allerdings immer noch in dieser Welt suchen sollte, dem sei hier nur knallhart um die Ohren gehauen, dass diese Welt, das Reich Satans ist! Aber, und das ist jetzt das Gute: Wir könnten gar nicht herausfinden, dass wir zwar in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt sind, wenn uns nicht genau diese Welt immer wieder zu spüren gibt, dass da etwas nicht stimmen kann mit ebendieser Welt und dass das wohl kaum das Reich Gottes sein kann. Denn bei allem was wir so erleben, stellt sich immer wieder heraus, dass wir offensichtlich dringend Hilfe benötigen, wenn es darum geht, uns im Zaum zu halten bzw. in Frieden und Harmonie mit unserem Nächsten zu leben. Wo gibt es aber nun diese Hilfe? Die Antwort ist einfach: Bei Jesus Christus und dem, was er uns vor 2000 Jahren vorgelebt und gelehrt hat und was auch in der Heiligen Schrift im Neuen Testament niedergeschrieben worden ist. Aber nicht nur durch die Überlieferungen, nein, auch durch unser tiefstes Inneres, werden wir Jesus (Gott) und den Heiligen Geist immer wieder fühlen können, um eine Orientierungshilfe in unserem Erdenleben zu haben. Denn die Wahrheit ist nicht nur uns Katholiken, die wir diese - zumindest in schriftlicher Form - kennen sollten, vorbehalten.

 

Um noch einmal kurz auf das Liedchen "We Are The World", das von Michael Jackson und Lionel Richie geschrieben wurde, zurückzukommen: Ja, es stimmt, dass wir diejenigen sind, die einen helleren Tag (symbolisch gesehen) schaffen können, aber genau dazu benötigen wir eben Hilfe, die Hilfe Gottes. Und genau diesem unserem Vater, sind wir als seine Kinder gegenüber verpflichtet, einen solchen „brighter day“ zu machen. Wie das im Einzelfall aussieht, das hängt davon ab, was denn jeder von uns so zu tun hat im Leben. Denn eines steht fest: Gott hat für uns alle eine große Aufgabe, wir müssen sie nur erkennen und uns seinem Willen in unserem Leben bedingungslos hingeben. Der Rest entwickelt sich dann quasi wie von selbst…

 

Übrigens: Die Lehren Jesu, der das Wort Gottes verkündete und der sagte: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, hatte zu allen Zeiten und an jedem Ort dieser Welt immer Gültigkeit. Man muss sie nur in seiner jeweiligen Zeit und in seinem jeweiligen Leben, zu lesen verstehen. Und nach und nach wird sich diese Wahrheit dann in unser aller Leben immer klarer herauskristallisieren.

 

Wie lange noch wollen wir uns, wie Pilatus, noch unsere Hände in Unschuld am Blut Christi waschen? Ich meine, ich bin natürlich auch nicht unschuldig oder gar frei von Sünde, aber ich habe gottlob ein Sündenbewusstsein entwickelt, bin mit meiner Schuld (meistens) bewusst, und darf diese meine Sünden durch die Gnade Gottes immer wieder in der Heiligen Beichte bekennen und mich quasi seelisch duschen. Jesus hat auch nicht, wie mir das ein in der Steiermark wohnhafter Reiki-Meister voller Überzeugung mitteilte, geraucht, so wie ich das (noch) tue, aber es gibt auch sonst noch sehr vieles, was Jesus sicher nicht so gemacht hätte, wie ich. So viel, dass ich jetzt am besten hier schließe und mich Eurem Gebet empfehle, damit auch ich irgendwann einmal, wie das für uns alle vorgesehen ist, wie Jesus werde…

 

Zumindest ist das ja schon mal ein konkretes Ziel in unserer ver(w)irrten Welt!.

 

Sich selbst (auf GOTT hin) verlassen (23.2.2020)

 

„Du kannst nicht tiefer fallen als in meine Arme“, hat mir meine Verlobte vor einigen Jahren einmal gesagt, als es mir wirklich nicht sehr gut ging. Nun, ich habe mich auf sie verlassen, und bis jetzt muss ich sagen, lebe ich sehr gut mit diesem, ihrem Versprechen, dass sie mir damals gegeben hat.

 

Ich kenne allerdings auch jemanden, er ist Sänger einer mehr oder weniger bekannten britischen Band namens ‚Placebo‘, der in einem Song mit dem Titel „The Way You Are“ eine Zeile verpackt hat, die da lautet: „The only thing you can rely on…is that you can’t rely on anything!“ (Das einzige, worauf du dich verlassen kannst, ist, dass du dich auf nichts verlassen kannst). Dazu möchte ich nur sagen, dass dieser Satz vermutlich einer damaligen, momentanen Befindlichkeit zuzuschreiben sein dürfte, und dass es Brian Molko (der Sänger, von dem diese Zeile stammt) mittlerweile hoffentlich wieder besser (anders) geht. 

 

Zusätzlich muss ich hier dieser Textzeile allerdings widersprechen. Denn es gibt doch etwas, auf das man sich verlassen kann: Gott! ER kennt jeden einzelnen von uns besser als wir uns selbst jemals kennen werden und hat auch für jeden einzelnen von uns einen perfekten (Heils-)Plan, den wir allerdings oftmals lange Zeit nicht erkennen. Dazu müssen wir uns zuerst einmal auf genau diesen Plan (Gottes) verlassen. Wir müssen uns sozusagen selbst (auf Gott hin) verlassen, um das tiefe innere Vertrauen, das in vielen von uns leider durch inadäquate Lebensweise verloren gegangen ist, wiederfinden, und dieses Vertrauen quasi neu lernen. Hierzu empfehle ich ganz besonders die Schriften von Luisa Piccarreta, einer Dienerin Gottes, die über das Reich des Göttlichen Willens schrieb. Wenn man beispielsweise das Buch des Himmels liest, dann kann man zumindest eine ungefähre Idee davon bekommen, was es bedeutet, im Göttlichen Willen zu leben, und nicht nur den Göttlichen Willen zu tun, wie das die Heiligen getan haben.

 

Besonders wenn man denn erkrankt sein sollte, und hier meine ich nicht eine einfache Verkühlung oder Grippe, sollte man sich wieder darauf besinnen, dass man sich auf Gott verlassen kann. Er wird einem, wenn man ihn denn auch darum bittet, nicht nur die richtigen Ärzte, Therapeuten etc. zur Verfügung stellen (Gott hat uns auch die Ärzte geschenkt!), sondern auch dafür sorgen, dass wir in Seinem Willen entsprechend aus dieser Krankheit gestärkt und auch geläutert hervorgehen und so weit dies vorgesehen ist, auch ganz gesund werden. Das kann ich nun aus eigener Erfahrung so weitergeben, weil auch ich fast zwei Jahrzehnte mit einer Krankheit zu kämpfen hatte, die mir (und sicherlich auch meinem Umfeld) fast alles abverlangt hat…

 

Jesus hat uns auch gesagt, dass wir uns nicht darum sorgen sollen, was wir denn sagen, wenn wir vor die Richter geführt werden, so wie auch ihm das vor 2000 Jahren widerfahren ist. Der Heilige Geist wird uns die rechten Worte eingeben, hat uns Jesus Christus versprochen. Also warum uns sorgen? Wir werden mit Sicherheit darauf vorbereitet sein, wenn es denn einmal so weit sein sollte bzw. wenn wir konzentriert durch die Schule des Lebens und unseres Herrn gegangen sind.

Ich glaube abschließend sagen zu können, dass es natürlich nicht das Gleiche ist, seinen Körper zu verlassen, wie das manchen Menschen mitunter passiert und die dabei Halluzinationen haben...

...wie andererseits sich auf Gott (hin) zu verlassen und dabei tiefen inneren Frieden und Vertrauen zu spüren. Denn während ersteres hauptsächlich dann passiert, wenn man z. B. eine Nahtoderfahrung oder auch eine drogeninduzierte psychotische Episode mit Halluzinationen durchmacht, heißt zweiteres, dass man sich zwar auch verlässt, dabei aber in seinem Körper bleibt und sich eben NUR auf Gott (hin) verlässt und seinen eigenen Willen, seine Leidenschaften, seine Eigenliebe, seinen Stolz u.v.m. mit Hilfe von Abtötung ad acta legt. Und nur so werden wir über kurz oder lang zu einer Lösung der weltweiten Krisen in jeder Hinsicht kommen können. Davon bin ich mittlerweile nach langjähriger Selbst- bzw. Gotteserfahrung überzeugt….

 

Produkttiefe (24.2.2020)

 

Das Sortiment im „Supermarkt der Religionen" ist heutzutage enorm breit. Da kann man sich nach Belieben (?) aussuchen, welches „Produkt“ man denn so gerne hätte, und was einem halt am besten passt. Doch kein „Produkt“ hat eine derartige Tiefe, wie das des katholischen Glaubens. Denn im Supermarkt der Religionen ist der Katholizismus die einzige Religion, die tatsächlich den Anspruch auf die Wahrheit hat…

 

Denn wie vielleicht so mancher wissen dürfte, hat Jesus von sich gesagt, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Ergo darf man davon ausgehen, dass, wenn man denn nun katholisch ist, auch wirklich in dieser Wahrheit lebt bzw. dieser folgt. Denn die heilige katholische und apostolische Kirche wurde eben von Jesus Christus selbst gegründet und die Lehre der Kirche ist mit der von Jesus übereinstimmend. Leider dürfen wir in diesen unseren Zeiten immer wieder mal nur die Leere der Kirche(n) beobachten, weil es gerade in unseren Breiten leider immer mehr Usus geworden ist, dass die Kinder so aufwachsen, dass sie sich eben, wie eingangs erwähnt, aus dem breiten Sortiment der Weltreligionen, diejenige aussuchen dürfen, die ihnen am besten zu Gesicht steht, um es einmal etwas salopp zu formulieren. Bitte mich nicht falsch zu verstehen, ich bin nicht dafür, dass man die Kinder zu irgendetwas zwingt, aber es scheint mir unerlässlich, dass vor allem jene, die zumindest noch einen Rest an rechtem Glauben haben, ihren Sprösslingen diesen zu vermitteln suchen sollten. Das hat zwar bei mir lange Zeit auch nicht wirklich gefruchtet, aber letztendlich habe ich mich scheint’s doch daran erinnert, welche Glaubenswahrheiten mir als Kind zumindest nahegebracht worden sind.

 

In meiner eigenen Familie gibt es allerdings auch ein anderes Beispiel. Meine Cousine ist vom Christentum zum Islam konvertiert, wegen ihres Mannes, der Moslem ist. Das heißt natürlich nicht etwa, dass ich meine Cousine jetzt weniger mag, aber es heißt leider, dass sie der Wahrheit (vorerst einmal) den Rücken gekehrt hat. Eine Rückkehr und die Türe dafür, ist natürlich offen, das sollte jedem, der auf Abwege geraten ist, immer klar sein. Und Gott hat für jeden Menschen sein eigenes Zeit-Fenster, innerhalb dessen er für eine erfolgreiche Bekehrung sorgen möchte. Leider ist dieses Fenster zwar oftmals sehr weit offen, alleine das "Lüfterl" mit der Wahrheit zieht in vielen Fällen am jeweiligen Menschen vorbei oder eben durch...

Es finden sich laut Berichten von Menschen, denen zeitlebens der Himmel gezeigt wurde, auch Hindus, Moslems, Buddhisten etc. im Paradies. Das bedeutet also, dass selbst dann, wenn man sich nicht zum rechten Glauben in seinem Leben bekehrt hat, es trotzdem möglich ist, beim Gericht noch die Barmherzigkeit Jesu und ihn als Retter und Erlöser anzunehmen. Es ist allerdings sicherlich nicht unbedingt falsch, wenn man schon hier auf Erden zeitweise himmlische Seligkeit spüren möchte. Dazu ist es dann allerdings schon notwendig, sich Jesus bereits hier in diesem Erdenleben zuzuwenden und ihn quasi schon einmal vorab als - Vertrauensvorschuss sozusagen – als Retter und unser aller Erlöser zu bekennen. Dass das aber viele Menschen leider aus gewissen Gründen und Umständen nicht können (wollen) ist ein anderes Thema…

 

In diesem Sinne, um hier noch einmal auf die Produkttiefe des katholischen Glaubens zurückzukommen: „So hoch, was kann höher sein…so tief, was kann tiefer sein…etc.!“ - Ein Lied, in dem es um die Größe Gottes bzw. seine Ausmaße geht. Dieses Lied habe ich z. B. bei der Erstkommunions-Vorbereitungs-Messe meines Neffen gehört und auch – weil es im Tanz aufgeführt wird – gesehen. Und dazu nur eines: Meine Schwester ist aus der Kirche ausgetreten und mein Schwager, der dies nicht getan hat, ist der Kirche und dem Glauben eher fern. Viele Menschen, die (ähnlich) außerhalb stehen, meinen ja: „Jede Religion behauptet für sich die Wahrheit in Anspruch nehmen zu dürfen…sie zu kennen…“, und halten sich nobel aus allem heraus. Ja, auch das ist eine Einstellung, nur leider eine ziemlich nihilistische, bei der man es sich einfach zu leicht macht. Aber auch ich selbst habe ja noch vor einigen Jahren behauptet: „Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt!“…Dem möchte ich eigentlich nichts hinzufügen, außer: Danke Jesus!

 

Planänderungen (29.2.2020)

 

Wenn du Gott lachen hören willst, dann erzähl ihm von deinen Plänen! Diesen Satz habe ich entweder irgendwo mal gelesen oder gehört. Ich weiß es nicht mehr genau. Aber eines weiß ich, dieser Satz stimmt!

