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Das Date

Das breite Grinsen wollte gar nicht mehr aus ihrem Gesicht weichen. Mit einem halbvollen Sektglas in der Hand, alberte sie singend und tanzend durch die Wohnung und ließ es sich gut gehen bis ihr Tanz sie schließlich ins Schlafzimmer führte. “Das Leben ist schön!” rief sie dem großen Teddy zu, der mitten auf ihrem bequemen King-Size-Bett thronte. “Das Leben ist schön!” Mit Anlauf rannte sie auf das Bett zu, sprang ab und ließ sich laut jubelnd durch die Luft segeln, bevor das weiche Gemisch aus Matratze und Kissen ihren Sturz in die Tiefe wieder bremste. “Das Leben ist schön!” Wie lange hatte Carla das schon nicht mehr gedacht, geschweige denn laut geäußert. Doch heute, heute war der Tag, an dem sich alles ändern konnte, der Tag, auf den sie ihr Leben lang gewartet hatte. “Diesmal klappt es, Teddy! Da bin ich ganz sicher.”

 

Endlich schien ihr Leben eine positive Wendung zu nehmen. Das hatte sich Carla auch redlich verdient. Als Kind einer Trinkerin und es Schlägers, hatte sie ein recht ambivalentes Verhältnis zu Männern entwickelt. So sehr sie es auch versuchte, es schien ihr einfach nicht gelingen zu wollen, die Zeichen frühzeitig zu erkennen. Wieder und wieder war sie ausgenutzt und wie ein gebrauchtes Taschentuch einfach fallengelassen worden. Und als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, hatten ihre diversen Männergeschichten dummerweise auch ihre wenigen Freundschaften nach und nach zerstört. Ihre Freunde traf daran keine Schuld, darüber war sie sich im Klaren. Sie hatten lange zu ihr gehalten. Viel länger, als sie es im Nachhinein erwartet hätte. Letztendlich war sie selbst Schuld. Es waren gute Menschen gewesen, mit allem was man sich von guten Freunden wünscht: Interesse, Offenheit, Hilfe usw. Aber genau das hatte sie unbequem gemacht, wenn es um Männer ging. Da wollte Carla ihre eigenen Entscheidungen treffen und nicht hören, dass sie wieder in alte Muster verfiel und unglücklich werden würde. Sie hatte lange gebraucht um zu verstehen, dass ihre Freunde es nur gut mit ihr gemeint hatten, dass sie es als ihre Pflicht abgesehen hatte, eine gute Freundin vor einem Unglück zu warnen, auf das sie sehenden Auges mit atemberaubender Geschwindigkeit zusteuerte. Und dann, eines Tages, war es zu spät. Auch der letzte hatte sich von ihr zurückgezogen. Und jetzt war sie allein. Ein hoher Preis für ein bisschen Spaß, den es dann auch noch viel zu wenig gegeben hatte.

 

Carla schüttelte den Kopf, um die unangenehmen Erinnerungen zu verdrängen. Das war Vergangenheit. Sie hatte ihre Lektion gelernt und heute, heute hatte sie den ersten Schritt in eine bessere Zukunft gemacht. Mit ihren 39 Jahre, war sie in den Augen vieler Männer nicht mehr sonderlich begehrenswert. Es wurde immer schwerer, sich gegen die scheinbar übermächtige jüngere Konkurrenz zu behaupten. Frauen, eher Mädchen, mit makelloser Haut, elegantem laszivem Gang, festen Brüsten, in allen Größenordnungen, die sie jederzeit, direkt oder indirekt, gekonnt zur Schau stellten, ein gekünsteltes Lachen, selbst über die dümmsten Sprüche, so waren sie für viele Männer der Himmel auf Erden. Sie waren jung, sie wollten Spaß, sie hielten es einfach und unkompliziert. Dagegen fühlte sich Carla oft nur wie kleine Randerscheinung, von der nieman Notiz nahm.

 

Beim Blick in den Spiegel musste sie zwar nicht erschrecken, aber sie hatte eben eine Geschichte. Eine realistische Trübe hatte das naive, daueroptimistische Funkeln aus ihren blauen Augen vertrieben. Für das, was sie erlebt hatte, sah sie eigentlich noch richtig gut aus. Sie trieb wieder Sport, achtete auf ihre Ernährung, trank weniger und hatte das Rauchen aufgegeben. Es war schwer gewesen, doch nach und nach hatte sie ihre Lebensfreude wiedergefunden. Was ihr jedoch fehlte war jemand, mit dem sie der Einsamkeit ein Ende machen konnte. Dieser Jemand fehlte ihr zur ihrem Glück. Dieser Jemand war ihre Archillesferse, ihre Schwachstelle, die sie immer und immer wieder zurückgeworfen hatte. Es war schwer, jemandem zu vertrauen, wenn man so oft enttäuscht worden war. Und ohne Vertrauen blieb man einsam. Ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen war. Aber heute ist es soweit. Heute bin ich ausgebrochen. Jetzt wird alles anders! Ein fröhliches Grinsen brach sich Bahn durch die Furchen in ihrem Gesicht und im Spiegel erkannte sie eine glückliche Frau, die sie lange nicht mehr gesehen hatte.

