Naina heiratet. Wie konnte sie mir das nur antun? Mich einfach alleine lassen? Seit klein auf waren wir Freunde und nun sollte ich zum ersten Mal im Leben auf meine beste Freundin verzichten müssen. Das wollte mir sogar nicht gefallen.
Doch sie war eben Inderin, hielt viel von den alten, oft heiligen Bräuchen ihres Vaterlandes, auch wenn sie hier in Deutschland aufgewachsen war. Als sie sich in Hrhithik verliebte, wussten wir beide, dass unsere gemeinsame Zeit bald enden würde. Zum ersten Mal im Leben war Naina wirklich bis über beide Ohren verliebt. So kam es, dass sich meine geliebte, beste Freundin verlobte und Heiratspläne schmiedete.
Und ich, was machte ich? Na was wohl, ich half ihr und freute mich für sie. Ich wollte nur, dass sie glücklich wird. Doch als ich hörte, sie würden in Indien leben, wo auch die Hochzeit stattfinden sollte, brach meine heile Welt zusammen.
Zwar nicht zum ersten Mal im Leben, dennoch war es schlimm genug für mich. Mein einziger Trost war ihr Versprechen, immer mit mir in Kontakt zu bleiben, egal was komme. Und das ich mit nach Indien durfte. Ich liebte dieses Land, all die farbenfrohen Orte und die pure Lebensfreude der Menschen dort.
Ihr müsst wissen, bei einer indischen Hochzeit handelt es sich, zumeist um eine hinduistische Vermählung. Deren Termin richtete sich nach dem Horoskop von Braut und Bräutigam, um eine glückliche und segensreiche Ehe zu garantieren. So wurde in Nainas Fall, der 14. Februar bestimmt, was für ein Zufall, Valentinstag, wenn das kein Glück brachte.
Eine indische Hochzeit war immer ein sehr großes Fest, zu dem zwischen 300 bis 1.000 Gäste eingeladen wurden. Nun ja, die hier so verbreitet Kleinfamilie gab es in Indien selten, was vielleicht erklärte, wieso auch meine Naina auf über 300 Gäste kam.
Schon als kleines Mädchen hatte sie mir immer erzählt, dass ihrer Hochzeit das Highlight ihres Lebens werden würde. Und zum ersten Mal im Leben glaubte ich ihr das uneingeschränkt, wenn ich mir so ansah, was sie alles dafür organisierte, plante und auf die Beine stellte.
Anfang Februar flogen wir dann also nach Chennai oder besser bekannt als Madras. Die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu, sollte von nun an ihre neue Heimat werden und mit viel Glück, eines meiner bevorzugte Reiseziel in Zukunft.
Sie lag an der Ostküste Südindiens, am Golf von Bengalen, sodass ich auf Sonne, Strand und Meer hoffte. Und vielleicht ein paar ebenfalls deutsche Gäste, da mein Englisch miserabel war und ich kein Hindi sprach.
Der liebe Khrina meinte es sogar gut mit mir, Hrhithik hatte auch Freunde aus Deutschland eingeladen. Auch wenn der Gute in Indien aufgewachsen war, hatte er bei uns in Deutschland Medizin studiert.
So kam es also, dass mir kaum nach unsere Ankunft im Haus von Hrhithiks Eltern Ranbir vorgestellt wurde, ein Studienkollege und guter Freund des Bräutigams.
Man, mussten die alle so unglaublich gut aussehen? Nainas Zukünftiger war schon nicht von schlechten Eltern. Groß, breitschultrig, mit männlichem Gesicht und ausgeprägtem Kinn, gerader Nase und tollen brauen Augen. Nur seinen recht kurzen Haaren konnte ich nichts abgewinnen.