 

Zumindest meine Partnerin hat über diesen Satz lachen müssen, als ich ihn ihr das erste Mal mitgeteilt habe. Und ich bin sicher, dass Gott über meine Pläne, die ich mal für mein Leben hatte, auch schon herzhaft lachen musste. Auch wenn mir dabei mitunter ganz und gar nicht zum Lachen zumute war. Aber es zeigte sich in meinem Leben immer wieder, dass Pläne zwar mitunter was Gutes sein können, manchmal jedoch als vollkommen obsolet betrachtet werden müssen, wenn die eigenen Pläne nicht denen Gottes entsprechen.

 

Es spricht zwar sicher nicht unbedingt etwas dagegen, eine Reise zu planen, dennoch stehe ich auf dem Standpunkt, dass dies erstens (Beispiel Corona) nicht wirklich zu hundert Prozent auch aufgehen muss, und es zweitens meines Erachtens besser ist, dort zu bleiben, wo man lebt. Nicht umsonst hat uns Gott in ein gewisses Land und auch eine Region hineingeboren. Ich bin zwar auch von Wien in die Steiermark gezogen, und es gibt auch viele Menschen (z. B. Ärzte ohne Grenzen), die im Ausland ihre Berufung finden oder gefunden haben, aber das meine ich jetzt nicht im Konkreten mit „Stand in the place where you live!“ (R.E.M. „Stand“ ©1989). Bleib dort wo du lebst! In den Fällen, wo Menschen im Ausland oder halt woanders ihre Berufung haben, ist das auch sicherlich so vorgesehen, genauso sollte Menschen, die in ihrem Heimatland verfolgt werden, die Möglichkeit gegeben werden, woanders um Asyl anzusuchen. ((Auch Jesus musste mit seinen Eltern zunächst nach Ägypten flüchten, um der Verfolgung durch König Herodes zu entgehen). Aber dass wir jetzt irgendwelche Fernreisen unternehmen, um vielleicht eine fremde Kultur kennenlernen wollen, oder aber auch einfach nur zum Vergnügen, das halte ich für schlichtweg eher unnötig, auch wenn ich selbst in jungen Jahren oftmals (zum Spaß) z.B. in Griechenland war...

 

Es könnte viel Unheil vermieden werden, wenn wir uns wieder unserer Wurzeln besinnen würden, und nicht so viel und so ausgedehnt und soweit vorausplanen (auch Reisen!) würden. Ich wollte diesen Blog beispielsweise schon gestern schreiben, alleine das Leben und meine Partnerschaft wollten das anders...

Genau das (Vorausplanen) tun übrigens auch Schachspieler. Die Meister dieses Sports denken (planen) manchmal ganze Spiele durch und voraus. Kommen dann jedoch unvorhergesehene Schachzüge des Gegenübers ins Spiel, dann ist der ganze schöne Plan aber sowas von für die Katz‘. Und auch das Leben und der Plan Gottes ist überraschender als ein Schachzug von H1 nach H2.

 

Aber, Hand aufs Herz, hätte ich schon vor meinem Leben gewusst, was mich erwartet, dann hätte ich vermutlich gar nicht den Uterus verlassen, um auf die Welt zu kommen, auch wenn ich das jetzt doch schon etwas differenzierter sehe, weil ich durch meine Partnerin und das Eingreifen Gottes eine andere Sichtweise auf das Leben und dessen Sinn bekommen habe. Aber, wie gesagt, meinen eigenen Plänen ist mein Leben ganz sicher nicht gefolgt. Und ehrlich gesagt bin ich jetzt, so wie ich hier jetzt sitze, auch heilfroh darüber. Denn ich hätte es sicher nicht besser planen können, als Gott dies ohnehin schon für mich getan hat. Und ohne die „Schachzüge“ des himmlischen Vaters wäre ich jetzt nicht der, der ich bin. Und ich hätte auch nicht diese Art von Freud und Leid, die mir jetzt in meinem Leben zuteilwerden.

 

In diesem Sinne möchte ich an Euch, liebe Leser, appellieren, nicht so viel vorauszuplanen. Denn erstens kann es ganz anders kommen und zweitens als man denkt…Womit ich bei noch einem Satz aus einem Song gelandet wäre, der da lautet: „The only thing you can rely on, is that you can’t rely on anything!“ (Placebo, „Plasticine“ ©2003). Das Einzige, worauf du dich verlassen kannst, ist, dass du dich auf nichts verlassen kannst…Außer den Plan Gottes in unser aller Leben. Aber diesen Plan offenbart Gott im Normalfall keinem Menschen im Voraus. Er tut dies in kleinen Schritten und durch mehr oder weniger intensive Kurskorrekturen, wenn wir denn von SEINEM Plan drohen abzuweichen oder gar abgewichen sein sollten. Aber er tut es, wir müssen SEINEN Plan nur immer wieder annehmen und auch akzeptieren. Denn Gott meint es nur gut mit seinen Kindern. Und auf das können wir uns ebenso verlassen wie auf die Tatsache, dass wir leider oft übermütig werden, wenn denn die Dinge ganz so laufen, wie wir uns das gewünscht haben. Und Übermut tut selten gut, wie wir ja wissen. Aber Planänderungen (manchmal auch durch Übermut) gibt es nur durch uns Menschen. Denn ich gehe ganz einfach mal nicht davon aus, dass Gott so "übermütig" wäre, seinen (Heils-)Plan für uns Menschen zu ändern…Das könnte dann nämlich etwas anders ausgehen, als dies geplant ist…

 

Seitenwechsel (7.3.2020)

 

Bei jedem ungeraden Spielstand wird beim Tennis die Seite gewechselt. Der Gegner bleibt jedoch der gleiche. Auch wenn so mancher Spieler oftmals selbst sein größter Gegner ist. Bei einem anderen Seitenwechsel bleibt der Gegner, ja der Feind, nicht der gleiche. Denn wenn man sich Gott wieder zuwendet, dann wechselt man sozusagen die Seite vom Bösen zum Guten. Und dann beginnt ein ganz anderer Kampf…

 

Dieser Kampf ist allerdings ein geistiger, wie auch Lorenzo Scupoli in seinem Buch "Der geistliche Kampf" ausführlich beschreibt. Dieses Buch hat mir vor Augen geführt, was ich selbst durchmachen musste bzw. immer wieder durchmache, wenn sich mir der Feind nähert. Denn dieser Feind ist nicht etwa der Feind, den Jesus uns geboten hat zu lieben und für ihn zu beten. Nein, dieser Feind ist niemand anderer als Satan und seine Helfershelfer, die auf jede nur erdenkliche Weise versuchen, den schmalen Pfad, der zu Gott führt, zu unterbrechen bzw. einen zu Fall zu bringen. Und für diesen Teufel soll, ja darf man auf keinen Fall irgendwelche Sympathien aufbringen oder gar für ihn beten.

 

Dass dies trotzdem von manchen Menschen praktiziert wird, die Teufelsanbetungen veranstalten, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Ich für meinen Teil habe solche Praktiken zwar nie bewusst angewandt, stand jedoch lange Zeit meines Lebens tatsächlich auf der falschen Seite. Bis, ja bis ich vor mittlerweile sechs Jahren meine Bekehrung erlebte und die Seite gewechselt habe. Und siehe da, es ereigneten sich gar wundersame Dinge, von denen ich vormals nur eine leise Ahnung hatte.

Ich habe zeit meines Lebens die Wahrheit gesucht. Das habe ich mitunter auch durch Musik und die in vielen Songs enthaltenen Texte getan. Ich hörte U2, Depeche Mode, The Rolling Stones, The Doors, Placebo u.v.a. doch auf die Wahrheit bin ich dadurch ganz und gar nicht gestoßen. Eher auf geistige Störungen und psychische Defekte, die mittlerweile so gut wie behoben sind. Und wenn ich Musik höre, dann am ehesten Lobpreis oder aber auch Schlager, die in keiner Weise den Anspruch erheben, irgendwelche Lebenswahrheiten zu vermitteln. Aber im Großen und Ganzen habe ich aufgehört zu suchen. Und das habe ich allein der Tatsache zu verdanken, dass ich mich habe von Gott finden lassen bzw. dass ich, ohne es zu wissen, schon mein Leben lang nach ihm gesucht habe.

 

Der wohl bekannteste Seitenwechsel in der Geschichte der Menschheit ist wohl der vom Apostel Paulus, der vormals ein Saulus war. Er verfolgte mit Verbissenheit die Christen und musste erst auf Jesus warten, der ihn fragte: „Saul, warum verfolgst du mich?“.

 

Saulus bekehrte sich, wie wir aus der Heiligen Schrift wissen, und wurde für den Rest seines Lebens zum glühenden Apostel und Verkünder der Frohbotschaft Christi. Ich möchte mich zwar hier nicht mit Paulus vergleichen, das wäre gelinde gesagt Größenwahn, aber auch ich habe mich gottlob bekehren dürfen. Und dieses Recht hat jeder Mensch. Ich würde sogar sagen, dass es die Pflicht eines jeden Menschen ist, sich wieder zu Gott zu bekehren. Denn so wie er uns durch die Menschwerdung seine Liebe bewiesen hat, so sollten wir allesamt mehr als dankbar sein und ihm unsere Gegenliebe zeigen. Das kann, wie in meinem Fall, so aussehen, dass man versucht durch kleine Beiträge zumindest zum (um)denken anzuregen, oder aber auch durch tätige Nächstenliebe, die die Pflicht aller Christen ist, die Barmherzigkeit Gottes anderen Menschen zu offenbaren.

 

Ich möchte hier abschließend ein Plädoyer halten, dafür, was es bedeutet sich schon vor seinem Ableben mitunter in himmlischer Seligkeit zu wiegen. Diese nämlich kommt manchmal auf, wenn man sich einerseits den Geboten Gottes unterordnet und andererseits auch das neue Gebot Christi, einander so zu lieben, wie er uns geliebt hat, befolgt. Im Tennis fordert der Schiedsrichter die Spieler mit dem Wort „Time“ auf, die Seite zu wechseln. In diesem Sinne:

 

 

Time!!!!!

 

The Bitter End (8.3.2020)

 

„See you at the bitter end!“, trällert ein gewisser Brian Molko, Lead-Sänger der britischen Band Placebo in dem Song „The Bitter End“. Ja es wird ein Ende geben, ein Ende der Welt. Ein Ende der Welt, wie wir sie kennen. Und dieses Ende wird nicht etwa bitter, sondern ein neuer Anfang. Der Beginn eines neuen Himmels und einer neuen Erde, so wie es uns Jesus verheißen hat.

 

Das bittere Ende wird meines Erachtens vor allem für jene kommen, die sich „prophetisch“ in der Musikbranche betätigen. Hier seien unter vielen anderen nur Bono Vox (U2), Dave Gahan (Depeche Mode), Brian Molko (Placebo) oder auch Richard Ashcroft (The Verve) genannt. All die hier angeführten haben sich meiner Ansicht nach nunmehr lange genug ausgetobt in ihren „prophetischen“ Anwandlungen und es sollte nun Schluss sein und ein Ende all dieser zweifelsohne interessanten „Prophetien“ gefunden werden. Das, und nichts anderes, ist das bittere Ende, von dem allerdings Brian Molko sicherlich nicht singt.

 

Ich gebe zu, dass auch mich die Songs der oben angeführten Bands eine Zeitlang fasziniert und begleitet haben. Es ist ja auch sehr interessant zu glauben etwas zu wissen bzw. gar der Wahrheit auf der Spur zu sein. Aber so viel ich weiß, haben sich – Bono Vox vielleicht ausgenommen – die genannten Künstler nicht wirklich mit der Heiligen Schrift befasst, was natürlich zur Folge hat, dass von Wahrheit in den Songs von Placebo, U2, Depeche Mode, The Verve (z. B. Bittersweet Symphony) etc. keine Spur sein kann.

 

Viele mögen vielleicht einwenden, dass der Kreuzestod Christi auf dem Kalvarienberg ja auch ein bitteres Ende war. Dem ist entgegenzusetzen, dass dieses vermeintliche bittere Ende ganz und gar kein solches war. Im Gegenteil: Jesus hat durch seinen Kreuzestod die Erlösung vollbracht und den Tod für immer besiegt! Und das soll ein bitteres Ende sein?

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es im Credo (Glaubensbekenntnis) der heiligen katholischen und apostolischen Kirche am Ende heißt: …und das ewige Leben, Amen. D.h. das letzte Wort ist LEBEN. Und Gott hatte nicht nur das erste Wort durch sein FIAT (Es geschehe!) bei der Schöpfung des Universums, sondern er wird mit Sicherheit auch das letzte Wort haben. Und dieses Wort könnte eventuell „LEBEN“ lauten.

 

Gerade jetzt in der Fastenzeit vor Ostern ist es meines Erachtens besonders wichtig, Hoffnung zu machen. Hoffnung vor allem darauf, dass in Zeiten von Corona und Ähnlichem, alles gut wird. Und hier sich Songs wie eben z. B. „The Bitter End“ von Placebo absolut kontraproduktiv und machen sicher eines nicht: Hoffnung. Und genau die brauchen wird in unserer Welt, um so viele Menschen wie nur möglich zu fischen, und sie zurück zu Gott zu führen.

 

Abschließend möchte ich sagen, dass es, wie ich auch schon in einigen meiner vergangenen Blogs geschrieben habe, absolut nicht gut ist, die Wahrheit oder auch den Sinn des Lebens in Liedtexten von auch noch so „großen“ Bands oder Künstlern zu suchen. Das kann ebenso fatale Folgen haben, wie auch die Tatsache, dass eben diese Künstler oftmals glauben das letzte Wort haben zu müssen. Aber das hat, wie bereits erwähnt, sicherlich nur einer: GOTT! Aber bis es so weit ist, dass das letzte Wort gesprochen ist, bleibt Jesus, wie er uns versprochen hat bei uns..."Ich bin bei euch, bis ans Ende der Welt!" - Und zwar in Form der Heiligen Eucharistie, die Christus beim letzten Abendmahl selbst eingesetzt hat.