 

Sie war sich nicht sicher, ob die Bezeichnung “Date” angebracht war, wer konnte das heute schon noch genau definieren, hatte aber beschlossen, es genau so zu sehen. Eine Tasse Kaffee, ein Stück Kuchen. Beides spendiert, aus freien Stücken, von ihrem netten Nachbarn, der die Wohnung unter ihr bewohnte. Er war erst vor Kurzem neu eingezogen, aber da sie einen ähnlichen Tagesablauf zu haben schienen, waren sie schnell mehrfach über den Weg gelaufen. Dann war es passiert: Heute Morgen hatte er sich ein Herz gefasst und sie gefragt, ob sie Lust auf eine Tasse Kaffee beim Starbucks um die Ecke hätte. Was für eine Frage! Natürlich hatte sie Lust gehabt und so hatten sie sich für nach der Arbeit verabredet. Entgegen aller Befürchtungen war er tatsächlich erschienen, freundlich und zuvorkommend wie immer gewesen und sie hatten sich zwei Stunden lang gut unterhalten. Carla verstand nicht ganz, warum und wie es dazu gekommen war, aber in ihr machte sich ein Gefühl breit, dass sich einfach nur gut anfühlte und von dem sie sich wünschte, es würde nie mehr aufhören.

 

Mark war ein paar Jahre jünger als sie. Informatiker, sportlich, freundlich, intelligent, mit einer gesunden Einstellung zum Leben. Keine blöden Sprüche, keine Besserwissereien, keine Abwertungen ihr als Frau gegenüber. Das war selten. Am meisten hatte sie aber die Standhaftigkeit beeindruckt, mit der er die offensichtlichen, primitiven Flirtversuche der jungen sexy Barista ins Leere hatte laufen lassen, die nichts unversucht gelassen hatte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Er gab ihr einfach ein gutes Gefühl, das Gefühl ein wertvoller Mensch zu sein, der es verdient hatte, dass man mit ihm Zeit verbrachte und ihm Aufmerksamkeit schenkte. Was konnte sie sich mehr wünschen?

 

Der Mond war inzwischen aufgegangen. Carla liebte es, bei Kerzenschein auf dem Balkon zu sitzen und in den Sternenhimmel zu blicken. Ein Blick in die Unendlichkeit, der ihr die eigene Winzigkeit und die aller anderer Menschen vor Augen führte. Dieser Gedanke hatte für sie etwas Befreiendes. Sie brauchte dieses Gefühl, dass es Dinge gab, die einfach größer als sie, größer als alle, waren und auf die man keinen Einfluss hatte. Ein Blick in die Sterne befreite ihre eigenen Gedanken aus den eingefahrenen Bahnen und ordnete das Chaos, das sich jeden Tag in ihrem Kopf ansammelte. Erst wenn der Kopf frei war, konnte sie ruhig schlafen. Genau das geschah jetzt. Langsam lösten sich ihren geradezu verknoteten Gedanken und gab ihrem Verstand die Möglichkeit, wieder die Kontrolle zu übernehmen. Tiefe Atemzüge füllten ihre Lungen mit nächtlich schwüler Stadtluft, während sie ein paar einsamen Vögeln lauschte. Eine bekannte Stimme mischte sich darunter:

 

“Ja klar. Alles lief wie geplant. Natürlich war ich mit ihr heute dort! Sie wollte zu Starbucks und einen anderen Starbucks gibts hier ja nicht!”
Da war es wieder, das Durcheinander in ihrem Kopf. Carlas Gedanken rasten.

Das ist doch Mark. Er telefoniert mit irgendwem. Starbucks? Worüber reden die?

“Ja es war schon ein bisschen creepy. Ich mein du weißt ja wie sie aussieht!”

Er war mit mir heute bei Starbucks. Redet er von mir? Creepy?

“Jetzt mach mal halblang! So schlimm war es jetzt auch nicht. Wir sind doch erwachsene Menschen!”

Soo schlimm war es nicht? Was soll das?

“Nein, natürlich hab ich nicht mir ihr geschlafen! Du spinnst ja wohl!”

Leises Schluchzen. Eine Träne kullerte Carla über die Wange.

“Und wenn sie die letzte Frau auf der Welt wäre, würd ich mit ihr nix anfangen. Ich mach mich doch nicht unglücklich! Da hab ich doch ganz andere Ansprüche und weißt du was, ich sag dir …” Dann wurde die Stimme wieder leiser. Mark war zurück in die Wohnung gegangen.