Doch Ranbir, oh man, Hilfe. Ich musste mich ganz schön zusammenreißen, um nicht gleich los zu sabbern. Er war etwa einen Kopf größer als ich, was für indische Verhältnisse schon riesig war. Da ich mit meinen 1,70 schon dem Standard der Männer dort entsprach. Ein durchtrainierter, muskelbepackter Körper und dieses Gesicht. Sein markantes Kinn war einfach zum Anbeißen. Und diese Lippen erst, die würde ich gern näher kennenlernen. Er hatte eine gerade Nase und haselnussbraunen Augen, die sich gleich in meine bohrten. Die halblangen schwarzen Haare, in die Frau ihre Finger krallen konnte, machten ihn perfekt.
Er lächelte und mein Herz, mein armes Herz, hörte zum ersten Mal im Leben, für den Bruchteil einer Sekunde auf zu schlagen.
Es waren noch 14 Tage bis zur Hochzeit und noch insgesamt drei Wochen, in den wir beide zu Gast bei dem Brautpaar sein sollten, also Zeit genug sich ausführlich kennenzulernen.
Leider blieb bei den ganzen Vorbereitungen, die noch gemacht werden mussten, doch nicht mehr so viel Zeit, wie ich mir erhofft hatte. Dennoch schafften wir es immer wieder, uns abzusondern, denn, oh welch Glück, auch er schien an mir interessiert. Mal stahlen wir uns eine Stunde und schlenderten einfach durch die Straßen oder gingen zum Meer.
Doch je näher die Hochzeit kam, desto seltener schafften wir es, zusammen Zeit zu finden. Deshalb wunderte es mich stark, dass er uns Frauen, auf der Suche nach den perfekten Hochzeitssari begleitete. Was ihm von den anderen Männern nur Hohn einbrachte. Mir jedoch ein Lächeln entlockte.
Zu meinem Erstaunen besorgten Nainas Eltern, auch für mich einen Sari. Himmel ich hasste Röcke, wie sollte ich mich nur im Sari wohlfühlen? Im Gegensatz zu Nainas blutrotem, mit goldener Stickerei verziertem, Sari, war meiner schwarz mit silberweißer Stickerei. Beide waren jedoch aus feinster Seide.
Rot gilt als die glücksbringende Farbe in Indien. Trug die Braut in Deutschland einen in hellen, weißen Tönen gehaltenes Hochzeitskleid, so konnte der Sari der Braut in Indien jeden roten Farbton, von rosa bis braun annehmen.
Vier Tage vor der Hochzeit hatten die Frauen die Mehndi-Feier geplant. Mehndi waren Henna-Verzierungen auf der Haut der Braut, wie beispielsweise den Händen, Knöcheln und Füßen. Je dunkler das Mehndi der Braut war, desto mehr soll ihre Schwiegermutter sie angeblich mögen, erzählte mir Naina.
Also hoffte ich für sie, dass ihres recht dunkel ausfielen. Wieder kam ich nicht umhin mich an diesem Brauch zu beteiligen. Sodass ich, ähnlich wie Naina, an Händen und Füßen fast dunkel braune Henna-Verzierungen trug, als am nächsten Tag, der Sangit gefeiert wurde.
Akira, Nainas kleine Schwester, half mir freundlicher Weise den Sari anzulegen. Was meiner Meinung nach, bei 6 Meter Stoff, eine echte Kunst war. Auch mein rückenlanges braunes Haar hatte sie auf traditionelle Art geflochten.
Als ich in den Spiegel blickte, sah ich fast wie eine Inderin aus, wäre da nicht meine typisch helle Haut gewesen. Dennoch fühlte ich mich zum ersten Mal im Leben wirklich schön.
Sangit bedeutet wörtlich miteinander singen. Bei dieser professionell organisierten Party, trafen sich die Frauen beider Familien, sozusagen zu einem informellen Kennenlernen. Bei dem sie miteinander aßen, sangen und feierten. Früher war der Sangit eine reine Frauenfeier, in der heutigen Zeit kamen zu späterer Stunde, Gott sein Dank, auch der Bräutigam und die männlichen Familienmitglieder und Gäste hinzu.