 

Ich bin bei euch, bis ans Ende der Welt!

 

Corona – Mein Sorgenkind (13.3.2020)

 

Im Jahr 1938 experimentierte der Schweizer Chemiker Albert Hoffmann (1906 - 2008) mit dem Getreidepilz Mutterkorn, in der Absicht ein Kreislaufstimulans zu entwickeln. Dieses Experiment ging vollkommen daneben. Aber auch nur dann, wenn es so betrachten möchte, denn Albert Hoffmann „erfand“ durch seine Arbeit die weltbekannte Wunderdroge LSD (Lysergsäure-Diethylamid), die vor allem in den späten 60ern (Hippie-Bewegung) durchschlagenden Erfolg hatte. Das Problem: Albert Hoffmann wollte das sicherlich nicht so…

Im Gegensatz zu Hoffmann, der in dem Buch "LSD-Mein Sorgenkind" über seine Erfahrungen bei und mit der Erfindung von LSD berichtet, haben wohl die „Macher“ des Corona-Virus, der zurzeit in aller Munde ist, keine guten Absichten verfolgt. Denn ich glaube, dass dieses Virus nicht einfach so wie Herpes in allen von uns bereits veranlagt ist und in gegebenem Fall zum Ausbruch kommt, sondern, dass das Corona-Virus schlicht und einfach einem Labor entstammt (wo auch immer!) und ganz gezielt in die Welt gesetzt wurde, um den Plan von finsteren Mächten die Weltbevölkerung um ein erkleckliches Maß zu reduzieren, zu verwirklichen.

 

Natürlich ist dies eine sogenannte Verschwörungstheorie, die niemand beweisen wird können (und wenn er es könnte, wäre er vermutlich nicht mehr unter uns…). Genauso gut könnte es ja auch sein, dass das Virus lediglich aufgrund von Hygiene-Mängel (?) auf dem mittlerweile weltbekannten Markt in Wuhan (CHN) entstanden ist und sich von dort ausgebreitet hat... Aber wie dem auch sei, es geschieht jedenfalls nichts ohne Gottes Zulassung. D. h. ich glaube weiters, dass unser Himmelvater dieses Virus und die Covid-19 (Corona-Virus-Disease 2019) einfach zulässt, um einen (seinen) Plan zu verwirklichen, den er für das Heil der Seelen der Menschen hat. Ich glaube auch, dass LSD für die Seele des Menschen wesentlich gefährlicher ist als das Corona-Virus, weil die Droge mitunter schwere psychische Schäden hervorrufen kann und auch sonst eher zur (seelischen) Verwirrung des Konsumenten beiträgt. Bei Corona sieht die Sache eher so aus, dass es eine kollektive Angst-Verwirrung gibt, die man mittlerweile bereits als Corona-Phobie bezeichnet.

 

Bitte mich nicht falsch zu verstehen – ich bin natürlich kein Befürworter von Völkervernichtung durch einen Virus, aber ich glaube, dass Gott aus allem Bösen in letzter Konsequenz immer etwas Gutes macht. So wird es auch bei Covid-19 sein, davon bin ich felsenfest überzeugt. Was das Gute sein wird? Das kann ich natürlich nicht beantworten, denn ich bin nicht Gott! Aber die Zeit wird es weisen…

Wer in einer Partnerschaft oder einer Ehe lebt, der wird vermutlich diverse Auseinandersetzungen, Streits, ja gar „Kriege“ schon erlebet haben. Und so wie Gott diese „Kriege“ zulässt, um die (Ehe-)Partner zur Vernunft zu bringen, so könnte es auch sein, dass das Corona-Virus, das beinahe schon einem Krieg ähnelt, die Menschen ebenso zur Vernunft bringt und wieder andere Wertigkeiten, als Lebenslust und Vergnügen in den Mittelpunkt stellt und verankert.

Das letzte Mal, dass in Österreich die Schulen für längere Zeit geschlossen wurden, war in der Zeit des zweiten Weltkrieges. Womit der Vergleich mit einer Art Krieg in Zeiten von Corona hier durchaus angebracht scheint. Und so wie damals die Menschen wieder zusammengehalten haben und, wenn man so möchte, zur Vernunft gekommen sind, so – hoffe ich zumindest – wird es auch durch diesen „Krieg“ wieder eine Umkehr geben. Und wenn das mit dem zur Vernunft kommen der Menschen auch gelingen sollte, dann fragt sich in weiterer Folge halt nur: Wie lange hält diese neu gewonnene Vernunft diesmal an? Und wenn uns Gott wirklich etwas durch dies neuartige Virus (die „Vorläufer“ SARS und MERS hatten nicht wirklich durchschlagenden „Erfolg“) sagen möchte, dann sicherlich, dass wir ohne IHN niemals gewesen wären, niemals sein können und auch niemals sein werden. Ohne Corona können wir allerdings sicherlich schon sein. Und das Positive: Es haben „geringfügig“ mehr Menschen NICHT das Virus, als es weltweit damit infizierte gibt…

 

Das Mitgefühl und die Gebete gelten in diesen Tagen, Wochen, Monaten (?) den direkt Betroffenen und auch ihren Angehörigen. Und vielleicht ist ja auch das eine positive Folge des Corona-Virus: Dass die Menschen wieder beginnen zu beten und vielleicht doch einmal genauer über die eventuelle Existenz Gottes nachzudenken beginnen. Damit wäre dann auch schon sehr, sehr viel erreicht!

P.S.: Es gibt übrigens eine Heilige, die u.a. eine in Österreich und Bayern verehrte Schutzpatronin gegen Seuchen ist. Ihr Name ist Corona! Und der italienische Name für Rosenkranz lautet: Corona Rosario. Auch irgendwie sehr interessant...Genauso wie der Psalm 91 aus der Heiligen Schrift, den man durchaus gerade zurzeit täglich beten könnte:

 

Unter dem Schutz des Höchsten 

 

1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.  2 Ich sage zum HERRN: Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.  3 Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens.  4 Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue.  5 Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,  6 nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.  7 Fallen auch tausend an deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen.  8 Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird.  9 Ja, du, HERR, bist meine Zuflucht. Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht. [1]  10 Dir begegnet kein Unheil, deinem Zelt naht keine Plage.  11 Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.  12 Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;  13 du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf junge Löwen und Drachen.  14 Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.  15 Ruft er zu mir, gebe ich ihm Antwort. In der Bedrängnis bin ich bei ihm, ich reiße ihn heraus und bring ihn zu Ehren.  16 Ich sättige ihn mit langem Leben, mein Heil lass ich ihn schauen.   

 

(Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe© 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart,

Alle Rechte vorbehalten.)


 

Große Aufgaben (17.3.2020)

 

Im Anschluss an eine Heilige Beichte, die ich vor kurzem noch abgelegt habe, hat mir der Priester gesagt, dass Gott für JEDEN von uns eine große Aufgabe hat. Und gerade in der momentanen Situation stellt sich heraus, dass er damit mehr als recht hatte…

 

Wer es nicht ohnehin schon getan hat, der sollte in diesen Tagen, Wochen und Monaten ganz sicher zu der Erkenntnis kommen, dass auch sogenannte „kleinere“ Aufgaben enormen Wert haben. Hier seien exemplarisch nur all die Menschen genannt, die jetzt etwa in der Pflege oder in Krankenhäusern tätig sind, aber auch alle Verkäufer, deren Geschäfte noch offen haben etc. etc. die Liste ließe sich noch unendlich lange fortführen. Was ich aber sagen möchte, ist, dass es viele (vor allem) junge Menschen gibt, die unbedingt ein Star werden möchten. Hier seien unter anderen die Formate DSDS oder GNTM u.a. genannt. Natürlich gibt es auch Menschen, die dazu berufen sind, durch ihre besonderen Gaben die Menschheit zu beglücken, aber das ist natürlich eine verschwindende Minderheit, die die Ausnahme der berühmten Regel darstellt.

 

Gott hat für jeden Menschen einen Plan, das habe ich auch schon im Laufe meiner zahlreichen Blogs zu vermitteln versucht. Dass wir diesen Plan allerdings nicht immer so genau erkennen, liegt meist daran, dass wir durch falsche Idole und wahnwitzige und abstruse Ideen, genau diesen im Grunde sehr simplen Plan Gottes missachten. So ging es auch mir selbst, der ich vor mehr als 20 Jahren noch dachte, dass ich einmal ein großer Rock- und Popstar werde und mit meiner Musik die Welt retten muss…Dazu ist nur zu sagen: Ich bin eines Besseren belehrt und vor allem bekehrt worden.

 

Vor allem in dieser Zeit der Krise und großen Verunsicherung ist es wichtig, dass man wieder den Wert der kleinen Dinge (neu) schätzen lernt. Dass man den Alltag als DAS Wichtigste überhaupt betrachtet, das es zu meistern gilt. Den Alltag heiligen ist vielleicht jetzt aktueller und wichtiger denn je! Dazu habe ich allerdings bereits einen Blog veröffentlicht. Das Geschirrspülen, das Staubsaugen, das Essen kochen u.v.m…all das ist jetzt DIE große Aufgabe, die wir haben, abgesehen natürlich von all jenen Ärzten, KrankenpflegerInnen, Pflegekräfte etc., die ganz und gar nicht zu beneiden sind und die in diesen Tagen Unglaubliches leisten.

 

 

Ebenso unglaublich sind aber, wie bereits erwähnt, all die anderen großen Aufgaben und Herausforderungen, denen wir uns momentan stellen müssen. Und wenn es etwas wirklich Gutes an diesem Virus gibt, dann ist es zurzeit eben genau dieses Neuentdecken des vermeintlich Kleinen in unserer Welt. Vor allem die Freude auf und über kleine Dinge kann uns so viel mehr geben als die sogenannten großen Dinge und Freuden, die wir vielleicht schon allzu gewohnt waren. „All The Small Things“ ist übrigens ein Song der Band Blink 182, der schon etwa 20 Jahre alt ist, aber jetzt zu ungeahnter Aktualität gelangt ist, zumindest was den Titel des Liedes betrifft. Denn es gibt auch noch ein anderes Lied der britischen Band „Bush“ in dem darauf hingewiesen wird, dass die kleinen Dinge töten…(„The Little Things Kill“)…Ich möchte nicht unbedingt darauf eingehen, dass diese beiden Songs natürlich nicht genau den Punkt treffen, den ich hier ansprechen möchte, aber das Kleine ist oftmals ganz, ganz GROSS!!!

 

Und egal ob sie jetzt Tankwart, Trafikant, Drogeriemarktverkäufer, Apotheker oder auch Krankenpfleger und Arzt respektive vielleicht sogar Bundeskanzler oder Bundespräsident sind, SIE haben eine große Aufgabe! Und genau für diese eine Aufgabe hat Gott genau SIE ausgesucht und vorgesehen. Bitte, bitte erfüllen wir doch alle unsere kleinen, großen Aufgaben so gut wir können und vor allem: BETEN WIR endlich wieder!!! Dann haben wir es bereits jetzt so gut wie geschafft, aus dieser globalen Pandemie wieder herauszukommen. Danke!

 

Mind the Gap! (19.3.2020)

 

Zurzeit ist es ja bekanntlich so, dass wir alle angehalten werden, zumindest 1 Meter Abstand von unserem Nächsten zu halten. Diese Maßnahme zur Eindämmung der Ausbreitung des omnipräsenten Corona-Virus ist sicherlich sinnvoll. Ich glaube aber auch, dass dieses Abstandhalten gegen einen Virus nicht hilft: Den Corona-Phobie-Virus! Und der ist noch viel verbreiteter als das eigentliche Virus, das uns momentan alle in Schach hält.

 

Zur Bewahrung vor der körperlichen Infektion helfen die Maßnahmen, die ja auch und vor allem von der Bundesregierung erlassen worden sind, sicher zu einem hohen Prozentsatz, gegen die geistige Infektion allerdings, die ich für noch gefährlicher halte, hilft nur eines: regelmäßiges Gebet!

 

Es könnte eine „Maßnahme“ Gottes sein, dass wir derzeit alle dazu angehalten sind, einander zu unterstützen, was aber im Gebot: Liebet euren Nächsten wie euch selbst, ohnehin schon seit tausenden Jahren verankert ist. Trotzdem ist es schön zu sehen, wie sich die Menschen in dieser Krise (größtenteils) dem Nächsten gegenüber verhalten. Es wäre allerdings noch schöner, wenn wir vielleicht auch wieder den Sinn auf das tägliche Gebet richten, das nicht nur Ordensmitgliedern vorbehalten ist! Dann, so glaube ich ganz fest, werden wir diese Krise bestimmt schneller überstehen, als dies von allen Experten prognostiziert wird.

 

In diesen Tagen herrscht ein Run auf Desinfektionsmittel, die es in den Apotheken z. B. auch in Spray-Form selbsthergestellt gibt. Ich habe in meinem Rucksack nicht nur einen solchen Hände-Desinfektions-Spray, sondern im selben Fach auch einen kleinen Spray mit Weihwasser. Und der hilft möglicherweise zwar nicht gegen die körperliche Infektion, sicherlich bietet das Weihwasser aber einen Schutz vor der oben erwähnten geistigen Infektion durch die Coronaphobie.

Übrigens, „Mind the Gap“ stammt eigentlich aus London, wo in den dortigen U-Bahnen dieses Schild darauf aufmerksam machen soll, dass man den Abstand zwischen Bahnsteig und Zug beachtet. Zusätzlich wurde der Slogan „Mind the Gap“ auch von feministischen Bewegungen zur Beachtung des Unterschieds im Sinne der leidlichen Gender-Ideologie verwendet. Das hat allerdings nichts mit dem Abstand halten zu tun, das in diesen Tagen, Wochen und Monaten (?) gefragt ist. Auch wenn man von der Gender-Ideologie meines Erachtens einen großen Abstand halten sollte…aber dies nur so nebenbei.