 

Carla war sprachlos. Wie konnte das sein? Das war Mark. Ihr Mark. Der liebevollste Mann, dem sie je begegnet war. Sie schüttelte nur den Kopf. Schluchzend flüsterte sie vor sich hin: “Wie habe ich mir nur so täuschen können. Ich bin so blöd! Hab ich echt gedacht, ich hätte plötzlich ein besseres Gespür für Männer?” Die Tränen kannten jetzt kein Halten mehr. Die Selbstvorwürfe brachen sich wieder Bahn und übernahmen die Kontrolle. “Dummes kleines Mädchen! Wann lernst du es endlich? Niemand wird sich freiwillig länger mit dir abgeben. Du bist es einfach nicht wert!” Unfähig dem etwas entgegen zu setzen, starrte sie nur ausdruckslos in die Kerze, beobachtete wie das Kerzenwachs langsam herabfloss und Muster auf ihrem Tisch bildete. Sie spürte die Wut in sich aufsteigen, sah sich selbst Mark vor ihrem geistigen Auge anschreien und mit Dingen bewerfen, wie es es oft in Filmen gesehen hatte. Gleichzeitig wurde ihr schmerzlich bewusst, dass sie das nie tun würde. Dafür war sie einfach nicht gemacht. Es war ja nicht seine Schuld. “Alles meine Schuld!” gab sie ihren Gedanken recht. Und dann schrie sie es in die Nacht hinaus: “Ich bin einfach unfähig! So dämlich und unfähig!” Wutentbrannt hämmerte sie mit der Faust auf den Tisch, wischte die Kerze herunter, sah ihr nach wie sie in hohem Bogen Richtung Balkontür segelte. Als sie verstand, was geschehen würde, war es schon zu spät. Der Vorhang fing Feuer, das sich schnell auf den Rasenteppich zu ihren Füßen ausgebreitet hatte. Die Luft brannte. Der Rauch raubte ihr die Luft zum Atmen. Mehr als ein Husten, brachte sie nicht mehr heraus. Vielleicht ist es besser so. Dann haben die Enttäuschungen wenigstens ein Ende! Gebeugt kauerte sie jetzt hintersten Ecke. Es würde nicht mehr lange dauern. Ob es wehtun wird? Ein letzter Gedanke, dann verließen sie ihre Sinne.

 

“Carla! Carla!” Sanft säuselte die Stimme ihre Namen. Wie ein Echo aus weiter Ferne, wiederholte sie sich. “Carla! Carla!” Sie wollte antworten, aber kein Laut verließe ihre Kehle. “Hier bin ich!” schoss es ihr durch den Kopf. “Hier im Dunkeln!”. Doch die Stimme verstand sie nicht. “Carla, du musst zurückkommen!”. Sie verstand nicht. Ich bin doch hier! Wo soll ich denn hin? Es ist so dunkel. Ihr müsst nur suchen, dann findet ihr mich. Ja, so musste es laufen. Sie konnte hier nicht weg. Es war zu dunkel. Sie durfte sich nicht bewegen. Das spürte sie ganz deutlich, ohne genau zu wissen warum. Wo bin ich hier? Ist das das Leben nach dem Tod? Sollte es dann nicht heller sein? Egal ob Himmel, oder weiter unten? Aber es wurde nicht heller, eher unheimlicher. Die Stimme schien näher zu kommen. “Carla! Kannst du mich hören?” Ja klar! Du bist nicht zu überhören, so wie du rumschreist! Aber das schien der Stimme nicht bewusst zu sein. Carla schauderte. Sie war nicht gläubig, aber das hier fühlte sich einfach falsch an, ganz egal, welche Ideologie sie auch durchdachte. Dann spürte sie es. Zuerst an den Füßen, dann kroch es die Waden nach oben. Kälte. Feuchtigkeit. Wasser! NEIN! HILFE! Wieder versagte ihr ihre Stimme den Gehorsam, während ihr immer bewusster wurde, dass nicht das Wasser an ihr hoch kroch, sondern sie langsam aber sicher darin versank. Sie versuchte etwas dagegen zu tun, aber es war aussichtslos. Wie ihre Stimme, hatten auch ihre Arme und Beine beschlossen, den Dienst zu verweigern. Es war hoffnungslos. Bei vollem Bewusstsein sank sie tiefer und tiefer, gefangen in einem Körper aus Blei. Das Wasser erreichte ihren Hals, dann ihr Kinn. Sie schaffte es noch einmal tief Luft zu holen, (wie ist das möglich?) bevor sie schließlich komplett versunken war. Dann war auch die Stimme verstummt. Ihr Sauerstoffvorrat versiegte und sie ergab sich ihrem Schicksal.