Bis dahin hatte ich es wunderbar geschafft keine Aufmerksamkeit auf mich, Nainas sonderbaren Gast aus Deutschland, zu ziehen. Normal hätte ich kein Problem damit, mich unter die Feiernden zu mischen. Doch, da ich es hier nicht nur mit der nachsichtigen Familie meine Freundin zu tun hatte, wollte ich mich und vor allem sie nicht blamieren. Was mir bis zu Ranbirs Auftauchen, zum ersten Mal im Leben auch wunderbar gelang.
Doch zu meinem Unglück hatte sich Ranbir leider in den Kopf gesetzt, mit mir zu singen und zu tanzen, was ich strickt ablehnte.
Als der DJ einen meiner absoluten Lieblings-Bollywood-Songs auflegte, schwante mir Übles. Ranbir stand plötzlich vor mir und zog mich mit sich auf die Bühne. Ich verfluchte ihn innerlich und versuchte mich verzweifelt an den Text zu erinnern.
Doch Naina hatte Mitleid und kam mir zur Hilfe, wodurch sich ihr Verlobter, ebenfalls dazu ermutigt sah, seinem Freud beizustehen. Die Musik setzte nochmals ein und die Herren der Schöpfung begangen mit dem Schauspiel.
Gori Gori Gori Gori Gori Gori
(Holde Maid, Holde Maid,)
Kabhi Kabhi Kahin Kahin Chori Chori
(irgendwann, irgendwo, nur wir zwei.)
Gori Gori Gori Gori Gori Gori
(Holde Maid, Holde Maid,)
Kabhi Kabhi Kahin Kahin Chori Chori
(irgendwann, irgendwo, nur wir zwei.)
Chhup Chhup Ke Tum Mila Karo
(Komm heimlich zu mir)
Pyari Pyari Baatein Vaatein Kiya Karo
(und erzähl mir von dir.)
Par Yun Na Milna Kisi Se Kabhi, Hamare Siva
(Aber triff dich niemals mit einem Anderen, außer mir.)
Ich versuchte mich krampfhaft an den Sinn des Liedes zu Erinnern. Auch wenn ich die wörtliche Übersetzte nicht zusammenbekam, fiel mir doch wenigsten der Kontext zu dem Lied wieder ein. Ich fluchte innerlich, dieser hinterlistige Kerl. Na warte, das sollte er mir noch büßen.
Gore Gore Gore Gore, Gore Gore,
(Holder Jüngling, holder Jüngling,)
Bhole Bhole Naye Naye Kore Kore
(so unschuldig, neu und frisch.)
Dekho Dekho Hum Dono Meet Hain,
(Sieh nur, wir sind Freunde,)
Suno Suno Dil Ke Jo Geet Hain
(wir hören die Lieder unserer Herzen.)
Par Sunne Paaye Inhein Na Koii Hamare Siva
(Aber höre sie niemals mit einer anderen, außer mir …).
Ich war Naina von Herzen dankbar, dass sie sich zu mir gestellt hatte. Ich hätte mich sonst bis auf die Knochen blamiert und Ranbir den Hals umgedreht. Doch nun begann ich langsam Spaß an der Aktion zu haben. Ranbir hatte ein gutes Händchen gehabt, als er das Lied ausgesucht hatte. Es fiel mir leicht den nicht all zu aufwendigen Text Naina nachzusingen und auch ihren Tanzbewegungen zu folgen.
Gori Gori Gori Gori Gori Gori
(Holde Maid, Holde Maid,)
Kabhi Kabhi Kahin Kahin Chori Chori
(irgendwann, irgendwo, nur wir zwei.)
Gore Gore Gore Gore, Gore Gore,
(Holder Jüngling, holder Jüngling,)
Bhole Bhole Naye Naye Kore Kore
(so unschuldig, neu und frisch.)
Jo Tum Ho Aa Gaye, To Sapney Chha Gaye
(Seit du bei mir bist, hat sich mein Traum erfühlt.)
Jo Tum Ho Meharban To Rut Hai Javaan
(Und wenn du frei bist, kann der Frühling kommen.)
Jo Hum Hai Mil Gaye, To Gul Hai Khil Gaye
(Seit wir und begegnet sind, blüht die ganze Welt wie wild)
Jo Hum Tum Hai Yahaan To Mahka Samaa
(Seit wir zusammen sind, bin ich wie benommen.)