 

Das Abstandhalten ist für mich seit jeher ein gewisses Thema, das mich begleitet hat. Denn im Normalfall hat jeder Mensch ein ungefähres Gefühl dafür, wie nahe er seinem Nächsten kommen sollte. Dass dieses Gefühl bei vielen Menschen etwas verloren gegangen ist, sei hier nur am Rande erwähnt. Aber jetzt gilt sowieso der Sicherheits-Abstand von eben mindestens einem Meter. Eine „Erziehungs-Maßnahme“, die vielleicht auch ihr Gutes haben könnte? Sicherlich gut ist, dass Jesus in der damaligen Zeit KEINEN Abstand zu den Kranken gehalten hat. Er hat sie geheilt! Allerdings nur dann, wenn der Kranke das auch so wollte. Und diese "Maßnahme" Jesu galt damals, wie auch heute. Jesus ist uns in dieser Zeit näher denn je!

 

Ich möchte abschließend noch anführen, dass wir in dieser Zeit alle (!), jeder Einzelne und die gesamte Gesellschaft, ja die gesamte Menschheit, eine Riesen-Chance haben, viele Dinge zu lernen und dass ich glaube, dass wir diese Prüfung auch insgesamt gesehen bestehen werden. Und ich glaube auch, dass wir gestärkt aus dieser Krise herausgehen werden. Jeder Einzelne und auch alle zusammen. Ich weiß, viele werden sagen: Glauben heißt nichts wissen, aber in diesem Fall glaube ich noch viel lieber und intensiver, als ich das ohnehin schon vor COVID-19 getan habe.

In diesem Sinne: Gottes Segen, Gesundheit und Mut im Durchhalten! – Mind the Gap!

 

Komplet vervirt! (29.3.2020)

 

Jetzt haben wir es also schwarz auf weiß und durch Zahlen und Fakten belegt: Die Menschheit ist vervirt! Das schreibt man zwar anders als die Verwirrung, die nicht erst seit dem Corona-Virus herrscht, ist aber dennoch eine Art der Verwirrung, die auch nicht von schlechten Eltern ist.

 

Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Home-Videos, die vom Fernsehen immer wieder ausgestrahlt werden, kann man nicht nur eine Vervirung, sondern eine tatsächliche Verwirrung der Menschen attestieren. Zugegebenermaßen gibt es auch unter besagten Videos solche, die durchaus unterhaltsamen Charakter haben, dennoch glaube ich, dass die kollektive Verwirrung sich auch in solchen Beiträgen zeigt, und dass man anhand dieser Videos ernsthaft bezweifeln könnte, dass wir nach dem Abbild und Gleichnis Gottes geschaffen sind.... Nichts gegen Humor, aber Dummheit sollte eher nicht transportiert werden, gerade in Zeiten, in denen wir von einem sicherlich sehr gefährlichen Virus geplagt werden. Ich möchte aber trotzdem hier nicht sehr viel über die Vervirung, sondern vielmehr über die Verwirrung der Menschen nicht erst seit CoViD-19 sprechen.

 

Es zeigt sich aber auch gerade in dieser Zeit, dass die Irrlehrer, vor denen wir auch schon in der Heiligen Schrift gewarnt werden, Hochkonjunktur haben, und dass diese „Lehrer“ unsere Schwachheit ausnützen wollen, um uns in den Bann ihrer Irrlehren zu ziehen. Viele selbsternannte Experten äußern sich in teilweise wahnwitziger Art und Weise zum Thema Krisenbewältigung und geben uns auch ach so wertvolle Tipps dazu. Das die Verwirrung auch vor Staatsoberhäuptern natürlich nicht halt macht, stellt auch unser Bundespräsident unter Beweis. Er empfahl den Österreichern und Österreicherinnen in einer Ansprache zur Nation, den Hindu-Gruß "Namas te" bei dem die Hände vor der Brust gefaltet werden und man sich vor dem Gegenüber verbeugt. Was soll das? Sind wir jetzt Inder und Hindus? Waren wir nicht doch einmal ein katholisches Land? Inwieweit die freimaurerische Vergangenheit - van der Bellen war in den 70er-Jahren einige Zeit Mitglied einer Innsbrucker Loge - hier eine Rolle spielt, möchte ich nicht kommentieren...auch nicht, dass van der Bellen im Zuge des Wahlkampfes zur Bundespräsidentenwahl die übliche Angelobungs-Formel: "So wahr mit Gott helfe" ausschloss und sie dann nach seiner Wahl auch nicht ausgesprochen hat...

Ich möchte hier nur eines sagen: Jesus hat alle Krankheiten, alle Sünden (durch diese wird auch Krankheit und Tod verursacht) auf sich genommen und sie am Kreuz geheilt und uns damit ein für alle Mal erlöst. In seinen Wunden sind wir geheilt! Ich betrachte es daher nur als allzu logisch, dass man sich GERADE in dieser Zeit (wieder?) an unseren Heiland wendet und ihn darum bittet, uns von diesem Virus zu befreien und damit auch die kollektive Verwirrung wieder aufzulösen; ja, sie zu erlösen! Wer, wenn nicht Jesus sollte uns in und aus diesem Wahnsinn befreien können? Wer, wenn nicht er, soll all die Kranken wieder heilen und diejenigen, die leider bereits daran verstorben sind, zur Auferstehung geleiten? Wer, frage ich? Wer?

 

Wie auch immer dieses Virus entstanden ist, er bietet uns (wieder einmal) eine große Chance zur Kehrtwende. Zu einer Bekehrung zu unserem einzigen und alleinigen Retter Jesus Christus. Und auch, wenn natürlich viele dieses Virus auch ohne klares Bekenntnis zu Jesus überstehen werden, sie tun dies nur deshalb, weil es gottlob viele andere Menschen gibt, die sich nicht haben verwirren lassen und schon immer gebetet haben. Weil sie entweder bereits wussten oder zumindest intuitiv gespürt haben, dass das Gebet die einzige Waffe gegen jedes noch so große Übel ist. Hier seien etwa nur das Ende der Türkenbelagerung Wiens vor hunderten von Jahren oder auch der Abzug der russischen Soldaten aus Österreich im Jahr 1955, der durch einen Rosenkranz-Kreuzzug erwirkt worden ist, exemplarisch genannt, wiewohl es selbstverständlich noch unzählige andere Beispiele (Fall des Kommunismus usw.), in denen Gebet geholfen hat, gibt.

Ich kann hier keine sogenannten wertvollen Tipps geben, ich veröffentliche auch kein Home-Video, ich möchte hier nur meinen kleinen Beitrag leisten, damit vielleicht ein Denkprozess in Gang kommt, warum solch ein Virus überhaupt in die Welt kommt und was wir (hoffentlich) daraus lernen können. Ich gehöre übrigens zu denjenigen, die (auch) beten und natürlich habe auch ich, wie jeder andere Mensch, meinen Umgang mit dem täglichen Bombardement an Infos, Bildern und Videos finden müssen. Aber mit Gebet geht’s (für mich) leichter. Und unsere „Kinder“ (2 Katzen, 1 Kater, 1 Hund) sind sowieso gelassen wie ein Sessel gegenüber einem jeden A….loch…

In diesem Sinne: Lassen sie sich nicht weiter verwirren. Bitten sie den Herrgott um Klarheit für ihr Leben. Vor, während und nach Corona! Denn: In seinen Wunden sind wir geheilt…

 

 

Durchleuchtung (8.4.2020)

 

Vor kurzem habe ich im Zuge der Corona-Berichterstattung gelesen, dass eine Virologin gemeint hätte, das Ziel wäre eine langsame Durchseuchung der Bevölkerung. Dazu folgendes: Als Durchseuchung bezeichnet man den Verbreitungsgrad einer endemischen Infektionskrankheit. Soweit die Definition des Wortes Durchseuchung laut Wikipedia. Ich wäre aber ohnehin eher für eine langsame – besser sogar eine schnelle – "Durchleuchtung" (nicht im Sinne von Überwachung!!!) bzw. sogar eine Erleuchtung, die schon vor der Entwicklung eines Impfstoffes oder Medikaments gegen das Corona-Virus für eine Erleichterung sorgen würde.

 

Denn: Wo Licht ist, da kann Finsternis nicht sein! Und da Jesus das Licht der Welt ist, kann es ergo auch keine Finsternis in der Welt geben. Doch so wie sich die Welt darstellt, ist dies zumindest auf das schärfste zu bezweifeln. Der Grund: Jesus ist nicht wirklich in den Herzen der Menschen angekommen, weil diese ihm ihre Herzen noch nicht geöffnet haben. Dies könnte sich aber gerade in dieser momentanen Zeit vielleicht ändern. Denn wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Und dieses Licht ist und bleibt nur Jesus Christus, der sich in unseren Herzen eine Wohnstätte bereiten möchte. Wenn nötig auch und eben durch Mittel wie ein Virus, das uns noch immer in Atem hält.

Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein. Ein Vater hatte zwei Söhne, doch nur einem von beidem wollte er sein Erbe vermachen. Dazu stellte er ihnen eine Aufgabe: Er bat die beiden, eine leere Scheune zu füllen. Womit, das konnten sich die Söhne frei wählen. Der eine der beiden karrte mit Hilfe von Lkws eine Menge Stroh heran und füllte damit nach und nach die Scheune, bis sie bis oben hin voll war. Der Vater sah dies und nahm es zur Kenntnis. Der zweite Sohn aber nahm eine große Kerze, stellte sie in die Mitte der Scheune und zündete sie an. Die Scheune war also sogleich mit Licht gefüllt (erleuchtet) und der zweite Sohn benötigte dazu keine Lkw-Ladungen, sondern lediglich eine Kerze und ein Streichholz. Der Vater vermachte sein Erbe dem zweiten Sohn…

Obwohl öffentliche Gottesdienste zurzeit noch nicht wieder zugelassen sind, haben doch die meisten Kirchen tagsüber geöffnet. Man könnte also zumindest mal reingehen und eventuell eine Kerze anzünden. Für wen oder was auch immer, das sei hier dem Kirchenbesucher überlassen. Zudem ist es in keiner Kirche finster (im übertragenen Sinne), weil sich in jedem Tabernakel der eucharistische Leib Jesu befindet. Und Licht und Finsternis vertragen sich ja bekanntlich nicht!

Ich kann natürlich hier nicht wirklich Anweisungen geben, wie man denn das Dunkel in seinem Hirn zumindest durch- wenn nicht (hoffentlich) sogar erleuchtet. Aber eine Reinigung des Oberstübchens kann im wahrsten Sinne des Wortes auch nur von oben kommen. Eine Reinigung des Herzens sowieso. Aber dazu benötigt Jesus auch unsere Mithilfe. Wir müssen das eine wie das andere bzw. eben BEIDES auch wirklich wollen. Denn „your heart is one with your brain!“ (© Spooks "Things I’ve Seen“), und das ist (fast) so wahr, wie der Inhalt der Heiligen Schrift.

"Durchleuchtung" statt Durchseuchung heißt also die Devise. Aber das wird uns leider von unserer Bundesregierung (vor allem auch nicht durch BP Dr. van der Bellen) nicht mitgeteilt. Bitte mich nicht falsch zu verstehen, ich halte die Maßnahmen, die von Seiten der Regierung für die Bevölkerung ausgegeben wurden, durchaus für sinnvoll und auch notwendig. Nicht zuletzt deshalb, weil die sogenannte Durchseuchung tatsächlich seit Beginn der Maßnahmen langsamer vonstattengeht, aber ein gewisses Maß an geistiger Durchleuchtung kann in keinem Fall schaden. Hierzu empfiehlt sich etwa das tägliche Rosenkranzgebet, und wenn dafür keine Zeit bleibt, was ich anhand der mehr oder weniger lustigen Home-Videos im Fernsehen und den sozialen Medien, stark bezweifle, dann kann zumindest ein Vater Unser-Gebet zwischendurch nicht schaden…

 

 

 

Abschließend bleibt mir nur noch zu hoffen, dass das Corona-Virus auch eine positive Entwicklung eingeleitet hat bzw. eine Art Rückbesinnung darauf, was wirklich wichtig ist, stattfindet. Damit wäre dann auch aus dem bösen Virus, das leider schon allzu viele Opfer gefordert hat, auch etwas Gutes entstanden. Und das ist seit jeher die Absicht unseres Himmelvaters und Schöpfers gewesen. Denn eines ist uns bleibt eine unumstößliche und ewige Tatsache: Gott liebt uns Menschen…jeden einzelnen von uns.

 

Zurück zur Normalität??? (28.4.2020)

 

Nach wochenlangem Aushalten, Durchhalten, hoffen, bangen und beten (?), lockern sich nunmehr die Restriktionen wegen des leidlichen Corona-Virus. Es heißt nunmehr: Zurück zur (neuen) Normalität! Wobei ich im Titel dieses Blogs ganz bewusst ein Fragezeichen nach dieser Aussage gestellt habe. Ganz einfach deshalb, weil ich mich tatsächlich frage, in welche Art von Normalität wir denn nun tatsächlich zurückkehren wollen….

 

Was überhaupt normal ist, das möchte ich hier nicht länger ausdiskutieren. Ich glaube nur nicht wirklich, dass die Normalität, zu der wir nun zurückkehren wollen, auch wirklich das Leben ist, das von Gott für uns erdacht worden ist. Oder ist es wirklich normal, dass die meisten Menschen ohne klare Orientierung, ohne Plan ohne Ziel und, ja, verwirrt durch die Gegend laufen? Ist es wirklich normal, dass wir uns in Vergnügen und Partys verdingen? Ist es wirklich normal, dass wir in der Weltgeschichte herumreisen, damit wir fremde Kulturen oder wen oder was auch immer kennenlernen können? Ist es wirklich normal, dass viele Menschen ihre Orientierung – so sie denn überhaupt eine suchen – in esoterischem Firlefanz, Horoskopen, Tarot-Kartenlegen oder Ähnlichem suchen? Diese Fragen möchte ich hier mit einem klaren NEIN beantworten. Das ist nicht normal!!! Nur leider wird uns in diesen Zeiten genau dies suggeriert und diese „Suche“ somit auch legitimiert. Ich persönlich will NICHT in DIESE Normalität zurück! Dann schon lieber noch eine Zeit lang Quarantäne, damit vielleicht doch noch mehr Menschen in sich gehen, um all diese Dinge vielleicht selbst einmal in Frage stellen.