 

Zwei Arme packten sie, schüttelten sie. “Carla! Wach auf!” Da war sie wieder die Stimme. Nicht mehr sanft säuselnd, sondern beinahe entsetzt. “Los! Komm zu dir!” Sie kannte diese Stimme. Nein, das konnte nicht sein. Was will der denn von mir? Aber das machte sie neugierig. Seine Stimme schien immer flehentlicher zu werden. Ich würde ja wirklich gerne, aber ich kann mich nicht bewegen! Tut doch was dagegen! “Komm schon, Carla! Das kannst du mir nicht antun! Wir haben uns doch gerade erst kennengelernt!” Stimmt und trotzdem hast du mich in die Pfanne gehauen! Du kannst mir gestohlen bleiben! Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Der Kuss traf sie völlig unvorbereitet, brachte ihren Körper zum Beben, wischte all die anderen Gedanken beiseite. “Wie kitschig! Als wären wir im Märchen!” schoss es ihr durch den Kopf, als sie die Augen aufschlug und den Kuss erwiderte. Sie blickte tief in seine rehbraunen Augen, sah und spürte seine Erleichterung. Dann löste sie sich von ihm. “Ich hab dein Telefonat gehört!” warf sie ihm ins Gesicht. “Was fällt dir ein?” Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Wie absolut unpassend!

“Das habe ich mir schon gedacht, als ich dein Schreien gehört habe. Aber ich versichere dir, dass was auch immer du jetzt denkst, ein Missverständnis ist. Ich kann und werde es dir erklären, wenn du mich lässt.”

“Ein Missverständnis? Wie kann das ein Missverständnis sein?”

“Du wirst sehen. Komm, ich lade dich ein und wir besprechen alles. Und ich stelle dir Hugo vor, meinen besten Freund, mit dem ich gerne auf dem Balkon telefoniere. Einverstanden?” Ein Zwinkern und das sanfteste Lächeln auf Erden blickten sie an. “Ok!” hörte sie sich sagen, bevor sie weiter nachdenken konnte.

“Worauf hast du Lust?”

Käsekuchen!” antwortete sie mit einem breiten Grinsen.

 

Epilog - Zuvor ein Stockwerk tiefer

 

Überglücklich war Mark aus der Dusche gestiegen und zum Telefon gerannt. Hugo! Wer sonst? Ein paar Minuten mehr hätte er mir ruhig geben können!

“Hi Hugo! Nicht mal in Ruhe duschen kannst du mich lassen!”

“Ich bin halt neugierig. Du kennst mich doch.”

“Nur zu gut. Und? Was willst du?”

“Na was wohl? Heute war doch dein großer Tag. Ich will natürlich wissen, wie es meinem besten Freund ergangen ist, bei seinem Date. Hat es geklappt wie geplant? Und vor allem: Warst du wirklich mit ihr dort?”

“Ja klar. Alles lief wie geplant. Natürlich war ich mit ihr heute dort! Sie wollte zu Starbucks und einen anderen Starbucks gibts hier ja nicht!”
“Aber wirklich wohl kannst du dich ja nicht gefühlt haben. Sonja hat dich bestimmt keine Sekunde aus den Augen gelassen, oder?”

“Ja es war schon ein bisschen creepy. Ich mein du weißt ja wie sie aussieht!”

“Oh ja! Sie macht es einem ja nicht gerade leicht, das nicht zu bemerken! Und ausgerechnet dahin gehst du mit deiner Nachbarin … Mutig!”

“Jetzt mach mal halblang! So schlimm war es jetzt auch nicht. Wir sind doch erwachsene Menschen!”

“Auch Erwachsene Menschen sind innerlich nur Kinder … Du hattest doch hoffentlich nicht mit ihr geschlafen damals, hoffe ich?”

“Nein, natürlich hab ich nicht mir ihr geschlafen! Du spinnst ja wohl!”

“Wärst nicht der erste Mann, der ihren Reizen erliegt …”

“Und wenn sie die letzte Frau auf der Welt wäre, würd ich mit ihr nix anfangen. Ich mach mich doch nicht unglücklich! Da hab ich doch ganz andere Ansprüche und weißt du was, ich sag dir Carla ist ganz anders. Wir haben uns echt super verstanden. Du wirst sie mögen!”

“Na denn. Das freut mich zu hören. Kann es nicht erwarten, sie kennenzulernen.”

“Das wirst du, keine Angst. Aber jetzt lass mich mal fertig duschen. Ich erzähle dir alles am Wochenende persönlich.”

“Ist ja gut. Ich denk mir meinen Teil. Dann bis Samstag.”

“Du bist echt unverbesserlich! Bis Samstag. Tschau!”

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.08.2016

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