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Stephenie Meyer - Seelen

"Es geht nicht um das Gesicht, sondern um den Ausdruck darin. Es geht nicht um die Stimme, sondern um das, was du sagst. Es geht nicht darum, wie du in diesem Körper aussiehst, sondern darum, was du damit machst. Du bist schön." (S .546)

Ich war froh, dass wir jetzt wieder bei unserem Zimmer angelangt waren. Ich musste mich um andere Dinge kümmern, bevor ich noch anfing zu weinen. Jetzt war nicht der Moment für Selbstmitleid. Es gab wichtigeres als mein Herz, dass wieder einmal brach. (S. 610)

Ich konnte jedem Retter problemlos und wahrheitsgemäß erklären, was ich hier tat: ich hatte mich verirrt. Ich hatte die Orientierung verloren ... die Kontrolle verloren ... den Verstand verloren. (S. 142)

Ich hatte Schuldgefühle - das schien ein dauerhafter Gefühlstand hier zu sein. Schuld, Angst und ein gebrochenes Herz. Warum war ich hierher gekommen? (S.144)

 

Cornelia Funke - Tintenherz

Meggie zerrte ihn so ungeduldig hinter sich her, dass er sich auf dem Flur die Zehen an einem Stapel Bücher stieß. Woran auch sonst? Überall in ihrem Haus stapelten sich Bücher. Sie standen nicht nur in Regalen wie bei anderen Leuten, nein, bei ihnen stapelten sie sich unter den Tischen, auf Stühlen, in den Zimmerecken. Es gab sie in der Küche und auf dem Klo, auf dem Fernseher und im Kleiderschrank, kleine Stapel, hohe Stapel, dicke, dünne, alte, neue ... Bücher. Sie empfingen Meggie mit einladend aufgeschlagenen Seiten auf dem Frühstückstisch, trieben grauen Tagen die Langeweile aus - und manchmal stolperte man über sie.

Ihr Vater hob den Kopf und blickte sie abwesend an, wie immer, wenn sie ihn beim Lesen unterbrach. Es dauerte jedes Mal ein paar Augenblicke, bis er zurückfand aus der anderen Welt, aus dem Labyrinth der Buchstaben.

Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen. Noch viele Jahre später musste Meggie bloß die Augen schließen und schon hörte sie ihn, wie winzige Finger, die gegen die Scheibe klopften.

 

Walter Lord - Titanic

Ich finde es schön, morgens aufzuwachen, ohne zu wissen, was passiert... Oder wohnin es mich verschlägt... Oder wer mir begegnet. Vor ein paar Tagen habe ich noch unter einer Brücke geschlafen und jetzt sitze ich hier, auf dem größten Schiff der Welt und trinke mit vornehmen Leuten wie Ihnen Champagner.

Das Herz einer Frau ist ein tiefer Ozean voller Geheimnisse. Aber jetzt wissen Sie, dass es einen Mann namens Jack Dawson gab, und dass er mich gerettet hat, in jeder Weise, wie ein Mensch nur von einem anderen gerettet werden kann. Ich hab nicht mal ein Bild von ihm. Er existiert nur noch in meiner Erinnerung.

Extra - Witz:

 Klar, wenn du schon auf der Titanic fährst, dann stellste am besten noch Hein Blöd ans Steuer.

TWILIGHT

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Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.04.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Danke fürs Lesen ! In Love, Stella S. ღ

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