 

No we’re never gonna survive, unless, we get a little crazy! – Diese Textzeile aus dem Lied „Crazy“ (1991) von Seal schlägt vor, dass wir also verrückt werden sollen, zumindest ein bisschen halt, weil wir sonst niemals überleben würden. Ich glaube zwar nicht, dass Seal damit gemeint hat, dass wir nun so verrückt werden sollen, dass wir psychiatrisch behandelt werden müssen*, aber ich glaube zum anderen auch nicht, dass er die Art von Verrücktheit gemeint hat, die wir allerorts beobachten dürfen. Denn auch Jesus hat uns schon gesagt: "Wenn ihr nicht werden wie die Kinder, dann werdet ihr nicht ins Himmelreich eingehen können." Diese „Verrücktheit“ hat Seal wohl schon ein bisschen eher gemeint. Und genau diese „Verrücktheit“ schlage auch ich als Alternative zu unserem Wahnsinn dieser Zeit vor. Denn staunend vor kleinen Dingen zu verharren und die Schöpfung als Wunder anzusehen, das entspricht schon eher der Normalität, als die Auswüchse des Irrsinns, den wir Menschen hier auf Erden verursacht haben.

 

Ich glaube, dass ein bisschen verrückt sein tatsächlich unser Überleben sichert. Wie gesagt, in dem Sinne wie es Jesus gemeint hat. Immerhin hat beispielsweise auch der Heilige Franziskus (Franz v. Assisi) seine Kleider an seinen Vater zurückgegeben, um damit nicht nur eine Loslösung von seinem irdischen Vater zu symbolisieren, sondern auch die völlige Hingabe an den Vater im Himmel und dessen Willen für sich. Ob das nunmehr normal oder doch eher verrückt ist, das möge jeder für sich selbst entscheiden, aber dann müsste man die meisten Heiligen ebenso als verrückt bezeichnen. Aber warum sind sie dann eigentlich heilig? Diese Art von „Verrücktheit“ könnte uns allen nicht wirklich schaden…

 

Was nun im Bezug auf die Corona-Krise der Slogan „Zurück zu einer (neuen) Normalität“ wirklich bedeutet, das wird sich erst dann weisen, wenn die Einschränkungen noch weiter gelockert werden. Es bleibt auf jeden Fall zu hoffen, dass wir allesamt aus dieser Krise etwas gelernt haben und dass wir hoffentlich tatsächlich zu einer NEUEN Normalität zurückkehren, die eine neue Freude am Dasein bei uns schafft und in der die Normalität nicht so aussieht, dass wir genau so weitertun, wie vor dem Virus. Ich habe nur die starke Befürchtung, dass dies ein frommer Wunsch bleiben wird…

 

 

*) Zum Thema Normalität und deren mitunter pathologische Ausmaße, gibt es auch gute Lektüre. In diesem Fall ein Buch von Erich Fromm, der über die Pathologie der Normalität reflektiert. Hier der Buchtipp mit kurzer Inhaltsangabe:

 

 

"Die Kranken, das sind die Gesunden. Und die Gesunden, das sind in Wirklichkeit die Kranken."
Diese provozierende These formulierte Erich Fromm als Ergebnis seiner jahrzehntelangen Erforschung der sogenannten Normalität. Seine Erkenntnisse haben ihn dazu geführt, eine neue "Wissenschaft vom Menschen" zu fordern und unter humanistischen Wertsetzungen selbst auch zu realisieren. Der schon heute legendäre Philosoph und Psychoanalytiker verdeutlicht in scharfen, weitsichtigen Analysen, wo die Krankheiten der modernen Gesellschaft und des einzelnen Menschen liegen, und er weist Wege auf, sie zu heilen.

Es erweist sich nur zu oft als der seelischen Gesundheit des Menschen abträglich, was für das Funktionieren einer Wirtschaft und das gesellschaftliche Zusammenleben gut ist und deshalb von den meisten Menschen als normal und normativ angesehen wird. Dass das „Normale“ etwas Pathologisches sein kann, gehört zu den Grundeinsichten Erich Fromms. Wer einer Autorität völlig hörig ist, findet es völlig normal, dass er keinen eigenen Willen spürt. Und neigt er doch zu Eigenwilligem, dann findet er es durchaus normal, von Schulgefühlen geplagt zu sein.

In diesem Band geht es Fromm nicht um die Pathologie des Hörigen und Unterwürfigen, sondern um den sich frei fühlenden Menschen, der etwas aus sich macht und immer erfolgreich sein muss. Dieser Erfolgsmensch und Gewinnertyp findet es ganz normal, dass er kein Eigenleben mehr spürt und keinen Kontakt zu seinen eigenen Gefühlen und Antriebskräften mehr hat. Er ist sich seiner selbst fremd geworden, setzt auf Belebung und Konsum und fühlt ohne Animation nur Langeweile.

 

P.S.: Also: Immer schön normal bleiben, gell?

 

Wunder geschehen… (25.5.2020)

 

Es ist zwar nicht wirklich ein anerkanntes Wunder, aber dennoch kann man nach all den Wirren, die das Corona-Virus in unserer Gesellschaft verbreitet hat, von einem kleinen bis mittleren Wunder sprechen, dass das Virus – zumindest in Österreich – nunmehr fast überstanden scheint. Dass beispielsweise in Italien ab dem außerordentlichen Urbi et Orbi-Segen des Papstes am 27. März die Zahl der Neu-Infektionen rasant nach unten ging, möchte ich jedoch fast als großes Wunder bezeichnen…

 

Die deutsche Sängerin NENA hat einmal ein Lied geschrieben, in dem sie singt: "Wunder geschehen, ich hab’s gesehen, es gibt so vieles, das wir nicht verstehen…Wunder geschehen, ich war dabei, wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir sehen…." Obwohl man über Susanne Kerner (NENA) sicherlich verschiedene Meinungen haben kann, halte ich dieses spezielle Lied aber für besonders wertvoll. Hat uns nicht auch Jesus bereits gesagt: Selig, die nicht sehen und doch glauben…. Musste er nicht auch den ungläubigen Thomas erst durch das Herzeigen und Berühren lassen seiner Wunden davon überzeugen, dass er tatsächlich auferstanden ist? Die meisten von uns sind wahrscheinlich ebenso wie Thomas in die Kategorie einzuordnen, die erst Beweise braucht, um glauben zu können. Wenigstens dann können aber auch sie, wie Thomas, sagen: Mein Herr und mein Gott!

Wir sind meist ein bisschen wundersüchtig, will sagen, wir verlangen schon etwas ganz Besonderes, wie etwa eine Marien-Erscheinung oder ein Sonnenwunder (Fatima) damit wir auch wirklich davon zu überzeugen sind, dass es Gott wirklich gibt. Auch Wunderheilungen zählen zu den Dingen, die uns zumindest über die Existenz Gottes nachdenken lassen. Nur: Jesus hat uns ebenso gelehrt, dass wir ihn nicht etwa deshalb lieben respektive an ihn glauben sollen, weil er wundersame Taten vollbracht hat. Nein, er hat uns gesagt, wir sollen uns in erster Linie an das Wunder der innerlichen Heiligung halten, um wahre Wunder zu erfahren.

Freilich, es gibt und gab viele Menschen, die mystische Erfahrungen, sprich eine Erfahrung der Gottes-Existenz ohne Objektbezug, gemacht haben. Dies waren und sind jedoch Gnaden, die der Herr schenkt, wenn er es für richtig und wichtig hält. Die weit größere Mehrheit von uns macht solche Erfahrungen nicht. Und trotzdem sollen und dürfen wir glauben! Nicht zuletzt deshalb, weil eben von den Menschen, die einen innerlichen Beweis für Gottes wahrhaftige Existenz machen durften, Berichte überliefert sind, die uns im Glauben vertiefen oder eben zum Glauben bringen sollen.

Die Musikbranche hat sich (siehe auch NENA "Wunder geschehen") auch immer wieder mit dem Thema Wunder beschäftigt. Zahlreiche Lieder wie etwa „The Miracle Of Love“ (Eurythmics), „All I Need Is A Miracle“ (Mike + The Mechanics)…“Wunder gibt es immer wieder“ (Katja Ebstein), „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen“ (Zarah Leander), „A Wunda“ (Jazz Gitti) um hier nur einige wenige von unzähligen zum Thema Wunder veröffentlichten Beiträgen musikalischer Natur zu nennen.

Ich persönlich habe in meinem Leben, das sicherlich objektiv betrachtet, ziemlich durchwachsen verlaufen ist, bereits viele kleinere und größere Wunder erfahren dürfen. Allein die Tatsache, dass ich nunmehr hier sitzen darf und über dieses Thema meinen kleinen Beitrag abliefern darf, zeugt (für mich) von einem Wunder, und ich glaube ganz fest daran, dass auch das Wunder der innerlichen Heiligung, wie es uns Jesus verspricht, nicht nur für mich, sondern auch für viele, viele andere Menschen auf dieser Welt geschehen wird. Denn, Jesus will, dass ALLE gerettet werden! Und deshalb kann und darf man auch als Leidender immer wieder neue Hoffnung aus genau diesem Willen Jesu schöpfen. Denn es ist fürwahr ein Wunder, dass es uns überhaupt gibt. Allein die Erkenntnis dessen ist nicht immer so leicht wahrzuhaben. Aber das ist kein Wunder, bei all den Wirrnissen, denen wir uns Tag für Tag gegenübersehen. So viel sei hier verraten: Diese Wirrnisse werden sicherlich nicht abnehmen, und Corona wird nicht die letzte große Krise gewesen sein. Aber am Ende der Welt, wenn Jesus wiederkommt, wird es das größte Wunder aller und für alle ewigen Zeiten geben…. Wir können hier nur hoffen und beten, dass es nicht für viele ein sogenanntes blaues Wunder wird…

 

Meine Wahrheit, Deine Wahrheit (7.6.2020)

 

Wenn man beispielsweise die wohl bekannteste Talk-Show Österreichs „Die Barbara Karlich Show“ sieht, dann könnte man meinen, dass es ebenso viele Wahrheiten gibt, wie Menschen…

 

Abgesehen davon, dass mir ein Priester schon einmal augenzwinkernd gesagt hat, dass das 11. Gebot laute: Du sollst nicht die Barbara Karlich Show anschauen, möchte ich hier nur darauf hinweisen, dass es mitnichten mehrere Wahrheiten, geschweige denn, so viele wie es Menschen auf dieser Welt gibt. Denn: Nur EIN Mensch ist und bleibt für alle Zeiten die Wahrheit: Jesus Christus! Und da gibt es nicht meinen Jesus und deinen Jesus (sozusagen einen Personal Jesus, wie ihn etwa die Band Depeche Mode besungen hat), sondern eben nur DEN EINEN (!). Denn Er hat uns gesagt: Ich bin der Weg, DIE WAHRHEIT und das Leben. Infolgedessen dürfte es eigentlich für den (gläubigen) Menschen keinen Zweifel mehr geben. Dennoch scheint es so, als würde der Großteil der Menschheit immer noch verzweifelt nach DER Wahrheit suchen. Das wäre im Grunde genommen noch nicht so schlimm, denn bis man Jesus (die Wahrheit) tatsächlich findet, kann mitunter viel Wasser die Donau runtergeflossen sein. Das eigentliche Problem ist vielmehr, dass die Menschen nicht wirklich Jesus suchen, sondern irgendeine andere, meist wohl eher kryptische Form von Wahrheit, wie sie etwa von fernöstlichen Lehren oder auch der Esoterik angeboten wird.

In den USA ist es üblich, dass man bei Gerichtsverhandlungen als Zeuge auf die Bibel schwört, nichts als die Wahrheit, die reine Wahrheit zu sagen. Dass man die Bibel hier als Symbol für die Wahrheit heranzieht ist an sich nicht so problematisch, da die Heilige Schrift die einzige Wahrheit in schriftlicher Form ist. Nur: Schwören sollten wir überhaupt nicht. Und schon gar nicht auf heilige Dinge, die dazu missbraucht werden. Denn dass wir nicht schwören sollen, steht gerade eben in der Bibel (Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel für seine Füße, noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt des großen Königs. Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören; denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen. Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen“ Mt 5, 33-37), die wie erwähnt als Grundlage für wahrheitsgemäße Zeugenaussagen herangezogen wird.

 

„This is my truth, tell me yours“, lautet der Titel eines Albums der walisischen Band „Manic Street Preachers“ aus dem Jahr 1998. Auch diese Aufforderung der Band widerspricht meines Erachtens zu hundert Prozent der Tatsache, dass es eben NICHT meine und deine oder sonst irgendjemandes Wahrheit gibt. Erfahrungen und Lehren, die man aus seinem Leben auf der Suche gezogen haben mag und die einen zu "seiner" Wahrheit geführt haben, treffen den Punkt hier vielleicht schon eher.

 

Denn wie man zur Wahrheit (Jesus) findet, dafür gibt es wohl nicht wirklich eine detaillierte Bedienungsanleitung oder Karte, auch wenn gerade die Heilige Schrift hier eine solche wichtige Hilfe sein sollte. Und Jesus hat uns ebenso gesagt: Niemand kommt zum Vater, außer durch mich. Das wiederum heißt nichts anderes, als dass der Weg ins Himmelreich eben nur durch die Nachahmung bzw. Nachfolge Christi gefunden werden kann. Dass man zudem auch nur durch Maria zu Jesus kommen kann, das sei hier der Vollständigkeit halber auch unbedingt hinzugefügt.