So sangen wir, nun immer im Wechsel, die Strophen des Liedes. Inzwischen war mir der Text wieder sehr präsent, sodass ich mich unbeschwert an Gesang und Tanz erfreuen konnte. Ranbirs Blick traf mich immer wieder und er lächelte mich spitzbübisch an. Dieser verrückte Kerl, er würde mir hinterher auf jeden Fall erklären müssen, was das sollte. Meine Wut über seinen Überfall war längst verflogen.
Bheegi Bheegi Bheeni Bheeni Hai Hawa
(Die Luft ist frisch, es duftet,)
Khoi Khoi Soyee Soyee Hai Fiza
(ich vergesse alles um mich herum)
Dheere Dheere Hamein Ye Kya Ho Gaya
(Langsam, was geschieht mit uns?)
Haule Haule Hosh Hi Kho Gaya
(Sachte haben wir uns verloren.)
Ab Na Rahein Tumhein Yaad Koi Bhi Hamaare Siva
(Fortan sollst du alles vergessen, nur nicht mir …)
Gori Gori Gori Gori Gori Gori
(Holde Maid, Holde Maid,)
Kabhi Kabhi Kahin Kahin Chori Chori
(irgendwann, irgendwo, nur wir zwei.)
Gore Gore Gore Gore, Gore Gore,
(Holder Jüngling, holder Jüngling,)
Bhole Bhole Naye Naye Kore Kore
(so unschuldig, neu und frisch.)
Jo Hai Ye Dooriyan, To Hai Betabiyan
(Jede Art von Distanz, macht mir ganz große Angst.)
Jo Paas Aao Yahaan To Haazir Hai Jaan
(Wenn du etwas näher kommst bin ich ganz dein.)
Jo Tum Betaab Ho, To Ab Tum Ye Suno
(Hast du wirklich solche Angst, komm her, ich sag dir was.)
Jo Tum Is Dil Mein Ho To Doori Kahaan
(Wenn du in meinem Herzen wohnst, kann uns nichts mehr trennen.)
Zara Zara Jhuki Jhuki Si Nazar
(Deinen Blick hast du gesenkt.)
Abhi Abhi Thodi Thodi Thi Idhar
(Mir hast du ihn geschenkt.)
Auch die anderen Gäste ließen sich von unserer ausgelassenen Stimmung anstecken und stimmten mit ein, oder bewegten sich zum Rhythmus. Als ich mich einmal zu schnell drehte, landete ich in Ranbirs Armen. Er lächelte mich vielsagend an und seine Lippen streifen meine.
Meethi Meethi Baatein Kaha To Kaho
(Sag mir nur ein nettes Wort)
Pare Lekin Kabhi Tum Raho
(Aber bleib schön von mir fort.)
Kuchh Din Kaato Aur Zindagi Hamare Siva
(Halt noch ein paar Tage deines Lebens ohne mich aus …)
Gori Gori Gori Gori Gori Gori
(Holde Maid, Holde Maid,)
Kabhi Kabhi Kahin Kahin Chori Chori
(irgendwann, irgendwo, nur wir zwei.)
Chhup Chhup Ke Tum Mila Karo
(Komm heimlich zu mir)
Pyari Pyari Baatein Vaatein Kiya Karo
(und erzähl mir von dir.)
Par Yun Na Milna Kisi Se Kabhi, Hamare Siva
(Aber triff dich niemals mit einem Anderen, außer mir.)
Gore Gore Gore Gore, Gore Gore,
(Holder Jüngling, holder Jüngling,)
Bhole Bhole Naye Naye Kore Kore
(so unschuldig, neu und frisch.)
Dekho Dekho Hum Dono Meet Hain,
(Sieh nur, wir sind Freunde,)
Suno Suno Dil Ke Jo Geet Hain
(wir hören die Lieder unserer Herzen.)