 

Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass es – wie vielleicht so manchem bekannt sein dürfte – ein sogenanntes Buch der Wahrheit gibt. (Ich habe in manchen meiner vergangenen Blogs bereits darauf hingewiesen). Ich wage nach einem längeren Reifungsprozess zu behaupten, dass dieses Buch seinen Titel zurecht trägt, weil zwar kein Buch außer der Bibel die hundertprozentige Wahrheit enthält, aber die Botschaften, die im Buch der Wahrheit enthalten für mich authentisch sind und keinen offensichtlichen Widerspruch zur Lehre der Kirche enthalten. Aber hier möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Nur so viel: In Botschaft 744 aus dem Buch der Wahrheit sagt Jesus dezidiert: "Meine Mission dient nicht dazu, euch eine neue Bibel zu geben, denn das könnte niemals sein, da das Buch meines Vaters die ganze Wahrheit enthält..."

 

 

Die Wahrheit tut weh (oder viel eher die Lügen davor!!!), soviel kann ich aus eigener Erfahrung sagen, aber sie macht frei! Und genau diese Freiheit wünsche ich so vielen Menschen wie nur möglich. Die Freiheit der Kinder Gottes, die nicht damit zu verwechseln ist, dass wir vermeinen, alles tun zu können was wir aus leidenschaftlicher Triebsteuerung heraus vielleicht gerne tun würden. Dass dies trotzdem viele Menschen in unserer extrem sündhaften Zeit tun, ist eine Tatsache, die einen Teil der Wandlungsworte „Mein Blut, dass für euch und für VIELE vergossen wurde“, vielleicht etwas verständlicher macht. Denn mit dem Geschenk der Gnade Gottes müssen wir ganz sicher auch mitwirken, um selig zu werden.

 

 

 

Voll gut drauf!? (28.6.2020)

 

Wenn man in den Medien Werbungen und diverse Serien oder Talk-Shows ansieht, dann könnte man meinen, dass die oberste Prämisse ist, dass wir allesamt ständig gut drauf sein müssen. Ich möchte hier ein Plädoyer halten, dafür, dass wir ganz sicher NICHT immer gut drauf sein müssen, ja auch gar nicht sollen!

 

Man muss sich hierzu nur einmal ansehen, wie etwa Jesus oder auch die Mutter Gottes „drauf“ waren. Waren die beiden denn immer gut gelaunt? Hatten sie für alles oder jeden ein gekünsteltes Lachen übrig? Haben nicht auch sie auf nahezu unerträgliche Weise unter der Welt und den Menschen, die ihnen feindlich gesinnt waren, gelitten? Sie waren ganz sicher nicht immer gut drauf, im Gegenteil, sie hatten enormes innerliches und äußerliches Leid zu (er)tragen. Aber sie begegneten diesen Umständen im inneren Frieden des Herzens und der Seele. Sie nahmen das Kreuz, das ihnen auferlegt war an, und sagten bedingungslos JA dazu. Das ist es, was ich unter wahrhaft gut drauf verstehe!

 

 

Nicht gut drauf sein kennen wir doch alle. Und es fällt uns schwer, diesen Zustand in Liebe auszuhalten. Aber wir können, sollen und dürfen Jesus darum bitten, dass wir jedes auch noch so schwere Kreuz, mit seiner Hilfe in demütiger Hinnahme - sie wie er es getan hat - tragen können. Und da dürfen wir uns von niemandem suggerieren lassen, dass wir doch gefälligst dem Geist der Welt zufolge gut drauf sein müssen. Ich glaube sogar, dass wir erst dann wirklich gut drauf (auf unserem Weg, auf unserem Pfad) sind, wenn wir genau dann, wenn wir in demütiger Hingabe auch das Leid annehmen, wie es uns Gott in seiner unendlichen Weisheit für unser Seelenheil schenkt.

 

Jesus war sicher kein Mentalcoach, wie es leider in unserer heutigen Zeit zuhauf welche gibt. Diese selbsternannten Gurus vermitteln uns eine völlig falsche Botschaft. Nämlich die, dass wir uns selbst irgendwas einreden sollen, damit wir uns ständig gut fühlen. Das funktioniert nicht! Alleine die gelassene Annahme all dessen, was uns Gott schenkt – ob Freud oder Leid – führt letztendlich dorthin, wohin wir alle (?) wollen: Zur ewigen Glückseligkeit beim Vater im Himmel. Ich habe nur die leise Vermutung, dass viele Menschen glauben, sie wären bereits im Paradies und müssten sich deshalb ständig gut fühlen. Ja, es ist wahr, dass Himmel und Erde einmal verschmelzen werden und dass es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird. Aber es ist nicht wahr, dass wir hier und jetzt bereits am Ziel sind, oder auch aus uns selbst heraus diesen Himmel auf Erden schaffen können. Unser Beitrag zu diesem „Projekt“ sollte viel mehr so aussehen, dass wir die uns zugedachte Aufgabe im Leben in heiterer, christlicher Gelassenheit erfüllen. Auch wenn wir dabei so manchem leidvollen Umstand, so mancher, kürzerer oder längerer, Phase einer Krankheit begegnen. All das ist von Gott perfekt und minutiös zu unserem Seelenheil geplant. Denn Er kommt nie zu spät! (Zu früh aber auch nicht!) Wir glauben nur manchmal, dass wir selbst den Zeitplan, wie, was, wann und wo zu geschehen hat, festlegen. Da haben wir uns gründlich getäuscht! Denn nur Gott kennt den perfekten Zeitplan für uns alle. Und deswegen dürfen wir uns auch immer wieder zurücknehmen und in liebevoller Gelassenheit und dem Vertrauen, das uns Gott schenkt, wenn wir ihn darum bitten, (relativ) entspannen, und sagen: „Dein Wille geschehe!“ Und zwar immer und immer wieder, bis wir dann wieder wirklich „gut drauf“ sind. Nur so können wir, was wir auch sein sollen, fröhliche Christen sein! Und als solche haben wir einen permanenten Kampf auszutragen. Dieser findet jedoch im Inneren statt - es ist ein geistlicher Kampf; und diesen können wir nur durch das ständige Gebet und die Anrufung Gottes in selbigem auch siegreich gestalten. Und dieser innere Kampf dauert an....bis an unser Lebensende. Dessen sollten sich alle Christen immer gewahr sein. Aber der Glaube und das Wissen, dass dieser Kampf, alle Prüfungen, alle Leiden, die wir erfolgreich durchgestanden haben, einen großen Lohn im Himmel bedeuten, macht es dem Christen leichter all dies zu ertragen und vor allem den guten Kampf auch wirklich zu kämpfen!

 

 

Trügerische Sicherheit (9.7.2020)

 

Wenn wir wüssten, welch kleine und elende Würmchen wir Menschen in Anbetracht der Allmacht Gottes sind, dann würden sich sicherlich nicht, wie das so viele tun, in ihrer „wohlverdienten“ Sicherheit wiegen, dass sie ihre sprichwörtlichen Schäfchen ja eh im Trockenen hätten, weil sie etwa einen „sicheren“ Job, ein Häuschen, Geld für tolle Urlaubsreisen etc. haben. Diese Form von Sicherheit ist nicht nur trügerisch, sie ist fatal und auch vollkommen FALSCH!

 

Wie sicher wir tatsächlich sind, das hat sich erst in den letzten Monaten durch die Corona-Pandemie, die ja noch immer voll am Laufen ist, gezeigt. Vollkommene Verwirrung, wirre Gesetzeserlässe, fragwürdige Vorschriften und Maßnahmen usw. haben dazu geführt, dass nunmehr erst recht nichts mehr normal ist, was es aber auch schon vor Corona nicht gewesen ist. Die Menschheit hat sich zu einem Großteil von Gott abgewandt (falls sie ihm jemals zugeneigt gewesen sein sollte…) und das auch nicht erst in den letzten Monaten oder Jahren bzw. Jahrzehnten. Dieser Prozess ist bereits seit hunderten von Jahren im Gange, und er wird immer intensiver und vor allem eines: Er deutet darauf hin, dass die Strafgerichte Gottes sich wohl nicht mehr länger auf die Fürsprache der Gottesmutter zurückhalten werden lassen. Ich möchte aber nicht zu denen gehören, die nichts gesagt hätten, obwohl sie diese Entwicklung beobachtet und dementsprechend interpretiert haben (auch nach der Lektüre von diversen Botschaften der Gottesmutter, Jesus und Gott Vater, die die Strafgerichte ebenso immer wieder bestätigen). Schon im Jahr 1917 bei den ersten Erscheinungen der Mutter Gottes in Fatima wurden uns Strafen in katastrophalem Ausmaß angekündigt, wenn wir uns nicht bekehren, sprich Buße tun, Sühne leisten und vor allem eines: BETEN, BETEN, BETEN.

 

Ich weiß ja nicht, ob es nicht doch den einen oder anderen Menschen in unseren Breiten gegeben hat, der sich durch die Corona-Pandemie zum Nachdenken angeregt haben könnte, die Existenz Gottes zumindest in Erwägung zu ziehen. Und dass ebendiese Corona-Krise auch eine Chance war (ist), um sich die Frage zu stellen, was es denn nun mit den 10 Geboten Gottes und der Folge durch die Verletzung (Sünde) ebendieser auf sich haben könnte. Wie gesagt: Ich weiß es nicht! Mir gegenüber hat sich jedenfalls niemand dahingehend geäußert, aber was weiß ich schon…

Was die sogenannte Sicherheit anbelangt, in der sich so mancher zu wiegen scheint, sei gesagt: Es gibt KEINE Sicherheit, wenn man sein Leben ohne Gott und dessen 10 Gebote aufgebaut hat. Im Gegenteil: Diese Kartenhäuser werden nicht nur zusammenstürzen, sondern auch durch ein leichtes „Lüfterl“ verblasen. Doch es gibt auch für all jene, die bislang gemeint haben, sie kommen ganz gut ohne den Himmelvater aus, noch Hoffnung. Und diese Hoffnung bezeichne ich hier einfach mal als: BEKEHRUNG! Bekehre uns, vergib die Sünden! Schenke uns neu Herr Dein Erbarmen, heißt es so schön bei der Feier der Heiligen Messe am Aschermittwoch. Und dieser Satz hat mehr denn je Gültigkeit. Denn es wird sicherlich nicht mehr lange von oben zugesehen werden, wie die geliebten Kinder Gottes ungebremst ins Verderben laufen, u. a. durch Legalisierung und Gleichstellung der Homo-Ehe, Abtreibungs-Gesetze, die die Tötung der Ungeborenen immer mehr zur Lappalie erklären, Gender-Wahn, Drogen- und Alkohol-Missbrauch bis zum Exzess, Euthanasie-Gesetze, die an den Wahnsinn grenzen - sprich der Inflation und Institutionalisierung der Sünde in extremis - etc. etc….

Es ist Zeit! Höchste Zeit! Aber wofür eigentlich? Dafür die letzte Chance auf eine Hinwendung zu Gott noch zu vollziehen, bevor es zu spät ist, vor allem für die etwa 2/3 der Menschheit, die in schwerer Sünde leben. (Diese Zahl stammt übrigens aus dem Jahr 1961!). Und endlich möchte ich zum Thema Sicherheit noch sagen, dass nur EINES wirklich sicher ist: Das Zweite Kommen Christi und das damit verbundene letzte Strafgericht (jüngstes Gericht). Da werden dann die Schafe von den Böcken geschieden. Und die Böcke, das sind jene, die bewusst oder auch unbewusst (?) lieber Satan und seinen verlockenden Angeboten gefolgt sind, als sich auf Gott und seine immerwährende Fürsorge für seine Kinder zu verlassen. Die wahren Heilmittel für die Seele gibt es übrigens nach wie vor (auch wenn es selbst in der Kirche leider vieles gibt, was Jesus so sicher nicht will): Die Sakramente, die von Jesus eingesetzt worden sind, um uns zum ewigen Heil zu führen. Dabei möchte ich vor allem das Sakrament der Versöhnung (Hl. Beichte) und die Heilige Eucharistie hervorheben. Denn mit Hilfe dieser beiden, können wir riesengroße Fortschritte auf dem Weg der inneren Heilung (und derer bedürfen wir wirklich alle!) machen. Wenn ich die Mutter Gottes wäre würde ich jetzt sagen: Geht zur Beichte, empfang den Leib meines Sohnes, betet täglich den Rosenkranz u.n.v.m.!!! – Damit können wir unsere relative Sicherheit zumindest um vieles steigern. So viel ist sicher!

 

The Final Countdown (2.8.2020)

 

Fast jeder kennt das Lied „The Final Countdown“ von der schwedischen Hard-Rock-Band „Europe“. Dass dieses Lied jedoch unsinniger kaum sein könnte, beweist sich, wenn man sich die Mühe gemacht haben sollte, sich etwas näher mit dem Text auseinanderzusetzen. Dazu aber etwas später...

Dass jedoch eine ganz andere Art von finalem Countdown stattfindet, dass ist wohl etwas weniger unsinnig. Warum empfängt eine der Seherinnen von Medjogorje (Mirjana) keine Botschaften der Gospa (Gottesmutter) mehr? Warum enden die Botschaften aus dem Buch der Wahrheit (wenn es denn auch wirklich ein Buch der WAHRHEIT sein sollte) im Jahr 2015? Warum gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass die Visionen von Sehern und Seherinnen der Vergangenheit oder aber auch der Gegenwart immer dringlichere Bedeutung erlangen, ob der zeitlichen Umstände in unserer Welt?