Par Sunne Paaye Inhein Na Koii Hamare Siva
(Aber höre sie niemals mit einer anderen, außer mir …)
Gori Gori Gori Gori Gori Gori
(Holde Maid, Holde Maid,)
Kabhi Kabhi Kahin Kahin Chori Chori
(irgendwann, irgendwo, nur wir zwei.)
Gore Gore Gore Gore, Gore Gore,
(holder Jüngling, holder Jüngling)
Bhole Bhole Naye Naye Kore Kore
(so unschuldig, neu und frisch.)
Ich brachte also das Lied hinter mich. Immer wieder streiften mich seine Blicke. Zu meiner Verwunderung jubelten alle Gäste und applaudierten uns. Leicht rot und verwirrt entschuldigte ich mich bei Naina und suchte mir einem ruhigen Ort zum Nachdenken. Da bot sich ja nur mein Zimmer an.
Doch lang blieb ich nicht allein, Ranbir kam zu mir. Ohne große Worte zog er mich in seine Arme und küsste mich. Es passierte, was wohl unausweichlich war, seit wir uns zum ersten Mal im Leben begegnet waren. Als ich am nächsten Morgen nicht allein zum Frühstück erschien, grinste Naina mich einfach nur an. Scheinbar hatte sie damit gerechnet, dass das passieren würde.
So kam es, dass wir kaum noch ohne den andern irgendwo hingingen und ständig am Turteln waren.
Ranbir erleichterte mir auch die Hochzeitszeremonie sehr. Er blieb stets in meiner Nähe und übersetzte mir alles. Nur beim Baraat, dem sogenannten Hochzeitsumzug, war er an Hrhithiks Seite.
Traditionell ritt der Bräutigam auf einem Pferd, begleitet von Freunden und einer lauten Hochzeitskapelle, zum Festzelt. Während die geschmückte Braut, bis zum Eintreffen des Bräutigams, vor den Blicken der Gäste verborgen blieb.
Die Pheras bezeichneten dann die anschließende, eigentliche Hochzeitszeremonie. Das langwierige Hochzeitsritual konnte insgesamt bis zu 3 Stunden dauern. Braut, Bräutigam sowie die nächsten Anverwandten hockten sich unter einen Baldachin. Vor dem hier brennenden Opferfeuer nahm ein Brahmanenpriester das Trauungsritual vor. Während des Hauptteils umkreiste das Brautpaar das Opferfeuer insgesamt sieben Mal. Die ersten drei Runden wurden dabei von der Frau und die letzten vier von dem Mann angeführt. Dies symbolisierte, wer in den ersten 7 Ehejahren jeweils »das Sagen« in der Ehe hatte.
Wobei ich mir gut vorstellen konnte, Naina würde es schon schaffen immer das Sagen zu haben, bei ihrem Sturkopf. Am Ende der Trauung hängten sich Braut und Bräutigam gegenseitig Blumengirlanden um den Hals, um Verbundenheit und Treue zu symbolisieren, ähnlich unseren Eheringen.
Gebannt beobachtete ich an Ranbirs Seite dieses mir eigentlich so fremde Spektakel. Eine indische Hochzeit hatte rein gar nichts mit einer traditionellen, deutschen Hochzeiten zu tun. Dennoch war die erste, indische Hochzeit, ein ganz außergewöhnliches Erlebnis für mich, nicht zu letzt dank Ranbir.
Die Woche, die wir nach der Hochzeit noch in Indien verbrauchte, war von Verliebtheit und Zweisamkeit geprägt. Wie es zurück in Deutschland mit uns weiter gehen würde, wussten wir nicht. Und zum ersten Mal im Leben war mir das auch nicht wichtig, ich genoss einfach die gemeinsamen Zeit mit meinem Inder und dankte meiner Naina für alles. Aber vor allem für Ranbir.
Song: Gori Gori
Music: Anu Malik
Lyrics: Javed Akhtar
Singers: Anu Malik, K.K., Shreya Ghoshal, Sunidhi Chauhan
Bildmaterialien: Cover: Pixabay CCO Public Domain – User: Wikilmages
Tag der Veröffentlichung: 12.05.2016
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