Hier sei gleich an den Beginn ein Brief von Pater Michel Rodrique aus Quebec (Kanada) gestellt, in dem er dem Volk Gottes eine mehr als eindringliche Warnung zukommen lässt, nebst der Prophezeiung, dass es bereits im kommenden Herbst (Oktober) einschneidende Ereignisse ungeahnten Ausmaßes geben wird. Aber bitte hören Sie selbst:

https://youtu.be/raOXZ69jbdM

Wie bei allen Botschaften, Prophezeiungen und Visionen von Heiligen (z.B. Pater Pio) oder weltlichen Menschen (z.B. Alois Irlmaier) vergangener Tage oder aber auch von (leider manchmal selbst ernannten) Propheten heutiger Zeiten, obliegt es dem Hörer und Seher, eine Unterscheidung der Geister treffen zu müssen. Hier möge der Heilige Geist sein Notwendiges tun, um uns dabei zu erleuchten. Auch schon in der Heiligen Schrift heißt es: Prüfet aber alles, und das Gute behaltet (1.Thessalonicher 5:21)

Trotzdem muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass wir tatsächlich in der Endzeit leben, ich möchte aber hier sagen, dass dies eher das Ende der Endzeit ist, weil die eigentliche Endzeit bereits seit 2000 Jahren am Laufen ist. Denn nur allzu viel deutet darauf hin, dass unser Vater (Gott) wohl nun wirklich nicht mehr lange zusehen wird, was wir, seine Kinder, hier auf Erden veranstalten. 

Freilich, es geschieht nichts ohne Gottes Zulassung, aber das hat wiederum etwas mit dem freien Willen zu tun, den wir Menschen als Gottes Geschenk mitbekommen haben. Doch genau dieser freie Wille muss nunmehr endlich benützt werden, um eine Entscheidung zu treffen: Für oder gegen den Herrn. Und dabei wird uns Jesus in seiner Barmherzigkeit auch zu Hilfe kommen. In Form der auch schon oftmals prophezeiten „Warnung“ oder der "Erleuchtung des Gewissens". Einem Ereignis, bei dem jeder Mensch, ab dem alter von ca. 7 Jahren, den Zustand seiner Seele gezeigt bekommen wird. Dabei und danach hat jeder Mensch noch immer die Möglichkeit – nachdem NIEMAND mehr die Existenz Gottes leugnen wird können – zu ebendieser Entscheidung: Für oder gegen den Herrn! Da ich mir nicht vorstellen kann, dass danach noch jemand gegen Gott sein könnte, werde ich dem nichts mehr hinzufügen…

Zum Schluss, wie versprochen, noch zum Text (dt. Übersetzung) des Liedes „The Final Countdown“ aus dem Jahr 1986:
 

Wir brechen zusammen auf
Aber dennoch ist es ein Abschied
Und vielleicht werden wir zurückkommen
Zur Erde, wer kann das sagen?
Ich schätze, daran ist niemand schuld
Wir verlassen den Boden (verlassen den Boden)
Werden die Dinge jemals wieder dieselben sein?

Es ist der letzte Countdown
Der letzte Countdown

Ohhh...
Wir halten Kurs auf die Venus (Venus)
Und wir beweisen immer noch Rückgrat
Denn vielleicht haben sie uns gesehen
Und werden uns alle willkommen heißen - yeah
Mit so vielen Lichtjahren, die vor uns liegen
Und Dingen, die wir finden könnten (finden könnten)
Ich bin sicher, dass wir alle sie so vermissen werden...
 

Es ist der letzte Countdown
Wir brechen zusammen auf
Der letzte Countdown
Wir werden sie alle so vermissen
Es ist der letzte Countdown
Der letzte Countdown
Ohhh...

Es ist der letzte Countdown

 

Dazu nur einige wenige Fragen:

Wir verlassen den Boden??? - Können wir plötzlich fliegen???

Was machen wir auf der Venus???? - Heiß und voller Schwefeldämpfe!!!!

Wohin brechen wir zusammen auf, obwohl es trotzdem ein Abschied ist???? - kein Kommentar!

Vielleicht kommen wir ja mal wieder auf die Erde zurück???? - Wo sind wir denn in der Zwischenzeit???

Joey Tempest, der Sänger und Autor dieses von triumphalen Fanfaren begleiteten Musik-Stücks aus den 80ern, möge es mir verzeihen, aber er dürfte beim Schreiben vermutlich – wie auch ich selbst in meinen Songwriter-Tagen vor zig Jahren – von keinem guten Geist geleitet worden sein. Mit dem Unterschied, dass meine Songs Gott sei Dank nicht veröffentlicht wurden! Denn der Text von Tempest mutet für mich eher astrologisch-esoterisch-New-Age-geschwängert an…Aber mit dem letzten Countdown hatte er vermutlich - jetzt knapp 40 Jahre später – ja doch irgendwie recht….

 

Martin Luther – Der „Mohammed“ der Protestanten (29.9.2020)

 

Motiviert ist dieser kleine Beitrag vor allem durch ein Buch, das ich gerade gelesen habe. Es ist von Andreas Baumann, einem Protestanten, und heißt „Teresa von Avila“. Zunächst die gute Nachricht: Es ist schön, dass sich auch Evangelen mit großen Heiligen – im Falle von Teresa von Avila sogar einer Kirchenlehrerin – der katholischen Kirche auseinandersetzen. Aber jetzt zur schlechten Nachricht: In einem Brief, den Baumann am Ende des Buches an Teresa von Avila schreibt (sozusagen in den Himmel…), wirft er der Heilligen u.a. vor, dass sie eben zur damaligen Zeit gewisse Dinge über den Protestantismus und auch deren Gründer Martin Luther eben halt noch nicht wissen konnte, als sie über die protestantische Gefahr schrieb.

Ich halte die Protestanten zwar nicht für eine Gefahr (außer vielleicht für sich selbst), aber ich persönlich habe auch nicht vor, mich näher mit dem Protestantismus und dessen Gründer auseinanderzusetzen, weil das meiner Seele nicht guttäte. Das wäre so, als würde ein trockener Alkoholiker wieder zu trinken beginnen. Es würde auch gar nicht funktionieren, ernsthaft über den (nicht vorhandenen) Heilsgehalt der evangelischen Religion nachzudenken, weil es diesen nicht gibt! Aus einem einfachen Grund: Durch die Abspaltung unzähliger Christen von der katholischen Kirche, die durch Martin Luther und seine „Reformation“ verursacht wurde, fehlen der evangelischen Kirche die entscheidenden Hilfsmittel, um zum Heil zu gelangen: DIE SAKRAMENTE! Diese sind einzig und allein der heiligen katholischen und apostolischen Kirche vorbehalten. Und diese Kirche, ist die einzig wahre Kirche, weil sie vom Sohn Gottes, ja von Gott selbst gegründet wurde! Das mit dem Sohn Gottes wissen zwar auch die Protestanten und sie erkennen dies auch an, dass jedoch die Mutter Gottes eine beinahe ebenso wichtige Funktion im Erlösungswerk der Menschheit hatte, das verleugnen die Protestanten seit jeher in konsequenter Manier, weswegen die Verehrung der Gottesmutter in der evangelischen Kirche auch nicht stattfindet. Wie auch viele andere dem Heil zuträgliche Dinge, die einem Menschen, der ernsthaft nach Wahrheit und seinem Heil strebt, in der evangelischen Kirche nicht vorhanden sind.


Ich behaupte natürlich hier nicht, dass es keine Protestanten im Himmel gibt, aber wer schon hier auf Erden zum Heil gelangen will, der ist sicher KEIN Protestant, denn diese Möglichkeit gibt es mangels der Heilsmittel in Form der heiligen Sakramente im Protestantismus nicht. Ich behaupte hier ebenso wenig, dass ein Protestant kein guter Christ sein kann. Im Gegenteil: Ich glaube sogar, dass es viele, viele Evangelen gibt, die mehr von der Lehre Christi verstanden haben und diese auch praktisch umsetzen, als dies bei manchen Katholiken der Fall ist. Trotzdem möchte ich hier mit Nachdruck darauf hinweisen, dass es viele Religionen gibt, die ganz einfach von Menschen gemacht sind. Und deshalb getraue ich mich auch zu sagen, dass Martin Luther, der Gründer des Protestantismus, für mich eine Art Prophet Mohammed der "falschen" Christen ist. Denn so wie der Gründungsprophet des Islam leider eine menschenverachtende Religion gestiftet hat, so hat auch Martin Luther durch seine Reformation viele, viele Menschen in die Irre geführt und ihnen das Heil „geraubt“.

Ich werde jedoch aufgrund dieser Tatsache trotzdem nicht so weit gehen, wie das ein oberösterreichischer Vortragender und Buchautor einmal getan hat, zu sagen: „Martin Luther ist in der Hölle! Er ist dort einer der größten und grausamsten Teufel!“. Nicht, dass ich diese Möglichkeit gänzlich ausschließe, aber eines möchte ich zum Wohle aller, die diesen Beitrag jetzt lesen, feststellen: Das Heil und die Wahrheit liegen einzig und alleine in der heiligen katholischen und apostolischen Kirche verborgen. Alles andere ist Irreführung und Verhinderung des Seelenheils. Und das betrifft leider einen Großteil der Menschheit. Ich bin Gott dankbar, dass er mir zum einen die Gnade geschenkt hat, dies zu erkennen (und auch zu erfahren), und zum anderen, dass er mir auch das Geschenk gemacht hat, durch die Erkenntnis der Wahrheit daran weiter zu wachsen, dass ich auch anderen Religionen mit Respekt und Liebe zu begegnen versuche. Und das ist (auch) bei Gott nicht leicht, wenn man weiß, wie viele Seelen durch falsche Religionen oder Irrlehren (z.B. Esoterik) verloren gehen und zu Millionen tagtäglich hinab in die Hölle rieseln. Ich kann hier natürlich die menschengemachten Religionen und diverse Irrlehren nicht abschaffen, aber ich kann zumindest dringend darum bitten, sich wenigstens auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben, und dafür zu beten, dass Gott einen auch zu dieser führt. Im Normalfall landet man dann zum einen bei der Kirche (das sind wir ALLE), die als einzige nicht von Menschen, sondern vom GOTTMENSCHEN, gegründet worden ist: Der heiligen katholischen und apostolischen Kirche! - und zum anderen bei JESUS - Dem Weg, der WAHRHEIT und dem Leben, wie Er selbst es gesagt hat.

 

Alles unter Kontrolle (29.11.2020)

 

Wenn es irgendwo brennt, dann kann die Feuerwehr unter Umständen während des Löschvorgangs sagen, dass sie den Brand unter Kontrolle hat. Im Idealfall ist er dann irgendwann auch tatsächlich gelöscht. Was wir heutzutage – nicht erst seit Corona – erleben, ist nicht nur ein kleines Feuerchen, es ist viel mehr ein Flächenbrand, der alles andere als unter Kontrolle ist. Und das wiederum hat dazu geführt, dass nunmehr wir, die Menschen, in einer Gesellschaft, die kurz vor dem Kollaps steht, vollkommen unter Kontrolle sind. Unter der Kontrolle eines Staates, der dem Teufel komplett auf den Leim gegangen ist…

 

Dabei sind wir in Österreich natürlich nicht alleine. Denn in fast allen Ländern dieser Erde hat der Teufel sein Ziel bereits erreicht; die totale Kontrolle über die Menschen durch Massenmedien und vielerlei andere Institutionen, die es sich, motiviert u.a. z.B. auch durch Terroranschläge wie den vom 2.11.2020 in Wien, nicht nehmen lassen, unsere Privatsphäre zu durchleuchten, auch wenn sie dies natürlich nicht wirklich zugeben werden. Dass beispielsweise der Terror von Wien freilich ganz gezielt von Satan gesteuert wurde, um eben in weiterer Folge immer mehr und immer intensivere Überwachungsmaßnahmen im Staat zu erwirken, versteht sich für mich von selbst.

Doch der Terror ist nur eine von vielen Methoden mit denen der Teufel – mittlerweile nicht einmal mehr heimlich – versucht, die Gesellschaft weiter zu zerstören. Hatten wir in mittlerweile lang vergangenen Zeiten noch so etwas wie moralische Werte, einen tiefen Glauben an Gott und seine Gebote oder auch familiären Zusammenhalt etc., so haben es die Massenmedien geschafft, uns eine Toleranz, einen Humanismus, einen Atheismus, Materialismus usw. einzuimpfen, der uns vorgaukelt, wir müssten beispielsweise auch das Gräuel der Homosexualität und dessen geschlechtlicher Praxis mit eheähnlichen Lebensgemeinschaften akzeptieren. Wir müssten weiters an den Sozialismus mit seinen ach so humanen Formen der Güterverteilung, die ganz klar auf dem System des Marxismus und Kommunismus aufbaut, glauben und diesen fördern. Wir müssten zudem auch unser ganzes Vertrauen auf die Erkenntnisse der Wissenschaft und deren "glorreiche" Errungenschaften, wie z. B. dem aktuell viel diskutierten Impfstoff gegen das Corona-Virus, setzen und sowieso nur das glauben, was wir sehen oder angreifen können. Diese Liste ließe sich freilich noch weiter fortsetzen, aber dies nur der Basis-Information halber…


Wenn wir überhaupt jemals gedacht haben, wir hätten irgendetwas unter Kontrolle, dann seien wir hiermit desillusioniert. Denn in Wahrheit hatten und haben wir gar nichts unter Kontrolle. Diese Kontrolle, diese Macht hat seit Anbeginn der Lügner und Mörder von Anfang an: Satan und seine Helfershelfer, die er leider auch zuhauf unter uns Menschen findet, ohne dass diese sich dieser Tatsache wirklich bewusst sind. Staatsoberhäupter, Regierungschefs, Präsidenten etc. etc. beschließen Gesetze, setzen Verordnungen und Maßnahmen durch, die mit unserem Schöpfer schon lange nicht mehr vereinbar sind und nur durch Angst und Panik bestimmt werden. Und diese Angst und Panik setzt nur einer in unsere Herzen und unseren Geist: genau! Satan!


Doch das Beste kommt zum Schluss: Das muss alles so sein! Damit der göttliche Plan für die Menschheit auch tatsächlich erfüllt wird. Denn der Teufel weiß genau, dass er nicht gewinnen kann. Er ist schon lange besiegt. Und am Ende der Zeit wir die Jungfrau und Gottesmutter Maria der Schlange (Satan) endgültig das Haupt zertreten. Aber bis dahin haben alle, die das wollen, freilich noch Zeit genug (?), die Pläne des Scheusals zu durchschauen und sich ihrem einzigen und wahren Schöpfer, Gott Vater, zuzuwenden. Dies geschieht durch eine freie Willensentscheidung - denn so frei sind wir tatsächlich (noch)! Und wenn ich hiermit vielleicht einen kleinen Beitrag zu dieser Entscheidung leisten konnte, dann würde mich das wirklich sehr freuen….

 

 

Mission Impossible (16.12.2020)

 

Der eine oder andere unter Ihnen wird sich vielleicht noch an die Krimi-Serie „Cobra übernehmen Sie“ erinnern, die vor ca. 40 Jahren auch im ORF ausgestrahlt wurde. Diese Serie war der Vorläufer und der Ursprung der Hollywood-Filme „Mission Impossible“, was auch die bei beiden Produktionen verwendete gleiche Kennmelodie unterstreicht. Wie der Titel der Film-Reihe bereits erkennen lässt, handelt es sich um eine „unmögliche Mission“, die der „Held“ des Films zu erfüllen hat…

Das Einzige, was wirklich unmöglich ist, ist, dass man durch den Geist der Welt, dem diese Filme anhangen, zum Erfolg bzw. ans Ziel (Himmel) gelangt. Doch gerade dieser Geist wirkt in beinahe allen Produktionen, die (nicht nur) aus Hollywood stammen. Dass gerade der Ober-Scientologe Tom Cruise den Hauptdarsteller in den „Mission Impossible“-Filmen gibt, ist deshalb auch nicht weiter verwunderlich. Dass er jedoch bislang noch immer keinen Oscar für seine schauspielerischen „Meisterleistungen“ erhalten hat, spricht eher dafür, dass die „Durchseuchung“ durch den Geist Satans in der Oscar-Gilde Hollywoods offensichtlich noch nicht die absolute Mehrheit erreicht hat.
Scientology und deren Mitglieder, allen voran Tom Cruise (nebst einigen andern bekannten Personen aus Film & Fernsehen), haben das Ziel, durch das Erreichen von immer höheren Ebenen des Entwicklungsstandes, so etwas wie Gott zu sein. Sie wollen also „sein wie Gott“, was bekanntlich der Ursprung des Übels in unserer Welt, sprich die Ursünde von Adam & Eva war. Und unter den Folgen dieses Größenwahns („Ich werdet sein wie Gott“ © Luzifer) leiden wir Menschen hier auf Erden, die wir ja Adam und Eva abstammen, eben immer noch. Umso verwunderlicher erscheint es, dass es tatsächlich noch immer Menschen (z. B. Tom Cruise) gibt, die so sein wollen wie Gott, sprich, immer höher zu steigen in der Hierarchie der Menschen. Wer nicht glauben sollte, dass Scientology satanischen Ursprungs ist, dem sei hier vor allem die Lektüre des Buches „Jetzt sind viele Antichriste gekommen“ von Erika Gibello ans Herz gelegt. Darin wird der Wahnsinn des Teufels bis ins Kleinste auseinandergenommen uns seziert. Der einzige Trost, den man in Anbetracht von „Kirchen“ wie Scientology noch hat, ist, dass keiner von uns weiß, was Gott mit Menschen, die antichristlichen Lehren folgen, noch vorhat. Die größten Sünder können mitunter noch die größten Heiligen werden (Tom Cruise???). Zweifel sind jedoch in vielen Fällen mehr als erlaubt.

Auch unsere sogenannte Pandemie (gibt es die wirklich?) wirft so manche Fragen, auch vom katholischen Standpunkt her, auf. Ist eine Impfung (im schlimmsten Fall sogar eine verpflichtende) wirklich ein Allheilmittel? Diese Frage kann man aus katholischer Sicht im Prinzip ganz leicht beantworten: Nein! Denn wenn Gott – und das tut er mit ziemlicher Sicherheit – tatsächlich einen Plan mit dieser „Seuche“ verfolgt, dann ist es sicher nicht der, dass wir uns einfach eine Nadel in den Oberarm jagen lassen, um dann froh und munter einfach so weiterzumachen, wie bisher. Das ist ein fataler Irrglaube! Denn Gott will uns tatsächlich durch das Virus etwas sagen: Ich existiere wirklich! Ich will, dass ihr wieder zu mir zurückkehrt! Und ich will, dass ihr mich um Hilfe bittet! Denn eine andere Hilfe kann und wird es nicht geben, auch keine noch so tolle wissenschaftlich-medizinische. Wobei hier natürlich ins Treffen geführt werden könnte, dass Gott uns auch die Medizin und die Ärzte geschenkt hat. Diese Hilfe können und dürfen, ja sollen, wir sogar annehmen, wenn es unserem Heil zuträglich ist. Aber nicht um jeden Preis! Denn was kommt nach einer Zwangs-Impfung? Wozu zwingt uns der Geist der Welt (tw. durch staatliche Verpflichtungen) als nächstes? Was ist es wirklich wert, dass wir dafür unsere Seele dem Teufel verkaufen? Auch darauf gibt es eine ganz klare und deutliche Antwort: NICHTS!!!! 


Denn: Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt geringachtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. (Joh 12,25).. Und noch etwas: Bei der Serie "Cobra übernehmen Sie", wurde den Agenten am Beginn per Tonband ihre "Mission" aufgetragen, und am Ende der Ansage erklärte der Auftraggeber den Helden der Serie, dass, wenn bei der Mission etwas schieflaufen sollte, er leugnen müsse, die Agenten zu kennen. Da fällt mir nur ein, dass Jesus diejenigen vor dem Vater verleugnen wird, die IHN in diesem Leben verleugnet haben...Und außerdem: Unser Leben und die damit verbundene Aufgabe, ist ganz sicher KEINE "Mission Impossible"!!!

 

Komm, Union! (25.12.2020)

 

Sie alle sollen eins sein, genauso wie du, Vater, mit mir eins bist. So wie du in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns fest miteinander verbunden sein. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast. (Johannes 17, 21). So wie Jesus damals zum Vater gebetet hat, so sollen auch wir daran glauben, dass dereinst einmal alle eins sein werden. Denn jetzt ist dem noch nicht so, auch nicht in Christus und seiner Kirche.

Genau in dieser Kirche, genauer gesagt bei den in Gotteshäusern stattfindenden Heiligen Messen, ist es spätestens in Zeiten von Corona nicht nur unerwünscht, ja sogar untersagt, die Mundkommunion zu spenden bzw. zu empfangen. Das geht, laut Auskunft eines Priesters, bei dem ich des Öfteren zur Heiligen Beichte bin, sogar so weit, dass man als Priester, von sogenannten gläubigen Kirchenbesuchern, angezeigt (!) wird, wenn man denn doch die – von Jesus ausdrücklich gewünschte! – Mundkommunion spenden sollte. Dazu möchte ich vor allem folgendes sagen: Eigentlich müssten die Priester genau dann „angezeigt“ werden, wenn sie eben die von den Freimaurern initiierten und in die bischöflichen Entscheidungsgremien des Vatikans gebrachte neue Form der Mundkommunion spenden. Wenn nämlich schon eine Kommunion von der Hand in den Mund stattfinden sollte, dann, wie dies auch Weihbischof Athanasius Schneider (Hand- oder Mundkommunion? (mit Weihbischof Athanasius Schneider) - YouTube) betont, die ursprüngliche Form. Nämlich den Thron mit der rechten Hand (linke Hand untergelegt) bilden und dann in Form einer Verbeugung die konsekrierte Hostie mit dem Mund direkt aus der Hand aufnehmen. 

Doch diese ursprüngliche Form der Kommunion ist offensichtlich völlig in Vergessenheit geraten, denn auch bei meiner eigenen Erstkommunion wurde ich in der Vorbereitung dazu angeleitet, die Hostie aus der linken Hand mit Daumen und Zeigefinger der rechten AKTIV anzugreifen und zum Mund zu führen. Abgesehen davon, dass bei der Handkommunion (der „neuen“) unzählige Partikel der Konsekrierten Hostie, und damit Teile des Leibes Christi zu Boden fallen und man dann natürlich auch noch darauf herumtrampelt, ist ein aktives Angreifen des Herrn absolut nicht dem entsprechend, was ich unter Ehrfurcht und Demut vor dem Allerheiligsten Leib Christi verstehe. Es gibt auch zahlreiche Botschaften von Jesus, in denen er immer wieder darauf hinweist, dass er die moderne und freimaurerische Handkommunion absolut nicht wünscht und auch nicht gutheißt. Natürlich kann man einen Priester nicht anzeigen, weil er die Handkommunion spendet und vielleicht sogar gutheißt (viele Priester glauben heutzutage bereits selbst nicht mehr an die Realpräsenz Christi in der konsekrierten Hostie…), denn dafür gibt es auf Erden keinen Richter. Der sitzt in diesem Fall zur Rechten Gottes und so gesehen ist es des Priesters eigene Entscheidung, ob er sich für diese Form des Sakrilegs vor dem Herrn einmal auch wirklich verantworten kann, oder will. Denn ich habe auch schon von einem Priester die Aussage gehört: „Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich die Hand- oder die Mundkommunion austeile.“ Ebendieses „Austeilen“ findet in genau dieser Form nämlich in unseren Gotteshäusern statt. Da laufen irgendwelche Laien (Männer und Frauen) den Gläubigen mit dem Hostien-Kelch und ausgestrecktem Arm (mit der Hostie in der Hand) entgegen und denken und spüren nicht, dass das eine absolute Entheiligung des Herrn bedeutet. 

Abgesehen davon, dass es erstens nur in Notsituationen gestattet ist, dass Laien die Kommunion spenden, ist es auch so, dass man als Priester eine sogenannte niedere Weihe erhält, um erst nach etwa 4-5 Jahren der Priesterausbildung Akolyth (zum Kommunion spenden berechtig) zu sein. Das sind Laien im Gegensatz dazu NIE! Sie erhalten eine „Ausbildung“ an irgendeinem Wochenende, und glauben dann, dass sie tatsächlich (vor dem Herrn) berechtigt sind, die Eucharistie zu spenden. Dem ist NICHT so! Denn diese Form den Herrn zu reichen kommt leider eher einer Weihnachtskeks-Verteilung gleich und diese ist in vielen Kirchen bereits Gang und Gäbe, weshalb sich auch die breite Masse der „Gläubigen“ schon daran gewöhnt hat und überhaupt nichts mehr wahrnimmt, was vermutlich an einem Mangel an Gnade seitens unseres Herrn liegt. Das ist aber dann auch schon die einzige Entschuldigung für dieses Fehlverhalten in Form von mangelnder Ehrfurcht und Demut vor unserem Herrn Jesus Christus, der für uns seinen Leib und sein Blut hingegeben hat und das in jeder Hl. Messe immer tut. Das und nur das sollten wir einmal genauer bedenken, wenn wir blindlings irgendwelchen modernistischen Maßnahmen, die leider schon lange vor Corona ergriffen wurden, folgen. Denn in Wahrheit sollen wir nur Einem folgen: Jesus Christus! Und Er möchte tatsächlich, dass wir alle eins sind. Beim letzten Abendmahl hat unser Herr bekanntlich mit sich selbst kommuniziert. D.h. Jesus hat de facto schon damals für alle Menschen, die jemals gelebt haben und leben werden kommuniziert! Egal, ob diese in ihren irdischen Leben nun tatsächlich die Eucharistie empfangen (haben), oder nicht. Denn Jesus ist eben alles in allem, und demnach auch in allem und allen. Das und nur das ist die wahre Einheit, die sich Jesus auch für die Menschen wünscht und die auch erreicht werden wird. Natürlich wird es dann keine Kirche, wie wir sie kennen, mehr geben. Auch keine Religionen mehr, denn dann werden alle die Wahrheit erkannt haben, die sie frei macht. Doch eines sollte vor allem uns Katholiken klar sein: Wir leben (theoretisch) bereits jetzt diese Einheit, weil wir einen allumfassenden (katholischen) Glauben haben, der uns dazu befähigt, in der Gnade Gottes zu erkennen, dass wir durch unsere Gedanken, Worte und Werke diese Einheit immer wieder verletzen können. Doch gottlob haben wir Katholiken dazu die Heilige Beichte (Bußsakrament) in der uns nicht nur Vergebung, sondern auch immer wieder Umkehr und Heilung geschenkt wird. Leider wird vor allem das Bußsakrament immer weniger genützt. Denn wenn andere Religionen um diese sakramentalen Geschenke unseres Glaubens und unserer Kirche wirklich wüssten, dann müsste eigentlich die ganze Welt katholisch sein…Doch leider sind nicht einmal wir Katholiken noch wirklich immer katholisch - weil wir unseren eigenen Glauben oftmals nicht mehr kennen, oder diesen (frustriert?) über Bord geworfen haben…Was u.a. durch einige in diesem Beitrag angeführte Fakten untermauert wird. Und wenn immer wieder von einer Modernisierung und Reformation der Kirche die Rede ist, dann kann man nur angewidert feststellen, dass wir echte Katholiken derartige Reformen und Modernisierungen (u.a. auch in der Lithurige) absolut NICHT wünschen und dass es im Gegenteil einer dringenden Rückbesinnung auf die echten, die wahren, die heilbringenden Werte und Schätze der katholischen Kirche bedarf, wenn wir wirklich alle eins sein sollen…

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Tag der Veröffentlichung: 11.01.2021

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